DE2703643A1 - Portalkran - Google Patents

Portalkran

Info

Publication number
DE2703643A1
DE2703643A1 DE19772703643 DE2703643A DE2703643A1 DE 2703643 A1 DE2703643 A1 DE 2703643A1 DE 19772703643 DE19772703643 DE 19772703643 DE 2703643 A DE2703643 A DE 2703643A DE 2703643 A1 DE2703643 A1 DE 2703643A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge girder
movable
gantry crane
trolley
pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772703643
Other languages
English (en)
Other versions
DE2703643C2 (de
Inventor
George Thomas Richard Campbedl
Toshishige Kasuga
Kosaku Ohno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Algoship International Ltd
Original Assignee
Algoship International Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2892176A external-priority patent/JPS52112952A/ja
Priority claimed from JP4383476U external-priority patent/JPS5933754Y2/ja
Priority claimed from JP7474276A external-priority patent/JPS53591A/ja
Priority claimed from JP10079376A external-priority patent/JPS5327986A/ja
Application filed by Algoship International Ltd filed Critical Algoship International Ltd
Publication of DE2703643A1 publication Critical patent/DE2703643A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2703643C2 publication Critical patent/DE2703643C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C5/00Base supporting structures with legs
    • B66C5/02Fixed or travelling bridges or gantries, i.e. elongated structures of inverted L or of inverted U shape or tripods
    • B66C5/04Fixed or travelling bridges or gantries, i.e. elongated structures of inverted L or of inverted U shape or tripods with runways or tracks supported for movements relative to bridge or gantry
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/18Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for locking trolleys or cranes to runways or tracks to prevent inadvertent movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

28 β71
ALGOSHIP INTERNATIONAL LIMITED, NASSAU/BAHAMAS
Portalkran
Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare Portalkrane und insbesondere auf solche mit einem längs einer vertikalen Seite des Kranbrückenträgers hin- und herbewegbaren Träger, der sich über die Enden des Brückenträgers hinaus erstrecken kann und längs desselben eine Hebelaufkatze bewegbar ist.
Gewöhnlich sind, einen Brückenträger aufweisende Portalkrane
709839/0681
mit einer Hebelaufkatze versehen, die längs der Länge des Brückenträgers beweglich ist. Die Grenze der Beweglichkeit der Laufkatze begrenzt somit den Arbeitsbereich des Krans auf das Gebiet, über den der Portalkran läuft.
Bekannt ist es, den Brückenträger von Portalkranen mit Verlängerungen zu versehen, um den Arbeitsbereich nach aussen über beide Enden des Kranes zu erhöhen. Bei der US-PS 3 042 227 sind Kragarme schwenkbar um eine horizontale Achse an den äusseren Enden des Brückenträgers angeordnet. Diese Kragarme lassen sich nach unten klappen, so dass sie an den Stützen des Krans anliegen, wenn mit dem Kran keine Lasten ausserhalb des Kranbereichs gehandhabt werden brauchen. Bekannt ist es weiter, die Kragarme an einer vertikalen Achse an den Enden des Brückenträgers zu befestigen, so dass sie sich nach innen umklappen lassen und damit flach auf den Seiten des Brückenträgers aufliegen. Bei jeder der vorgenannten Anordnungen muss die Schwenkbefestigung der Kragarme von besonders hoher Festigkeit sein, damit die Last der Kragarme in der ausgefahrenen Stellung zusammen mit der Last der Laufkatze und der von der Laufkatze getragenen Last aufgenommen werden kann. Bei Einsatz der Kragarme erweist es sich weiter als schwierig, die für den Betrieb der Hebelaufkatze erforderlichen Seile bei Auswärtsbewegung der Katze auf den Kragarmen auszufahren und diese Seile wieder zu verstauen, wenn die Kragarme zurück gegen den Kran geklappt werden. Desweiteren ist es bekannt, einen hin- und herbeweglichen Träger auf einem Brückenträger eines Portalkrans anzuordnen, so dass dieser sich über die Enden des Brückenträgers hinaus erstrecken kann. Eine solche Anordnung ist in der US-PS 3 358 854 gezeigt. Bei der in dieser Patentschrift
7 0 9 8 39/0681
beschriebenen Anordnung werden die Bewegungendes beweglichen Trägers und der Laufkatze von einer einzelnen Antriebseinrichtung gesteuert, so dass sich die Laufkatze nur dann nach aussen auf dem beweglichen Träger bewegt, wenn dieser nach aussen bewegt wird. Es sind jedoch keine Lasthebeoder Senkeinrichtungen gezeigt; wenn diese vorgesehen werden, müssen sie einen Teil der Laufkatze darstellen.
Die Erfindung betrifft demgegenüber eine Verbesserung des fahrbaren Portalkrans nach der CA-PS 778 239.
Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung eines fahrbaren Portalkrans mit einem hin- und herbeweglichen Träger und einer lasttragenden Laufkatze, die längs des beweglichen Trägers bewegbar angeordnet ist, wobei der bewegliche Träger und die Laufkatze in Seite an Seite liegender Anordnung miteinander und mit dem Brückenträger dergestalt zusammenarbeiten, dass eine minimale Beeinträchtigung der Beweglichkeit der einzelnen Komponenten bei einer maximalen Erstreckung des beweglichen Trägers und der Laufkatze über den Brückenträger hinaus erzielbar ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Portalkrans mit einem beweglichen Träger und einer längs desselben bewegbaren lasthebenden Laufkatze, bei dem die Laufkatze über eine doppelt so grosse Wegstrecke läuft wie der Bewegungsweg des beweglichen Trägers. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Portalkrankonstruktion mit C-förmigen Stützen, so dass die durch den Kran zu transportierende Last sich innerhalb der C-Form der Stützen bewegt. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Portalkrananordnung mit einem Paar Portalkrane mit C-förmigen Stützen, die zusammen auf einer
709839/0681
gemeinsamen Schienenkonstruktion in einander zugewandter Anordnung wirken, um eine einzelne Last von maximalem Gewicht zwischen sich zu halten. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Portalkrans, bei dem die Bewegung des beweglichen Trägers und die Bewegung der lasttragenden Laufkatze mit Hilfe eines einzelnen winden- und seilbetriebenen Systems aufgebracht werden. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Portalkrans, der besonders zur Verwendung an Bord eines Schiffes geeignet ist, und wobei Massnahmen vorgesehen sind, um die Auswirkungen von Rollbewegungen des Schiffs auf den Portalkran auf See so gering wie möglich zu halten. Schliesslich ist es ein Ziel der Erfindung Massnahmen vorzusehen, um den Portalkran sicher auf den Schienen, auf denen er läuft, anzuordnen, um den beim Ausfahren des beweglichen Trägers und der darauf befindlichen Laufkatze, sowie den durch die Rollbewegungen des auf See befindlichen Schiffes entstehenden Kräften entgegenzuwirken.
Erfindungsgemäss ist ein fahrbarer Portalkran geschaffen, der sich längs auf dem Wetterdeck eines Schiffes aufgelegter Schienen bewegen lässt, jedoch gleichfalls für landseitige Anlagen eignet. Zur Erzielung einer maximalen Arbeitskapazität werden vorzugsweise zwei ähnliche Krane in einander gegenüberliegender Anordnung verwendet und zusammen als Einheit betrieben, so dass über irgendeinen Laderaum eines Schiffes ein maximales Lasthebevermögen vorliegt. Alternativ können diese beiden Krane auch einzeln über separaten Laderäumen des Schiffes eingesetzt werden.
Die Erfindung besteht gemäss einer Ausführungsform im wesentlichen
709839/0681
aus einem fahrbaren Portalkran mit einem Paar C-förmigen Stützelementen, die zwischen sich einen Brückenträger halten. Die C-förmigen Stützen weisen jeweils ein Basiselement auf, das an jedem Ende eine Radanordnung mit einem Rad trägt, das durch einen Hydraulikmotor oder eine äquivalente Energiequelle angetrieben wird. Desweiteren ist in der Anordnung eine Bremse vorgesehen, die in bremsender Berührung mit der darunterliegenden Schiene gebracht werden kann. Von einem Ende jedes Basiselementes erstreckt sich nach oben ein säulenförmiges Element, dessen oberer Teil sich nach oben und nach aussen über die Basiselemente erstreckt. An den oberen Enden der säulenförmigen Elemente ist ein Brückenträger so gehalten, dass er in einer vertikalen Ebene zwischen der Länge der Basiselemente zu liegen kommt. Längs der nach aussen weisenden Seite des Brückenträgers ist bewegbar ein hin- und herbeweglicher Träger angebracht, der eine maximale Auslegung über die Enden des Brückenträgers hinaus schafft. Zur Bewegung längs der nach aussen weisenden und vom Brückenträger abgewandten Seite des beweglichen Trägers ist eine lasttragende Laufkatze angeordnet. Gemäss einem Ausführungsfall besteht der Brückenträger aus einem in Abstand voneinander stehenden Paar Träger und sind der bewegliche Träger und die Laufkatze zwischen dem Trägerpaar längs derselben bewegbar aufgehängt. Die Verschiebebewegung des beweglichen Trägers relativ zum Brückenträger erfolgt gemäss einem Beispiel mittels einer Winde über eine Anordnung bestehend aus Seil und Seilrollen, während bei einem anderen Beispiel die Verschiebebewegung des beweglichen Trägers zu der Bewegung der Laufkatze relativ zum beweglichen Träger über eine Seil- und Seilrollenanordnung in Verbindung mit einer Seilverankerungseinrichtung synchronisiert ist, wobei sich die Seilverankerungseinrichtung von einer festen Stellung an einem Ende eines
709839/0681 " 6 "
Balkens zu einer festen Stellung am gegenüberliegenden Balkenende bewegen lässt, um dem beweglichen Träger eine maximale Ausfahreigenschaft zu verleihen. Eine Lasthebe- und -senkanordnung weist eine windenbetriebene Trommel auf, die an einer Stütze des Portalkrans oder des Brückenträgers befestigt ist, wobei das Seil sich über Seilrollen an der Laufkatze und einem die Last tragenden Hakenblock und dann zurück zur windenbetriebenen Trommel erstreckt.
Wenn die Portalkrane nicht im Einsatz stehen, insbesondere wenn sich das Schiff auf See befindet, wird der vordere Portalkran an Deck des Schiffes durch Einrichtungen gesichert oder festgestellt, die den im Kran und Schiff durch die Roll- und Stampfbewegung des Schiffes gervorgerufenen Beanspruchungen entgegenwirken. Die Anordnungsstelle für die Feststelleinrichtungen für den vorderen Portalkran wird durch die gesamten Trimmcharakteristika des Schiffes bestimmt. Der achterseitige Portalkran wird vorzugsweise an den achterseitigen Deckaufbauten befestigt oder festgestellt.
Der Brückenträger, der bewegliche Träger und die lasttragende Laufkatze befinden sich in aufeinanderliegender Anordnung an dem inneren und oberen Teil der C-förmigen Stützelemente des Krans. Aufgrund dieser Anordnung kann ein Paar Portalkrane einanderzuweisend vorgesehen werden, so dass eine maximale Last innerhalb des von den einander zugewandten C-förmigen Stützen umschlossenen Bereichs aufgenommen und befördert werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
709839/0681
Fig. 1 eine teilweise perspektivische Ansicht von einem Teil eines Schiffes mit zwei erfindungsgemässen fahrbaren Portalkranen, wobei ein hin- und herbeweglicher Träger inbordsseitig und ein hin- und herbeweglicher Träger aussenbordseitig des Schiffes gezeigt ist;
Fig. 2 einen Seitenumriss von einem Paar in einander zugewandter oder gegenüberliegender Weise angeordneter Portalkrane zur Erzielung eines maximalen Lasthebevermögens;
Fig. 3 eine Vorderansicht von einem der Portalkrane, wobei der bewegliche Träger und die lasttragende Laufkatze in der Mitte des Brückenträgers des Kranes angeordnet sind;
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 3 gezeigten Portalkrans;
Fig. 4a eine Ansicht von einer modifizierten Ausführung der Portalkranstützen mit einem Paar davon gehaltener Brückenträger, die zwischen sich eine lasttragende Laufkatze abstützen;
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, bei der jedoch der bewegliche Träger an einer Seite des Portalkrans um eine maximale Länge ausgefahren ist;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den in Fig. 5 gezeigten Portalkran;
709839/0681
Fig. 7 eine Seitenansicht der Laufkatze für den Portalkran;
Fig. 8 eine Seitenansicht der in Fig. 7 gezeigten Laufkatze;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die in Fig. 7 und 8 gezeigte Laufkatze;
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Seilverankerungseinrichtung für die Laufkatze, die auf einer Führungsschiene angeordnet ist, wobei eine Verriegelungseinrichtung zwischen der Seilverankerungseinrichtung und der Führungsschiene zu sehen ist;
Fig. 11 einen Vertikalschnitt längs der Schnittlinie 11-11 nach Fig. 10;
Fig. 12 eine unterseitige Ansicht von Fig. 10;
Fig. 13 eine vergrösserte, geschnittene Detailansicht von dem auf dem Brückenträger des Portalkrans angeordneten beweglichen Träger;
Fig. 14 eine Seitenansicht von einem Ende des beweglichen Trägers mit Darstellung von einem Ende der Laufkatze nach Fig. 7,8 und 9 am Ende von deren Bewegungsweg auf dem beweglichen Träger und mit weiterer Darstellung der Pufferberührungsnahme zwischen dem beweglichen Träger und der Verankerungseinrichtung für das Laufkatzenseil nach Fig. 10, 11 und 12;
709839/0681
Fig. 15 einen Vertikalschnitt durch den Brückenträger und den beweglichen Träger, mit Darstellung der schwenkbaren Befestigung einer Schwing- oder Pendeleinheit auf dem beweglichen Träger;
Fig. 16 eine vergrösserte Ansicht von einer auf einer Konsole in der Mitte des beweglichen Trägers angeordneten Pendeleinheit bei Betrachtung längs der Schnittlinie 16-16 nach Fig. 15;
Fig. 17 einen Vertikalschnitt durch ein Basiselement einer Portalkranstütze mit Darstellung der Einrichtung zum Verriegeln des Portalkrans an ausgewählten Stellen auf dem Deck;
Fig. 18 eine Seitenansicht von einem Ende des Kranbasiselementes mit Darstellung des Verriegelungselementes nach Fig. 17;
Fig. 19 eine vertikal geschnittene Detailansicht der Einrichtung zum Befestigen oder Feststellen des Portalkrans auf Deck bei auf See befindlichem Schiff;
Fig. 20 eine Seitenansicht von einer der Radeinheiten, die den Portalkran auf den Schienen abstützen;
Fig. 21 eine Draufsicht auf die in Fig. 20 gezeigte Radeinheit;
Fig. 22 eine teilweise vertikal geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie 22-22 nach Fig. 21;
- 10 -
709839/0681
Fig. 23 eine vertikal geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie 23-23 nach Fig. 20;
Fig. 24 eine schematische Ansicht von einem auf einem Schiff angeordneten Portalkran, wobei der Kran längs auf Deck des Schiffes aufgelegten Schienen bewegbar ist;
Fig. 25 eine Darstellung des Biegemomentenverlaufs bei dem in Fig. 24 gezeigten Kran;
Fig. 26 eine schematische Ansicht von einem auf einem Schiff angeordneten Portalkran, der jedoch an vom Deck des Schiffs nach oben abstehenden Konstruktionen befestigt oder festgestellt ist;
Fig. 27 den Biegemomentenverlauf bei dem in Fig. 26 gezeigten Kran;
Fig. 28 eine schematische Ansicht von dem Seilantrieb für den beweglichen Träger;
Fig. 29 eine schematische Ansicht von dem Seilantrieb für die Laufkatze;
Fig. 30 eine schematische Ansicht von dem Seilantrieb für das Lasthebesystem.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung und insbesondere auf die in den Fig. 1, 2, 3 und 4 gezeigte Ausführungsform der Erfindung ist jeder bewegbare Portalkran 5eines Paares solcher Krane
- 11 -
709839/0681
-Vr-
XX
wie dargestellt längs beweglich auf Schienen 6 angeordnet, die auf dem Wetterdeck 7 eines Schiffes ruhen. Die Portalkrane eignen sich jedoch gleichfalls für landseitige Anlagen, z.B. zur Bewegung längs auf Docks und dergleichen angeordneten Schienen.
Die Krane 5 werden bevorzugt paarweise eingesetzt. Zu diesem Zweck sind sie auf den Schienen 6 auf dem Deck 7, wie Fig. 1 und 2 zeigen, einander zugewandt angeordnet, so dass sie zusammen eine maximale Lastförderkapazität und Be- und Entladegeschwindigkeit bieten, jedoch jeder Kran 5 auch für die Bewegung normaler Lasten einzeln verwendet werden kann.
Jeder Kran 5 weist ein Paar Stützen 8 von grundsätzlich C-förmiger Gestalt auf. Jede Stütze besitzt ein nach vorne ragendes Basiselement 9 und an den einen Enden der Basiselemente 9 ist ein Paar vertikal sich erstreckender Säulen 10 angeordnet. Der obere Teil 10a der Säulen 10 ragt nach oben und nach vorne, so dass zusammen mit dem Basiselement die allgemein C-förmige Gestalt der Stützen 8 gebildet wird.
Ein Brückenträger 11 ist an seinen Enden mit dem nach aussen weisenden obersten Bereich des Teiles 10a der Säulen 10 befestigt und liegt in einer vertikalen Ebene zwischen der Länge des Basiselementes 9. Die Endbereiche des Brückenträgers 11 an den Stützen 8 werden von Verstrebungselementen 12 abgestützt.
Ein Paar Radeinheiten 13 ist an jedem Ende der Basiselemente 9 angebracht. Jede Radeinheit 13 weist einen Hydraulikmotor 14 oder eine elektrische oder sonstig gestaltete Bewegungsquelle auf, der oder die ein Rad 15 antreibt, um die Portalkrane
- 12 709839/0681
5 auf den am Deck 7 angeordneten Schienen 6 zu bewegen. Eine Schiene 1st auf der Steuerbordseite des Schiffes und die andere auf der Backbordseite jeweils ausserhalb der Luckenöffnungen 16 angeordnet.
Die Radeinheiten 13 sind so ausgelegt, dass sie einer Seitwärtsbewegung des Portalkrans Insbesondere dann entgegentreten , wenn der hin- und herbewegbare Träger 17 und die lasthebende Laufkatze 18 ausserhalb der Enden des Brückenträgers 11 bewegt werden.
Jede Radeinheit 13 ist zusätzlich zu den auf der oberen Oberfläche der Schienen 6 laufenden Hauptantriebsrädern 15 mit einem Paar Räder 16 versehen, die an den unteren Enden von Wellen 20 angeordnet sind. Die Wellen 20 sind im Endbereich 21 der Radeinheiten 13 gelagert. Die Räder 19 drehen sich in einer horizontalen Ebene und stehen in Rollberührung mit den gegenüberliegenden Seiten der Schienen 6.
Obschon zum Antrieb der Portalkranräder 15 Hydraulikmotoren erwähnt und gezeigt wurden, versteht es sich, dass auch andere Arten von Bewegungskraftquellen, z.B. Elektromotoren, verwendet werden können.
Zwischen den beiden Wellen 20 an den Radeinheiten 13 ist ein Bremsmechanismus mit einem Bremszylinder 22 vorgesehen, der eine Stange 23 mit einem Kopf 24 betätigt, der in Bremsberührung mit der Oberseite der Schienen 6 gebracht werden kann. ' Somit liegen vier Bremswirkungen zwischen dem Kran und den Schienen, auf denen der Kran läuft, vor.
An einem Ende des Basiselementes 9 für die C-förmige Stütze 8 /
. ■ '■.; ■ v
- 13 -
709839/0681
7 03643
des Portalkrans ist ein Puffer 25 vorgesehen. Dieser Puffer kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn die beiden Krane gemäss Fig. 2 zusammen verwendet werden.
Der an dem nach vorne weisenden oberen Bereich 10a der Säulen 10 befestigte Brückenträger 11 hält den hin- und herbewegbaren Träger 17, der longitudinal beweglich längs der nach vorne weisenden Seite 26 des Brückenträgers 11 angeordnet ist.
Der hin- und herbewegliche Träger 17 hat eine etwas geringere Gesamtlänge als der Brückenträger 11, gemessen zwischen den einander gegenüberliegenden inneren zugewandten Oberflächen der Stützen 8.
Die Hebelaufkatze 18 ist an dem nach aussen weisenden Wandbereich des beweglichen Trägers 17, relativ zu diesem longitudinal bewegbar; angeordnet. Die querschiffsmässige Bewegung der Hebelaufkatze 18 zusammen mit der querschiffsmässigen Bewegung des beweglichen Trägers 17 über das eine oder andere Ende des Brückenträgers 11 hinaus ergibt eine maximale Auslage für die von der Laufkatze 18 getragenen Last jenseits der äusseren Enden des Brückenträgers 11.
Der hin- und herbewegbare Träger 17 wird querschiffs zum Brückenträger 11 mittels einer Winde 27 bewegt, die auf einer von der Konsole 29 gehaltenen Plattform 28 befestigt ist. Die Konsole 29 wiederum ragt von der oberen Oberfläche des Brückenträgers 11, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, nach oben. Eine Lastehebewinde 30 ist auf einer durch eine Konsole 31 gehaltenen Plattform befestigt, wobei die Konsole 31 sich von
- 14 -
709839/0681
oberen Ende von einer der Portalkranstützen 8 gemäss Fig. 3, 4 und 5 nach oben erstreckt.
Zwischen der Konsole 29 und einer zweiten von der oberen Oberfläche des Brückenträgers 11 nach oben sich erstreckenden Konsole 32 ist eine Führungsschiene 33 gehalten. Die Konsolen 29 und 32 befinden sich beidseitig in gleichem Abstand von dem Mittelpunkt des Brückenträgers 11, und die Führungsschiene 33 trägt eine Seilend*! festhaltende Einrichtung 34, die längs der Führungsschiene beweglich und an dieser am einen oder anderen Ende der Führungsschiene durch eine Verriegelungseinrichtung 35 befestigt wird. Die Verriegelungseinrichtung 35 wird in Verbindung mit Fig. 10 und 11 näher beschrieben.
Nach Fig. 13 und 14 weist der hin- und herbewegbare, einen kastenförmigen Querschnitt aufweisende Träger 17 ein Paar Endtragkonsolen 36 auf, die an der oberen Oberfläche des Trägers 17 befestigt sind, und er besitzt weiter ein Paar Endtragkonsolen 37, die an der unteren Oberfläche des Trägers 17 befestigt sind. Die oberen Endtragkonsolen 36 erstrecken sich von einer Seite des beweglichen Trägers 17 nach aussen, so dass sie über der benachbarten oberen Oberfläche des Brückenträgers 11 liegen. Jede Tragkonsole hält ein Paar Rollen 38 und 39. Die Rollen 38 sind in einer vertikalen Ebene drehbar befestigt und stehen in Rollberührung mit der horizontalen Oberfläche 40 von einer auf der oberen Kantenfläche des Brückenträgers 11 angeordneten Schiene 41, während die Rollen 39 zur Drehung in einer horizontalen Ebene gehalten sind und in Rollberührung mit der vertikalen Oberfläche der Schiene 41 stehen.
- 15 -
709839/0681
Die unteren Endtragkonsolen 37 erstrecken sich von der gleichen einen Seite des Trägers 17, wie die Tragkonsolen 36, nach aussen und liegen unter der benachbarten unteren Oberfläche des Brückenträgers 11, wobei jede Tragkonsole ein Paar Rollen 43 und 44 hält. Die Rollen 43 sind in einer vertikalen Ebene drehbar angeordnet und stehen in Rollberührung mit der horizontalen Oberfläche 45 einer an der unteren Kantenfläche des Brückenträgers 11 befestigten Schiene 46, während die Rolle 44 in einer horizontalen Ebene drehbar gehalten ist, um in Rollberührung mit der vertikalen Oberfläche 47 der Schiene 46 zu treten.
Die Rollen 38, 39, 43 und 44 halten den bewegbaren Träger in Abstand ausserhalb der benachbarten vertikalen Oberfläche 26 des Brückenträgers 11, so dass der bewegbare Träger 17 eine Verschiebungsbewegung parallel zum Brückenträger 11 vornehmen kann.
Auf der oberen Oberfläche der oberen Endtragkonsolen 36 ist an jedem Ende des beweglichen Trägers 17 ein Paar Tragkonsolen 48 und 49 befestigt, wobei die Tragkonsolen 48 eine Seilrolle 50 und die Tragkonsolen 49 eine Seilrolle 51 halten.
Nach Fig. 10, 11 und 12 trägt die zwischen den Konsolen 29 und 32 gehaltene Führungsschiene 33 die Seilenden festhaltende Einrichtung 34, die in Rollberührung mit der Schiene 33 steht. Die Einrichtung 34 besitzt Seitenplatten 52, die obere Stummelwellen 53 tragen, auf denen Flanschrollen 54 angebracht sind. Die Seitenplatten halten weiter untere Wellen 55, auf denen Flanschrollen 56 angebracht sind. Die Rollen 54 und 56 treten in Rollberührung mit den oberen und unteren Kantenflächen der Führungsschiene 33.
709839/0681 " 16 "
Die Einrichtung 34 wird an dem einen oder dem anderen Ende der Führungsschiene 33 durch ein Paar hydraulische Verriegelungseinrichtungen 57 in ihrer Stellung verriegelt, wobei eine Einrichtung 57 nahe einem Ende der Führungsschiene 33 angeordnet und die andere nahe deren gegenüberliegenden Ende angeordnet ist. Die oberen Stummelwellen 53 und deren Rollen 54 schaffen zwischen sich einen Spalt, so dass sich die Einrichtung 34 frei auf jeder Seite der Verriegelungseinrichtungen 57,wie aus Fig. 11 zu entnehmen ist, bewegen kann.
Jede Verriegelungseinrichtung 57 enthält eine Hülse 58, die vertikal und zentral in die Führungsschiene 33 eingesetzt ist, und auf dem oberen Ende der Hülse 58 ist ein Hydraulikzylinder 59 angebracht. In dem Zylinder 59 können sich ein Kolben 60 und eine Kolbenstange 61 hin- und herbewegen, wobei das untere Ende der Kolbenstange 61 in Eingriff mit der Verriegelungsstange 62 steht, die im abgesenkten Zustand in eine Büchse 63 eingreift, die in einem Bauelement 64 der die Seilenden festhaltenden Einrichtung 34 eingesetzt ist.
Obschon die Verriegelungseinrichtungen 57 im dargestellten Fall auf der Führungsschiene 33 angeordnet sind, und die Stange 62 in Eingriff mit der Einrichtung 34 tritt, könnte diese Anordnung auch umgekehrt erfolgen, indem die Stange 62 in Öffnungen an jedem Ende der Führungsschiene 33 eingreift. Desweiteren könnte in Fällen, bei denen die Einrichtung 34 nicht häufig auf der Führungsschiene 33 eingestellt werden muss, eine einfache Hebelverriegelung verwendet werden.
Die die Seilenden festhaltende Einrichtung 34 wird von einer Stellung an einem Ende der Führungsschiene 33 zu einer
- 17 -
709839/0881
Stellung an deren gegenüberliegenden Ende mittels der Winde 27 und der in Fig. 28 und 29 gezeigten Seilverschiebesysteme bewegt, wenn die eine oder die andere Verriegelungseinrichtung 57 je nach gewünschter Bewegungsrichtung des Trägers 17 und der Hebelaufkatze 18 ausgerückt ist.
Von jedem Ende der Einrichtung 34 erstrecken sich unterhalb der Höhenebene der Führungsschiene 33 nach aussen Puffertragarme 65. Jeder Arm hält einen Pufferblock 66, der bei Bewegung der Einrichtung von einem Ende zum anderen Ende der Führungsschiene 33 und des bewegbaren Trägers 17 von einer Auslegerstellung zur anderen in eine Ausnehmung 67 in nach innen weisenden Vorsprüngen 68 an den Tragkonsolen 48 bis 49 für die Seilrollen eingreift. Desweiteren sind an den nach innen weisenden Oberflächen von Flanschen 70 an den Führungsschienen 33 Anschläge 69 sowie an den nach aussen weisenden Kanten der Seitenplatten 52 entsprechende Anschläge
71 vorgesehen. Wenn die Anschläge 71 mit den Anschlägen 69 in Eingriff treten, stellen sie eine Ausrichtung der Verriegelungsstange 62 zu der Büchse 63 sicher, sobald sich die Einrichtung 34 an dem einen oder anderen Ende der Führungsschiene 33 befindet.
Unter dem Bauelement 64 der Einrichtung 34 und zwischen den Seitenplatten 52 ist ein Paar Trommeln 72 angeordnet, die auf von den Seitenplatten 74 gehaltenen Wellen 73 gelagert sind. Ein Ende von jedem Antriebsseil 75 für die Laufkatze ist jeweils an einer der Trommeln 72 befestigt. Jede Trommel
72 enthält ein Schneckenrad 76, das mit einer Schnecke 77 kämmt. Die Schnecke 77 und das Schneckenrad 76 sind so eingestellt, dass sie die Antriebsseile 75 für die Laufkatze unter
709839/0681
geeignete Zugspannung versetzen, indem die Schneckenwellen 78 in ihren Traglagern 79 verdreht und die Wellen 78 und damit die Trommeln 72 in der eingestellten Lage mittels der Stiftschrauben 80 festgestellt werden.
Wie Fig. 7, 8 und 9 zeigen, besitzt die Hebelaufkatze 18 eine umgekehrt L-förmige Gestalt mit einem oberen horizontalen Schenkel 81 und einem vertikalen Schenkel 82. Der nach aussen sich erstreckende Teil 83 des horizontalen Schenkels 81 ragt über die benachbarte obere Oberfläche des bewegbaren Trägers 17 und hält ein Paar vertikal angeordnete Wellen 84,an deren unteren Enden Rollen 85 angeordnet sind. Desweiteren ist in dem Teil 83 des horizontalen Schenkels 81 ein Paar horizontal angeordnete Stummelwellen 86 gehalten, die jeweils an ihren äusseren Enden ein Flanschrad 87 tragen. Die Rollen 85 stehen in Rollberührung mit der vertikalen Oberfläche 88 einer an der oberen benachbarten Ecke des beweglichen Trägers 17 angeordneten Schiene 89. Die Flanschräder 87 stehen in Rollberührung mit der horizontalen Oberfläche 90 der Schiene 89.
Das unter Ende des vertikalen Schenkels 82 der Hebelaufkatze 18 trägt eine vertikale Stummelwelle 91 und eine horizontale Stummelwelle 92. Eine Rolle 93 auf der Stummelwelle 91 steht in Rollberührung mit der vertikalen Oberfläche 94 einer an der benachbarten unteren Ecke des bewegbaren Trägers 17 angeordneten Schiene 95, während eine Flanschrolle 96 an der Sturomelwelle 92 ebenfalls sich in rollendem Eingriff mit der Schiene 95 befindet.
Mit Hilfe dieser Anordnung wird die Hebelaufkatze 18 in Abstand von der nach aussen weisenden Oberfläche 97 des beweglichen
- 19 709839/0681
Trägers 17 gehalten und kann sich längs desselben bewegen.
Der vertikal angeordnete Schenkel 82 der Hebelaufkatze 18 trägt Seilrollen 98, 99 und 100 für das Hebeseil.
An jedem Ende der Laufkatze 18 ist ein Pufferanschlag 101 vorgesehen, der in Berührung mit Anschlägen 102 an den an den Enden des beweglichen Trägers 17 vorgesehenen Konsolen 36 tritt.
Die von der die Seilenden haltenden Einrichtung 34 abgewandten Enden der Antriebsseile 75 für die Laufkatze sind an der Stelle 103 an der Laufkatze 18 befestigt.
Ein im Detail in den Fig. 15 und 16 gezeigtes Pendelgestell
104 ist mittig vom bewegbaren Träger 17 an einer Konsole
105 an der oberen Oberfläche des beweglichen Trägers angeordnet. Das Pendelgestell 104 weist ein Paar Seitenplatten auf, die ein Paar axiale Stifte 107 halten, auf denen Rollen 108 gelagert sind. Das Pendelgestell 104 wird an der nach innen zum Brückenträger 11 weisenden Oberfläche 109 der Konsole 105 durch eine Schwenkwelle 110 gehalten, die von einem an der Konsole 105 befestigten inneren Lager 111 und einem äusseren Lager 112 abgestützt ist. Die Rollen 108 laufen auf der oberen Oberfläche 40 der Schiene 41 an der oberen Kantenfläche des Brückenträgers 11. Die Konsole 105 erstreckt sich nach aussen über die obere Oberfläche des Brückenträgers 11 und trägt eine Rollenanordnung mit einer an dem unteren Ende der Welle 114 gehaltenen Rolle 113, die in Rollberührung mit der vertikalen Oberfläche 42 der Schiene 41 an der oberen benachbarten Kante des Brückenträgers 11 in gleicher
709839/0681
Weise wie die an den Enden des beweglichen Trägers angeordneten Rollen 39 steht. Das Pendelgestell 104 und die Rolle 113 schaffen die erforderliche zusätzliche Abstützung für den beweglichen Träger auf dem Brückenträger, wenn das Ende des beweglichen Trägers über ein Ende des Brückenträgers gemäss Fig. 5 ausgefahren wird. Das Pendelgestell 104 stellt durch die beiden Räder 108 bei der mehrachsigen Konfiguration zwischen beweglichem Träger 17 und Brückenträger 11 eine kontinuierliche Radberührung sicher.
Wenn sich, wie in Fig. 3 gezeigt, der bewegliche Träger in einer mittleren Stellung befindet, erfolgt die Radberührung durch die Räder 38-108, 108-38. Befindet sich der bewegliche Träger 17 hingegen in der überhängenden, in Fig. 5 gezeigten Stellung, erfolgt die Radberührung durch die Räder 38-108, 108.
In Fig. 28 ist schematisch der Seilantrieb für den beweglichen Träger gezeigt. Die den beweglichen Träger verschiebende und oberhalb des Brückenträgers 11 angeordnete Winde 27 besitzt ein Antriebsseil 115, das um die Windentrommel 116 der Winde 27 gewickelt ist und dessen Enden sich von der Trommel 116 um die Seilrollen 117 an den Konsolen 31 auf der Oberseite der Stützen 8 des Portalkranes erstrecken. Die Enden der Seile sind an der Konsole 105 angebunden, die an der Stelle 118 das Pendelgestell 104 an dem beweglichen Träger 17 hält.
In Fig. 29 ist schematisch der Antrieb für die Verschiebebewegung der Hebelaufkatze 18 auf dem beweglichen Träger 17 gezeigt. Das Paar Antriebsseile 75 für die Laufkatze ist jeweils an einem Ende mit der Laufkatze 18 bei 103 verbunden
- 21 -
709839/0681
und erstreckt sich über die Seilrollen 51 an den Enden des beweglichen Trägers 17. Die anderen Enden dieser Seile sind an den Trommeln 72 der die Seilenden haltenden Einrichtung befestigt. Die Laufkatze 18 wird auf dem beweglichen Träger 17 durch die Bewegung der Einrichtung 34 zu dem einen oder anderen Ende auf den Führungsschienen 33 verschoben. Wenn der bewegliche Träger 17 von einer mittleren Stellung nach aussen entweder back- oder steuerbordseitig relativ zum Brückenträger 11 bewegt wird, wird sich die Laufkatze 18 auf dem beweglichen Träger 17 nach aussen bewegen. Daher beeinflusst die den beweglichen Träger verschiebende Winde 27 auch die Bewegung der Laufkatze 18 auf dem beweglichen Träger 17.
Fig. 30 zeigt schematisch den Antrieb für das Lasthebeseil. Das Hebeseil 119 ist mit beiden Enden an der Trommel 120 der Hebewinde 30 verankert. Ein Endbereich des Hebeseils erstreckt sich um die Seilrolle 121 an der Konsole 29 am Brückenträger 11 und dann um die Seilrolle 50 an dem gegenüberliegenden Ende des beweglichen Trägers 17. Der andere Endbereich des Seils 119 ist um die Seilrolle 50 an dem Ende des beweglichen Trägers 17 gelegt, das der Seilrolle 121 und der Konsole 29 benachbart ist. Der mittlere Teil des Seils 119 zwischen den Seilrollen 50 erstreckt sich um die Seilrollen 98, 99 und 100 an der Hebelaufkatze 18 und um die Seilrolle 122 an dem Block 124 für den Kranhaken. Während der Verschiebebewegung der Hebelaufkatze 18 drehen sich die Seilrollen 98, 99, 100 und 102 an der Laufkatze nicht, so dass der Verschleiss sowohl an den Seilrollen als auch am Seil 119 und damit die Systemwartung erheblich herabgesetzt werden.
Nachfolgend wird auf Fig. 17 und 18 Bezug genommen. Um den
- 22 -
709839/0681
Portalkran 5 an irgendeiner vorgesehenen Stelle auf dem Deck 7 des Schiffs anzuordnen, wenn die Laderäume bedient werden sollen, sind Verriegelungseinrichtungen 124 an den Seiten der Basiselemente 9 der Kranstützen 8 angebracht. Die Verriegelungseinrichtungen 124 bestehen jeweils aus einem Hydraulikzylinder 125 mit einer Kolbenstange 126/ die an ihrem unteren Ende mit dem oberen Ende eines Verriegelungsstabes 127 verbunden ist. Der Verriegelungsstab ist in einer Hülse 128 bewegbar, die in einer von der Seite der Basiselemente 9 des Portalkrans abstehenden Konsole befestigt ist. Die unteren Enden der Verriegelungsstäbe 127 besitzen Köpfe 130 mit einer konischen Ausnehmung 131, die bei abgesenktem Verriegelungsstab 127 in Eingriff mit einem Zapfen 132 von einer Zapfenreihe tritt, die von der Oberfläche des Decks 7 nach oben absteht.
Befindet sich das Schiff auf See, müssen die beiden Portalkrane sicher an Stellen auf dem Deck verankert werden, so dass sie die Trimmung des Schiffes nicht wesentlich verändern. Der achterseitige Portalkran wird vorzugsweise an den achterseitigen Deckaufbauten befestigt, während der vordere Portalkran vorzugsweise Mittschiffs gesichert wird.
Der zuvor beschriebene und auf dem Deck eines Schiffs angeordnete Portalkran ist beträchtlichen Bewegungen, z.B. den Rollneigungs- und Seitenbewegungen usw. des auf hoher See befindlichen Schiffs ausgesetzt. Diese Bewegungen beeinflussen in weitem Umfang das Momentengleichgewicht des Portalkranes, so dass grosse horizontale Kräfte den Kran versetzen wollen. Um diesen horizontalen Kräften entgegenzuwirken, ist jede Stütze des Portalkrans mit Halteeinrichtungen versehen, die mit einer Konstruktion von geeigneter
709839/0681
Höhe oberhalb des Niveaus des Decks 7 in Eingriff bringbar sind.
In Fig. 19 ist eine Ausführung von einer Einrichtung zum Befestigen des vorderen Krans gezeigt. Diese Einrichtung weist ein Paar Deckkonstruktionen in Form von Auflagebökken 133 auf, wobei ein Bock an der Backbordseite und der andere an der Steuerbordseite des Schiffs vorgesehen ist und die Lage der Böcke in Längsrichtung des Schiffs durch das gesamte Trimmverhalten des Schiffe bestimmt wird. Diese Deckkonstruktionen 133 sind innseitig der Schiffsseite angeordnet, so dass die Portalkrane zwischen ihnen und den Bollwerken bewegt werden können. Die Deckkonstruktionen 133 stehen relativ hoch oberhalb der Höhe des Wetterdecks 7, damit die an den Konsolen 135 angeordneten Verriegelungseinrichtungen 134,die von der nach innen weisenden Oberfläche der Kranstützen 8 abragen, nahe dem Schwerpunkt der Portalkrane zu liegen kommen.
Die Verriegelungseinrichtungen 134 weisen jeweils einen Hydraulikzylinder 136 und eine kolbenbetätigte Stange 137 auf, deren unteres Ende mit dem oberen Ende von einer Verriegelungsstange 138 verbunden ist, die in einer an der Konsole 135 befestigten Hülse 139 hin- und herbeweglich ist. Das untere Ende 140 der Verriegelungsstange 138 ist konisch ausgebildet, so dass es in eine konische öffnung 141 in einer Verriegelungsplatte 142 eingreifen kann, die an der oberen Oberfläche der Deckkonstruktion 133 befestigt ist.
An der oberen Oberfläche der Verriegelungsplatte 142 ist
709839/0681
eine Konsole 143 mit einer an ihrem oberen Ende abstehenden Nase 144 vorgesehen, die, wenn sich der Kran auf dem Deck 7 in der gesicherten Stellung befindet, indem das untere Ende 140 der Verriegelungsstange 138 in die öffnung 141 in der Verriegelungsplatte 142 eingreift, über einen Vorsprung 145 am unteren Ende der Hülse 139 ragt und einen zusätzlichen Niederhalteschutz bei Rollbewegung des Schiffes gibt.
Der achterseitige Kran ist, wenn er sich nicht in Benutzung befindet und insbesondere das Schiff auf See ist, mit dem achterseitigen Aufbau des Schiffs verbunden. Damit der achterseitige Portalkran nicht die Sicht von der Brücke behindert, hat vorzugsweise der vordere Teil des Deckaufbaus eine verringerte Breite etwa gleich der Breite der Luckenspritzwasserleisten, so dass das Wetterdeck back- und steuerbordseitig des Deckaufbaus frei von Hindernissen ist und sich die Schienen 6 nach hinten erstrecken können. Bei dieser Anordnung kann der achterseitige Portalkran auf jeder Seite des Bereichs des Deckaufbaus mit verringerter Breite in die betreffenden Räume bewegt werden, wobei der Brückenträger und der bewegliche Träger die Deckaufbauten überbrückt. Verriegelungseinrichtungen, ähnlich den in Fig. 9 gezeigten, können dazu verwendet werden, um den achterseitigen Portalkran mit den nach aussen weisenden Oberflächen der Deckaufbauten zu verriegeln.
Um die Notwendigkeit für derartige Halteeinrichtungen für die Portalkräne gemäss Fig. 19 zu verdeutlichen,sind schematisch in Fig. 24, 25, 26 und 27 die auf den Portalkran mit und ohne die zuvor genannten Befestigungseinrichtungen wirkenden Kräfte eingezeichnet.
709839/0681
In Fig. 24 ist der Umriss des erfindungsgemässen Portalkrans mit aussenbordseitiger Lage von beweglichem Träger 17 und Hebelaufkatze 18 dargestellt.
Ohne die in Fig. 19 gezeigte Kranbefestigungseinrichtung liegt gemäss Fig. 25 der Schwerpunkt G des Portalkrans in einer beträchtlichen Höhe oberhalb des Decks 7 und greift die horizontale durch die Rollbewegung des Schiffes hervorgerufene Kraft H am Schwerpunkt G an. Die horizontale Kraft H wird durch die Berührung der Räder 15 und 19 mit den Schienen 6 aufgenommen. Alternativ hierzu könnte die Kraft H auch durch eine andere Verankerungseinrichtung, z.B. Drahtseile, Zapfen, Schrauben oder dergleichen, die den unteren Teil der Stützen 8 an dem Deck 7 befestigen, aufgenommen werden. Bei einer solchen Anordnung ist der Portalkran fest in seiner Lage verankert oder gehalten, so dass in den Stützen 8 und dem Brückenträger 11 aufgrund der horizontalen Kraft H erhebliche Biegemomente auftreten. Infolge dieser Biegemomente müssen die Stützen 8 und der Brückenträger 11 hinsichtlich ihrer Festigkeit entsprechend verstärkt werden. Folge davon ist, dass das Gewicht des Kranes zunimmt, was unausweichlich zu einer Erhöhung sowohl des Gewichts als auch der Abmessungen des Schiffes führt.
Anhand von Fig. 25 wird die Wirkung der horizontalen Kraft H im Detail beschrieben. Aufgrund der pendelähnlichen Bewegung mit einem Radius r des Schiffes infolge dessen Rollbewegung greift die Horizontalkraft H am Schwerpunkt G an einer Seite von jeder Stütze 8 an.und an deren unterem Ende entsteht eine Kraft, die gleich der halben Horizontalkraft ist, d.h. H/2. Wegen der Reaktionskräfte H/2 in den
709839/0681
Stützen 8 und dem Brückenträger 11 beträgt das Biegemoment an der Verbindungsstelle zwischen dem oberen Ende der Stützen 8 und dem Brückenträger 11:
M1 = H/2 χ h
wobei h = Höhe der Stützen.
Der erfindungsgemässe, an dem Schiffsdeck mittels der in Fig. 19, 26 und 27 gezeigten Einrichtung befestigte Portalkran soll das zuvor genannte durch die horizontale Kraft H hervorgerufene Biegemoment soweit wie möglich herabsetzen, so dass sich das Gewicht des Portalkrans und damit das Gewicht des Schiffs verkleinern lässt.
Nach Fig. 26 und 27 besitzt die Deckkonstruktion 133 eine Höhe χ oberhalb des Decks 7; die Höhe der Stützen 8 oberhalb des Decks 7 ist h, und der Abstand zwischen der Befestigung des Portalkrans am oberen Ende der Deckkonstruktion 133 und der Verbindungsstelle der Stützen mit dem Brückenträger 11 beträgt y; desweiteren ist mit G1 der Schwerpunkt des Portalkrans gekennzeichnet.
Die aufgrund der Rollbewegung des Schiffes am Schwerpunkt G1 angreifende horizontale Kraft H1 wird in gleicher Weise durch die Halteeinrichtungen 132-133 aufgenommen. Jede Halteeinrichtung 132-133 nimmt daher eine Kraft /2 auf. Das maximale Biegemoment in den Stützen 8 oder dem Brückenträger
JT
11, hervorgerufen durch die Reaktionskraft /~ von den Halteeinrichtungen 132-133, beträgt somit:
709839/0681
^703643
- irr-
M2 = H/2 χ h
h ist jedoch = χ + y mit h > y. Daraus folgt, dass M2 < M1 ist. Das heisst, das maximale in den mit den Halteeinrichtungen 132-133 nach Fig. 26 und 27 versehenen Stützen 8 oder dem Brückenträger 11 auftretende Moment ist wesentlich kleiner als das maximale Moment, das bei konventionellen Portalkranen der in Fig. 24 und 25 gezeigten Bauart vorliegt.
Wegen der in Fig. 19, 26 und 27 gezeigten Anordnung bedingtder erfindungsgemässe Portalkran geringere Anforderungen hinsichtlich Gewicht und Festigkeit, so dass Motoren mit geringerer Leistung zur Betätigung des Krans verwendet werden können.
Sofern der Portalkran zur Handhabung ungewöhnlich schwerer Lasten eingesetzt wird, kann die modifizierte in Fig. 4a gezeigte Ausführung für die Stützen und den Brückenträger vorgesehen werden. Bei dieser Ausführung hat der obere Teil der Stützen 8a die Form von einem umgekehrten U, dessen innerer Schenkel 147 den inneren Brückenträger 11a und dessen äusserer Schenkel 148 den äusseren Brückenträger 11b trägt. Die einander gegenüberliegenden oberen Ecken der Brückenträger 11a und 11b sind jeweils mit einem Paar Schienen 149 und 150 versehen.
Eine Lasthebelaufkatze 18a weist Flanschrollen 151 auf, die auf der Oberseite der Schienen 149 laufen, und weiter sind Flanschrollen 152 vorgesehen, die auf der unteren Oberfläche der Schienen 150 abrollen.
- 28 -
709839/0681
^'/03643
Beim Betrieb der erfindungsgemässen Vorrichtung wird zunächst nur die Arbeitsweise von einem der Portalkrane erläutert. Der Portalkran 5 wird längs des Decks 7 auf den Schienen 6 zu einer gewünschten Stellung relativ von einem der Schiffsladeräume mittels der Hydraulikmotoren 14 an den Radeinheiten 13 bewegt und in dieser Stellung wie folgt verriegelt: a) durch die in den Radeinheiten 13 eingebauten hydraulisch betriebenen Bremsen, die den Kran auf den Schienen 6 verriegeln, und b) durch Verriegelung des Krans auf dem Schiffsdeck mittels der Verriegelungseinrichtungen 124, die mit den vom Deck 7 des Schiffes nach oben ragenden Stiften 132 in Eingriff treten.
Jenachdem an welcher Seite das Schiff be- oder entladen werden soll, wird die die Seilenden festhaltende Einrichtung 34 zu dem einen oder anderen Ende der Führungsschiene 33 bewegt. Dies erfolgt durch Lösen der einen oder der anderen Verriegelungseinrichtung 57 und Betätigung der Verschiebewinde 27, so dass der bewegbare Träger 17 mittels der Seilantriebssysteme 115 und 75 die Querbewegung vornehmen kann.
Wenn die die Seilenden festhaltende Einrichtung 34 bewegt werden soll, wird die die Einrichtung 34 in ihrer Stellung haltende Verriegelungseinrichtung 57 ausser Eingriff gebracht und das Verschiebesystem in normaler Weise solange betätigt, bis der bewegbare Träger 17 und die Puffer 66-67 an der beweglichen Einrichtung 34 in Berührung miteinander kommen, wonach der bewegliche Träger die Einrichtung 34 zum gegenüberliegenden Ende der Führungsschiene 33 schiebt.
709839/0681
r/03643
Die gegenüberliegende Verriegelungseinrichtung 57 wird dann in Eingriff gebracht, wonach der Kran betriebsbereit über der gegenüberliegenden Schiffsseite vorliegt.
Die die Seilenden festhaltende Einrichtung 34 wirkt auch als Anschlag zur Begrenzung der Auskragung oder Auslegung des beweglichen Trägers 17 und folglich der Auskragung der Lasthebelaufkatze 18 über die eine oder andere Schiffsseite. Die Anordnung der Einrichtung 34 auf ihrer Führungsschiene 33 und die Länge des beweglichen Trägers sind so, dass bei inbordseitiger Bewegung des beweglichen Trägers 17 die Laufkatze 18 nahe einem Ende des Brückenträgers 11 in Reihe mit einer Seitenwand der darunterliegenden Luckenumrandung angeordnet werden kann, und dass bei aussenbordseitiger Bewegung des beweglichen Trägers 17 die Laufkatze 18 ausreichend weit aussenbordseitig des Schiffs bewegbar ist.
Die Bewegung des beweglichen Trägers 17 und der Laufkatze 18 von der Ruhestellung in der Mitte des Brückenträgers zu der extremen aussenbordseitigen Stellung an der einen oder anderen Seite des Schiffs wird durch die Verschiebewinde 27 und den Seilantrieb zwischen der Winde 27 und dem mittig des beweglichen Trägers angeordneten Pendelgestell 104, wie in Fig. 28 schematisch gezeigt, gesteuert. Die Querverschiebung der Laufkatze 18 erfolgt gemeinsam mit der Querverschiebung des beweglichen Trägers und wird durch die gleiche Verschiebewinde 27 über den Seiltrieb zwischen der Einrichtung 34 und der Laufkatze 18, wie in Fig. 29 schematisch gezeigt, gesteuert, so dass die Laufkatze relativ zum beweglichen Träger 17 bewegt wird, wenn sich der bewegliche Träger relativ
709839/0681
zum Brückenträger 11 bewegt. Die extreme Auswärtsbewegung des beweglichen Trägers 17 und der Laufkatze 18 wird weiter durch die Feststellung der die Seilenden festhaltenden Einrichtung 34 am einen oder anderen Ende der Führungsschiene 33 gesteuert.
Die Steuerung von sowohl der Querverschiebung des beweglichen Trägers 17 nach Fig. 28 als auch der Querverschiebung der Laufkatze 18 gemäss Fig. 29, durch die einzelne Verschiebewinde 27, bedeutet nicht nur, dass die Betriebsausrüstung und die Steuerorgane so gering wie möglich gehalten werden, sondern auch, dass sich die Überführung von Lasten sowohl in- wie aussenbordseitig erheblich schneller vornehmen lässt.
Das Heben oder Absenken einer Last wird durch eine separate Hebewinde 30, die schematisch in Fig. 30 gezeigt ist, gesteuert. Das Heben oder Absenken der Last kann gleichzeitig mit der Querverschiebung des beweglichen Trägers 17 und der Laufkatze 18 erfolgen, da sämtliche Bewegungen von beweglichem Träger und Laufkatze parallel zueinander und zum Brückenträger erfolgen.
Bei einem offenen Schiff ohne Hindernisse auf dem Wetterdeck, kann der Portalkran frei längs des Decks gleichzeitig mit der Querverschiebung von beweglichem Träger und Laufkatze bewegt werden, so dass sich die Lasten rasch von einem Laderaum zu irgendeinem anderen Laderaum des Schiffes, sowie auf oder von irgendeiner Lage auf dem Dock bewegen lassen.
Einige oder alle der zuvor erwähnten Betriebsabläufe können
709839/0681
«α
von einem einzelnen Portalkran oder von zwei einander gegenüberliegenden Portalkrane gemäss Fig. 2 durchgeführt werden. Die Steuerung für beide Krane lässt sich koordinieren, so dass die Steuerung von einem der Krane erfolgen kann.
Obschon in den Fig. 28 und 29 Seilantriebe schematisch gezeigt sind, versteht es sich, dass diese Antriebe durch mechanische Antriebseinrichtungen, z.B. bestehend aus einer Zahnstange und einem Ritzel oder durch einen Schraubentrieb, ersetzt werden können. Diese Antriebe können erfolgreich verwendet werden, wenn der Brückenträger, der bewegliche Träger und die Lasthebelaufkatze sämtlich in paralleler, einander gegenüberliegender Ausrichtung und Relativbewegung gehalten sind.
709839/0681

Claims (1)

  1. PATENTANSERÜCHE
    Längs Schienen bewegbarer Portalkran, gekennzeichnet durch ein Paar Stützen (8), deren Basisbereiche (9) horizontal liegen, je eine im Bereiog da:Enden der horizontal angeordneten Basisbereiche der Stützen anaebrachte, mit den Schienen(6) in Eingriff stehende Treibrädeinheit (13), „. einen mit seinen Enden am obersten Bereich des Paares Stützen befestigten Brückenträger (11), einen längs einer vertikal nach aussen weisenden Fläche des Brückenträgers bewegbar angeordneten, hin- und herbewegliehen Träger (17), der über die Enden des Brückenträgers hinaus sich erstrecken kann, eine längs einer vertikal nach aussen weisenden von dem Brückenträger (11) abgewandten Oberfläche des beweglichen Trägers bewegbar angeordnete Lasthebelaufkatze (18), die in einer vertikalen Ebene zwischen der Länge der Basisteile der Stützen vorgesehen ist, eine Einrichtung (27) zur Bewegung des beweglichen Trägers und der Laufkatze relativ zueinander und zum Brückenträger, eine auf die Laufkatze einwirkende Einrichtung (30) zum Heben und Senken einer Last in irgendeiner Stellung der Laufkatze in bezug auf den beweglichen Träger und den Brückenträger, und eine Einrichtung, mit der der Portalkran an einer geeigr neten Stellung auf den Kranlaufschienen lokalisier- und feststellbar ist.
    2. Längs Schienen bewegbare Portalkrananordnung, dadurch gekennzeichnet , dass zwei ähnliche Krane einander zuweisend auf den Schienen (6) angeordnet sind» wobei jeder Kran ein Paar Stützen (8) hat, deren Basisbereiche (9) horizontal liegen, an jedem Ende der horizontal
    709839/0681
    ORIGINAL INSPECTED
    -inliegenden Basisbereiche eine mit der betreffenden Schiene (6) in Eingriff stehende Treibradanordnung (13) angebracht ist, an jeden Kran mit seinen Endbereichen an dem obersten Teil des Paares Stützen ein Brückenträger (11) befestigt ist, längs einer vertikal nach aussen weisenden Oberfläche des Brückenträgers ein hin- und herbeweglicher Träger (17) angebracht ist, so dass dieser über die Enden des Brückenträgers hinaus erstreckbar ist, längs einer vertikal nach aussen weisenden und vom Brückenträger abgewandten Oberfläche des beweglichen Trägers eine lasthebende Laufkatze (18) bewegbar angebracht ist, die in einer vertikalen Ebene zwischen der Länge der Basisteile der Stützen des Portalkrans angeordnet ist, und die Laufkatzen an den beiden ähnlichen Kranen in nahen parallelen Ebenen zueinander liegen und zusammen eine gemeinsame Last tragen können, dass eine Einrichtung (27) vorgesehen ist, um die beweglichen Träger und die Laufkatzen der beiden Krane relativ zueinander und zu den Brückenträgern zu bewegen, dass eine Einrichtung (30) vorgesehen ist, um die Laufkatzen dergestalt zu betätigen, dass die gemeinsame Last an irgendeiner Stellung der beiden Laufkatzen in bezug auf die beweglichen Träger und die Brückenträger anhebbar und absenkbar ist, und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, um die beiden Portalkrane an einer beabsichtigten Stellung auf den Schienen, auf denen die beiden Krane laufen, festzustellen.
    3. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brückenträger (11) mit einer oberen Schiene (41) und einer unteren Schiene (46) versehen ist,
    - 34 -
    709839/0681
    wobei eine Schiene auf einer oberen Kante und die andere auf einer unteren Kante des Brückenträgers nahe dem beweglichen Träger (17) angeordnet ist, und dass der bewegliche Träger an jedem Ende ein Paar obere Rollen (38, 39) und ein Paar untere Rollen (43, 44) aufweist, wobei jedes Paar Rollen eine in einer vertikalen Ebene drehbare und eine in einer horizontalen Ebene drehbare Rolle aufweist und beide Rollen in Berührung mit den Schienen am Brückenträger (11) stehen und wobei die Paare Rollen den beweglichen Träger (17) in parallelem Abstand zur benachbarten vertikalen Frontfläche (26) des Brückenträgers (11) halten, so dass der bewegliche Träger längs des Brückenträgers bewegbar ist.
    Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Träger (17) mit einer oberen Schiene (89) und einer unteren Schiene (94) versehen ist, wobei eine Schiene auf einer oberen und eine auf einer unteren, vom Brückenträger (11) abgewandten Kante des beweglichen Trägers angeordnet sind, und dass die Laufkatze (18) mit zwei Paaren Rollen (85, 87), von denen ein Paar an jedem oberen Ende der Laufkatze angeordnet ist, und einem Paar Rollen (93, 96) versehen ist, das am unteren Ende der Laufkatze angeordnet ist, wobei jedes Paar Rollen eine in einer vertikalen Ebene und eine in einer horizontalen Ebene sich drehende Rolle aufweist, die in Rollberührung mit den Schienen an dem beweglichen Träger stehen, und die Paare an Rollen die Laufkatze in parallelem Abstand zu der benachbarten vertikalen Frontfläche des beweglichen Trägers halten, so dass die Laufkatze
    - 35 -■
    709839/0681
    längs des beweglichen Trägers bewegbar ist.
    5. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ dass die Einrichtung zur Bewegung des beweglichen Trägers (17) und der Laufkatze (18) relativ zueinander und zum Brückenträger 11 eine auf dem Brückenträger angeordnete Winde (27) aufweist, wobei sich zwischen der Winde und dem Mittelpunkt des beweglichen Trägers ein Seilantrieb (115) zwischengeführt um ein Paar Seilrollen (117), erstreckt, wobei eine Seilrolle an jedem Ende des Brückenträgers (11) angeordnet ist, dass die Einrichtung weiter einen zwischen dem beweglichen Träger (17) und der Laufkatze (18) sich erstreckenden Seilantrieb (75) und eine Einrichtung aufweist, um den letztgenannten Antrieb so einzustellen, dass ein maxilames Ausfahren des beweglichen Trägers und der Laufkatze nach aussen über beide Enden des Brückenträgers durchführbar ist.
    6. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Träger (17) mit einem in der Mitte seiner Länge angeordneten Pufferanschlag versehen ist, und dass der Brückenträger (11) ein erstes Paar Anschläge, von denen je einer an jedem Ende des Brückenträgers angeordnet ist, und ein zweites Paar Anschläge aufweist, die in Abstand voneinander an jeder Seite des Mittelpunkts des Brückenträgers (11) angeordnet sind und sich einzeln zurückziehen lassen und zusammen in Eingriff mit dem Pufferanschlag am beweglichen Träger bringbar sind, um diesen in der Mittelstellung relativ zur Länge des
    - 36 -
    709839/0681
    Brückenträgers zu halten, wobei, wenn der eine oder der andere Anschlag des zweiten Paares Anschläge auf dem Brückenträger zurückgezogen wird, damit sich der bewegliche Träger nach aussen in die eine oder andere Richtung des Brückenträgers (11) bewegen kann, diese Bewegung durch Eingriffnahme des Pufferanschlags am beweglichen Träger mit dem einen oder anderen Anschlag des ersten Paares Anschläge an den Enden des Brückenträgers begrenzt wird.
    7. Portalkran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die Einrichtung zum Einstellen des Seilantriebs zwischen dem beweglichen Träger (17) und der Laufkatze (18) eine die Seilenden festhaltende Einrichtung (34) aufweist, an der die gegenüberliegenden Enden des vorgenannten Seilantriebs (75) befestigt sind, dass oberhalb des mittleren Bereichs des Brückenträgers (11) eine Führungsschiene (33) ciigeordnet ist, auf der die sellendenhaltende Einrichtung bewegbar angebracht ist, und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, um die seilendenhaltende Einrichtung an einem oder dem anderen Ende der Führungsschiene festzustellen.
    8. Portalkran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass die Einrichtung zum Feststellen der seilendenhaltenden Einrichtung auf der Führungsschiene (33) ein Paar aus Kolben und Zylinder gebildete Verriegelungseinrichtungen (57) aufweist, wobei nahe jedem Ende der Führungsschiene (33) eine solche Verriegelungseinrichtung angeordnet ist und mit jeder Zylinder- und Kolbeneinrichtung eine Verriegelungsstange (62) verbunden ist, und
    709839/0681
    dass die Verriegelungsstangen nach Bewegung in die Verriegelungsstellung in Eingriff mit der seilendenhaltenden Einrichtung treten, um die Einrichtung an dem einen oder anderen Ende der Führungsschiene zu halten.
    9. Portalkran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilantrieb zwischen dem beweglichen Träger (17) und der Laufkatze (18) ein Paar Seile aufweist, wobei jedes Seil ein Ende hat, das mit den gegenüberliegenden Enden der Laufkatze verbunden ist, während die anderen Enden des Seilpaares jeweils mit einer Trommel (72) von einem Trommelpaar an der Seilenden festhaltenden Einrichtung (34) befestigt sind, und dass für jede Trommel (72) eine Schnecke und ein Schneckenrad (76, 77) vorgesehen sind, um die Trommeln zu drehen und die Spannung in den an den Trommeln befestigten Seilen einzustellen, wobei für jedes Schneckengetriebe eine Feststelleinrichtung (80) vorgesehen ist, um die Trommeln in der das Seil spannenden eingestellten Lage zu halten.
    10. Portalkran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (33) einen quadratischen Querschnitt hat und die die Seilenden festhaltende Einrichtung (34) ein Paar Seitenwände (52) aufweist, dass ein Paar gegenüberliegende obere StummelweIlen (53) in den Seitenwänden befestigt und nach innen über die Führungsschiene abstehen, dass zwischen den Seitenwänden und unter der Führungsschiene eine untere Welle (55) angeordnet ist, dass eine Reihe Rollen (54,56) auf den Wellen (53, 55) angebracht ist, wobei die Rollen in ablaufender
    - 38 -
    709839/0681
    Berührung mit den Ecken der Führungsschiene stehen, und dass der Spalt zwisehenden einander gegenüberliegenden Enden der oberen Stummelwellen eine Bewegung der die Seilenden festhaltenden Einrichtung (34) in eine verriegelnde Ausrichtung mit der einen oder der anderen Zylinderund Kolbeneinrichtung, die nahe den Enden der Führungsschiene angeordnet sind, ermöglicht.
    11. Portalkran nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass die die Seilenden festhaltende Einrichtung (34) an jedem Ende mit einem Anschlag (71) versehen ist, und dass die Führungsschiene (33) an jedem Ende An-. schlage (69) trägt, wobei die Anschläge an der Führungsschiene den Laufweg der Einrichtung (34) begrenzen und diese in Ausrichtung mit der einen oder anderen Zylinder- und Kolbeneinrichtung (57) bringen, so dass die Verriegelungsstange (62) der Zylinder- und Kolbeneinrichtung in verriegelndem Eingriff mit der Einrichtung (34) treten kann.
    2. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Laufkatze (18) eine Reihe von Seilrollen für das Hebeseil aufweist, und dass die Einrichtung zum dergestaltigen Betätigen der Laufkatze,dass eine Last heb- und senkbar ist, eine Hebewinde (27) enthält, die oberhalb von einem Ende des Brückenträgers (11) angeordnet ist, dass das lasthebende Seil (119) um die Seilrollen an der Laufkatze und um einen lasttragenden Hakenblock (123) unterhalb der Laufkatze geführt ist, wobei ein Ende des Seils sich um eine Seilrolle (50) an einem Ende des beweglichen Trägers (17) und das andere Ende des Seils
    709839/0681
    2 2 7 036 4
    um eine Seilrolle (50) am gegenüberliegenden Ende des beweglichen Trägers und um eine Seilrolle (121) erstreckt, die auf dem Ende des Brückenträgers (11) angeordnet ist, das der Hebewinde (27) gegenüberliegt, wobei beide Enden des Lasthebeseils an der Hebewinde (27) befestigt sind, so dass das Seil gleichzeitig auf- und abwickelbar ist.
    13. Portalkran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Seilantriebs zwischen der Winde (27) und dem Mittelpunkt des beweglichen Trägers (17) eine Konsole (105) aufweist, die auf der oberen Oberfläche des beweglichen Trägers angeordnet ist und sich davon nach aussen und über den Brückenträger (11) erstreckt, dass an jedem Ende der Konsole eine Seilrolle angeordnet ist, und dass der Seilantrieb zwischen der Winde (27) und dem Mittelpunkt des beweglichen Trägers an seinen Endbereichen jeweils mit derjenigen Seilrolle verbunden ist, die der Seilrolle an dem Brückenträger (11) abgewandt ist, um die der Endbereich des Seilantriebs geführt ist.
    14. Portalkran nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich net, dass auf der Konsole (105) eine Pendeleinheit (104) schwenkbar angeordnet ist, die ein Paar an jeder Seite ihrer Schwenkhalterung angeordnete Rollen (108) aufweist, die in rollendem Eingriff mit der horizontalen Oberfläche von einer Schiene (51) auf der benachbarten oberen Kante des Brückenträgers (11) stehen, und dass auf der Konsole eine Rollenanordnung angeordnet ist, die eine vertikal liegende Welle mit einer an ihrem
    - 40 -
    709839/0681
    unteren Ende angebrachten Rolle enthält, die in rollendem Eingriff mit der vertikalen Oberfläche der Schiene an der oberen Kante des Brückenträgers (11) steht.
    15. Portalkran nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich net, dass eine Ratschen- oder Sperrklinkeneinrichtung die Seilrollen, an denen die Endbereiche des Seilantriebs angebunden sind, und die schwenkbare Pendeleinheit (104) verbindet, um letztere auf der Schiene an dem Brückenträger (11) abzubremsen, wenn der Mittelpunkt des beweglichen Trägers (17) in Übereinstimmung mit dem einen oder anderen Ende des Brückenträgers (11) gelangt.
    16. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil der Stützen (8) des Kranes oberhalb des Brückenträgers (11) von umgekehrt U-förmiger Gestalt ist,und der Brückenträger (11) aus zwei voneinander in Abstand stehenden und an ihren Enden mit den unteren Teilen der umgekehrt U-förmigen oberen Teile der Stützen befestigten Elementen besteht, und dass die lasthebende Laufkatze (18) längs"beweglich zwischen den beiden Elementen des Brückenträgers angeordnet ist.
    17. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Feststellen des Portalkrans an einer vorgesehenen Stellung ein Paar Auflagerböcke (133), die unmittelbar inseitig an der Oberfläche angeordnet sind, auf der die den Kran tragende Schiene (6) gelegt ist, aufweist, und dass eine Verriegelungseinrichtung (134) an der nach innen gewandten Oberfläche der Stützen (8) des Kranes in Eingriff mit einer Feststelleinrichtung tritt, die an der oberen Oberfläche der
    "709839/068I
    Auflagerböcke angeordnet ist.
    18. Portalkran nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtungen (134) an den nach innen gewandten Oberflächen der Stützen (8) Zylinder-und Kolbeneinrichtung (136, 137) sind, die jeweils eine Verriegelungsstange (138) so beaufschlagen, dass diese mit einer öffnung (141) in einer Verriegelungsplatte
    (142) an der Oberseite der Auflagerböcke in Eingriff tritt.
    19. Portalkran nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsplatte (142) eine Konsole
    (143) mit einer vorspringenden Nase (144) aufweist, die mit einem Vorsprung (145) an der Verriegelungseinrichtung (134) in Eingriff bringbar ist.
    20. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kran in einer vorgegebenen Stellung lokalisierende Einrichtung eine Reihe konischer Vorsprünge (132)auf der Oberfläche aufweist, auf der die den Kran haltenden Schienen (6) gelegen sind, und dass an den unteren Bereichen der Stützen (8) des Krans Zylinder- und Kolbeneinrichtungen (124) angebracht sind, die jeweils eine Stange (127) mit einer konischen Ausnehmung (131) an ihrem unteren Ende aufweisen, das mit den konischen Vorsprüngen in Eingriff bringbar ist.
    21. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibradeinheiten (13) jeweils enthalten: ein Rad (15), das auf der oberen Oberfläche der Schienen (6),
    - 42 -
    709839/0681
    27Ü36A3 -
    auf denen der Portalkran gehalten ist, abläuft, einen Motor (14) zum Antrieb von jedem Antriebsrad, und ein Paar um eine vertikale Achse drehbare Räder (19), die in Rollberührung mit den gegenüberliegenden Seitenflächen der Schienen stehen.
    22. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Treibradeinheiten (13) jeweils enthalten: einen Bremszylinder (22) , eine im Bremszylinder hin- und herbewegbare Bremswelle (23) und einen an der Bremswelle angeordneten Bremskopf (24) , der in bremsender Berührung mit der Oberfläche der Schienen (6) bringbar ist, auf denen sich der Portalkran abstützt.
    23. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Einrichtung zum Feststellen oder Sichern des Portalkrans eine Verriegelungseinrichtung an den back- und steuerbordseitigen nach aussen weisenden Oberflächen der achterseitigen Deckaufbauten eines Schiffes aufweist, wobei wenigstens der vordere Teil der Deckaufbauten eine Breite hat, die etwa der Breite der Luckenumrandungen entspricht, und dass die Schienen, auf denen der Portalkran läuft, sich an jeder Seite des vorderen Bereichs der Deckaufbauten erstrecken.
    709839/0681
DE2703643A 1976-03-17 1977-01-28 Portalkran Expired DE2703643C2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2892176A JPS52112952A (en) 1976-03-17 1976-03-17 Crane
JP4383476U JPS5933754Y2 (ja) 1976-04-09 1976-04-09 舶用門形クレ−ン等の固定装置
JP7474276A JPS53591A (en) 1976-06-24 1976-06-24 Gate crane for vessels
JP10079376A JPS5327986A (en) 1976-08-24 1976-08-24 Marine gate crane

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2703643A1 true DE2703643A1 (de) 1977-09-29
DE2703643C2 DE2703643C2 (de) 1984-08-09

Family

ID=27458972

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2703643A Expired DE2703643C2 (de) 1976-03-17 1977-01-28 Portalkran

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4106641A (de)
DE (1) DE2703643C2 (de)
GB (1) GB1558520A (de)
GR (1) GR62659B (de)
SE (1) SE416038B (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0615359B2 (ja) * 1988-03-08 1994-03-02 日立造船株式会社 船上における長尺重量物挿入装置
NO168937C (no) * 1989-04-26 1992-04-22 Jebsen Skipsrederi Anordning ved stykkgodsskip med sideportaapninger.
WO1994011292A1 (de) * 1992-11-11 1994-05-26 Liebherr-Werk Nenzing Ges.M.B.H. Brückenkran
FI96941C (fi) * 1993-02-24 1996-09-25 Kci Kone Cranes Int Oy Menetelmä ja laitteisto nosturin pääkannattimen ja nostovaunun liikuttamiseksi
US6174106B1 (en) * 1998-12-04 2001-01-16 Richard B. Bishop Boat lift apparatus
US6457904B2 (en) 1998-01-06 2002-10-01 Richard B. Bishop Boat lift apparatus
DE19856764C2 (de) * 1998-11-30 2001-03-08 Berliner Wasserbetriebe Zusatzeinrichtung für Krananlagen
DE10150382B4 (de) * 2001-10-11 2006-03-23 Daimlerchrysler Ag Fahrsimulator
KR100650594B1 (ko) * 2005-06-29 2006-11-29 삼성중공업 주식회사 컨테이너 크레인 합체형 갠트리 크레인을 탑재한 쌍동선형컨테이너선
US8739717B2 (en) * 2008-10-28 2014-06-03 Piet Ellnor Ocean going transport vessel with docking arrangements
US20110123364A1 (en) * 2009-11-23 2011-05-26 Knighthawk Engineering, Inc. Deployment mechanism and method for overboard pump
EP2516250B1 (de) 2009-12-21 2016-07-20 National Oilwell Varco, L.P. Kran auf einem schiff
NL2004427C2 (nl) * 2010-03-18 2011-09-20 U Sea Beheer B V Luikenkraan, schip en werkwijze daarvoor.
ES2660473T3 (es) 2011-04-01 2018-03-22 Foster Wheeler Usa Corporation Método y sistema para levantar y manipular una carga
WO2013059271A1 (en) * 2011-10-17 2013-04-25 Jlg Industries, Inc. Remote activation of scissor lift cylinder prop
CN102659028B (zh) * 2012-04-28 2014-05-28 上海利策科技股份有限公司 双体可移动自升式起重船
CN102786004B (zh) * 2012-08-22 2014-07-16 中国石油天然气第七建设公司 无缆风绳带载整体移动式液压提升方法
CN102897673A (zh) * 2012-08-24 2013-01-30 李三川 薄荷锅的装填设备
US9629769B2 (en) * 2012-11-12 2017-04-25 Hill-Rom Services, Inc. Support system for a lift motor unit
US9381979B1 (en) 2013-02-26 2016-07-05 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Portable lightweight apparatus and method for transferring heavy loads
WO2017197466A1 (en) * 2016-05-20 2017-11-23 Wagoncovers Pty Limited System for removing and refitting rigid covers on bulk-carrying railway wagons
US11377333B2 (en) * 2019-08-27 2022-07-05 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. End effectors and methods of raising and lowering vehicle components using end effectors
US20220063966A1 (en) * 2020-08-28 2022-03-03 Res Polyflow Llc Vessel support system
CN113479769B (zh) * 2021-06-16 2022-03-04 中国矿业大学 一种基于内棘轮机构的单轨吊双向防溜车装置

Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1161680A (en) * 1914-06-15 1915-11-23 Wellman Seaver Morgan Co Pontoon-crane.
FR1226518A (fr) * 1959-02-10 1960-07-13 Creusot Forges Ateliers Engin de levage tel qu'un pont roulant ou un portique
FR1252107A (fr) * 1959-12-15 1961-01-27 Potain & Cie Ets F Perfectionnements aux installations à câble pour la commande en va-et-vient des chariots de manutention et analogues
DE1845124U (de) * 1961-11-07 1962-01-18 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Laufkran.
US3042227A (en) * 1958-09-26 1962-07-03 Sea Land Service Shipboard freight container transferring apparatus
US3077992A (en) * 1960-07-22 1963-02-19 Lake Shore Inc Material handling apparatus
GB979537A (en) * 1962-09-05 1965-01-06 Sverre Munck Ship's gantry crane
US3254775A (en) * 1963-05-16 1966-06-07 Lake Shore Inc Anti-swing damping means for cranes
US3358854A (en) * 1966-08-01 1967-12-19 Matson Navigation Co Crane
DE1481794A1 (de) * 1967-01-30 1969-03-20 Pohlig Heckel Bleichert Kran,dessen eine Hebevorrichtung tragende Laufkatze auf einem auf bzw. im Kran verschieb- bzw. verfahrbar gelagerten Ausleger verfahrbar angeordnet ist
US3536204A (en) * 1968-12-06 1970-10-27 Morgan Eng Anchoring device for gantry cranes
US3598256A (en) * 1969-07-17 1971-08-10 Alliance Machine Co Container ship cranes
DE1781441A1 (de) * 1967-08-09 1973-04-12 Carruthers & Co J H Laufkran

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2456104A (en) * 1944-10-09 1948-12-14 Harnischfeger Corp Cargo hoist
US2541893A (en) * 1945-12-03 1951-02-13 Lake Shore Engineering Company Ship cargo-handling device
FR92605E (fr) * 1963-12-19 1968-12-06 Mac Gregor Comarain Sa Dispositif de chargement et de déchargement sur navires ou analogues et navires équipés de tels dispositifs
US3380422A (en) * 1966-01-13 1968-04-30 Us Lines Inc Cargo vessel
DE2201343A1 (de) * 1972-01-12 1973-08-02 Brissonneau & Lotz Bockkran mit ortsfester heisswinde und mit einer mit zwei kranhaken ausgeruesteten, ueber die laufschiene auskragenden einzigen laufkatze

Patent Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1161680A (en) * 1914-06-15 1915-11-23 Wellman Seaver Morgan Co Pontoon-crane.
US3042227A (en) * 1958-09-26 1962-07-03 Sea Land Service Shipboard freight container transferring apparatus
FR1226518A (fr) * 1959-02-10 1960-07-13 Creusot Forges Ateliers Engin de levage tel qu'un pont roulant ou un portique
FR1252107A (fr) * 1959-12-15 1961-01-27 Potain & Cie Ets F Perfectionnements aux installations à câble pour la commande en va-et-vient des chariots de manutention et analogues
US3077992A (en) * 1960-07-22 1963-02-19 Lake Shore Inc Material handling apparatus
DE1845124U (de) * 1961-11-07 1962-01-18 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Laufkran.
GB979537A (en) * 1962-09-05 1965-01-06 Sverre Munck Ship's gantry crane
US3254775A (en) * 1963-05-16 1966-06-07 Lake Shore Inc Anti-swing damping means for cranes
US3358854A (en) * 1966-08-01 1967-12-19 Matson Navigation Co Crane
DE1481794A1 (de) * 1967-01-30 1969-03-20 Pohlig Heckel Bleichert Kran,dessen eine Hebevorrichtung tragende Laufkatze auf einem auf bzw. im Kran verschieb- bzw. verfahrbar gelagerten Ausleger verfahrbar angeordnet ist
DE1781441A1 (de) * 1967-08-09 1973-04-12 Carruthers & Co J H Laufkran
US3536204A (en) * 1968-12-06 1970-10-27 Morgan Eng Anchoring device for gantry cranes
US3598256A (en) * 1969-07-17 1971-08-10 Alliance Machine Co Container ship cranes

Also Published As

Publication number Publication date
GB1558520A (en) 1980-01-03
DE2703643C2 (de) 1984-08-09
GR62659B (en) 1979-05-17
SE416038B (sv) 1980-11-24
SE7702971L (sv) 1977-09-18
US4106641A (en) 1978-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2703643A1 (de) Portalkran
DE1506293C3 (de) Kran zur Schiffsbe- und -entladung von Schwimmbehältern
DE1756948A1 (de) Laufkran
DE2641027A1 (de) Kran zum verladen von umschlagguetern einheitlicher abmessungen
DE69705109T2 (de) Unterkonstruktion für einen auf einem wasserfahrzeug angeordneten kran
DE2513541A1 (de) Teleskoplagerkran, insbesondere fuer schiffsladeraeume
DE1756283B1 (de) Schwerlastkran fuer Behaeltertransportschiffe
DE2324858C2 (de) Lageranlage mit Spur-Katzen
DE4002289C2 (de)
DE4327897A1 (de) Hebebühne zum Heben von Lasten
DE1506316A1 (de) Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schiffen
DE2507535C2 (de)
DE2808122A1 (de) Aufzug zum laden und entladen an ladeluken
DE2015001A1 (de) Lastplattform für Stapelkräne
DE69427138T2 (de) Verfahren und gerät zum bewegen des hauptträgers und förderwagens eines kranes
DE1919037B2 (de) Führungseinrichtung für Lukendeckel bzw. Leichter an Bord eines Leichter-Transportschiffes mit Portalkran
DE3500930C2 (de) Für den Containertransport umrüstbares Frachtschiff
DE1531273C3 (de) Containerkran-Hubwerk mit auf der Laufkatze im horizontalen Abstand verstellbaren Aufhängepunkten zweier Hubseilgruppen
DE1261771B (de) Verladeeinrichtung zum Transport grosser Lasten in den Laderaeumen auf Schiffen
DE2213287C3 (de) Laufkatze mit Aufhängung des Lastaufnahmemittels zur Minderung des Lastpendeins
DE2326157C3 (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausbau der Ruder oder der Propeller von relativ großen Schiffen
DE1781003C (de) Frachtschiff mit unter den Lukenlängssüllen angeordneten, wegnehmbaren, in Führungen gehaltenen Schlingerschotten
DE2739177A1 (de) Turm-portalkran
DE2250075A1 (de) Mehrfachzwischendeckanordnung
DE2447231A1 (de) Fahrbarer Portalkran fuer Container und Wechselaufbauten

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee