DE2915861A1 - Vorrichtung zur aufteilung des freien fluessigkeitsspiegels von schiffen - Google Patents
Vorrichtung zur aufteilung des freien fluessigkeitsspiegels von schiffenInfo
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Description
Vorrichtung zur Aufteilung des freien Flüssigkeitsspiegels
von Schiffen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufteilung
des freien Flüssigkeitsspiegels von Schiffen, insbesondere von Stückgut- und Schüttgutfrachtern.
Stückgut- und Schüttgutfrachter vor allem von kleiner Tonnage
sind in allgemeinen so ausgerüstet, daß sie im wesentlichen nur Stückgut oder Schüttgut laden können. Flüssigkeiten, z.B. öl,
können solche Schiffe nicht laden. Der Grund hierfür liegt darin, daß die horizontale Querschnittsfläche der Laderäume im Verhältnis
zum Schiff so groß ist, daß ein der genannten Querschnittsfläche entsprechender Flüssigkeitsspiegel das Schiff unstabil machen
würde.
Größere Schiffe insbesondere vom sog. OB(OiI and Bulk)-Typ sind
so konstruiert, daß die Laderäume mit in diese verlängerten Schotten und Versteifungen versehen sind, so daß der freie Flüssigkeitsspiegel bedeutend kleiner als die horizontale Querschnittsfläche
des Laderaumes ist.
Die Laderäume kleinerer Schiffe auf entsprechende Weise abzuschneiden,
würde das Laden und Löschen beträchtlich erschweren oder unmöglich
machen und außerdem das Ladevolumen des Laderaumes stark vermindern.
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Die vorliegende Erfindung löst die genannten Probleme dadurch, daß die erfindungsmäßige Vorrichtung das Frachten von Flüssigkeiten
wie öl in Stückgut- und Schüttgutfrachtern, deren Laderäume für anderes Gut als Flüssigkeit vorgesehen sind, ermöglicht·
Die vorliegende Erfindung betrifft somit eine Vorrichtung zur Aufteilung der freien Flüssigkeitsoberfläche einer Ladung beim
Transport von Flüssigkeit auf Schiffen, vor allem Stückgut- und Schüttgutfrachtern.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung vorgesehen ist, in einer Ladelukenöffnung abnehmbar angebracht
zu werden, und aus einer oder mehreren Einheiten besteht, die miteinander verbundene und vorzugsweise parallel stehende Bleche
umfassen, die eine Anzahl parallelee Abschirmungen oder eine Anzahl Seite an Seite liegender Fächer bilden, daß jede Einheit
so bemessen ist, daß sie in einen Teil der Ladeluke oder in die ganze Ladeluke paßt, und jede Einheit angeordnet ist, mit den
Blechen im wesentlichen vertikal stehend in der Ladeluke angebracht zu werden, so daß die untere Kante der Bleche sich unter
der oberen Oberfläche einer flüssigen Last, und die obere Kante der Bleche sich am oder über dem Flüssigkeitsspiegel befindet·
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben, in denen Fig. 1 ein Schiff von der Seite gesehen zeigt,
Fig. 2 das Schiff in Draufsicht zeigt, Fig. 3 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Hebe- und
Wendeeinrichtung in verschiedenen Lagen zeigt, Fig. Jf ein Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 2 ist,
Fig. 5 ein Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 2 ist.
In Fig. 1 und 2 ist ein Stückgut- oder Schüttgutfrachter 1 mit drei Laderäumen 2,3»^ und drei oben auf den Laderäumen in Ladeluken
angebrachten Lukendeckeln 5,6,7,8,9,10 gezeigt. Jede Ladeluke ist somit mit zwei Lukendeckeln abgedeckt. An den in Fig. 1
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und 2 gezeigten Ladeluken 5-10 befinden sich Vorrichtungen gemäß
der vorliegenden Erfindung.
Gemäß einer Ausführungsform bestehen die Vorrichtungen aus einer Anzahl miteinander verbundener und zueinander parallel stehender
Bleche 11,12, die somit eine starre Einheit bilden. Die Bleche
11,12 haben die erforderliche Dicke, z.B. 1-2 cm, um gegen die durch Schwappen der Flüssigkeitslast verursachten Kräfte beständig
zu sein. Die Bleche 11,12 sind so angeordnet, daß sie eine Anzahl paralleler Abschirmungen oder eine Anzahl Seite an Seite
liegender Fächer bilden, wie es die zwei linken Lukendeckel 5t6
in Fig. 2 zeigen.
In einer Ansicht wie der in Fig. 2 gezeigten bilden somit die Bleche 11,12 ein gefeldertes Netz von Fächern. Die Bleche können
natürlich auch so angeordnet werden, daß sie ein rhombisches Fach oder andere geeignete Formen bilden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bilden die Bleche 11,12
eine Anzahl rechteckiger Fächer, die vorzugsweise eine innere Breite χ Länge im wesentlichen gleich 8 χ 20 Fuß oder 8 χ *fO Fuß
oder Maße haben, die anderen Maßen von sog. Containern mit internationalen Maßen entsprechen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in Fig. 1 und 2 so ausgeführt
gezeigt, daß eine aus einer Anzahl Bleche 11,12 bestehende Einheit vorgesehen ist, einen Teil einer Luke abzudecken. Die
Einheiten können natürlich auch so ausgeführt werden, daß sie eine ganze Luke abdecken.
Die Bleche 11,12 sind bei Anwendung vorgesehen, im wesentlichen
vertikal stehend angeordnet zu werden, so daß ihre untere Kante
13 sich unter der oberen Oberfläche, in .Fig« Ί durch,den.Stand
C-C angedeutet, einer Flüssigkeitsladung, und ihre obere Kante
14 sich am oder über dem Flüssigkeitsspiegel befindet«
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Die aus den miteinander verbundenen Blechen 11,12 bestehenden Einheiten können so ausgeführt werden, daß sie an einer rund um
jede Luke verlaufenden Zarge 15 hängen. Ein Lukendeckel 5-10 ist vorgesehen, danach über die Einheit auf oder an der Zarge
15 gelegt zu werden, um den Laderaum 2-k zu verschließen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jede
Einheit mit einer Seite eines Lukendeckels 5-10 fest verbunden oder an ihr angeordnet. Die Bleche 11,12 sind hierbei vorzugsweise
von einer Seite des Ladelukendeckels quer herausragend festgeschweißt. Diese Ausführungsform ist insbesondere in Fig. 3,4
und 5 gezeigt. Eim-Lukendeckel 5-10 mit Blechen 11, 12 auf einer
Seite ist auf der anderen gegenüberliegenden Seite 17 vorzugsweise glatt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in diesem
letzteren Fall der Lukendeckel 5-10 wendbar. Hierdurch ergibt
sich der bedeutende Vorteil, daß das Schiff bei Stückgut- oder Schüttgutladung die Laderäume volladen kann, indem die Lukendeckel
so gewendet werden, daß die Bleche 11,12 sich auf der nach oben gewandten Seite der Lukendeckel 5-1° befinden, während
bei flüssiger Ladung die Lukendeckel 5-10 so gewendet werden, daß die Bleche 11,12 sich auf der abwärts gewandten Seite der
Lukendeckel 5-10 befinden.
In Fig. 1 sind die Lukendeckel 5,6 des linken Laderaumes 2 auf die erstgenannte Weise gewendet ι und die Lukendeckel 7-10
der übrigen Laderäume J>,h auf die letztgenannte Weise gewendet
gezeigt.
In Fig. 3 ist eine allgemein mit 37 bezeichnete Hebe- und Wendeeinrichtung
zum Heben und Wenden der Lukendeckel 5-10 gemäß der Erfindung gezeigt.
In Fig. 3 ist nur ein Lukendeckel 5 in einer Ansicht parallel
zur Längsschifflinie gezeigt. Die Wendeeinrichtung umfaßt zwei Paar auf je einer Seite des Lukendeckels laufende Arme 18, die
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an einem Ende 19 an den Rumpf angelenkt sind, und am anderen Ende mittels eines Gelenkes 20 mit einem Lukendeckel verbunden
sind.
Der Lukendeckel ist an jeder seiner vier Ecken mit Rädern 21,22
versehen, die auf vorspringenden Armen 25 montiert sind. Die
Räder können auch durch feste Wellen ersetzt werden. Die Räder j
21,22 laufen in Nuten in der Zarge 15. Jeder Arm 18 wird mittels
eines zwischen dem Arm 18 und dem Schiffsrumpf 2h angeordneten
hydraulischen Zylinders 23 betätigt.
Wenn der Lukendeckel 5 die ganze Laderaumluke oder einen Teil
derselben verschließt, fallen die Achsen der zwei am Drehzentrum der Arme angeordneter Räder 21, d.h. des ersten Sadpaares, im
wesentlichen mit der Drehachse 27 der Arme 18 zusammen. Unter jedem Rad 21 des ersten Paares ist eine Radsperreinrichtung
angeordnet, die aus einem hydraulischen Zylinder 29 besteht,
auf dessen Kolbenstange sich eine Anordnung 30 zum Verriegeln und Heben der Räder 21 befindet.
Die Radsperreinrichtung dient auch als Anschlagglied, um dadurch eine Bewegung des Rades 21 nach rechts in Fig. 1 zu verhindern.
Ferner ist ein Begrenzungsmittel 31 zur Begrenzung der vertikalen
Bewegung der zwei Räder 22 vorgesehen, die am weitesten weg vom Drehpunkt der Arme 18 angeordnet sind, d.h. des zweiten Radpaares
- 22, wenn der Lukendeckel wie nachstehend beschrieben gewendet wird.
In der nachstehenden Beschreibung- der Arbeitsweise der Hebe- und
Wendeeinrichtung wird von einem Lukendeckel 5 gemäß Fig. 3 in
seiner verschließenden Lage und von den in Fig. 3 gezeigten Komponenten
ausgegangen. Das Rad 21 ad genanntem Drehungspunkt wird von der Verriegelungsanordnung 29,30 gelöst und dadurch gehoben,
daß der Zylinder 23 den Arm 18 hebt, wobei das vom Drehpunkt der Arme 18 am weitesten entfernt liegende Rad 22 unter das Begrenzungsglied
31 rollt und dabei an Bewegung in vertikaler Richtung
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gehindert wird. Der Zylinder 23 hebt danach den Arm 18. Das Gewicht des Lukendeckels ist so ausgewuchtet, daß der rechts
vom Gelenk 20 in Fig. 3 liegende Teil etwas schwerer als der links liegende Teil ist, wodurch der Deekel 5 über die durch
Strichpunktlinien angedeutete Lage 32 zu der strichgepunkteten
Lage 33 in Fig. 3 hochgeschwenkt wird.
Die Einrichtung 30 wird danach vom Zylinder 29 zu einer solchen
Lage verschoben, daß das Rad 22, das sich dann an genanntem Drehungspunkt befindet, am Transport in horizontaler Richtung
gehindert wird, wonach der Zylinder 23 die Arme 18 abwärtsführt,
wobei das in Fig. 3 oberste Rad 21' sich entlang eines im wesentlichen
kreisförmigen Bogens J>h in Richtung des Pfeiles 35 abwärts
zu einer Lage bewegt, die der Lage für das Rad 22 in Fig. 3
entspricht. Ifoi den Deckel 5 zurückzuwenden, werden die Arme
gehoben, während die Einrichtung 29t3° das Rad am Drehungspunkt
der Arme 18 an der Bewegung in horizontaler Richtung hindert.
Da in diesem Fall der rechts vom Gelenk 20 liegende Teil der Klappe 5 leichter ist als der links liegende, wird der Deckel
zu der Strichpunktlage 33 gehoben. Die Einrichtung 30 wird
danach vom Zylinder 29 so verschoben, daß das an genanntem Drehungspunkt liegende Rad längs einer abwärts geneigten Ebene
58 nach unten rollt, während gleichaeitig die Arme 18 gesenkt
werden. Der Deckel wird also über die Lage 32 zur Ausgangslage zurückgesenkt.
Es ist natürlich durch geringfügige Änderungen möglich, den Deckel 5 jedesmal in dieselbe Richtung zu wenden. Hierbei soll
u.a. der Deckel so ausgewuchtet sein, daß er am Gelenk 20 zwischen den Armen 18 und der Klappe 3 im Gleichgewicht ist.
Wenn das Auswuchten des Deckels Schwierigkeiten bereitet, besteht auch die Möglichkeit, die Bewegung des Deckels durch
Kupplung eines Steuerdrahtes o.dgl. zu steuern, der dabei hilft, den Deckel in Verriegellage zu bringen.
Das Drehen des Lukendeckels 5 um das Gelenk 20 am Arm 18 kann, anstatt durch die Mittel 31,22,29,30,21, mittels eines hydraulischen
Zylinders oder einer entsprechenden, zwischen dem Ann und dem Deckel 5 wirkenden Vorrichtung erfolgen.
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In Fig. 4 sind zwei Lukendeckel, wie die Lukendeckel 5>6 in
Fig. 1, gezeigt, deren Bleche 11,12 abwärts gewendet sind. Den in Fig. 3 gezeigten entsprechende Räder sind mit denselben
Ziffern wie in Fig. 3 für den linken Lukendeckel 5 bezeichnet,
während die Bäder des rechten Lukendeckels mit 35i36 bezeichnet
sind. Die Räder sind in Fig. 4 und 5 der Deutlichkeit halber mit einem kleineren Durchmesser gezeigt. In Fig. 5 sind die
Lukendeckel 5»6 gem. Fig. 4, aber mit den Blecheni11,12 aufwärts
gewendet, gezeigt. Das Wenden der Lukendeckel 5»6 erfolgt auf
die vorstehend beschriebene Weise. In Fig. 1, 4 und 5 bezeichnen 37, 38 die Wände der Zarge, und 39 bezeichnet deren Oberkante.
Wie aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, ist jeder Deckel in zwei diagonal liegenden Ecken mit Dichtungen 40,41,42,43 versehen, von
denen jede vorgesehen ist, gegen eine Metalleiste 44,45 auf der Zarge 39 zu dichten. Einen'der Deckel 5 ist ferner mit einer
Dichtung 46,47 an jeder seiner zwei vertikalen Langseiten 48,49 versehen, von welchen Dichtungen eine vorgesehen ist, gegen einen
von zwei auf dem anderen Deckel 6 befindlichen vorspringenden Flanschen 50,51 anzuliegen. Hierdurch wird, sowohl wenn die
Deckel 5»6 mit den Blechen 11,12 abwärts als auch wenn sie mit den Blechen 11,12 aufwärts gewendet sind, eine dichte Verbindung
zwischen den Deckeln von einer der genannten Dichtungen 47 bzw. 46 und einem der genannten vorspringenden Flansche 50 bzw.
51 gebildet.
Dichtungen entlang den Seiten der Deckel 5,6, die mit der Längsschiff
linie parallel sind, sind auf dieselbe Weise wie die beschriebenen Dichtungen 40,43144,45 zwischen den Deckeln und
dem Deck 39 ausgeführt.
Die Dichtungen 41 ,42,43,44,46,47 sind vorzugsweise in Gummi oder einem anderen elastischen Material ausgeführt.
Die Pfeile 52-57 in Fig. 4 und 5 zeigen die anfängliche Bewegungsrichtung
der Deckel 5t6, wenn diese wie vorstehend beschrieben
gewendet werden sollen.
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Wenn die Deckel 5»6 so angeordnet sind, daß die Anfangsbewegungsrichtung
ihrer einander zugewandten Enden, wenn die Deckel gewendet werden sollen, horizontal ist, liegt genannter vorspringender
Flansch 50 auf dem einen Deckel 6 in horizontaler Richtung gegen
die entsprechende Dochtung k? auf dem anderen Deckel 5 an. Wenn
die Deckel 5|6 so angeordnet sind, daß die anfängliche Bewegungsrichtung
ihrer einander zugewandten Enden vertikal ist, liegt genannter vorspringender Flansch 51 auf dem einen Deckel 5 in
vertikaler Richtung gegen die entsprechende Dichtung 46 auf dem anderen Deckel 6 an.
Die beschriebenen Dichtungen ergeben eine einfache und wirksame Dichtung zwischen Laderaum und der freien Atmosphäre.
Die beschriebene Vorrichtung bewirkt,wie deutlich gemacht wurde,
sehr große Vorteile, da für Stückgut vorgesehene Schiffe auf eine außerordentlich einfache Weise so umgewandelt werden können,
daß sie Produkte in flüssiger Form laden können.
Bei Ausnutzung der vorliegenden Erfindung wird das Stabilitätsmoment eines Schiffes nur marginal verschlechtert, wenn das
Schiff anstelle von Stückgut beispielsweise Ul ladet. Vorhandene Stückgut- oder Schüttgutfrachter können somit allein dadurch, daß
sie mit Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung versehen
werden, so ausgerüstet werden, daß sie sowohl flüssige Produkte als auch Stückgut oder Schüttgut laden können.
Es ist natürlich möglich, die Erfindung zu ändern, ohne vom Erfindungsgedanken abzugehen· Die beschriebenen Einheiten beispielsweise
können so angepaßt werden, daß sie wie genannt in der Zarge 15 getragen werden, und anstatt mit den Lukendeckeln
fest verbunden zu sein können sie von diesen völlig getrennt sein.
Die von den Blechen 11,12 gebildete Form kann ebenfalls weitgehend
geändert werden. Das Wenden von Lukendeckeln mit zugehörigen
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Einheiten von Blechen bzw. das Wenden von Lukendeckeln ohne Einheiten
von Blechen kann mittels anderer Wendeeinrichtungen als der für die bevorzugte Ausführungsform beschriebenen erfolgen.
Die Dichtungen können auf andere Weise als in obigem Ausführungsbeispiel gezeigt ausgebildet werden.
Die Erfindung ist somit nicht auf die vorstehend genannten Ausführungsbeispiele
beschränkt anzusehen, -sondTP kann im T?ahm<m
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE
H. SCHROHTEH · - K. LEHMANNLipowskystraße 10 JGunnar Margard D-8000 München 70 no-mg-lo18. k, 1979Pat entansprüche1 .J Vorrichtung zum Aufteilen des freien Flüssigkeitsspiegels einer Ladung beim Transport von Flüssigkeiten in Schiffen, ins-· besondere Stückgut- und Schüttgutfrachtern, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung vorgesehen ist, in einer Laderaumluke abnehmbar angebracht zu werden, und daß sie aus einer oder mehreren Einheiten besteht, die miteinander verbundene und vorzugsweise parallel stehende Bleche (11,12) enthält, die eine Anzahl paralleler Abschirmungen oder eine Anzahl Seite an Seite liegender Fächer bilden, daß jede Einheit bemessen ist, in einen Teil einer Laderaumluke oder in eine ganze Laderaumluke zu passen, und jede Einheit angeordnet ist, mit den Blechen (11,12) im wesentlichen vertikal stehend in der Laderaumluke so angebracht zu werden, daß die untere Kante (13) der Bleche (11,12) unter der oberen Oberfläche (C-C) einer flüssigen Ladung liegt, und so, daß die obere Kante (1*0 der Bleche (11,12) am Flüssigkeitsspiegel (C-C) oder über demselben liegt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß genannte Bleche (11,12) mit einer Seite (16) eines Lukendeckels (5-10) fest verbunden oder an ihr angeordenet sind.3« Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (11,12) von einer Seite (16) eines Lukendeckels (5-10) quer vorragend festgeschweißt sind.k. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3i dadurch gekennzeichnet, daß genannter Lukendeckel (5-10) mittels einer Wendeeinrichtung (27) wendbar ist, und eine der genannten Seite (16) gegenüberliegende Seite (17) hat, die im wesentlichen glatt ist.909845/07515· Vorrichtung nach Anspruch 1,2,3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (11,12) rechteckige Fächer bilden.6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß genannte rechteckige Fächer eine innere Breite χ Länge haben, die den Maßen sog. Container mit internationalen Maßen entsprechen, vorzugsweise δ χ 20 Fuß oder 8 χ 4θ Fuß Containern.7i Vorrichtung nach Anspruch *f,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeeinrichtung für jeden Lukendeckel (5-10) zwei Paar auf je einer Seite des Lukendeckels (5-10) laufende Arme (18) enthält, die mit dem Schiffsrumpf an einem Ende und und mit dem Lukendeckel (5-10) am anderen Ende mittels Gelenken (19,20) verbunden sind, und angeordnet sind, den Lukendeckel (5-10) von einer Ausgangslage über die Öffnung eines Laderaumes (2-k) zu heben, und Mittel (31,22,29, 30,21) angeordnet sind, beim Heben des Deckels mittels der Arme (18) diesen bei seinem Heben zu einer im wesentlichen vertikalen Lage (33) an der einen Kante der Öffnung des Laderaumes (2-Jf) zu führen und danach den Deckel bei seinem Niedersenken zu einer horizontalen Lage, die 18O in Beziehung zu genannter Ausgangslage liegt, zu führen·909845/0757
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