DE2020588A1 - Manipulator zur Bewegung von Lasten und Geraeten,insbesondere Hubschraubern,in einer Ebene - Google Patents
Manipulator zur Bewegung von Lasten und Geraeten,insbesondere Hubschraubern,in einer EbeneInfo
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Description
Dipl.-Ing. G. Schliebs ' 61 Darmstadt Ludwig-Büchner-Straße 14
Patentanwalt Telefon (06151) 62928 .
. Postscheckkonto: Frankfurt a.M. 111157
Bankverbindung: Deutsche Bank AG., Darmstadt AU aas Telegramme: inventron
Deutsche Patentamt
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Patentanmeldung"
Anmelderί ETAT FRAlTCAIS, vertreten durch MInistre des
Armees, Paris (Frankreich)
Manipulator zur Bewegung von Lasten und Geräten, insbesondere
Hubschraubern, in einer Ebene.
Die Erfindung betrifft einen Manipulator zur Bewegung von
Lasten und Geräten in einer Ebene. Diese Bewegung oder Verschiebung
erfolgt längs einer Bahnlinie, die sich aus zwei z.B. orthogonalen Grundbewegungen mit festem oder veränderlichem
Geschwindigkeitsverhältnis zusammensetzt. Zusätzlich
zu dieser Bewegung kann eine Ausrichtung der Last oder des Gerätes relativ zur Bahnlinie erfolgen.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Manipulator, der ein auf Rädern laufendes Gerät auf einer Plattform
bewegen solle Diese Bewegung erfolgt von einem bestimmten Punkt innerhalb einer definierten Kontur aus bis zu
einem oder mehreren vorbestimmten Plätzen, und zwar in der natürlichen Rollrichtung des Gerätes, d.h., ohne Rutschen
seiner Räder. Der Manipulator ist speziell, aber nicht ausschliesslich
zur Bewegung eines Hubschraubers auf einem Schiffslandedeck vorgesehen und soll in diesem Fall den
Hubschrauber auch bei schwerem Wetter bewegen können, ohne, dass die Verbindung zwischen Hubschrauber und Schiff
1 098A 5 /0149
Für das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer · Gerichtsstand für Leistung und Zahlung: Darmstadt
Gespräche am Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wirkung I
Brief vom24.4.70 Blatt 2 Dipl.-ing. β. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
unterbrochen wird.
Der Manipulator nach der Erfindung besitzt zwei in Schächten
unter der Ebene oder dem Landedeck geführte längslaufende
Antriebswagen, die über Stützen, welche durch Schlitze ragen,.über der Ebene oder dem Landedeck eine Traverse tragen,
in der ein längsauskragender Schlitten querlaufend angeordnet ist, der an seinem Ende einen Schwenkausleger
trägt. Je ein Längsantriebsmotor in jedem Antriebswagen ist
über je ein Längsvorschubgetriebe, je eine Steigwelle, je
zwei Kegelräder und eine gemeinsame Zwischenwelle an der Traverse synchronisiert, und eine Quervor3chubspindel kann
über ein Quervorschubgetriebe in der Traverse wahlweise unabhängig von einem Quervorschubmotor oder in festem oder
wählbarem Geschwindigkeitsverhältnis von der Zwischenwelle angetrieben werden.
Der erfindungsgemässe Manipulator gestattet es so, Lasten,
Geräte oder speziell Hubschrauber innerhalb eines durch seine Abmessungen festgelegten Bereiches beliebig zu verschieben.
Durch die teilweise Anordnung des Manipulators unter der Bewegungsebene wird diese soweit wie möglich frei von Hindernissen
gehalten, was insbesondere bei einem Landedeck ausserordentlich wertvoll ist. Hierzu dient insbesondere
auch das Längsauskragen des querlaufenden Schlittens.
Vorzugsweise ist die zu bewegende Last oder das Gerät mit dem Schwenkausleger starr oder mit beschränktem Spiel namentlich
in senkrechter .Richtung verbunden. Bei auf Rädern laufenden Lasten und speziell bei Hubschraubern ist der
Schwenkausleger über ein Schneckengetriebe manuell oder motorisch in die der momentanen Bahnlinie entsprechende Fahr«
richtung der Last schwenkbar.
Vorteilhaft wird der Angriffspunkt an der Last so gewählt, dass sich die Schwenkachse des Sehwenkauslegers mit der
natürlichen Schwenkachse der last deckt. Hierdurch wird jegliches Rutschen der Hader bei der Bewegung auf dem Landedeck
vermieden.
In einer bevorzugten Ausbildung des Traversenahtriebes greift
in j edem Schacht ein vom Längsvorschubgetriebe angetriebenes
-Ritzel in eine an einer Wand des Schachtes starr oder nachgiebig
befestigte Zahnstange unter federnder Anpressung ein.
Hierdurch kann sich der Manipulator in seinen Führungen Verformungen
und Fluchtfehlern (namentlich bei einem Schiffsdeck) anpassen und dennoch mit grosser Genauigkeit geführt
werden, ·■
Zweckmässig werden für die Längs- und Quervorschubantriebe
Druckluftmotoren gewählt. Mit diesen lassen sich auch erhöhte Sicherheitsanforderungen, z.B. auf einem Flugzeugträger, erfüllen. Durch Anordnung auf einer Hebebühne kann
der Manipulator axxch mit seinen äusseren Teilen unter das
Landedeck eingezogen werden, wobei das Landedeck in ausgefahrener und in eingezogener Stellung des Manipulators voll
abgedeckt ist. Hierdurch erweitert sich der Arbeitsraum des Landedecks.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht einen erfindungsgemässen Manipulator und seine möglichen Bewegungsrichtungen
in einer speziellen Ausführungsform zur Bewegung von Hubschraubern auf einem Landedeck und
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Fig. 2 schematisch in perspektivischer Ansicht den Manipulator mit seinen wichtigsten Einzelteilen.
Die Bahnlinie des vom Manipulator bewegten Hubschraubers setzt sich aus einer Folge gerader Linien L zusammen,
zwischen denen Drehbewegungen erfolgen, mit denen der Hubschrauber parallel zur Bahnlinie ausgerichtet wird, der er
jeweils, folgen soll. Der Drehpunkt liegt hierbei in der Schnittlinie zweier senkrecht zu einer Plattform oder einem
Schiffsdeck D verlaufender Ebenen (Fig. 1), von denen die eine durch die gemeinsame Achse der Hauptfahrwerksräder des
Hubschraubers geht und die andere die Längssymmetrieebene
des Hubschraubers bildet.
Der Manipulator besitzt im wesentlichen zwei in Schächten S
unter dem Landedeck D untergebrachte Führungs- und Antriebswagen W sowie über dem Landedeck eine mit den Antriebswagen
über Stützen R verbundene und eine Längsbewegung ausführende Traverse A sowie einen quer auf der Traverse laufenden ■
Schlitten C mit Schwenkausleger E. Die Stützen R laufen durch Schlitze T im Landedeck (Fig. 2).
Die geradlinige Bewegung des Schwenkauslegers, an dem der
Hubschrauber befestigt ist, erfolgt durch Zuordnung der Traversenlängsbewegung
und der Schlittenquerbewegung.
Die Bahnrichtung bezüglich der Schiffsachse (WinkelcA -jr O)
wird durch das Geschwindigkeit?· verhältnis gewählt, mit dem die Längs- und Querbewegungen, einander zugeordnet werden
(k, 0, -k). Die Getriebe- und Ubertragungsorgane zur Ausführung der Längs- und Querbewegung stehen über Zahnräder 2
und Zahnstange 3 in festem Eingriff mit dem Schiffsaufbau.
Die Drehbewegung des Hubschraubers erfolgt durch Ausrichten
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' 2Q2ÖM8
des Sehwenkauslegers G tun feine senkrechte Achse ZZ1, die
sich aus der Verschneidung der senkrechten Lähgssymmetriiebene
des Hubschraubers mit der senkrechten Ebene ergibt, welche duröh die Achsen der Hauptfahrwerksräder des Hubschraubers geht* Der Schwenkausleger und damit der Hub^
schrauber ,sind stets in einem Winkel ausgerichtet, welcher
der gewählten Bahnrichtung entspricht §
Bahn des Hubschraubers ist so die tfolge einer ersten
Drehung zu Beginn der Bewegung, einer geradlinigen Bahnlinie in entsprechendem Winkel, einer weiteren Drehungi
einer zweiten geradlinigen Bahnlinie (z.B* mit dein Winkelt )
üsw« und führt zu einem freien Abstellplatz in einem Ab-*·
stellraum am Ende des Landedecks. Dort kann noch eine Drehung im Stand erfolgen, um den Hubschrauber parallel gur
Mitschiffslinie auszurichten. ,
Beim Arbeiten des Manipulators besteht eine andauernde feste
Verbindung zwischen Hubschrauber und Landedeck. Diese ?er~
bindung wird durch den Manipulator selbst aufreahterhalteni
der in den Schäohten. unter dem Landedeck geführt ist»
Euffi Ankoppeln des Hubschraubers an den Manipulator müssen
dessen Längs- und Querbewegungen getrennt äuggeführt werden
können* Hierzu ist einerseits je ein Haupt- oder liängsvor^
schubmotor M in den beiden Antriebswagen vorgesehen, Von
denen jeder den Antrieb mit Verminderter Geschwindigkeit
allein übernehmen kann, und andererseits ein Hilfe* oder
Quervorsöhubmötor Ii, mit dem der SchwenkaualegeröGhlitten
unabhängii von der Längsbewegung der traverse
tritbtn wtrden kann»
Als M©töftn sind umiiteiierbart Druökluftmotören
von je einer fltitiblen Leitung in ^edöffl Söhäeht
BAD ORtäWAt,
angetrieben werden. Druckluft ist' ein Antriebsmedium,
welches die Sicherheitsanforderungen in einer Zone erfüllt, in der sich flüssiger oder gasförmiger Treibstoff befinden
kann. Die flexiblen Druckluftleitungen laufen von Haspeln ab, die sich im Hubschrauberabstellraum befinden.
Die -fe'ührungs- und -"-ntriebsteile der Manipulatoren sind an
die an Deck eines Schiffes möglichen Verformungen und Ausrichtfehler der Führungsbahnen angepasst* Zahnstangen 3 in
den Schächten S sind über nachgiebige Halterungen an den Schachtwänden befestigt und werden gegen die mit ihnen kämmenden
Ritzel 2 der Antriebswagen W federnd in Eingriff gehalten.
Um einerseits das Landedeck D möglichst frei von Hindernissen
zu halten und andererseits den Hubschrauber frei bewegen zu können, sind die Antriebswagen t in Schächten unter
dem Landedeck untergebracht» Um das Landedeck vollständig
von jedem Hindernis freizuhalten, kann der Manipulator in einer Hebebühne achtern hinter dem Landedeck und unter diesem
angeordnet sein. Das Landedeck läuft über der Bühnenverkleidung kontinuierlich durch, und zwar unabhängig davon, ob
sich der Manipulator eingefahren unter der Verkleidung befindet oder ob er ausgefahren 1st*
Nach dieser Besehreibung grundlegender Merkmale der Ausführung
werden weitere Einzelheiten, namentlich die Antriebs- und Führungselemente, anhand des Ausfilhrungsbeispieles in
Fig» 2- beschrieben»
Je ein Längsvorsühub» oder Hauptmotor M ist mit je einem
Antriöbswagan verbunden» der Quervorsöhüb· oder Hilfsmotor U
ist direkt auf die traverse A aufgesetzt»
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Die Hauptmotoren treiben über Längsvorschubgetriebe 1 Ritzel 2, welche in die Zahnstangen 3 eingreifen, die an
den Schaoätwänden angebracht sind; hierdurch wird die Längsbewegung
des Manipulators erzeugt. Die beiden Hauptmotoren M sind mit Hilfe zweier Steigwellen 4 und einer Zwischenwelle
über Kegelräder 14, 15 mechanisch synchronisiert. Die Zwischenwelle befindet sich im gewählten Ausführungsbeispiel
über dem Landedeck an der Traverse A, und die Steigwelien
laufen durch die Schlitze T in den Schachtabdeckungen. Die Zwischenwelle kann, wenn nur ein Hauptmotor in Betrieb ist,
das ^itzel im anderen Antri'ebswagen mit antreiben. In diesem
Pail ermöglicht eine Kupplung im Längsvorschubgetriebe 1, den
nicht eingesetzten Hauptmotor M abzukuppeln.
Die Bewegung des Querschlittens G auf der Traverse A kann
mit der Längsbewegung der Traverse gekuppelt werden. Hierzu wird ein Quervorschubgetriebe 6 in der Traverse von der
Zwischenwelle 5 angetrieben und treibt seinerseits eine Gewindespindel 7 an, die über eine Mutter 8 die Querverschiebung
des Schlittens bewirkt« Die gewählten Antriebsgesehwindigkeitsverhältnisse bestimmen den Koeffizienten k und damit
die Bahnrichtung des Schlittens.
Ebenso kann die Bewegung des Querschlittens auf der Traverse unabhängig von der Bewegung dieser Traverse erfolgen. Im
Getriebe 6 ist hierzu eine Umschaltung vorgesehen, mit welcher
die Zwischenwelle 5 vom Getriebe abgekuppelt und der
Hilfsmotor N angekuppelt werden kann* In diesem Pail steuern die Hauptmotoren lediglich die Längsbewegung des
Manipulators, und der Hilfs- oder Quervorschubmotor steuert
unabhängig die Gewindespindel 7 und so die Querbewegung des
Schlittens. Der am Schlitten befindliche Schwenkausleger E ist um die Achse ZZ1 schwenkbar. Zur Schwnkuhg ist ein
Schneckengetriebe mit Motor- oder Handantrieb vorgesehene
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Die Ausführung kann gegenüber dem Beispiel im Nahmen der
Erfindung abgewandelt werden, um sie besonderen örtlichen Verhältnissen optimal anzupassen.
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Claims (6)
1. Manipulator zur Bewegung von Lasten .und Geräten in einer
Ebene, insbesondere zur Bewegung von Hubschraubern auf einem Landedeck, gekennzeichnet durch zwei in Schächten (S) unter
der Ebene oder dem Landedeck (D) geführte längslaufende Antriebswagen
(W), die über Stützen (R), welche durch Schlitze (T) ragen, über der Ebene oder dem Landedeck eine Traverse
(A) tragen, in der ein längsauskragender Schlitten (C) querlaufend angeordnet ist, der an seinem Ende einen Schwenkausleger
(E) trägt, wobei je ein Längsantriebsmotor (M) in jedem Antriebswagen über je ein Längsvorschubgetriebe (1),
je eine Steigwelle (4), je zwei Kegelräder (14» 15) und eine gemeinsame Zwischenwelle (5) an der Traverse synchronisiert
ist und eine Quervorschubspindel (7) über ein Quervorschubgetriebe (6) in der Traverse wahlweise unabhängig von einem
Quervorschubmotor (N) oder in festem oder wählbarem Geschwindigkeitsverhältnis (k) von der Zwischenwelle (5) antreibbar
ist.
2. Manipulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Last oder das Gerät mit dem Schwenkausleger (E) starr oder mit beschränktem Spiel, namentlich in senkrechter Richtung,
verbunden ist.
3. Manipulator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass bei auf Rädern laufenden Lasten der Schwenkausleger (E) über ein Schneckengetriebe manuell oder motorisch in die
der momentanen Bahnlinie entsprechende Fahrrichtung der Last schwenkbar ist.
4. Manipulator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Schacht (S) ein vom
Längsvorschubgetriebe (1) angetriebenes Ritzel (2) in eine
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an einer Wand des Schachtes starr oder nachgiebig befestigte Zahnstange (3) unter federnder Anpressung eingreift,
5. Manipulator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 41 dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- und Quervorschubmotoren
(M, F) als Druckluftmotoren ausgebildet sind.
6. Anordnung eines Manipulators nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 auf einem Schiffslandedeck, dadurch gekennzeichnet,
dass er auf einer Hebebühne steht und mittels dieser mit seinen ausseren Teilen unter das Landedeck (D)
einziehbar ist, wobei das Landedeck in ausgefahrener und in eingezogener Stellung des Manipulators voll abgedeckt
ist.
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SSf
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