DE2812996A1 - Landungsbruecke - Google Patents

Landungsbruecke

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DE2812996A1
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bridge
floating body
landing
land
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Application number
DE19782812996
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English (en)
Inventor
Jacques Biaggi
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Mac Gregor International SA
Original Assignee
Mac Gregor International SA
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Ceased legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/24Bridges or similar structures, based on land or on a fixed structure and designed to give access to ships or other floating structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

MacGregor International S.A.
St.-Jakobs-Str. 9
4002 Basel
Schweiz
Landungsbrücke
Die Erfindung "betrifft eine Landungsbrücke, deren eines Ende landseitig aufgelagert ist und deren wasserseitiges Ende von einem Schwimmkörper getragen ist, dessen Auftrieb durch an Verankerungsmitteln unterhalb des Schwimmkörpers angreifende Zugmittel mit einer der Verkehrslast entgegenwirkenden Kraft vorspannbar ist.
Bei einer bekannten Landungsbrücke der genannten Art ist der Schwimmkörper der Landungsbrücke so weit vorgespannt, daß er teilweise eintaucht. Zweck der Vorspannung des Auftriebes ist es, dem Schwimmkörper eine ruhige Lage zu geben und die Eintauchtiefe unter Nutzlast geringer als bei Schwimmkörpern zu halten, deren Auftrieb nicht vorgespannt ist. Auf diese Weise soll insbesondere eine Wellenbildung beim Aufbringen der Nutzlast vermieden werden.
Es sind weiter Landungsbrücken bekannt, mit denen eine Verbindung zwischen einem Kai oder dergleichen und der Ladepforte eines Schiffes, insbesondere der Ladepforte eines
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Ro-Ro-Schiffes, hergestellt wird. Lie Brücke wird hierbei von einem Schwimmkörper getragen, der im Hafenbecken festgemacht ist. Die Brücke ist hierbei an ihrem schiffsseitigen Ende zwischen zwei senkrechten Führungen in der Höhe verstellbar, um das schiffsseitige Ende der Brücke an die sich beim Be- und Entladen ändernde Eintauchtiefe des zu bedienenden Schiffes anpassen zu können. Der Kachteil einer solchen Landungsbrücke besteht darin, daß die Eintauchtiefe sich unter der Verkehrslast ändert und daß auch Wellen zu einer Bewegung des Schwimmkörpers führen.
Ls ist weiter ein Wasserfahrzeug mit einem Lastendeck bekannt, bei dem der Schwimmkörper durch Aufnahme von Wasserballast bis unterhalb des Wasserspiegels absenkbar ist, wobei der Auftrieb durch unterhalb des Schiffes auf den Meeres- oder Hafenboden absenkbare Gewichte vorspannbar ist. Durch Änderung der Länge der Ankerketten ist die Höhe des Lastendecks an eine Übergabeebene, beispielsweise die Kaioberfläche, anpaßbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Landungsbrücke, inbesondere für den Zugang zu der Be- und Entladepforte eines Ro-Ro-Schiffes zu schaffen, deren wasser- oder schiffsseitiges Ende in seiner Höhe unabhängig von der Verkehrslast ist und die daher beim Be- und Entladen des Schiffes ihre Höhe beibehält. Die Brücke soll dabei weiter mit einfachen Mitteln Änderungen des Tiefgangs des zu bedienenden Schiffes und Tidenhüben folgen können.
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Liese Aufgabe wird gemäß der Lrfindung dadurch gelöst, daß der Schwimmkörper in der Betriebsstellung mit einer Vorspannung, die gleich oder größer als die vorgesehene maximale Verkehrslast eingestellt ist, voll eingetaucht ist und daß die Höhe des wasserseitigen Lndes der Brücke über dem Wasserspiegel durch Änderung der wirksamen Länge und/oder der Zugspannung der an den Verankerungsmitteln angreifenden Zugmittel und/oder durch Änderung des Auftriebs des Schwimmkörpers einstellbar ist.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der i-rfindung sind in den Unteransprüchen herausgestellt.
Landungsbrücken gemäß der Erfindung haben den Vorteil, daß sie ohne wesentliche Änderungen einer vorhandenen Kaimauer installiert werden können, sie können leicht schwenkbar angebracht werden, wobei sie dann, der jeweiligen Lage der Schiffspforte entsprechend verschwenkt werden können. Bei geeigneter Kaimauer sind Schwenkbewegungen bis zu einer Größenordnung von 15O0 möglich. Die Landungsbrücke kann leicht voll schwimmfähig ausgebildet sein, so daß die Landungsbrücke leicht durch Schlepper von einem Linsatzort zum andern verholbar ist, ohne daß zusätzliche Transportmittel erforderlich wären. Auch Hochseetransporte der Brücke sind möglich.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungs-"beispielen veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung "beschrieben.
Fig. Λ zeigt eine Seitenansicht einer Landungsbrücke gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Landungsbrücke nach Fig. 1.
Fig. 3 und 4 zeigen schematisch die Landungsbrücken in zwei unterschiedlichen Betriebsstellungen mit unterschiedlichen Neigungen bei gleich hohem Wasserspiegel.
Fig. 5 zeigt in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 3 und 4-die Landungsbrücke außer Betrieb.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Landungsbrücke in zwei verschiedenen verschwenkten Stellungen in Anpassung an unterschiedliche Heckausbildungen von Schiffen.
Fig. 7» 8 und 9 zeigen schematisch Mittel zum Festlegen einer außer Betrieb befindlichen Landungsbrücke an einer Kaimauer, wobei Fig. 7 eine Seitenansicht der Zurrmittel in einem Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 9 wiedergibt, Fig. 8 eine Seitenansicht darstellt und Fig. 9 eine Ansicht von oben längs der Linie IX-IX in Fig. 7 zeigt.
Fig. 10 und 11 zeigen schematisch zwei Ausführungsformen einer Anordnung zum Festlegen der Brücke mit senkrecht beweglichen Verankerungsmitteln.
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Fig. 12 zeigt sctiematisch von der wasserseitigen Stirnseite gesehen eine abgewandelte Ausführungsform einer Verankerung einer Landungsbrücke gemäß der Erfindung.
in der Zeichnung insbesondere in den Fig. 1 und 2 dargestellte Landungsbrücke ist eine bevorzugte Ausführungsfoi-m einer Landungsbrücke gemäß der Erfindung, die dazu bestimmt ist, in einem Hafen Zugang zu einem Schiff, insbesondere einem Ro-Ro-Schiff, zu schaffen, bei dem rollende Ladung, insbesondere Fahrzeuge, und mit ilurfördermitteln zu handhabende Ladung be- und entladen wird.
Lie Landungsbrücke 10 bildet eine Brücke mit großen Abmessungen zwischen einem Kai 11 und einem Schiff 12. Sie umfaßt im wesentlichen den eigentlichen Brückenteil mit einer Fahrbahn für Fahrzeuge, deren Oberfläche mit einem rutschfesten Belag versehen ist und die an ihren Lnden Klappen 14 bzw. 15 aufweist, die um eine horizontale Querachse schwenkbar montiert sind, um einen Übergang zwischen der Fahrbahn der Brücke und einerseits der Fahrbahn auf dem Schiff 12 zu schaffen.
Lie Landungsbrücke 10 ist an ihren Längsseiten mit Geländern 16 versehen.
Lin Lnde der Brücke Ί0 ist an einer geeigneten Stelle auf dem Kai 11 abgestützt, und zwar mit Hilfe eines Gelenkes 17, das eine Schwenkbewegung der Brücke um eine senkrechte Achse 18 ermöglicht, die durch die Längsmittellinie 19 der Brücke hindurchgeht, sowie weiter um eine horizontale Querachse 20,
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wie sie in Fig. 2 eingezeichnet ist.
An seinem gegenüberliegenden Ende, dein wasserseitigen Lnde, wird die Brücke 10 von eineiü bchwimmkörper 21 getragen, der mit der Brücke durch senkrechte Strukturen, insbesondere senkrechte rohrförmige Pfeiler 22,und Querversteifungen fest verbunden ist. Am wasserseitigen Lnde der Brücke sind weiter zwei Gewichtsanker 24 vorgesehen, die von Ketten 2> getragen sind, die durch senkrechte Schächte hindurchgeführt sind, die durch den Schwimmkörper 21 und das Innere der senkrechten Pfeiler 22 hindurchgeführt sind, die am äußeren -Lnde der Landungsbrücke vorgesehen sind. Die Ketten sind an Kolbenstangen von hydraulischen Antriebszylindern 26 mit großem Hub angeschlossen, von denen jeweils einer an jeder Längsseite der Brücke 10 angeordnet ist.
An dem wasserseitigen Lnde ist die Brücke 10 etwas breiter ausgeführt und trägt hier eine Kabine 27, von der aus die Fahrzeugbewegungen beim Be- und Entladen eines Schiffes überwacht werden können und von der aus auch die zum Betrieb der Brücke erforderlichen Steuerungen durchgeführt werden können, wie weiter unten noch zu beschreiben sein wird.
Am landseitigen .Ende der Brücke sind zwei weitere hydraulische Antriebszylinder 28 vorgesehen, und zwar wiederum jeweils einer an jeder Längsseite der Brücke. Die Kolbenstangen dieser Antriebszylinder sind an Ketten 29 angeschlossen, deren andere Lnden am Kai festgelegt sind.
Der Schwimmkörper 21 kann Ballast, insbesondere Wasserballast, aufnehmen. Dadurch kann sein Auftrieb verändert werden, und zwar zwischen einem minimalen Gleichgewichtswert, bei dem die
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dafür vorgesehenen Tanks im Schwimmkörper mit Wasser gefüllt sind und einem haximalwert, bei dem die Ballasttanks vorzugsweise durch Einleiten von Druckluft praktisch vollkommen entleert sind.
Der maximale Auftrieb des Schwimmkörpers 21 wird so gewählt, daß er deutlich über dem Gesamtgewicht der Brücke 10 und dem Gewicht der beiden Gewichtsanker 24 liegt.
Die Brücke 10 wird in der nachstehend beschriebenen Weise betrieben:
Außer Betrieb taucht der Schwimmkörper 21 nur teilweise ein, wie in den Fig.1 und 5 dargestellt. Die Gewichtsanker 24 sind über die Antriebszylinder 26, die an den Ketten 25 ziehen, die ihrerseits eventuell mit Stoppern versehen sind, soweit angehoben, daß die Brücke und die Gewichtsanker ohne Bodenberührung Änderungen der Höhe des Wasserspiegels folgen können, wie sie durch Tidehübe gegeben sind.
Bei relativ kleinen Tidehüben können die Gewichtsanker 24 auf den Meeres- oder Hafenboden abgesenkt bleiben und den Schwimmkörper auch vollkommen untergetaucht halten.
Um die Brücke in Betrieb zu nehmen, wird die Brücke aus ihrer Ruhestellung mit angehobenen Gewichtsankern und teilweise eingetauchtem Schwimmkörper soweit erforderlich um die vertikale Achse 18 des Gelenkes 17 geschwenkt, und zwar mit Hilfe der Antriebszylinder 28 und der Ketten. Der Antriebszylinder 28 an einer Seite der Brücke zieht dabei an der ihm zugeordneten Kette 29, während der andere Antriebszylinder die ihm zugeordnete Kette um eine entsprechende Länge freigibt.
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Auf diese Weise kann die Brücke abhängig von den Dimensionen und der Lage der Ladepforte bzw. Zugangsrampe des zu beladenden und/oder zu entladenden Schiffes verschwenkt werden, wie in Fig. 6 veranschaulicht.
Nachdem die Brücke 10 genau eingestellt ist, werden die Antriebszylinder 26 zum Absenken der Gewichtsanker 24 betätigt bis die Anker auf dem Boden aufruhen. Danach wird der Auftrieb des Schwimmkörpers durch Ballastaufnahme verringert bis auf einen Auftriebswert, der etwa oberhalb des auf dem Schwimmkörper aufruhenden Gewichtes der Brücke und der maximalen Verkehrslast liegt, für die die Brücke ausgelegt wird. Anschließend wird der Schwimmkörper mit Hilfe der Antriebszylinder 26, die auf die mit den Gewichtsankern 24- verbundenen Ketten 25 Zug ausüben, auf eine entsprechende Tiefe abgesenkt, wie beispielsweise in Fig. 3 veranschaulicht. Da der Auftrieb des Schwimmkörpers niedriger ist als das auf ihm aufruhende Gewicht der Brücke 10 und das Gewicht der Anker 24,kann der Schwimmkörper 21 vollkommen untergetaucht liegen. Auf diese Weise ist der archimedische Druck, der vom Wasser auf den Schwimmkörper ausgeübt wird, konstant, und zwar unabhängig von der Eintauchtiefe des Schwimmkörpers 21. Daraus ergibt sich wiederum, daß der Schwimmkörper bei den unterschiedlichen Eintauchtiefen der Stellungen nach den Fig. 3 bzw. 4 eine konstante Zugkraft in den Ketten 25 hervorruft, die mit den Gewichtsankern 24 verbunden sind» Während des Be- und Entladens des Schiffes 12 wird durch die Verkehrs- oder Nutzlast auf der Brücke 10 keine Änderung der Eintauchtiefe des Schwimmkörpers im Wasser hervorgerufen, solange die Verkehrslast unter der maximal vorgesehenen Verkehrslast liegt»
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Wenn zum Be- und Entladen die Zugangsrampe des Schiffes verwendet wird und diese auf der Brücke 10 aufruht, ist es möglich, durch teilweise Ballastabgabe das auf der Brücke aufruhende Gewicht der Rampe des Üchiffes zu kompensieren. Da es sich hier um eine sich während des Be- und Entladens nicht ändernde Last handelt, ist es leicht, den Auftrieb des Schwimmkörpers 10 zu steuern und die Spannung der Ketten auf einen Wert einzustellen, der etwas unterhalb der nominellen Verkehrslast liegt, wie im vorstehenden angeführt.
Solange die Brücke 10 eine Last trägt, die unterhalb der vorgesehenen maximalen Last liegt, führt diese Last lediglich zu einer entsprechenden Verringerung der Zugkraft, die von dem Schwimmkörper auf die Ketten ausgeübt wird, die zu den Ankern 24- führen, ohne daß sich die Höhe der Brücke oberhalb des Wasserspiegels ändert.
In der Zeichnung nicht dargestellte Mittel sind vorgesehen, um die Antriebszylinder 26 so zu steuern, daß der Höhenunterschied zwischen dem wasserseitigen Ende der Brücke 10 und dem Schiff ausgeglichen wird, der beim Be- und Entladen auftritt. Wenn das Schiff voll beladen ist, hat es einen erheblichen Tiefgang, wie beispielsweise in Fig. 3 dargestellt. Die Länge der Ketten 25, die sich zwischen dem Schwimmkörper 21 bzw. den Antriebszylindern 26 an der Brücke und den Gewichtsankern 2Pr erstreckt, wird mit Hilfe der Antriebs zylinder 26 derart eingestellt, daß die Übergangsklappen 15 am wasserseitigen Ende der Brücke 10 wenig oberhalb des Niveaus des Garagendecks des Schiffes 12 bzw. des Bodeniveaus der Heckpforte des Schiffes liegai. Bei fortschreitender Entladung
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verringert sich der Tiefgang des Schiffes, wobei sich die Höhe des Schiffskörpers über dem Wasserspiegel langsam vergrößert. Lin solches weiter aufgetauchtes Schiff ist in I'ig. LV dargestellt. Der Höhenunterschied zwischen dem wasserseitigen Lnde der Brücke 10 und den Zugangsöffnungen des Schiffes zum Be- und entladen wird durch Detektorsystemc, beispielsweise Neigungsmesser,überwacht, die die Antriebszylinder 26 derart steuern, daß bei einer Verringerung des Tiefgangs des Schiffes 12 die Tiefgangsverringerung automatisch durch eine "Verlängerung der wirksamen Länge der Ketten 25 kompensiert wird. Zwischen dem Beginn und dem Lnde des Entladevorganges des Schiffes steigt die Brücke 10 damit allmählich aus der Stellung nach Fig. 3 in die Stellung nach Fig. L\ an.
Soweit die Schiffe mit eigenen aufschwenkbaren Zugangsrampen versehen sind, können die Detektormittel selbstverständlich auch an der Zugangsrampe des Schiffes angeordnet sein.
Gemäß der -Erfindung sind weiter nicht dargestellte Mittel vorgesehen, mit denen automatisch der Auftrieb des Schwimmkörpers 21 durch Ballastabgabe vergrößert werden kann, falls die Verkehrslast auf der Brücke 10 sich gefährlich der vorgesehenen Grenzlast nähert. Ls genügt, den Auftrieb des voll untergetauchten Schwimmkörpers 21 zu erhöhen, um zu einer Erhöhung der zulässigen höchsten Verkehrslast zu kommen. Derartige Mttel können beispielsweise in Form eines Steuersystems für den Ballast des Schwimmkörpex's ausgebildet sein, das in Abhängigkeit von der Zuglast der Ketten 2^ bzw. von dem davon abhängigen .uruck auf der Druckseite der AntriebszylInder 26 arbeitet.
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Aufgrund ihrer Konstruktion kann die Brücke geringfügig um ihre Längsachse geneigt bzw. elastisch verdreht werden, so daß sie sich an eine vorübergehende Krängung des Schiffs 12 anpassen kann, und zwar dadurch, daß die Zugkräfte in den Ketten 25 mit Hilfe der Antriebszylinder 26 unterschiedlich eingestellt werden. Auch diese Anpassung kann automatisch durchgeführt werden über ein Steuersystem, das beispielsweise in Abhängigkeit von einem die Krängung ermessenden Neigungsmesser auf dem Schiff wirkt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können Mttel vorgesehen werden, mit denen das wasserseitige Ende der Brücke 10 an einem Kai oder einem anderen Festpunkt festgemacht werden kann, wenn die Rampe außer Betrieb ist und sich in einer Stellung befindet, die in den Figuren 1 und 5 wiedergegeben ist. Line solche Festlegung ist besonders in exponiert liegenden Häfen zweckmäßig.
Line Ausführungsform der Mittel zum Festmachen der Brücke ist in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellt. Auf der Oberseite oder dem Deck des Schwimmkörpers 21 ist auf Konsolen 31 eine horizontale Welle 30 drehbar gelagert. Auf der Welle 30 ist ein Hebelarm 32 befestigt, dessen freies Ende mit einer senkrechten Betätigungsstange 33 gelenkig verbunden ist, an deren oberen Ende ein Hydraulikzylinder 34- angreift, der mit seinem anderen -Lnde an der Brücke festgelegt ist. Die Stange 33 ist gleitend in ringförmigen Halterungen an horizontalen Tragarmen 35 geführt, die an einem der rohrförmigen Pfeiler 26 angebracht sind, über die die Brücke vom Schwimmkörper 21 getragen wird.
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Das freie Ende der Welle 30, das sich seitlich über den Schwimmkörper 21 hinauserstreckt, trägt einen im wesentlichen rechteckigen Kopf 37 > der mit einer Gleitführung 38 zusammenwirkt, die im wesentlichen senkrecht an der Kaimauer 11 befestigt sein kann, beispielsweise eine Kaimauer, die sich im wesentlichen in Längsrichtung der Brücke 10 erstreckt. Die Führung 38 kann auch an einem Dalben oder einem einfachen Pfahl befestigt sein.
In einer ersten Stellung kann der Kopf 36 in die mit einem hintersehnittenen Profil ausgebildete Führung 38 eingreifen. Das Festmachen erfolgt dann durch Drehen des Kopfes 27» beispielsweise um 90°, so daß der Kopf hinter die Hinterschneidungen der Führungen greift. Der Kopf 37 ist dann in der Führung verriegelt. Er kann aber in der Führung senkrecht auf und ab gleiten. Die Drehbewegung der Welle 30 wird mit Hilfe des AntriebsZylinders 3^ durchgeführt. Um der Verriegelung eine gewisse Elastizität zu geben, kann sich die "Welle 30 axial in den Konsolen 31 verlagern, beispielsweise über Zwischenschaltung von Gummielementen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Die senkrechte Kaimauer 11 trägt weiter einen Fender 39, gegen den das vordere Ende des Schwimmkörpers zur Anlage kommt.
Wenn sich die Brücke 10 außer Betrieb befindet, wird sie mit angehobenen Gewichtsankern 24 and nur teilweise eintauchendem Schwimmkörper 21 an den Teil des Kais 11 herangeschwenkt, der sich parallel zur Brücke erstreckt,, Wenn der Schwimmkörper in der in Fig. 9 dargestellten Stellung
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an der Kaimauer anliegt, tritt der Verriegelungskopf am Ende der Welle 30 in die senkrechte Führung 38 ein. Durch Drehung des Kopfes 37 wird die Brücke dann am Kai festgemacht, wobei sie in einem konstanten Abstand vom Kai gehalten ist, aber Wasserstandsänderungen aufgrund von Tidehüben in senkrechter Richtung folgen kann.
Wenn die Rampe an einem Dalben oder Pfahl 50 festgemacht werden soll, wie in Fig. 10 dargestellt, kann in Abwandlung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein kleiner Hilfsschwimmkörper 51 vorgesehen werden, der auf dem Pfahl 50 in senkrechter Richtung geführt ist, und zwar mit vier Rollen 52. Der Schwimmkörper 51 weist eine kurze hinterschnittene Gleitführung 53 auf, die ähnlich der Führung 38 ausgebildet ist. Da die Verriegelungsführung 53 auf einem Schwimmkörper angeordnet ist, liegt der Verriegelungskopf 37 unabhängig vom jeweiligen Wasserstand stets in gleicher Höhe mit der Führung 53·
Falls es unmöglich ist, einen Pfahl an der gewünschten Stelle zu rammen, kann, wie in Fig. 11 dargestellt, der Schwimmkörper auch auf zwei parallelen Führungskabeln oder -ketten geführt sein, die von einem am Kai befestigten Ausleger 56 getragen sind und an denen ein Gewichtskörper hängt, der nicht auf dem Boden aufruht. Die Masse des Gewichtskörpers 57 ist derart zu bestimmen, daß seine Trägheit so groß ist, daß keine wesentliche seitliche Verschiebung durch auf den Hilfsschwimmkörper 51 wirkende seitliche Zug- oder Druckkräfte auftritt.
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In unzulänglich ausgebauten Iiafengebieten oder in Hafengebieten, die keine hinreichende Wassertiere für Schiffe mit großem Tiefgang haben, ist es möglich, eine Brücke gemäß der Lrfindung zu verwenden, die aus mehreren Einheiten der dargestellten und beschriebenen Art besteht die jeweils hintereinander angeordnet werden, und zwar derart, daß das landseitige Lnde der zweiten Brückeneinheit jeweils mit dem vom Schwimmkörper abgewandten Lnde auf dem wasserseitigen Lnde auf der Brücke oder dem Schwimmkörper der eisten Linheit aufruht. Dabei können auch die Schwimmkörper, die nicht unmittelbar dem zu be- und entladenden Schiff benachbart sind, in der beschriebenen Weise mit Vorspannung untergetaucht gehalten werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann eine Brücke, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, auch an einer Stelle im Bereich des vom Schwimmkörper getragenen Brückenabschnitts mit einem horizontalen Gelenk versehen sein, das beispielsweise bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 an dem dem Land zugewandten hinteren Lnde der verbreiterten Plattform angeordnet sein kann.
Der Brückenkörper ist vorzugsweise schwimmfähig ausgebildet. Durch vollständiges Fluten des Schwimmkörpers 21 kann die Brücke nach Lösen von dem landseitigen Gelenk 17 auf die Wasseroberfläche abgelassen und als schwimmfähige Linheit von einem Schlepper von einem Ort zum andern verholt werden, wobei auch Schleppfahrten über See möglich sind.
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Um ein Bild von der Größenordnung einer Landungsbrücke gemäß der Erfindung zu geben, sei bemerkt, daß die Brücke eine Imtzbreite von 9 m und eine Länge in der Größenordnung von 50 m haben kann und daß die maximal zulässige Verkehrslast beispielsweise 65 t betragen kann.
In Fig. 12 ist eine weitere Ausführungsform einer Landungsbrücke gemäß der Erfindung dargestellt, die insbesondere verwendbar ist in Häfen mit verschlammten Böden oder sonstigen Bodenverhältnissen, die es unmöglich machen, einen Gewichtsanker 24 abzusenken, wie er bei den Ausführungsformen nach den Fig. Λ bis 9 vorgesehen ist.
In solchen Fällen, in denen ein Absetzen von Gewichtsankern nicht möglich ist, ist ein System von festen Ankerpunkten für die Ketten 25 vorgesehen. Beispielsweise können solche festen ständigen Ankerpunkte durch Pfahlbündel 40 gebildet werden, die in den Hafenboden 41 eingerammt sind und auf gleiche Höhe abgeschnitten sind. An den Pfahlköpfen sind dann die Ketten 25 dauernd befestigt. Die Pfahlbündel 40 können beispielsweise etwa einen Meter über dem Boden abgeschnitten sein und mit einem Pfahlkopf 42 aus Beton versehen sein, an dem die Ketten mit Schäkeln oder in sonstiger Weise angeschlagen sind.
Die Brücke 10 kann mit zwei Ketten, beispielsweise an zwei Pfahlköpfen 42 angeschlagen sein, die genau senkrecht unterhalb der Brücke bzw. des Schwimmkörpers angebracht sind oder etwas seitlich versetzt sind. Bei der seitlichen Versetzung erstrecken sich die Ketten 25 schräg von den Pfahlköpfen zum Schwimmkörper 21, so daß es möglich ist, die Brücke
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geringfügig um die senkrechte Gleitachse 18 zu schwenken, indem auf die Ketten 25 unterschiedliche Zugkräfte aufgebracht werden. Es ist aber auch, wie in Fig. 12 dargestellt, möglich, die Brücke mit vier Ketten 25 zn verankern, die jeweils in Zweieranordnung zu vier festen Dauerankerpunkten geführt sind, die quer zur Brückenlängserstreckung auf dem Hafenboden 4-1 jeweils in Gruppen zu zwei angeordnet sind. Die festen Ankerpunkte jeder Kettengruppe liegen in einem Abstand, der der gewünschten Schwenkbarkeit der Brücke 10 entspricht. Man kann dann die Brücke in die gewünschte Lage schwenken, indem den beiden Ketten 25 der einzelnen Gruppen Jeweils unterschiedliche Zugspannungen erteilt werden. Feste Ankerpunkte haben den Vorteil, daß die den Auftrieb des Schwimmkörpers entgegenwirkende Vorspannung nicht begrenzt ist auf das Gewicht eines Gewichtsankers, sondern höher sein kann.
Line Möglichkeit, die mögliche Vorspannung auch bei Verwendung von Gewichtsankern über das Ankergewicht hinaus zu erhöhen, besteht darin, daß Sauganker verwendet werden, Die Gewichtsanker können dabei mit einer nach unten gerichteten Beton- oder Stahlschürze versehen sein, so daß der Anker an der Unterseite topfartig ausgebildet ist. Über einen flexiblen Schlauch kann der topfartige Hohlraum über eine Zentrifugalpumpe evakuiert werden, so daß dann die Haltekraft des Ankers um ein Vielfaches gegenüber der Haltekraft eines reinen Gewichtsankers erhöht werden kann, der Anker aber trotzdem leicht lösbar bzw. anhebbar bleibt„
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Claims (22)

  1. Ansprüche
    ί 1.j Landungsbrücke, deren eines Lnde landseitig aufgelageit ist und deren anderes wasserseitiges i-nde von einem Schwimmkörper getragen ist, dessen Auftrieb durch an Verankerungsinitteln unterhalb des Schwimmkörpers angreifende Zugmittel mit einer der Verkehrslast entgegenwirkenden Kraft vorspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (21) in der Betriebsstellung mit einer Vorspannung, die gleich oder größer als die vorgesehene maximale Verkehrslast eingestellt ist, voll eingetaucht ist und daß die Höhe des wasserseitigen Lndes der Brücke über dem Wasserspiegel durch Änderung der wirksamen Länge und/oder der Zugspannung der an den Verankerungsmitteln (24,42) angreifenden Zugmittel (25>) und/oder durch Änderung des Auftriebs des Schwimmkörpers einstellbar ist.
  2. 2. Landungsbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftrieb des Schwimmkörpers durch Ballast, vorzugsweise Wasserballast veränderbar ist.
  3. 3. Landungsbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verankerungsmittel (24) Gewichtsanker vorgesehen sind, die über die Zugmittel, vorzugsweise Ketten (25), in der Höhe relativ zum Schwimmkörper (21) verstellbar mit der Brücke verbunden sind.
  4. 4. Landungsbrücke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Auftrieb des Schwimmkörpers (21) so groß ist, daß bei frei unter dem Schwimmkörper hängenden Gewichtsankern (24) der Schwimmkörper nur teilweise eintaucht,
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    ORIGINAL INSPECTED
  5. 5. Landungsbrücke nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verankerungsmittel Sauganker vorgesehen sind.
  6. 6. Landungsbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verankerungsmittel im Hafenboden befestigte Fußpunkte (40,42) vorgesehen sind, an denen die Zugmittel befestigbar sind.
  7. 7· Landungsbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (21) über Säulen (22) starr mit der Unterseite der Brücke (1O) verbunden ist.
  8. 8. Landungsbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen starr mit dem Schwimmkörper (21) verbundenen Brückenteil und einen damit über ein horizontales Gelenk verbundaien Brückenteil aufweist, der mit seinem anderen Ende landseitig aufliegt.
  9. 9. Landungsbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zugmittel (25) zwischen den Verankerungsmitteln (24,42) und ihrer Befestigung an der Brücke (10) in Abhängigkeit vom Wasserstand und der Eintauchtiefe des an der Brücke anliegenden Schiffes (12) veränderbar ist.
  10. 10. Landungsbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (10) landseitig über ein Gelenk aufgelagert ist, mit dem sie um eine horizontale Querachse (20) und eine senkrechte Achse (18) schwenkbar ist.
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  11. 11. Landungsbrücke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (10) um die vertikale Schwenkachse (18) mit Hilfe von vorzugsweise an der Brücke befestigten Antriebszylindern (28) verschwenkbar ist, die mit Zugmitteln, vorzugsweise Ketten (29), verbunden sind, deren anderes Lnde landseitig verankert ist.
  12. 12. Landungsbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung zu den Verankerungsmitteln (24,42) Ketten (25) vorgesehen sind, die durch Schächte im Schwimmkörper (21) und in den Schwimmkörper mit der Brücke verbindenden Säulen (22) hindurchgeführt sind und mit ihrem brückenseitigen Ende mit Spannmitteln, vorzugsweise Antriebszylindern (26), an der Brücke (10) verbunden sind.
  13. 13· Landungsbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am wasserseitigen Lnde der Brücke Verriegelungsmittel (30,37) vorgesehen sind, die mit feststehenden Haltemitteln (38,53) zusammenwirken, und mit denen das wasserseitige Lnde der Landungsbrücke halterbar is,t..-
  14. 14. Landungsbrücke nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel eine horizontale Welle (30) an der Brücke aufweisen, die an einem Lnde mit einem rechteckigen Kopf (3?) versehen ist, der in ein Fenster einer hinterschnittenen Halterung (38,53) einführbar und durch Drehung mit der Halterung verriegelbar ist.
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    _ Zj. _
  15. 15· Landungsbrücke nach Anspruch 14·, dadurch gekennzeichnet, daß als Halterung eine feststehende hinterschnittene Profilschiene (38) vorgesehen ist.
  16. 16. Landungsbrücke nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (53) an einem Schwimmkörper (51) angeordnet ist, der auf senkrechten festehenden Führungen (50,55) angeordnet ist.
  17. 17. Landungsbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenkörper schwimmfähig ausgebildet ist.
  18. 18. Landungsbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke aus mehreren Einheiten besteht, deren landabgewandtes Ende starr mit einem Schwimmkörper verbunden ist und deren dem Land zugwandtes Ende auf dem angrenzenden Ende der vorhergehenden Brückeneinheit aufruht.
  19. 19. Verfahren zum Betrieb einer Landungsbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (21) soweit geflutet wird, daß er vollständig untergetaucht ist und daß sein Auftrieb so eingestellt wird, daß die zu den Verankerungsmitteln führenden Zugmittel auf eine Zugkraft vorgespannt werden, die wenigstens gleich der maximalen Verkehrslast ist.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 14·, dadurch gekennzeichnet, daß Veränderungen der Höhe des Wasserspiegels aufgrund von Tidenhüben und Veränderungen der Eintauchtiefe des Schiffes durch Änderungen der Länge der Zugmittel zwischen dem Schwimmkörper (21; und den Verankerungsmitteln (24) kompensiert werden.
    809841/0757 'orhinal
  21. 21. Verfahren nach, einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Gewichtskörpern als Verankerungsmittel die Gewichtskörper (PA) durch Vergrößerung des Auftriebs des Schwimmkörpers (21; von ihrer Auflage abgehoben werden, daß die Brücke (10) um die senkrechte Achse (18) in die gewünschte winkelstellung verschwenkt wird und die Gewichtskörper wieder auf den Hafenboden abgelassen werden, daß der Schwimmkörper (21) durch Fluten und damit Verringerung seines Auftriebs auf die gewünschte Eintauchtiefe gebracht wird und daß auf die Zugmittel, die die Brücke mit den Gewichtskörpern verbinden, wieder eine Zugspannung aufgebracht wird, die wenigstens der maximalen Verkehrslast entspricht.
  22. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Gewichtskörpern als Verankerungsmittel die Gewichtskörper (2A-) durch Verringerung des Gewichtes des Schwimmkörpers (21) oder durch Verkürzung der Länge der Zugmittel vom Hafenboden abgehoben werden, daß die Brücke (10) um die senkrechte Achse (18) in die gewünschte Winkelstellung verschwenkt wird und daß der Schwimmkörper (21) durch Fluten wieder auf die gewünschte Eintauchtiefe gebracht wird und die Gewichtskörper wieder auf den Hafenboden abgelassen werden.
    809841/07S7
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