DE2720506A1 - Verfahren zum be- und/oder entladen eines schiffs fuer trockene ladung - Google Patents

Verfahren zum be- und/oder entladen eines schiffs fuer trockene ladung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Verfahren zum Be- und/oder Entladen eines Schiffs
  • für trockene Ladung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Be- und Entladen eines Schiffs für trockene Ladung.
  • Die bisher allgemein verwendeten Verfahren zum Ladungsumschlag von und auf Schiffe sind die sogenannten Liff-on Liff-off und Roll-on Roll-off-Verfahren, deren Namen schon die Umschlagsart der Last beschreibt. Diese bekannten Verfahren haben jedoch viele Nachteile, die durch die vorliegende Erfindung vermieden werden.
  • Einer der größten Nachteile der bekannten Umschlagsverfahren für Lasten ist, daß sie hohe Investitionen bei Hafenkais und -anlagen erforuern. Die bisweilen sehr grosse Wasserstandsschwankung der Häfen und die Veränderungen des Tiefgangs von Schiffen erschweren ausserdem Beladearbeiten, so daß z.B. das Roll-on Roll-off-Verfahren nicht verwendet werden kann, da die Rampen zwischen dem Schiff und dem Kai zu steil werden.
  • Ein weiterer Nachteil ist, daß z.B. bei Verwendung der bekannten bzw. auf einem Gleis laufenden Hafenkrane der isorizontaltransport der Last durch die Ausladung des Krans begrenzt wird und der Kranführer nicht jederzeit zuverlässig die Lage der Last verfolgen kann, und daß die Last schaukeln kann, was alles eine beträchtliche Gefahr fdr die Arbeitssicherheit bedeutet und Schäden an der Last bzw. am Gerät zur Folge hat. Das bekannte Rollon Roll-off-Verfahren hat noch den weiteren Nachteil, daß die Verwendung des Verfahrens Sonderausstattungen an den zu beladenden Schiffen erfordert.
  • Die Erfindung soll die oben beschriebenen Nachteile vermeiden. Sie schafft ein Umschlagsverfahren für Lasten und ein System, das die Vorteile der Liff-on Liff-off- und Roll-on Roll-off-Verfahren vereinigt. Sie schafft ferner ein Verfahren, dessen Betriebskosten gegenüber denen der herkömmlichen niedriger sind und das zusätzlich zum Be-und Entladen sogenannter offener Prahme besonders in der Binnenschiffahrt geeignet ist.
  • Die Erfindung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Verfahren der an sich bekannte Mobilkran od.
  • dgl. so verwendet wird, daß das zu be- bzw. entladende Schiff zwischen die zu seinen beiden Seiten kommenden, im Wasser schwimmenden Pontons bzw. zwischen einen der erwähnten Pontons und den Kai hereingesetzt wird, daß während des Be-/Entladens der erwähnte Mobilkran entlang der Pontons bzw. des Pontons und des Kais so verschieblich ist, daß der Mobilkran über das Schiff läuft und sich auf beiden Seiten des Schiffs mittels seiner Räder oder dergleichen an den Pontons bzw. dem Ponton und dem Kai abstützt und daß durch den Mobilkran, während er sich in der über das Schiff hinausragenden Stellung befindet, die Hebungen und/oder Senkungen der Last wenigstens teilweise am Liegeplatz der Last durchgeführt werden.
  • Im Nachstehenden werden einige der hauptsächlichen vom Verfahren erzielten Vorteile der Erfindung gegenüber den bekannten Ladungsverfahren genannt: - Die Hebungen und Senkungen können an der richtigen Stelle und richtig vom Kran durchgeführt werden, da der Kranführer die Lage der Last kontrollieren kann. Für den Horizontal transport der Last kann das Schaukeln der Last verhindert werden - regelmässig so, daß sie zu den Oberbalken des Krans angehoben wird - und so wird die Bedienung des Krans nicht während der Fahrt zwischen dem Schiff und der auf dem Land liegenden Be- bzw. Entladestelle von dem Schaukeln der Last gestört.
  • Das System vereinigt die Vorteile der Liff-on Liff-off und Roll-on Roll-off-Behandlungsverfahren der Last: Die vertikale Hebung/Senkung der Last und der unbegrenzte Transport im Hafengebiet können durch ein Gerät ohne Zwischenbehandlung sicher erledigt werden.
  • Das System setzt bei einem zu beladenden Schiff keine Sonderausführungen oder -ausstattungen voraus, es kann also beim Be- und Entladen der vorhandenen Schiffe angewandt werden.
  • Mit Hilfe des Systems kann ein einziger Kran (und ein einziger Arbeiter) das Anheben, den Transport und das Hinlegen der Last und das Befestigen und Lösen der Hebevorrichtungen an der Last besorgen.
  • Mit Hilfe des Systems können die verschiedensten trockenen Ladegüter (Einzelgüter mitgerechnet) und auch schwere und/oder sperrige Ballen behandelt werden.
  • Das System erfordert keine üblichen Hafenkais und auch keinen großen Raumbedarf an dem Kai.
  • - Die zum System gehörenden Fahrbahnen an den Decken der Pontons können in der Höhe der Kaiebene gehalten werden.
  • - Die Veränderung des Tiefgangs des zu beladenden Schiffs hat keinen Einfluß auf die Leistungsfähigkeit des Verfahrens; - Das zu beladende Schiff braucht nicht befestigt zu werden, da es zwischen den Pontons ruhig bleibt.
  • - Das System kann auch zu Wasser von einem Standort zum anderen gebracht werden und ist schnell zum Gebrauch her zurichten.
  • - Die vom System erforderten Investitionen sind bedeutend niedriger gegenüber den der bekannten Behandlungsverfahren von Ladung.
  • - Auch bei den Betriebskosten ist das System vorteilhaft, denn es wird wenig Bedienungspersonal benötigt und die Einrichtungen sind leicht zu pflegen. Die Betriebssicherheit und die Arbeitsbedingungen sind gut. Die Gefahr von Beschädigungen ist gering.
  • - Das System eignet sich besonders für das Be- und Entladen der sogenannten offenen Prahme. Da sich Prahme gut für die Binnenschiffahrt (Flüsse, Kanäle, Seen, geschützte Xüstengebiete des Meeres) eignen, können mit Hilfe des Systems in einem effektiven und wirtschaftlichen Bereich des Seetransports solche Orte, die sonst gegenüber den Seehäfen nur von Landverbindungen abhängen würden, erreicht werden. Ein Beispiel hierfür sind u.a. die Industrieanlagen an der Küste des Saimaa-Sees. (Die beladenen Prahme werden hiernach durch besondere Prahmschlepper zu den überseeischen Zielorten transportiert).
  • Im Folgenden wird die Erfindung im Einzelnen anhand einer bevorzugten Ausführungsform unte Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Die Erfindung soll jedoch in keiner Weise auf diese bevorzugte, besonders vorteilhafte Ausführungsform eingeschränkt werden.
  • Fig. 1 zeigt in axonometrischer Ansicht der Erfindung gemäß verwendete Pontons an einem Hafenkai befestigt; Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Mobilkran in der über das Schiff hinausragenden Stellung für Be- und/oder Entladen in der Längsrichtung des Schiffs betrachtet; Fig. 3 zeigt den Mobilkran gemäß Fig. 2 in Seitenansicht.
  • Gemäß Fig. 1 sind die im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmigen Pontons 30a und 30b mit ihren einen Enden durch die Verbindungen 34 an einem Kai 33 befestigt, wobei der Bereich B für die zu ent- und/oder beladende Last und weiter für Bewegen eines Mobilkrans 20 zur Verfügung steht. Die Pontons erstrecken sich wesentlich senkrecht zum Kai 33 und ihr gegenseitiger Abstand ist so bemessen, daß ein zu be- und/oder entladendes Schiff 10 in den Zwischenraum hineinpaßt (Fig. 2). Die landseitigen Enden der Pontons 30 sind durch Rampen 38 mit dem Land verbunden und der Oberteil der Pontons 30 ist mit den Fahrbahnen 37a bzw. 37b, die für einen besonderen Mobilkran 20, dessen Ausführung aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, vorgesehen sind, ausgerüstet. Der in Fig. 2 und 3 dargestellte Mobilkran besteht aus einer an sich bekannten Ausführung, und er weist auf beiden Seiten ein Reifenpaar (z.B. Gummireifen) auf, oberhalb deren die unteren Fahrgestelle 22, an denen der Motor und die weiteren Vorrichtungen angeordnet sind, liegen. Von dem unteren Fahrgestell 22 ragen im Abstand zueinander zwei Vertikalbalken 21a und 21b ab, welche beide durch die Horizontalbalken 27a bzw. 27b mit den entsprechenden auf der einen Seite des Krans liegenden Balken verbunden sind. An den Horizontalbalken 27 angehängt bewegen sich die Wagen 28, mit denen die Teile 25 mit den Hebeseilen 29 zum Ergreifen der Last verbunden sind, welche Teile 25 z.B. für die Hebrahmenballen vorhanden sein können. Mit Hilfe der Wagen 28 bewirkt man die erforderliche seitliche Verschiebung der Last in der Richtung der Balken 27 und mittels der Hubseile 29 wird die Last gehoben und gesenkt. In der Mitte des unteren Fahrgestells 22 befindet sich ein Führerhaus 26, das ziemlich hoch so angeordnet ist, daß von dort her eine gute Sicht während der Fahrt mit dem Kran 20 und der Behandlung der Last gewährleistet ist. Obgleich der im Verfahren verwendete Mobilkran 20 der Erfindung aus einer an sich bekannten Ausführung besteht, kann von den Details dieser Ausführung noch erwähnt werden, daß der Kran 20 am geeignetsten mit einer hydraulis chen Lenkung so, daß seine sämtlichen Räder 23 unabhängig steuerbar und ausserdem mit hydraulischen Nabenmotoren, die unabhängig voneinander verwendbar sind, ausgerüstet ist.
  • Durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Be- und/oder Entladen eines im Zwischenraum A der Pontons 30a und 30b liegenden Schiffs 10 in folgender Weise durchgeführt. In diesem Zusammenhang handelt man am geeignetsten so, daß man das Schiff 10 zwischen die Pontons 30 einfährt und die Pontons 30 mit ihrem einen Ende durch ein Verbindungselement 30 aneinander so verbunden werden, daß das Schiff im Raum A bleibt, ohne daß es besonders befestigt zu werden braucht. Durch den Mobilkran 20 ergreift man die an Land liegende Last, z.B. Ballen, und mit dem Kran fährt man über die Rampen 38 und die Fahrbahnen 37 in der Querrichtung zum Schiff über das Schiff und durch Anwendung der seitlichen Verschiebung des Krans 20 wird die Last llb zur zur Raumausnutzung passenden Stelle des Schiffs geführt, wonach die Last llb in das Schiff 10 herabgesenkt wird. In der Fig. 2 ist das Schiff 10 und die zu ihm beförderte Last lla dargestellt. Das Schiff 10a ist in der vollkommenen Tiefgangslage gestrichelt und mit dem Bezugszeichen lOb bezeichnet. Das Entladen der Last erfolgt in ähnlicher Weise wie das Beladen aber in der entgegengesetzten Richtung. Während der Beförderung der Last 11 werden die Last und/oder die Hebeelemente 25 gegen den Oberbalken 27 so hochgezogen, daß das Schaukeln der Last verhindert wird.
  • Im Oberteil der Pontons 30a, 30b liegen die mit geeigneter Reibungsdecke ausgerüsteten Fahrbahnen 37a bzw. 37b. Im Zusammenhang der Fahrbahnen 37 können zusätzlich auf ihren beiden Seiten die Erhöhungen 37, die den Kran 20 auf den Pontons 30 sichern, vorhanden sein. Die äusseren Enden der Pontons 30 sind durch eine besondere Verbindung 31 verbunden, die zur Führung des Schiffs in den Raum A zu öffnen und nachher an ihrer Stelle so zu verriegeln ist, daß das Schiff ohne besondere Befestigung im Raum A bleibt und später an seinen Verriegelungselementen 36 zu öffnen und so wegzuführen ist, daß das Schiff sich aus dem Raum A entfernen kann. Das andere Ende der Pontons 30 weist einen Ausbauteil 32, der z.B. mit dem Band 35 an einem Kai 33 befestigt ist, auf.
  • Gemäß der Erfindung sind die Pontons 30 mit einem Verstellmechanismus für die Höhe ihrer Fahrbahnen (nicht gezeigt) bzw. mit Ballast so versehen, daß die Fahrbahnen 37 im wesentlichen auf die Höhe der Ebene des Kais 33 trotz der Schwankungen des Wasserstandes W verstellbar sind.
  • Verstellungsmechanismen dieser Art, die z.B. über hydraulische Zylinder arbeiten, gibt es viele verschiedene und auf ihre Details wird in diesem Zusammenhang nicht eingegangen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders gut für das Be- und Entladen der sogenannten offenen Prahme. Als Beispiel dieser Prahme können Europa II und Europa IIA, dessen Abmessungen ca. 11,5 m x 76,5 m betragen, erwähnt werden.
  • Durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das Beladen auch bei Verwendung ziemlich schwerer Lasten erledigt werden. Die Leistungen der Mobilkrane betragen ca. 20 - 40 t.
  • Im Vorstehenden ist der Mobilkran 20 als über Gummireifen 23 fahrbar dargestellt. Besonders in grösseren Häfen kann der Mobilkran fahrbar über Gleis angeordnet werden und die Gleise reichen bis auf die Pontons 30.
  • Sind geeignete fertige Kaianlagen zu verwenden, kann die vorliegende Erfindung auch so durchgeführt werden, daß nur einer von beiden im Wasser schwimmenden Pontons 30 verwendet wird und dieser Ponton in oben ersichtlicher Weise parallel zum Hafenkai so befestigt wird, daß zwischen dem betreffenden Ponton und dem Hafenkai ein dem oben erwähnten Zwischenraum A entsprechender Raum, dessen Breite der des Schiffs und des Mobilkrans 20 entspricht, übrigbleibt.
  • Hierbei kann das Ent- und/oder Beladen des Schiffs wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, erledigt werden, jedoch so, daß die einen Räder des Mobilkrans 20 auf dem erwähnten Kai und die anderen Räder auf dem besagten Ponton 30 laufen.
  • Bei dieser Ausführung kann auch ein aus Fig. 1 ersichtliches Verbindungsteil oder Band zur Verbindung zwischen dem Ende des besagten Pontons und dem parallel dazu liegenden Kai verwendet werden.
  • Bei der Erfindung können auch die Vorteile der vorbekannten Mobilkrane ausgenutzt werden, z.B., daß Lade- und Stauraum in den Hafengebieten erspart wird, da der Mobilkran sich in den sehr schmalen Zwischenräumen zwischen Lasten bewegen und Lasten, wie z.B. Ballen, noch übereinander gestapelt werden können. Vorteilhaft ist auch, daß der Laderaum des Schiffes möglichst gut ausgenutzt werden kann, denn bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens braucht man im Laderaum keine besonderen Räume für die Last-Umschlagsfahrzeuge freizulassen, wie das z.B. beim sogenannten Roll-on Roll-off-Verfahren der Fall ist.
  • Die Erfindung ist nicht in engem Sinn auf die als Beispiel beschriebenen Details begrenzt, die im Rahmen der von den im folgenden beschriebenen Ansprüchen definierten erfindungsgemäßen Idee bleibend variieren können.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : Verfahren zum Be- und/oder Entladen eines Schiffs (10) für trockene Ladung, da d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei dem Verfahren ein an sich bekannter Mobilkran (20) oder dergleichen so verwendet wird, daß das zu be- und/oder entladende Schiff (10) zwischen die zu seinen beiden Seiten kommenden, im Wasser schwimmenden Pontons (30a, 30b) bzw.
    zwischen einen Ponton erwähnter Art und den Kai hereingesetzt wird, daß man während des Be-/Entladens mit dem erwähnten Mobilkran (20) entlang der Pontons (30a, 30b) bzw. entlang des einen Pontons und des Kais so fährt, daß der Mobilkran über das Schiff (10) läuft und sich mittels seiner Räder (23) oder dgl. an den Pontons (30a, 30b) bzw. an einem Ponton und dem Kai (10) abstützt und daß durch den Mobilkran (20), während er in der über das Schiff hinausragenden Stellung (Fig. 2) liegt, die Hebungen der Last (11) vom Schiff (10) und/oder die Senkungen der Last (11) in das Schiff (10) wenigstens teilweise am Liegeplatz durchgeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Ponton bzw. die Pontons (30a, 30b) durch die Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtungen (34) im der Breite des Schiffs (10) und des Mobilkrans (20) entsprechenden Abstand zu dem Kai bzw. zueinander am Land (B) oder an dem Hafenkai befestigt sind und daß die Fahrbahnen auf der oberen Ebene eines Pontons bzw. der Pontons (30a, 30b) durch Rampen (38) mit Land (B) verbunden sind, daß der Mobilkran (20) vom Land (B) her auf einen Ponton bzw. auf die Pontons (30) und umgekehrt verfahrbar ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Ponton bzw. die Pontons (30) mit einem Verstellungsmechanismus ihrer Fahrbahnhöhe und/oder mit dem Ballast so versehen sind, daß die Fahrbahnen (37) auf die Höhe der Bodenfläche (B) bzw. des Kais trotz den Schwankungen des Wasserstandes (W) verstellbar sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die in bezug auf den Kai oder dergleichen gegenüberliegenden Enden der Pontons (30) oder der Ponton und der parallel dazu liegende Kai miteinander durch ein besonderes Band bzw. eine Verbindung (31), die für die Einführung in den Raum (A) zwischen den Pontons (30a, 30b) bzw. zwischen einem Ponton und dem Kai und für die Ausführung von dort aufgemacht werden soll, verbunden und befestigt sind.
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