DE1816487B2 - Behälterschiff des offenen Typs - Google Patents

Behälterschiff des offenen Typs

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DE1816487B2
DE1816487B2 DE1816487A DE1816487A DE1816487B2 DE 1816487 B2 DE1816487 B2 DE 1816487B2 DE 1816487 A DE1816487 A DE 1816487A DE 1816487 A DE1816487 A DE 1816487A DE 1816487 B2 DE1816487 B2 DE 1816487B2
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bulk cargo
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DE1816487A
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Constantin Dipl.- Ing. 2800 Bremen Vassilopoulos
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AKTIEN-GESELLSCHAFT WESER 2800 BREMEN
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AKTIEN-GESELLSCHAFT WESER 2800 BREMEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/002Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods
    • B63B25/004Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods for containers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Behälterschiff des offenen Typs für die Beförderung von Waren in Behältern, mit in seinen Laderäumen angeordneten, senkrechten Schienen zur Führung und Stapelung der Behälter.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Massengutfrachtern sind bei den bekannten Behälterschiffen (»Shipping World and Shipbuilder» 1968, S. 801 bis 804) in den Laderäumen vertikale Führungen angeordnet, die Fächer zur Stapelung der Behälter übereinander bilden. Im allgemeinen sind derartige Führungen an den vier Ecken der Grundfläche eines Behälters angeordnet, wobei mehrere Behälterstapel sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung nebeneinander in einem Laderaum unterzubringen sind. Das augenscheinliche Kennzeichen bekannter Behälterschiffe des offenen Typs besteht vor allem darin, daß die Breite der Luken etwa der Breite der Laderäume entsprichi. Diese Anordnung würde den Einsatz von Behälterschiffen des . offenen Typs zum Transport von Schüttgut begünstigen, weil von oben in die Laderäume eingreifende Förder- und Hebezeuge jede beliebige Stelle des Laderaumes erreichen können. Der Transport von Schüttgut erfordert jedoch wegen der Gefahren durch Vertrimmen und Nachsacken der Ladung während der Fahrt besondere Vorkehrungen, die ein Behälterschiff des offenen Typs an sich nicht aufweist. Zur Begegnung dieser Gefahren haben die Aufsichtsbehörden bestimmte Vorschriften erlassen, deren wichtigste die Anordnung von Getreideschotten zur Verringerung der freien Oberfläche des Schüttguts und die Anordnung von Füllschächten zum Ausgleich beim Nachsacken beinhalten. Bei der herkömmlichen Gestaltung von Massengut- und Schüttgutfrachtern lassen sich bekannte Getreideschotte und Füllschächte (Henschke, W. »Schiffbautechnisches Handbuch«, Band 3, VEB Verlag Technik Berlin, 1962. S. 680 bis 705) verhältnismäßig einfach in den Lukensüllen unterbringen. Bei Behälterschiffen ist dies weder bei Glattdeckluken noch bei Sülluken möglich.
das heißt, die für die Getreidefahrl bestehenden Vorschriften konnten bisher nicht, beziehungsweise nicht ausreichend erfüllt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Behälterschiffe dt>s offenen Typs^für die Schüttguibeförderung nutzbar zu machen.
Zur Lösung dieser Aulgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß in einem Bchäl'erschiff des offenen Typs zur Verwendung des Behälterschiffes für die Schüttgutbeförderung Füllschächte in Anpassung an die Höhe der gestauten Schüttgutladung in die Schienen zur Führung der Behälter einsetzbar und befestigbar sind und daß die Füllschächte nach Art der Behälter mit geschlossenen Seitenwandungen jedoch ohne Deckel und Boden ausgebildet sind.
Füllschächte gemäß der Erfindung sind demnach ohne weitere Vorkehrungen in gleicher Weise wie übliche Behälter in geeigneter Höhe in die vertikalen Führungen einsetzbar, so daß sie insbesondere beim Einsatz des Behälterschiffes in der Getreidefahrt sowohl die Wirkung der Getreideschotte als auch die Wirkung der Fiillschächte aufweisen, wie es von den Aufsichtsbehörden gefordert wird. Falls in Bezug auf die Größe des Laderaumes das Volumen eines als Füllschacht ausgebildeten Behälters nicht ausreicht, können auch mehrere Behälter ohne Boden und Deckel übereinander angeordnet werden, um als Füllschacht zu wirken. Eine zusätzliche Verbesserung kann durch ein Fachwerk in dem als Füllschacht dienenden Behälter erzielt werden, welches den Behältergrundriß in kleine Felder aufteilt, dadurch die Festigkeit verbessert und vor allem die angestrebte Wirkung erhöht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Schiffes,
Fig. 2 und 3 zeigen in einer Gegenüberstellung die Wirkung der erfindungsgemäßen Ausbildung.
Das Ausführungsbeispiel zeigt ein Doppelhüllenschiff des offenen Typs, bestehend aus der Außenhülle 1 und der Innenhülle 2, die unten den Doppelboden 3 bildet. Der im Querschnitt rechteckige Laderaum ist oben in voller Breite offen und durch eine Luke verschließbar, die gemäß dem Beispiel in der linken Hälfte der F i g. 1 als Sülluke 4 oder gemäß dem Beispiel in der rechten Hälfte der Fig. 1 als Glattdeckluke ausgebildet sein kann. In dem Laderaum 6 sind Fächer 7 angeordnet, die durch senkrechte Schienen 8 gebildet werden. In die Fächer werden normalerweise Eiehälter von oben eingefädelt, die dann übereinander gestapelt werden. Bei Verwendung des Schiffes für die Schültgutbefördelung. insbesondere für die Getreidebeförderung, sollen gemäß der Erfindung in die Fächer 7 Füllschächte 9 eingesetzt und in Anpassung an die Höhe der gestauten Ladung befestigt werden. Zur Befestigung lassen sich die gleichen bekannten und genormten Mittel verwenden, wie sie beim Behältertransport zur Anwendung kommen. Ebenso weisen die Füllschächte eine Ausbildung auf, die derjenigen bekannter Behälter entsprichi. Lediglich Boden und Deckel werden weggelassen. Diese Ausbildung ermöglicht eine Anpassung der Füllschächte an jede beliebige Ladungsmenge, ohne daß zusätzlich Umrüstungsmittel erforderlich sind beziehungsweise Umrüstungszeiten aufgewendet werden müssen.
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Ausbildung ergibt sich aus der Gegenüberstellung in den F i g. 2 und 3. Die F i g. 2 zeigt einen schemiitischen Querschnitt durch ein herkömmliches Behälterschiff. In ihr ist
angedeutet, wie sich übergehende Ladung bei Krangungsbewegungen des Schiffes einstellt. Aus dieser F i g. ist zu entnehmen, daß Behälterschiffe in der bisher bekannten Anordnung für den Transport von Schüttgut wegen des großen Krangungsmomentes übergehender Ladung nicht geeignet sind. Die F i g. 3 zcifi demgegenüber die Wirkung der erfindungsgemäßen Füüschnchte. Die Ladung kann sich nur innerhalb der im Grundriß verhältnismäßig kleinen Füllschächte verlagern, wobei eine Verlagerung über die Schiffsmine hinaus praktisch nicht möglich ist, wenn man von der Ladungsbewegung in dem Füllschacht absieht, der sich genau in der .Schiffsmitte befindet. Die Fig. 2 und 3 zeigen die vorstehend beschriebenen Verhältnisse bei zwei verschiedenen Beladungszuständen, wobei der eine das Schiff voll beladen und der andere das Schiff etwa halb beladen zeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Behälterschiff des offenen Typs für die Beförderung von Waren in Behältern, mit in seinen Laderäumen angeordneten senkrechten Schienen zur Führung und Stapelung der Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung des Behälterschiffes für die Schüttguibeförderung FuII-schächte (9) in Anpassung an die Höhe der gestauten Schüttgutladung in die Schienen (8) zur Führung der Behälter einsetzbar und befestigbar sind und daß die Fülischächie (9) nach Art der Behalter mit geschlossenen Seitenwandungen jedoch ohne Dekkel und Boden ausgebildet sind.
2. Behälterschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllschächte (9; genormten Behähern ohne Boden und Deckel entsprechen.
3. Behalterschiff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllschächte (9) aus Zo mehreren übereinander angeordneten Behältern ohne Boden und Deckel gebildet sind.
4. Behälterschiff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die zum Aufbau der Füllschächte (9) benutzbaren Behälter ohne Boden und Deckel ein den Behältergrundriß in kleine Felder aufteilendes Fachwerk eingesetzt ist.
DE19681816487 1968-12-23 Behälterschiff des offenen Typs Expired DE1816487C3 (de)

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DE19681816487 DE1816487C3 (de) 1968-12-23 Behälterschiff des offenen Typs

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DE19681816487 DE1816487C3 (de) 1968-12-23 Behälterschiff des offenen Typs

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Publication Number Publication Date
DE1816487A1 DE1816487A1 (de) 1970-07-02
DE1816487B2 true DE1816487B2 (de) 1976-01-08
DE1816487C3 DE1816487C3 (de) 1976-08-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915861A1 (de) * 1978-04-28 1979-11-08 Gunnar Margard Vorrichtung zur aufteilung des freien fluessigkeitsspiegels von schiffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2915861A1 (de) * 1978-04-28 1979-11-08 Gunnar Margard Vorrichtung zur aufteilung des freien fluessigkeitsspiegels von schiffen

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DE1816487A1 (de) 1970-07-02

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