DE4429536A1 - Stetigfördernder Schiffsentlader - Google Patents

Stetigfördernder Schiffsentlader

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Description

Die Erfindung betrifft einen stetigfördernden Schiffsent­ lader mit einem Aufnahmeorgan für das aus dem Schiffsent­ laderaum zu fördernde Schiffsgut, einem Senkrechtförderer, einem auf einer Drehplattform heb- und senkbar angeordneten Ausleger, mit einer auf einem Schwimmponton angeordneten Portalbrücke, mit Verbindungsbändern und mit einem auf einem Beladearm angeordneten Förderband mit Abwurfschurre, zum Entladen von Schüttgut außerhalb von Hafenanlagen von tief­ gehenden Seeschiffen auf Binnenschiffe, Leichter oder Schuten bzw. auf eine mit dem Ufer verbundene Förderbrücke.
Die bisher eingesetzten Greiferkrane arbeiten diskonti­ nuierlich und werfen das entladene Schüttgut in einen auf dem Schiffsentlader angeordneten Aufgabetrichter, der gleichzeitig als Zwischenlagerbunker dienen kann, ab. Durch den freien Fall des trockenen und feinkörnigen Schüttgutes zwischen dem geöffneten Greifermund und dem Zwischenbunker kommt es zu hohen Staubemissionen.
Die Förderleistung eines Greiferkranes ist bei gleichem Konstruktionsgewicht, Stahlbau sowie mechanische und elek­ trische Einrichtungen, und bei höherer installierter elek­ trischer Leitung kleiner als bei stetigfördernden Schiffs­ entladern.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Umschlaggerät für Schüttgut zu schaffen, das leichter baut als bisher ein­ gesetzte Geräte, bei dem der Aufnahmepunkt von Schüttgut im zu entladenen Schiff, also den Grabkopf der ersten Förder­ schnecke, möglichst ruhig zu halten, und bei dem ein Krängungsausgleich des Schwimmpontons bei wanderndem Ent­ ladearm auf der einen Seite und ein Krängungsausgleich bei Verschieben des Beladearmes über einen zu beladenen Schiffs­ raum auf der anderen Seite des Pontons erfolgt.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt in der Weise wie es in An­ spruch 1 angegeben ist. Die Unteransprüche dienen der vor­ teilhaften Ausgestaltung der Erfindung.
Der auf einem Schwimmponton verlagerte Schiffsentlader besteht im wesentlichen aus den Graborganen, dem senkrechten Entladeschacht, der Materialübergabe, dem Ausleger mit dem Auslegerband, der Übergabeschurre zum stationären Ver­ bindungsband, dem Verbindungsband der Materialaufgabe zum drehbaren Beladeband und dem Verschiebeband mit Teleskopschurre.
Der Ausleger mit dem Entladeschacht und dem Gegenge­ wicht ist gelenkig auf der fahrbaren Drehplattform ver­ lagert und bildet eine Wippe. Die Drehplattform ihrer­ seits ist rädergestützt und fährt, angetrieben, z. B. durch Ritzel und Triebstock bzw. Zahnstange auf der Portalbrücke quer zu den beiden Schiffen, um alle Punkte des zu entladenden Seeschiffes mit den Grabor­ ganen zu erreichen. Die erforderlichen Neigungen von Ausleger und Entladeschacht werden durch Hydraulik­ zylinder oder Spindel bzw. Seilwinde eingestellt.
Das Verschiebeband fährt, beispielsweise Triebstock ge­ trieben, auf dem schwenkbaren Fahrträger bzw. Belade­ arm. Der Fahrträger schwenkt um den Materialaufgabe­ punkt. Er ist im Aufgabepunkt auf ein Schwenklager gestützt und an seinem anderen Ende auf Fahrwerke, die auf einer kreisförmigen Bahn auf dem Ponton laufen, verlagert.
Um den Aufnahmepunkt im zu entladenden Seeschiff, also den Grabkopf der Schnecke, möglichst ruhig zu halten, ist der auf dem Schwimmponton verlagerte Schiffsent­ lader mit zwei Gegengewichten ausgestattet. Das eine Gegengewicht dient zum Krängungsausgleich bei wanderndem Entladearm und das zweite Gegengewicht zum Krängungsausgleich bei Verschieben des Beladearmes. Diese Gegengewichte werden z. B. durch Seile zwangs­ weise immer in die in den Armbewegungen entgegenge­ setzte Richtung gezogen und bewirken so den Gewichts­ ausgleich. Bei Fehlfunktion, z. B. Seilriß, ist die Stabilität des Schwimmpontons nicht gefährdet. Es kommt lediglich zu geringer Krängung. Der Betrieb ist dann zu unterbrechen.
Auf dem Ausleger ist in der Nähe der Schachtaufhängung das Führerhaus angeordnet. Das Elektrohaus ist am festen Portal abgestützt. Das Führerhaus für den Beladearm ist am schwenkbaren Fahrträger des Verschie­ bebandes vorgesehen.
Nach Beendigung des Entladevorganges wird der Schiffs­ entlader außer Betrieb gesetzt. Der Entladearm steht dann in Pontonlängsrichtung geschwenkt, mit auf diesem abgestützten Entladeschacht. Der Beladearm ist einge­ fahren und ebenfalls hinter die Pontonlängskante ge­ schwenkt.
Bei Wiederinbetriebnahme, d. h. bei Beginn eines neuen Entladevorganges, bringt das Entladepersonal, 1 Fahrer für den Entladearm und 1 Fahrer für den Beladearm, die beiden Seiten, Ausleger und Beladearm des Schiffsent­ laders in die Arbeitspositionen.
Der Fahrer der Entladeseite verbleibt während des gesamten Entladezeitraums im Steuerstand. Die Belade­ seite kann, mit entsprechender Automatisierung ausge­ rüstet, nach erfolgter Positionierung, über einen vor­ gegebenen Zeitraum automatisch betrieben werden.
Das Entleeren einer Luke vollzieht sich schichtweise. Dabei wird der Entladeschacht durch Querschwenken und Längsfahren bewegt.
Im Ausführungsbeispiel wird das Fördergut von zwei Grabköpfen, die am unteren Ende zweier senkrecht stehender Förderschnecken angebracht sind, aufge­ nommen und gelangt in das Innere des die Schnecken umfassenden Rohres. Die Schnecken sind seitlich an einem 4-Band-Förderschacht angeordnet. Nachdem die Schnecken das Fördergut im Schneckenrohr nach oben gefördert haben, fällt es in den Bandschacht und wird in diesem nach oben auf das Auslegerband gefördert.
Der Bandschacht besteht im wesentlichen aus vier senk­ recht stehenden Förderbändern, die aneinandergestellt einen nach außen geschlossenen Schacht bilden. Das eine Band trägt schräg nach unten hängende Stützklappen, auf denen das Fördergut liegt. Die Fördergutsäule ist somit durch die Stützklappen in Segmente unterteilt und all­ seits hermetisch umschlossen und wird ohne Einwirkung von äußerem Druck gehoben. Alle Teile im Schacht sind zueinander in Ruhe.
Am oberen Ende des Bandschachtes gleitet das Fördergut von den nach unten hängenden Stützklappen ab und legt sich auf das in die Horizontale geführte Stützband.
An dieser und allen weiteren Übergaben ist durch geeig­ nete konstruktive Maßnahmen sichergestellt (Jalousien­ tore, Gummilippen usw.), daß eine möglichst hermetische Abdichtung nach außen erfolgt. Der gesamte Förderstrom vom Grabkopf bis ins zu beladene Binnenschiff ist weit­ gehend gekapselt, so daß das gesamte Entladegerät äußerst staubemissionsarm betrieben wird. Alle Bänder laufen relativ langsam, um eine größere Staubentwick­ lung an den Bandübergaben gering zu halten.
Am Abwurfpunkt des Verschiebebandes ist eine Teleskop­ schurre angeordnet. Diese besteht aus nach unten größer werdenden Teleskoprohren, die über die gesamte Länge mit einem flexiblen Schlauch umfaßt sind.
Am unteren Ende der Teleskopschurre ist eine Entstau­ bungsanlagen installiert, die sicherstellt, daß ein Unterdruck zwischen Schurrenrohr und umgebenden Schlauch das Austreten von unzulässigem Staub ver­ hindert wird.
Die Länge der Teleskopschurre ist dabei jeweils so ein­ gestellt, daß ein möglichst kleiner Spalt zwischen Materialkegel und Unterkante Schurre entsteht.
Durch die Kombination von Schnecken- und Senkrecht­ förderer sowie von Beladeband mit Teleskopschurre ergibt sich eine erhebliche Verbesserung des Wirkungs­ grades des stetig fördernden Schiffsentladers gegenüber Geräten mit Greifern und Förderschnecken, die die gesamte Höhe überwinden müssen.
Da der gesamte Förderweg des Schüttgutes verkleidet ist, wird eine erhebliche Reduzierung der Lärm- und Staubentwicklung gegenüber einem Greifergerät erreicht.
Das "Graborgan", also der Grabkopf mit der Förder­ schnecke, wird auf das notwendige Maß reduziert. Schnecke und Schneckenrohr sowie Teleskoprohr werden aus hochverschleißfestem Material hergestellt.
Das Schüttgut-Entladegerät hat insgesamt nur wenige und einfach realisierbare Bewegungsvorgänge und kann deshalb sehr kompakt und betriebssicher gestaltet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch den Schiffsentlader vor Beginn der Schüttgutentladung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Schiffsentlader während der Schüttgutentladung,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Schiffsentlader vor Beendigung der Schüttgutentladung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Schiffsentlader.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den auf einen Schwimm­ ponton (2) verlagerten stetigfördernden Schiffsentlader vor Beginn der Entladung des Schiffsgutes (1a) durch die Luke (1b) des Seeschiffes (1).
Der Schiffsentlader besteht aus den Graborganen (4a), dem senkrechten Entladeschacht (4), der Materialüber­ gabe (4b), dem Ausleger (5) mit dem Auslegerband (5a), der Übergabeschurre (6a) zum stationären Verbindungs­ band (6b), dem Verbindungsband (6c) der Materialaufgabe zum drehbaren Beladearm (12) mit dem Verschiebeband (16) mit anschließender Teleskopschurre (17). Der Aus­ leger (5) mit dem Entladeschacht (4) und dem Gegenge­ wicht (5b) ist gelenkig auf der fahrbaren Drehplattform (6) verlagert und bildet eine Wippe. Die Drehplattform (6) ihrerseits ist rädergestützt und fährt, in Quer­ richtung auf der Portalbrücke, um alle Punkte des zu entladenden Seeschiffes (1) mit den Graborganen (4a) zu erreichen. Die erforderlichen Neigungen von Ausleger (5) und Entladeschacht werden durch Hydraulikzylinder (19) eingestellt.
Das Verschiebeband (16) fährt, entsprechend dem Belade­ vorgang, auf dem schwenkbaren Beladearm (12) über die Luken des Binnenschiffes (3). Der Beladearm (12) ist auf ein Schwenklager (13) gestützt und an seinem anderen Ende auf die Schwenkbandstütze (14) auf Lauf­ rädern (14a), die auf einer kreisförmigen Ringfahrbahn (14b) auf dem Schwimmponton (2) laufen, verlagert.
Um den Aufnahmepunkt im zu entladenden Seeschiff (1), also den Grabkopf der Schnecke (4a), möglichst ruhig zu halten, ist der auf dem Schwimmponton (2) verlagerte Schiffsentlader mit zwei Gegengewichten (7, 15) ausgestattet. Das Gewicht (7) dient zum Krängungsausgleich bei wanderndem Entladearm (5) und das Gewicht (15) zum Krängungsausgleich bei Verschieben des Beladebandes (1b). Diese Gegengewichte (7, 15) werden durch Seile (8) zwangsweise immer in die den Armbewegungen von Ausleger (5) und Verschiebeband (16) entgegengesetzte Richtung gezogen und erreichen so einen Gewichtsausgleich sowie die Stabilität des Schwimmpontons.
Das Gegengewicht (7), das über einen Seilzug (8) mit der auf der Portalbrücke (10) fahrbaren Drehplattform (6) gekoppelt ist, befindet sich bei Beginn des Ent­ ladevorganges im Bereich der Portalstütze (11).
Das Gegengewicht (15), das in Laufschienen (12a) des Beladearmes (12) läuft, befindet sich bei nicht ausge­ fahrenem Verschiebeband (16) im Bereich der Schwenk­ bandstütze (14).
Auf dem Ausleger (5) ist in der Nähe der Schachtauf­ hängung das Führerhaus (5c) angeordnet. Ein zweites Führerhaus (18) ist am Ende des Beladearmes (12) des Verschiebebandes (1b) vorgesehen.
Eine staubfreie Beladung des Binnenschiffes (3) erfolgt durch die Teleskopschurre (17) mit einer am Kopfende angeordneten, mit Unterdruck arbeitenden Entstaubungsanlage.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den stetigfördernden Schiffsentlader während der Entladung des Schüttgutes (1a), wobei der Senkrechtförderer (4) mit seinen Grab­ organen (4a) einmal in einer linken, zum anderen in einer rechten Aufnahmeposition gezeigt wird.
Der Ausleger (5) ist leicht nach unten geneigt, die Drehplattform (6) steht fast mittig auf der Portal­ brücke (10), das Gegengewicht (7) befindet sich in leicht außermittiger Position auf dem Schwimmponton.
Das Schüttgut (1a) wird in die äußere Luke eines Binnenschiffes/Leichter (3) verladen, das Verschiebe­ band (16) mit Teleskopschurre (17) befindet sich in der äußersten rechten Position, das zugehörige Gegengewicht (15) in der äußersten linken Position unterhalb des Beladearmes (12).
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den stetigfördernden Schiffsentlader, kurz vor Beendigung des Entladevor­ ganges. Die Graborgane (4a) des Senkrechtförderers haben fast den Boden des Seeschiffes (1) erreicht, der Ausleger (5) zeigt eine stark nach unten geneigte Position, die Drehplattform (6) hat auf der Portal­ brücke (10) fast die linke Endposition eingenommen, das fahrbare Gegengewicht (7) auf dem Schwimmponton (2) be­ findet sich fast in der rechten Endposition seines Fahrweges.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den auf einem Schwimmponton (2) verlagerten stetigfördernden Schiffsentlader, der auf einer Portalbrücke (10) fahrbar angeordnet ist. Die Graborgane (4a), der Senkrechtförderer (4) sowie der Ausleger (5, 5a) befinden sich in Arbeitsstellung über der Luke des Seeschiffes (1). Das Verschiebeband (16) ist in drei verschiedenen Stellungen dargestellt, es ist auf der Schwenkbandstütze (14) verfahrbar angeordnet, wobei deren Laufräder auf der Ringfahrbahn (14b) abrollen.
Die untere Position zeigt das Verschiebeband (16) in eingefahrener Stellung, der sogenannten Parkposition, während der äußere Drehradius die ausgefahrene Stellung von Beladearm (12) und Verschiebeband (16) wiedergibt, die Beladung des Binnenschiffes/Schute (3) erfolgt über die Teleskopschurre (17).
Der Schwimmponton (2) hat einen eigenen Antrieb. Um alle Entladepunkte in der Luke zu erreichen bzw. zur nächsten Luke zu gelangen, fährt der Schwimmponton (2) am zu entladenden Seeschiff (1) ein entsprechendes Stück weiter. Die zu beladende Schute (3) liegt fest vertaut am Schwimmponton (2) und wird bei dieser Bewegung mitgenommen. Die Schute (3) ihrerseits kann mittels Spillantrieb vom Schwimmponton (2) aus verholt werden, wenn der Beladevorgang dieses erfordert.
Bezugszeichenliste
1 Seeschiff
1a Schüttgut
1b Schiffsluke
2 Schwimmponton
3 Binnenschiff, Leichter, Schute
4 Senkrechtförderer
4a Graborgane
4b Materialübergabe
5 Ausleger
5a Auslegerband
5b Gegengewicht
5c Führerhaus
6 Drehplattform
6a Übergabeschurre
6b Verbindungsband I
6c Verbindungsband II
7 Gegengewicht Entladearm
8 Seilzug von 7 bzw. 15
9 Seilrollen
10 Portalbrücke
11 Portalstütze
12 Beladearm
12a Laufschienen
13 Stütze mit Schwenklager
14 Schwenkbandstütze
14a Laufräder
14b Ringfahrbahn
15 Gegengewicht von 16
16 Verschiebeband
17 Teleskopschurre
18 Steuerstand
19 Hydraulikzylinder für 4
20 Hydraulikzylinder für 5

Claims (9)

1. Stetigfördernder Schiffsentlader mit einem Aufnahmeorgan für das aus einem Schiffsentladeraum zu fördernde Schüttgut, einem Senkrechtförderer, einem auf einer Drehplattform heb- und senkbar angeordnetem Ausleger, mit einer auf einem Schwimm­ ponton angeordneten Portalbrücke, mit Verbindungs­ bändern und mit einem auf einem Beladearm angeord­ netem Förderband mit Abwurfschurre, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Portalbrücke (10) fahrbar ange­ ordnete Drehplattform (6) des Entladearmes (4, 5) über mindestens einen Seilzug (8) und Seilrollen (9) mit einem auf dem Schwimmponton (2) fahrbar angeordneten Gegengewicht (7) verbunden ist, und daß das auf einem Beladearm (12) angeordnete Verschiebeband (16, 17) über mindestens einen Seilzug (8) und Seilrollen (9) mit einem an dem Beladearm (12) fahrbar angeordneten Gegengewicht (15) verbunden ist.
2. Stetigfördernder Schiffsentlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der in der Drehplattform (6) angeord­ neten Übergabeschurre (6a) stationäre Verbindungs­ bänder I und II (6b, 6c) untereinander angeordnet sind.
3. Stetigfördernder Schiffsentlader nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Beladearm (12) angeordnete Ver­ schiebeband (16) mit verstellbarer Teleskopschurre (17) verfahrbar ist.
4. Stetigfördernder Schiffsentlader nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Beladearm (12) angeordnete Verbindungsband II (6c) stationär ist.
5. Stetigfördernder Schiffsentlader nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einer Stütze (13) mit Schwenklager und auf einer Schwenkbandstütze (14) befestigte Belade­ arm (12) um die Stütze (13) schwenkbar angeordnet ist und daß die Laufräder (14a) der Schwenkband­ stütze (14) auf einer auf dem Schwimmponton (2) befestigten Ringfahrbahn (14b) gleiten.
6. Stetigfördernder Schiffsentlader nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (15) in Form einer Unter­ flurkatze in Laufschienen (12a) des Beladearmes (12) verfahrbar ist.
7. Stetigfördernder Schiffsentlader nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschieben der Gegengewichte (7, 15) durch selbsttätige Steuerung und einem eigenen Fahrantrieb erfolgt.
8. Stetigfördernder Schiffsentlader nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einem Schwimmponton (2) angeordnete stetigfördernde Schiffsentlader zwischen einem Seeschiff (1) und einem Binnenschiff (3) eingesetzt wird bzw. Schüttgut (1a) auf ein landseitig ange­ ordnetes Förderband übergibt.
9. Stetigfördernder Schiffsentlader nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Binnenschiff bzw. die Schute (3) während des Entladevorganges mit dem Schwimmponton (2) fest vertaut ist.
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