DE4310656C2 - Schwimmgreifer für die Beladung von Kiesschiffen oder Klappschuten - Google Patents

Schwimmgreifer für die Beladung von Kiesschiffen oder Klappschuten

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schwimmgreifer für die Bela­ dung von Kiesschiffen oder Klappschuten mit einem Schwimm­ körper, auf dem ein den Schwimmkörper überspannendes Ge­ rüst angeordnet ist und daß an dem Gerüst ein Hydraulik- oder Vierseilgreifer mit Windwerk vorgesehen ist.
Die bekannten derartigen Schwimmgreifer (vgl. Blaum v. Marniz "Die Schwimmbagger", 2. Band, Springer Verlag Berlin, Heidelberg, New York, 1969, S. 242) bestehen in der Regel aus zwei schwimmenden Pontons mit einer großen Ver­ bindungsbrücke, auf der eine Katze mit dem Greifer ver­ fährt. Zwischen den beiden Pontons wird somit eine Öffnung gebildet, in die die zu beladenden Kiesschiffe oder Klapp­ schuten fahren und an den Pontons anlegen. Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Schwimmgreiferausführung besteht darin, daß das Hineinmanövrieren und Anlegen der Schiffe oder Klappschuten äußerst zeitraubend und auch gefährlich ist, insbesondere bei starkem Wind und Nebel und damit auch eine hohe Unfallgefahr verbunden ist. Auch entstehen dadurch beachtliche Stillstandszeiten des Baggergerätes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwimm­ greifer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Anlegen der Schiffe oder Schuten schnell und gefahrlos erfolgen kann und damit eine größere Leistung des Bagger­ gerätes erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein geschlossener Schwimmkörper vorgesehen ist, daß an dem Gerüst über die gesamte Breite des Schwimmkörpers und den Schwimmkörperrand beidseitig hinausragend eine Fahrbahn angeordnet ist und daß auf der Fahrbahn wenigstens ein unter dem Greifer verfahrbarer Bunkerwagen angebracht ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß auf der Fahrbahn in Verbindung mit Fühlern oder Meßsonden leere oder gefüllte Bunkerwagen positioniert sind.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß das Windwerk auf der obersten Position des Gerüstes oder auf dem Schwimmkörper angeordnet ist.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß schnellere Baggerzy­ klen gefahren und mit dem gleichen Gerät größere Leistun­ gen erbracht werden können. Dabei kann das Anlegen der Schiffe oder Schuten gefahrlos an der Außenseite des Schwimmkörpers erfolgen, wobei es auch jederzeit möglich ist, während des Beladens einer Schute eine andere gefahr­ los anzulegen. Weiterhin wird erreicht, daß nur eine mini­ male Krängung des Baggerschiffes gegeben ist.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an­ hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei­ spielen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Schwimmgreifers nach der Erfindung, im Aufriß,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen derartigen Schwimm­ greifer,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Schwimmgreifers im Aufriß,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Schwimmgreifer gemäß Fig. 4,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform des Schwimmgreifers, im Aufriß,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 7,
Fig. 9 einen Grundriß von Fig. 7,
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen der­ artigen Schwimmgreifer, im Aufriß,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie D-D in Fig. 10 und
Fig. 12 einen Grundriß von Fig. 10.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist ein geschlossener Schwimmkörper 1 vorgesehen, auf dem ein Gerüst 2 angeordnet ist. Auf diesem Gerüst 2 ist eine den gesamten Schwimmkörper 1 überspannende Fahr­ bahn 3 angeordnet, die darüberhinaus zu beiden Seiten des Schwimmkörpers 1 über dessen Rand 4 hinausragt, wobei auf dieser Fahrbahn 3 ein oder zwei Bunkerwagen 5 verfahrbar sind. Zu beiden Seiten des Schwimmkörpers 1 können Schiffe oder Klappschuten 6 anlegen, wobei die Fahrbahn 3 über den Rand 4 so weit hinausragt, daß die betreffenden Schiffe oder Klappschuten 6 durch die Bunkerwagen 5 beladen werden können.
In der Mitte des Gerüstes 2 ist ein Greifer 7, z. B. ein Hydraulikgreifer, oberhalb der Fahrbahn 3 an einem Wind­ werk 8 aufgehängt, wobei dieser Greifer 7 nur an einem Punkt baggert. Dazu weist der Schwimmkörper 1 in seiner Mitte einen Ausschnitt 12 auf. Bei dieser dargestellten Ausführungsform befindet sich das Windwerk 8 auf der ober­ sten Position des Gerüstes 2.
Der an einem Punkt baggernde Greifer 7 befüllt den dar­ unter angeordneten Bunkerwagen 5 mit Material und wird dann jeweils rechts oder links über den Schwimmkörper­ rand 4 hinaus transportiert, wo dann die Schiffe oder Klappschuten 6 beladen werden. Durch entsprechendes Posi­ tionieren eines leeren oder gefüllten Bunkerwagens 5 kann eine Krängung des Schwimmgreifers total und auch durch das Anbringen entsprechender Fühler oder Meßsonden automatisch ausgeglichen werden.
Bei der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform des Schwimmgreifers befindet sich das Windwerk 8 auf dem Schwimmkörper 1, wobei die Seile 10 über Kopfrollen 9 zum Greifer 7 laufen.
Bei der weiteren, in den Fig. 7 bis 9 dargestellten, Aus­ führungsform eines solchen Schwimmgreifers ist ein Seil­ greifer 7 vorgesehen, der über ein auf der obersten Posi­ tion des Gerüstes 2 montiertes Vier-Seil-Windwerk 11 be­ trieben wird.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 12 befindet sich dieses Vier-Seil-Windwerk 11 auf dem Schwimmkörper 1, wobei die Seile 10 über Kopfrollen 9 zum Seilgreifer 7 geführt sind.

Claims (3)

1. Schwimmgreifer für die Beladung von zwei Kiesschiffen oder Klappschuten mit ei­ nem Schwimmkörper, auf dem ein den Schwimmkörper überspannendes Gerüst angeordnet ist und daß an dem Gerüst ein Hydraulik- oder Vierseilgreifer mit Wind­ werk vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossener Schwimmkörper (1) vorgesehen ist, daß an dem Gerüst (2) über die gesamte Breite des Schwimmkörpers (1) und den Schwimmkörperrand (4) beidseitig hinausragend eine Fahrbahn (3) angeordnet ist und daß auf der Fahrbahn (3) wenigstens ein unter dem Greifer (7) verfahrbarer Bunkerwagen (5) ange­ bracht ist.
2. Schwimmgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der Fahrbahn (3) in Verbindung mit Füh­ lern oder Meßsonden leere oder gefüllte Bunkerwagen (5) positioniert sind.
3. Schwimmgreifer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Windwerk (8, 11) auf der obersten Position des Gerüstes (2) oder auf dem Schwimmkörper (1) angeordnet ist.
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