DE1756863A1 - Lukendeckel fuer Containerschiffe - Google Patents
Lukendeckel fuer ContainerschiffeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B19/00—Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
- B63B19/12—Hatches; Hatchways
- B63B19/26—Gaskets; Draining means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B19/00—Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
- B63B19/12—Hatches; Hatchways
- B63B19/24—Hatch fastenings, e.g. cleats
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Lukendeckel für Wasserfahrzeuge, besonders aber für Containerschiffe oder Lastkähne zur Beförderung von Containern, wobei diese Lukendeckel so beschaffen sind, dass sie Container tragen können.
Bisher war es bei Containerschiffen, wie sie augenblicklich im Betrieb sind oder gebaut werden, üblich, Pontonlukendeckel zu benützen, die so stark sind, dass sie senkrechte Containerstapel tragen können, und dass das Gewicht des Containerstapels auf ihnen durch die Lukensülle auf den Schiffsverband übertragen wird. Bei großen Schiffen mit großen Luken wird das Gewicht eines Lukendeckels, der aus einem einzigen Ponton besteht, übermäßig schwer und es werden deshalb im allgemeinen Backbord- und Steuerbordpontons benützt. Ein in der Mittschiffsebene sich längs erstreckender Horizontalträger ist zwischen dem Backbord- und dem Steuerbordteil des Lukendeckels vorgesehen, um den Lukendeckel zu unterstützen und eine Auflage für die herkömmlichen wasserdichten Dichtungsringe vorzusehen. Dieser Träger weist allgemein eine Gleitverbindung auf, die verhindert, dass die Biegungsbeanspruchung des Schiffskörpers sich auf den Träger überträgt.
Es ist offensichtlich, dass die Verwendung eines Mitschiffsträgers Verlust von Laderaum mit sich bringt, da Container allgemein senkrecht in Zellen verladen werden, ohne seitliche Bewegung des Containers, wenn er sich unter Deck befindet. Weiter ist zu ersehen, dass es kaum zu vermeiden ist, dass zusätzliche dynamische Beanspruchungen in dem Längsträger bewirkt werden, da ein Schiff auf See in drei Dimensionen Biegungsbewegungen ausführt.
Hauptziel der Erfindung ist es daher, aus mehreren Teilen bestehende Lukendeckel zu schaffen, ohne die obengenannten, sich längs erstreckenden mittigen Horizontalträger zu verwenden. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Lukendeckel zu schaffen, der die Lasten von Containern tragen kann. Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine schnellwirkende wasserdichte Abdichtung zwischen den Abschlussflächen der Lukendeckelteile vorzusehen, wobei mindestens zwei pneumatische oder mechanische gegeneinander anliegende Dichtungselemente verwendet werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die Zeichnung und die ausführliche Beschreibung hingewiesen, wobei
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen zweiteiligen Lukendeckel darstellt,
Fig. 2 eine Vorderansicht und einen Querschnitt des Lukendeckels und
Fig. 3 einen Querschnitt der Längsabdichtung zwischen den Lukendeckelsegmenten.
Im einzelnen zeigen die Zeichnungen Backbord- 1 und Steuerbordsegmente 2 oder Pontons, die auf Lukensüllen 3 ruhen. Jedes Ponton besitzt längliche Versteifungselemente 4 von ausreichender Stärke und geeigneter Anordnung, um die Last von Containern 5 zu tragen und zu übertragen. Eine aufblasbare Dichtung 6 ist zwischen den Backbord- und Steuerbordsegmenten vorgesehen und eine herkömmliche Dichtung mit Arretierung bzw. Verriegelung ist um die Abschlussflächen am Umfang 7 angebracht. Arretierungen 8 sind zur Sicherung des Längsspalts gegen den Druck der Dichtung vorgesehen. Es wird darauf hingewiesen, dass eine beliebige Anzahl von Segmenten Verwendung finden kann, obwohl nur zwei Segmente oder Pontons in der Zeichnung gezeigt werden. Weiter können die Segmente seitwärts weggeklappt oder gerollt werden, statt wie beim Ponton, hochgehoben.
Beim üblichen Arbeitsvorgang werden die Laderäume mit sämtlichen Containern beladen; ein Kran, der sich entweder auf dem Schiff oder an Land befindet, nimmt nacheinander die Backbord- 1 und Steuerbordpontons 2 von ihrer Lagerstelle, die sich oben auf einer angrenzenden Luke an Deck oder an Land befinden kann, auf, und lässt sie auf ihren Platz über der Luke nieder, wo sie auf den Lukensüllen abgesetzt werden.
Anschließend können die Abschlussflächen am Unfang verspannt werden und die schwenkbar gelagerten Stangen 8, die zum Verspannen der Längsabschlussflächen dienen, gesichert werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Befestigungsvorrichtung vertieft angeordnet ist, um Schaden durch Container und das Anstoßen an Containern, die auf dem Lukendeckel gelagert sind, zu vermeiden.
Luft oder ein anderes geeignetes Gas kann für die länglichen aneinanderstoßenden Dichtungselemente verwendet werden, die in leerem Zustand geschützt in einer Ausnehmung angeordnet sind. Sie bilden eine wirksame Dichtung gegen das Eindringen von Wasser. Komprimiertes Gas kann den Dichtungselementen kontinuierlich zugeführt werden, um Gas, welches durch eine undichte Stelle verloren gehen kann, zu ersetzen.
Daraufhin können Container auf die Lukendeckel verladen werden, so dass das Gewicht hauptsächlich auf den Längsträgern der Deckel ruht und durch die Lukensüllen auf den Schiffsverband übertragen wird.
Ohne von dem Gedanken und dem Umfang dieser Erfindung abzugehen, können andere Ausführungsformen der beschriebenen Vorrichtung angewandt werden. Z.B. können statt Backbord- und Steuerbordpontons Vorder- und Achterpontons verwendet werden.
Claims (4)
1. Lukendeckel für den Laderaum eines Containerschiffes, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei aneinanderstoßende Segmentteile den Verschluß für eine Laderaumöffnung eines Containerschiffes bilden, wobei jedes Segmentteil Versteifungselemente aufweist, die das Tragen eines wesentlichen Teiles des Gewichtes von Containern durch die Segmente ermöglichen und dass erste Befestigungselemente zum Befestigen jedes Segmentteiles an dem Lukensüll des Schiffes, und zweite Befestigungselemente zum Befestigen der aneinanderstoßenden Seiten der Segmentteile, und Dichtungselemente zum wasserdichten Abschließen der gegeneinander anliegenden Flächen der Segmentteile vorgesehen sind.
2. Lukendeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement aufblasbar ist.
3. Lukendeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Befestigungselemente und die Dichtungselemente vertieft angeordnet sind, so dass die Oberflächen der Deckelsegmente eine flache Oberfläche zur Lagerung der Container bilden.
4. Lukendeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinanderstoßenden Kanten der Deckelsegmente so ausgebildet sind, dass sie keine Lasten tragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US65539467A | 1967-07-24 | 1967-07-24 |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Families Citing this family (2)
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1968
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Also Published As
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