DE2703643A1 - Portalkran - Google Patents
PortalkranInfo
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- DE2703643A1 DE2703643A1 DE19772703643 DE2703643A DE2703643A1 DE 2703643 A1 DE2703643 A1 DE 2703643A1 DE 19772703643 DE19772703643 DE 19772703643 DE 2703643 A DE2703643 A DE 2703643A DE 2703643 A1 DE2703643 A1 DE 2703643A1
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C11/00—Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
- B66C11/16—Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C5/00—Base supporting structures with legs
- B66C5/02—Fixed or travelling bridges or gantries, i.e. elongated structures of inverted L or of inverted U shape or tripods
- B66C5/04—Fixed or travelling bridges or gantries, i.e. elongated structures of inverted L or of inverted U shape or tripods with runways or tracks supported for movements relative to bridge or gantry
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- B66C9/18—Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for locking trolleys or cranes to runways or tracks to prevent inadvertent movements
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- Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
28 β71
ALGOSHIP INTERNATIONAL LIMITED, NASSAU/BAHAMAS
Portalkran
Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare Portalkrane und insbesondere
auf solche mit einem längs einer vertikalen Seite des Kranbrückenträgers hin- und herbewegbaren Träger, der
sich über die Enden des Brückenträgers hinaus erstrecken kann und längs desselben eine Hebelaufkatze bewegbar ist.
Gewöhnlich sind, einen Brückenträger aufweisende Portalkrane
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mit einer Hebelaufkatze versehen, die längs der Länge des Brückenträgers beweglich ist. Die Grenze der Beweglichkeit
der Laufkatze begrenzt somit den Arbeitsbereich des Krans auf das Gebiet, über den der Portalkran läuft.
Bekannt ist es, den Brückenträger von Portalkranen mit Verlängerungen zu versehen, um den Arbeitsbereich nach aussen
über beide Enden des Kranes zu erhöhen. Bei der US-PS 3 042 227 sind Kragarme schwenkbar um eine horizontale
Achse an den äusseren Enden des Brückenträgers angeordnet. Diese Kragarme lassen sich nach unten klappen, so dass sie
an den Stützen des Krans anliegen, wenn mit dem Kran keine Lasten ausserhalb des Kranbereichs gehandhabt werden brauchen.
Bekannt ist es weiter, die Kragarme an einer vertikalen Achse an den Enden des Brückenträgers zu befestigen, so dass
sie sich nach innen umklappen lassen und damit flach auf den Seiten des Brückenträgers aufliegen. Bei jeder der vorgenannten
Anordnungen muss die Schwenkbefestigung der Kragarme von besonders hoher Festigkeit sein, damit die Last der Kragarme
in der ausgefahrenen Stellung zusammen mit der Last der Laufkatze und der von der Laufkatze getragenen Last aufgenommen
werden kann. Bei Einsatz der Kragarme erweist es sich weiter als schwierig, die für den Betrieb der Hebelaufkatze
erforderlichen Seile bei Auswärtsbewegung der Katze auf den Kragarmen auszufahren und diese Seile wieder zu verstauen,
wenn die Kragarme zurück gegen den Kran geklappt werden. Desweiteren ist es bekannt, einen hin- und herbeweglichen
Träger auf einem Brückenträger eines Portalkrans anzuordnen, so dass dieser sich über die Enden des Brückenträgers
hinaus erstrecken kann. Eine solche Anordnung ist in der US-PS 3 358 854 gezeigt. Bei der in dieser Patentschrift
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beschriebenen Anordnung werden die Bewegungendes beweglichen Trägers und der Laufkatze von einer einzelnen Antriebseinrichtung
gesteuert, so dass sich die Laufkatze nur dann nach aussen auf dem beweglichen Träger bewegt, wenn dieser
nach aussen bewegt wird. Es sind jedoch keine Lasthebeoder Senkeinrichtungen gezeigt; wenn diese vorgesehen werden,
müssen sie einen Teil der Laufkatze darstellen.
Die Erfindung betrifft demgegenüber eine Verbesserung des fahrbaren Portalkrans nach der CA-PS 778 239.
Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung eines fahrbaren Portalkrans mit einem hin- und herbeweglichen Träger und
einer lasttragenden Laufkatze, die längs des beweglichen Trägers bewegbar angeordnet ist, wobei der bewegliche Träger
und die Laufkatze in Seite an Seite liegender Anordnung miteinander und mit dem Brückenträger dergestalt zusammenarbeiten,
dass eine minimale Beeinträchtigung der Beweglichkeit der einzelnen Komponenten bei einer maximalen Erstreckung
des beweglichen Trägers und der Laufkatze über den Brückenträger hinaus erzielbar ist. Ein weiteres Ziel
der Erfindung ist die Schaffung eines Portalkrans mit einem beweglichen Träger und einer längs desselben bewegbaren lasthebenden
Laufkatze, bei dem die Laufkatze über eine doppelt so grosse Wegstrecke läuft wie der Bewegungsweg des beweglichen
Trägers. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Portalkrankonstruktion mit C-förmigen Stützen,
so dass die durch den Kran zu transportierende Last sich innerhalb
der C-Form der Stützen bewegt. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Portalkrananordnung mit einem Paar
Portalkrane mit C-förmigen Stützen, die zusammen auf einer
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gemeinsamen Schienenkonstruktion in einander zugewandter Anordnung wirken, um eine einzelne Last von maximalem Gewicht
zwischen sich zu halten. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Portalkrans, bei dem die Bewegung
des beweglichen Trägers und die Bewegung der lasttragenden Laufkatze mit Hilfe eines einzelnen winden- und seilbetriebenen
Systems aufgebracht werden. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Portalkrans, der besonders
zur Verwendung an Bord eines Schiffes geeignet ist, und wobei Massnahmen vorgesehen sind, um die Auswirkungen von
Rollbewegungen des Schiffs auf den Portalkran auf See so gering wie möglich zu halten. Schliesslich ist es ein Ziel
der Erfindung Massnahmen vorzusehen, um den Portalkran sicher auf den Schienen, auf denen er läuft, anzuordnen,
um den beim Ausfahren des beweglichen Trägers und der darauf befindlichen Laufkatze, sowie den durch die Rollbewegungen
des auf See befindlichen Schiffes entstehenden Kräften entgegenzuwirken.
Erfindungsgemäss ist ein fahrbarer Portalkran geschaffen,
der sich längs auf dem Wetterdeck eines Schiffes aufgelegter Schienen bewegen lässt, jedoch gleichfalls für landseitige
Anlagen eignet. Zur Erzielung einer maximalen Arbeitskapazität werden vorzugsweise zwei ähnliche Krane in
einander gegenüberliegender Anordnung verwendet und zusammen als Einheit betrieben, so dass über irgendeinen Laderaum
eines Schiffes ein maximales Lasthebevermögen vorliegt.
Alternativ können diese beiden Krane auch einzeln über separaten Laderäumen des Schiffes eingesetzt werden.
Die Erfindung besteht gemäss einer Ausführungsform im wesentlichen
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aus einem fahrbaren Portalkran mit einem Paar C-förmigen Stützelementen, die zwischen sich einen Brückenträger halten.
Die C-förmigen Stützen weisen jeweils ein Basiselement auf, das an jedem Ende eine Radanordnung mit einem
Rad trägt, das durch einen Hydraulikmotor oder eine äquivalente Energiequelle angetrieben wird. Desweiteren ist
in der Anordnung eine Bremse vorgesehen, die in bremsender Berührung mit der darunterliegenden Schiene gebracht
werden kann. Von einem Ende jedes Basiselementes erstreckt sich nach oben ein säulenförmiges Element, dessen oberer
Teil sich nach oben und nach aussen über die Basiselemente erstreckt. An den oberen Enden der säulenförmigen Elemente
ist ein Brückenträger so gehalten, dass er in einer vertikalen Ebene zwischen der Länge der Basiselemente zu liegen
kommt. Längs der nach aussen weisenden Seite des Brückenträgers ist bewegbar ein hin- und herbeweglicher Träger angebracht,
der eine maximale Auslegung über die Enden des Brückenträgers hinaus schafft. Zur Bewegung längs der nach
aussen weisenden und vom Brückenträger abgewandten Seite des beweglichen Trägers ist eine lasttragende Laufkatze angeordnet.
Gemäss einem Ausführungsfall besteht der Brückenträger
aus einem in Abstand voneinander stehenden Paar Träger und sind der bewegliche Träger und die Laufkatze
zwischen dem Trägerpaar längs derselben bewegbar aufgehängt. Die Verschiebebewegung des beweglichen Trägers relativ zum
Brückenträger erfolgt gemäss einem Beispiel mittels einer Winde über eine Anordnung bestehend aus Seil und Seilrollen,
während bei einem anderen Beispiel die Verschiebebewegung des beweglichen Trägers zu der Bewegung der Laufkatze
relativ zum beweglichen Träger über eine Seil- und Seilrollenanordnung
in Verbindung mit einer Seilverankerungseinrichtung synchronisiert ist, wobei sich die Seilverankerungseinrichtung
von einer festen Stellung an einem Ende eines
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Balkens zu einer festen Stellung am gegenüberliegenden Balkenende
bewegen lässt, um dem beweglichen Träger eine maximale Ausfahreigenschaft zu verleihen. Eine Lasthebe- und
-senkanordnung weist eine windenbetriebene Trommel auf, die
an einer Stütze des Portalkrans oder des Brückenträgers befestigt ist, wobei das Seil sich über Seilrollen an der
Laufkatze und einem die Last tragenden Hakenblock und dann zurück zur windenbetriebenen Trommel erstreckt.
Wenn die Portalkrane nicht im Einsatz stehen, insbesondere wenn sich das Schiff auf See befindet, wird der vordere
Portalkran an Deck des Schiffes durch Einrichtungen gesichert
oder festgestellt, die den im Kran und Schiff durch die Roll- und Stampfbewegung des Schiffes gervorgerufenen Beanspruchungen
entgegenwirken. Die Anordnungsstelle für die Feststelleinrichtungen für den vorderen Portalkran wird
durch die gesamten Trimmcharakteristika des Schiffes bestimmt. Der achterseitige Portalkran wird vorzugsweise an den
achterseitigen Deckaufbauten befestigt oder festgestellt.
Der Brückenträger, der bewegliche Träger und die lasttragende Laufkatze befinden sich in aufeinanderliegender Anordnung
an dem inneren und oberen Teil der C-förmigen Stützelemente des Krans. Aufgrund dieser Anordnung kann ein
Paar Portalkrane einanderzuweisend vorgesehen werden, so dass eine maximale Last innerhalb des von den einander
zugewandten C-förmigen Stützen umschlossenen Bereichs aufgenommen und befördert werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine teilweise perspektivische Ansicht von einem Teil eines Schiffes mit zwei erfindungsgemässen
fahrbaren Portalkranen, wobei ein hin- und herbeweglicher Träger inbordsseitig und ein hin- und
herbeweglicher Träger aussenbordseitig des Schiffes gezeigt ist;
Fig. 2 einen Seitenumriss von einem Paar in einander zugewandter oder gegenüberliegender Weise angeordneter
Portalkrane zur Erzielung eines maximalen Lasthebevermögens;
Fig. 3 eine Vorderansicht von einem der Portalkrane, wobei der bewegliche Träger und die lasttragende
Laufkatze in der Mitte des Brückenträgers des Kranes angeordnet sind;
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 3 gezeigten Portalkrans;
Fig. 4a eine Ansicht von einer modifizierten Ausführung
der Portalkranstützen mit einem Paar davon gehaltener Brückenträger, die zwischen sich eine
lasttragende Laufkatze abstützen;
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, bei der jedoch der bewegliche Träger an einer Seite des
Portalkrans um eine maximale Länge ausgefahren ist;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den in Fig. 5 gezeigten Portalkran;
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Fig. 7 eine Seitenansicht der Laufkatze für den Portalkran;
Fig. 8 eine Seitenansicht der in Fig. 7 gezeigten Laufkatze;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die in Fig. 7 und 8 gezeigte Laufkatze;
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Seilverankerungseinrichtung für die Laufkatze, die
auf einer Führungsschiene angeordnet ist, wobei eine Verriegelungseinrichtung zwischen der Seilverankerungseinrichtung
und der Führungsschiene zu sehen ist;
Fig. 11 einen Vertikalschnitt längs der Schnittlinie 11-11
nach Fig. 10;
Fig. 12 eine unterseitige Ansicht von Fig. 10;
Fig. 13 eine vergrösserte, geschnittene Detailansicht
von dem auf dem Brückenträger des Portalkrans angeordneten beweglichen Träger;
Fig. 14 eine Seitenansicht von einem Ende des beweglichen
Trägers mit Darstellung von einem Ende der Laufkatze nach Fig. 7,8 und 9 am Ende von
deren Bewegungsweg auf dem beweglichen Träger und mit weiterer Darstellung der Pufferberührungsnahme
zwischen dem beweglichen Träger und der Verankerungseinrichtung für das Laufkatzenseil nach Fig.
10, 11 und 12;
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Fig. 15 einen Vertikalschnitt durch den Brückenträger
und den beweglichen Träger, mit Darstellung der schwenkbaren Befestigung einer Schwing- oder Pendeleinheit
auf dem beweglichen Träger;
Fig. 16 eine vergrösserte Ansicht von einer auf einer Konsole in der Mitte des beweglichen Trägers
angeordneten Pendeleinheit bei Betrachtung längs der Schnittlinie 16-16 nach Fig. 15;
Fig. 17 einen Vertikalschnitt durch ein Basiselement
einer Portalkranstütze mit Darstellung der Einrichtung zum Verriegeln des Portalkrans an ausgewählten
Stellen auf dem Deck;
Fig. 18 eine Seitenansicht von einem Ende des Kranbasiselementes mit Darstellung des Verriegelungselementes
nach Fig. 17;
Fig. 19 eine vertikal geschnittene Detailansicht der Einrichtung zum Befestigen oder Feststellen des Portalkrans
auf Deck bei auf See befindlichem Schiff;
Fig. 20 eine Seitenansicht von einer der Radeinheiten, die den Portalkran auf den Schienen abstützen;
Fig. 21 eine Draufsicht auf die in Fig. 20 gezeigte Radeinheit;
Fig. 22 eine teilweise vertikal geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie 22-22 nach Fig. 21;
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Fig. 23 eine vertikal geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie 23-23 nach Fig. 20;
Fig. 24 eine schematische Ansicht von einem auf einem Schiff angeordneten Portalkran, wobei der Kran
längs auf Deck des Schiffes aufgelegten Schienen bewegbar ist;
Fig. 25 eine Darstellung des Biegemomentenverlaufs bei
dem in Fig. 24 gezeigten Kran;
Fig. 26 eine schematische Ansicht von einem auf einem Schiff angeordneten Portalkran, der jedoch an
vom Deck des Schiffs nach oben abstehenden Konstruktionen befestigt oder festgestellt ist;
Fig. 27 den Biegemomentenverlauf bei dem in Fig. 26 gezeigten Kran;
Fig. 28 eine schematische Ansicht von dem Seilantrieb für den beweglichen Träger;
Fig. 29 eine schematische Ansicht von dem Seilantrieb für die Laufkatze;
Fig. 30 eine schematische Ansicht von dem Seilantrieb
für das Lasthebesystem.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung und insbesondere auf die in den Fig. 1, 2, 3 und 4 gezeigte Ausführungsform der
Erfindung ist jeder bewegbare Portalkran 5eines Paares solcher Krane
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wie dargestellt längs beweglich auf Schienen 6 angeordnet, die auf dem Wetterdeck 7 eines Schiffes ruhen. Die Portalkrane
eignen sich jedoch gleichfalls für landseitige Anlagen, z.B. zur Bewegung längs auf Docks und dergleichen
angeordneten Schienen.
Die Krane 5 werden bevorzugt paarweise eingesetzt. Zu diesem Zweck sind sie auf den Schienen 6 auf dem Deck 7, wie
Fig. 1 und 2 zeigen, einander zugewandt angeordnet, so dass sie zusammen eine maximale Lastförderkapazität und Be- und
Entladegeschwindigkeit bieten, jedoch jeder Kran 5 auch für die Bewegung normaler Lasten einzeln verwendet werden kann.
Jeder Kran 5 weist ein Paar Stützen 8 von grundsätzlich C-förmiger Gestalt auf. Jede Stütze besitzt ein nach vorne
ragendes Basiselement 9 und an den einen Enden der Basiselemente 9 ist ein Paar vertikal sich erstreckender Säulen
10 angeordnet. Der obere Teil 10a der Säulen 10 ragt nach oben und nach vorne, so dass zusammen mit dem Basiselement
die allgemein C-förmige Gestalt der Stützen 8 gebildet wird.
Ein Brückenträger 11 ist an seinen Enden mit dem nach aussen
weisenden obersten Bereich des Teiles 10a der Säulen 10 befestigt und liegt in einer vertikalen Ebene zwischen der Länge des
Basiselementes 9. Die Endbereiche des Brückenträgers 11 an
den Stützen 8 werden von Verstrebungselementen 12 abgestützt.
Ein Paar Radeinheiten 13 ist an jedem Ende der Basiselemente 9 angebracht. Jede Radeinheit 13 weist einen Hydraulikmotor
14 oder eine elektrische oder sonstig gestaltete Bewegungsquelle auf, der oder die ein Rad 15 antreibt, um die Portalkrane
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5 auf den am Deck 7 angeordneten Schienen 6 zu bewegen. Eine
Schiene 1st auf der Steuerbordseite des Schiffes und die andere auf der Backbordseite jeweils ausserhalb der Luckenöffnungen
16 angeordnet.
Die Radeinheiten 13 sind so ausgelegt, dass sie einer Seitwärtsbewegung
des Portalkrans Insbesondere dann entgegentreten , wenn der hin- und herbewegbare Träger 17 und die lasthebende
Laufkatze 18 ausserhalb der Enden des Brückenträgers
11 bewegt werden.
Jede Radeinheit 13 ist zusätzlich zu den auf der oberen Oberfläche
der Schienen 6 laufenden Hauptantriebsrädern 15 mit einem Paar Räder 16 versehen, die an den unteren Enden von
Wellen 20 angeordnet sind. Die Wellen 20 sind im Endbereich 21 der Radeinheiten 13 gelagert. Die Räder 19 drehen sich
in einer horizontalen Ebene und stehen in Rollberührung mit den gegenüberliegenden Seiten der Schienen 6.
Obschon zum Antrieb der Portalkranräder 15 Hydraulikmotoren
erwähnt und gezeigt wurden, versteht es sich, dass auch andere Arten von Bewegungskraftquellen, z.B. Elektromotoren,
verwendet werden können.
Zwischen den beiden Wellen 20 an den Radeinheiten 13 ist ein Bremsmechanismus mit einem Bremszylinder 22 vorgesehen, der
eine Stange 23 mit einem Kopf 24 betätigt, der in Bremsberührung mit der Oberseite der Schienen 6 gebracht werden kann. '
Somit liegen vier Bremswirkungen zwischen dem Kran und den Schienen, auf denen der Kran läuft, vor.
An einem Ende des Basiselementes 9 für die C-förmige Stütze 8 /
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des Portalkrans ist ein Puffer 25 vorgesehen. Dieser Puffer kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn die beiden Krane
gemäss Fig. 2 zusammen verwendet werden.
Der an dem nach vorne weisenden oberen Bereich 10a der Säulen 10 befestigte Brückenträger 11 hält den hin- und herbewegbaren
Träger 17, der longitudinal beweglich längs der nach vorne weisenden Seite 26 des Brückenträgers 11 angeordnet
ist.
Der hin- und herbewegliche Träger 17 hat eine etwas geringere Gesamtlänge als der Brückenträger 11, gemessen zwischen
den einander gegenüberliegenden inneren zugewandten Oberflächen der Stützen 8.
Die Hebelaufkatze 18 ist an dem nach aussen weisenden Wandbereich
des beweglichen Trägers 17, relativ zu diesem longitudinal bewegbar; angeordnet. Die querschiffsmässige Bewegung
der Hebelaufkatze 18 zusammen mit der querschiffsmässigen
Bewegung des beweglichen Trägers 17 über das eine oder andere Ende des Brückenträgers 11 hinaus ergibt eine maximale
Auslage für die von der Laufkatze 18 getragenen Last jenseits der äusseren Enden des Brückenträgers 11.
Der hin- und herbewegbare Träger 17 wird querschiffs zum
Brückenträger 11 mittels einer Winde 27 bewegt, die auf einer von der Konsole 29 gehaltenen Plattform 28 befestigt
ist. Die Konsole 29 wiederum ragt von der oberen Oberfläche des Brückenträgers 11, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, nach
oben. Eine Lastehebewinde 30 ist auf einer durch eine Konsole 31 gehaltenen Plattform befestigt, wobei die Konsole 31 sich von
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oberen Ende von einer der Portalkranstützen 8 gemäss
Fig. 3, 4 und 5 nach oben erstreckt.
Zwischen der Konsole 29 und einer zweiten von der oberen Oberfläche des Brückenträgers 11 nach oben sich erstreckenden
Konsole 32 ist eine Führungsschiene 33 gehalten. Die Konsolen 29 und 32 befinden sich beidseitig in gleichem Abstand
von dem Mittelpunkt des Brückenträgers 11, und die Führungsschiene 33 trägt eine Seilend*! festhaltende Einrichtung
34, die längs der Führungsschiene beweglich und an dieser am einen oder anderen Ende der Führungsschiene
durch eine Verriegelungseinrichtung 35 befestigt wird. Die Verriegelungseinrichtung
35 wird in Verbindung mit Fig. 10 und 11 näher beschrieben.
Nach Fig. 13 und 14 weist der hin- und herbewegbare, einen kastenförmigen Querschnitt aufweisende Träger 17 ein Paar
Endtragkonsolen 36 auf, die an der oberen Oberfläche des Trägers 17 befestigt sind, und er besitzt weiter ein Paar
Endtragkonsolen 37, die an der unteren Oberfläche des Trägers 17 befestigt sind. Die oberen Endtragkonsolen 36 erstrecken
sich von einer Seite des beweglichen Trägers 17 nach aussen, so dass sie über der benachbarten oberen Oberfläche
des Brückenträgers 11 liegen. Jede Tragkonsole hält ein Paar Rollen 38 und 39. Die Rollen 38 sind in einer vertikalen Ebene
drehbar befestigt und stehen in Rollberührung mit der horizontalen Oberfläche 40 von einer auf der oberen Kantenfläche
des Brückenträgers 11 angeordneten Schiene 41, während die Rollen 39 zur Drehung in einer horizontalen Ebene gehalten
sind und in Rollberührung mit der vertikalen Oberfläche der Schiene 41 stehen.
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Die unteren Endtragkonsolen 37 erstrecken sich von der gleichen einen Seite des Trägers 17, wie die Tragkonsolen 36,
nach aussen und liegen unter der benachbarten unteren Oberfläche des Brückenträgers 11, wobei jede Tragkonsole ein
Paar Rollen 43 und 44 hält. Die Rollen 43 sind in einer vertikalen Ebene drehbar angeordnet und stehen in Rollberührung
mit der horizontalen Oberfläche 45 einer an der unteren Kantenfläche des Brückenträgers 11 befestigten Schiene 46,
während die Rolle 44 in einer horizontalen Ebene drehbar gehalten ist, um in Rollberührung mit der vertikalen Oberfläche
47 der Schiene 46 zu treten.
Die Rollen 38, 39, 43 und 44 halten den bewegbaren Träger in Abstand ausserhalb der benachbarten vertikalen Oberfläche
26 des Brückenträgers 11, so dass der bewegbare Träger 17 eine Verschiebungsbewegung parallel zum Brückenträger 11
vornehmen kann.
Auf der oberen Oberfläche der oberen Endtragkonsolen 36 ist an jedem Ende des beweglichen Trägers 17 ein Paar Tragkonsolen
48 und 49 befestigt, wobei die Tragkonsolen 48 eine Seilrolle 50 und die Tragkonsolen 49 eine Seilrolle
51 halten.
Nach Fig. 10, 11 und 12 trägt die zwischen den Konsolen 29 und 32 gehaltene Führungsschiene 33 die Seilenden festhaltende
Einrichtung 34, die in Rollberührung mit der Schiene 33 steht. Die Einrichtung 34 besitzt Seitenplatten 52, die
obere Stummelwellen 53 tragen, auf denen Flanschrollen 54
angebracht sind. Die Seitenplatten halten weiter untere Wellen 55, auf denen Flanschrollen 56 angebracht sind. Die Rollen 54 und
56 treten in Rollberührung mit den oberen und unteren Kantenflächen der Führungsschiene 33.
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Die Einrichtung 34 wird an dem einen oder dem anderen Ende der Führungsschiene 33 durch ein Paar hydraulische Verriegelungseinrichtungen
57 in ihrer Stellung verriegelt, wobei eine Einrichtung 57 nahe einem Ende der Führungsschiene
33 angeordnet und die andere nahe deren gegenüberliegenden Ende angeordnet ist. Die oberen Stummelwellen
53 und deren Rollen 54 schaffen zwischen sich einen Spalt, so dass sich die Einrichtung 34 frei auf jeder Seite der
Verriegelungseinrichtungen 57,wie aus Fig. 11 zu entnehmen
ist, bewegen kann.
Jede Verriegelungseinrichtung 57 enthält eine Hülse 58, die vertikal und zentral in die Führungsschiene 33 eingesetzt
ist, und auf dem oberen Ende der Hülse 58 ist ein Hydraulikzylinder 59 angebracht. In dem Zylinder 59 können sich ein
Kolben 60 und eine Kolbenstange 61 hin- und herbewegen, wobei das untere Ende der Kolbenstange 61 in Eingriff mit
der Verriegelungsstange 62 steht, die im abgesenkten Zustand in eine Büchse 63 eingreift, die in einem Bauelement 64 der
die Seilenden festhaltenden Einrichtung 34 eingesetzt ist.
Obschon die Verriegelungseinrichtungen 57 im dargestellten Fall auf der Führungsschiene 33 angeordnet sind, und die
Stange 62 in Eingriff mit der Einrichtung 34 tritt, könnte diese Anordnung auch umgekehrt erfolgen, indem die Stange
62 in Öffnungen an jedem Ende der Führungsschiene 33 eingreift. Desweiteren könnte in Fällen, bei denen die Einrichtung
34 nicht häufig auf der Führungsschiene 33 eingestellt werden muss, eine einfache Hebelverriegelung verwendet werden.
Die die Seilenden festhaltende Einrichtung 34 wird von einer Stellung an einem Ende der Führungsschiene 33 zu einer
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Stellung an deren gegenüberliegenden Ende mittels der Winde 27 und der in Fig. 28 und 29 gezeigten Seilverschiebesysteme
bewegt, wenn die eine oder die andere Verriegelungseinrichtung 57 je nach gewünschter Bewegungsrichtung des Trägers
17 und der Hebelaufkatze 18 ausgerückt ist.
Von jedem Ende der Einrichtung 34 erstrecken sich unterhalb der Höhenebene der Führungsschiene 33 nach aussen Puffertragarme
65. Jeder Arm hält einen Pufferblock 66, der bei Bewegung der Einrichtung von einem Ende zum anderen Ende
der Führungsschiene 33 und des bewegbaren Trägers 17 von einer Auslegerstellung zur anderen in eine Ausnehmung 67 in
nach innen weisenden Vorsprüngen 68 an den Tragkonsolen 48 bis 49 für die Seilrollen eingreift. Desweiteren sind an
den nach innen weisenden Oberflächen von Flanschen 70 an den Führungsschienen 33 Anschläge 69 sowie an den nach aussen
weisenden Kanten der Seitenplatten 52 entsprechende Anschläge
71 vorgesehen. Wenn die Anschläge 71 mit den Anschlägen 69 in Eingriff treten, stellen sie eine Ausrichtung der Verriegelungsstange
62 zu der Büchse 63 sicher, sobald sich die Einrichtung 34 an dem einen oder anderen Ende der Führungsschiene
33 befindet.
Unter dem Bauelement 64 der Einrichtung 34 und zwischen den Seitenplatten 52 ist ein Paar Trommeln 72 angeordnet,
die auf von den Seitenplatten 74 gehaltenen Wellen 73 gelagert sind. Ein Ende von jedem Antriebsseil 75 für die Laufkatze
ist jeweils an einer der Trommeln 72 befestigt. Jede Trommel
72 enthält ein Schneckenrad 76, das mit einer Schnecke 77 kämmt. Die Schnecke 77 und das Schneckenrad 76 sind so eingestellt,
dass sie die Antriebsseile 75 für die Laufkatze unter
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geeignete Zugspannung versetzen, indem die Schneckenwellen 78 in ihren Traglagern 79 verdreht und die Wellen 78 und
damit die Trommeln 72 in der eingestellten Lage mittels der Stiftschrauben 80 festgestellt werden.
Wie Fig. 7, 8 und 9 zeigen, besitzt die Hebelaufkatze 18
eine umgekehrt L-förmige Gestalt mit einem oberen horizontalen Schenkel 81 und einem vertikalen Schenkel 82. Der nach
aussen sich erstreckende Teil 83 des horizontalen Schenkels 81 ragt über die benachbarte obere Oberfläche des bewegbaren
Trägers 17 und hält ein Paar vertikal angeordnete Wellen 84,an deren unteren Enden Rollen 85 angeordnet sind. Desweiteren
ist in dem Teil 83 des horizontalen Schenkels 81 ein Paar horizontal angeordnete Stummelwellen 86 gehalten,
die jeweils an ihren äusseren Enden ein Flanschrad 87 tragen. Die Rollen 85 stehen in Rollberührung mit der vertikalen
Oberfläche 88 einer an der oberen benachbarten Ecke des beweglichen Trägers 17 angeordneten Schiene 89. Die
Flanschräder 87 stehen in Rollberührung mit der horizontalen Oberfläche 90 der Schiene 89.
Das unter Ende des vertikalen Schenkels 82 der Hebelaufkatze 18 trägt eine vertikale Stummelwelle 91 und eine
horizontale Stummelwelle 92. Eine Rolle 93 auf der Stummelwelle 91 steht in Rollberührung mit der vertikalen Oberfläche
94 einer an der benachbarten unteren Ecke des bewegbaren Trägers 17 angeordneten Schiene 95, während eine Flanschrolle
96 an der Sturomelwelle 92 ebenfalls sich in rollendem Eingriff mit der Schiene 95 befindet.
Mit Hilfe dieser Anordnung wird die Hebelaufkatze 18 in Abstand von der nach aussen weisenden Oberfläche 97 des beweglichen
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Trägers 17 gehalten und kann sich längs desselben bewegen.
Der vertikal angeordnete Schenkel 82 der Hebelaufkatze 18 trägt Seilrollen 98, 99 und 100 für das Hebeseil.
An jedem Ende der Laufkatze 18 ist ein Pufferanschlag 101
vorgesehen, der in Berührung mit Anschlägen 102 an den an den Enden des beweglichen Trägers 17 vorgesehenen Konsolen
36 tritt.
Die von der die Seilenden haltenden Einrichtung 34 abgewandten Enden der Antriebsseile 75 für die Laufkatze sind an
der Stelle 103 an der Laufkatze 18 befestigt.
Ein im Detail in den Fig. 15 und 16 gezeigtes Pendelgestell
104 ist mittig vom bewegbaren Träger 17 an einer Konsole
105 an der oberen Oberfläche des beweglichen Trägers angeordnet. Das Pendelgestell 104 weist ein Paar Seitenplatten
auf, die ein Paar axiale Stifte 107 halten, auf denen Rollen 108 gelagert sind. Das Pendelgestell 104 wird an der nach
innen zum Brückenträger 11 weisenden Oberfläche 109 der Konsole 105 durch eine Schwenkwelle 110 gehalten, die von einem
an der Konsole 105 befestigten inneren Lager 111 und einem äusseren Lager 112 abgestützt ist. Die Rollen 108 laufen
auf der oberen Oberfläche 40 der Schiene 41 an der oberen Kantenfläche des Brückenträgers 11. Die Konsole 105 erstreckt
sich nach aussen über die obere Oberfläche des Brückenträgers 11 und trägt eine Rollenanordnung mit einer an dem unteren
Ende der Welle 114 gehaltenen Rolle 113, die in Rollberührung
mit der vertikalen Oberfläche 42 der Schiene 41 an der oberen benachbarten Kante des Brückenträgers 11 in gleicher
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Weise wie die an den Enden des beweglichen Trägers angeordneten Rollen 39 steht. Das Pendelgestell 104 und die Rolle
113 schaffen die erforderliche zusätzliche Abstützung für den beweglichen Träger auf dem Brückenträger, wenn das Ende
des beweglichen Trägers über ein Ende des Brückenträgers gemäss Fig. 5 ausgefahren wird. Das Pendelgestell 104
stellt durch die beiden Räder 108 bei der mehrachsigen Konfiguration zwischen beweglichem Träger 17 und Brückenträger
11 eine kontinuierliche Radberührung sicher.
Wenn sich, wie in Fig. 3 gezeigt, der bewegliche Träger in einer mittleren Stellung befindet, erfolgt die Radberührung
durch die Räder 38-108, 108-38. Befindet sich der bewegliche Träger 17 hingegen in der überhängenden, in Fig. 5 gezeigten
Stellung, erfolgt die Radberührung durch die Räder 38-108, 108.
In Fig. 28 ist schematisch der Seilantrieb für den beweglichen Träger gezeigt. Die den beweglichen Träger verschiebende
und oberhalb des Brückenträgers 11 angeordnete Winde 27 besitzt
ein Antriebsseil 115, das um die Windentrommel 116
der Winde 27 gewickelt ist und dessen Enden sich von der Trommel 116 um die Seilrollen 117 an den Konsolen 31 auf
der Oberseite der Stützen 8 des Portalkranes erstrecken. Die Enden der Seile sind an der Konsole 105 angebunden, die
an der Stelle 118 das Pendelgestell 104 an dem beweglichen Träger 17 hält.
In Fig. 29 ist schematisch der Antrieb für die Verschiebebewegung der Hebelaufkatze 18 auf dem beweglichen Träger
17 gezeigt. Das Paar Antriebsseile 75 für die Laufkatze ist jeweils an einem Ende mit der Laufkatze 18 bei 103 verbunden
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und erstreckt sich über die Seilrollen 51 an den Enden des beweglichen Trägers 17. Die anderen Enden dieser Seile sind
an den Trommeln 72 der die Seilenden haltenden Einrichtung befestigt. Die Laufkatze 18 wird auf dem beweglichen Träger
17 durch die Bewegung der Einrichtung 34 zu dem einen oder anderen Ende auf den Führungsschienen 33 verschoben. Wenn
der bewegliche Träger 17 von einer mittleren Stellung nach aussen entweder back- oder steuerbordseitig relativ zum
Brückenträger 11 bewegt wird, wird sich die Laufkatze 18
auf dem beweglichen Träger 17 nach aussen bewegen. Daher beeinflusst die den beweglichen Träger verschiebende Winde 27
auch die Bewegung der Laufkatze 18 auf dem beweglichen Träger 17.
Fig. 30 zeigt schematisch den Antrieb für das Lasthebeseil. Das Hebeseil 119 ist mit beiden Enden an der Trommel 120
der Hebewinde 30 verankert. Ein Endbereich des Hebeseils erstreckt sich um die Seilrolle 121 an der Konsole 29 am Brückenträger
11 und dann um die Seilrolle 50 an dem gegenüberliegenden Ende des beweglichen Trägers 17. Der andere Endbereich
des Seils 119 ist um die Seilrolle 50 an dem Ende des beweglichen Trägers 17 gelegt, das der Seilrolle 121 und der Konsole
29 benachbart ist. Der mittlere Teil des Seils 119 zwischen den Seilrollen 50 erstreckt sich um die Seilrollen 98, 99
und 100 an der Hebelaufkatze 18 und um die Seilrolle 122 an dem Block 124 für den Kranhaken. Während der Verschiebebewegung
der Hebelaufkatze 18 drehen sich die Seilrollen 98, 99, 100 und 102 an der Laufkatze nicht, so dass der Verschleiss
sowohl an den Seilrollen als auch am Seil 119 und damit die
Systemwartung erheblich herabgesetzt werden.
Nachfolgend wird auf Fig. 17 und 18 Bezug genommen. Um den
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Portalkran 5 an irgendeiner vorgesehenen Stelle auf dem Deck 7 des Schiffs anzuordnen, wenn die Laderäume bedient
werden sollen, sind Verriegelungseinrichtungen 124 an den Seiten der Basiselemente 9 der Kranstützen 8 angebracht.
Die Verriegelungseinrichtungen 124 bestehen jeweils aus einem Hydraulikzylinder 125 mit einer Kolbenstange 126/
die an ihrem unteren Ende mit dem oberen Ende eines Verriegelungsstabes 127 verbunden ist. Der Verriegelungsstab
ist in einer Hülse 128 bewegbar, die in einer von der Seite der Basiselemente 9 des Portalkrans abstehenden Konsole
befestigt ist. Die unteren Enden der Verriegelungsstäbe 127 besitzen Köpfe 130 mit einer konischen Ausnehmung 131,
die bei abgesenktem Verriegelungsstab 127 in Eingriff mit einem Zapfen 132 von einer Zapfenreihe tritt, die von der
Oberfläche des Decks 7 nach oben absteht.
Befindet sich das Schiff auf See, müssen die beiden Portalkrane sicher an Stellen auf dem Deck verankert werden, so dass
sie die Trimmung des Schiffes nicht wesentlich verändern. Der achterseitige Portalkran wird vorzugsweise an den achterseitigen
Deckaufbauten befestigt, während der vordere Portalkran vorzugsweise Mittschiffs gesichert wird.
Der zuvor beschriebene und auf dem Deck eines Schiffs angeordnete Portalkran ist beträchtlichen Bewegungen, z.B.
den Rollneigungs- und Seitenbewegungen usw. des auf hoher See befindlichen Schiffs ausgesetzt. Diese Bewegungen beeinflussen
in weitem Umfang das Momentengleichgewicht des Portalkranes, so dass grosse horizontale Kräfte den Kran
versetzen wollen. Um diesen horizontalen Kräften entgegenzuwirken, ist jede Stütze des Portalkrans mit Halteeinrichtungen
versehen, die mit einer Konstruktion von geeigneter
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Höhe oberhalb des Niveaus des Decks 7 in Eingriff bringbar sind.
In Fig. 19 ist eine Ausführung von einer Einrichtung zum
Befestigen des vorderen Krans gezeigt. Diese Einrichtung weist ein Paar Deckkonstruktionen in Form von Auflagebökken
133 auf, wobei ein Bock an der Backbordseite und der andere an der Steuerbordseite des Schiffs vorgesehen
ist und die Lage der Böcke in Längsrichtung des Schiffs durch das gesamte Trimmverhalten des Schiffe bestimmt wird.
Diese Deckkonstruktionen 133 sind innseitig der Schiffsseite angeordnet, so dass die Portalkrane zwischen ihnen
und den Bollwerken bewegt werden können. Die Deckkonstruktionen 133 stehen relativ hoch oberhalb der Höhe des Wetterdecks
7, damit die an den Konsolen 135 angeordneten Verriegelungseinrichtungen
134,die von der nach innen weisenden
Oberfläche der Kranstützen 8 abragen, nahe dem Schwerpunkt der Portalkrane zu liegen kommen.
Die Verriegelungseinrichtungen 134 weisen jeweils einen
Hydraulikzylinder 136 und eine kolbenbetätigte Stange 137 auf, deren unteres Ende mit dem oberen Ende von einer Verriegelungsstange
138 verbunden ist, die in einer an der Konsole 135 befestigten Hülse 139 hin- und herbeweglich
ist. Das untere Ende 140 der Verriegelungsstange 138 ist konisch ausgebildet, so dass es in eine konische öffnung
141 in einer Verriegelungsplatte 142 eingreifen kann, die an der oberen Oberfläche der Deckkonstruktion 133 befestigt
ist.
An der oberen Oberfläche der Verriegelungsplatte 142 ist
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eine Konsole 143 mit einer an ihrem oberen Ende abstehenden Nase 144 vorgesehen, die, wenn sich der Kran auf dem Deck
7 in der gesicherten Stellung befindet, indem das untere Ende 140 der Verriegelungsstange 138 in die öffnung 141 in
der Verriegelungsplatte 142 eingreift, über einen Vorsprung 145 am unteren Ende der Hülse 139 ragt und einen zusätzlichen
Niederhalteschutz bei Rollbewegung des Schiffes gibt.
Der achterseitige Kran ist, wenn er sich nicht in Benutzung befindet und insbesondere das Schiff auf See ist, mit
dem achterseitigen Aufbau des Schiffs verbunden. Damit der achterseitige Portalkran nicht die Sicht von der Brücke
behindert, hat vorzugsweise der vordere Teil des Deckaufbaus eine verringerte Breite etwa gleich der Breite der Luckenspritzwasserleisten,
so dass das Wetterdeck back- und steuerbordseitig des Deckaufbaus frei von Hindernissen ist und
sich die Schienen 6 nach hinten erstrecken können. Bei dieser Anordnung kann der achterseitige Portalkran auf jeder Seite
des Bereichs des Deckaufbaus mit verringerter Breite in die betreffenden Räume bewegt werden, wobei der Brückenträger
und der bewegliche Träger die Deckaufbauten überbrückt. Verriegelungseinrichtungen,
ähnlich den in Fig. 9 gezeigten, können dazu verwendet werden, um den achterseitigen Portalkran
mit den nach aussen weisenden Oberflächen der Deckaufbauten zu verriegeln.
Um die Notwendigkeit für derartige Halteeinrichtungen für die Portalkräne gemäss Fig. 19 zu verdeutlichen,sind schematisch
in Fig. 24, 25, 26 und 27 die auf den Portalkran mit und ohne die zuvor genannten Befestigungseinrichtungen wirkenden Kräfte
eingezeichnet.
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In Fig. 24 ist der Umriss des erfindungsgemässen Portalkrans
mit aussenbordseitiger Lage von beweglichem Träger 17 und Hebelaufkatze 18 dargestellt.
Ohne die in Fig. 19 gezeigte Kranbefestigungseinrichtung liegt gemäss Fig. 25 der Schwerpunkt G des Portalkrans
in einer beträchtlichen Höhe oberhalb des Decks 7 und greift die horizontale durch die Rollbewegung des Schiffes hervorgerufene
Kraft H am Schwerpunkt G an. Die horizontale Kraft H wird durch die Berührung der Räder 15 und 19 mit den Schienen
6 aufgenommen. Alternativ hierzu könnte die Kraft H auch durch eine andere Verankerungseinrichtung, z.B. Drahtseile,
Zapfen, Schrauben oder dergleichen, die den unteren Teil der Stützen 8 an dem Deck 7 befestigen, aufgenommen werden.
Bei einer solchen Anordnung ist der Portalkran fest in seiner Lage verankert oder gehalten, so dass in den Stützen
8 und dem Brückenträger 11 aufgrund der horizontalen
Kraft H erhebliche Biegemomente auftreten. Infolge dieser Biegemomente müssen die Stützen 8 und der Brückenträger 11
hinsichtlich ihrer Festigkeit entsprechend verstärkt werden. Folge davon ist, dass das Gewicht des Kranes zunimmt,
was unausweichlich zu einer Erhöhung sowohl des Gewichts als auch der Abmessungen des Schiffes führt.
Anhand von Fig. 25 wird die Wirkung der horizontalen Kraft H im Detail beschrieben. Aufgrund der pendelähnlichen Bewegung
mit einem Radius r des Schiffes infolge dessen Rollbewegung greift die Horizontalkraft H am Schwerpunkt G
an einer Seite von jeder Stütze 8 an.und an deren unterem
Ende entsteht eine Kraft, die gleich der halben Horizontalkraft ist, d.h. H/2. Wegen der Reaktionskräfte H/2 in den
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Stützen 8 und dem Brückenträger 11 beträgt das Biegemoment an der Verbindungsstelle zwischen dem oberen Ende der Stützen
8 und dem Brückenträger 11:
M1 = H/2 χ h
wobei h = Höhe der Stützen.
wobei h = Höhe der Stützen.
Der erfindungsgemässe, an dem Schiffsdeck mittels der in
Fig. 19, 26 und 27 gezeigten Einrichtung befestigte Portalkran soll das zuvor genannte durch die horizontale Kraft
H hervorgerufene Biegemoment soweit wie möglich herabsetzen, so dass sich das Gewicht des Portalkrans und damit das
Gewicht des Schiffs verkleinern lässt.
Nach Fig. 26 und 27 besitzt die Deckkonstruktion 133 eine Höhe χ oberhalb des Decks 7; die Höhe der Stützen 8 oberhalb
des Decks 7 ist h, und der Abstand zwischen der Befestigung des Portalkrans am oberen Ende der Deckkonstruktion
133 und der Verbindungsstelle der Stützen mit dem Brückenträger 11 beträgt y; desweiteren ist mit G1 der Schwerpunkt des
Portalkrans gekennzeichnet.
Die aufgrund der Rollbewegung des Schiffes am Schwerpunkt G1 angreifende horizontale Kraft H1 wird in gleicher Weise
durch die Halteeinrichtungen 132-133 aufgenommen. Jede Halteeinrichtung 132-133 nimmt daher eine Kraft /2 auf. Das maximale
Biegemoment in den Stützen 8 oder dem Brückenträger
JT
11, hervorgerufen durch die Reaktionskraft /~ von den Halteeinrichtungen
132-133, beträgt somit:
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- irr-
a«
M2 = H/2 χ h
h ist jedoch = χ + y mit h > y. Daraus folgt, dass M2
< M1 ist. Das heisst, das maximale in den mit den Halteeinrichtungen
132-133 nach Fig. 26 und 27 versehenen Stützen 8 oder dem Brückenträger 11 auftretende Moment ist wesentlich
kleiner als das maximale Moment, das bei konventionellen Portalkranen der in Fig. 24 und 25 gezeigten Bauart
vorliegt.
Wegen der in Fig. 19, 26 und 27 gezeigten Anordnung bedingtder erfindungsgemässe Portalkran geringere Anforderungen
hinsichtlich Gewicht und Festigkeit, so dass Motoren mit geringerer Leistung zur Betätigung des Krans verwendet werden
können.
Sofern der Portalkran zur Handhabung ungewöhnlich schwerer Lasten eingesetzt wird, kann die modifizierte in Fig. 4a
gezeigte Ausführung für die Stützen und den Brückenträger vorgesehen werden. Bei dieser Ausführung hat der obere Teil
der Stützen 8a die Form von einem umgekehrten U, dessen innerer Schenkel 147 den inneren Brückenträger 11a und dessen
äusserer Schenkel 148 den äusseren Brückenträger 11b trägt. Die einander gegenüberliegenden oberen Ecken der Brückenträger
11a und 11b sind jeweils mit einem Paar Schienen 149 und 150 versehen.
Eine Lasthebelaufkatze 18a weist Flanschrollen 151 auf, die
auf der Oberseite der Schienen 149 laufen, und weiter sind
Flanschrollen 152 vorgesehen, die auf der unteren Oberfläche
der Schienen 150 abrollen.
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Beim Betrieb der erfindungsgemässen Vorrichtung wird zunächst nur die Arbeitsweise von einem der Portalkrane
erläutert. Der Portalkran 5 wird längs des Decks 7 auf den Schienen 6 zu einer gewünschten Stellung relativ
von einem der Schiffsladeräume mittels der Hydraulikmotoren 14 an den Radeinheiten 13 bewegt und in dieser Stellung
wie folgt verriegelt: a) durch die in den Radeinheiten 13 eingebauten hydraulisch betriebenen Bremsen, die den
Kran auf den Schienen 6 verriegeln, und b) durch Verriegelung des Krans auf dem Schiffsdeck mittels der Verriegelungseinrichtungen
124, die mit den vom Deck 7 des Schiffes nach oben ragenden Stiften 132 in Eingriff treten.
Jenachdem an welcher Seite das Schiff be- oder entladen
werden soll, wird die die Seilenden festhaltende Einrichtung 34 zu dem einen oder anderen Ende der Führungsschiene 33
bewegt. Dies erfolgt durch Lösen der einen oder der anderen Verriegelungseinrichtung 57 und Betätigung der Verschiebewinde
27, so dass der bewegbare Träger 17 mittels der Seilantriebssysteme 115 und 75 die Querbewegung vornehmen
kann.
Wenn die die Seilenden festhaltende Einrichtung 34 bewegt werden soll, wird die die Einrichtung 34 in ihrer Stellung
haltende Verriegelungseinrichtung 57 ausser Eingriff gebracht und das Verschiebesystem in normaler Weise solange
betätigt, bis der bewegbare Träger 17 und die Puffer 66-67 an der beweglichen Einrichtung 34 in Berührung miteinander
kommen, wonach der bewegliche Träger die Einrichtung 34 zum gegenüberliegenden Ende der Führungsschiene 33 schiebt.
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Die gegenüberliegende Verriegelungseinrichtung 57 wird dann in Eingriff gebracht, wonach der Kran betriebsbereit
über der gegenüberliegenden Schiffsseite vorliegt.
Die die Seilenden festhaltende Einrichtung 34 wirkt auch als Anschlag zur Begrenzung der Auskragung oder Auslegung
des beweglichen Trägers 17 und folglich der Auskragung der Lasthebelaufkatze 18 über die eine oder andere Schiffsseite.
Die Anordnung der Einrichtung 34 auf ihrer Führungsschiene 33 und die Länge des beweglichen Trägers sind so, dass
bei inbordseitiger Bewegung des beweglichen Trägers 17 die Laufkatze 18 nahe einem Ende des Brückenträgers 11
in Reihe mit einer Seitenwand der darunterliegenden Luckenumrandung angeordnet werden kann, und dass bei aussenbordseitiger
Bewegung des beweglichen Trägers 17 die Laufkatze 18 ausreichend weit aussenbordseitig des Schiffs bewegbar
ist.
Die Bewegung des beweglichen Trägers 17 und der Laufkatze 18 von der Ruhestellung in der Mitte des Brückenträgers
zu der extremen aussenbordseitigen Stellung an der einen oder anderen Seite des Schiffs wird durch die Verschiebewinde
27 und den Seilantrieb zwischen der Winde 27 und dem mittig des beweglichen Trägers angeordneten Pendelgestell 104,
wie in Fig. 28 schematisch gezeigt, gesteuert. Die Querverschiebung der Laufkatze 18 erfolgt gemeinsam mit der Querverschiebung
des beweglichen Trägers und wird durch die gleiche Verschiebewinde 27 über den Seiltrieb zwischen der Einrichtung
34 und der Laufkatze 18, wie in Fig. 29 schematisch gezeigt, gesteuert, so dass die Laufkatze relativ zum beweglichen
Träger 17 bewegt wird, wenn sich der bewegliche Träger relativ
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zum Brückenträger 11 bewegt. Die extreme Auswärtsbewegung
des beweglichen Trägers 17 und der Laufkatze 18 wird weiter durch die Feststellung der die Seilenden festhaltenden
Einrichtung 34 am einen oder anderen Ende der Führungsschiene 33 gesteuert.
Die Steuerung von sowohl der Querverschiebung des beweglichen Trägers 17 nach Fig. 28 als auch der Querverschiebung
der Laufkatze 18 gemäss Fig. 29, durch die einzelne Verschiebewinde
27, bedeutet nicht nur, dass die Betriebsausrüstung und die Steuerorgane so gering wie möglich gehalten
werden, sondern auch, dass sich die Überführung von Lasten sowohl in- wie aussenbordseitig erheblich schneller vornehmen
lässt.
Das Heben oder Absenken einer Last wird durch eine separate Hebewinde 30, die schematisch in Fig. 30 gezeigt ist, gesteuert.
Das Heben oder Absenken der Last kann gleichzeitig mit der Querverschiebung des beweglichen Trägers 17 und
der Laufkatze 18 erfolgen, da sämtliche Bewegungen von beweglichem Träger und Laufkatze parallel zueinander und
zum Brückenträger erfolgen.
Bei einem offenen Schiff ohne Hindernisse auf dem Wetterdeck,
kann der Portalkran frei längs des Decks gleichzeitig mit der Querverschiebung von beweglichem Träger und Laufkatze
bewegt werden, so dass sich die Lasten rasch von einem Laderaum zu irgendeinem anderen Laderaum des Schiffes, sowie
auf oder von irgendeiner Lage auf dem Dock bewegen lassen.
Einige oder alle der zuvor erwähnten Betriebsabläufe können
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«α
von einem einzelnen Portalkran oder von zwei einander gegenüberliegenden
Portalkrane gemäss Fig. 2 durchgeführt werden. Die Steuerung für beide Krane lässt sich koordinieren,
so dass die Steuerung von einem der Krane erfolgen kann.
Obschon in den Fig. 28 und 29 Seilantriebe schematisch gezeigt sind, versteht es sich, dass diese Antriebe durch mechanische
Antriebseinrichtungen, z.B. bestehend aus einer Zahnstange und einem Ritzel oder durch einen Schraubentrieb,
ersetzt werden können. Diese Antriebe können erfolgreich verwendet werden, wenn der Brückenträger, der bewegliche
Träger und die Lasthebelaufkatze sämtlich in paralleler, einander gegenüberliegender Ausrichtung und Relativbewegung gehalten
sind.
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Claims (1)
- PATENTANSERÜCHELängs Schienen bewegbarer Portalkran, gekennzeichnet durch ein Paar Stützen (8), deren Basisbereiche (9) horizontal liegen, je eine im Bereiog da:Enden der horizontal angeordneten Basisbereiche der Stützen anaebrachte, mit den Schienen(6) in Eingriff stehende Treibrädeinheit (13), „. einen mit seinen Enden am obersten Bereich des Paares Stützen befestigten Brückenträger (11), einen längs einer vertikal nach aussen weisenden Fläche des Brückenträgers bewegbar angeordneten, hin- und herbewegliehen Träger (17), der über die Enden des Brückenträgers hinaus sich erstrecken kann, eine längs einer vertikal nach aussen weisenden von dem Brückenträger (11) abgewandten Oberfläche des beweglichen Trägers bewegbar angeordnete Lasthebelaufkatze (18), die in einer vertikalen Ebene zwischen der Länge der Basisteile der Stützen vorgesehen ist, eine Einrichtung (27) zur Bewegung des beweglichen Trägers und der Laufkatze relativ zueinander und zum Brückenträger, eine auf die Laufkatze einwirkende Einrichtung (30) zum Heben und Senken einer Last in irgendeiner Stellung der Laufkatze in bezug auf den beweglichen Träger und den Brückenträger, und eine Einrichtung, mit der der Portalkran an einer geeigr neten Stellung auf den Kranlaufschienen lokalisier- und feststellbar ist.2. Längs Schienen bewegbare Portalkrananordnung, dadurch gekennzeichnet , dass zwei ähnliche Krane einander zuweisend auf den Schienen (6) angeordnet sind» wobei jeder Kran ein Paar Stützen (8) hat, deren Basisbereiche (9) horizontal liegen, an jedem Ende der horizontal709839/0681ORIGINAL INSPECTED-inliegenden Basisbereiche eine mit der betreffenden Schiene (6) in Eingriff stehende Treibradanordnung (13) angebracht ist, an jeden Kran mit seinen Endbereichen an dem obersten Teil des Paares Stützen ein Brückenträger (11) befestigt ist, längs einer vertikal nach aussen weisenden Oberfläche des Brückenträgers ein hin- und herbeweglicher Träger (17) angebracht ist, so dass dieser über die Enden des Brückenträgers hinaus erstreckbar ist, längs einer vertikal nach aussen weisenden und vom Brückenträger abgewandten Oberfläche des beweglichen Trägers eine lasthebende Laufkatze (18) bewegbar angebracht ist, die in einer vertikalen Ebene zwischen der Länge der Basisteile der Stützen des Portalkrans angeordnet ist, und die Laufkatzen an den beiden ähnlichen Kranen in nahen parallelen Ebenen zueinander liegen und zusammen eine gemeinsame Last tragen können, dass eine Einrichtung (27) vorgesehen ist, um die beweglichen Träger und die Laufkatzen der beiden Krane relativ zueinander und zu den Brückenträgern zu bewegen, dass eine Einrichtung (30) vorgesehen ist, um die Laufkatzen dergestalt zu betätigen, dass die gemeinsame Last an irgendeiner Stellung der beiden Laufkatzen in bezug auf die beweglichen Träger und die Brückenträger anhebbar und absenkbar ist, und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, um die beiden Portalkrane an einer beabsichtigten Stellung auf den Schienen, auf denen die beiden Krane laufen, festzustellen.3. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brückenträger (11) mit einer oberen Schiene (41) und einer unteren Schiene (46) versehen ist,- 34 -709839/0681wobei eine Schiene auf einer oberen Kante und die andere auf einer unteren Kante des Brückenträgers nahe dem beweglichen Träger (17) angeordnet ist, und dass der bewegliche Träger an jedem Ende ein Paar obere Rollen (38, 39) und ein Paar untere Rollen (43, 44) aufweist, wobei jedes Paar Rollen eine in einer vertikalen Ebene drehbare und eine in einer horizontalen Ebene drehbare Rolle aufweist und beide Rollen in Berührung mit den Schienen am Brückenträger (11) stehen und wobei die Paare Rollen den beweglichen Träger (17) in parallelem Abstand zur benachbarten vertikalen Frontfläche (26) des Brückenträgers (11) halten, so dass der bewegliche Träger längs des Brückenträgers bewegbar ist.Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Träger (17) mit einer oberen Schiene (89) und einer unteren Schiene (94) versehen ist, wobei eine Schiene auf einer oberen und eine auf einer unteren, vom Brückenträger (11) abgewandten Kante des beweglichen Trägers angeordnet sind, und dass die Laufkatze (18) mit zwei Paaren Rollen (85, 87), von denen ein Paar an jedem oberen Ende der Laufkatze angeordnet ist, und einem Paar Rollen (93, 96) versehen ist, das am unteren Ende der Laufkatze angeordnet ist, wobei jedes Paar Rollen eine in einer vertikalen Ebene und eine in einer horizontalen Ebene sich drehende Rolle aufweist, die in Rollberührung mit den Schienen an dem beweglichen Träger stehen, und die Paare an Rollen die Laufkatze in parallelem Abstand zu der benachbarten vertikalen Frontfläche des beweglichen Trägers halten, so dass die Laufkatze- 35 -■709839/0681längs des beweglichen Trägers bewegbar ist.5. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ dass die Einrichtung zur Bewegung des beweglichen Trägers (17) und der Laufkatze (18) relativ zueinander und zum Brückenträger 11 eine auf dem Brückenträger angeordnete Winde (27) aufweist, wobei sich zwischen der Winde und dem Mittelpunkt des beweglichen Trägers ein Seilantrieb (115) zwischengeführt um ein Paar Seilrollen (117), erstreckt, wobei eine Seilrolle an jedem Ende des Brückenträgers (11) angeordnet ist, dass die Einrichtung weiter einen zwischen dem beweglichen Träger (17) und der Laufkatze (18) sich erstreckenden Seilantrieb (75) und eine Einrichtung aufweist, um den letztgenannten Antrieb so einzustellen, dass ein maxilames Ausfahren des beweglichen Trägers und der Laufkatze nach aussen über beide Enden des Brückenträgers durchführbar ist.6. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Träger (17) mit einem in der Mitte seiner Länge angeordneten Pufferanschlag versehen ist, und dass der Brückenträger (11) ein erstes Paar Anschläge, von denen je einer an jedem Ende des Brückenträgers angeordnet ist, und ein zweites Paar Anschläge aufweist, die in Abstand voneinander an jeder Seite des Mittelpunkts des Brückenträgers (11) angeordnet sind und sich einzeln zurückziehen lassen und zusammen in Eingriff mit dem Pufferanschlag am beweglichen Träger bringbar sind, um diesen in der Mittelstellung relativ zur Länge des- 36 -709839/0681Brückenträgers zu halten, wobei, wenn der eine oder der andere Anschlag des zweiten Paares Anschläge auf dem Brückenträger zurückgezogen wird, damit sich der bewegliche Träger nach aussen in die eine oder andere Richtung des Brückenträgers (11) bewegen kann, diese Bewegung durch Eingriffnahme des Pufferanschlags am beweglichen Träger mit dem einen oder anderen Anschlag des ersten Paares Anschläge an den Enden des Brückenträgers begrenzt wird.7. Portalkran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die Einrichtung zum Einstellen des Seilantriebs zwischen dem beweglichen Träger (17) und der Laufkatze (18) eine die Seilenden festhaltende Einrichtung (34) aufweist, an der die gegenüberliegenden Enden des vorgenannten Seilantriebs (75) befestigt sind, dass oberhalb des mittleren Bereichs des Brückenträgers (11) eine Führungsschiene (33) ciigeordnet ist, auf der die sellendenhaltende Einrichtung bewegbar angebracht ist, und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, um die seilendenhaltende Einrichtung an einem oder dem anderen Ende der Führungsschiene festzustellen.8. Portalkran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass die Einrichtung zum Feststellen der seilendenhaltenden Einrichtung auf der Führungsschiene (33) ein Paar aus Kolben und Zylinder gebildete Verriegelungseinrichtungen (57) aufweist, wobei nahe jedem Ende der Führungsschiene (33) eine solche Verriegelungseinrichtung angeordnet ist und mit jeder Zylinder- und Kolbeneinrichtung eine Verriegelungsstange (62) verbunden ist, und709839/0681dass die Verriegelungsstangen nach Bewegung in die Verriegelungsstellung in Eingriff mit der seilendenhaltenden Einrichtung treten, um die Einrichtung an dem einen oder anderen Ende der Führungsschiene zu halten.9. Portalkran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilantrieb zwischen dem beweglichen Träger (17) und der Laufkatze (18) ein Paar Seile aufweist, wobei jedes Seil ein Ende hat, das mit den gegenüberliegenden Enden der Laufkatze verbunden ist, während die anderen Enden des Seilpaares jeweils mit einer Trommel (72) von einem Trommelpaar an der Seilenden festhaltenden Einrichtung (34) befestigt sind, und dass für jede Trommel (72) eine Schnecke und ein Schneckenrad (76, 77) vorgesehen sind, um die Trommeln zu drehen und die Spannung in den an den Trommeln befestigten Seilen einzustellen, wobei für jedes Schneckengetriebe eine Feststelleinrichtung (80) vorgesehen ist, um die Trommeln in der das Seil spannenden eingestellten Lage zu halten.10. Portalkran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (33) einen quadratischen Querschnitt hat und die die Seilenden festhaltende Einrichtung (34) ein Paar Seitenwände (52) aufweist, dass ein Paar gegenüberliegende obere StummelweIlen (53) in den Seitenwänden befestigt und nach innen über die Führungsschiene abstehen, dass zwischen den Seitenwänden und unter der Führungsschiene eine untere Welle (55) angeordnet ist, dass eine Reihe Rollen (54,56) auf den Wellen (53, 55) angebracht ist, wobei die Rollen in ablaufender- 38 -709839/0681Berührung mit den Ecken der Führungsschiene stehen, und dass der Spalt zwisehenden einander gegenüberliegenden Enden der oberen Stummelwellen eine Bewegung der die Seilenden festhaltenden Einrichtung (34) in eine verriegelnde Ausrichtung mit der einen oder der anderen Zylinderund Kolbeneinrichtung, die nahe den Enden der Führungsschiene angeordnet sind, ermöglicht.11. Portalkran nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass die die Seilenden festhaltende Einrichtung (34) an jedem Ende mit einem Anschlag (71) versehen ist, und dass die Führungsschiene (33) an jedem Ende An-. schlage (69) trägt, wobei die Anschläge an der Führungsschiene den Laufweg der Einrichtung (34) begrenzen und diese in Ausrichtung mit der einen oder anderen Zylinder- und Kolbeneinrichtung (57) bringen, so dass die Verriegelungsstange (62) der Zylinder- und Kolbeneinrichtung in verriegelndem Eingriff mit der Einrichtung (34) treten kann.2. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Laufkatze (18) eine Reihe von Seilrollen für das Hebeseil aufweist, und dass die Einrichtung zum dergestaltigen Betätigen der Laufkatze,dass eine Last heb- und senkbar ist, eine Hebewinde (27) enthält, die oberhalb von einem Ende des Brückenträgers (11) angeordnet ist, dass das lasthebende Seil (119) um die Seilrollen an der Laufkatze und um einen lasttragenden Hakenblock (123) unterhalb der Laufkatze geführt ist, wobei ein Ende des Seils sich um eine Seilrolle (50) an einem Ende des beweglichen Trägers (17) und das andere Ende des Seils709839/06812 2 7 036 4um eine Seilrolle (50) am gegenüberliegenden Ende des beweglichen Trägers und um eine Seilrolle (121) erstreckt, die auf dem Ende des Brückenträgers (11) angeordnet ist, das der Hebewinde (27) gegenüberliegt, wobei beide Enden des Lasthebeseils an der Hebewinde (27) befestigt sind, so dass das Seil gleichzeitig auf- und abwickelbar ist.13. Portalkran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Seilantriebs zwischen der Winde (27) und dem Mittelpunkt des beweglichen Trägers (17) eine Konsole (105) aufweist, die auf der oberen Oberfläche des beweglichen Trägers angeordnet ist und sich davon nach aussen und über den Brückenträger (11) erstreckt, dass an jedem Ende der Konsole eine Seilrolle angeordnet ist, und dass der Seilantrieb zwischen der Winde (27) und dem Mittelpunkt des beweglichen Trägers an seinen Endbereichen jeweils mit derjenigen Seilrolle verbunden ist, die der Seilrolle an dem Brückenträger (11) abgewandt ist, um die der Endbereich des Seilantriebs geführt ist.14. Portalkran nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich net, dass auf der Konsole (105) eine Pendeleinheit (104) schwenkbar angeordnet ist, die ein Paar an jeder Seite ihrer Schwenkhalterung angeordnete Rollen (108) aufweist, die in rollendem Eingriff mit der horizontalen Oberfläche von einer Schiene (51) auf der benachbarten oberen Kante des Brückenträgers (11) stehen, und dass auf der Konsole eine Rollenanordnung angeordnet ist, die eine vertikal liegende Welle mit einer an ihrem- 40 -709839/0681unteren Ende angebrachten Rolle enthält, die in rollendem Eingriff mit der vertikalen Oberfläche der Schiene an der oberen Kante des Brückenträgers (11) steht.15. Portalkran nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich net, dass eine Ratschen- oder Sperrklinkeneinrichtung die Seilrollen, an denen die Endbereiche des Seilantriebs angebunden sind, und die schwenkbare Pendeleinheit (104) verbindet, um letztere auf der Schiene an dem Brückenträger (11) abzubremsen, wenn der Mittelpunkt des beweglichen Trägers (17) in Übereinstimmung mit dem einen oder anderen Ende des Brückenträgers (11) gelangt.16. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil der Stützen (8) des Kranes oberhalb des Brückenträgers (11) von umgekehrt U-förmiger Gestalt ist,und der Brückenträger (11) aus zwei voneinander in Abstand stehenden und an ihren Enden mit den unteren Teilen der umgekehrt U-förmigen oberen Teile der Stützen befestigten Elementen besteht, und dass die lasthebende Laufkatze (18) längs"beweglich zwischen den beiden Elementen des Brückenträgers angeordnet ist.17. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Feststellen des Portalkrans an einer vorgesehenen Stellung ein Paar Auflagerböcke (133), die unmittelbar inseitig an der Oberfläche angeordnet sind, auf der die den Kran tragende Schiene (6) gelegt ist, aufweist, und dass eine Verriegelungseinrichtung (134) an der nach innen gewandten Oberfläche der Stützen (8) des Kranes in Eingriff mit einer Feststelleinrichtung tritt, die an der oberen Oberfläche der"709839/068IAuflagerböcke angeordnet ist.18. Portalkran nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtungen (134) an den nach innen gewandten Oberflächen der Stützen (8) Zylinder-und Kolbeneinrichtung (136, 137) sind, die jeweils eine Verriegelungsstange (138) so beaufschlagen, dass diese mit einer öffnung (141) in einer Verriegelungsplatte(142) an der Oberseite der Auflagerböcke in Eingriff tritt.19. Portalkran nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsplatte (142) eine Konsole(143) mit einer vorspringenden Nase (144) aufweist, die mit einem Vorsprung (145) an der Verriegelungseinrichtung (134) in Eingriff bringbar ist.20. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kran in einer vorgegebenen Stellung lokalisierende Einrichtung eine Reihe konischer Vorsprünge (132)auf der Oberfläche aufweist, auf der die den Kran haltenden Schienen (6) gelegen sind, und dass an den unteren Bereichen der Stützen (8) des Krans Zylinder- und Kolbeneinrichtungen (124) angebracht sind, die jeweils eine Stange (127) mit einer konischen Ausnehmung (131) an ihrem unteren Ende aufweisen, das mit den konischen Vorsprüngen in Eingriff bringbar ist.21. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibradeinheiten (13) jeweils enthalten: ein Rad (15), das auf der oberen Oberfläche der Schienen (6),- 42 -709839/068127Ü36A3 -auf denen der Portalkran gehalten ist, abläuft, einen Motor (14) zum Antrieb von jedem Antriebsrad, und ein Paar um eine vertikale Achse drehbare Räder (19), die in Rollberührung mit den gegenüberliegenden Seitenflächen der Schienen stehen.22. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Treibradeinheiten (13) jeweils enthalten: einen Bremszylinder (22) , eine im Bremszylinder hin- und herbewegbare Bremswelle (23) und einen an der Bremswelle angeordneten Bremskopf (24) , der in bremsender Berührung mit der Oberfläche der Schienen (6) bringbar ist, auf denen sich der Portalkran abstützt.23. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Einrichtung zum Feststellen oder Sichern des Portalkrans eine Verriegelungseinrichtung an den back- und steuerbordseitigen nach aussen weisenden Oberflächen der achterseitigen Deckaufbauten eines Schiffes aufweist, wobei wenigstens der vordere Teil der Deckaufbauten eine Breite hat, die etwa der Breite der Luckenumrandungen entspricht, und dass die Schienen, auf denen der Portalkran läuft, sich an jeder Seite des vorderen Bereichs der Deckaufbauten erstrecken.709839/0681
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