DE4303481A1 - Schüttgutumschlaganlage - Google Patents

Schüttgutumschlaganlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schüttgutumschlaganlage für Seeschiffe mit einem oder mehreren verfahrbar angeordneten Schüttgut-Umschlaggeräten und mit weiterführenden Bandanlagen zu den Tagesbunkern einer Schüttgutverarbeitungsanlage oder dergleichen.
Großräumige Überseefrachtschiffe, beladen mit Schüttgut, benötigen für den Schüttgutumschlag einen Hafen, der den Dimensionen des Schiffes angepaßt ist. Gegebenenfalls muß das Frachtschiff mit Schlepper-Hilfe an den Umschlag-Kai bugsiert werden.
Schüttgutumschlaganlagen im Hafen erfordern erhebliche Investitionen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Umschlaganlage zu schaffen, bei der die Investitionskosten nur noch einen Teil der bisher aufzuwendenden Kosten ausmachen. Auch die Betriebskosten und die Umweltbelastungen sollen deutlich geringer sein.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist in den Patentansprüchen angegeben.
Das trogförmige Schüttgutlager gemäß der Erfindung wird vor der Küste in einer Wassertiefe, die von großen Seeschiffen noch sicher befahren werden kann, angelegt.
Von diesem trogförmigen Schüttgutlager wird zu den Tagesbunkern einer Schüttgutverarbeitungs- bzw. einer Umschlaganlage eine Bandanlage geführt. Auf den beiden Längswänden des Schüttgutlager-Troges sind Schienen befestigt, auf denen ein oder mehrere Schüttgut-Umschlaggeräte fahren. Diese fördern das Schüttgut aus längsseits am Trog festgemachten Seeschiffen entweder in den als Zwischenlager dienenden Trog oder über die Bandanlage direkt zu den Tagesbunkern an Land.
Unter Schüttgut-Umschlaggeräten werden hier bekannte schienengebundene Entladegeräte oder Geräte verstanden, die sowohl Entlade- als auch Beladefunktionen erfüllen können.
Diese Schüttgut-Umschlaggeräte fördern das Schüttgut auch nach dem Ablegen des gelöschten Seeschiffes über eine Bandanlage in Tagesbunker oder dgl. Falls erforderlich, können die Umschlaggeräte auch mit einem Abwurfausleger versehen sein und vom trogförmigen Schüttgutlager direkt in Schiffe fördern.
In der Regel sind auf dem trogförmigen Schüttgutlager ein oder zwei Umschlaggeräte gleichen Typs installiert.
Beim Löschen eines Seeschiffes dienen beide Geräte als Schiffsentlader und füllen das Schüttgutlager und/oder die Tagesbunker via Bandanlage.
Schüttgut-Umschlaggeräte, die speziell zur Versorgung eines küstennahen Werkes dienen, sind in der Regel nur verhältnismäßig wenige Betriebsstunden pro Jahr im Einsatz. Nach der vorliegenden Erfindung können die Umschlaggeräte, wie bereits oben erwähnt, auch die Funktion von Lagerplatzbe- und -entladegeräten erfüllen und werden insofern besser ausgenutzt.
Die erfindungsgemäße Schüttgutumschlaganlage kann auch in der Weise verwendet werden, daß die an Land führende Bandanlage an einer Waggon- bzw. LKW-Verladung endet. Per Eisenbahn oder LKW kann dann der Weitertransport an Verbraucher etc. erfolgen.
Die Schüttgut-Umschlaggeräte auf dem erfindungsgemäßen Schüttgutlager lassen sich auch insofern vielseitiger ausnutzen, daß wahlweise z. B. Schüttgut aus dem Lagertrog über einen Abzweig der an Land führenden Bandanlage zeitweilig zur Waggonbeladung gefördert werden kann oder bei Ausschaltung des Abzweiges auf der weiterführenden Bandanlage einem küstennahen Werk zugeleitet wird.
Beim Schüttgutumschlag entfallen ein gesonderter Lagerplatz an Land sowie evtl. Absetzer und Rücklader.
Das erfindungsgemäße trogförmige Schüttgutlager läßt sich auch für Schüttgüter wie Kohle, Erze und dgl., die durch Schiffe angelandet werden und im Küstenbereich zwischengelagert und anschließend durch andere Schiffe oder durch Förderbandanlagen weitertransportiert werden, sinngemäß verwenden.
Die Bandanlage besteht aus einem einzigen Förderband, während bei herkömmlichen Schüttgutumschlaganlagen die Bandanlagen für Bekohlungsanlagen von Kraftwerken aus vielen Einzelbändern mit entsprechenden Übergabestellen etc. gebildet sind.
Wegen der geringen Zahl der Umschlaggeräte und deren besserer Ausnutzung sind die Betriebskosten der erfindungsgemäßen Anlage niedriger als bei Umschlaganlagen des Standes der Technik.
Das aus dem auf den Meeresboden gesetzten Schiff oder das aus Spundwänden gebildete Schüttgutlager kann nach Ablauf seiner Lebensdauer (beispielsweise 40 Jahre) leicht und ohne größere Nachteile für die Natur demontiert werden.
Die Beeinträchtigung der Landschaft während der Zeit des Betriebs der Umschlaganlage bleibt in Grenzen.
Da das Schüttgut in rundum geschlossenen Behältern eingelagert wird, werden wesentlich weniger Feinstaubanteile durch den Wind verfrachtet bzw. ist die Staubbildung wesentlich leichter zu unterdrücken. Auch sind Maßnahmen gegen die Selbstentzündung von Schüttgut leichter durchzuführen.
Statt nur eines ausgemusterten Frachtschiffes können auch mehrere Schiffe hintereinander als trogförmige Schüttgutlager auf den Meeresboden gesetzt werden.
Das aus einem auf den Meeresboden gesetzten Schiff oder aus Spundwänden gebildete Schüttgutlager kann auch dadurch erweitert werden, daß ein weiteres etwa gleich großes Lager parallel zum ersteren angeordnet wird. Der oder die auf den Längswänden des ersten Schüttgutlagers fahrenden Schiffsentlader können Schüttgut aus einem Schiff über einen Abwurfausleger wahlweise in eines der beiden trogförmigen Lager oder auf die Bandanlage fördern, oder aus einem der beiden Lager in das andere oder auf die Bandanlage oder in ein Schiff.
Der Trog des Schüttgutlagers kann folgendermaßen aufgebaut werden:
Einem ausgemusterten Frachtschiff wird das Deck oberhalb des Bereichs der Laderäume entfernt. Die Seitenwände der Laderäume werden nach oben verlängert. Auf der Oberkante der erhöhten Seitenwände werden Schienen verlegt, auf denen die Schüttgut-Umschlaggeräte fahren können. Das ausgemusterte Schiff wird auf den Meeresboden gesetzt, indem seine dem Auftrieb dienenden Hohlräume zwischen den Laderäumen und der Schiffsaußenhaut bzw. dem Schiffsboden sowie die Hohlräume von Bug und Heck mit Ballast gefüllt werden, so daß das Eigengewicht des Schiffs größer wird als sein Auftrieb. Eventuell werden auch einzelne Laderäume, die nicht mit Kohle oder dgl. beladen sind bzw. werden, mit Wasser geflutet und bei Bedarf wieder gelenzt.
Das Schiff wird etwa senkrecht zur Küstenlinie mit seewärts gerichtetem Bug auf Grund gesetzt, so daß die Brandung den geringstmöglichen Widerstand findet.
Alternativ werden bei nicht felsigem Meeresboden Spundwände gerammt, die ein langes Rechteck bilden. Bei Bedarf werden innerhalb des Rechtecks Quer-Schottwände, die ebenfalls aus Spundwänden bestehen, in den Meeresboden gerammt. Diese dienen als Queraussteifung der langen Seitenwände und zur Unterteilung des Lagerraumes in mehrere Einzellager, z. B. wenn verschiedene Schüttgutsorten getrennt gelagert werden sollen. Die Oberkante der das Rechteck bildenden Spundwände liegt so hoch über der Hochwasserlinie, daß keine Wellen übergehen können. Der Innenraum des aus den Spundwänden gebildeten Rechtecks wird nach Fertigstellung leergepumpt und als Lager genutzt.
Der Meeresboden innerhalb des aus Spundwänden gebildeten Trogs erhält eine Drainage, um Sickerwasser abzupumpen. Auf den Boden kann eine Deckschicht - z. B. Asphalt - aufgebracht werden. Solange immer gleichartiges Schüttgut gelagert wird, dürfte es jedoch vorteilhafter sein, das Schüttgut direkt auf dem Meeresboden zu stapeln und beim Ausstapeln stets eine gewisse unterste Schicht des Schüttgutes liegenzulassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung für ein küstennahes Kohlekraftwerk sowie die Anordnung einer Schüttgut-Umschlaganlage in einem Hafen werden nachstehend an Hand von schematischen Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Umschlaganlage bekannter Bauart,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Umschlaganlage außerhalb der Küste,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Schüttgutumschlaganlage,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine alternative Gestaltung der Schüttgutumschlaganlage,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine aus Spundwänden errichtete Schüttgutumschlaganlage und
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Schüttgutumschlaganlage mit zwei parallel angeordneten Schüttgutlager-Trögen.
Fig. 1 zeigt eine zu einem Seehafen zugehörige Umschlaganlage für ein küstennahes Kraftwerk. Die Anlage besteht aus einer Pier (1) mit einer darauf angeordneten Förderbandanlage (5). Auf der Pier (1) ist ein auf Schienen laufender Schiffsentlader (4) installiert. Vom Pier (1) führt zum Zwischenlagerplatz eine Förderbandanlage (5), die auf ein oder mehrere Lagerplatzbandanlagen (6) fördert. Von dort führt eine weitere Bandanlage (7) zu den Tagesbunkern (8) des Kraftwerks (9). Auf dem Zwischenlagerplatz sind ebenfalls auf Schienen verfahrbare Lagerplatzbelade- (10) und Rücklade-Geräte (11) angeordnet, die rechts und links von ihrer Fahrbahn Schüttguthalden (12) auf- und abbauen. An den Übergabestellen der Bandanlagen sind Ecktürme (13) angedeutet, in denen sich die Bandübergabeschurren, die Bandantriebe und die Bandspannstationen befinden.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Schüttgut- Umschlaganlage für ein küstennahes Kraftwerk oder anderen Verbraucher. In einer Wassertiefe, die für Seeschiffe noch sicher befahrbar ist, ist ein trogförmiges Schüttgutlager (14) auf dem Meeresgrund (3) verankert, das hier aus einem ausgemusterten und auf den Meeresboden (3) gesetzten großen Frachtschiff besteht, dessen Laderaumwände (15) seitlich erhöht wurden. Darauf werden ein oder mehrere Schüttgut-Umschlaggeräte (23) gesetzt, die das Schüttgut aus Schiffen (28) entladen und in das trogförmige Schüttgutlager (14) füllen oder aus dem Trog (14) bzw. Schiff (28) auf ein Förderband (25) aufgeben, das seitlich in Längsrichtung des Troges (14) angeordnet ist. Von dort gelangt das Schüttgut über die auf Pfahlstegen (25a) weitergeführte Bandanlage (Förderband 25) zur Küste und bis zu den Tagesbunkern (8) des Kraftwerks (9) oder eines anderen Verbrauchers.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt ein auf den Meeresboden (3) gesetztes ausgemustertes Frachtschiff (14), dessen Deck (16) im Bereich oberhalb der Laderäume (19) entfernt und dessen Laderaum-Seitenwände (15) erhöht worden sind. An den oberen Rändern der erhöhten Seitenwände sind Schienen (22) verlegt, auf denen ein oder mehrere Umschlaggeräte (23) fahren, die Schüttgut aus den Luken von längsseits festgemachten Seeschiffen (28) entladen und in den Trog (14) oder auf ein an der Trogkante verlaufendes Förderband (25) übergeben. Das Umschlaggerät (23) erfüllt auch die Funktion eines Rückladegeräts, indem es auch Schüttgut aus dem Trog (14) aufnimmt und auf das Förderband (25) übergibt.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Anordnung wie Fig. 3, nur ist hier bei dem auf den Meeresboden (3) gesetzten Frachtschiff nicht das Deck (16) entfernt worden. Dem Grundriß der Luken (20) entsprechend sind Schotten (17) vom Laderaumboden (19a) bis zu den Luken (20) und darüber hinaus nach oben verlängert eingezogen worden. Auf den oberen Längsrändern der Schotten (17) sind Schienen (22) verlegt, auf die ein oder mehrere verfahrbare Umschlaggeräte (23) gesetzt sind. Förderband (25) ist hier zweckmäßigerweise auf einer Tragkonstruktion (24) außerhalb einer Längswand (Schotten-Längswand 17) angeordnet.
Fig. 5 zeigt ein alternatives trogförmiges Schüttgutlager (26), das aus Spundwänden (27) besteht, die in den Meeresboden (3) gerammt sind. Auf deren oberen Längsrändern sind Schienen (22) verlegt, auf denen ein oder mehrere Schüttgut-Umschlaggeräte (23) fahren. Ein Förderband (25) ist entlang einer Trogwand (Längs-Spundwand 27) auf einer Tragkonstruktion (24) verlegt, führt auch hier weiter über einen Pfahlsteg (25a) zum Land und dort weiter bis zu den Tagesbunkern eines Kraftwerkes oder eines anderen Verbrauchers.
Der Meeresboden (3) innerhalb des aus Spundwänden (27) gebildeten Troges (26) weist Drainage-Kanäle (29) auf, aus denen Sickerwasser abgepumpt werden kann.
Fig. 6 zeigt ein trogförmiges Schüttgutlager (14), das durch einen zweiten, parallel zum ersten angeordneten Trog (14) erweitert wurde. Das Schüttgut-Umschlaggerät (23) fährt auf den Längswänden (15) des ersten Troges (14). Sein unabhängig vom Gutaufnahmeausleger (23a) bewegbarer Abwurfausleger (23b) kann in beide trogförmigen Schüttgutlager (14) bzw. auf das Förderband (25) laden. Das Umschlaggerät (23) kann aber auch aus den beiden Trögen (14) auf das Förderband (25) oder in ein Schiff (28) laden.
Bezugszeichenliste
 1 Pier (Fig. 1)
 2 Wasser
 3 Meeresboden
 4 Schiffsentlader (Fig. 1)
 5 Förderbandanlage (Fig. 1)
 6 Lagerplatz (Fig. 1)
 7 weitere Förderbandanlage (Fig. 1)
 8 Tagesbunker
 9 Kraftwerk
10 Lagerplatzbeladegerät (Fig. 1)
11 Lagerplatzrückladegerät (Fig. 1)
12 Schüttguthalden (Fig. 1)
13 Ecktürme (Fig. 1)
14 Trogförmiges Schüttgutlager (aus ausgemustertem Frachtschiff)
15 Laderaumwände von 14
16 Deck des ausgemusterten Schiffes
17 Schotten im Bereich der Luken 20
18 Querschotten
19 Laderäume
19a Laderaumboden
19b Laderaum, genutzt für Ballast 21
20 Luken des ausgemusterten Schiffes
21 Ballast
22 Schienen
23 Schüttgut-Umschlaggerät
24 Tragkonstruktion für Förderband
25 Förderband(-Anlage)
25a Pfahlstege für 25
26 Trogförmiges Schüttgutlager (aus Spundwänden)
27 Spundwände von 26
28 Seeschiff
29 Drainage

Claims (4)

1. Schüttgutumschlaganlage für Seeschiffe mit einem oder mehreren verfahrbar angeordneten Schüttgut-Umschlaggeräten und mit weiterführenden Bandanlagen zu den Tagesbunkern einer Schüttgutverarbeitungsanlage oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein trogförmiges Schüttgutlager (14, 26) im Wasser (2) auf dem Meeresboden (3) verankert ist, daß auf dessen beiden Längswänden (15, 17, 27) Schienen (22) befestigt sind, auf denen ein oder mehrere Schüttgut-Umschlaggeräte (23) fahren, und daß außerhalb bzw. innerhalb und parallel zu dem trogförmigen Schüttgutlager (14, 26) ein Förderband (25) angeordnet ist, das auf Pfahlstegen (25a) weiter zu einer Tagesbunkeranlage (8) einer Schüttgutverarbeitungsanlage (9) geführt ist.
2. Schüttgutumschlaganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das trogförmige Schüttgutlager (14) ein auf den Meeresboden (3) gesetztes ausgemustertes Frachtschiff ist, dessen Deck (16) entfernt und dessen Seitenwände (15) erhöht worden sind und somit erhöhte Wände bilden.
3. Schüttgutumschlaganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des ausgemusterten Frachtschiffes im Bereich der Luken (20) Schotten (17) im trogförmigen Schüttgutlager (14) bis auf den Laderaumboden (19a) des Schiffes geführt sind, daß die Schotten (17) bis über den Rand der Luken (20) verlängert werden und daß der Laderaum (19b) außerhalb der Schotten (17) mit Ballast (21) gefüllt ist.
4. Schüttgutumschlaganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das trogförmige Schüttgutlager (26) aus Spundwänden (27) besteht, die in den Meeresboden (3) getrieben sind.
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