DE343210C - - Google Patents
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- DE343210C DE343210C DENDAT343210D DE343210DC DE343210C DE 343210 C DE343210 C DE 343210C DE NDAT343210 D DENDAT343210 D DE NDAT343210D DE 343210D C DE343210D C DE 343210DC DE 343210 C DE343210 C DE 343210C
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Description
Ricardo Soriano in Neuilly-sur-Seme.
Geschlossener Wagenkasten für Kraftfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. August 1920 ab.
Die Höhenabmessungen geschlossener Wagenkasten standen bisher in einer Abhängigkeit
von dem notwendigen Tiirrauin, der seitlich
am Wagen zum Einsteigen benutzt wurde. Beim Versuch, den Wagenkasten möglichst
niedrig zu machen, wurde die Einsteigeöffnung sehr unbequem, so daß eine gewisse
Höhe des Wagens bedingt war. Die Ausführung eines hohen Wagens hat aber den Nachteil,
daß die Luftwiderstandsfläche vergrößert wird, und daß der Schwerpunkt des Wagens
verhältnismäßig hoch über dem Erdboden liegt.
Diese Nachteile werden durch vorliegende Erfindung behoben. Der Wagenkasten besteht
aus einem niedrigen festen Teil und einem darüber befindlichen beweglichen Teil,
der '/.. B. nur als Dach oder auch als Dach mit Seitenwänden ausgebildet sein kann. Um
in das Innere des Wagenkastens zu. gelangen bzw. herauszukommen, wird' der bewegliche
Teil gegenüber dem festen Teil verschoben, gehoben oder in anderer Weise bewegt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen die
Abb. ι und 2 zwei Aüsführungsformen der Erfindung.
Mit Bezug auf die Abb. 1 besteht der Wagenkasten aus zwei Teilen. Der eine Teil a
hat Torpedüform und ist fest mit dem Untergestell b verbunden. Der andere Teil c ist zu
dem ersten beweglich und kann in die in .strichpunktierten Linien angegebene Lage
verschoben werden. Die Verschiebung erfolgt durch eine Gleitbewegung in der 'horizontalen
Ebene, sie kann auch in senkrechter Richtung vor sich gehen. Der obere bewegliche Teil c
kann sich in der Längsrichtung in horizontalen Gleitschienen bewegen, die an dem
festen Teil α angebracht sind. Nach Verschiebungdes
beweglichen Teiles zum festen kann der Wagen bestiegen werden, unabhängig von der Höhe des Wagens1. Wird der
Wagenkasten durch Zurückschieben des beweglichen Teiles wieder abgeschlossen, dann
wird der Teil c in geeigneter Weise am Teil a und an dem Windschutzrahmen d befestigt.
Nach der in Abb. 2 dargestellten Ausfuhrungsform kann der obere bewegliche Teil c
eine Kreisbogenbewegung naeih oben und hinien
mittels der angelenkten Hebel' e ausführen. Jeder Hebel ist mit einem Endee' an dem
Teil c angelenkt und kann sich um die festliegende Achse f am Teile α drehen. Am anderen
Ende jedes Hebels befindet sich ein Gegengewicht g, welches das Gewicht des Teiles
c ausgleicht und die Handhabung erleichtert. Der Teil c kann auf diese Weise die in
der Abb. 2 in strichpunktierten Linien dargestellte Lage einnehmen, um so das Einsteigen
des Fahrenden zu ermöglichen.
Auf diese Weise kann der Wagenkasten eine verhältnismäßig niedrige Bauart haben.
Die Höhe braucht dann nur derart zu sein, um bequem im Wagen sitzen zu können. Die
Bauart ist sehr einfach, und d'as Gestell ist leicht und billig herzustellen. Der bewegliche
Teil des Wagenkastens., welcher mit dem festen Teil in Verbindung steht, kann auch so
angeordnet sein, daß er vollkommen von dem festliegenden Teile getrennt oder abgehoben
wird, um auf diese Weise einen offenen Wagen zu schaffen.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι. Geschlossener Wagenkasten für Kraf tfahrzeuge mit einem unteren festen und einem oberen als Dach und seitliche Abdeckung dienenden beweglichen Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (c) derart gegenüber dem festen Teil (α) verschoben werden kann, daß ein bequemes Ein- und Aussteigen gewährleistet wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (c) in der Längsrichtung des Wagenkastens in horizontalen Gleitschienen des festliegenden Teiles (α) verschoben wer- 9c den kann.
- 3. Anordnung nach Anspruch .1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (c) eine teilweise Kreisbewegung nach oben und hinten mit Hilfe der an ihm und an dem festliegenden Teile (α) angelenkten, um die Achsen (/) schwingenden Hebel (e) ausführen kann, und die Hebel mit Gegengewichten (g) versehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE343210C true DE343210C (de) |
Family
ID=572628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT343210D Active DE343210C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE343210C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1206737B (de) * | 1959-07-24 | 1965-12-09 | Daimler Benz Ag | Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen |
DE1236352B (de) * | 1958-09-04 | 1967-03-09 | Josef Ludewig | Personenkraftfahrzeug mit Schiebetuer |
DE9418535U1 (de) * | 1994-11-19 | 1995-03-09 | Technische Universität Dresden, 01069 Dresden | Fahrzeugtür für Leichtbaufahrzeugkabinen |
-
0
- DE DENDAT343210D patent/DE343210C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1236352B (de) * | 1958-09-04 | 1967-03-09 | Josef Ludewig | Personenkraftfahrzeug mit Schiebetuer |
DE1206737B (de) * | 1959-07-24 | 1965-12-09 | Daimler Benz Ag | Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen |
DE9418535U1 (de) * | 1994-11-19 | 1995-03-09 | Technische Universität Dresden, 01069 Dresden | Fahrzeugtür für Leichtbaufahrzeugkabinen |
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