DE2312929A1 - Schute fuer behaeltertransport - Google Patents
Schute fuer behaeltertransportInfo
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Description
23 568
Lykes Bros. Steamship Co., Inc., New Orleans, La. / USA
Schute für Behältertransport
Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Transport von Behältern im wesentlichen gleicher Länge vorgesehene
Schute mit einem Laderaum mit einem Boden, sich längs erstreckenden Seitenwänden und Endwänden. Die Erfindung
bezieht sich insbesondere auf Schuten, die sowohl in der See- als auch der Flußschiffahrt verwendbar sind.
Es ist bekannt, daß ein herkömmliches Verfahren zum Transportieren von Ladung darin besteht,daß ein seegehendes
"Mutterschiff" verwendet wird, das so aufgebaut ist,
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daß seine Ladung aus Leichtern oder Schuten bestehen kann, wie es z.B. in der US-PS 3 318 276 gezeigt und
beschrieben ist. Es ist jedoch nicht geschildert worden,
wie die Leichter zweckmäßig ausgelegt sein müssen, um die Behälter in einem hindernisfreien Laderaum zu verstauen
und zu transportieren oder die Ladekapazität einer Schute optimal auszunutzen, die in ihrem Aufbau
durch die herkömmlichen Einschränkungen des Plußverkehrs beschränkt ist.
Es sind Behälterschiffe mit einem Laderaum für Behälter bekannt, der in mehrere Behälterräume aufgeteilt werden
kann. Vorgesehene Querträger und Behälterführungen werden an vorbestimmten Stellen im Laderaum mit Abstand
zueinander getragen und lösbar mit Schrauben gehalten (US-PS 3 452 699). Die Behälter werden vom Boden des
Laderaums ausgehend übereinander gestapelt.
Lösbare Trageinrichtungen zum Tragen von Behältern innerhalb des Laderaums eines Schiffes sind z.B. durch
die US-PS 3 467 o44 bekannt. Jedoch benötigen die dort
gezeigten lösbaren Stützeinrichtungen Pfeiler, welche mit dem Boden des Laderaums in Eingriff stehen und von
demselben getragen werden. Folglich werden verschiedene Pfeiler für verschiedene Höhen benötigt, in welchen die
Behälter in einer angehobenen Lage getragen werden sollen. Ferner ist der Laderaum durch feste Behälterführungen
und Querträger nicht hindernisfrei. So wird ein Teil des Raums am Boden des Laderaums des Schiffes
von den Behälterführungen und Pfeilern eingenommen und auch der Raum unterhalb der Querträger wird nicht ausgenutzt.
Um die Handhabung von Schuten mit vorhandenen Schleppern oder Schubeinheiten zu erleichtern und die Passage durch
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Schleusen sicherzustellen, hat es sich als wünschenswert erwiesen, die Nennbreite von Schuten auf lo,67 m (35 ft)
zu begrenzen. Obwohl viele Plußschuten gewöhnlich 61 m (2oo ft) lang sind, hat es sich als wünschenswert erwiesen,
die Nennlänge von Schuten zur Verwendung auf seegehenden Schiffen auf etwas weniger als 3o,5 m (loo ft)
zu beschränken. Dies erleichtert das Laden und Löschen der Schuten auf das und von dem Mutterschiff.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schute der eingangs genannten Art mit einem verbesserten Aufbau
zu schaffen, bei welcher das Verstauen von Behältern sowohl innerhalb des Laderaums als auch auf Deck der
Schute optimiert ist und auch verbesserte Stützeinrichtungen zur wahlweisen Anordnung der Behälter in oder auf
der Schute vorgesehen sind und welche allgemein einen verbesserten Aufbau zur Verwendung auf seegehenden Schiffen
und für die Flußschiffahrt aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenwände im wesentlichen entsprechend der jedoch
etwas weiter als die Länge der Behälter voneinander entfernt sind, keine Spanten zwischen den Seitenwänden oder
den Endwänden angeordnet sind, so daß der Laderaum im wesentlichen hindernisfrei gehalten ist und daß ferner
Aufnahmenischen in den Seitenwänden zur lösbaren Aufnahme von Podesten zum Tragen der Behälter vorgesehen sind,
ein Paar Aufnahmenischen entlang der Länge jeder der Seitenwände in einer im wesentlichen der Breite der
Behälter entsprechenden Entfernung angeordnet ist und ein Paar an einer Seitenwand einem Paar an der gegenüberliegenden
Seitenwand gegenüberliegend angeordnet ist.
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Kurz gesagt werden die "Vorteile der Erfindung dadurch
erreicht, daß eine Schute mit einem Laderaum geschaffen wird, dessen Breite ungefähr der Länge eines Behälters
gleich ist, wobei der Laderaum im wesentlichen hindernisfrei und von einer Doppelwand begrenzt ist. Vorzugsweise
wird zwischen den Plankengängen der Doppelwand genügend Raum geschaffen, daß ein Mann zur Inspektion hindurchgehen
kann. Der innere Plankengang bildet oder trägt Aufnahmenischen zur Aufnahme lösbarer Podeste. Vier am
längsverlaufenden Plankengang einander gegenüberliegend paarweise angeordnete Stützen nehmen die vier Ecken am
Boden eines Behälters auf, um ihn querschiffs zu tragen. Die Podeste und Aufnahmenischen haben einander entsprechende
Abschnitte, welche Verriegelungen zur lösbaren Befestigung der Podeste bilden. Die Verwendung von lösbaren
Podesten ermöglicht das Tragen von Behältern einschließlich palettenartiger Plattformen in angehobenen
Lagen innerhalb des Laderaums, ohne daß der Raum unterhalb der Behälter beschränkt wird, so daß nicht in Behältern
befindliche Pracht den gesamten Bodenraum des Laderaums einnehmen kann. Zusätzlich sind lösbare Querträger und
Einrichtungen zur lösbaren Befestigung derselben zum .Tragen weiterer Behälter oberhalb des Decks und der
Lukendeckel der Schute vorgesehen. Diese weiteren Behälter können verschieden lang sein und eine andere Länge als
die in dem Laderaum aufweisen. Diese Behälter werden dabei mit ihrer Längsachse parallel zur Längsachse der Schute
angeordnet.
Unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung und die zugehörige Zeichnung wird die Erfindung vollständiger
verstanden werden und weitere Aufgaben und Vorteile derselben werden klar. Es zeigen:
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Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Schute,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt entlang der Linie 3-5 der Fig. 1,
Fig. 4 eine parallelperspektivische Explosionsdarstellung einer Podest- und Aufnahmenischenanordnung
die einen Teil der Erfindung bildet,
Fig. 5 eine teilweise geschnitten^ parallelperspektivische
Darstellung eines Abschnitts einer bevorzugten Form eines Endträgers und von dessen Stützfüßen und Befestigungseinrichtungen zum Tragen von Behältern
oberhalb des Decks der Schute, und
Fig. 6 eine parallelperspektivische Darstellung
eines Teilabschnitts einer bevorzugten Form
eines Mittelträgers und des zugehörigen Aufbaus.
In Fig. 1 der Zeichnung ist die Schute Io dargestellt,
die eine horizontale Reihe sich querschiffs erstreckender Behälter AC innerhalb des Laderaums 12 in einer angehobenen
Lage enthält, sowie Reihen sich längs erstreckender Behälter LC oberhalb des Lukensülls 14 und der Lukendeckel
16.
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Die Außenhaut l8 der Schute Io ist vorzugsweise doppelwandig
ausgebildet. Sich quer erstreckende Plankengänge 2o und 22 und sich längs erstreckende Plankengänge 24
und 26 (Fig. 2) bilden die inneren Wände und sich quer erstreckende Plankengänge 28 und 3o und sich längs erstreckende
Plankengänge 32 und 34 bilden die äußeren Wände. Die Wände sind durch dazwischenliegende Verstrebungen
36 versteift. Die Wände sind auch vorzugsweise 6l bis 91 cm (2 bis 3 ft) voneinander entfernt,um einen
Zugangsraum zur Inspektion usw. zu schaffen.
Um die Ausnutzung des Raumes innerhalb des Laderaums 12 zu optimieren, ist die Breite W des Laderaums vorzugsweise
so bemessen, daß sie nominell der Lange eines Behälters gleichkommt, d.h. der Länge plus einem Nennspiel.
Zum Beispiel beträgt die Breite des Laderaums bei einem meist-bevorzugten Ausführungsbeispiel 922 cm (3o ft 3 inch),
um sie an 91^ cm (30 ft) lange Behälter anzupassen. Die
Anordnung der Behälter AC im Laderaum in Querschiffsrichtung
erleichtert das Tragen derselben, ohne daß Stützen zwischen den inneren Plankengängen 24 und 26 notwendig
sind. So bleibt der Laderaum 12 hindernisfrei. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer Schute ist mit einer
Außenhaut mit einem zugänglichen Inspektionsraum versehen, der eine Nennweite von 76 cm (2 1/2 ft) zwischen den
äußeren und inneren Wänden aufweist, so daß die gesamte Nennbreite I.067 cm (35 ft) beträgt. So erfüllt der bevorzugte
Laderaum mit einer Nennweite von 914 cm (30 ft)
sehr gut das Erfordernis, eine Schute mit einer Nennbreite von I.067 cm (35 ft) zu schaffen, um deren Handhabung
in der Flußschiffahrt und mittels vorhandener Ausrüstung zum Handhaben von Flußschuten zu erleichtern.
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Die Behälter AC werden erfindungsgemäß durch lösbare Podeste 4o getragen. Die Podeste 4o sind vorzugsweise in
einander gegenüberliegenden Paaren zur Aufnahme der unteren Ecken eines Behälters AC angeordnet. In Pig. 4
sind eine bevorzugte Form eines Podestes 4o und einer Aufnahmenische 42 zur lösbaren Befestigung eines Podestes
dargestellt. Die Aufnahmenischen 42 sind in vorbestimmten
Höhen an den inneren Plankengängen 24 und 26 entsprechend der gewünschten Höhe angeordnet, in der der Behälter getragen
werden soll. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, kann ein Podest 4o- dazu dienen, zwei benachbarte Behälter
AC zu tragen. Es ist zu bemerken, daß die Podeste 4o vollständig vom Aufbau der Seitenwände,bestehend aus den
inneren Plankengängen 24 und 26, getragen werden und keine
besonderen Pfeiler notwendig sind, die sich zum Boden des Laderaums des Schiffes erstrecken. Polglich kann der gesamte
Bodenbereich unterhalb einem ausgewählten Satz von Aufnahmenischen ohne jede Hindernisse im Laderaum 12 einschließlich
des Raumes unterhalb der zu befestigenden Podeste beladen werden, d.h. die Podeste 4o brauchen nicht
angebracht zu werden, ehe der Bereich beladen ist. Außerdem wird die Notwendigkeit besonderer Führungselemente
vermieden, ebenso wie die Möglichkeit der Beschädigung dieser Elemente während des Ladens oder Löschens.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht jedes der Podeste 4o aus einem horizontalen Schenkel 44 und einem
vertikalen Schenkel 46. Der horizontale Schenkel 44 bildet die tragende Fläche 48 für eine Ecke eines Behälters AC.
Der Schenkel 44 trägt außerdem vorzugsweise einen vertikalen Teiler, um die tragende Fläche in zwei Abschnitte 48a
und 48b zu teilen. Der Teiler 5o hat geneigte Abschnitte
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zur seitlichen Führung und richtigen Anordnung der Behälter AC. Das Podest trägt außerdem vorzugsweise Positioniereinrichtungen,
wie Vorsprünge 54, um die Behälter AC in
Längsrichtung in die richtige Lage zu bringen, d.h. in Querschiffsrichtung der Schute. Außerdem ist ein Paar von
Patrizenteilen vorgesehen, das Nasen 56 zur Befestigung
bildet, welche von der tragenden Fläche 48 wegragen. Jede Nase 56 hat eine Kerbe 58, welche mit einem komplementären
Verriegelungsteil, z.B. einem Zapfen 62 in der Aufnahmenische
42 für das Podest zusammenpaßt. Vorzugsweise sind die Nasen 56 mit Abstand zueinander angeordnet, so daß ihre Außenflächen
56a mit den Wänden der Aufnahmenische in Eingriff
kommen, wenn das Podest darin angeordnet ist, so daß die Bewegung der Podeste 4o in einer Richtung entsprechend der
Längsachse der Schute Io verhindert ist. Die Längsverschiebung behindernde Einrichtungen,z.B. Nasen 60 können vorgesehen
werden, um die Punktion der Flächen 56a der Nasen
zu unterstützen oder zu vervollständigen. Versteifungsrippen 55 können ggf. unterhalb des horizontalen Schenkels 44 angeordnet
werden.
Die Aufnahmenischen 42 sind in Ausnehmungen innerhalb der Außenhaut 18 an der Innenseite der längsverlaufenden Plankengänge
24 und 26 befestigt. Die Aufnahmenischen können in einer vorbestimmten Höhe oberhalb des Bodens des Laderaums
vorgesehen sein, um einen maximalen Raum unterhalb einer einzigen vertikalen Reihe von Behältern AC innerhalb des
Laderaumes 12 zur Verfugung zu stellen. Andererseits können die Aufnahmenischen 42 in verschiedenen vorgewählten Höhen
oder in regelmäßigen Abständen vorgesehen sein.
Der Aufbau der Aufnahmenischen 42 besteht aus einem wasserdichten Gehäuse 64, welches ein Befestigungsteil in Form
des Zapfens 62 trägt. Die Seitenwände 66 des Gehäuses 64
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sind vorzugsweise mit Abstand zueinander angeordnet, um
tragende Berührungsflächen 68 zum Eingriff mit den Außenflächen 56a zu bilden und Flächen 7o zum Eingriff mit den
Nasen 60 vorzusehen.
Ein Podest 4o wird in eine Aufnahmenische 42 eingepaßt,
indem es in einer Lage gegenüber der Aufnahmenische angeordnet wird, in der die unteren Enden der zur Befestigung
dienenden Nasen 56 oberhalb des Zapfens 62 der Aufnahmenische liegen. Das Podest wird dann in Richtung der Aufnahmenische
42 vorwärts bewegt, um die Kerben 58 der Nasen 56 über dem Zapfen 62 anzuordnen. Darauf wird das Podest
4o abgesenkt, bis die oberen Abschnitte der Kerben 58 auf dem Zapfen 62 ruhen. Die Außenflächen 56a und 6l der Nasen
passen mit den komplementären tragenden Flächen 68 bzw. zusammen.
Während die erfindungsgemäßen Podeste 4o insbesondere zum Tragen von Behältern AC an ihren vier unteren Ecken geeignet
sind, ohne daß dazwischenliegende Stützen notwendig sind, können sie auch zum Tragen von Plattformen oder Paletten
verwendet werden, auf denen nicht in Behältern verpackte Güter oder kleine Behälter getragen werden können.
Ein zusätzliches Merkmal des Aufbaus der erfindungsjgmäßen
Aufnahmenischen 42 besteht darin, daß sie zum Verzurren bzw. Belegen.verwendet werden können, wenn sie nicht zum
Tragen eines Podestes 4o verwendet werden. Weiter werden durch die Erfindung Einrichtungen zum Tragen von Behältern
innerhalb des Laderaumes 12 und oberhalb des Decks 1J5 einer Schute Io geschaffen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
erstrecken sich die Behälter AC innerhalb des Laderaums querschiffs zur Längsrichtung der Schute und
die Behälter LC oberhalb des Decks 13 erstrecken sich
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parallel zur Längsrichtung der Schute. Außerdem ist die Schute Io geeignet, Behälter gleichmäßiger Länge innerhalb
des Laderaums und Behälter verschiedener Längen oberhalb des Decks zu tragen. Die Einrichtung zum Tragen der Behälter
AC wurde oben beschrieben. Die Einrichtung zum Tragen von Behältern LC wird im folgenden beschrieben.
Lösbare und abnehmbare Träger EB und CB sind zum Tragen von Behältern LC oberhalb des Lukensülls 14 und der
Lukendeckel 16 der Schute Io vorgesehen. Mit EB ist ein Endträger bezeichnet, der am vorderen oder hinteren Ende
der Schute Io angeordnet ist, während mit CB ein Mittelträger bezeichnet ist, welcher zwischen den Endträgern
angeordnet ist und sich über die gesamte Breite der Lukendeckel erstreckt. Einer oder mehrere Mittelträger können
auf einer einzelnen Schute verwendet werden. Wenn zwei Behälter die gesamte Länge der Schute überspannen, wird nur
ein Mittelträger CB' benötigt. Wenn drei Behälter die Länge der Schute überspannen, werden zwei Mittelträger CB benötigt.
Der Mittelträger CB ist vorzugsweise ein Kastenträger. Die Endträger EB müssen nicht die gesamte Breite
der Luke überspannen. Sie können vor oder hinter dem das Ende begrenzenden Lukensüll angeordnet sein und mittels
tragenden Füßen in angehobener Lage getragen werden, die dichter beieinander als die die Mittelträger tragenden
Stützen angeordnet sind.
Ein Teilstück eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Endträgers EB ist in Fig. 5 dargestellt. Der Hauptteil des
Endträgers hat einen typischen Doppel-T-Querschnitt. Es
sind Stützfüße 72 vorgesehen, um die obere tragende Fläche 74 zweckmäßig anzuheben, so daß sie gerade oberhalb der
Oberseite des Lukensülls 1Λ und der Lukendeckel 16 liegt.
Die unteren Enden der Stützfüße 72 können an gegenüberliegenden
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Seiten des Steges 76 mit Platten 78 verstärkt sein. Ein sich durch den Steg 76 und die Platten 78 erstreckendes
Loch/ist zur Aufnahme von Einrichtungen zur lösbaren Verbindung
mit dem Deck der Schute vorgesehen. Die Stützfüße 72 sind innerhalb der Enden des Endträgers EB angeordnet,
um die Spannweite zwischen den Stützfüßen 72 zu
verringern. So ist es möglich, Doppel-T-Träger mit verringertem Querschnitt und Gewicht zu verwenden. Die Stützfüße
72 sind mittels sich durch Stehlager 82 und den Steg 76 erstreckenderBolzen 80 an Deck der Schute lösbar befestigt.
Die Stehlager 82 sind an einer Verstärkungsplatte auf dem Deck 13 der Schute befestigt.
Zusätzliche Halteeinrichtungen können vorgesehen werden, um die seitliche Bewegung des Endträgers, d.h. die Bewegung
in einer Richtung parallel zur Längsachse der Schute zu vermeiden. Solche Einrichtungen sind in Form von an der
Unterseite des Doppel-T-Abschnittes angeschweißten Querarmen 86'und Verbindungsteilen 88 dargestellt. Die Verbindungsteile
88 sind in einer Entfernung angeordnet, die im allgemeinen der Breite des Aufbaus des Lukensülls 14 entspricht,
so daß sie daran mittels Armen 9o lösbar befestigt
werden können.
Jeder der Endträger EB ist auch mit Führungen 92 und 94
ausgerüstet, um den Behälter in die richtige Lage zu bringen, sowie mit Zurrungsringen loo. Es ist zu sehen,
daß jeder Zurrungsring loo dicht angrenzend an eine Führung 92 oder 94 angeordnet ist, und daß der Abstand zwischen
den Führungen im allgemeinen der Breite eines Behälters LC
entspricht. Die Führung 92 besteht aus aufrechten Abschnitten 96 und einem gekrümmten Abschnitt 98, welcher abfallende
Abschnitte zur verschieblichen Führung eines
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Behälters LC bildet, so daß er zwischen zwei Führungen auf der tragenden Fläche 74 ruht. Die am Ende angeordnete
Führung 94 ist ähnlich der Führung 92, mit der Ausnahme,
daß die Führung 94 nur einen geneigten Abschnitt aufweist.
Die Führung 94 kann als aus einer Hälfte einer Führung 92
mit einem hinzugefügten Schenkel 97 bestehend beschrieben werden.
Ein Teilstück eines bevorzugten Ausführungsbeispieles eines Mittelträgers CB ist in Fig. 6 dargestellt. Der dort dargestellte
Mittelträger CB besteht aus einem kastenähnlichen Aufbau mit einer Grundplatte Io2, aufrechten Wänden Io4,
Io6 und einer Deckplatte Io8. Der Mittelträger CB kann mit
einer geeigneten Anzahl von Stegen Ho verstärkt sein, die sich von der Wand Io4 zur Wand Io6 erstrecken. Die Grundplatte
Io2 und die Deckplatte Io8 können mit Wasserablauflöchern
112 versehen sein. Die Deckplatte Io8 ist zusätzlich mit Löchern Il4 versehen, die eine derartige Größe aufweisen,
daß das Gesamtgewicht des Mittelträgers CB beträchtlich
verringert wird und ein Zugang zum Raum 116 zwischen den Stegen Ho geschaffen wird. So kann der Raum Il6 zum Stauen
von Zeisingen, dünnem Tauwerk usw. verwendet werden. Die Breite des Mittelträgers CB reicht aus, um einen genügenden
Zugang zwischen den gegenüberliegenden Endflächen benachbarter Behälter zum Verzurren der Behälter an den Zurrungsringen
loo zu schaffen, die an der Platte Io8 vorgesehen sind, um die Befestigung der Behälter LC am Mittelträger CB
zu erleichtern. Das Anordnen und Befestigen von Behältern LC wird weiter durch Vorsehen von Positioniereinrichtungen,
z.B. Kegelstümpfen Il8 auf der Grundplatte Io2 erleichtert.
Der Mittelträger CB ist mit Stützfüßen 12o versehen, um den
Mittel träger über das Lukensüll 14 und die Lukendeckel 16
auf eine Höhe zu heben,damitdie obere Fläche der Grundplatte
-IJ)-
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Io2 mit der tragenden Fläche 74 des Endträgers EB übereinstimmt.,
nachdem beide Träger EB und CB in der richtigen Lage angeordnet sind. Die Stutζfuße 12o können zur Verhinderung
seitlicher Bewegung mit Endplatten 122 und 124 verstärkt sein. Der Mittelteil 125 der äußeren Endplatte
124 ist genügend kurz, um einen Zugang zur lösbaren Befestigungseinrichtung
zu ermöglichen, die an den Enden der Stützfüße 12o vorgesehen ist. Die Stützfüße 12o können mit
Befestigungsbolzen 13o und Muttern 132 an Stehlagern 126 be-.
festigt werden, die von einer Verstärkungsplatte 128 auf dem Deck 13 nach oben ragen. Die Befestigungseinrichtungen,
der Befestigungsbolzen 13o und die Mutter 132 sind nur in
Verbindung mit einem Stützfuß 12o gezeigt, um Unübersichtlichkeit der Zeichnung zu vermeiden.
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Claims (10)
1. J Zum Transport von Behältern im wesentlichen eicher Länge vorgesehene Schute mit einem Laderaum
mit dem Boden, sich längs erstreckenden Seitenwänden und Endwänden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände im wesentlichen entsprechend der jedoch etwas weiter als die Länge der Behälter voneinander entfernt
sind, keine Spanten zwischen den Seitenwänden oder den Endwänden angeordnet sind, so daß der Laderaum im
wesentlichen hindernisfrei gehalten ist und daß ferner Aufnahmen! sehen in den Seitenwänden zur lösbaren Aufnahme
von Podesten zum Tragen der Behälter vorgesehen sind, ein Paar Aufnahmenischen entlang der Länge jeder der Seitenwände
in einer im wesentlichen der Breite der Behälter entsprechenden Entfernung argeordnet ist und ein Paar an
einer Seitenwand einem Paar an der gegenüberliegenden Seitenwand gegenüberliegend angeoidnet ist.
2. Schute nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß ein Podest für jede der Aufnahmenischen
vorgesehen ist, jedes Podest Einrichtungen aufweist, um es komplementär zur und in der Aufnahmenische
anzuordnen und Führungseinrichtungen einstückig mit der und an der nach oben gerichteten Oberfläche des Podestes
zur seitlichen Anordnung und Begrenzung der seitlichen Bewegung eines Behälters für Fracht vorgesehen sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare von Aufnahmenischen
an jeder der Seitenwände vorgesehen und in
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horizontalen Reihen angeordnet sind und zwei Paare innerhalb einer horizontalen Reihe aus drei Aufnahmenischen bestehen,
wobei eine dazwischenliegende Aufnahmenische der drei eine Aufnahmenische für jedes der zwei Paare bildet.
4. Schute nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände
aus einem Paar einander gegenüberliegender, sich längs erstreckender Plankengänge einer Innenwand bestehen, die
Plankengänge in einer Entfernung angeordnet sind, die im allgemeinen der Länge eines dazwischen zu tragenden Behälters
entspricht, der Zwischenraum dazwischen unbehindert ist und die Aufnahmenischen in den Plankengängen ausgenommen
sind.
5. Schute nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände ferner aus einem
Paar sich als Außenwände in Längsrichtung erstreckender Plankengänge bestehen und der Abstand zwischen der Innenwand
und der Außenwand einer Seitenwand zur Schaffung eines Inspektionszugangsraums ausreicht.
6. Schute nach einem der Ansprüche 2 bis 5*
dadurch gekennzeichnet, daß das Podest einen lasttragenden Schenkel mit einer ebenen Oberfläche
zum Tragen eines Behälters aufweist, sich ein Versteifungsschenkel im allgemeinen quer zum und von einer seitlichen
Kante des die Plattform aufweisenden Schenkels weg erstreckt, sich eine Stütze im allgemeinen weg von und
im allgemeinen normal sowohl zur tragenden Fläche als auch zum versteifenden Schenkel erstreckt und daß die Stütze
Befestigungseinrichtungen zur lösbaren Befestigung des
Podestes an und komplementär zu den Aufnahmenischen aufweist.
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7. Schute nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet , daß
ein lösbarer Träger zum Tragen mindestens einer horizontalen Reihe von Behältern oberhalb des Decks der Schute
vorgesehen ist, Befestigungseinrichtungen zur lösbaren Befestigung des Trägers an Deck vorgesehen sind, die
Befestigungseinrichtungen mit Abstand zueinander angeordnet und zur Aufnahme der Stützträger in richtiger Lage zum
Tragen der horizontalen Reihe der Behälter geeignet sind, wobei sich die Längsausdehnung der Behälter in der
Reihe in einer der Länge der Schute entsprechenden Richtung erstreckt.
8. Schute nach Anspruch 7> dadurch g e k e η η
zeichnet', daß sie mindestens drei lösbare Träger aufweist, daß mindestens einer von ihnen zum Tragen eines
Endes von zwei getrennten jedoch horizontal benachbarten Reihen von Behältern geeignet ist.
9. Schute nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzei chnet, daß jeder der lösbaren
Träger vertikale Schenkelabschnitte aufweist, die sich vom Träger zu Befestigungseinrichtungen an Deck der
Schute erstrecken.
10. Schute nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der lösbaren
Träger Behälterführungseinrichtungen aufweist, die paarweise entlang jedem Träger und mit einem Abstand
zueinander angeordnet sind, der im allgemeinen der Breite der von den Trägern zu tragenden Behälter entspricht.
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