DE1531617C - Anlage zum Be und Entladen eines ablandig verankerten Schiffes mit flus siger Ladung Ausscheidung aus 1289759 - Google Patents
Anlage zum Be und Entladen eines ablandig verankerten Schiffes mit flus siger Ladung Ausscheidung aus 1289759Info
- Publication number
- DE1531617C DE1531617C DE19641531617 DE1531617A DE1531617C DE 1531617 C DE1531617 C DE 1531617C DE 19641531617 DE19641531617 DE 19641531617 DE 1531617 A DE1531617 A DE 1531617A DE 1531617 C DE1531617 C DE 1531617C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ship
- pipeline
- cross member
- loading
- anchorage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 title claims description 7
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 4
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 3
- 210000003127 Knee Anatomy 0.000 claims description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims 3
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 9
- 210000001513 Elbow Anatomy 0.000 description 7
- 241000272168 Laridae Species 0.000 description 5
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 2
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
- 241000282941 Rangifer tarandus Species 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 239000003351 stiffener Substances 0.000 description 1
- 230000035882 stress Effects 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Be- und Entladen eines ablandig verankerten Schiffes mit
flüssiger Ladung, mit einer von einer Speicheranlage zum Ankerplatz des Schiffes führenden Pipeline, die
an einer Stelle zwischen Küste und Ankerplatz mittels eines Ankerblocks auf dem Meeresgrund verankert
ist, deren seeseitiges Ende mit Mitteln versehen ist, um eine flüssigkeitsleitende Verbindung mit den
Tankräumen des Schiffes herzustellen, wobei der das seeseitige Ende des vom Ankerblock zum Schiffsankerplatz
führenden Abschnitts der Pipeline in einen Verteiler mündet, der Mittel aufweist, um ihn vom
Meeresgrund hochzuhieven, am Schiff zu befestigen und eine flüssigkeitsleitende Verbindung zwischen
dem seeseitigen Pipeline-Ende und den Tankräumen des Schiffes herzustellen.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1065 293 ist
bereits eine Anlage zum Be- und Entladen eines ablandig verankerten Schiffes mit flüssiger Ladung angegeben
worden, bei der an dem seeseitigen Ende
ίο eine unter Wasser verlaufenden Pipeline ein gelenkig
an dem Meeresboden befestigter Hebearm vorgesehen ist, der mit flutbaren Schwimmtanks versehen ist,
durch die der Hebearm bei Bedarf mit seinem freien Ende über die Wasseroberfläche angehoben werden
kann, so daß eine Verbindung zwischen dem seeseitigen Ende der Pipeline und dem zu be- und entladenden
Schiff über eine von dem Hebearm gehaltene Leitung hergestellt werden kann. Bei einer derartigen
Anlage sind jedoch jeweils die über Wasser geführten Leitungen gefährdet, und die Verbindungsleitungen
selbst können erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt sein. (
Aus der USA.-Patentschrift 3 050092 ist bereits eine Anlage zum Be- und Entladen von Schiffen mit (
flüssiger Ladung bekanntgeworden, bei der das seeseitige Ende einer Pipeline über eine mit einer Mehrzahl
von Gelenken versehene Rohrleitung mit einem zu be- oder entladenden Schiff verbunden werden
kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zum Be- und Entladen eines ablandig
verankerten Schiffes mit flüssiger Ladung anzugeben, bei der an dem seeseitigen Ende der Pipeline
ein Verteiler vorgesehen ist, der einfach ausgebildet ist und sich in einfacher Weise in einer festen,
stabilen Lage in bezug auf das Schiff festlegen läßt.
Diese Aufgabe wird bei einer Anlage der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verteiler aus miteinander verschweißten Stahlrohrstücken
besteht, die in der Hauptsache einen vorderen Querträger und einen hinteren Querträger
bilden, die über Kreuzarme miteinander verbunden sind, und daß jeder Querträger aus zwei Teilen gebil- (
det ist, die in derselben vertikalen Ebene liegen, je-
doch gegeneinander und gegen die Horizontalebene ( um einen Winkel abweichen, so daß eine etwa V-förmige
Konstruktion entsteht. Eine derartige Anordnung weist den Vorteil iauf, daß sich der Verteiler in
einfacher Weise in einer festen, stabilen Lage in bezug auf das Schiff festlegen läßt, so daß die Verbindungsleitungen
zwischen dem Verteiler und den Anschlußleitungen des Schiffes bei einer Drift des Schiffes
oder durch atmosphärische Einwirkungen wesentlich weniger beansprucht werden, und daß die Zuführleitungen
selbst keine Behinderungen für den übrigen Verkehr darstellen, so daß die Gefahr einer
Beschädigung der Anlage durch Kollisionen verringert ist.
Vorzugsweise besteht jeder Querträger aus mehre-
ren parallelen Hauptrohren, wobei jedes dieser Rohre aus zwei Teilen gebildet wird.
Eine Erhöhung der Stabilität kann dadurch erreicht werden, daß die Hauptrohre beidseitig je
durch zwei Abschlußplatten miteinander verbunden werden, wobei an den äußeren Abschlußplatten je
ein Ladearm schwenkbar angeordnet ist, der über eine Zweigleitung mit dem seeseitigen Ende der Pipeline
in flüssigkeitsleitender Verbindung steht. Vor-
zugsweise wird der Ladearm durch drei Rohrglieder gebildet, die durch Knierohre untereinander bzw. mit
der Zweigleitung verbunden sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
beschrieben.
F i g. 1 zeigt ein Schiff in verschiedenen Stellungen im Bereich eines Ankerplatzes in einer erfindungsgemäßen
Anlage in Draufsicht;
F i g. 2 zeigt die Anlage nach F i g. 1 in Seitenansicht;
F i g. 3 zeigt die wesentlichen Elemente des Verteilers.
In den F i g. 1 und 2 der Zeichnungen ist ein Tankerschiff 310 an einem Anlegeplatz 311 (durch
Phantomlinien in F i g. 1 angedeutet) gezeigt, wie es gerade durch eine einzelne Pipeline 312 Flüssigkeit,
beispielsweise öl, von Land lädt oder zum Land hin entlädt. Eine Strecke landwärts von dem bugseitigen
Rand 313 des Ankerplatzes 311 ist die Pipeline 312 durch einen Betonankerblock 316 und dessen Hilfsankerblöcke
318 auf dem Meeresboden 314 fest verankert. Ein Bughalteseil 319 ist an seinem landseitigen
Ende mit dem Ankerblock 316 fest verbunden und läuft zum Ankerplatz 311, wo es an einer Bugwinde
320 auf dem Tanker befestigt ist; es trägt mittels zweier Hängeseile 322 und 323 den Teil der Pipeline
312, der zwischen dem Tanker 310 und dem Ankerblock 316 liegt. Zusätzlich zu den Hängeseilen
322 und 323 dienen ein Absteifbalken 324 und ein Tragseil 326 dazu, das Gewicht der Pipeline 312 zu
tragen, wobei der Absteifbalken 324 jedoch entlang der Pipeline 312 gleitend verschieblich ist und das
Tragseil 326 unabhängig an einer anderen Bugwinde 328 festgemacht ist.
Die Pipeline 312 mündet an ihrem seeseitigen
Ende in eine Verteilerkonstruktion 330, die (in F i g. 2) vom Meeresgrund 314 mittels eines Verteilerseils
332 auf jeder Seite des Schiffs 310 hochgehievt ist und fest am Boden des Schiffsrumpfes anliegt.
Zu der Verteilerkonstruktion 330 gehören zwei Rohrzweigleitungen 334 (in F i g. 1 gestrichelt), die
sich beide vom seeseitigen Ende der Pipeline 312 aus in seitlicher Richtung erstrecken und sich mit einem
schwenkbaren Ladearm 336 verbinden lassen, der an der entsprechenden Seite des Schiffes vorsteht und
mit dem Anschlußstück 338 einer Bordpipeline des Schiffes verbunden ist. Der Verteiler 330, die Zweigleitungen
334 werden später im Zusammenhang mit F i g. 3 im Detail beschrieben.
Wie in F i g. 1 am besten veranschaulicht, ist der Tanker 310 am Ankerplatz 311 mittels eines einzelnen
Bugseiles (Vorleine) 319 und zweier Heckseile (Achterleinen) 340 festgemacht; das Bugseil 319 ist
mit dem Pipeline-Ankerblock 316, wie oben beschrieben, verbunden, und die Heckseile 340 sind an
geeigneten Haltebojen 342 auf jeder Seite des Heckendes 343 des Ankerplatzes 311 festgemacht. Unter
normalen Umständen ist mehr als genug Durchhang in den Halteseilen vorhanden, um die Gezeiten und
die Änderungen des Tankertiefganges zu berücksichtigen, so daß der Tanker in der Lage ist, innerhalb
der durch die Phantomlinien in Fig. 1 gekennzeichneten Grenzen abzutreiben. Der Ankerplatz 311 ist
in die vorherrschende Windrichtung und die Meeresströmung orientiert, um den Zug an den Achterleinen
340 möglichst klein und das Bugseil und die Pipeline straff zu halten. Es ist zu beachten, daß die
hier verwandten Ausdrücke »landseitig« und »seeseitig« nur allgemeine Begriffe sind und nicht immer
streng gelten, wenn der herrschende Wind oder die Strömung nahezu parallel zur Uferlinie verlaufen.
Nach der Erläuterung der grundsätzlichen Konstruktion und der Anordnung des in den F i g. 1 und
2 gezeigten Systems sollen nunmehr die Einzelheiten der Konstruktion, des Verteilers selbst, an Hand der
F i g. 3 beschrieben werden.
ίο Die Verteilervorrichtung 330, wie sie in F i g. 3 gezeigt
ist, ist aus Stahlrohrstücken durch Verschweißen hergestellt, dabei ist jedes Stück gegen Wassereintritt
abgedichtet,; wodurch zugleich der Auftrieb der gesamten Vorrichtung erhöht wird. Die Vorrichtung
besteht in der Hauptsache aus vorderen und hinteren Querträgerkonstruktionen 392 und 394, die
über Kreuzarme 396 entsprechend aneinandergefügt sind. Da die beiden Querträger praktisch identisch
sind, ist nur der vorne vollständig dargestellt, und beide sollen gemeinsam beschrieben werden, wobei
die gleichen Bezugsziffern für die entsprechenden Teile beider Träger benützt werden.
Der Mantel 373 der Pipeline 312 ist mit jedem Querträger 392 und 394 mittels zweier Sattelteile 398
und 400 verbunden, durch die der Mantel in Längsrichtung durchtritt und mit denen er verschweißt ist.
Die Sattelteile sind gegossen oder geschmiedet und entweder an ihren untersten Punkten fest miteinander
verbunden oder in einem Stück geformt, derart, daß sie im vertikalen Längsschnitt eine
aufrechte V-Form zeigen. Jeder Querträger kann als aus drei parallelen querlaufenden Hauptrohren
bestehend angesehen werden, und zwar aus einem vorderen Rohr 402, einem hinteren Rohr 404
und einem mittleren, untenliegenden Rohr 406. Jedes dieser Hauptrohre besteht aus zwei Teilen, einer
' Backbordhälfte und einer Steuerbordhälfte, die in der gleichen Vertikalebene liegen, aber beide gegen
die horizontale Ebene und gegeneinander um einen Winkel abweichen, der durch Rohrstutzen in den
Sattelteilen bestimmt ist, in denen die Hälften der Hauptrohre befestigt sind. So ist jeder Querträger allgemein
V-förmig, damit er sich besser an den Schiffsrumpf anpassen kann.
Die Hauptträger 402, 404 und 406 sind durch fol-~ gende Teile zusammengefügt und untereinander fest
verbunden; durch die Sattelteile 398 und 400 und durch den Mantel 373, ferner durch Abzweigleitungen
408, 410 und 412, die die Hauptträger 402 und 404 bzw. 402 und 406 sowie 404 und 406 auf ihren
Längen miteinander verbinden, und schließlich durch zwei dreieckige Steuerbord-Abschlußplatten
414 und 415 und zwei Backbord-Abschlußplatten 416 und 417. Die innere Abschlußplatte 414 bzw.
416 jedes Paares ist an ihren Ecken mit den Enden der Hauptquerträger verschweißt, und legt damit
diese Träger gegeneinander fest. Die äußere Platte
415 bzw. 417 jedes Abschlußplattenpaares ist parallel zur zugehörigen inneren Platte des Paares und in
einem Abstand außerhalb derselben mittels dreier Schrauben 418 gehalten und in dieser Stellung mittels
Muttern 420, die auf den äußeren Enden der Schrauben 418 sitzen, festgelegt.
Wie schon erwähnt, wird der Verteiler 330 vom Meeresgrund 314 hochgehievt, bis er an dem Tankerrumpf
anliegt, und zwar mit Hilfe der Verteilerseile 332, die an jeder Ecke des Verteilers gleitend
befestigt sind. Zu diesem Zweck ist zwischen jedem
Paar der dreieckigen Abschlußplatten 414, 415 und
416, 417 an jedem Querträger 302 und 394 eine Leitrolle
422 drehbar montiert mittels derjenigen zwei Schrauben 418, die mit dem Trägerrohr 402 des
Querträgers 392 und mittels derjenigen zwei Schrauben 418, die mit dem Rohr 404 des Querträgers 394
in einer Linie liegen. Wie in F i g. 3 dargestellt, wird jedes Verteilerseil 332 unter den zwei Leitrollen 422
an der zugehörigen Seite des Verteilers 330 durchgeführt und ermöglicht es so, die Verteilervorrichtung
in die oben beschriebene Position hochzuhieven.
F i g. 3 zeigt auch die Zweigleitungen 334 und die Ladearme 336 genauer. Die Zweigleitungen zweigen
in seitlicher Richtung von dem Abschnitt der Pipeline 312 ab, der zwischen den Sattelteilen 398 und
400 liegt; sie laufen durch den Mantel 373 und stehen mit der ölführenden Leitung 377 in Verbindung.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zweigleitungen 334 nur dem vorderen Querträger
392 zugeordnet, während in der hinteren Querträgerkonstruktion 394 keine solchen Zweigleitungen vorhanden
sind. Jede Zweigleitung erstreckt sich durch das zugehörige Abschlußplattenpaar 414 und 415
bzw. 416 und 417, mit dem sie verschweißt ist, nach außen und endet in einer Gelenkverbindung 426, die
es erlaubt, daß der gesamte zugehörige Ladearm 336 als Ganzes um die Achse der Zweigleitung schwenken
kann.
Jeder Ladearm 336 umfaßt in der Hauptsache ein relativ langes »unteres« Rohrstück 428, ein kürzeres
mittleres Rohrstück 450 und ein »oberes« Rohrstück 452 mit einer Länge, die annähernd gleich der Längendifferenz
des unteren und mittleren Stückes ist. Ein Knierohr 454 ist mit »unteren Ende« des unteren
Stückes 428 verschweißt und schwenkbar mit einem anderen Knierohr 456 verbunden, das seinerseits mit
der entsprechenden Zweigleitung 334 über angefügte Drehgelenke 426 gelenkig verbunden ist. In gleicher
Weise ist das »obere Ende« des unteren Stückes 428 mit einem Knierohr 458 verschweißt, das mit einem
Knierohr 460 in gelenkiger Verbindung steht, welches wiederum mit einem auf das untere Ende des
mittleren Rohrstückes 450 aufgeschweißten Knierohr verbunden ist. Ein Knierohr 464 ist auf das obere
Ende des Mittelstückes 450 aufgeschweißt und drehbar mit einem Knierohr 465 verbunden, das auf dem
unteren Ende des oberen Rohrstückes 452 festsitzt. Endlich deckt ein Abschlußdeckel 466 das freie
Ende jedes Ladearms 336 ab, so daß der Ladearm, wenn er nicht in Benutzung ist, gegen Wassereintritt
abgedichtet ist; wenn er im Gebrauch ist, kann der Ladearm an die entsprechenden Vorrichtungen an
Deck angeschlossen werden. .
Wenn ein Ladearm gerade nicht gebraucht wird, ist er zusammengefaltet und ruht in einem hakenförmigen
Ausleger 468, der auf der äußeren Abschlußplatte 415 oder .417,der zugehörigen Seite des rückwärtigen
Querträgers 394 aufgeschweißt ist. Im zusammengefalteten Zustand ist das Anschlußstück
466 jedes Ladearms 336 über die Schraube 418, die mit dem Querträger 404 ausgefluchtet ist, gebogen
und liegt auf der zugehörigen Seite des vorderen Querträgers 392. Wie bereits oben erwähnt, ragen
die Ladearme 336, wenn sie im Einsatz sind (F i g. 2), nach oben zum Deck des Tankers, wobei die unteren
und mittleren Rohrstücke 428 und 450 eine Anpassung an die unterschiedlichen Tankergrößen vornehmen
(sowohl in der Breite als auch Höhe des Schiffes), während das obere Rohrstück 452 auf Deck
über die Bordkante ragt, um einen, bequemen Anschluß des Ladearms an die Anschlußstücke 338 der
Tanker-Pipeline zu ermöglichen (Fig. 1).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Anlage zum Be- und Entladen eines ablandig verankerten Schiffes mit flüssiger Ladung,
mit einer von einer Speicheranlage zum Ankerplatz des Schiffes führenden Pipeline, die an
einer Stelle zwischen Küste und Ankerplatz mittels eines Ankerblocks auf dem Meeresgrund verankert
ist, deren seeseitiges Ende mit Mitteln versehen ist, um eine flüssigkeitsleitende Verbindung
mit den Tankräumen des Schiffes herzustellen, wobei der das seeseitige Ende des vom Ankerblock
zum Schiffsankerplatz führenden Abschnitts der Pipeline in einen Verteiler mündet,
der Mittel aufweist, um ihn vom Meeresgrund hochzuhieven, am Schiff zu befestigen und eine
flüssigkeitsleitende Verbindung zwischen dem seeseitigen Pipeline-Ende und den Tankräumen
des Schiffes herzustellen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteiler (330) aus miteinander verschweißten Stahlrohrstücken besteht,
die in der Hauptsache einen vorderen Querträger (392) und einen hinteren Querträger (394) bilden,
die über Kreuzarme (396) miteinander verbunden sind, und daß jeder Querträger aus zwei
Teilen gebildet ist, die in.derselben vertikalen Ebene liegen, jedoch gegeneinander und gegen
die Horizontalebene um einen Winkel abweichen, so daß eine etwa V-förmige Konstruktion entsteht.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querträger aus mehreren parallelen
Hauptrohren (402, 404, 406) besteht, wobei jedes dieser Rohre aus zwei Teilen gebildet ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrohre beidseitig je durch
zwei Abschlußplatten (414, 415; 416, 417) miteinander verbunden sind, wobei an den äußeren
Abschlußplatten je ein Ladearm (336) schwenkbar angeordnet ist, der über eine Zweigleitung
(334) mit dem seeseitigen Ende der Pipeline in flüssigkeitsleitender Verbindung steht.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladearme (336) aus drei Rohrgliedern
(428, 450, 452) bestehen, die durch Knierohre (454, 456, 458, 460, 464, 465) untereinander
bzw. mit der Zweigleitung (334) verbunden sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US259847A US3236267A (en) | 1963-02-20 | 1963-02-20 | Method and apparatus for transferring fluid offshore |
US25984763 | 1963-02-20 | ||
DEF0053770 | 1964-02-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1531617A1 DE1531617A1 (de) | 1970-04-30 |
DE1531617B2 DE1531617B2 (de) | 1972-12-21 |
DE1531617C true DE1531617C (de) | 1973-07-19 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2613851C3 (de) | Vorrichtung zum Festmachen eines Schiffes | |
DE1959622C2 (de) | Einpunkt-Festmachevorrichtung zum Be- und Entladen von Tankern | |
DE1289759B (de) | Einrichtung zum Be- und Entladen von Tankschiffen auf Reede | |
DE2918110A1 (de) | Trommel-rohrlegeschiff mit eigenantrieb | |
DE1556450A1 (de) | Lager-,Anlege- und Ladeeinrichtung auf freiem Wasser | |
DE1280698B (de) | Einrichtung zum Festmachen eines Tankschiffes an einer verankerten, zum Beladen bzw. Loeschen desselben mit fluessiger Ladung dienende Boje | |
DE1431294A1 (de) | Verfahren und Anlage zum Be- und Entladen eines Schiffes mit fluessiger Ladung ueber eine Pipeline | |
DE60208229T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anheben von offshore-anlagentragkonstruktionen | |
DE3204177A1 (de) | Schwimmvorrichtung zum umschlagen von ladung | |
DE2812996A1 (de) | Landungsbruecke | |
DE2805259A1 (de) | Beschickungssystem fuer fluessigkeiten | |
DE2700624A1 (de) | Dockanlage | |
DE60101160T2 (de) | Fördersystem für lasten | |
DE1963551A1 (de) | Einpunkt-Verankerungsboje zum Be- und Entladen von Schiffen | |
DE1775241B2 (de) | Vorrichtung zur fuehrung einer flexiblen fortlaufenden leitung waehrend ihrer verlegung | |
DE2512565A1 (de) | Roehrenlegeschiff | |
DE2729201A1 (de) | Vorrichtung zum ablagern und zum schutz von sedimentmaterial am boden von gewaessern | |
DE1456252C3 (de) | Vorrichtung zum Festmachen eines Schiffes auf See zum Zwecke des Überladens von Flüssigkeit | |
DE2042850A1 (de) | Schwimmdock | |
DE2649371A1 (de) | Verbesserungen an schwimmfahrzeugen | |
DE3430163A1 (de) | Verschluss zwischen zwei zugleinenfuehrungsbolzen | |
DE69912746T2 (de) | Ladungstransfer und vertauung bei wasserfahrzeugen vom fso-typ | |
DE1531617C (de) | Anlage zum Be und Entladen eines ablandig verankerten Schiffes mit flus siger Ladung Ausscheidung aus 1289759 | |
DE112007000108T5 (de) | Überflutungsverfahren zum Einsatz in einem Tandem-Schiffsbauprozess | |
EP2789531B1 (de) | Schwimmende lng- und/oder lpg-produktions-, speicher- und verladeplattform |