DE1531617C - Anlage zum Be und Entladen eines ablandig verankerten Schiffes mit flus siger Ladung Ausscheidung aus 1289759 - Google Patents

Anlage zum Be und Entladen eines ablandig verankerten Schiffes mit flus siger Ladung Ausscheidung aus 1289759

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DE1531617C
DE1531617C DE19641531617 DE1531617A DE1531617C DE 1531617 C DE1531617 C DE 1531617C DE 19641531617 DE19641531617 DE 19641531617 DE 1531617 A DE1531617 A DE 1531617A DE 1531617 C DE1531617 C DE 1531617C
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Peter John Sunset Beach Cahf BiIy (V St A)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Be- und Entladen eines ablandig verankerten Schiffes mit flüssiger Ladung, mit einer von einer Speicheranlage zum Ankerplatz des Schiffes führenden Pipeline, die an einer Stelle zwischen Küste und Ankerplatz mittels eines Ankerblocks auf dem Meeresgrund verankert ist, deren seeseitiges Ende mit Mitteln versehen ist, um eine flüssigkeitsleitende Verbindung mit den Tankräumen des Schiffes herzustellen, wobei der das seeseitige Ende des vom Ankerblock zum Schiffsankerplatz führenden Abschnitts der Pipeline in einen Verteiler mündet, der Mittel aufweist, um ihn vom Meeresgrund hochzuhieven, am Schiff zu befestigen und eine flüssigkeitsleitende Verbindung zwischen dem seeseitigen Pipeline-Ende und den Tankräumen des Schiffes herzustellen.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1065 293 ist bereits eine Anlage zum Be- und Entladen eines ablandig verankerten Schiffes mit flüssiger Ladung angegeben worden, bei der an dem seeseitigen Ende
ίο eine unter Wasser verlaufenden Pipeline ein gelenkig an dem Meeresboden befestigter Hebearm vorgesehen ist, der mit flutbaren Schwimmtanks versehen ist, durch die der Hebearm bei Bedarf mit seinem freien Ende über die Wasseroberfläche angehoben werden kann, so daß eine Verbindung zwischen dem seeseitigen Ende der Pipeline und dem zu be- und entladenden Schiff über eine von dem Hebearm gehaltene Leitung hergestellt werden kann. Bei einer derartigen Anlage sind jedoch jeweils die über Wasser geführten Leitungen gefährdet, und die Verbindungsleitungen selbst können erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt sein. (
Aus der USA.-Patentschrift 3 050092 ist bereits eine Anlage zum Be- und Entladen von Schiffen mit ( flüssiger Ladung bekanntgeworden, bei der das seeseitige Ende einer Pipeline über eine mit einer Mehrzahl von Gelenken versehene Rohrleitung mit einem zu be- oder entladenden Schiff verbunden werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zum Be- und Entladen eines ablandig verankerten Schiffes mit flüssiger Ladung anzugeben, bei der an dem seeseitigen Ende der Pipeline ein Verteiler vorgesehen ist, der einfach ausgebildet ist und sich in einfacher Weise in einer festen, stabilen Lage in bezug auf das Schiff festlegen läßt.
Diese Aufgabe wird bei einer Anlage der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verteiler aus miteinander verschweißten Stahlrohrstücken besteht, die in der Hauptsache einen vorderen Querträger und einen hinteren Querträger bilden, die über Kreuzarme miteinander verbunden sind, und daß jeder Querträger aus zwei Teilen gebil- ( det ist, die in derselben vertikalen Ebene liegen, je-
doch gegeneinander und gegen die Horizontalebene ( um einen Winkel abweichen, so daß eine etwa V-förmige Konstruktion entsteht. Eine derartige Anordnung weist den Vorteil iauf, daß sich der Verteiler in einfacher Weise in einer festen, stabilen Lage in bezug auf das Schiff festlegen läßt, so daß die Verbindungsleitungen zwischen dem Verteiler und den Anschlußleitungen des Schiffes bei einer Drift des Schiffes oder durch atmosphärische Einwirkungen wesentlich weniger beansprucht werden, und daß die Zuführleitungen selbst keine Behinderungen für den übrigen Verkehr darstellen, so daß die Gefahr einer Beschädigung der Anlage durch Kollisionen verringert ist.
Vorzugsweise besteht jeder Querträger aus mehre-
ren parallelen Hauptrohren, wobei jedes dieser Rohre aus zwei Teilen gebildet wird.
Eine Erhöhung der Stabilität kann dadurch erreicht werden, daß die Hauptrohre beidseitig je durch zwei Abschlußplatten miteinander verbunden werden, wobei an den äußeren Abschlußplatten je ein Ladearm schwenkbar angeordnet ist, der über eine Zweigleitung mit dem seeseitigen Ende der Pipeline in flüssigkeitsleitender Verbindung steht. Vor-
zugsweise wird der Ladearm durch drei Rohrglieder gebildet, die durch Knierohre untereinander bzw. mit der Zweigleitung verbunden sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
F i g. 1 zeigt ein Schiff in verschiedenen Stellungen im Bereich eines Ankerplatzes in einer erfindungsgemäßen Anlage in Draufsicht;
F i g. 2 zeigt die Anlage nach F i g. 1 in Seitenansicht;
F i g. 3 zeigt die wesentlichen Elemente des Verteilers.
In den F i g. 1 und 2 der Zeichnungen ist ein Tankerschiff 310 an einem Anlegeplatz 311 (durch Phantomlinien in F i g. 1 angedeutet) gezeigt, wie es gerade durch eine einzelne Pipeline 312 Flüssigkeit, beispielsweise öl, von Land lädt oder zum Land hin entlädt. Eine Strecke landwärts von dem bugseitigen Rand 313 des Ankerplatzes 311 ist die Pipeline 312 durch einen Betonankerblock 316 und dessen Hilfsankerblöcke 318 auf dem Meeresboden 314 fest verankert. Ein Bughalteseil 319 ist an seinem landseitigen Ende mit dem Ankerblock 316 fest verbunden und läuft zum Ankerplatz 311, wo es an einer Bugwinde 320 auf dem Tanker befestigt ist; es trägt mittels zweier Hängeseile 322 und 323 den Teil der Pipeline 312, der zwischen dem Tanker 310 und dem Ankerblock 316 liegt. Zusätzlich zu den Hängeseilen 322 und 323 dienen ein Absteifbalken 324 und ein Tragseil 326 dazu, das Gewicht der Pipeline 312 zu tragen, wobei der Absteifbalken 324 jedoch entlang der Pipeline 312 gleitend verschieblich ist und das Tragseil 326 unabhängig an einer anderen Bugwinde 328 festgemacht ist.
Die Pipeline 312 mündet an ihrem seeseitigen Ende in eine Verteilerkonstruktion 330, die (in F i g. 2) vom Meeresgrund 314 mittels eines Verteilerseils 332 auf jeder Seite des Schiffs 310 hochgehievt ist und fest am Boden des Schiffsrumpfes anliegt. Zu der Verteilerkonstruktion 330 gehören zwei Rohrzweigleitungen 334 (in F i g. 1 gestrichelt), die sich beide vom seeseitigen Ende der Pipeline 312 aus in seitlicher Richtung erstrecken und sich mit einem schwenkbaren Ladearm 336 verbinden lassen, der an der entsprechenden Seite des Schiffes vorsteht und mit dem Anschlußstück 338 einer Bordpipeline des Schiffes verbunden ist. Der Verteiler 330, die Zweigleitungen 334 werden später im Zusammenhang mit F i g. 3 im Detail beschrieben.
Wie in F i g. 1 am besten veranschaulicht, ist der Tanker 310 am Ankerplatz 311 mittels eines einzelnen Bugseiles (Vorleine) 319 und zweier Heckseile (Achterleinen) 340 festgemacht; das Bugseil 319 ist mit dem Pipeline-Ankerblock 316, wie oben beschrieben, verbunden, und die Heckseile 340 sind an geeigneten Haltebojen 342 auf jeder Seite des Heckendes 343 des Ankerplatzes 311 festgemacht. Unter normalen Umständen ist mehr als genug Durchhang in den Halteseilen vorhanden, um die Gezeiten und die Änderungen des Tankertiefganges zu berücksichtigen, so daß der Tanker in der Lage ist, innerhalb der durch die Phantomlinien in Fig. 1 gekennzeichneten Grenzen abzutreiben. Der Ankerplatz 311 ist in die vorherrschende Windrichtung und die Meeresströmung orientiert, um den Zug an den Achterleinen 340 möglichst klein und das Bugseil und die Pipeline straff zu halten. Es ist zu beachten, daß die hier verwandten Ausdrücke »landseitig« und »seeseitig« nur allgemeine Begriffe sind und nicht immer streng gelten, wenn der herrschende Wind oder die Strömung nahezu parallel zur Uferlinie verlaufen.
Nach der Erläuterung der grundsätzlichen Konstruktion und der Anordnung des in den F i g. 1 und 2 gezeigten Systems sollen nunmehr die Einzelheiten der Konstruktion, des Verteilers selbst, an Hand der F i g. 3 beschrieben werden.
ίο Die Verteilervorrichtung 330, wie sie in F i g. 3 gezeigt ist, ist aus Stahlrohrstücken durch Verschweißen hergestellt, dabei ist jedes Stück gegen Wassereintritt abgedichtet,; wodurch zugleich der Auftrieb der gesamten Vorrichtung erhöht wird. Die Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus vorderen und hinteren Querträgerkonstruktionen 392 und 394, die über Kreuzarme 396 entsprechend aneinandergefügt sind. Da die beiden Querträger praktisch identisch sind, ist nur der vorne vollständig dargestellt, und beide sollen gemeinsam beschrieben werden, wobei die gleichen Bezugsziffern für die entsprechenden Teile beider Träger benützt werden.
Der Mantel 373 der Pipeline 312 ist mit jedem Querträger 392 und 394 mittels zweier Sattelteile 398 und 400 verbunden, durch die der Mantel in Längsrichtung durchtritt und mit denen er verschweißt ist. Die Sattelteile sind gegossen oder geschmiedet und entweder an ihren untersten Punkten fest miteinander verbunden oder in einem Stück geformt, derart, daß sie im vertikalen Längsschnitt eine aufrechte V-Form zeigen. Jeder Querträger kann als aus drei parallelen querlaufenden Hauptrohren bestehend angesehen werden, und zwar aus einem vorderen Rohr 402, einem hinteren Rohr 404 und einem mittleren, untenliegenden Rohr 406. Jedes dieser Hauptrohre besteht aus zwei Teilen, einer
' Backbordhälfte und einer Steuerbordhälfte, die in der gleichen Vertikalebene liegen, aber beide gegen die horizontale Ebene und gegeneinander um einen Winkel abweichen, der durch Rohrstutzen in den Sattelteilen bestimmt ist, in denen die Hälften der Hauptrohre befestigt sind. So ist jeder Querträger allgemein V-förmig, damit er sich besser an den Schiffsrumpf anpassen kann.
Die Hauptträger 402, 404 und 406 sind durch fol-~ gende Teile zusammengefügt und untereinander fest verbunden; durch die Sattelteile 398 und 400 und durch den Mantel 373, ferner durch Abzweigleitungen 408, 410 und 412, die die Hauptträger 402 und 404 bzw. 402 und 406 sowie 404 und 406 auf ihren Längen miteinander verbinden, und schließlich durch zwei dreieckige Steuerbord-Abschlußplatten
414 und 415 und zwei Backbord-Abschlußplatten 416 und 417. Die innere Abschlußplatte 414 bzw. 416 jedes Paares ist an ihren Ecken mit den Enden der Hauptquerträger verschweißt, und legt damit diese Träger gegeneinander fest. Die äußere Platte
415 bzw. 417 jedes Abschlußplattenpaares ist parallel zur zugehörigen inneren Platte des Paares und in einem Abstand außerhalb derselben mittels dreier Schrauben 418 gehalten und in dieser Stellung mittels Muttern 420, die auf den äußeren Enden der Schrauben 418 sitzen, festgelegt.
Wie schon erwähnt, wird der Verteiler 330 vom Meeresgrund 314 hochgehievt, bis er an dem Tankerrumpf anliegt, und zwar mit Hilfe der Verteilerseile 332, die an jeder Ecke des Verteilers gleitend befestigt sind. Zu diesem Zweck ist zwischen jedem
Paar der dreieckigen Abschlußplatten 414, 415 und 416, 417 an jedem Querträger 302 und 394 eine Leitrolle 422 drehbar montiert mittels derjenigen zwei Schrauben 418, die mit dem Trägerrohr 402 des Querträgers 392 und mittels derjenigen zwei Schrauben 418, die mit dem Rohr 404 des Querträgers 394 in einer Linie liegen. Wie in F i g. 3 dargestellt, wird jedes Verteilerseil 332 unter den zwei Leitrollen 422 an der zugehörigen Seite des Verteilers 330 durchgeführt und ermöglicht es so, die Verteilervorrichtung in die oben beschriebene Position hochzuhieven.
F i g. 3 zeigt auch die Zweigleitungen 334 und die Ladearme 336 genauer. Die Zweigleitungen zweigen in seitlicher Richtung von dem Abschnitt der Pipeline 312 ab, der zwischen den Sattelteilen 398 und 400 liegt; sie laufen durch den Mantel 373 und stehen mit der ölführenden Leitung 377 in Verbindung. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zweigleitungen 334 nur dem vorderen Querträger 392 zugeordnet, während in der hinteren Querträgerkonstruktion 394 keine solchen Zweigleitungen vorhanden sind. Jede Zweigleitung erstreckt sich durch das zugehörige Abschlußplattenpaar 414 und 415 bzw. 416 und 417, mit dem sie verschweißt ist, nach außen und endet in einer Gelenkverbindung 426, die es erlaubt, daß der gesamte zugehörige Ladearm 336 als Ganzes um die Achse der Zweigleitung schwenken kann.
Jeder Ladearm 336 umfaßt in der Hauptsache ein relativ langes »unteres« Rohrstück 428, ein kürzeres mittleres Rohrstück 450 und ein »oberes« Rohrstück 452 mit einer Länge, die annähernd gleich der Längendifferenz des unteren und mittleren Stückes ist. Ein Knierohr 454 ist mit »unteren Ende« des unteren Stückes 428 verschweißt und schwenkbar mit einem anderen Knierohr 456 verbunden, das seinerseits mit der entsprechenden Zweigleitung 334 über angefügte Drehgelenke 426 gelenkig verbunden ist. In gleicher Weise ist das »obere Ende« des unteren Stückes 428 mit einem Knierohr 458 verschweißt, das mit einem Knierohr 460 in gelenkiger Verbindung steht, welches wiederum mit einem auf das untere Ende des mittleren Rohrstückes 450 aufgeschweißten Knierohr verbunden ist. Ein Knierohr 464 ist auf das obere Ende des Mittelstückes 450 aufgeschweißt und drehbar mit einem Knierohr 465 verbunden, das auf dem unteren Ende des oberen Rohrstückes 452 festsitzt. Endlich deckt ein Abschlußdeckel 466 das freie Ende jedes Ladearms 336 ab, so daß der Ladearm, wenn er nicht in Benutzung ist, gegen Wassereintritt abgedichtet ist; wenn er im Gebrauch ist, kann der Ladearm an die entsprechenden Vorrichtungen an Deck angeschlossen werden. .
Wenn ein Ladearm gerade nicht gebraucht wird, ist er zusammengefaltet und ruht in einem hakenförmigen Ausleger 468, der auf der äußeren Abschlußplatte 415 oder .417,der zugehörigen Seite des rückwärtigen Querträgers 394 aufgeschweißt ist. Im zusammengefalteten Zustand ist das Anschlußstück 466 jedes Ladearms 336 über die Schraube 418, die mit dem Querträger 404 ausgefluchtet ist, gebogen und liegt auf der zugehörigen Seite des vorderen Querträgers 392. Wie bereits oben erwähnt, ragen die Ladearme 336, wenn sie im Einsatz sind (F i g. 2), nach oben zum Deck des Tankers, wobei die unteren und mittleren Rohrstücke 428 und 450 eine Anpassung an die unterschiedlichen Tankergrößen vornehmen (sowohl in der Breite als auch Höhe des Schiffes), während das obere Rohrstück 452 auf Deck über die Bordkante ragt, um einen, bequemen Anschluß des Ladearms an die Anschlußstücke 338 der Tanker-Pipeline zu ermöglichen (Fig. 1).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anlage zum Be- und Entladen eines ablandig verankerten Schiffes mit flüssiger Ladung, mit einer von einer Speicheranlage zum Ankerplatz des Schiffes führenden Pipeline, die an einer Stelle zwischen Küste und Ankerplatz mittels eines Ankerblocks auf dem Meeresgrund verankert ist, deren seeseitiges Ende mit Mitteln versehen ist, um eine flüssigkeitsleitende Verbindung mit den Tankräumen des Schiffes herzustellen, wobei der das seeseitige Ende des vom Ankerblock zum Schiffsankerplatz führenden Abschnitts der Pipeline in einen Verteiler mündet, der Mittel aufweist, um ihn vom Meeresgrund hochzuhieven, am Schiff zu befestigen und eine flüssigkeitsleitende Verbindung zwischen dem seeseitigen Pipeline-Ende und den Tankräumen des Schiffes herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (330) aus miteinander verschweißten Stahlrohrstücken besteht, die in der Hauptsache einen vorderen Querträger (392) und einen hinteren Querträger (394) bilden, die über Kreuzarme (396) miteinander verbunden sind, und daß jeder Querträger aus zwei Teilen gebildet ist, die in.derselben vertikalen Ebene liegen, jedoch gegeneinander und gegen die Horizontalebene um einen Winkel abweichen, so daß eine etwa V-förmige Konstruktion entsteht.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querträger aus mehreren parallelen Hauptrohren (402, 404, 406) besteht, wobei jedes dieser Rohre aus zwei Teilen gebildet ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrohre beidseitig je durch zwei Abschlußplatten (414, 415; 416, 417) miteinander verbunden sind, wobei an den äußeren Abschlußplatten je ein Ladearm (336) schwenkbar angeordnet ist, der über eine Zweigleitung (334) mit dem seeseitigen Ende der Pipeline in flüssigkeitsleitender Verbindung steht.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladearme (336) aus drei Rohrgliedern (428, 450, 452) bestehen, die durch Knierohre (454, 456, 458, 460, 464, 465) untereinander bzw. mit der Zweigleitung (334) verbunden sind.
DE19641531617 1963-02-20 1964-02-19 Anlage zum Be und Entladen eines ablandig verankerten Schiffes mit flus siger Ladung Ausscheidung aus 1289759 Expired DE1531617C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US259847A US3236267A (en) 1963-02-20 1963-02-20 Method and apparatus for transferring fluid offshore
US25984763 1963-02-20
DEF0053770 1964-02-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1531617A1 DE1531617A1 (de) 1970-04-30
DE1531617B2 DE1531617B2 (de) 1972-12-21
DE1531617C true DE1531617C (de) 1973-07-19

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