DE4427345A1 - Verfahren und Entladeeinrichtung zum Entladen von Schiffen - Google Patents

Verfahren und Entladeeinrichtung zum Entladen von Schiffen

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B27/22Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of conveyers, e.g. of endless-belt or screw-type

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entladen von Schiffen auf Flüssen mit großen Wasserstandsunter­ schieden mittels einer Entladeeinrichtung, die min­ destens eine schwimmende Entladeeinheit aufweist, sowie eine Entladeeinrichtung zum Entladen von Schiffen mittels des Verfahrens.
Bekannt ist die Entladung von Schiffen auf Flüssen mittels Greiferentlader. Diese Greiferentlader erbringen jedoch, insbesondere bei niedrigen Wasserständen, nur eine geringe Entladeleistung. Nachteilig bei Greifer­ entladung ist ferner die sehr umfangreiche und zeit­ aufwendige Restentleerung. Durch die notwendigen langen Entladezeiten ergeben sich hohe Liegegebühren in den Häfen. Darüberhinaus entsteht insbesondere bei Wind eine erhebliche Umweltbelastung.
Bekannte kontinuierliche Schiffsentlader, sogenannte Konti-Schiffsentlader, können nur bei Wasserstands­ unterschieden von höchstens 5 m verwendet werden und erfordern außerdem - ebenso wie die vorstehend erwähnten Greiferentlader - aufwendige und sehr teure Kaianlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirt­ schaftliche Entladung von Schiffen, insbesondere von sogenannten Schubleichtern, auf Flüssen zu ermöglichen, bei denen im Jahresverlauf Wasserstandsunterschiede bis zu 10 m auftreten können.
Die gestellte Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren in der Weise gelöst, daß die zu entladenden Schiffe zwischen einem Ponton und einer auf diesem Ponton schwimmenden Entladeeinheit eingefahren werden und dann das zu entladende Gut durch ein auf der Ent­ ladeeinheit vorgesehenes, sowohl in Längsrichtung des Pontons als auch quer dazu verfahrbares sowie um eine waagerechte Achse schwenkbares und anhebbares Becherwerk einem mittels einer Hubeinrichtung um eine waagerechte Achse schwenkbaren Steilförderer zugeführt wird, und daß das zu entladende Gut anschließend über einen mit der Entladeeinheit mitfahrenden, aber nicht mit dieser verbundenen Bunkerwagen auf ein parallel zum Ufer des Flusses oder des Hafenbeckens verlaufendes Förderband geleitet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine kontinu­ ierliche Entladung der Schiffe, unabhängig vom jeweili­ gen Wasserstand. Für die Durchführung dieses Verfahrens ist in erster Linie der um eine waagerechte Achse schwenkbare Steilförderer von Bedeutung, da die Winkel­ stellung des Steilförderers - und damit die Höhenlage seines dem Ufer zugewandtes Endes - dem jeweiligen Wasserstand angepaßt werden kann.
In Ausgestaltung der Erfindung wird das zu entladende Gut von dem Becherwerk zunächst einem Horizontalförderer zugeführt und gelangt von diesem über einen Querförderer auf den Steilförderer. Durch diese Maßnahme wird die Übergabe des zu entladenden Gutes erleichtert. Der Quer­ förderer kann bei dieser Ausgestaltung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens beispielsweise als Schwingrinne ausgebildet sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Hub­ einrichtung des Steilförderers durch Sensoren derart gesteuert, daß der Winkel, den der Steilförderer mit der Waagerechten bildet, in Abhängigkeit vom jeweiligen Wasserstand des Flusses festgelegt wird. Hierdurch ist ein genau zu bestimmender Abstand zwischen dem dem Ufer zugewandten Ende des Steilförderers und dem darunter befindlichen Bunkerwagen gewährleistet.
Gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung wird vor­ geschlagen, die Antriebseinrichtung des Bunkerwagens über Sensoren derart zu steuern, daß der Bunkerwagen mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Entladeeinheit verfahren wird, so daß sich der Bunkerwagen stets genau unter dem dem Ufer zugewandten Ende des Steilförderers befindet. Die Sensoren können hierbei sowohl am Bunker­ wagen als auch an der Entladeeinheit angebracht sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bewegt sich die Entladeeinheit während der Entladung über die zu entladenden Schiffe in der Länge einer Schubeinheit hinweg und werden die Schiffe nach dem Entladen einer Schubeinheit um eine Schubeinheitenlänge verschoben, so daß der Schiffsverband, der aus zwei oder mehr hinter­ einander angeordneten Schiffen (Schubleichtern oder Bargen) sowie einem Schubschiff bestehen kann, zur Entladung nicht aufgelöst werden muß, sondern komplett ein- und ausgefahren werden kann. Der die Entladeeinheit tragende Ponton kann horizontal verankert, beispiels­ weise am Kai oder an Dalben festgemacht sein.
Wenn beispielsweise eine Schubeinheit aus vier Schubleichtern besteht, von denen jeweils zwei neben- und zwei hintereinander angeordnet sind, wird der ge­ samte Schiffsverband (einschließlich des Schubschiffes) zwischen dem Ponton und der Entladeeinheit eingefahren. Hier werden, wenn nur ein Becherwerk vorhanden ist, die vier Schubleichter der Reihe nach entladen. Sind jedoch zwei Becherwerke vorhanden, werden zunächst zwei neben­ einander angeordnete Schubleichter gleichzeitig entladen und sodann die davorliegenden. Ein Verschieben der Schubeinheit ist nur dann erforderlich, wenn der gesamte Schiffsverband sechs oder mehr Schubleichter aufweist. In diesem Falle würde die Schubeinheit um eine oder um zwei Schubleichterlängen verschoben und sodann die Entladung entsprechend fortgesetzt werden. Dieses Ver­ schieben erfolgt im Normalfall durch das Schubschiff. Eine Alternative hierzu ist das Verholen mittels einer Winde, die dann angewendet wird, wenn das Schubschiff während des Entladevorgangs abgekoppelt ist, weil es für andere Arbeiten gebraucht wird.
Bei der Entladeeinrichtung für die Durchführung des er­ findungsgemäßen Verfahrens, die mindestens eine schwim­ mende Entladeeinheit aufweist, ist die Entladeeinheit auf einem aus mindestens zwei miteinander verbundenen Schwimmkörpern gebildeten Ponton angeordnet und weist ein sowohl in Längsrichtung des Pontons als auch quer dazu verfahrbares sowie um eine waagerechte Achse schwenkbares und anhebbares Becherwerk und einen mittels einer Hubeinrichtung um eine waagerechte Achse schwenk­ baren Steilförderer auf, und ist unter dem dem Ufer zugewandten Ende des Steilförderers ein auf dem Kai bzw. auf einer auf Stützen ruhenden, parallel zum Ufer ver­ laufenden Plattform mit der Entladeeinheit mitfahrender Bunkerwagen vorgesehen, unter dem sich ein parallel zum Ufer des Flusses oder des Hafenbeckens verlaufendes Förderband befindet.
Die schwimmende Entladeeinrichtung kann zwischen zwei Dalbenreihen oder zwischen einer Spundwand und einer Dalbenreihe angeordnet sein. An das parallel zum Ufer des Flusses verlaufende Förderband kann sich ein weiteres, senkrecht zum Ufer verlaufendes Förderband anschließen.
Da am Ufer des Flusses lediglich ein Förderband und ein Bunkerwagen erforderlich sind, kann die Kaianlage sehr klein und leicht ausgeführt werden. Die erfindungsgemäße Entladeeinrichtung eignet sich daher auch zum Einsatz bei bereits bestehenden leichten Kaianlagen. In diesem Falle, aber auch bei der Anordnung des Förderbandes und des Bunkerwagens auf einer auf Stützen ruhenden Platt­ form, erfordert die erfindungsgemäße Entladeeinrichtung keine aufwendigen Baumaßnahmen.
In Weiterbildung der Erfindung befindet sich die Achse, um die der Steilförderers geschwenkt werden kann, auf der Flußseite der Entladeeinheit. Hierdurch ist eine optimale Höhenverstellung des dem Ufer zugewandten Endes des Steilförderers möglich.
Die erfindungsgemäße Entladeeinrichtung kann noch dadurch verbessert werden, daß sie einen Horizontal­ förderer und einen Querförderer aufweist, wobei das zu entladende Gut von dem Becherwerk dem Horizontalförderer zugeführt wird und von diesem über den Querförderer auf den Steilförderer gelangt.
Eine besondere zweckmäßige Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Entladeeinrichtung besteht darin, daß die Hubeinrichtung des Steilförderers Sensoren für die Steu­ erung der Winkelstellung des Steilförderers aufweist, so daß die durch die Winkelstellung bewirkte Höhenlage des dem Ufer zugewandten Ende des Steilförderers stets dem jeweiligen Wasserstand des Flusses angepaßt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Entladeeinrichtung sind mindestens zwei bau­ gleiche Entladeeinheiten auf einem gemeinsamen Ponton hintereinander angeordnet, die im Normalfall gleich­ zeitig arbeiten. Die Entladeeinheiten sind jedoch so ausgelegt, daß sie bei Ausfall einer der Entlade­ einheiten deren Entladeleistung mitübernehmen können. Hierdurch ist eine besonders hohe Entladeleistung gewährleistet.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Entladeeinrichtung bei Hochwasser, in Flußrichtung gesehen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Entladeeinrichtung;
Fig. 3 die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Entlade­ einrichtung bei Niedrigwasser, ebenfalls in Flußrichtung gesehen;
Fig. 4 das auf der Entladeeinheit vorgesehene Becher­ werk in Seitenansicht;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Ufer und auf den die Ladeeinrichtung tragenden Ponton in einem klei­ neren Maßstab, wobei die auf dem Ponton befind­ liche Entladeeinheit nur schematisch angedeutet ist.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Entladeeinrichtung besteht aus einer auf einem Ponton 1 angeordneten Entladeeinheit 2, die mit einem Becherwerk 3, einem Horizontalförderer 4, einem Querförderer 5 und einem um eine waagerechte Achse A schwenkbaren Steilförderer 6 versehen ist, sowie aus einem am Ufer 7 angeordneten Förderband 8, über das ein Bunkerwagen 9 hinwegbewegt wird. Der Bunkerwagen 9 ist nicht mit der Entladeeinheit 2 verbunden; seine Antriebseinrichtung 10 wird jedoch über Sensoren 11 derart gesteuert, daß der Bunkerwagen 9 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Entladeeinheit 2 verfahren wird.
Das Förderband 8 und der Bunkerwagen 9 sind entweder auf dem Kai oder auf einer auf Stützen 12 ruhenden, parallel zum Ufer 7 verlaufenden Plattform 1, 3 angeordnet.
Über weitere - nicht dargestellte Sensoren - wird die Hubeinrichtung 14 des Steilförderers 6 derart gesteuert, daß der Winkel W, den der Steilförderer 6 mit der Waage­ rechten bildet, durch den jeweiligen Wasserstand des Flusses bestimmt wird.
Die Entladeeinheit bewegt sich während der Entladung über die zu entladenden Schiffe 15 und 16 in der Länge einer Schubeinheit hinweg. Nach dem Entladen einer Schubeinheit werden die Schiffe 15 und 16 mittels einer Winde um eine Schubeinheitenlänge verholt.
Der Ponton 1 ist durch zwei miteinander verbundene Schwimmkörpern (17) gebildet.
Fig. 4 zeigt das Becherwerk 3 bei Hochwasser HW, während die Lage des Becherwerks 3 bei Niedrigwasser NW nur angedeutet ist. Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß die Förderhöhe des Becherwerks 3 nur auf die Schiffsraumhöhe zuzüglich der Ausfahrhöhe der Schiffe 15 zu bemessen ist.
In Fig. 5 sind vier zu entladende Schiffe 15 und 16 mit gestrichelten Linien angedeutet. Es können aber auch Schubleichterverbände mit jeweils sechs oder mehr Schiffen 15 und 16 in die erfindungsgemäße Entladeein­ richtung eingefahren werden, ohne für die Entladung aufgelöst werden zu müssen. Wie Fig. 5 zeigt, kann sich an das parallel zum Ufer 7 des Flusses verlaufende Förderband 8 ein weiteres, senkrecht zum Ufer 7 ver­ laufendes weiteres Förderband 1, 8 anschließen.

Claims (10)

1. Verfahren zum Entladen von Schiffen auf Flüssen mit großen Wasserstandsunterschieden mittels einer Ent­ ladeeinrichtung, die mindestens eine schwimmende Entladeeinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die zu entladenden Schiffe (15, 16) zwischen einem Ponton (1) und einer auf diesem Ponton (1) schwim­ menden Entladeeinheit (2) eingefahren werden und dann das zu entladende Gut durch ein auf der Ent­ ladeeinheit (2) vorgesehenes, sowohl in Längsrich­ tung des Pontons (1) als auch quer dazu verfahrbares sowie um eine waagerechte Achse schwenkbares und anhebbares Becherwerk (3) einem mittels einer Hubeinrichtung (14) um eine waagerechte Achse (A) schwenkbaren Steilförderer, (6) zugeführt wird, und daß das zu entladende Gut anschließend über einen mit der Entladeeinheit (2) mitfahrenden, aber nicht mit dieser verbundenen Bunkerwagen (9) auf ein parallel zum Ufer (7) des Flusses oder des Hafen­ beckens verlaufendes Förderband (8) geleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu entladende Gut von dem Becherwerk (3) zunächst einem Horizontalförderer (4) zugeführt wird und von diesem über einen, Querförderer (5) auf den Steilförderer (6) gelangt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hubeinrichtung (14) des Steilför­ derers (6) durch Sensoren derart gesteuert wird, daß der Winkel (W), den der Steilförderer (6) mit der Waagerechten bildet, in Abhängigkeit vom jeweiligen Wasserstand des Flusses festgelegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (10) des Bunkerwagens (9) über Sensoren (11) derart gesteuert wird, daß der Bunkerwagen (9) mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Entladeeinheit (2) verfahren wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Entladeeinheit (2) während der Entladung über die zu entladenden Schiffe (15, 16) in der Länge einer Schubeinheit hinwegbewegt und daß die Schiffe (15, 16) nach dem Entladen einer Schubeinheit um eine Schubeinheiten­ länge verschoben werden.
6. Mindestens eine schwimmende Entladeeinheit aufwei­ sende Entladeeinrichtung zum Entladen von Schiffen auf Flüssen mit großen Wasserstandsunterschieden mittels des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladeein­ heit (2) auf einem aus mindestens zwei miteinander verbundenen Schwimmkörpern (17) gebildeten Ponton (1) angeordnet ist und ein sowohl in Längsrichtung des Pontons (1) als auch quer dazu verfahrbares sowie um eine waagerechte Achse schwenkbares und anhebbares Becherwerks (3) und einen mittels einer Hubeinrichtung (14) um eine waagerechte Achse (A) schwenkbaren Steilförderer (6) aufweist, und daß unter dem dem Ufer (7) zugewandten Ende des Steil­ förderers (6) ein auf dem Kai bzw. auf einer auf Stützen (12) ruhenden, parallel zum Ufer (7) ver­ laufenden Plattform (13) mit der Entladeeinheit (2) mitfahrender Bunkerwagen (9) vorgesehen ist, unter dem sich ein parallel zum Ufer (7) des Flusses oder des Hafenbeckens verlaufendes Förderband (8) be­ findet.
7. Entladeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Achse (A), um die der Steil­ förderer (6) geschwenkt werden kann, sich auf der Flußseite der Entladeeinheit (2) befindet.
8. Entladeeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Horizontalförderer (4) und einen Querförderer (5) aufweist, wobei das zu entladende Gut von dem Becherwerk (3) dem Hori­ zontalförderer (4) zugeführt wird und von diesem über den Querförderer (5) auf den Steilförderer (6) gelangt.
9. Entladeeinrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (14) des Steilförderers (6) Sensoren für die Steuerung der Winkelstellung (Winkel W) des Steilförderers (6) aufweist.
10. Entladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei bau­ gleiche Entladeeinheiten (2) auf einem gemeinsamen Ponton (1) hintereinander angeordnet sind.
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