DE3248207A1 - Kettenzuggeraet fuer rundstahlketten, insbesondere zum verzurren von ankerstegketten und dergleichen - Google Patents

Kettenzuggeraet fuer rundstahlketten, insbesondere zum verzurren von ankerstegketten und dergleichen

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DE3248207A1 DE19823248207 DE3248207A DE3248207A1 DE 3248207 A1 DE3248207 A1 DE 3248207A1 DE 19823248207 DE19823248207 DE 19823248207 DE 3248207 A DE3248207 A DE 3248207A DE 3248207 A1 DE3248207 A1 DE 3248207A1
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Anton 5474 Brohl-Lützing Bröhl
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MASCHINENFABRIK BROEHL GmbH
Broehl Maschf GmbH
Maschinenfabrik Broehl 5474 Brohl Luetzing GmbH
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Description

_ATC-.1TA...,..._ * , ,. , 24. Dezember 1982
PATENTANWALT £300 BOrtM 1
DIPL.-ING. KLAUS-JÜRGEN SCHWARZ '* ' Germany"*^ 46A
ZUßFLA<5<SFNFR VFRTRFTFR RFIM - R TELEFON (02221) 22 1088 + 22 1089
Ζυ^Ορϊ"θΗΕΓρ™ΕΝΤΑΗΜΤ ' " ^AMME <CABLE>: ,B°NNMTENT BONN
AKTEN-NR.-. 12 308/82
VNR: 108 545
Anmelder:
Maschinenfabrik Bröhl GmbH
Koblenzer Str. 42
54 74 Brohl-Lutzing 1
P a te η t a η me 1 d u'n g
Kettenzuggerät für Rundstahlketteri, insbesondere zum Verzurren von Ankerstegketten Und dergleichen
Die Erfindung betrifft ein Kettenzuggerät für Rundstahlketten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, das insbesondere zum Verzurren von Ankerstegketten und dergleichen geeignet ist.
Derartige Kettenzuggeräte werden vorwiegend auf größeren Hochseeschiffen und zum Einsatz auf Offshore-Plattformen zum Festzurren der zum Teil mehrere Hundert Meter langen Ankerstegketten ebenso wie ganz allgemein zum Verzurren schwimmender Geräte über Ankerstegketten benötigt.
Bisher wurden hierfür sehr schwere Schiffsankerwinden mit einem vorgeschalteten Kettenstopper (DE-PS 25 52 057 und DE-PS 26 09 569) eingesetzt, der es erlaubt, die Kette zwischen den einzelnen Windenspielen und nach dem Verzurren festzulegen.
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Hierfür werden jedoch sehr aufwendige Windenkonstruktionen benötigt, deren Zugkraft jedoch begrenzt ist und die insbesondere für spezielle Aufgaben im Offshore-Bereich vielfach nicht ausreichend sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kettenzuggerät für Rundstahlketten mit einem Kettenstopper nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, das bei einfachem Aufbau zuverlässig arbeitet und ohne Einsatz einer Kettenwinde höchsten Belastungen gewachsen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 bis 12 besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind.
Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß durch die Kombination des fest montierten Kettenstoppers mit einem in Kettenzugrichtung hin- und herverfahrbaren beweglichen zweiten Kettenstopper die anzuhebende oder abzulassende Kette abwechselnd bewegt oder gehalten wird und das Kettenzuggerät die Kette jeweils schrittweise einzieht oder abläßt, ohne daß eine der bekannten Kettenwinden erforderlich wäre. Durch einen hydraulischen Antrieb und eine hydraulische Steuerung des beweglichen Kettenstoppers und der Sperrklinken an den beiden Kettenstoppern ist es möglich, die Bewegungen der beweglichen Teile fein und gefühlvoll aufeinander abzustimmen und den jeweiligen Einsatzbedingungen genau anzupassen.
Besonders günstige Bewegungsverhältnisse für den beweglichen Kettenstopper ergeben sich dabei durch das Kennzeichen des Anspruches 2, während durch das Merkmal des Anspruches 3 eine besonders einfache, momentenfreie Führung des beweglichen Kettenstoppers erreicht wird, die durch das Merkmal des Anspruches 4 noch weiter verbessert werden kann.
BAD ORIGINAL
Eine besonders stabile und als geschlossene Baueinheit zu transportierende und montierbare Ausführungsform eines derartigen Kettenzuggerätes ist im Anspruch 5 gekennzeichnet, während durch die Ansprüche 6 bis 12 eine besonders genaue und funktionsgerechte Arbeitsweise der verwendeten Kettenstopper an dem Kettenzuggerät erreicht wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen
Fig. 1 und 2
schematische Darstellungen der Arbeitsweise eines Kettenzuggerätes in verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des Kettenzuggerätes,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf des Kettenzuggerät von Fig. 3,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene, vergrößerte Teil-Seitenansicht eines derartigen Kettenzuggerätes gemäß Schnittlinie V-V von Fig. A,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch das Kettenzuggerät gemäß Schnittlinie VI - VI von Fig. 5,
Fig. 7 einen weiteren Schnitt durch das Kettenzuggerät gemäß Schnittlinie VII - VII von Fig. 6 und
Fig. 8 noch einen Teilschnitt durch das Gerät gemäß Schnittlinie VIII - VIII yon Fig. 7.
Das in der Zeichnung gezeigte Kettenzuggerät besteht aus einem Grundrahmen 1 mit einem daran fest montierten Kettenstopper 2, der mit einem auf dem Grundrahmen 1 in Kettenzugrichtung hin- und herverfahrbaren beweglichen zweiten Kettenstopper 3 antriebsmäßig derart verbunden ist, daß die anzuhebende oder abzulassende Kette 4 abwechselnd von einem der beiden Kettenstopper 2, 3 erfaßt und jeweils um den Hub des beweglichen Kettenstoppers 3 schrittweise angehoben oder abgelassen werden kann.
Wie insbesondere in Fig. 3 und 4 im einzelnen zu erkennen ist, besteht der Grundrahmen 1 aus einer geschweißten Kastenkonstruktion, die so ausgelegt ist, daß sie durch Anschweißen auf einem Schiffskörper, auf einer Offshore-Plattform oder dergleichen ganz nach Bedarf festgesetzt werden kann. Der Grundrahmen 1 hat Gleitbahnen 5 und seitliche Führungen 6 für den beweglichen Kettenstopper 3, der auf den seitlichen Gleitbahnen 5 um den Hub eines oder mehrerer Hydraulikzylinder 7 hin- und hergleiten kann. Der Grundrahmen 1 dient der Ableitung der von den beiden Kettenstoppern 2, 3 aufgenommenen Kräfte in die Schiffskonstruktion bzw. in die Konstruktion der Offshore—Plattform oder dergleichen. Der Grundrahmen 1 nimmt auch alle Elemente des Kettenzuggerätes auf, so daß dieses als geschlossene Baueinheit an jeder Stelle des Schiffskörpers oder der Plattform aufgebaut werden kann. Am Ende des Grundrahmens 1 kann das Kettenende 4a der zu verzurrenden Ankerstegkette 4 oder dergleichen mit einem Bolzen 8 festgelegt werden.
Jeder der beiden Kettenstopper 2, 3 hat zwei parallel zur Kettenlängsrichtung angeordnete Führungsbahnen 9 für die waagerecht liegenden Glieder 4b der Kette 4, die zwischen sich
BAD ORIGINAL
eine Rille 10 für die Führung der senkrecht stehenden Kettenglieder 4c einschließen, und oberhalb der Kette 4 ist jeweils eine um eine waagerechte Achse schwenkbare Sperrklinke 11 zum Festhalten der unter Zug stehenden Kette 4 vorgesehen.
Beide Kettenstopper 2, 3 sind durch zwei beiderseits der Rundstahlkette 4 im wesentlichen in Kettenzugrichtung parallel zueinander angeordnete Hydraulikzylinder 7 miteinander antriebsmäßig verbunden. Der feststehende Kettenstopper 2 sitzt dabei fest auf dem Grundrahmen 1 und dient als Rückhaltestopper, da er die Kette 4 zwischen den Leerhüben des beweglichen Kettenstoppers 3 in Position hält.
Der im Prinzip genauso ausgebildete gleitende Kettenstopper 3 ist mit dem anderen Ende der beiden Hydraulikzylinder 7 gelenkig verbunden und wird über Rollen 12 auf den seitlichen Gleitbahnen 5 am Grundrahmen 1 geführt. Die Anlenkungspunkte 13 der beiden Hydraulikzylinder 7 liegen dabei am festen Kettenstopper 2 höher als die Anlenkungspunkte 14 am beweglichen Kettenstopper 3, so daß der bewegliche Kettenstopper 3 unter der Belastung des Kettenstranges gegen seine Gleitbahn 5 nach unten angedrückt wird.
Beim Aufholen oder Ablassen des Kettenstranges werden die waagerechten Glieder 4b der Kette 4 durch abwechselndes Ein- oder Ausklinken der Sperrklinken 11 über Hydraulikzylinder 15 entweder freigegeben oder an einem der beiden Kettenstopper 2, 3 festgehalten. Bei einem Ausfall des Hydraulikaggregates fallen die Sperrklinken 11 mit ihren endseitigen Formstücken 11a durch ihr Eigengewicht automatisch in die Sperrstellung zwischen den waagerecht liegenden Kettengliedern 4b der Rundstahlkette 4 ein und halten die Kette fest.
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Für eine momentenfreie Führung des beweglichen Kettenstoppers 3 an dem Grundrahmen 1 liegt der Anlenkungspunkt 14 für die Hydraulikzylinder 7 am beweglichen Kettenstopper 3 in Druckrichtung hinter der Sperrklinke 11 in deren Sperrstellung. Der verfahrbare Kettenstopper 3 ist am Grundrahmen 1 außerdem durch seitliche, um senkrechte Achsen 16a drehbare Stützrollen 16b geführt.
Wie Fig. 5 bis 8 im einzelnen erkennen lassen, weisen die Sperrklinken 11 der Kettenstopper 2, 3 zwei parallel nebeneinander angeordnete Formstücke 11a auf, die zv/ischen sich einen senkrechten Schlitz für den Durchtritt der senkrechten Glieder 4c der Kette 4 freilassen. Die Formstücke 11 ahaben dabei eine solche Länge, daß sie mit ihren freien Enden in der Sperrstellung in Aussparungen 17 in den Führungsbahnen der Kettenstopper 2, 3 eingreifen und sich jeweils an einer in Zugrichtung 18 der Kette 4 liegenden, im wesentlichen senkrechten Widerlagerfläche 19 (Fig. 7) abstützen. In einer bevorzugten Ausführungsform können die Formstücke 11a der gelenkig angeordneten Sperrklinken 11 so ausgebildet sein, (jaß sie zwischen die waagerechten Glieder 4b der Rundstahlkette 4 und in die Aussparungen 17 an den Kettenführungsbahnen 9 im wesentlichen senkrecht abgesenkt werden können. Hierdurch ist es auch in einfacher Weise möglich, die Formstücke 11a bei belasteter Kette aus der Verriegelungsstellung wieder senkrecht nach oben herauszuheben.
Um eine gleichmäßige Aufnahme der Kettenglieder an den beiden Kettenstoppern 2, 3 zu erreichen, sind die Sperrklinken 11 an jedem Kettenstopper 2, 3 an einer Schwenkwelle 20 mit Spiel lose gelagert und mittels eines auf der Welle befestigten gabelförmigen Mitnehmers 21 und eines sie in
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BAD
Öffnungen lose durchsetzenden Mitnehmerbolzens 22 verschwenkbar. Die Schwenkwelle 20 ist dabei durch einen Hydraulikzylinder 15 betätigbar, der an einem von der Welle 20 etwa radial nach außen gerichteten Schwenkarm 23 mit Spiel in Kolbenlängsrichtung angreift, zu welchem Zweck der Hydraulikzylinder 15 an seinem kolbenstangenseitigen Ende 24 ein Langloch 25 für die Verbindung mit dem Schwenkarm 23 der Schwenkwelle 20 aufweist.
An der Schwenkwelle 20 sitzen außerdem Kontaktzungen 26 für Endschalter 27, die an einer Gehäuseklappe 27a oder dergleichen montiert sind.
Zwischen den beiden Kettenstoppern 2, 3 ist ferner ein Anschlag 28 vorhanden, der bis zum festen Kettenstopper 2 reicht und an dem der bewegliche Kettenstopper 3 in der einen Endstellung zur Anlage kommt, um zusammen mit dem festen Kettenstopper 2 eine Verriegelungseinheit für den in beiden Kettenstoppern festgelegten Kettenstrang zu bilden.
Wie in Fig. 3 und 4 weiterhin zu erkennen ist, ist an den Grundrahmen 1 ein Antriebsaggregat 30 mit kompletter Steuerung angebaut. Das Antriebsaggregat 30 kann entweder mit Dieselmotorantrieb, und damit unabhängig von der Stromversorgung an Bord, oder auch mit einem Elektromotorantrieb versehen sein, wobei dann eine Versorgung aus dem bordseitigen Stromnetz erforderlich ist. Die Steuerung der Anlage kann durch einen Mann erfolgen und wird direkt hydraulisch vorgenommen. Beim Ziehen der Kette 4 kann vom Bedienungsmann der Druck in den beiden seitlichen Hydraulikzylindern 7 und damit die Zugkraft abgelesen werden.
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Die Schrittfolge des Kettenzuggerätes stellt sich beim Heben wie folgt dar:
1. Verriegeln des beweglichen Kettenstoppers 3,
2. Übernahme der Last durch den beweglichen Kettenstopper 3,
3. Lösen des festen Kettenstoppers 2,
4. Verfahren des beweglichen Kettenstoppers 3 um den Hub der beiden Hydraulikzylinder I1
5. Verriegelung des festen Kettenstoppers 2,
6. Übernahme der Last durch den festen Kettenstopper 2,
7. Lösen des beweglichen Kettenstoppers 3,
8. Zurückfahren des beweglichen Kettenstoppers 3 in die Ausgangsstellung und
9. Beginn einer neuen Schrittfolge.
Beim Absenken oder Ablassen der vorher verzurrten Ankerstegkette 4 verläuft die Schrittfolge in der umgekehrten Weise.
Die Steuerung des gesamten Systems ist so ausgelegt, daß bei einer Unterbrechnung des Arbeitsvorganges das Kettenzuggerät in der jeweiligen Arbeitsstellung stehenbleibt. Die Ankerstegkette 4 wird nicht durch Klexnmungen und Quetschungen beansprucht, und die Last wird immer über die beiden Kettenstopper 2, 3 kraftschlüssig festgehalten. Außerdem ist das Gerät für alle üblichen Ankerstegketten einsetzbar.
RAD ORIGINAL
- Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprü c'h e
    Kettenzuggerät für Rundstahlketten, insbesondere zum Verzurren von Ankerstegketten und dergleichen, mit einem fest montierten Kettenstopper mit zwei parallel zur Kettenlängsrichtung angeordneten Führungsbahnen für die waagerecht liegenden Glieder der Kette, die zwischen sich eine Rille für die Führung der senkrecht stehenden Glieder der Kette einschließen, und mit einer oberhalb der Kette um eine waagerechte Achse schwenkbaren Sperrklinke zum Festhalten der unter Zug stehenden Kette, dadurch gekennzeichnet, daß der fest montierte Kettenstopper (2) mit einem in Kettenzugrichtung durch Hydraulikzylinder (7) hin- und herverfahrbaren beweglichen zweiten Kettenstopper (3) antriebsmäßig derart verbunden ist, daß die anzuhebende oder abzulassende Kette (4) abwechselnd yon einem der beiden Kettenstopper (27 3) erfaßt und jeweils um den Hub des beweglichen Kettenstoppers (3) schrittweise angehoben oder abgelassen wird.
    - 2
  2. 2. Kettenzuggerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kettenstopper (2, 3) durch beiderseits der Rundstahlkette (4) im wesentlichen in Kettenzugrichtung parallel zueinander angeordnete Hydraulikzylinder (7) miteinander verbunden sind.
  3. 3., Kettenzuggerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch g ekenn zeichnet, daß die Anlenkungspunkte (13) der beiden Hydraulikzylinder (7) am festen Kettenstopper (2) höher als die Anlenkungspunkte (14) an dem beweglichen Kettenstopper (3) derart angeordnet sind, daß der bewegliche Kettenstopper (3) bei Belastung mit der Zugkraft des Kettenstranges gegen seine Gleitbahnen (5) angedrückt wird.
  4. 4. Kettenzuggerät nach Anspruch 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkungspunkte (14) für die Hydraulikzylinder (7) am beweglichen Kettenstopper (3) in Druckrichtung der Hydraulikzylinder (7) hinter der Sperrklinke (11) liegen.
  5. 5. Kettenzuggerät nach Anspruch 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß beide Kettenstopper (2, 3) an einem gemeinsamen Grundrahmen (1) angeordnet sind, an dem der eine Kettenstopper (2) fest montiert ist, während der andere Kettenstopper (3) auf Gleitbahnen (5) mit seitlichen Führungen (61) am Grundrahmen (1) verfahrbar ist.
  6. 6. Kettenzuggerät nach Anspruch 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß der verfahrbare Kettenstopper (3) an dem Grundrahmen (1) durch seitliche, um senkrechte Achsen (16a) drehbare Stützrollen (16b) geführt ist.
    BAD ORIGINAL
  7. 7. Kettenzuggerät nach Anspruch 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (11) der Kettenstopper (2, 3) zwei parallel nebeneinander angeordnete Formstücke (11a) aufweisen, die zwischen sich einen senkrechten Schlitz für den Durchtritt der senkrechten Glieder (4c) der Kette (4) freilassen, und daß die Formstücke (11a) eine solche Länge haben, daß sie mit ihren freien Enden in der Sperrstellung in Aussparungen (17) in den Führungsbahnen (9) der Kettenstopper (2, 3) eingreifen und sich jeweils an einer in Zugrichtung (18) der Kette (4) liegenden, im wesentlichen senkrechten Widerlagerfläche (19) abstützen.
  8. 8. Kettenzuggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    d adurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (11a) der gelenkig angeordneten Sperrklinken (11) so ausgebildet sind, daß sie zwischen die waagerechten Glieder (4b) der Rundstahlkette (4) und in die Aussparungen (17) an den Kettenführungsbahnen (9) im wesentlichen senkrecht absenkbar sind.
  9. 9. Kettenzuggerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (11) an jedem Kettenstopper (2, 3) an einer Schwenkwelle (20) mit Spiel lose gelagert und mittels eines auf der Welle (20) befestigten gabelförmigen Mitnehmers (21) und eines sie in Öffnungen lose durchsetzenden Mitnehmerbolzens (22) verschwenkbar sind.
  10. 10. Kettenzuggerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (20) durch einen Hydraulikzylinder (15) betätigbar ist, der an einem von der Welle (20) etwa radial nach außen gerichteten Schwenkarm (23) mit Spiel in Kolbenlängsrichtung angreift.
  11. 11. Kettenzuggerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, d adurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (15) an seinem kolbenstangenseitigen Ende (24) ein Langloch (25) für die Verbindung mit dem Schwenkarm (23) der Schwenkwelle (20) aufweist.
  12. 12. Kettenzuggerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Kettenstoppern (2, 3) ein bis zum festen Kettenstopper (2) reichender Anschlag (28) für den beweglichen Kettenstopper (3) in dessen einer Endstellung vorhanden ist.
    BAD OBIGJNAL
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