DE3204177A1 - Schwimmvorrichtung zum umschlagen von ladung - Google Patents

Schwimmvorrichtung zum umschlagen von ladung

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Description

Gusto Engineering B.V., 's-Gravelandseweg 557 > Schiedam/Niederlande
Schwimmvorrichtung zum Umschlagen von Ladung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwimmvorrichtung zum Umschlagen von Ladung von einem Schiff auf ein anderes, mit zwei Pontons, die miteinander verbunden sind und zwischen sich einen Raum, bilden zum Pestmachen eines oder mehrerer Schiffe, beispielsweise Lastkähnen, und Mitteln zum Festmachen neben einem anderen Schiff, wobei die Pontons ein oder mehrere Portale tragen, auf denen Vorrichtungen zum Manipulieren von Ladung, zum Beispiel Hebezeuge, montiert sind.
Eine solche Schwimmvorrichtung ist zum Beispiel aus der NE-PS-IM 226 bekannt. Die dort beschriebene Ums chi ag vorrichtung ist speziell dazu geeignet, unter Zuhilfenahme eines Hebezeuges Getreide aus dem Laderaum eines seetüchtigen Schiffs in mehrere Flußschiffe, die sich zwischen den Pontons befinden können, umzuladen.
Aus der Praxis ist weiterhin eine Schwimm-Umschiagvorrichtung bekannt, die zwei Pontons besitzt, welche mittels Portalen miteinander verbunden sind, wobei sich auf den Portalen Umschlagkräne befinden, mit denen die Ladung von einem ssetüchtigen Schiff auf zwischen oder neben den Pontons liegende Lastkähne umgeladen werden kann.
Diese bekannten Vorrichtungen eignen sich jedoch nur für die Verwendung-in ruhigen Gewässern, das heißt, im Schutz eines Hafens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwimmvorrichtung zum Umschlagen von Ladung der oben erläuterten Art zu schaffen, die auch an ungeschützten Stellen eingesetzt werden kann, die auch bei schlechtem Wetter'zu arbeiten vermag, und die auch bei extrem ungünstigen Wetterbedingungen noch am Liegeplatz verbleiben kann, weil sie beispielsweise an einer Festmachboje oder dergleichen festgemacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zwei Pontons ein derart geringes Freibord aufweisen, daß dieses bei ungünstigen Wetterbedingungen überspült wird, daß beide Pontons mittels eines Bugteils miteinander verbunden sind, welches sich oberhalb der Ponton-Oberdecks erstreckt, und daß jeder Ponton an einer oder mehreren Stellen mit Schwimmsäulen ausgestattet ist, die sich hoch über das jeweilige Ponton-Oberdeck nach oben erstrecken.
Das geringe Freibord bedeutet, daß bei schlechten Wetterbedingungen die Wellen über das Deck gehen. Bei hohem Freibord verstärkt sich die Längskippbewegung mit steigender Wellenhöhe. Dies ist nun nicht mehr der Fall. Dadurch, daß beide Pontons mittels eines weiteren hoch aufragenden Bugteils miteinander befestigt sind, ist der Raum zwischen den Pontons geschlossen, so daß er im wesentlichen freigehalten wird von Wellen- und Strömungseinflüssen. Mittels geeigneter Festmacheinrichtungen kann die Vorrichtung im Hinblick auf die Richtung von Wind, Wellen und Strömung ausgerichtet werden.
Das Überspülen der Pontons durch hohe Wellen ist ungünstig für die Stabilität der Vorrichtung. Die Bugkonstruktion mit dem angehobenen Vordeck eliminiert diesen negativen Effekt der geringen Pontonhöhe in Kombination mit den sich von den
Pontondecks nach oben erstreckenden Schwimmsäulen. Bug und Schwimmsäulen stehen zum Durchsetzen der Wasseroberfläche und zum Gewährleisten der erforderlichen Stabilität stets zur Verfügung .
Vorzugsweise besitzt jeder Ponton einen Querschnitt, der oberhalb und unterhalb der Wasserlinie in im wesentlichen gleichem Abstand breit ausgebildet ist, wobei sich an den breiten Querschnitt nach unten ein schmaler Querschnitt anschließt. Diese große Breite im Bereich der Wellen begünstigt die Stabilität bei Kippbewegungen um die Längsachse. Dadurch, daß der Querschnitt nach unten schmaler gemacht wird, besteht die Möglichkeit, den Pontons einen Tiefgang zu geben, der ausreichend groß ist, um die zwischen den Lastkähnen befindlichen Pontons entlang ihres gesamten Tiefgangs zu schützen. Eine größere Breite an der Wasserlinie führt zu größeren Wellenkräften, durch die das Verhalten beim Bewegen der Schwimmvorrichtung verschlechtert werden kann. Die Erweiterung bietet neben einer guten Anfangssta-bilität Platz für die Unterbringung von Verkaufsräumen, Maschinenräumen, Pumpenräumen und so weiter. Dadurch, daß die Pontons nach unten hin schmaler ausgebildet werden, wird ein zu großer Überschuß an Schwimmkapazität vermieden, und hierdurch ergibt sich der bemerkenswerte Effekt, daß eine solche Rahmengestalt der Schwimmkörper der Pontons zu einem Bewegungsverhalten führt, welches dem Verhalten der Gestalt eines Rahmens entspricht, der über die gesamte Höhe schmal ausgebildet ist.
Vorzugsweise/testest der Übergang zwischen dem breiten und schmalen Abschnitt des Pontons auf der Außenseite der Vorrichtung von einer Schrägen, die mit der Horizontalen einen spitzen Winkel bildet. Diese Schrägseite, deren Winkel mit der horizontalen Ebene vorzugsweise kleiner als 6O° ist, wirkt dämpfend
auf die Bewegungen der Vorrichtung. Bei der Schrägen kann es sich um eine flache Ebene oder um ein' beispielsweise S-förmiges, leicht gekrümmtes Teil handeln.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der Stelle der Schwimmsäule die Breite des Abschnitts über die gesamte Höhe der Pontons bis zu deren Unterkante hin konstant ist. Diese gleiche große Breite, die sich nicht nur nach unten, sondern vorzugsweise nach oben in die Schwimmsäulen erstreckt, sorgt unter allen möglichen Umständen in der Nähe der Wasserlinie für ausreichende Stabilität sowie nach unten hin für ausreichende Festigkeit, speziell dann, wenn an diesen Stellen Hebezeuge vorgesehen sind. Vorzugsweise sind ein oder mehrere Schwimmsäulen unten an den Pontons durch Rohre miteinander verbunden. Diese Rohre bilden nicht nur Bestandteil desjenigen Teils der Vorrichtung, der die Schwimmfähigkeit gewährleisten soll, sondern sie bilden auch die Verbindung zwischen den beiden Pontons. Die Schwimmsäulen bilden zusammen mit der sich von ihren unteren Enden aus erstreckenden Horizontalverbindung sozusagen einen U-förmigen Hohlkörper, der die Pontonteile miteinander verbindet und ihnen die benötigte Festigkeit verleiht.
Der Raum zwischen den Pontons kann weiterhin offen sein, vorzugsweise werden die Pontons jedoch an ihren unteren Enden und in dem offenen Bereich zwischen den Pontons durch voneinander mit Abstand angeordnete Querbalken aneinander gekoppelt. Diese Balken haben die Wirkung, daß die Bewegungen des Wassers zwischen den Pontons weiter eingeschränkt werden. Solche Bewegungen könnten durch Druckschwankungen auf/Üer Außenseite aufgrund der Wellenbewegungen hervorgerufen werden. Die genannten Balken brauchen nicht zur Festigkeit der Vorrichtung beizutragen, und ßie bleiben ebenso wie die erwähnten Hohre außerhalb
des Bodenbereichs der Lastkähne.
. Die Schwimmsäulen bilden vorzugsweise die vertikalen Pfeiler des Portals oder der Portale, an deren oberen Enden Horizontalteile oder Brücken der Portale gelagert sind, welche zur Aufnahme der Umschlagvorrichtungen, wie beispielsweise von Hebezeugen, dienen.
Zwischen diesen fest montierten Portalen kann zusätzlich ein Portal vorgesehen sein, welches mit einem Silo ausgestattet ist, wobei dieses· Portal entweder bewegbar oder feststehend montiert ist. Das Silo wird durch fest auf den Portalen montierte Hebezeuge beschickt, und wenn das Portal bewegbar angeordnet ist, kann es über dem Laderaum des zu ladenden Schiffs positioniert werden, wenn das Schiff sich zwischen den Pontons befindet. Bei diesem beweglichen Portal mit Silo kann ebenso wie bei einem fest montierten Portal mit Silo zwischen den Portalen, auf denen die Hebezeuge angeordnet sind, eine sich in Längsrichtung erstreckende Tragkonstruktion für eine Fördereinrichtung, wie beispielsweise Förderbänder, vorgesehen sein, an .die sich eine von dem Silo kommende Transportvorrichtung anschließt. Die Förderbänder können an ihrer Abgabeseite mit einer schwenkbaren Entladeanordnung versehen sein.
Aus der US-PS 2 699 321 ist eine Schwimmvorrichtung zum Ausführen von Bohrarbeiten und zum Speichern von Öl bekannt, wobei die Schwimmvorrichtunß zwei sich zueinander parallel e"-streckende ochwimmkörperteile aufweist, welche mittels eines Bugteils verbunden sind. Die Schwimmvorrichtung kann um eine ι auf den Meeresgrund abgesenkten Turm gedreht werden, wobei die Vorrichtung an diesem Turm festgemacht ist. Der Raum zwischen den Seitenschenkeln der Pontons dieser bekannten Schwimmvorrichtung kann zur Aufnahme von Schiffen verwendet werden, die be-
oder entladen werden sollen, und die-Seitenschenkel dienen weiterhin zum Losmachen oder Ankoppeln an den Turm. Diese bekannte Vorrichtung ist derart gestaltet, daß längsseits kein Festmachen möglich ist. Bug- und Pontonteile haben dieselbe Höhe.
Das mit einem Silo ausgestattete Portal kann außerdem fest montiert sein; in diesem Fall ist das Zusammenwirken mit der sich in Längsrichtung erstreckenden Fördereinrichtung., zum Beispiel Förderbändern, notwendig. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß es bereits aus der oben erwähnten niederländischen Patentschrift 144 226 bekannt ist, ein Portal mit einem fest montierten Silo zu verwenden, welches mit der sich in Längsrichtung erstreckenden Fördereinrichtung zusammenwirkt, um an verschiedenen Stellen entladen zu können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Schwimmvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Querschnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1, und zwar von der rechten Seite aus betrachtet,
Fig. 3 eine Querschnittansieht entlang der Linie III-III in Fig. 1, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schwimmvorrichtung gemäß Fig. 1, wobei die in Fig. 1 dargestellten Hebezeuge in Fig. 4 fortgelassen wurden.
Die in den Fig. dargestellte Schwimmvorrichtung weist einen langen schlanken Ponton 1 und einen· entsprechenden Ponton 2 auf. Diebeiden Pontons sind mittels eines Bugteils 3 verbunden, dessen Oberdeck 4 höher ist als das Oberdeck 5 der Pontons 1 und
Die Pontonteile 1 und 2 besitzen den in Fig. 3 dargestellen Querschnitt. Demnach sind ein breiter oberer Teil 6 und ein schmaler unterer Teil 7 vorgesehen, wobei die Außenwandung des unteren schmalen Teils 7 über eine Schrägwandung 8 in den breiten oberen Teil 6 übergeht. Der breite Teil erstreckt sich sowohl oberhalb als auch unterhalb der Wasserlinie im weasntlichen gleich weit nach oben beziehungsweise unten, und das Freibord, das heißt, der Abstand zwischen dem Deck 5 und der Wasseroberfläche 91, ist relativ klein.
Hierdurch werden diese Pontonteile überspült, sobald die Wellen zu hoch werden, um kleinere Schiffe wie zum Beispiel Lastkähne in dem Raum 10 zwischen den Pontons 1 und 2 zu manövrieren und zu halten.
Die Rückseite des Bugs ist durch eine vertikale Wand 11 geschlossen. Die Wand 11 bildet zusammen mit den vertikalen Innenwänden 12 und 13 den Raum 10, in dem die Lastkähne festgemacht werden können. Aus diesem Grund sind die Seitenwandungen 11 und 13 unter anderem mit Stoßfängern 14 oder dergleichen ausgestattet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzen die Pontons bei 15 und 16 weit nach oben ragende Schwimmsäulen, deren Gestalt aus dem in Fig. 2 dargestellten Querschnitt ersichtlich ist. Diese sich weit nach oben erstreckenden hohlen Pfeiler gewährleisten die erforderliche Stabilität, wenn die Pontons 1 und 2 über-
- Ii -
spült werden. Darüber hinaus tragen die Pfeiler die horizontale Brücke 17 oder den Balken 16, auf denen Greifkräne 19 beziehungsweise 20 drehbar auf einer vertikalen Achse gelagert sind. Die Arbeitsbereiche der Kräne sind in Fig. 4 durch die Bezugszeichen 19a, 19b beziehungsweise 2O5 20b angedeutet.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, andere Umschlagvorrichtungen zu verwenden.
Wie speziell in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besitzen die Pontons im Bereich der Schwimmsäulen nach unten hin gleichförmige Breite, während ihre Breite nach oben hin abnimmt. Sie könnten aber auch nach oben hin konstante Breite aufweisen. An der Stelle der Schwinimsäulen können die Pontons durch Rohre 21 verbunden sein, wie es für die Schwimmsäule 15 dargestellt ist, wobei die Rohre die beiden Pontonteile 1 und 2 fest verbinden.
Eine entsprechende Versteifung ohne sich oberhalb des Decks erstreckende Schwimmsäulen ist an den rückwärtigen Enden vorgesehen.
In den Schwimmsäulen 16 ist das Rohr nicht vorgesehen, weil es dort hinsichtlich der Festigkeit und des Auftriebs nicht notwendig ist, weil sich die Schwimmsäulen 16 relativ nahe bei der Bugkonstruktion 3 befinden.
Zwischen den beiden Portalen 15, 17 beziehungsweise 16, 18 befindet sich ein Portal 22, das in Fig. 3 dargestellt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Portal fest auf den Oberdecks 5 der Pontons 1 und 2 montiert. Das Portal 22 trägt zwei Silos 23, 24.
Zwischen den horizontalen Tragbalken 17 und 18 der fest montierten Portale befindet sich eine Tragkonstruktion 25, in welcher Förderbänder 26 und 27 mit schwenkbaren Entlade- oder Abgabeöffnungen 29 vorgesehen sind. In dem Portal 22 befinden sich Querförderer 28 und 29, welche die Silos mit den Förderbändern 26 beziehungsweise 27 verbinden.
In einer abgewandelten Ausführungsform, bei der der Kran 19 vorzugsweise weiter achtern angeordnet ist, ist das Portal 22 bewegbar und kann an die zum Beladen eines ]astkahns günstigste Stelle bewegt werden.
Wie speziell aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, kann der Raum 10 zwischen Bug und Pontons außerdem mit Querbalken 31 ausgestattet sein, die sich zwischen den Unterkanten der Pontons' erstrecken. Die Querbalken sind mit Abstand voneinander angeordnet, und sie brauchen nicht Teil der Versteifungskonstruktion der Schwimmvorrichtung zu sein. Diese Balken dämpfen die Wasserbewegungen, die möglicherweise zwischen den Pontonteilen 1 und 2 auftreten.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung kann in einer nicht im einzelnen dargestellten Weise an einer Festmacheboje festgemacht werden. Als Festmacheboje kann praktisch jede beliebige Einrichtung unter Berücksichtigung der jeweiligen Umstände, wie zum Beispiel der Wassertiefe oder der zu erwartenden Wetterbedingungen, gewählt werden. An einer mittels Ankerketten befestigten Boje kann das Festmachen durch Taue erfolgen, einen beschränkte Bewegungsfähigkeit aufweisenden starren Arm, der an der verankerten Boje befestigt wird, oder mittels eines Arms, der schwenkbar an dem Bug festgemacht ist und der weiterhin mit einem Verbindungsteil an einen Bodenanker gekoppelt ist ind durch einen Schwimmer unter Spannung gehalten wird.
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Claims (10)

F ficr e n:t:a-n w:ä:l-T e DR.-ING. W. STÜHLMANN - DIPL.-TnG. R. WILLERT DR.-ING. P. H. OIDTMANN AKTEN-NR. N 104/29905 Ihr Zeichen 463Ο BOCHUM.-.4.2.1982 XD/Sn Postschließfach 10 24 SO Fernruf O234/5 19 57 Bergstraße 159 Telegr.i Stuhlmannpatent Patentansprüche:
1. Sehwimmvorrichtung zum Umschlagen von Ladung, zum Beispiel von einem Schiff auf ein anderes, mit zwei Pontons, die miteinander verbunden sind und zwischen sich einen Raum bilden zum Pestmachen eines oder mehrerer Schiffe, beispielsweise Lastkähnen, und Mitteln zum Pestmachen neben einem anderen Schiff, wobei die Pontons ein oder mehrere Portale tragen, auf denen Vorrichtungen zum Manipulieren von Ladung, zum Beispiel Hebezeuge, montiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Pontons (1, 2) ein derart geringes Preibord aufweisen, daß dieses bei ungünstigen Wetterbedingungen überspült wird, daß beide Pontons mittels eines Bugteils (3) miteinander verbunden sind, welches sich oberhalb der Ponton-Oberdecks erstreckt, und daß jeder Ponton (1, 2) an einer oder mehreren Stellen mit Schwimmsäulen (15, 16) ausgestattet ist, die sich hoch über das jeweilige Ponton-Oberdeck nach oben erstrecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Ponton (1, 2) einen Abschnitt (6) aufweist, der in im wesentlichen demselben Abstand sowohl oberhalb als auch unterhalb der Wasserlinie breit ausgebildet ist, und daß sich an den breiten Abschnitt nach unten ein schmaler Abschnitt (7) anschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der übergang zwischen dem breiten Abschnitt (6) und dem schmalen Abschnitt (7) der Pontons (1, 2) auf der Außenseite der Vorrichtung durch eine Schräge
(8) gebildet wird, welche mit der Horizontalen einen spitzen Winkel bildet.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle der Schwirnmsäulen (15, 16) die Breite des betreffenden Abschnitts über die gesamte Höhe der Pontons bis zu deren unterer Kante konstant ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Schwimmsäulen (15, 16) unten an-den Pontons mittels hohler Rohre miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pontons .(1, 2) an ihren unteren Enden und in dem offenen Raum zwischen aen Pontons durch mit Abstand voneinander angeordnete Querbalken (31) aneinander gekoppelt sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwimmsäulen (15, l6) die Vertikalpfeiler des Portals beziehungsweise der Portale bilden, und daß an den oberen Enden der Pfeiler der horizontale Teil des betreffenden Portals gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deck der Pontons ein mit einem Silo ausgestattetes Portal angeordnet ist.
9- Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge-
kennzeichnet , daß das Portal (22) mit dem Silo (23, 24) bewegbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9} dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den feststehenden Portalen (15a 17; 16·, 1.8) eine Tragkonstruktion (25) vorgesehen ist, die sich in Längsrichtung erstreckt und mit einer Fördereinrichtung, zum Beispiel Förderbändern (26, 27) ausgestattet ist, und daß das mit einem Silo versehene Portal (22) mit einer Transporteinrichtung ausgestattet ist, die mit der an der-Tragkonstruktion (25) angeordneten Fördereinrichtung verbindbar ist, wobei die Fördereinrichtung mit einer drehbaren Entladevorrichtung ausgestattet sein kann.
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