DE4303481A1 - Schüttgutumschlaganlage - Google Patents
SchüttgutumschlaganlageInfo
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- B65G67/606—Loading or unloading ships using devices specially adapted for bulk material
Description
Die Erfindung betrifft eine Schüttgutumschlaganlage für
Seeschiffe mit einem oder mehreren verfahrbar
angeordneten Schüttgut-Umschlaggeräten und mit
weiterführenden Bandanlagen zu den Tagesbunkern einer
Schüttgutverarbeitungsanlage oder dergleichen.
Großräumige Überseefrachtschiffe, beladen mit
Schüttgut, benötigen für den Schüttgutumschlag einen
Hafen, der den Dimensionen des Schiffes angepaßt ist.
Gegebenenfalls muß das Frachtschiff mit Schlepper-Hilfe
an den Umschlag-Kai bugsiert werden.
Schüttgutumschlaganlagen im Hafen erfordern erhebliche
Investitionen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Umschlaganlage zu schaffen, bei der die
Investitionskosten nur noch einen Teil der bisher
aufzuwendenden Kosten ausmachen. Auch die
Betriebskosten und die Umweltbelastungen sollen
deutlich geringer sein.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist in den
Patentansprüchen angegeben.
Das trogförmige Schüttgutlager gemäß der Erfindung wird
vor der Küste in einer Wassertiefe, die von großen
Seeschiffen noch sicher befahren werden kann, angelegt.
Von diesem trogförmigen Schüttgutlager wird zu den
Tagesbunkern einer Schüttgutverarbeitungs- bzw. einer
Umschlaganlage eine Bandanlage geführt. Auf den beiden
Längswänden des Schüttgutlager-Troges sind Schienen
befestigt, auf denen ein oder mehrere
Schüttgut-Umschlaggeräte fahren. Diese fördern das
Schüttgut aus längsseits am Trog festgemachten
Seeschiffen entweder in den als Zwischenlager dienenden
Trog oder über die Bandanlage direkt zu den
Tagesbunkern an Land.
Unter Schüttgut-Umschlaggeräten werden hier bekannte
schienengebundene Entladegeräte oder Geräte verstanden,
die sowohl Entlade- als auch Beladefunktionen erfüllen
können.
Diese Schüttgut-Umschlaggeräte fördern das Schüttgut
auch nach dem Ablegen des gelöschten Seeschiffes über
eine Bandanlage in Tagesbunker oder dgl. Falls
erforderlich, können die Umschlaggeräte auch mit einem
Abwurfausleger versehen sein und vom trogförmigen
Schüttgutlager direkt in Schiffe fördern.
In der Regel sind auf dem trogförmigen Schüttgutlager
ein oder zwei Umschlaggeräte gleichen Typs installiert.
Beim Löschen eines Seeschiffes dienen beide Geräte als
Schiffsentlader und füllen das Schüttgutlager und/oder
die Tagesbunker via Bandanlage.
Schüttgut-Umschlaggeräte, die speziell zur Versorgung
eines küstennahen Werkes dienen, sind in der Regel nur
verhältnismäßig wenige Betriebsstunden pro Jahr im
Einsatz. Nach der vorliegenden Erfindung können die
Umschlaggeräte, wie bereits oben erwähnt, auch die
Funktion von Lagerplatzbe- und -entladegeräten erfüllen
und werden insofern besser ausgenutzt.
Die erfindungsgemäße Schüttgutumschlaganlage kann auch
in der Weise verwendet werden, daß die an Land führende
Bandanlage an einer Waggon- bzw. LKW-Verladung endet.
Per Eisenbahn oder LKW kann dann der Weitertransport an
Verbraucher etc. erfolgen.
Die Schüttgut-Umschlaggeräte auf dem erfindungsgemäßen
Schüttgutlager lassen sich auch insofern vielseitiger
ausnutzen, daß wahlweise z. B. Schüttgut aus dem
Lagertrog über einen Abzweig der an Land führenden
Bandanlage zeitweilig zur Waggonbeladung gefördert
werden kann oder bei Ausschaltung des Abzweiges auf der
weiterführenden Bandanlage einem küstennahen Werk
zugeleitet wird.
Beim Schüttgutumschlag entfallen ein gesonderter
Lagerplatz an Land sowie evtl. Absetzer und Rücklader.
Das erfindungsgemäße trogförmige Schüttgutlager läßt
sich auch für Schüttgüter wie Kohle, Erze und dgl., die
durch Schiffe angelandet werden und im Küstenbereich
zwischengelagert und anschließend durch andere Schiffe
oder durch Förderbandanlagen weitertransportiert
werden, sinngemäß verwenden.
Die Bandanlage besteht aus einem einzigen Förderband,
während bei herkömmlichen Schüttgutumschlaganlagen die
Bandanlagen für Bekohlungsanlagen von Kraftwerken aus
vielen Einzelbändern mit entsprechenden Übergabestellen
etc. gebildet sind.
Wegen der geringen Zahl der Umschlaggeräte und deren
besserer Ausnutzung sind die Betriebskosten der
erfindungsgemäßen Anlage niedriger als bei
Umschlaganlagen des Standes der Technik.
Das aus dem auf den Meeresboden gesetzten Schiff oder
das aus Spundwänden gebildete Schüttgutlager kann nach
Ablauf seiner Lebensdauer (beispielsweise 40 Jahre)
leicht und ohne größere Nachteile für die Natur
demontiert werden.
Die Beeinträchtigung der Landschaft während der Zeit
des Betriebs der Umschlaganlage bleibt in Grenzen.
Da das Schüttgut in rundum geschlossenen Behältern
eingelagert wird, werden wesentlich weniger
Feinstaubanteile durch den Wind verfrachtet bzw. ist
die Staubbildung wesentlich leichter zu unterdrücken.
Auch sind Maßnahmen gegen die Selbstentzündung von
Schüttgut leichter durchzuführen.
Statt nur eines ausgemusterten Frachtschiffes können
auch mehrere Schiffe hintereinander als trogförmige
Schüttgutlager auf den Meeresboden gesetzt werden.
Das aus einem auf den Meeresboden gesetzten Schiff oder
aus Spundwänden gebildete Schüttgutlager kann auch
dadurch erweitert werden, daß ein weiteres etwa gleich
großes Lager parallel zum ersteren angeordnet wird. Der
oder die auf den Längswänden des ersten Schüttgutlagers
fahrenden Schiffsentlader können Schüttgut aus einem
Schiff über einen Abwurfausleger wahlweise in eines der
beiden trogförmigen Lager oder auf die Bandanlage
fördern, oder aus einem der beiden Lager in das andere
oder auf die Bandanlage oder in ein Schiff.
Der Trog des Schüttgutlagers kann folgendermaßen
aufgebaut werden:
Einem ausgemusterten Frachtschiff wird das Deck
oberhalb des Bereichs der Laderäume entfernt. Die
Seitenwände der Laderäume werden nach oben verlängert.
Auf der Oberkante der erhöhten Seitenwände werden
Schienen verlegt, auf denen die
Schüttgut-Umschlaggeräte fahren können. Das
ausgemusterte Schiff wird auf den Meeresboden gesetzt,
indem seine dem Auftrieb dienenden Hohlräume zwischen
den Laderäumen und der Schiffsaußenhaut bzw. dem
Schiffsboden sowie die Hohlräume von Bug und Heck mit
Ballast gefüllt werden, so daß das Eigengewicht des
Schiffs größer wird als sein Auftrieb. Eventuell werden
auch einzelne Laderäume, die nicht mit Kohle oder dgl.
beladen sind bzw. werden, mit Wasser geflutet und bei
Bedarf wieder gelenzt.
Das Schiff wird etwa senkrecht zur Küstenlinie mit
seewärts gerichtetem Bug auf Grund gesetzt, so daß die
Brandung den geringstmöglichen Widerstand findet.
Alternativ werden bei nicht felsigem Meeresboden
Spundwände gerammt, die ein langes Rechteck bilden. Bei
Bedarf werden innerhalb des Rechtecks Quer-Schottwände,
die ebenfalls aus Spundwänden bestehen, in den
Meeresboden gerammt. Diese dienen als Queraussteifung
der langen Seitenwände und zur Unterteilung des
Lagerraumes in mehrere Einzellager, z. B. wenn
verschiedene Schüttgutsorten getrennt gelagert werden
sollen. Die Oberkante der das Rechteck bildenden
Spundwände liegt so hoch über der Hochwasserlinie, daß
keine Wellen übergehen können. Der Innenraum des aus
den Spundwänden gebildeten Rechtecks wird nach
Fertigstellung leergepumpt und als Lager genutzt.
Der Meeresboden innerhalb des aus Spundwänden
gebildeten Trogs erhält eine Drainage, um Sickerwasser
abzupumpen. Auf den Boden kann eine Deckschicht - z. B.
Asphalt - aufgebracht werden. Solange immer
gleichartiges Schüttgut gelagert wird, dürfte es jedoch
vorteilhafter sein, das Schüttgut direkt auf dem
Meeresboden zu stapeln und beim Ausstapeln stets eine
gewisse unterste Schicht des Schüttgutes
liegenzulassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung für ein küstennahes
Kohlekraftwerk sowie die Anordnung einer
Schüttgut-Umschlaganlage in einem Hafen werden
nachstehend an Hand von schematischen Zeichnungen
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Umschlaganlage bekannter Bauart,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Umschlaganlage
außerhalb der Küste,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die
Schüttgutumschlaganlage,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine alternative
Gestaltung der Schüttgutumschlaganlage,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine aus Spundwänden
errichtete Schüttgutumschlaganlage und
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine
Schüttgutumschlaganlage mit zwei parallel
angeordneten Schüttgutlager-Trögen.
Fig. 1 zeigt eine zu einem Seehafen zugehörige
Umschlaganlage für ein küstennahes Kraftwerk. Die
Anlage besteht aus einer Pier (1) mit einer darauf
angeordneten Förderbandanlage (5). Auf der Pier (1) ist
ein auf Schienen laufender Schiffsentlader (4)
installiert. Vom Pier (1) führt zum Zwischenlagerplatz
eine Förderbandanlage (5), die auf ein oder mehrere
Lagerplatzbandanlagen (6) fördert. Von dort führt eine
weitere Bandanlage (7) zu den Tagesbunkern (8) des
Kraftwerks (9). Auf dem Zwischenlagerplatz sind
ebenfalls auf Schienen verfahrbare Lagerplatzbelade-
(10) und Rücklade-Geräte (11) angeordnet, die rechts
und links von ihrer Fahrbahn Schüttguthalden (12) auf-
und abbauen. An den Übergabestellen der Bandanlagen
sind Ecktürme (13) angedeutet, in denen sich die
Bandübergabeschurren, die Bandantriebe und die
Bandspannstationen befinden.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Schüttgut-
Umschlaganlage für ein küstennahes Kraftwerk oder
anderen Verbraucher. In einer Wassertiefe, die für
Seeschiffe noch sicher befahrbar ist, ist ein
trogförmiges Schüttgutlager (14) auf dem Meeresgrund
(3) verankert, das hier aus einem ausgemusterten und
auf den Meeresboden (3) gesetzten großen Frachtschiff
besteht, dessen Laderaumwände (15) seitlich erhöht
wurden. Darauf werden ein oder mehrere
Schüttgut-Umschlaggeräte (23) gesetzt, die das
Schüttgut aus Schiffen (28) entladen und in das
trogförmige Schüttgutlager (14) füllen oder aus dem
Trog (14) bzw. Schiff (28) auf ein Förderband (25)
aufgeben, das seitlich in Längsrichtung des Troges (14)
angeordnet ist. Von dort gelangt das Schüttgut über die
auf Pfahlstegen (25a) weitergeführte Bandanlage
(Förderband 25) zur Küste und bis zu den Tagesbunkern
(8) des Kraftwerks (9) oder eines anderen Verbrauchers.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt ein auf den Meeresboden (3)
gesetztes ausgemustertes Frachtschiff (14), dessen Deck
(16) im Bereich oberhalb der Laderäume (19) entfernt
und dessen Laderaum-Seitenwände (15) erhöht worden
sind. An den oberen Rändern der erhöhten Seitenwände
sind Schienen (22) verlegt, auf denen ein oder mehrere
Umschlaggeräte (23) fahren, die Schüttgut aus den Luken
von längsseits festgemachten Seeschiffen (28) entladen
und in den Trog (14) oder auf ein an der Trogkante
verlaufendes Förderband (25) übergeben. Das
Umschlaggerät (23) erfüllt auch die Funktion eines
Rückladegeräts, indem es auch Schüttgut aus dem Trog
(14) aufnimmt und auf das Förderband (25) übergibt.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Anordnung wie Fig. 3, nur
ist hier bei dem auf den Meeresboden (3) gesetzten
Frachtschiff nicht das Deck (16) entfernt worden. Dem
Grundriß der Luken (20) entsprechend sind Schotten (17)
vom Laderaumboden (19a) bis zu den Luken (20) und
darüber hinaus nach oben verlängert eingezogen worden.
Auf den oberen Längsrändern der Schotten (17) sind
Schienen (22) verlegt, auf die ein oder mehrere
verfahrbare Umschlaggeräte (23) gesetzt sind.
Förderband (25) ist hier zweckmäßigerweise auf einer
Tragkonstruktion (24) außerhalb einer Längswand
(Schotten-Längswand 17) angeordnet.
Fig. 5 zeigt ein alternatives trogförmiges
Schüttgutlager (26), das aus Spundwänden (27) besteht,
die in den Meeresboden (3) gerammt sind. Auf deren
oberen Längsrändern sind Schienen (22) verlegt, auf
denen ein oder mehrere Schüttgut-Umschlaggeräte (23)
fahren. Ein Förderband (25) ist entlang einer Trogwand
(Längs-Spundwand 27) auf einer Tragkonstruktion (24)
verlegt, führt auch hier weiter über einen Pfahlsteg
(25a) zum Land und dort weiter bis zu den Tagesbunkern
eines Kraftwerkes oder eines anderen Verbrauchers.
Der Meeresboden (3) innerhalb des aus Spundwänden (27)
gebildeten Troges (26) weist Drainage-Kanäle (29) auf,
aus denen Sickerwasser abgepumpt werden kann.
Fig. 6 zeigt ein trogförmiges Schüttgutlager (14), das
durch einen zweiten, parallel zum ersten angeordneten
Trog (14) erweitert wurde. Das Schüttgut-Umschlaggerät
(23) fährt auf den Längswänden (15) des ersten Troges
(14). Sein unabhängig vom Gutaufnahmeausleger (23a)
bewegbarer Abwurfausleger (23b) kann in beide
trogförmigen Schüttgutlager (14) bzw. auf das
Förderband (25) laden. Das Umschlaggerät (23) kann aber
auch aus den beiden Trögen (14) auf das Förderband (25)
oder in ein Schiff (28) laden.
Bezugszeichenliste
1 Pier (Fig. 1)
2 Wasser
3 Meeresboden
4 Schiffsentlader (Fig. 1)
5 Förderbandanlage (Fig. 1)
6 Lagerplatz (Fig. 1)
7 weitere Förderbandanlage (Fig. 1)
8 Tagesbunker
9 Kraftwerk
10 Lagerplatzbeladegerät (Fig. 1)
11 Lagerplatzrückladegerät (Fig. 1)
12 Schüttguthalden (Fig. 1)
13 Ecktürme (Fig. 1)
14 Trogförmiges Schüttgutlager (aus ausgemustertem Frachtschiff)
15 Laderaumwände von 14
16 Deck des ausgemusterten Schiffes
17 Schotten im Bereich der Luken 20
18 Querschotten
19 Laderäume
19a Laderaumboden
19b Laderaum, genutzt für Ballast 21
20 Luken des ausgemusterten Schiffes
21 Ballast
22 Schienen
23 Schüttgut-Umschlaggerät
24 Tragkonstruktion für Förderband
25 Förderband(-Anlage)
25a Pfahlstege für 25
26 Trogförmiges Schüttgutlager (aus Spundwänden)
27 Spundwände von 26
28 Seeschiff
29 Drainage
2 Wasser
3 Meeresboden
4 Schiffsentlader (Fig. 1)
5 Förderbandanlage (Fig. 1)
6 Lagerplatz (Fig. 1)
7 weitere Förderbandanlage (Fig. 1)
8 Tagesbunker
9 Kraftwerk
10 Lagerplatzbeladegerät (Fig. 1)
11 Lagerplatzrückladegerät (Fig. 1)
12 Schüttguthalden (Fig. 1)
13 Ecktürme (Fig. 1)
14 Trogförmiges Schüttgutlager (aus ausgemustertem Frachtschiff)
15 Laderaumwände von 14
16 Deck des ausgemusterten Schiffes
17 Schotten im Bereich der Luken 20
18 Querschotten
19 Laderäume
19a Laderaumboden
19b Laderaum, genutzt für Ballast 21
20 Luken des ausgemusterten Schiffes
21 Ballast
22 Schienen
23 Schüttgut-Umschlaggerät
24 Tragkonstruktion für Förderband
25 Förderband(-Anlage)
25a Pfahlstege für 25
26 Trogförmiges Schüttgutlager (aus Spundwänden)
27 Spundwände von 26
28 Seeschiff
29 Drainage
Claims (4)
1. Schüttgutumschlaganlage für Seeschiffe mit einem
oder mehreren verfahrbar angeordneten
Schüttgut-Umschlaggeräten und mit weiterführenden
Bandanlagen zu den Tagesbunkern einer
Schüttgutverarbeitungsanlage oder dergleichen,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein trogförmiges Schüttgutlager
(14, 26) im Wasser (2) auf dem Meeresboden (3)
verankert ist, daß auf dessen beiden Längswänden
(15, 17, 27) Schienen (22) befestigt sind, auf
denen ein oder mehrere Schüttgut-Umschlaggeräte
(23) fahren, und daß außerhalb bzw. innerhalb und
parallel zu dem trogförmigen Schüttgutlager (14,
26) ein Förderband (25) angeordnet ist, das auf
Pfahlstegen (25a) weiter zu einer
Tagesbunkeranlage (8) einer
Schüttgutverarbeitungsanlage (9) geführt ist.
2. Schüttgutumschlaganlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das trogförmige Schüttgutlager (14) ein auf
den Meeresboden (3) gesetztes ausgemustertes
Frachtschiff ist, dessen Deck (16) entfernt und
dessen Seitenwände (15) erhöht worden sind und
somit erhöhte Wände bilden.
3. Schüttgutumschlaganlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des ausgemusterten Frachtschiffes
im Bereich der Luken (20) Schotten (17) im
trogförmigen Schüttgutlager (14) bis auf den
Laderaumboden (19a) des Schiffes geführt sind,
daß die Schotten (17) bis über den Rand der Luken
(20) verlängert werden und daß der Laderaum (19b)
außerhalb der Schotten (17) mit Ballast (21)
gefüllt ist.
4. Schüttgutumschlaganlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das trogförmige Schüttgutlager (26) aus
Spundwänden (27) besteht, die in den Meeresboden
(3) getrieben sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4303481A DE4303481A1 (de) | 1993-02-06 | 1993-02-06 | Schüttgutumschlaganlage |
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SE9400170A SE9400170L (sv) | 1993-02-06 | 1994-01-21 | Bulkgodsomlastningsanläggning |
US08/187,615 US5501563A (en) | 1993-02-06 | 1994-01-27 | Bulk material loading and unloading facility for sea-going ships |
JP6037478A JPH06255799A (ja) | 1993-02-06 | 1994-01-28 | ばら物荷役設備 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4303481A DE4303481A1 (de) | 1993-02-06 | 1993-02-06 | Schüttgutumschlaganlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4303481A1 true DE4303481A1 (de) | 1994-08-11 |
Family
ID=6479802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4303481A Withdrawn DE4303481A1 (de) | 1993-02-06 | 1993-02-06 | Schüttgutumschlaganlage |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5501563A (de) |
JP (1) | JPH06255799A (de) |
KR (1) | KR940019579A (de) |
DE (1) | DE4303481A1 (de) |
SE (1) | SE9400170L (de) |
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