DE2250075A1 - Mehrfachzwischendeckanordnung - Google Patents

Mehrfachzwischendeckanordnung

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DE2250075A1
DE2250075A1 DE19722250075 DE2250075A DE2250075A1 DE 2250075 A1 DE2250075 A1 DE 2250075A1 DE 19722250075 DE19722250075 DE 19722250075 DE 2250075 A DE2250075 A DE 2250075A DE 2250075 A1 DE2250075 A1 DE 2250075A1
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DE
Germany
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rails
intermediate deck
decks
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DE19722250075
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English (en)
Inventor
George Thomas Richard Campbell
Toshishige Kasuga
Kenneth Walton Tarn
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Algoship International Ltd
Original Assignee
Algoship International Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/18Detachable decks

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Mehrfachzwischendeckanordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine-Mehrfachzwischendeckanordnung zum übereinander angeordneten Einbau innerhalb der Laderäume eines Schiffes.
  • Es ist bekannt, Kraftfahrzeugdecks vorzusehen, bei welchen die einzelnen Bauteile der Decks zum Verstauen am Oberdeck aufgehängt sind, wenn die Kraftfahrzeugdecks nicht verwendet werden.
  • Jedoch haben diese Kraftfahrzeugdecks die folgenden Schwierigkeiten und Nachteile: a) Weil die Bauteile der Kraftfahrzeugdecks oder die Deckteile sehr schwer sind, erfordern sie große Kräfte zum Anheben oder Absenken. Daher muß die Hubwinsch sehr leistungsfähig sein und liefert einen großen Beitrag zu den Anschaffungs- und Unterhaltskosten des Schiffes.
  • b) Einrichtungen zum sicheren Aufhängen der Deckteile unter dem Oberdeck sind nicht leicht zur Einstellung zugänglich, so daß solche Befestigungseinrichtungen dazu neigen, sich zu lösen, wenn Schüttgut, z.B. Korn und dergleichen, sich aufgrund des Rollens oder Stampfens des Schiffes in schwerem Seegang bewegt.
  • c) Die Deckteile, welche unterhalb vom Oberdeck aufgehängt sind, sind der Beschädigung durch Greifer oder ähnliche Einrichtungen ausgesetzt, welche beim Laden und Löschen von Schüttgut verwendet werden.
  • d) Die Deckteile, welche unterhalb des Oberdecks aufgehängt sind, werden im allgemeinen mit Drahtseilen oder Ketten an ihrem Platz gehalten, welche an den Spanten und Deckträgern des Schiffes befestigt sind, oder die Drahtseile oder Ketten erstrecken sich durch das Oberdeck und sind oberhalb des Decks befestigt. Alle diese Einrichtungen beeinträchtigen die Festigkeit des Schiffsrumpfes. Wo solche Drahtseile oder Ketten sich durch das Oberdeck des Schiffes erstrecken, müssen wasserdichte Abdeckungen vorgesehen werden, was zu zusätzlichen hohen Kosten und der Gefahr führt, daß durch diese Abdeckung leckendes Wasser in die Ladung unterhalb des Decks eindringt.
  • Eine Auslegung eines solchen Zwischendecks ist in der US-PS 3 387 581 vom 11. Juni 1968 dargestellt.
  • Bei anderen Auslegungen von Zwischendecks müssen die Abschnitte der Decks im Bereich der Luken durch die Lukenentfernt und an Deck verstaut werden, wenn sie innerhalb des Laderaums nicht benutzt werden. Solche Deokabsohnitte sind der Beschädigung durch Deckladung und durch Korrosion aufgrund der Witterung ausgesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrfachzwischendeckanordnung zu schaffen, bei welcher die oben geschilderten Nachteile vermieden werden und die leicht für die verschiedenen Ladungen angepaßt werden kann, wobei die Teile der Zwischendecks im verstauten Zustand weder das Laden und Löschen von Schüttgut behindern noch beschädigt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes der Zwischendecks eine sich quer erstreckende Plattform aufweist, welche an einem Querschott befestigt ist, welches eine Endwand des Laderaums bildet, Längsträger an den Seitenwänden des Laderaums vorgesehen sind, eine Reihe von Stützen mit Abstand zueinander auf einer Längslinie des Laderaums angeordnet und Träger auS den Stützen gelagert sind, eine Reihe vori Platten für Zwischendecks quer zum Laderaum auf den Trägern und Längsträgern gelagert sind, Einrichtungen zum Transportieren der Platten in gestapelter Anordnung auf die Plattformen und Einrichtungen zum Befestigen der aufgestapelten Platten und ihrer stützenden Träger und stützen auf den Plattformen vorgesehen sind.
  • So wird durch die Erfindung eine Mehrfachzwischendeckanordnung geschaffen, bei welcher die Zwlsdhendeeks jeweils aus mehreren Platten bestehen, die nebeneinnder quer zum Schiff angeordnet werden können, um die Zwischendecks zu bilden. Dabei sind Stützen einrichtungen zum Tragen der Platten vorgesehen, sowie Schienen) welche von den Stützeinrichtungen anstelle einer der Platten getragen werden können, un eine Laufbahn zu schaffen, welche an einem Ende des Laderaums unterhalb des Oberdecks in Stauräumen endet, sowie Rollenanordnungen, welche auf den Schienen angeordnet werden können und worauf die Platten aufgestapelt und abhängig von der zu verschiffenden Ladung in die Stauräume bewegt oder herausgezogen werden können.
  • Vorzugsweise besteht die Stützeinrichtung aus mehreren Stützen, welche auf der Mittellängslinie des Frachtschiffes errichtet werden können, mehreren Trägern, welche die oberen Enden der Stützen verbinden können, und mehreren Längsträgern, welche sich an den inneren Seitenwänden des Laderaums erstrecken und an diesen befestigt sind.
  • Vorzugsweise sind auch eine oder mehrere der Platten mit einziehbaren Rädern oder Rollen versehen, welche mit der Stützeinrichtung zusammenwirken und gleichzeitig die Platte anheben, um die freie Bewegung der Platte aus einer Lage unterhalb des Oberdecks in eine Lage unterhalb der Luke zu erleichtern, wodurch die Platte mit den anderen Platten aufgestapelt werden kann.
  • Im folgenden wird ein'Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch den Rumpf eines Schiffes mit der erfindungsgemäßen Zwischendeckanordnung, Fig. 2 eine schematische Draursicht eines Laderaums des Schiffes, gesehen von der Linie 2-2 der Fig. 1, wobei ein Zwischendeck dargestellt ist, Fig. 3 einen sc}lematischen LSngssclmitt der in Fig. 1 gezeigten ZwischendeckanordnungJ wobei die drei untersten Zwischendecks eingebaut sind und das oberste zum VerstaueJl autgestapelt; wird, Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt, ähnlich Fig. 3, wobei jedoch die drei obersten Zwischendecks vdrstaut sind und das unterste Zwischendeck zum Verstauen aufgestapelt wird, Fig. 5 eine vergrößerte genaue Ansichtder tragenden Konstruktion des untersten Zwischendecks und die mit Rädern versehene Plattform zum Aufstapeln der einzelnen Platten des Zwischendecks, Fig. 6 einen vergrößerten Vertikalschnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 eine Einzelheit der Befestigung einer Stütze auf dem Träger, welcher die Zwischendeckplatten trägt, Fig. 8 eine vergrößerte Einzelheit einer exzentrischen Rollen befestigung an einigen der Zwischendeckplatten, wobei die Rolle in ihrer abgesenkten Lage dargestellt ist, und Fig. 9 eine der Fig.8 ähnliche Ansicht, wobei die exzentrische Rolle jedoch in angehobener Lage dargestellt ist.
  • In der Zeichnung ist nur ein Laderaum eines Schiffes zur Veranschaulichung und Beschreibung der Erfindung dargestellt. Es versteht sich, daß die Erfindung auf einen oder alle Laderäume eines Schiffes angewandt werden kann, je nachdem, wie es für die normale Fracht erforderlich ist, mit welcher das Schiff fahrt.
  • Der Laderaum 5 des Schiffes ist begrenzt durch dte Seitenwände 6, den im Doppelboden ausgebildeten Bodent-i.nk 7 mit einer T'koberseite 8, einen oberen Deckaufbau. 9 und ein LuLcensüll 10, welches eine Luke 11, die den Zugang zum Laderaum 5 gibt, begrenzt.
  • Querschotten 12 trennen die verschiedenen Laderäume des Schiffes voneinander.
  • Eine Reihe von Längsträgern 13 ist an den Spanten 14 befestigt, welche die Beplankung der Seitenwände 6 des Schiffes tragen.
  • Die Längsträger 13 sind mit vertikalen Abständen zueinander angeordnet und in der gleichen Anzahl wie die Zwischendecks vorgesehen1 die im Laderaum 5 angebracht werden sollen. Im vorliegenden Fall sind vier Zwischendecks A, B, C und D eingebaut.
  • An einem Ende des Laderaums 5 trägt das Querschott 12a eine Reihe von sich quer erstreckenden Plattformen 15, welche sich über die gesamte Breite des Laderaums erstrecken und sich mit ihren Enden an den Spanten 14 abstützen. Die Plattformen 15 sind in der gleichen Zahl wie die Zwischendecks vorgesehen und bilden einen Teil derselben, wenn die Zwischendecks im Laderaum 5 eingebaut sind. Sie tragen die abgebauten Zwischendecks, um sie zu verstauen, wenn sie nicht benötigt werden.
  • Jedes der Zwischendecks A, B, C und D besteht aus einer Reihe von Platten 16, welche quer über die Breite des Laderaums 5 gelegt sind, wobei ihre Enden von den Längsträgern 13 getragen werden. Zusätzlich werden die Platten 16 in der Mitte durch eine Reihe von Stützen 17 in Verbindung mit Trägern 18 gestUtzt.
  • Die Stützen 17 sind in Abständen auf der Mittel längsachse des Schiffes angeordnet, und die Träger 18 ruhen auf dem obe,fn Ende der StUtzen 17. Am oberen Ende der Stützen 17 ragen ein Paar Halteplatten 19 nach oben, und zwischen ihnen werden die Enden der Träger 18 eingesetzt und miteinander ausgerichtet, gehalten Die das untere Zwischendeck A tragenden Stützen 17 sind mit itlstr unteren Ende herausnehmbar in Lager 20 in der Tankoberseite 18 gesteckte wie in Fig. t3 (largest,ellL list; oder In Sockel, welche oben auf der Tankoberseite 8 befestigt sind.
  • Die die Zwischendecks B, C und D tragenden Stützen 17b, 17c und 17d sind mittels Winkeln 21 oder anderen zweckmäßigen Befestigungsmitteln vertikal ausgerichtet mit den Stützen unterhalb -der Oberfläche der darunter befindlichen Träger befestigt.
  • Die Enden der Träger 18a in jedem der Zwischendecks A, B, Cund D, welche an die Plattformen 15 angrenzen, werden auf den Sitzen 22 getragen, welche in den Plattformen 15 (Fig. 5) ausgenommen sind, während die Enden der Träger 18b auf den Armen 23 ruhen, welche am Querschott 12b befestigt sind. Die Platten 16£ und 16g der Zwischendecks, welche angrenzend an das Querschott 12b und unter dem Deckaufbau 9 des Oberdecks angeordnet sind, sind jeweils mit sechs exzentrischen einziehbaren Rollen 24 versehen, die im einzelnen in den Fig. 8 und 9 dargestellt sind. Die Rollen 24 sind auf Zapfen 25 an den Platten 16f und 16g gelagert.
  • Jede der Rollen 24 hat eine Nabe 26 mit einem Lager 27, um den Zapfen 25 aufzunehmen und ist auch mit einem Paar rechteckiger Schlitze 28 und 29 versehen, welche rechtwinklig zueinander angeordnet sind und durch die Achse des Zapfens 25 hindurchgehen.
  • Die größere Abmessung des Schlitzes 28 ist rechtwinklig zur größeren Abmessung des Schlitzes 29 angeordnet.
  • Ein Keil 30 hat einen rechteckigen Querschnitt und paßt in den Schlitz 28 und durch den Zapfen 25, um die exzentrisch gelagerte Rolle 24 in der abgesenkten Lage in bezug auf die Platten 16f und 16g zu halten, in welche die Zapfen 25 (Fig. 8) eingepaßt sind. Der Keil paßt auch in den Schlitz 29 und durch den Zapfen 25, um die exzentrische Rolle 24 in der zurückgezogenen Lage in bezug auf die Platte zu halten, in welche die Zapfen 25 eingepaßt sind (Fig. 9).
  • Ein von Hand betätigbares Werkzeug 31 ist vorgesehen, welches ach dem Einstechen in den SClllltz 32 in der IQabe 26 verwendet wird, um die exzentrische Rolle 24 aus der abgesenkten Lage <Fig. 8) in die zurückgezogene Lage (Fig.9) und umgekehrt zu drehen.
  • Die Träger 18a zwischen den rechts angeordneten Stützen 17a, 17b, 17c und 17d und den Plattformen 15 haben die gleiche Länge wie die Breite der Platten 16 und tragen die Platte 16a (Fig. 2).
  • Ein Stück einer Schiene 33 ist an der Oberseite jedes der Träger 18a befestigt, wenn die Platten 16 auf die stützenden Träger 18 gelegt werden, um die Zwischendecks A, B, C und D zu bilden, oder wenn die Platten zum Aufstapeln und Verstauen entfernt werden, wie später noch beschrieben werden wird. Jede der Schienen 33 hat eine Laufbahn 34 an ihrer Oberseite, und wenn die Schiene 33 auf dem Träger 18a an ihrem Platz ist, liegt die Oberfläche der Laufbahn 34 in der gleichen Höhe wie die Oberfläche 15' der angrenzenden Plattform 15.
  • Eine ähnliche Schiene 33 ist auf jedem der Längs träger 13 in dem Teil angrenzend an die Plattformen 15 befestigt, welche normalerweise die Endabschnitte der Platte 16a tragen.
  • Ein Satz von drei Rollenanordnungen 35 kann auf den Laufbahnen 54 der Schienen 33 laufen, um die aufgestapelten Platten 16 von den Plattformen 15 auf die Schienen 33 und umgekehrt zu transportieren.
  • Jede dieser Rollenanordnungen 35 weist ein Paar mit Flanschen versehener Rollen 36 auC, welche auf den Achsen 37 gelagert sind.
  • Die Achsen 37 sind in Böcken 38 gelagert, welche eine Plattform 39 tragen.
  • Beim Einbau der Zwischendecks A, B, C und D in den Laderaum des Schiffes oder Verstauen derselben auf den Plattformen 15 soll zunächst das Stapeln und Verstauen der Zwischendecks unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben werden, in welcher die Zwischendecks A, B und C an ihrem Platz innerhalb des Laderaums 5 dargestellt sind und das Zwischendeck D gerade gestapelt und auf der oberen Plattform 15d verstaut wird.
  • per erste Teil bei diesem Vorgang ist das Anheben der Platten 16a mittels des Ladebaums oder des Ladegeschirrs des Schiffes und Absetzen der Platte auf der benachbarten Platte 16b. Dann werden die Schienen 33 auf den Träger 18a gelegt und auS den Teil des Längsträgers 13,der von der Platte 16a freigegeben ist, und die Rollenanordnungen 35 werden auf die Laufbahnen 34 gesetzt.
  • Die Platte 16a wird nun wieder angehoben und auf die Plattform 79 der Rollenanordnungen 35 gelegt und anschließend werden die Platten 16b, 16c und 16d angehoben und eine nach der anderen auf der Platte 16a abgelegt.
  • Weil die Platten 16f und 16g unter dem Deckaufbau 9 des Oberdecks an dem der Plattform 15 gegenüberliegenden Ende des Laderaums angeordnet sind und folglich schlecht mit einem Deckkran oder Ladegeschirr gehoben werden können, werden die exzentrischen Rollen 24 an diesen Platten 16f und 16g, die zuvor beschrieben wurden, von der angehobenen Lage, wie sie in Fig. 9 gezeigt ist, in die abgesenkte Lage, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist, gedreht. Die Platten 16£ und 16g werden dann auf ihren Trägern 18 und den Längsträgern 17 entlang in eine Lage gerollt, wo sie bequem angehoben und auf in drw zuvor gestapelten Platten abgelegt werden können, um den Stapel S zu vervollständigen.
  • Der Stapel S der Platten wird dann entlang den Schienen 77 auf die Oberfläche der Plattform 15d mittels einer Scheibe und eines Hebelfiaschenzuges oder Kettenflaschenzuges 50 bewegt, welcher in einer bequemen Lage auf der Plattform 15d oder angrenzend an das Querschott 12a befestigt ist. Die Kette 41 des Kettenflaschenzugs 40 wird über die Scheibe 42 geführt, und ihr freies Ende wird an dem Stapel S befestigt. Dann wird der Kettenflaschenzug betätigt, um den Stapel von den Schienen 33 und auf die Oberfläche 15' der Plattform 15d zu ziehen. Der Stapel S kann nun auf der Plattform 15d und an dem angrenzenden Querschott 12a befestigt werden. Nicht dargestellte Bremskeile kennen in bekannter Weise gegen die Rollen 36 geschoben werden, um den Stapel gegen Bewegung zu sichern.
  • Die Träger 18a, b, c und d und die Stützen 17a, welche das Zwischer deck D tragen, werden nun angehoben und auf die Plattform 15d gebracht und dort befestigt.
  • Der obige Vorgang wird für die Zwischendecks C, B und A wiederholt.
  • Wenn es gewünscht wird, den Laderaum 5 mit den Zwischendecks zu versehen, wird der oben geschilderte Ablauf umgekehrt. Beginnend mit dem Zwischendeck A werden die Stützen und Träger an ihrem Platz angebracht und die Schienen 33 ausgelegt. Der Stapel 5 wird dann mittels des Hebelflaschenzugs oder Kettenflaschenzugs 40 auf die Schienen 33 bewegt.
  • Die Platten 16 werden dann nacheinander vom Stapel abgehoben und an ihrem Platz auf den Trägern 18 und den Längsträgern 13 eingepaßt.
  • Darauf folgt das Einsetzen der Zwischendecks B, C und D in der entsprechenden Reihenfolge.
  • Aus der obigen Beschreibung wird klar, daß eine einfache und wirkungsvolle Art Zwischendecks geschaffen wurde, bei welcher die verschiedenen Teile leicht mittels des Ladegeschirrs des Schiffes gehandhabt werden können, sogar wenn bestimmte Teile in normalerweise schlecht zugänglichen Lagen unterhalb des Oberdecks und von der Luke entfernt angeordnet sind.
  • Jedes-der Teile der Zwischendecks kann angehoben ut;-E von einer Lage in die andere manövriert werden, weil kçln Teil ein übermäßiges Gewicht hat.
  • Die geringe Breite der Plattformen 15 in Längsrichtung des Schiffes wird kräftig durch das Querschott 12a gestützt, und jede Plattform trägt nur ein Zwischendeck in seiner verstauten Lage.
  • Diese Anordnung verringert sehr stark das Gewicht der auf jeder Plattform benötigten Verzurrungen.
  • Es ist zu erkennen, daß die oben beschriebene Anordnung von Zwischendecks sioh zum Einbau sowohl in alten als auch neuen Schiffen eignet und ein Minimum an baulichem Aufwand innerhalb des Laderaums umfaßt, welcher das Tragen von Schüttgut behindert, wenn die Zwischendecks nicht verwendet werden. Die Plattformen 15 und die Längsträger 13, welche einen bleibenden Teil des Schiffes bilden und besonders die Querschotts verstärken, können sehr kleine Abmessungen haben.
  • Kurz zusammengefaßt ist mit der Erfindung eine Mehrfachzwischendeckanordnung geschaffen worden, bei welcher bewegliche Deckabschnitte auf festen Plattformen an einem Ende des Laderaums des Schiffes verstaut werden, wenn Schüttgut geladen wird und horizontal aus einer verstauten Lage beweglich sind, um sich über die gesamte Länge des Laderaums des Schiffes zu erstrecken, wenn Stückgutladung, z.B. Kraftfahrzeuge, verschifft werden sollen.

Claims (13)

Paten tansprüche
1. J Mehrfachzwischendeckanordnung zum übereinander geordneten Einbau innerhalb der Laderäume eines Schiffes, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes der Zwischendecks (A, B, C, D) eine sich quer erstreckende Plattform (15) aufweist, welche an einem Querschott (12) befestigt ist, welches eine Endwand des Laderaums (5) bildet, Längsträger (13) an den Seitenwänden (6) des Laderaums (5) vorgesehen sind, eine Reihe von Stützen (17) mit Abstand zueinander auf einer längslinie des Laderaums angeordnet und Träger (18) auf den Stützen (17) gelagert sind, eine Reihe von Platten (16) für Zwischendecks quer zum Laderaum auf den Trägern (18) und Längsträgern ( gelagert sind, Einrichtungen (33-40) zum Transportieren der Platten in gestapelter Anordnung auf die Plattformen (15) und Einrichtungen zum Befestigen der aufgestapelten Platten (16) und ihrer stützenden Träger (18) und Stützen (17) auf den Plattformen (15) vorgesehen sind.
2. Mehrfachzwischendeckanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtungen zum Transportieren der gestapelten Platten der Zwischendecks (A-D) aus kurzen Stücken von Schienen (33) bestehen, welche auf den Trägern (18) und Längsträgern (13) gelagert sind, die Schienen eine Länge milch der Breite der Platte (16a) des Zwischendecks haben, welche angrenzend an die Plattform (15) angeordnet ist und eine Rollenanordnung (35) zum Verfahren auf den Schienen (33) und angrenzenden Plattformen (15) vorgesehen ist, welehe zum übereinandergestapelten Tragen der Platten (16) der Zwischendecks (A-D) geeignet ist.
3. Mehrfachzwischendeckanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Träger (18) zusätzlich an einem Ende in an den Plattformen (15) ausgenommenen Sitzen (22) gelagert sind und an ihrem gegenüberliegenden Ende auf an einem Querschott (12b) gegenüber den Plattformen (15) angebrachten Armen (23) gelagert sind.
4. Mehrfachzwischendeckanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die das unterste Zwischendeck (A) tragenden Stützen (17) in den Boden des Laderaums (5) eingesetzt sind und die die oberen Zwischendecks (B, C, D) tragenden Stützen (17) auf den Trägern (18) der unmittelbar darunterliegenden Zwischendecks in Ausrichtung mit den Stützen (17)> welche das unterste Zwischendeck (A) tragen, angeordnet sind.
5. Mehrfachzwischendeckanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die obersten Enden der Stützen (17) einen Sitz zur Aufnahme einander benachbarter Enden der Träger (18) bilden und die Träger dadurch in Längsausrichtung gehalten sind.
6. Mehrfachzwischendeckanordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Oberflächen der Platten (16) koplanar mit den Oberflächen der Plattformen (15) sind und die kurzen Stücke der Schienen (33) eine Laufbahn (34) an ihrer Oberseite haben, daß die Oberfläche der Laufbahnen (34) in einer Ebene mit der Oberfläche der Plattformen (15) liegt, wenn die Schienen auf die Träger (18) und Längsträger (13) gelegt sind. -
7. Mehrfachzwischendeckanordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rollenanordnungen (35) jeweils eine die Platten (16) tragende Plattform (59) aufweisen, sowie ein Paar Böcke (38) an der Unterseite der Plattform (39), welche jeweils am Ende angeordnet sind, und daß eine mit Flanschen versehene Rolle (36) in jedem der Böcke (38) gelagert ist, daß die mit Flanschen versehenen Rollen (36) auf den Schienen (33) und auf den von den Querschotten (12) getragenen Plattformen (15) laufen.
8. Mehrfachzwischendeckanordnung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die quer verlaufenden Platten (16) jedes Zwischendecks (A-D) auf die Plattformen (39) der Rollenanordnungen (35) heb- und stapelbar sind, und daß Zugeinrichtungen (40-42) an dem Stapel (S) der Platten (16) befestigbar sind, um den Stapel (S) auf die angrenzende Plattform (15) zu ziehen und daß Befestigungseinrichtungen zum Befestigen der aufgestapelten Platten (16) sowie der zugehörigen Träger (18) und Stützen (17) auf den Plattformen (15) und am angrenzenden Querschott (12a) vorgesehen sind.
9. Mehrfachzwischendeckanordnung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Zugeinrichtung ein Flaschenzug (41) ist.
10. Mehrfachzwischendeckanordnung zum Einbau im Laderaum eines Schiffes, wobei sioh der Laderaum über die Grenzen des Lukensülls, welches die Lukenöffnung des Laderaums begrenzt, hinaus erstreckt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich eine Reihe von Plattformen (15) im Abstand übereinander rechtwinklig innerhalb des Laderaums (5) von einem Querschott (12a) erstreckt, welches ein Ende desselben bildet, eine Reihe von Längsträgern (13) übereinander mit Abstand zueinander an den Seiten des Laderaums (5) angeordnet ist, jedes der Zwischendecks (A, B, C, D) eine Reihe entfernbarer Stützen (17) im Ab stand zueinander auf der Mittellängslinie des Laderaums und Träger (18) aufweist, welche an den oberen Enden der Stützen (17) gelagert sind, und eine Reihe sich quer erstreckender Platten (16) auf den Längsträgern (13) und den Trägern (18) gelagert ist, mindestens eine der Platten (16) gegenüber der Plattform (15) an der Platte (16f,g) angebrachte exzentrische Rollén (24) aufweist, kurze abnehmbare Schienen (33) auf den Längsträgern (13) und dem Träger (18) angrenzend an die Plattformen (15) angeordnet sind, wenn eine der sich quer erstreckenden Platten (16a) entfernt ist, und auf den Schienen (33) eine Reihe abnehmbarer Rollenanordnungen (35) zur AuSnahme der sich quer erstrekkenden Platten (16) in gestapelter Form angeordnet ist, eine Einrichtung (40-42) zum Bewegen des Stapels (S) der Platten (16) von den Schienen (33) und auf eine angrenzende Plattform (15) vorgesehen ist und Einrichtungen zum Befestigen der gestapelten Platten (16), der Schienen (33), der Träger (18) und Stützen (17) auf jeder der Plattformen (15) und am angrenzenden Querschott (12a) vorgesehen sind.
11. Mehrfachzwischendeckanordnung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die exzentrischen Rollen (24) an mindestens einer der Platten (16f,g) des Zwischendecks jeweils eine Nabe (26) aufweisen, welche ein Lager (27) trägt, das auf einem stummelartigen Zapfen (25) in der Mitte der Platte (16f,g) angebracht ist, daß die Achse des Lagers (27) von der Achse der exzentrischen Rolle (24) versetzt ist und Einrichtungen (28-30) zum Befestigen der exzentrischen Rollen auf dem Zapfen (25) in einer Lage vorgesehen sind, wo der tiefste Punkt am Umfang der Rollen (24) sich bis unter die Unterseite der Platte (16f,g) erstreckt und in einer anderen Lage, wo die Rolle (24) gedreht ist, so daß der unterste Punkt ihres Umfangs ueber die Unterseite der Platte (16fig) angehoben ist.
12. Mehrfachzwischendeckanordnung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Keil (30) mit rechteckigem Querschnitt die exzentrische Rolle (24) auf dem Zapfen (25) in einer der Lagen in bezug auf die Platte (16f,g),an welcher die Rollen (24) befestigt sind, verriegelt.
13. Mehrfachzwi 5 chende ckanordnung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein von Hand betätigbares Werkzeug (31) in einen Schlitz (32) in der Nabe (26) der exzentrischen Rolle (24) zum Drehen derselben von einer Lage in die andere einsetzbar ist.
L e e r s e i t e
DE19722250075 1971-10-16 1972-10-12 Mehrfachzwischendeckanordnung Pending DE2250075A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987002639A1 (en) * 1985-11-05 1987-05-07 Heinrich Thiele Ferry-boat

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987002639A1 (en) * 1985-11-05 1987-05-07 Heinrich Thiele Ferry-boat

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ES407626A1 (es) 1975-11-16
JPS4847084A (de) 1973-07-04

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