DE19811361C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schiffen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Be- und Entladen von SchiffenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/20—Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Be- und Entladen
von Schiffen und eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens insbesondere von Binnenschiffen in Binnenhäfen.
Bekannt sind eine Vielzahl von Verfahren und Vorrichtungen für
den Güterumschlag zwischen Straßen- und Schienenfahrzeugen,
die auch Terminals genannt, aus Hebezeugen, Regalanlagen
und Regalbediengeräten, vorgegebenen Verkehrs
wegen, Ladeeinheiten wie Behältnisse, Paletten usw.
bestehen (DE 43 11 147, DE 44 44 418, DE 195 33 256, DE 32 40 329,
DE 38 33 942, DE 42 08 934, DE 42 44 156).
Bekannt ist auch eine Vorrichtung zum transportieren von
Containern zwischen Containerlagern und mindestens einem
verfahrbaren Brückenkran zum Umschlagen der Container vom
Kran zu einer Transporteinrichtung und umgekehrt.
Diese Vorrichtung dient zum Transport und Umschlag aller
möglichen Arten von Containern und Behältnissen, sofern sie mit
geeigneten Kraftanschlagpunkten versehen sind. Sie besteht aus
einer Elektrogroßhängebahn mit Laufkatze für die Container
beförderung und einer Schienenführung zwischen dem
Containerlager und dem Kran, wobei im Kran eine Container
fördereinrichtung mit einer quer zur Kranfahrtrichtung
verlaufenden Fördereinrichtung angeordnet ist, die am Ende
einen Positionierungsplatz für Container aufweist.
Über diesen Positonierungsplatz verläuft eine parallel zur
Kranfahrtrichtung angeordnete Hängebahnschiene (DE 33 39 092).
Diese Einrichtung erfordert einen hohen Investionsaufwand für die
Elektrohängebahn. Problematisch auch ist die Container
übergabe vom Kran, der die Umschlagfunktion erfüllt, zur
Elektrohängebahn, welche die Transportfunktion wahrnimmt.
Ein anderes bekanntes Verfahren und die Vorrichtung dazu
betrifft ein Umschlagzentrum für Behälter mit der Handhabung,
dem Transport und der Bereitstellung derselben auf begrenzten
Flächen von Containerterminals in Häfen. Diese Anlage besteht
aus einem stationären Block, der aus verschiebbaren oder
stationären Regalscheiben oder Zellen zur Speicherung und
Bereitstellung der Behälter für den Umschlag gebildet wird.
Im Zusammenwirken mit seinen Blockbrücken, Platzbrücken und
den Magistralen, die eine interfunktionelle Verknüpfung zu den
integrierten peripheren Umschlageinrichtungen, wie Container
brücken einerseits und Verladebrücken andererseits darstellen,
werden die Umschlagsleistungen realisiert (DE 34 21 418).
Diese Einrichtungen, Vorrichtungen und Verfahren sind für einen
effizienten Umschlag und Transport von Ladeeinheiten auf Grund
der hohen Kosten für die Umschlaggeräte und Einrichtungen der
Anlage nur für sehr große Containerterminals geeignet, selten
hingegen für Binnenhäfen mit geringerer Umschlagskapazität.
Eine ebenfalls bekannte Containerumschlaganlage zum
Umschlag von Containern vom Schiff auf Land und umgekehrt ist
dadurch charakterisiert, daß für die seeseitige Handhabung der
Container ein am Kai entlang verfahrbarer Viergelenkwippkran
mit einem Spreader als Lastaufnahmemittel vorgesehen ist.
Weiterhin ist am Gerüst des Kranes ein von diesem aus
bedienbarer, über die Durchfahrtshöhe von Containerfahrzeugen
befindlicher Zwischenlagertisch für die kurzzeitige Zwischen
lagerung von Containern angeordnet. Für das Umschlagen der
Ladeeinheiten auf Land und umgekehrt sind jedoch weiterhin
Containerstapelgeräte für das landseitige Transportieren,
Stapeln und Sortieren der Container notwendig (DE 34 30 524).
Eine andere Anlage zum Umschlagen von Containern von Schiff
auf Land und umgekehrt besteht aus einem Portalkran, der auf
einer längs des Kais befindlichen Fahrbahn verfahrbar ist
(DE 37 27 597).
Auch diese Anlage eignet sich nur zum Umschlag von Schiff auf
Land und umgekehrt, jedoch nicht für den Transport der
Container zu entfernteren Übergabestellen auf andere
Verkehrsträger und zum Lager, wofür weiterhin Flurfördergeräte
erforderlich sind.
Mit einer weiterhin bekannten Anlage zum Be- und Entladen von
Containern im Hafen können Container sowohl im Inneren als
auch über das Schiff aufgenommen werden.
Die Einrichtung umfaßt ein kaiseitiges Tragegerüst und ein an
diesem Tragegerüst angebrachtes Fahrträgersystem mit einer
containeraufnehmenden Laufkatze befahrbaren Fahrbahn
(DE 38 26 274).
Nachteilig ist daran der hohe technische Aufwand zur
Realisierung einer solchen Anlage.
Ein ebenfalls bekanntes Verfahren und eine Entladevorrichtung
für Schiffe auf Flüssen mit großen Wasserstandsunterschieden
weist eine schwimmende Entladeeinheit auf. Diese befindet sich
auf einem Ponton, der aus mindestens zwei verbundenen
Schwimmkörpern besteht.
Die zu entladenden Schiffe werden zwischen den Schwimm
körpern plaziert. Dann wird das zu entladende Schüttgut
durch ein verfahrbares, schwenkbares und anhebbares
Becherwerk zu einem am Ufer befindlichen Bunkerwagen
befördert (DE 44 27 345, DE 94 12 450).
Nachteilig ist daran, daß dieses Verfahren und diese Vorrichtung
speziell zum Entladen von Schüttgut geeignet ist und nicht für
andere Güter.
Nachteilig ist den bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum
Be- und Entladen von Schiffen gemeinsam, daß diese sehr
aufwendig sind, was für die Eigenmassen den Investions
aufwand, die Wartung und den Betrieb derselben etwa
gleichermaßen gilt.
Alle diese bekannten Einrichtungen und Verfahren zum Umschlag
von Stückgütern von Schiff auf Land oder umgekehrt beziehen
einen Kran in die Umschlagfunktion mit ein.
Das Transportgut wird dann an andere Fördereinrichtungen zum
Transport in Lager oder zu Übergabestellen an andere Verkehrs
träger weitergegeben. Flexibilität und Umschlagsleistung sind mit
dem Einsatz von Kranen Grenzen gesetzt, wobei mit der
Transportgutübergabe an andere Fördereinrichtungen eine
aufwendige Logistik erforderlich ist.
Bekannt ist auch eine Art Schwimmdock zur Aufnahme des Schiffes
zum Zwecke der Ent- oder Beladung desselben mittels Flurförder
geräten (JP 63-51222 A), sowie eine Stabilisierungsvorrichtung für
zu entladende Schiffe mittels hydraulischer, unterhalb des Schiffes
angreifender hydraulischer Stempel und am Ladekai angeordneter
mechanischer Hebebühnen zum Ausgleich von Höhendifferenzen
zwischen Schiffsdeck und Kai (JP 6-247563 A). Nachteilig ist beiden
gemeinsam, daß diese Vorrichtungen nicht zum Ent- oder Beladen
von Schiffen unterschiedlicher Bauart und Baugröße geeignet sind,
weil die Stabilisierung des Schiffes im Dock oder auf der Stabi
lisierungsvorrichtung sowie die mechanischen Hebebühnen
aufwendig sind.
Andere schwimmende Be- und Entladevorrichtungen für Stückgut
als auch für Schüttgüter sind den Schiffskörpern weitgehend
angleichbar (DE 295 07 035 U1 und JP 59-7630 A) erlauben aber
kein direktes Befahren des Schiffes mit Flurfördergeräten oder
Kraftfahrzeugen.
Bekannt ist auch eine als schiefe Ebene ausgebildete verstellbare
Rampe zur Verladung von Schüttgut (DE 196 41 455 C1). Nachteilig
ist daran, daß diese eben nur für Schüttgüter verwendbar ist und als
sperrige Vorrichtung andere Aktionen am Kai behindert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Be- und Entladung
von Schiffen zu schaffen, welches keine aufwendigen
Krananlagen zu seiner Realisierung erfordert, sondern die Be- und
Entladung von Schiffen mit Flurfördergeräten Zeit- und kosten
sparend auch bei Wasserpegelschwankungen im Binnen
gewässer ermöglicht, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe, wie mit den Ansprüchen
angegeben, gelöst. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird
nachstehend Universalkaihafenanlage genannt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispieles näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung sind
mit
Fig. 1 ein Universalkaihafen mit Frachtschiff und Flurfördergerät
im Querschnitt und mit
Fig. 2 ein Universalkaihafen mit Frachtschiff und Lastkraftwagen
im Querschnitt und mit
Fig. 3 ein Universalkaihafen mit Frachtschiff in der Draufsicht und
mit
Fig. 4 ein Universalkaihafen mit Schüttgutbrücke im Querschnitt
und mit
Fig. 5 eine Schüttgutbrücke in der Draufsicht
schematisch dargestellt.
Der Universalkaihafen ist als Hafen für ein Binnengewässer
ausgebildet, das Wasserstandsschwankungen unterliegt. Er ist als
Stichhafen in Spundwandbauweise gebaut. In seiner Geometrie
ist er den großen Frachtschiffen 2 bzw. Motorgüterschiffen von
11,45 m Breite und 110 m Länge angepaßt, mit einer Hafen
beckenbreite von 12,5 m und einer Hafenbeckenlänge von
115 m. Die Hafenbeckensohle liegt bei 35,6 m NN, die Kaikante
bei 45,65 m NN und der Mittelwasserstand bei 40,25 m NN. Die
Wasserstände liegen in einem Bereich von 38,14 m NN
bei Niedrigwasser, bis 44,25 m NN bei Hochwasser.
Nach der Einfahrt des Frachtschiffes 2 in das Hafenbecken 15
wird der Universalkaihafen, um die unterschiedlichen Wasser
spiegel im Gewässer auszugleichen, durch ein Tor 9 in Form eines
Schleusentores von 12,5 m Breite und 10 m Höhe, das nach
beiden Seiten dicht abschließt, abgedockt. Anschließend wird
mittels der Pumpenanlage 4, bestehend aus zwei Tauchmotor
propellerpumpen mit einer Leistung von je 250 kW und einer
mittleren Fördermenge von 3,25 m/s, der Wasserspiegel 1 der
Wasserfüllung 3 im Hafenbecken 15 von 40,25 m NN innerhalb
von 17 min auf den Entladewasserspiegel, bei voll beladenem
Frachtschiff 2 mit einer Eintauchtiefe von 2,2 m, von 45,15 m NN
gebracht, so daß sich das Schiffsdeck in gleicher Höhe wie der
Kai 16 befindet.
Der Schwerlastbereich unmittelbar am Kai 16 des Universal
kaihafens ist als Schwerlastplatte ausgebaut. Diese ist zur
Ermöglichung von Direktumschlag mittels Autokranen bis
ca. 500 Tonnen Tragkraft auf einer Fläche von 17,4 m mal 60 m
ausgelegt. Dimensioniert ist sie für Einzellasten bis 3500 KN bei
120/180 cm oder bis 2000 KN bei 100/100 cm Aufstandsfläche.
Mittels der Arretierungen 10, 11, 12, 13 wird das Frachtschiff 2 im
Hafenbecken 15 in seiner Plazierung gesichert. Im Anschluß
werden die Abdeckungen 5, die sich längs des Kais 16 befinden,
aus ihrer senkrechten Stellung auf das Frachtschiff 2 abgeklappt
und damit der Spalt 14 überbrückt. Die Schiffseintauchtiefe, die
sich beim Be- und Entladen verändert, wird mittels Sensoren
permanent gemessen.
Mittels dieser Meßwertsignale wird die Pumpenanlage 4
angesteuert und geregelt und damit das Frachtschiff 2 auf
konstanter Höhe gehalten.
Das Be- und Entladen des Frachtschiffes 2 geschieht mit üblichen
Flurfördergeräten 7, wie Gabelstaplern und Reach-Stacker beim
Stückgut- und Containerumschlag.
Die Flurfördergeräte 7 bedienen das Frachtschiff 2 beidseitig vom
Kai 16 aus und können bei Flachdeckschiffen direkt auf das Deck fahren.
Bei RoRo-Verkehr werden die Lastkraftwagen und Trailer über
die Abdeckungen 5 auf bzw. vom Frachtschiff 2 gefahren. Der
Schwerlastumschlag wird mit Autokranen, die auf dem Kai 16
stehen oder mit Verschiebetechnik realisiert.
Zur Beladung des Frachtschiffes 2 mit Schüttgut 17 vom Lastkraft
wagen 8, wird die flache Schüttgutbrücke 19 von einer Kaiseite
zur anderen Kaiseite über das Frachtschiff 2 hinweg plaziert, die
dann von Lastkraftwagen 8 mit Schüttgutkippeinrichtung
befahrbar ist. Durch die Öffnung 18 in mitten der Schüttgut
brücke 19 hindurch wird dann das Schüttgut 17 in das Frachtschiff
abgekippt.
Nach dem Be- bzw. Entladevorgang werden die Abdeckungen 5
wieder in ihre senkrechte Ausgangsstellung gebracht. Die Arre
tierungen 10, 11, 12, 13 werden vom Frachtschiff 2 gelöst. Sobald
der Wasserspiegelausgleich über ein Rohrsystem zwischen
Hafenbecken 15 und Binnengewässer 20 hergestellt ist, wird das
Tor 9 geöffnet.
Das Schiff kann nun den Universalkaihafen verlassen.
1
Wasserspiegel
2
Frachtschiff
3
Wasserfüllung
4
Pumpenanlage
5
Abdeckungen
6
Stückgut
7
Flurfördergerät
8
Lastkraftwagen
9
Tor
10
Arretierung
11
Arretierung
12
Arretierung
13
Arretierung
14
Spalt
15
Hafenbeck
16
Kai
17
Schüttgut
18
Öffnung
19
Schüttgutbrücke
20
Binnengewässer
Claims (4)
1. Verfahren zum Be- und Entladen von Schiffen,
insbesondere von Binnenschiffen in Binnenhäfen, dadurch
gekennzeichnet, daß zunächst
- 1. ein Frachtschiff (2) in einem, zu diesem Schiffstyp etwa paßgerecht eigens dafür errichteten, mittels mindestens eines Tores (9) verschließbaren Hafenbecken (15) plaziert wird,
- 2. sodann bei geschlossenem Tor (9) das Deck des Fracht schiffes (2) mit dem Kai (16) des Hafenbeckens (15) auf etwa gleiches Niveau gebracht wird, wozu mittels Pumpenanlage (4) der Wasserspiegel (1) im Hafenbecken (15) abgesenkt oder angehoben wird, dann
- 3. das Frachtschiff (2) zu dem Kai (16) lagestabil auf- und abbeweglich beabstandet wird, dann
- 4. der Spalt (14) zwischen Schiffskörper und Kai (16) mittels von Lastkraftwagen (8) und Flurfördergeräten (7) befahrbarer Rampen bzw. Abdeckungen (5) überdeckt wird, dann
- 5. das Deck des Frachtschiffes (2) mittels Lastkraftwagen (8) und oder Flurfördergeräten (7) befahren und das Frachtschiff (2) be- oder entladen wird, oder daß die Beladung des Fracht schiffes (2) mit Schüttgut (17) von einem Lastkraftwagen (8) in das Frachtschiff (2) mittels einer bewegbaren transportablen, von einer Kaiseite zur anderen Kaiseite reichenden flachen Schüttgutbrücke (19) über das im Hafenbecken (15) befindliche Frachtschiff (2) hinweg erfolgt, wobei das Schütt gut (17) durch eine Öffnung (18) in der Schüttgutbrücke (19) in das darunter befindliche Frachtschiff (2) gelangt und dann
- 6. das Frachtschiff (2) während des Be- oder Entladevorganges mittels einer Niveauregelung durch Absenken oder Anheben des Wasserspiegels (1) im Hafenbecken (15) niveaugleich mit dem Kai (16) gehalten wird und dann
- 7. nach Beendigung des Be- oder Entladevorganges, die Abdeckungen (5) und die Arretierungen (10, 11, 12, 13) vom Frachtschiff (2) entfernt werden sowie das Tor (9) geöffnet wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß diese als Universalkaihafen
ausgebildet ist und daß diese aus
- 1. einem etwa paßgerecht zu einem Frachtschiffstyp bemessenem Hafenbecken (15), das mittels mindestens einem Tor (9) verschließbar ist, besteht und daß
- 2. zum Absenken oder zum Anheben des Wasserspiegels (1) im geschlossen Hafenbecken (15) eine Pumpenanlage (4), vorzugsweise mit einer Niveauregelung, angeordnet ist und daß
- 3. am Kai (16) mit Lastkraftwagen (8) und/oder mit Flurförderge räten (7) befahrbare Rampen in Form von Abdeckungen (5) zur Überbrückung des Spaltes (14) zwischen Schiffskörper und Kai (16) mindestens einseitig, vorzugsweise dreiseitig angeordnet sind, welche aus einer Ausgangsstellung am Kai (16) heraus, bei welcher sich im Hafenbecken (15) kein Frachtschiff (2) befindet, in eine Arbeitsstellung bei einem im Hafenbecken (15) befindlichem Frachtschiff (2) zur Überbrückung des Spaltes (14) zwischen Kai (16) und Schiffskörper, mechanisch bewegbar sind.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
lagestabilen Beabstandung des Frachtschiffes (2) vom Kai (16) im
Hafenbecken (15) an den Schiffsrumpf heranbewegbare
Arrettierungen (10, 11, 12, 13) so angeordnet sind, daß diese eine
Auf- und Abwärtsbewegung des Frachtschiffes (2) erlauben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Beladung des Frachtschiffes (2) mit Schüttgut (17) von
einem Lastkraftwagen (8) in das Frachtschiff (2) eine bewegbare
oder transportable flache Schüttgutbrücke (19) von einer
Kaiseite zur anderen Kaiseite über das im Hafenbecken (15)
befindliche Frachtschiff (2) hinweg oder von einer Bordwand
des Frachtschiffes (2) zur anderen Bordwand desselben
angeordnet ist.
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DE19811361A DE19811361C2 (de) | 1997-10-24 | 1998-03-16 | Verfahren und Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schiffen |
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DE19811361A1 DE19811361A1 (de) | 1999-05-06 |
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