DE2052319A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Be und Entladen von Schwergutern, insbesondere auf Binnenschiffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Be und Entladen von Schwergutern, insbesondere auf Binnenschiffen

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DE2052319A1
DE2052319A1 DE19702052319 DE2052319A DE2052319A1 DE 2052319 A1 DE2052319 A1 DE 2052319A1 DE 19702052319 DE19702052319 DE 19702052319 DE 2052319 A DE2052319 A DE 2052319A DE 2052319 A1 DE2052319 A1 DE 2052319A1
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DE19702052319
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English (en)
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Alfred χ 1615 Zeuthen Nowotsch
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DIREKTION DER BINNENSCHIFFAHRT
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DIREKTION DER BINNENSCHIFFAHRT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/10Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of cranes
    • B63B27/12Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of cranes of gantry type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/19Other loading or unloading equipment involving an intermittent action, not provided in groups B63B27/04 - B63B27/18

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description

Vorrichtung und Verfahren zur Be- und 3ntladung von Schwergütern, insbesondere auf Binnenschiffen
Die Erfindung betrifft eine zerlegbare Vorrichtung und ein Verfahren zur Be- und Entladung von Schwergütern mit Binzelmasaen von mehreren hundert Tonnen und begrenzten sowie unbegrenzten Längen auf Binnenschiffen.
Für den Umschlag von Gütern mit Binzelaassen von mehreren hundert Tonnen sind Krane bekannt, die in Häfen auf den Kaianlagen fest montiert oder auf Schienen verfahrbar angeordnet sind.
Ferner ist bekannt, daß Güter solcher Dimensionen mittels Schwimm-, 3isenbahndreh- oder i'.lobllkranen umgeschlagen werden.
Leiter ist eine Methode bekannt, wonach die Last mit hydraulischen Anlagen angehoben, auf darunter geschobene Tieflader abgesetzt und mittels dieser Tieflader horizontal bewegt wird.
Bekannt sind auch Ladebäume, die auf Seeschiffen angeordnet sind und für den Umschlag von Schwergütern verwendet werden.
Einseitig schwimmend gelagerte Fördereinrichtungen für den Umschlag üblicher Schutt- und Stückgüter sind ebenfalls bekannt.
Alle bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie in ihrer Anwendbarkeit begrenzt sind. Die Herstellung bekannter Hebevorrichtungen für Schwerlasten ist außerdem mit großen Kosten verbunden.
Hafenkrane können nur in d9/a Hafen benutzt werden, in dem sie aufgestellt sind. In gewöhnlichen Häfen sind Krane für den Umschlag von Gütern mit großen Binzelmassen nicht vorhanden, da die Krane kapazitiv nicht ausgelastet werden,
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ihre Anschaffung und Betreibung jedoch sehr kostenaufwendig sind.
Schwimm-1 Eisenbahndreh- und Mobilkrane aind zvrar nicht ortsgebunden, ihre Herbeischaffung an den Umschlagsplatz im Binnenhafen ist aber mit Schwierigkeiten verbunden. Für die Anschaffung und Betreibung trifft das gleiche wie für Hafenkrane zu.
Beim Umschlag mit Hydraulikanlagen in Verbindung mit Tiefladern ergeben sich, ohne Berücksichtigung weiterer Probleme, Schwierigkeiten zu dem Zeitpunkt, wenn sich die Last teilweise an Bord und teilweise an Land befindet, da d-mn das Schiff - je nach Beladungsfall - entweder auf- oder eintaucht. Außerdem nüssen die unterschiedlichen Wasserstände und Kaihöhen berücksichtigt werden. Weiterhin ist eine Herrichtung der Kaianlagen für diese erhöhte Belastung erforderlich.
Ladebäume für Schwergüter Bind nur auf einigen großen Seeschiffen vorhanden.
Alle einseitig schwimmend gelagerten bekannten Fördereinrichtungen haben den Nachteil, daß sie in den Häfen stationär angeordnet sind und zweckgebunden nur dem Umschlag üblicher Schutt- und Stückgüter dienen.
Zweck der Srfindung ist, die vorhandenen Mangel beim Umschlag von Gütern mit Sineelmassen von mehreren hundert Tonnen zu beseitigen und damit eine Möglichkeit für den Umschlag von Schwergütern, insbesondere in Binnenhäfen zu schaffen.
Der Srfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hebevorrichtung zu schaffen, die, unabhängig vom Umschlageort, mit einem relativ niedrigen finanziellen Aufwand, den Umschlag von Gütern mit iälnze Ines sen von mehreren hundert Tonnen und begrenzten sowie unbegrenzten Längen, insbesondere von und auf Binnenschiffen ermöglicht.
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BAD ORIGINAL
Erfindungsgeraäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine zerlegbare Hebevorrichtung mit 2 Stützen an Land und 2 Stützen auf dem zu be- oder entladenden bzw. auf dem zur Hebevorrichtung gehörenden Schiff aufgestellt wird.
Beim Umschlag von Gütern mit unbegrenzten Längen besteht zwischen dem die Stützen tragenden Schiff und dem Kai ein Abstand, der das Einschwimmen eines mit dem Schwergut beladenen Schiffes zuläßt. Um verschiedene Wasserstände oder Kaihöhen zu berücksichtigen, werden die an Land oder an Bord stehenden Stützen der Hebevorrichtung aus mehreren Teilen gefertigt, so daß die Stützen bei Bedarf gekürzt oder verlängert werden können.
Da beim Aufnehmen, Ablegen sowie beim Verholen der Last das Schiff, auf dem die Stützen der Hebevorrichtung stehen, ein- bzw. auftaucht, die Hebevorrichtung jedoch in horizontaler und vertikaler Ebene möglichst unverändert bleiben soll, werden die Tanks des die Hebevorrichtung tragenden Schiffes nach einer festgelegten Technologie galenzt oder geflutet.
Die Montage und Demontage der Hebevorrichtung kann unter Zuhilfenahme eines herkömmlichen Kranes, z. B, eines leichten wobilkranes, erfolgen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das Verfahren gestatten den Umschlag an beliebigen Orten, bei beliebigen Wasserständen oder Kaihöhen und auch in Häfen mit gering belastbaren Kaianlagen, die der Belastung mit Eisenbahndreh-, Mobiloder Hafenkranen nicht standhalten.
Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
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BAD ORIGINAL
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Vorderansicht der Hebevorrichtung für Guter mit begrenzten Längen im montierten Zustand auf dem Schiff und an Land,
Fig. 2 Draufsicht natfh Flg. 1,
*"ig. 3 Seitenansicht nach Fig. 1 mit einem Schnitt des Schiffes,
Fig. 4 Draufsicht der Hebevorrichtung fttr Güter mit unbegrenzten Längen im montierten Zustand auf dem Schiff und an Land,
Fig. 5 Seitenansicht nach Flg. 4 mit einem Schnitt der Schiffe.
Von den Stützen 1a und 1b der Hebevorrichtung werden die Stutzen 1a an Land, beispielsweise auf Stahlplatten 6 und Stützen 1b an Bord 7 aufgestellt. Auf die Stutzen 1a und 1b werden Träger 2 montiert, auf denen die Kranbrückenträger 3 bewegt warden.
Die Stutzen 1a und 1b sind im Beispiel jeweils untereinander und mit dem Schiff 7 durch Absteifungen 4 und Seile 5 verbunden.
* Nach der erfindungsgemäßen Verfahrensweise wird das die
Stützen 1b tragende Schiff 7» bei Gutem mit begrenzten Längen, kontinuierlich zum Verholvorgang der Last auf den Trägern2, je nach Verholrichtung, gelenzt oder geflutet, bei Gütern mit unbegrenzten Längen wird das Schiff 7, kontinuierlich zum Abhebevorgang der Last vom Schiff 8 gelenzt, zum A"blegevorggng der Last auf Schiff 8 geflutet und zum Verholvorgang der Last auf den Trägern 2, je nach Verholrichtung, gelenzt oder geflutet, so daß die Hebevorrichtung in horizontaler und vertikaler Sbene unverändert bleibt.
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BAD ORIGINAL

Claims (2)

1'» Vorrichtung zur Be- und Entladung von Schwargütern mit Einzalmassen von mehreren hundert Tonnen insbesondere auf Binnenschiffen, dadurch gekennzeichnet, daß eine hauptsächlich aus Stützen 1a und 1b, Trägern 2, Kranbrückenträgarn 3, Absteifungen 4- und Spannseilen 5 bestehende Hebevorrichtung mit den Stützen 1a an Land 6 und den Stützen 1b auf einem Schiff 7 aufgestellt ist, wobei Stützen 1a und 1b aus mehreren feilen bestehen und bei Verwendung eines Schiffes S zwischen dem Schiff 7 und dem Kai ein für das Einschwimmen des Schiffes 8 ausreichender Abstand besteht,
2. Verfahren zur Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der horizontalen und vertikalen Neigungen bei Anwendung der Vorrichtung beim Aufnehmen, Ablegen beziehungsweise Verholen der Last, Tanks im Schiff 7 gelenzt oder geflutet werdea.
BAD ORIGINAL. 109830/1687
DE19702052319 1970-01-16 1970-10-24 Verfahren und Vorrichtung zum Be und Entladen von Schwergutern, insbesondere auf Binnenschiffen Pending DE2052319A1 (de)

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