DE2326157C3 - Vorrichtung zum Ein- und Ausbau der Ruder oder der Propeller von relativ großen Schiffen - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- und Ausbau der Ruder oder der Propeller von relativ großen Schiffen

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DE2326157C3
DE2326157C3 DE19732326157 DE2326157A DE2326157C3 DE 2326157 C3 DE2326157 C3 DE 2326157C3 DE 19732326157 DE19732326157 DE 19732326157 DE 2326157 A DE2326157 A DE 2326157A DE 2326157 C3 DE2326157 C3 DE 2326157C3
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rudder
propeller
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heavy
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Inventor
Toshio Sasebo Nagasaki; Kamata Akira Tokio; Arimori (Japan)
Original Assignee
Sasebo Heavy Industries Co, Ltd, Tokio; Osaka Jack Manufacturing Co, Ltd, Osaka; (Japan)
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Description

/orrichtung a\ zum Ein- und Ausbau eines Ruders jnd eine Vorrichtung al zum Ein- und Ausbau eines Propellers gezeigt. Ruder bzw. Propeller PR ist auf dem Wagen 1 an der Stelle A abgestützt. Der Wagen ist uif Schienen 6 nach vorwärts und in Richtung des Pfeiles B angetrieben, so daß der Wagen 1 durch ein Hubwerk 12 im Mittelpunkt C der Schienen angehoben wird, derart, daß die Richtung des Wagens die gleiche b'itibt, während lediglich das Rad 5 um 90° in Pfeilrichtung 0 gedreht wird.
Ist die Montage des Ruders 7 oder des Propellers PR beendet, wird Wagen 1 des Pfeiles E zurückgezogen. Wenn jetzt das installierte Ruder 7 oder der Propeller PRden Wagen 1 berührt, wird dieser zur Startstellung A in Richtung F zurückgebracht. Der Transport- und Klemmvorgang auf dem Wagen 1 ist mittlerweile mit Hilfe des Steuerpultes 10 beendet.
Eine Hydraulik-Einrichtung 13, z.B. eine Pumpe und verschiedene Steuerventile, ist mit dem Steuerpult verbunden.
Der Ein- und Ausbau des Ruders gemäß Fig. 2 A, 2 B und 2 C erfolgt folgendermaßen:
Auf den am Boden des Docks angebrachten Schienen 6, kann Wagen 1 über Räder Sa-ScI rollen. Auf dem Wagen sind zwei Paare von Tischsäulen Ia-Id, um die Ruderplatte zwischen ihnen zu installieren. Zum Tragen des Ruders 7 ist an das untere Ende der Säulen Ia-Id eine Tischplatte 3 befestigt. An der Außenseite der jeweiligen Säulen 2 a-1 d stehen Führungsrahmen 4a-4rfauf dem Wagen 1. Innerhalb der Rahmen 4 sind Hubeinheiten 9 a-9d vorhanden, um die Tischplatte 3 aufwärts und abwärts zu bewegen, wobei die zylinderseitigen Enden am Führungsrahmen.. die plungerseitigen Enden am Tisch 3 befestigt sind, um das Ruder 7 in geeigneter Stellung nahe den oberen 3s Enden der jeweiligen Rahmen Aa-Ad abzustützen. An den Rahmen Aa-Ad werden die Säulen Ia-Id und der Tisch 3 relativ zum Wagen 1 durch die jeweiligen verfahrbaren Hubeinheilen 9 a-9 rf angehoben.
Es ist eine Anzahl von Niveauhubwerken Il am Tisch 3 vorhanden, um die horizontale Neigung des über (nicht dargestellte) Rollen auf dem Tisch 3 abgestützten Ruders nachzustellen. Andererseits besitzen die jeweiligen Tischsäulen 2a-2(/horizontal in erforderlicher Anzahl montierte Klemmzylinder 8a-8/j, um zwischen sich die beiden Ruder 7 aufzunehmen.
Auf dem Wagen 1 sind sechs Hebezeuge Ma-YIf Tür die Verstellung in Richtung des Pfeiles B, Fig. IA, angeordnet. Der am Punkt C ankommende Wagen 1 wird angehoben und die Räder 5a- 5d werden gedreht, aber nicht der Wagen, so daß der Wagen in neue Richtung, vgl. Pfeil D in Fig. 1 A, bewegt und so in die vorbestimmte Stellung verstellt oder umgekehrt zurückgezogen wird.
Nachfolgend wird die Reihenfolge der Arbeitsschritte der Gesamteinrichtung angegeben:
1. Aufrichten des Ruders
2. Abstützen bzw. Lagern des Ruders (>o
3. Transport des Ruders
4. Positionieren und Zentrieren des Zapfenlagers
5. Einstellen der vertikalen und horizontalen Neigung des Ruders
6. Seitliche Nachstellbewegung des Ruders
7. Einfügen des Ruders
8. Verbindung des Ruders und des Ruderschaftes
9. Zurückziehen des Wagens.
Das Ruder 7 ist mit Ilängelagern versehen, die in vorbestimmter Stellung, z. B. horizontal am Deckboden vorhanden sind. Das Ruder wird durch mindestens einen Kran ergriffen, aufgerichtet, auf den Wagen 1 geladen. Klemmzylinder 80-8/) verhindern das Herabfallen des Ruders an einer Seite. Die unstabile Lage des Ruders 7 wird durch ein Ausgleichsgewicht 15 stabilisiert, die ungleiche Last an Vorder- und Hinterrädern ausgeglichen.
Das abgestützte Ruder 7 wird zwei- oder dreimal nacheinander durch Hebezylinder 9a-9dangehoben, um die Ruhelage des Ruders zu bestimmen.
Der Wagen 1 wird durch seinen Hydraulikmotor in Gang gesetzt, so daß er in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 A läuft. Kommt er am Punkt Can, wird er durch einen (nicht dargestellten) Endschalter angehalten, und danach bewegt er sich langsam, wobei die Geschwindigkeit kleiner als die Hälfte der Normalgeschwindigkeit ist. Dann wird er durch einen mechanischen Anschlag in vorbestimmter Stellung angehalten. Der Motor, Endschalter und Anschlag sind einzeln an sich bekannte Bauteile.
Die Richtung des Wagens 1 wird durch Hebezylinder 12a-12/nicht verändert, jedoch der Wagen 1 angehoben, die eingerückte Kupplung der Achswelle entkuppelt und somit die Räder Sa-Sd um 90° gedreht, z.B. durch hydraulische Zylinder etc. Der Wagen fährt abwärts und die Räder werden dann auf den Schienen in Richtung des Pfeiles A Fig. IA, abgestützt.
Läuft dann der Wagen in dieser Richtung und kommt er im Heckbereich an, wird das Ruder 7 in vorbestimmter Höhe durch die Hebezylinder 9 a-9 d des Tisches 3 angehoben, durch den Endschalter angehalten und dann im Langsamantrieb mit Hilfe des Steuerpultes 10 etwa mit halber Arbeitsgeschwindigkeit angetrieben, um die Zapfenlöcher zu zentrieren.
Die vertikale und horizontale Neigung des Ruders 7 wird durch Hebezylinder U nachgestellt, wonach die Spannkräfte der Klemmzylinder 8a-8/i von 20 auf 0,5 Tonnen verringert werden, was durch eine Rückstellkraft an den Klemmzylindern erfolgt, die eine Verringerung des hydraulischen Druckes von 200 kg/cm2 bewirken, so daß die Nachstellung der Stützhöhe leicht durchgeführt ist. Das Ruder kann nicht kippen.
Die Seitenbewegung des Ruders 7 erfolgt durch Klcmmzylinder8a-8/i. Wird das Ruder 7 durch diese Zylinder 8(3-8/7 nach rechts gedrückt, werden die Stellkräfte der Zylinder 8α-8/ι an der linken Seite selbsttätig von 20 auf 0,5 Tonnen verringert, so daß die auf dem Tisch 3 vorhandenen Rollkörper für das Ruder im Sinne der Figur leicht nach links gedruckt werden. Ist das Ruder nach links verstellt, erfolgt die Stellbewegung entgegengesetzt.
Zum Zentrieren des Ruders erfolgt eine Nachstellung der vertikalen und horizontalen Neigung und eine Seitenbewegung des Ruders 7 derart, daß z. B. das Ruder nach Art eines tragbaren Gehäuses gemäß Fig. 1 C eingesetzt wird, so wie sie ist. und das Ruder 7 ft, vgl. Fig. 10, am tatsächlichen Einsatzort zuerst, dann der Zapfen eingeführt und angezogen wird, um das Ruder 7 b anbringen zu können.
Dann wird der Ruderschaft mit dem Ruder verbunden, womii uie Installation des Ruders beendet ist. Nun werden die Tischsäulen 2rt-2riund der Tisch 3 für das Ruder mit Hilfe der llebezylinder 9<j-9(/ herabgelahren, dann das Ausgleichsgewicht 15 durch das Hebezeug 14 auf dem Tisch 3 derart abgestützt.
daß der Tisch 3 herabfahren kann, wonach der Wagen 1 Fig. 4 A, befestigt. Es sind Stützbalken 25, 25 a, 26
in Richtung des Pfeiles E zurückgezogen wird. Dann und 26 α für den Propeller innerhalb der Stützrahmen 52
wird der Wagen 1 weiter zurückgezogen, die Räder vorhanden. Sie sind mit Hilfe eines hydraulischen
5a-5d werden in Richtung des Pfeiles Firn Bereich Hebezeuges 120a, ft, r, d aufwärts fahrbar. Der Stütz-
des Punktes C auf den Schienen gedreht, und der 5 rahmen 52 für den Propeller wird mit Hilfe von Bolzen
Wagen kann zum Startpunkt A zurückkehren. Die Art, an die Tischsäulen 2 α, 2 ft, 2 c und 2 d befestigt,
wie der Wagen zurückgezogen wird, ist ähnlich der- Der Stützbalken 25 α ist gleitend über Rollkörper 25 ft
jenigen, wie das Ruder befördert wird. Diese Arbeits- abgestützt.
schritte werden am Pult 10 des Wagens 1 ferngesteuert. Die Längsbewegung des Propellers PR, seine AufWenn das Ruder 7 ft eingebaut wird, wird der Zapfen io wärtsbewegung und seine Seitenbewegung werden jeam Wagen 1 abgestützt und zusammen mit dem Ruder weils durch hydraulische Hebezeuge 34, 33 und 120 a, befördert, so daß es hydraulisch installiert werden kann. 120 ft, 120 ς 120 α1 durchgeführt, und dann der Propeller Diese Ausführungsform wird anhand der Fig. 3 A in die Propellerwelle eingesetzt. Dann werden die und 3 B erläutert. Befestigungsbolzen der Führungsrahmen 4 a, 4 ft, 4 c Aus Fig. 3 B ist ersichtlich, daß Zapfen 16 auf der 15 und 4 dan den Wagen und die Spannbolzen der Tisch-Zapfenhaltestation auf dem Wagen 1 gelagert ist und platte 3 zu den Tischsäulen la, 2b, 2cund 2dentfernt der Transport, sowie der Zentriervorgang des Zapfens und die beiden Seiten der Heckrahmen 4c und Ad wird, wie bereits oben angegeben, durchgeführt. über ein Hebezeug 23 geöffnet, so daß diese Rahmen Ist das Zentrieren des Zapfens beendet, werden die abfallen können (wie durch drei gestrichelte Linien Zapfen 16 in das Heckteil eingesetzt, bzw. das Ruder 7 ft 20 in F i g. 4 A angedeutet), so daß nunmehr der Wagen 1 mit Hilfe des Hebezeuges 17, welches von vornherein zurückgezogen werden kann.
am Dockboden vorgesehen war. Über ein Gelenk 112, vgl. Fig. 4 A, werden die verWenn über Einlaß Pl Drucköl dem Hebezeug 17 tikalen Führungsrahmen 4ft, 4 c, 4d seitlich weggezugeführt wird, wird äußerer Kolben 18 angehoben schwenkt. Dies geht im einzelnen aus Fig. 5-6 hervor, und Drucköl dem Einlaß P2 zugeführt, der Innen- 25 Von den Fig. 5 A, 5B und 5C zeigt Fig. 5 A die kolben 19 angehoben und stößt die Zapfen 16 nach Stirnansicht des Rahmens für das Heck mit der rechoben, bis sie in eine beim Teil α durch eine ausge- ten Hälfte und des Rahmens für den Bug mit der zogene Linie angegebene Stellung kommen, so daß linken Hälfte; Fig. 5B zeigt eine Draufsicht, Fig. 5C sie in das Ruder 7 ft eingesetzt werden können; die eine Seitenansicht hiervon, nach Befestigung an die Muttern werden angezogen, so daß Ruder 7 ft installiert 30 Propellerwelle, wobei Fig. 6 A und 6B vergrößerte wird, und somit ist die Montage des Ruders 7 beendet. Ansichten zur Erläuterung der Arbeitsweise des den Über Öffnungen Pl und P2 wird das Drucköl ent- Propeller stützenden Balkens 115 veranschaulichen, spannt, die Kolben 18 und 19 herabgefahren und Wa- mit einem Paar von Bugrahmen HO α und 110 ft, wobei gen 1 zurückgezogen. die Heckrahmen 111 α und 111 ft an beiden Seiten des Wenn der Wagen 1 durch das Ruder 7 gehindert wird, 35 Wagens 1 aufgerichtet sind und die vertikalen Führungssich in Gang zu setzen, wenn der Wagen die Richtung rahmen 110 a und 110 b schwenkbar am Wagen 1 um ändern soll, damit er zurückgezogen werden kann - ein Gelenk 112 mit Hilfe von Hebezeugen 113a und vorausgesetzt, daß die Rahmen 4a bis Ad durch ge- 113ft angeordnet sind, um an den Führungsrahmen eignete Bauteile, z.B. Bolzen (nicht dargestellt) von abwärts bewegt zu werden, während die Rahmen 111 α vornherein lösbar befestigt sind - wird die eine Seite 40 und 111 ft am Wagen 1 gleitend in Richtung der Pfeile von ihnen vom Wagen 1 entfernt, so daß der Wagen 1 G und Hjeweils bewegbar sind; sie sind an die Heck- und die Rahmen auf der anderen Seite installiert basis durch geeignete (nicht dargestellte) Bauteile, wie bleiben und der Wagen zurückgezogen werden kann. Bolzen od. dgl. befestigt. Zwischen den Heckrahmen Diese dem Ruder und dem Propeller gemeinsamen lila und 111 ft, wie dargestellt, ist ein verstärkendes Rahmen werden nachfolgend anhand einer anderen 45 Bauteil 114 befestigt. Die Stützbalken 115 einer Ar-Ausfüfirungsform der Erfindung erläutert. Die Fig.4 A, beitsstation für den Bugseitenpropeller und Stütz-4B und 4 C zeigen den für Ruder und Propeller ge- balken 116 der Arbeitsstation für den Heckseitenmeinsamen Rahmen. Der Rahmen, bzw. die Rahmen propeller sind gleitend zwischen den Führungsrahmen enthält bzw. enthalten Verbesserungen gegenüber den- HOa und 110 ft und zwischen den Rahmen 111 α und jenigen der Fig. 2 A-2 C, ferner die Vorrichtung zum 50 lllft gelagert, so daß sie durch ein hydraulisches Ein- und Ausbau des Propellers auf dem gemeinsamen Hebezeug 117 im Augenblick des Anhebens abgestützt Rahmen. werden. Stationen 118 und 119 zur Abstützung der Hierbei ist das Einführen und Zurückziehen des Nabe des Propellers sind derart auf den Stützbalken 115 Ruders 7 gleich demjenigen, wie vorstehend angc- und 116 vorgesehen, um die Stütz-und Arbeitsstation geben. Am Bauteil S sind entfcrnbarc Ausschnitteile 55 für den Propeller seitlich durch die Hebezeuge 120 a, vorhanden. Sie durchsetzen die PropellcrbWitter hin- 120 ft, 121 η und 121 ft zu bewegen. Auf Stützstationen sichtlich der Tischsäulcn 2a, 2ft, 2rund Id. Wird der 118 und 119 ist der Propeller PR abgesenkt, um ihn zu Propeller PR aufletzteren abgestützt, werden die Aus- montieren.
schnitteile entfernt und die Führungsrahmen 4 a, 4 ft Man kann den Wagen 1 der Anlage a2 zum Ein-
4rund Ad sowie die Tischsäulen 2a, 2ft, 2t- und 2d ho und Ausbau des Propellers auch in der Anlage al
werden starr an die Platte 50 durch Bolzen 51, vgl. des Ruders verwenden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ein- und Ausbau der Ruder oder der Propeller von relativ großen ScIi i, mit einem Wagen, auf dem zwei Paare sich gegenüberliegender, vertikaler Führungsrahmen befestigt sind, an denen eine Tischplatte zum Tragen des Ruders oder Vorrichtungen zum Tragen des Propellers vertikal beweglich geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der Führungsrahmen (4b,4 d und 4 a, 4 c) eine Tischsäule (2 b, 2 d, la. Ic) vertikal beweglich geführt ist, an deren unterem Ende die Tischplatte (3) befestigt ist, und in deren unterem und oberem Bereich je ein an das Rüder (7) andrückbarer Klemmzylinder (8a bis 8 lij angeordnet ist und daß zwischen den oberen Teilen der Tischsäulenpaare (2b, Id und la, In) diese verbindende horizontale Stützbalken (25, 26) zum Tragen des Propellers (PR) befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in Schiffslängsrichtung gesehen vorne liegende Paar der vertikalen Führungsrahmen (4 b, 4d), mittels eines Gelenks am Wagen (1) angelenkt und seitlich wegschwenkbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- und Ausbau der Ruder oder der Propeller von relativ großen Schiffen, mit einem Wagen, auf dem zwei Paare sich gegenüberliegender, vertikaler Führungsrahmen befestigt sind, an denen eine Tischplatte zum Tragen des Ruders oder der Vorrichtungen zum Tragen des Propellers vertikal beweglich geführt sind.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der Zeitschrift Marine Engineering/Log, Juli 1970, Seiten 62 u. 63, bekannt. Diese Vorrichtung dient zum Ein- und Ausbau von Rudern und Propellern, wobei sich zwei Paare gegenüberliegender, vertikaler Führungsrahmen vorhanden sind. Es wird auch eine Tischplatte verwendet, welche das Ruder trägt. Zum Abziehen des Propellers ist eine vertikal bewegbare Einrichtung vorhanden. Innerhalb vertikaler pfostenartiger Bauteile ist jeweils ein Teleskopzylinder angeordnet, so daß eine hydraulische vertikale Verstellung einer Palette möglich ist, welche das Ruder dreht. Allerdings ist diese Vorrichtung für kleine Fahrzeugruder vorgesehen. Für große Ruder muß eine Zusatzeinrichtung in Form eines Sattels verwendet werden, der über zwei nebeneinander bzw. hintereinander angeordnete Fahrzeugtischplatten gelegt wird. Handelt es sich aber um ein schweres Ruder großer Schiffe, sind besondere Anforderungen an die genaue Justierung des Ruders erforderlich, was bei der bekannten Vorrichtung erschwert ist. Ferner ist der bekannte Propeller an der Montagevorrichtung fliegend gelagert, d.h. nur an einer Seite abgestützt. Dies würde für sehr schwere Propeller keine stabile Lagerung beim Aufsetzvorgang ergeben.
Es isl außerdem eine Vorrichtung in Form eines Montagewagens mit angetriebenen Radpaaren bekannt, das ein mit Säulen versehenes Gestell zur Aufnahme des Ruders oder des Propellers aufweist. Um das Ruder oder den Propeller auszurichten, kann die Vorrichtung in Querrichtung oder der Höhe nach maschinell verstellt oder geneigt werden. An diesen Säulen ist ein Querbalken vorhanden, der vertikal abwärts und aufwärts verschiebbar ist, mit einem Vorrichtungskopf, an dessen Stirnseite ein Aufnahmebzw Klemmring mit einer umlaufenden Null angeordnet wird Auf diesem Kopf und diesem Ring kann man einen Propeller oder ein Ruder aufspannen, aber nur in Form einer !liegenden Lagerung, wobei diese Teile nur an ciif 1 Seite unterstützt sind. Dies ergibt aber keine stabile 1 a^erung für den Fall, wenn Propeller oder Ruder sehr schwer sind und ein Gewicht von z. B. 135 Tonnen haben, wie bei großen Propellern und Rudern für Schi lie großer Tonnage erforderlich ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine relativ erobe Erstellung, aber keine genaue Justierung des Vorrichtungskopfes möglich ist, ebenfalls nicht des Untergestells zui Propellerachse. Gerade bei schweren Propellern od. dgl. ist die genaue Justierung jedoch besonders erforderlich, da auch kleine Unwuchten bei Rotation dieser Teile hohe unerwünschte Massenkräfte ergeben (DT-AS 11 13 385).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, fur sehr «•chwe-re Ruder und sehr schwere Schiffspropeller eine Ein- "und Ausbauvorrichtung zu schaffen, welche "leiclmüig ein stabiles Tragen und Transportieren des schweren Ruders bzw. Propellers und außerdem bei der Montage ein hinreichend genaues Justieren
gestatte!.
Hierzu wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß an jedem der Führungsrahmen eine Tischsäule vertikal beweglich geführt ist, an deren unterem Ende die Tischplatte befestigt ist, und in deren unterem und oberem Bereich je ein an die Ruderplatte andrückbarer Klemmzylinder angeordnet ist und daß zwischen den oberen Teilen der Tischsäulenpaare diese verbindende horizontale Stützbalken zum Tragen des Propellers befestigt sind.
Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das in Schiffslängsrichtung gesehen vorne liegende Paar der vertikalen Führungsrahmen mittels eines Gelenkes am Wagen angelenkt und seitlich wegschwenkbar ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 A eine Draufsicht auf die Anordnung der Vorrichtung zum Ein- und Ausbau des Ruders und des Propellers,
Fig. IB eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. IA,
Fig. IC und ID verkleinerte Seitenansichten des ein- bzw. auszubauenden Ruders,
Fig. 2 A, 2B und 2C eine Stirnansicht, Draufsicht und Seitenansicht einer Vorrichtung zum Ein- und Ausbau des Ruders,
Fig.
3 A und 3 B erläuternde Ansichten bei der Montagearbeit des Ruders,
Fig.
4 A, 4B und 4C Ansichten von vorne, von oben und von der Seite auf die Vorrichtung zum Ein- und Ausbau des Ruders und des Propellers nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig.
5 A, 5 B und 5 C Ansichten von vorne, von oben und von der Seite auf die Vorrichtung zum Ein- und Ausbau der Propeller,
Fig. 6A und 6B1 Ansichten von oben und von der Seite" auf die Arbeitsstationen zur Abstützung des Propellers.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 1 und 2 ist in Fig. 1 A und 1 B eine
DE19732326157 1972-05-24 1973-05-23 Vorrichtung zum Ein- und Ausbau der Ruder oder der Propeller von relativ großen Schiffen Expired DE2326157C3 (de)

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JP5079572 1972-05-24
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JP5079672 1972-05-24

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DE2326157A1 DE2326157A1 (de) 1973-12-06
DE2326157B2 DE2326157B2 (de) 1977-04-07
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