DE3150066A1 - Anhalteeinrichtung auf einem wasserfahrzeug zum sichern einer bojenleine - Google Patents
Anhalteeinrichtung auf einem wasserfahrzeug zum sichern einer bojenleineInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. ^ϊι·οκμα·ν·ν·©ιρΪ/.*·Ρητ5. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. Liska ·*
D/20 8000 MÜNCHEN 86, DEN J %, Dez. j9gf
POSTI-ACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
KARM0Y MEK. VERKSTED A/S , 4250 Kopervik, Norwegen
Anhalteeinrichtung auf einem Wasserfahrzeug zum Sichern
einer Bojenleine
Die Erfindung "betrifft eine Anhalteeinrichtung auf einem
Wasserfahrzeug, insbesondere einem ozeangängigen Wasserfahrzeug, zum Sichern einer Bojenleine, nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Beim Bohren nach oder der Erzeugung von Öl und Gas in
küstenfernen Bereichen werden die Bohrplattformen durch große Anker schnell auf dem Meeresgrund festgemacht.
Von Zeit zu Zeit ist es notwendig, diese Anker zu bewegen, was beispielsweise dadurch geschieht, daß sie
an Bord eines Versorgungsschiffes gehoben werden. Die
Verbindung mit dem Anker wird über eine Boje hergestellt,
küstenfernen Bereichen werden die Bohrplattformen durch große Anker schnell auf dem Meeresgrund festgemacht.
Von Zeit zu Zeit ist es notwendig, diese Anker zu bewegen, was beispielsweise dadurch geschieht, daß sie
an Bord eines Versorgungsschiffes gehoben werden. Die
Verbindung mit dem Anker wird über eine Boje hergestellt,
• · ■ ·
die auf der Wasseroberfläche schwimmt und die mit dem
Anker durch eine Bojenleine verbunden ist. Aus der Winde an Bord des Schiffes wird ein Drahtseil mit der
Boje verbunden und die Boje kann dann an Bord des Wasserfahrzeugs gehievt werden. Aufgrund der Größe
der' Boje - ihr Durchmesser kann mehrere Meter betragen und ihre Höhe größer als der Durchmesser sein.-muß
diese von der Bojenleine und dem Windenseil gelöst werden und die beiden Leinen müssen zusammengekoppelt
werden, bevor das tatsächliche Anheben des Ankers beginnen kann. Wenn die Boje an Bord des Wasserfahrzeugs
gehievt worden ist, ist die zum Anker führende Bojenleine sehr straff gespannt und es sind bisher
verschiedene Arten von großen und schweren Anhaltemitteln und zugeordneten Befestigungs- oder Sicherungsdrähten benutzt worden, um die Bojenleine an Bord in
einer solchen Weise zu sichern, daß man die Winde dazu benutzen kann, sowohl das Windenseil und den Teil der
Bojenleine, die sich auf Deck befindet, ausreichend zu lockern, so daß ein Lösen der Boje und ein Verbinden
der Bojenleine mit dem Windenseil ermöglicht ist, woraufhin der Anker gelichtet und bewegt oder an Bord
des Versorgungsschiffes gebracht werden kann. Die Kräfte, die während dieser Verhältnisse wirken, sind
groß und die Arbeit des Anbringens und Entfernens der
Seilanhaltemittel, die bisher benutzt worden sind, braucht Zeit. Darüber hinaus ist diese in der Nähe
der Boje auszuführende Arbeit riskant, weil die Boje, beispielsweise bei schwierigen Wetterbedingungen,
außer Kontrolle geraten kann.-Es sind in diesem Zusammenhang mehrere Unfälle passiert, in denen Leute
verletzt oder getötet worden sind.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung,eine Einrichtung anzugeben, die es ermöglicht, die Bojenleine,
die einen zum Befestigen dienenden Anker mit
der ihm zugeordneten Boje verbindet, ohne das Erfordernis
einer Mannschaft an Deck zu sichern, bis die Bojenleine und das Windenseil nachgelassen und gelockert
sind und die Schäkel dann in kurzer Zeit entfernt werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine Anhalteeinrichtung der genannten Art gelöst, welche die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anhalteeinrichtung gehen aus den
Unteransprüchen 2 bis 10 hervor.
Bei einer erfindungsgemäßen Anhalteeinrichtung
sind demgemäß ein oder mehrere Anhaltekonstruktionen beweglich in dem Deck des Schiffes montiert, derart,
daß sie unter die Ebene des Decks zurückgezogen und dort gehalten werden können, wenn sie nicht in Gebrauch
sind, und sie dadurch eine auf Deck auszuführende Arbeit, beispielsweise das Hieven der Boje auf Deck,
nicht stören. Wenn die Bojenleine auf Deck gesichert oder festgehalten werden soll, wird die Anhaltekonstruktion
im Rücken einer Drahtseilkausche, einer Formbuchse oder einem anderen Verdickungselement
auf der Bojenleine angehoben, und die Teile der Leine, die innerhalb dieser Hindernisse auf der Leitung liegen,
können zusammen mit dem Windenseil nachgelassen und gelockert werden, so daß eine Verbindung oder
Lösung ohne Risiko ausgeführt werden kann.
Die Erfindung wird anhand der Figuren in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
-X-
Figur 1 in einer sehr vereinfachten Darstellung, wie
das Lichten eines Ankers durchgeführt wird,
Figur 2 eine Seitenansicht einer Anhalteeinrichtung,
die teilweise im Schnitt dargestellt ist,
Figur 3 eine Ansicht der teilweise im Schnitt dargestellten Anhalteeinrichtung vom Heck des
Schiffes aus, und
Figur 4 die zu einer Einheit zusammengefaßte Anhalteeinrichtung in Draufsicht.
In der Figur 1 ist das Heck 1 eines bruchstückhaft dargestellten Versorgungsschiffes zu sehen. Das Heck 1
weist an der Reeling eine Rolle 2 auf, über welche beim Einholen der Boje 4 die Bojenleine 3 gezogen
wird. Die Bojenleine 3 ist an dem Anker 5 und an der Boje 4 befestigt, welche normalerweise auf der Wasseroberfläche
schwimmt und den Ort des Ankers 5 markiert. Der Anker 5 weist eine Kette 6 auf, die mit einer Bohrplattform
oder einer anderen Einrichtung verbunden ist, die auf dem Meeresgrund 7 festgemacht ist. Wenn der
Anker 5 bewegt oder angehoben werden soll, nähert sich das Versorgungsschiff der Boje 4, an der ein
Windenseil 8 festgemacht wird, wonach der Anker mit Hilfe der Winde 9 eingeholt werden kann. Wenn die
Boje 4 an Bord des Schiffes gezogen worden ist, muß sie von der Bojenleine 3 und dem Windenseil 8 gelöst
werden, bevor der Anker 5 weiter angehoben werden kann. Das Lösen der Boje 4 erfolgt durch Öffnen von Schäkeln
10. Diese Arbeit kann jedoch nicht getan werden, wenn die Leine 3 und das Seil 8 straff gespannt sind. Deshalb
werden beispielsweise große und schwere, von Hand an der Bojenleine 3 anzubringende und mit auf Deck befindlichen
Winden verbundene Anhaltemittel . dazu benutzt, den an Bord des Schiffes befindlichen Teil der
Bojenleine 3 schnell anzuhalten, so daß man den Teil der Bojenleine 3 innerhalb der Anhaltemittel und
des Windenseils 8 mit der Winde 9 ausreichend nachlassen und dadurch das Öffnen der Schäkel 10 und
Lösen der Boje 4 ermöglichen kann. Wegen der wirkenden Kräfte und der Größe der Boje 4, die in
Höhe und Durchmesser mehrere Meter aufweisen kann, ist es riskant, auf Deck zu sein, wenn die Boje 4
an Bord gehievt wird. Wie erwähnt, sind Unfälle, darunter auch tödliche, vorgekommen.
Dieses Problem wird jedoch-^durch die Erfindung mittels
einer ferngesteuerten Anhalteeinrichtung gelöst, die in der Figur 1 generell mit 11 bezeichnet und in den Figuren
2, 3 und 3 mehr im Detail dargestellt ist. Die Anhalteeinrichtung 11 kann ein einzelnes Anhaltemittel
sein, aber in dem dargestellten Beispiel sind zwei Anhaltemittel verwendet, die nebeneinander und in Querrichtung
des Schiffes aufeinanderfolgend angeordnet sind. Jedes Anhaltemittel weist ein gabelförmiges Element
12 auf, welches am besten in der Figur 2 zu sehen ist. In der dargestellten Ausführungsform ist das gabelförmige
Element 12 von einem Zylinder 13 getragen, der
nach unten gleitend in einen Zylinder 14 eingepaßt ist. Die den jeweiligen Anhaltemitteln zugeordneten Zylinder
14 sind permanent auf dem Deck oder in einer Einheit installiert, die eine später beschriebene starre Kon- ·
struktion bildet.
Die Zylinder 13 mit den gabelförmigen Elementen 12
können relativ zum Deck 15 angehoben oder abgesenkt werden, und zwar mittels Hydraulikzylindern 16, die
von einer entfernten Stelle aus, beispielsweise dem Ruderhaus auf dem Schiff, betätigbar sind. Bei Nichtbenutzung
sind beide Anhaltemittel 12, 12 und 14 unter das Niveau des Decks zurückgezogen, damit sie aus dem
Wege sind. Auf der Achternseite·der Anhaltemittel 12,
13, 14 sind sogenannte Seilführungspflöcke 17 vorgesehen, welche das Windenseil 8 führen, wenn dieses,
wie in Figur 1 angedeutet, von· der Winde 9 nach achtern
läuft und dabei über die Rolle 2 an der Heckreeling und vom Schiff fortläuft. Die Plazierung der Seilführungspflöcke
17 und der Anhaltemittel 12, 13 relativ zueinander
ist aus der Figur 4 entnehmbar, welche die Komponenten in einer starren, kastenförmigen Konstruktion 18
befestigt zeigt, die permanent in einer öffnung im
Schiffsdeek befestigt sein kann. Die Seilführungspflöcke
17 können auch·angehoben und in das Deck abgesenkt werden, so daß sie aus dem Wege sind, wenn
sie nicht gebraucht werden. Dies kann durch die gleiche hydraulische Einrichtung erfolgen, die zur
Betätigung des Anhaltemittels 12 benutzt wird.
Die Operationsfolge beim Einholen der Boje 4 und dem
Anheben des Ankers 5 ist folgende: Das Windenseil 8 wird an die im Meer schwimmende Boje 4 angebracht.
Die mit' dem Anker 5 verbundene Bojenleine 3 ist immer wesentlich länger als die Wassertiefe, so daß die
Boje 4 gut auf das Deck des Versorgungsschiffes eingezogen werden kann, ohne daß der Anker 5 verlorengeht.
Wenn die Bojenleine 3 an Bord gebracht wird, liegt sie in Abhängigkeit von Wind und Wetter sowie von
Strömungen entweder auf der Steuerbord-oder der Backbordseite der Rolle 2 an der Heckreeling, und
dies ist der Grund dafür, warum zwei Sätze von Seilführungspflöcken 17 und Anschlagmittel 12 vorgesehen
sind. Wenn die Boje an Bord gebracht worden ist, wird sie so manövriert, daß die Bojenleine 3
so nahe an die Mittschiffslinie kommt, daß die Bojenleine 3 zwischen den Führungspflöcken 17 liegt, wenn
diese aus ihrer zurückgezogenen Stellung unter dem Niveau des Decks herausgehoben sind. Die Bojenleine
3 (siehe Figuren2 und 4) liegt dann aller Wahrscheinlichkeit nach an dem einen oder dem anderen der Seilführungspflöcke
17 an, und wenn nicht, stellt eine kleine Korrektur während des Manövers sicher, daß
man eine Berührung des Pflockes erhält, wie es in der Figur 4 dargestellt ist. Die Bojenleine 3 läuft
dann über ein Anhaltemittel 12, und wenn das Anhaltemittel
betätigt wird, beispielsweise aus dem Ruderhaus, wird das gabelförmige Element angehoben, so
daß seine Arme die Bojenleine 3 einschließen, wie es in der Figur 3 dargestellt ist. Danach wird das Windenseil
8 (siehe Figur 1) durch die Winde 9 nachgelassen, bis ein verdickter Abschnitt an der Bojenleine 3, beispielsweise
eine Formbüchse 19 für eine Drahtseilkausche 20 gegen eine Seite des gabelförmigen Gliedes
12 an der Anhalteeinrichtung 11 stößt, wie es in Figur
2 dargestellt ist. Die Bojenleine 3 wird dadurch an Ort und Stelle festgehalten und trägt das Gewicht des
Ankers 5, bis dieser sich vom Meeresgrund 7 löst. Von Hand wird ein Verriegelungsbolzen 21 eingesetzt
(siehe Figur 3), derart, daß er auf der Oberseite der Bojenleine 3 liegt, und der eine besondere Vorsichtsmaßnahme
gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Bojenleine 3 aus dem Anhaltemittel, beispielsweise aufgrund
einer plötzlichen und unerwarteten Bewegung des Schiffes darstellt.
Nunmehr kann durch ein geringfügiges Lockern oder Nachlassen der Winde 9 die Spannung in den Teil der Bojenleine
3, der auf der rechten oder Binnenbordseite der Anhalteeinrichtung 11 am Heck 1 des Schiffes liegt,
und die Spannung in dem Windenseil 8 nachgelassen werden, so daß es möglich ist, die Boje 4 zu lösen
und das Windenseil 8 mit der Bojenleine 3 zu verbinden, wonach die Bojenleine 3 und der Anker 5 weiter eingeholt
werden können. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß im Interesse der Einfachheit in der Figur
1 die Abmessungen des Schiffes und die·Meerestiefe nicht im Maßstab und stark verzerrt dargestellt sind.
Nachdem die Boje 4 gelöst und an einem sicheren Ort verstaut worden ist, kann mit dem Einholen des Ankers
fortgefahren werden und die Seilführungspflöcke und Anhaltekonstruktionen werden unter das Niveau des
Decks zurückgezogen, so daß sie aus dem Wege sind,
wenn der Anker 5 zuletzt an Bord kommt.
Wenn ein Anker gelassen und eine Boje ausgesetzt wird, so läuft die obige Operationsfolge umgekehrt ab.
Sobald die Boje mit der Bojenleine verbunden und der Verriegelungsbolzen 21 entfernt ist, ist die Boje
fertig zum Aussetzen.
Die Anhalteeinrichtung ist so konstruiert, daß die Boje ausgesetzt werden kann, indem sie direkt von
der Anhaltekonstruktion oder dem Anhaltemittel losgelöst wird, auch wenn die Bojenleine unter Spannung
ist. Wenn die Anhaltekonstruktion schnell nach unten in ihre zurückgezogene Position getrieben wird, gleitet
die Bojenleine frei aus der Gabel und die Anhalteeinrichtung ist unterhalb des Niveaus des Decks geschützt,
bevor die Boje schnell nach achtern läuft.
Die dargestellte und vorstehend beschriebene Ausführungsform ist nur als Ausführungsbeispiel der Erfindung
zu verstehen, die auch andere Ausführungsformen umfaßt, beispielsweise eine solche, die nur eine Anhaltekonstruktion
aufweist, welche mit einem oder zwei Seilführungspflöcken zusammenwirkt.
Leerseite
Claims (10)
1. Anhalteeinrichtung auf einem Wasserfahrzeug, insbesondere
einem ozeangängigen, zum Sichern einer Bojenleine, die einen zum Festmachen dienenden Anker mit
einer zugeordneten Boje verbindet, gekennzeichnet durch eine Anhaltekonstruktion,
die wenigstens ein gabelförmiges Anhalteelement (12) aufweist, das so montiert ist, daß es von einer Kommandosteile
aus ferngesteuert aus dem Deck heraushebbar und in das Deck absenkbar ist und in deren Öffnung zwischen
den Gabelarmen des Anhalteelements (12) die Leine (3) paßt, während eine Drahtseilkausche (20) oder eine
Buchse (19) oder ein anderes Hindernis auf der Leine (3)
zurückgehalten wird.
2. Anhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine zylindrische
Führung (14) aufweist, die andauernd in dem Deck montiert ist, und die ein internes gleitendes Teil (13)
aufweist, welches das gabelförmige Anhalteelement (12) trägt.
3. Anhalteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das interne
gleitende Teil (13) angetrieben ist.
4. Anhalteeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das interne gleitende
Teil (13) hydraulisch angetrieben ist.
5. Anhalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anhaltekonstruktionen in Querrichtung
des Schiffes angeordnet sind, die von der Kommandostelle aus wahlweise betätigbar sind, je nachdem, ob die
Bojenleine (3) auf der Steuer- oder Backbordseite liegt.
6. Anhalteeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet , daß jeder Anhaltekonstruktion ein Seilführungspflock (17) zugeordnet ist,
der die Bojenleine (3) über das gabelförmige Anhalteelement
(12) führt, wenn diese zur Winde (9) läuft.
7. Anhalteeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet , daß die Seilführungspflöcke (17) so montiert sind, daß sie aus dem Deck
heraushebbar und in dieses zurückziehbar sind.
8. Anhalteeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Anhalteelemente
(12) und die Seilführungspflöcke (17) von demselben Hydrauliksystem angetrieben sind, das von der Kommandostelle
aus steuerbar ist.
9. Anhalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anhalteelemente (12) und die Seilführungspflöcke
(17) mit der zugeordneten hydraulischen Antriebseinrichtung in einer starren Konstruktion (18) montiert sind,
die eine zum Einbau in eine Öffnung im Deck des Schiffes geeignete zusammengefaßte Einheit bildet.
10. Anhalteeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet , daß die starre Konstruktion
(18) kastenförmig ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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