DE2823471C2 - Vorrichtung zum Aufstellen und Versetzen von Schiffssektionen oder Schiffen auf einem Stapelplatz - Google Patents
Vorrichtung zum Aufstellen und Versetzen von Schiffssektionen oder Schiffen auf einem StapelplatzInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C5/00—Equipment usable both on slipways and in dry docks
- B63C5/02—Stagings; Scaffolding; Shores or struts
- B63C5/04—Bilge or keel blocks
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der US-PS 33 18 276 bekannt, wobei es hier allerdings nicht um das
Rangieren von Schiffssektionen auf einem Stapelplatz geht, sondern nur um das Längsverfahren und
Zu-Wasser-Lassen von Leichtern in und an einem Leichtertransportschiff.
Die bekannte Vorrichtung wäre ungeeignet zur Längs- und Querpositionierung von Schiffen und
insbesondere von Schiffsbaugruppen auf einem Stapelplatz, z. B. um letztere in die Anschlußposition an den
bereits gebauten Teil eines Schiffes zu bringen. Um diese Probleme geht es vorliegend, insbesondere um das
Versetzen von Ringsektionen und Schiffsrümpfen von Tankschiffen, kombinierten Massengutschiffen, BuIkcarriern
und Tankschiffen. Die Schiffe liegen dabei in einem Tonnagebereich von 20 000 bis 360 000 tdw.
In der modernen Schiffbautechnik verwendet man zum Aufstellen und Abstützen von Schiffen stationäre
Kielstapel. Diese werden in Längsreihen in bestimmter Entfernung voneinander in Abhängigkeit von der
Lastverteilung des Schiffsrumpfes aufgestellt und können, wie es z. B. aus der US-PS 23 25 994 bekannt ist,
hydraulisch heb- und senkbare Stützplatten aufweisen, womit eine gleichmäßige Verteilung der Tragkräfte
auch bei nicht ebenem Schiffsboden erzielt werden kann.
Bei einer solchen Ausrüstung des Stapelplatzes sind jedoch zum Versetzen des Schiffes oder eines
Schiffsteils noch besondere, zwischen den Kielstapeln verfahrbare Spurwagen oder aus Spurwagen zusammengestellte
Züge notwendig, wobei diese mit eigenen Hebevorrichtungen ausgerüstet sein können. Beim
Hochfahren derselben verlagert sich der Schiffskörper von den Kielstapeln auf die Wägen und kann dann
versetzt werden. Dabei werden gewöhnlich zum Längsund Querversetzen der Schiffe bzw. der Schiffsteile
gesonderte Spurwagenzüge benutzt, was einen großen baulichen Aufwand bedeutet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß diese die Bewegung von Schiffskörpern auf dem
Stapelplatz ohne Anwendung besonderer Transportmitte! in Längs- und Querrichtung ermöglicht Es soll
also eine Vorrichtung zum Aufstellen und Versetzen von Schiffen oder Schiffssektionen auf dem Stapelplatz
geschaffen werden, die in sich die Funktionen eines Auflagemittels und Transportmittels vereinigt.
ίο Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der
eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 genannten Merkmale aufweist. Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung ist im
Unteranspruch gekennzeichnet
Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung eines Ausführurgsbetspiels anhand der Zeichnung
weiter erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung zum Aufstellen und Versetzen
von Schiffen oder Schiffsteilen auf dem Stapelplatz in der Draufsicht;
Fig. 2 den Schnitt entlang der Linie II-1I in Fig. 1;
Fi g. 3 den Schnitt entlang der Linie III-1II in Fig. 1; F i g. 4 die vergrößerte schnittbildliche Darstellung eines Kielstapels.
Fi g. 3 den Schnitt entlang der Linie III-1II in Fig. 1; F i g. 4 die vergrößerte schnittbildliche Darstellung eines Kielstapels.
Die Vorrichtung zum Aufstellen und Versetzen von Schiffen auf dem Stapelplatz besteht aus auf der
gesamten Fläche des Stapelplatzes in Längsreihen 1 und Querreihen 2 aufgestellten Kielstapeln 3. Die Entfernung
zwischen den Kielstapeln wird in Abhängigkeit von den wirkenden Tragkräften und der notwendigen
Verteilung derselben über die Fläche des Schiffsrumpfs bestimmt
Die Lage der Querreihen 2 und der Längsreihen 1 der Kielstapel 3 wird in Abhängigkeit von den beim
Bauverfahren notwendigen Bewegungsrichtungen der Teile des Schiffskörpers relativ zur Achse des
Montageplatzes festgelegt
Zwischen den Längsreihen 1 der Kielstapel 3 sind Transportbahnen 4 in Längsrichtung installiert, und
zwischen den Querreihen 2 der Kielstapel 3 liegen Transportbahnen 5 in Querrichtung. Auf den Transportbahnen
4 und 5 sind Zugvorrichtungen 6 angebracht
Jeder Kielstapel 3 hat eine auf dem Montageplatz aufgestellte Stütze 7. In diese ist als Hebemechanismus
ein Hydraulikzylinder8 eingebaut. Dessen Tauchkolben
trägt ein Gehäuse 9, in dem eine Tragwalze 10 gelagert ist. Die Tragwalze 10 kann sich um eine rechtwinklig zur
Bewegungsrichtung des Schiffes und parallel zum Schiffsboden verlaufende Achse 11 drehen.
Die Tragwalze 10 hat zum Schutz des aufliegenden Schiffskörpers vor Beschädigungen eine elastische
Ummantelung 12, z. B. aus Gummi.
In den Fig. 1 bis 3 ist angedeutet, wie eine Volumensektion 13 einer Ringsektion eines im Bau
befindlichen Schiffsrumpfs auf den Tragwalzen in Längs- und Querrichtung verfahren und auf diese Weise
positioniert werden kann.
Die Querbewegung der Volumensektionen geschieht mit Hilfe der Zugvorrichtungen 6 über die Querreihe 2
der Kielstapel 3, wobei deren Rollen 10 sich um die Drehachse 11 drehen. Dabei sind diese Rollen 10 durch
die Hydraulikzylinder 8 in die obere Lage angehoben, wodurch die Längsreihen 1 der Kielstapel 3 nicht zum
Tragen kommen.
Nach dem Aufstellen der Volumensektion 13 an der vorgesehenen Stelle kehren die Rollen 10 der Kielstapel
3 der Querreihen 2 durch Einfahren der Hydraulikzylin-
der 8 in die untere Lage zurück und das Gewicht der Volumensektion 13 verlagert sich auf die Rollen 10 der
Längsreihen 1, auf denen sie in Längsrichtung in die für den Anschluß an den bereits montierten Teil der
Ringsektion notwendige Lage gebracht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Aufstellen und Versetzen von Schiffssektionen oder Schiffen auf einem Stapelplatz
mit einer ersten Gruppe von ortfest in Längsreihen auf dem gesamten Stapelplatz angeordneten, frei um
eine sich in Querrichtung und parallel zur Ebene des Schiffsbodens erstreckende Achse drehbaren Tragwalzen
zur Ermöglichung der Längsbewegung der Schiffssektion, gekennzeichnet durch eine
zweite Gruppe von Tragwalzen (10), die ortsfest in Querreihen (2) angeordnet sind und deren Achsen
(11) sich in Längsrichtung und parallel zur Ebene des
Schiffsbodens erstrecken, wobei jede Tragwalze wenigstens einer der Gruppen in einem Gehäuse (9)
gelagert ist, das auf einer Stütze (7) mittels eines
Hydraufikzylinders (8) vertikalbeweglich angeord
net ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwalzen (10) eine elastische
Ummantelung (12) aufweisen.
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