DE2159891C3 - Drehgelenk für eine Bordwand eines Fahrzeugaufbaus - Google Patents

Drehgelenk für eine Bordwand eines Fahrzeugaufbaus

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DE2159891C3
DE2159891C3 DE19712159891 DE2159891A DE2159891C3 DE 2159891 C3 DE2159891 C3 DE 2159891C3 DE 19712159891 DE19712159891 DE 19712159891 DE 2159891 A DE2159891 A DE 2159891A DE 2159891 C3 DE2159891 C3 DE 2159891C3
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horizontal
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swivel joint
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DE19712159891
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DE2159891A1 (de
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Olof Trollhaettan Friden (Schweden)
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KIAB KRAFTSTADENS INDUSTRI OEXNERED (SCHWEDEN) AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/037Latching means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Drehgelenk für eine Bordwand eines Fahrze jgaufbaus mit einem an der Ladefläche befestigten waagerechten Drehzapfen und einem an der Bordwand befestigten Schwenkteil mit zwei voneinander im Abstand befindlichen Lagerstellen für den Bolzen, deren eine zur Lagerung der Bordwand zwischen geschlossener und waagerechter und deren andere nach Verschieben des Schwenkteils mit der Bordwand zu deren Lagerung zwischen waagerechter und abgeklappter Stellung vorgesehen ist, wobei für die waagerechten Stellungen ein Anschlag und eine Sicherungsrast vorhanden ist.
Es ist ein Drehgelenk für die klappbare Seiten- oder Rückwand eines Fahrzeugaufbaus bekannt, bei dem mit der Bordwand ein als Greifhaken ausgebildetes Tragteil fest verbunden ist, das zwei voneinander im Abstand befindliche Lagerstellen für einen an der Ladefläche befestigten, waagerechten Drehzapfen aufweist, um den Bordwand und Greifhaken gemeinsam aus einer nach oben gerichteten Lage in eine waagerechte nach hinten gerichtete Lage und unter Wechsel der Lagerstelle auf dem Tragteil in eine nach unten herabhängende Lage geschwenkt werden können.
Wenn die Bordwand nach hinten in ihre waagerechte Lage geschwenkt worden ist, liegt der Greifhaken mit den beiden an seinem freien Ende vorgesehenen Seitenführungen unten an einem Anschlagteil des Fahrzeugaufbaus fest.
Das bekannte Drehgelenk enthält zwei verwickelt gestaltete, mehrfach gebogene Bauteile, die nur schwer und kostspielig hergestellt werden können. Wenn sich die Bordwand in der waagerecht nach hinten gerichteten Lage befindet, rastet der Drehzapfen in eine als Lagerstelle dienende Ausnehmung des Greifhaken ein, was keine unbedingte Sicherheit für die Festhaltung der Bordwand in ihrer nach hinten vorstehenden Lage bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drehgelenk der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß es keine schwer herstellbaren Bauteile enthält und daß es in seiner waagerecht nach hinten vorstehenden Lage durch eine Verriegelung festgehalten wird.
Hierzu wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Drehzapfen in üblicher Weise an seinen Enden gelagert ist und das Schwenkteil aus einem geraden, rechteckigen Querschnitt aufweisenden, auf dem Drehzapfen aufliegenden Tragteil und einem mit diesem verbundenen, aus einem Band gebogenen Bügel, der zum Führen des Drehzapfens im von der Bordwand abliegenden Bereich aufgekröpft sowie im Abstand und parallel zum Tragteil verläuft und dessen freies Ende zum Tragteil abgebogen, an dessen Stirnseite befestigt und über diese hinausragt, derart, daß die Aufkröpfung und die Abbiegung die Lagerstellen und das überstehende Ende zusammen mit dem Anschlag die Sicherungsrast bilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. I eine Seitenansicht eines Drehgelenks, das an die hintere Bordwand eines Lastkraftwagens montiert ist.
F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt A-A in F i g. 1 und F i g. 3 einen vergrößerten Schnitt B-B in F i g. 1.
Die F i g. 1 zeigt die verschiedenen Lagen des Drehgelenks. Bei der Lage A' ragl die hintere Bordwand 10 senkrecht nach oben und ist mittels Verschlüssen mit den seitlichen Bordwänden verbunden. Die Lage B zeigt die Bordwand 10 in Horizontallage, und die Lage C zeigt die Bordwand 10 senkrecht nach unten hängend zwecks Ladung oder Entladung von Gut.
Wenn die Bordwand 10 von der Lage A' in die Lage B geklappt wird, dreht sie sich um den Drehzapfen 1. Das Tragteil 2 dreht sich dann, bis et an dem Anschlag 3 anliegt. Das freie Ende des Bügels 4, das über das Tragteil 2 hinausragt, bildet eine Schulter, die zusammen mit dem Anschlag 3 eine Sicherungsrast bildet und das Rückwärtsgleiten der Bordwand 10 verhindert, wenn sie sich in Horizontallage befindet. Der Bügel 4 dient als Gleitbahn für den Drehzapfen 1. Wenn die Bordwand 10 aus ihrer Horizontallage so hoch gehoben wird, daß das Ende des Bügels 4 an dem Drehzapfen 1 anliegt und dann die Bordwand 10 in die Rückwärtsrichtung des Lastkraftwagens gezogen wird, passiert das Ende des Bügels 4 die Unterseite des Anschlages 3, und die Bordwand 10 kann in die nach unten gerichtete Vertikallage Cgeklappt werden. Das Glied 5 ist eine Verstärkung gegen Biegung an der Stelle der größten Beanspruchung des Tragteils 2 oberhalb des Drehzapfens 1. Das Drehgelenk ist in ein U-Profilstück 6 eingebaut, das an die Träger 7 der Ladefläche angeschlossen werden kann. Das Blech 9 dient zur Abdichtung des Teiles des Ü-Profilstücks 6, der innerhalb des Laderaumes liegt. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Träger, an dem die Bordwand 10 angebracht ist. Der in F i g. 2 gezeigte Schnitt A-A in F i g. 1 zeigt vor allem die in das U-Profilstück 6 montierte Verrietre-
lungsvorrichtung, wobei dieses noch an die weiteren Träger 8 der Ladefläche angeschlossen ist Der in F i g. 3 gezeigte Schnitt B-B nach der F i g. 1 stellt einen Schnitt durch die Bordwand 10 und den Träger 11 dar, an dem die Bordwand 10 montiert ist.
Hierzu 3 BJatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Drehgelenk für eine Bordwand eines Fahrzeugaufbaus mit einem an der Ladefläche befestigten S waagerechten Drehzapfen und einem an der Bordwand befestigten Schwenkteil mit zwei voneinander im Abstand befindlichen Lagerstellen für den Bolzen, deren eine zur Lagerung der Bordwand zwischen geschlossener und waagerechter und deren andere nach Verschieben des Schwenkteils mit der Bordwand zu deren Lagerung zwischen waagerechter und abgeklappter Stellung vorgesehen ist, wobei für die waagerechten Stellungen ein Anschlag und eine Sicherungsrast vorhanden ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (1) in üblicher Weise an seinen Enden gelagert ist und das Schwenkteil aus einem geraden, rechteckigen Querschnitt aufweisenden, auf dem Drehzapfen aufliegenden Tragteil (2) und einem mit diesem verbundenen, aus einem Band gebogenen Bügel (4), der zum Führen des Drehzapfens im von der Bordwand (10) abliegenden Bereich aufgekröpft sowie im Abstand und parallel zum Tragteil verläuft und dessen freies Ende zum Tragteil abgebogen, an dessen Stirr.seite befestigt und über diese hinausragt, derart, daß die Aufkröpfung und die Abbiegung die Lagerstellen und das überstehende Ende zusammen mit dem Anschlag (3) die Sicherungsrast bilden.
2. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil — wie bekannt — mit seinen Lagerstellen über die Bordwand (10) vorsteht und durch ein Verstärkungsglied (Glied 5) gegen die Biegung verstärkt ist
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DE19712159891 1970-12-09 1971-12-02 Drehgelenk für eine Bordwand eines Fahrzeugaufbaus Expired DE2159891C3 (de)

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DE2159891A1 DE2159891A1 (de) 1972-06-29
DE2159891B2 DE2159891B2 (de) 1975-02-20
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GB2041838B (en) * 1979-02-13 1982-09-22 Craven Tasker Sheffield Ltd Load-carrying vehicles
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DE2159891B2 (de) 1975-02-20
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