DE2949864C2 - Schüttgutabgabe- oder Schüttgutaufnahmeeinrichtung - Google Patents

Schüttgutabgabe- oder Schüttgutaufnahmeeinrichtung

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DE2949864C2
DE2949864C2 DE19792949864 DE2949864A DE2949864C2 DE 2949864 C2 DE2949864 C2 DE 2949864C2 DE 19792949864 DE19792949864 DE 19792949864 DE 2949864 A DE2949864 A DE 2949864A DE 2949864 C2 DE2949864 C2 DE 2949864C2
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DE
Germany
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boom
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conveyor belt
supporting structure
loading
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DE19792949864
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DE2949864A1 (de
Inventor
Otto 8500 Nürnberg Haubert
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MAN Gutehoffnungshutte GmbH
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/60Loading or unloading ships
    • B65G67/606Loading or unloading ships using devices specially adapted for bulk material

Description

25
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schüttgutabgabeoder Schüttgutaufnahmeeinrichtung, mit einem parallel zur Längserstreckung des Belade- bzw. Entladeortes verfahrbaren Belade- oder Entladegerät, an dessen Tragkonstruktion ein durch Schwenken um eine waagrechte Achse einer Gelenkverbindung heb- und senkbarer, in eine zumindest annähernd senkrechte Lage hochziehbarer und quer zur Gerät-Fahrtrichtung gerichteter Ausleger angelenkt ist, wobei der Ausleger mit einem endlos um Umlenkstellen im Ausleger geführten Förderband ausgerüstet ist.
Eine solche Schüttgutaufnahmeeinrichtung ist z. B. aus der US-PS 23 65 818 bekannt. Bei der bekannten — als Schiffentlader ausgebildeten — Einrichtung ist die Gelenkverbindung des Auslegers mit der Tragkonstruktion jedoch als Scharniergelenk ausgebildet, ist der Ausleger mittig auf der Tragkonstruktion angeordnet, und befindet sich die innere Umlenkstelle des Förderbandes vor dem Scharniergelenk.
Bekannt ist ferner aus der US-PS 2125 088 eine Schüttgutabgabeeinrichtung in Form eines Schiffsbeladers, mit einem parallel zur Längserstreckung des Beladeraumes angeordneten Beladegerät, an dessen Tragkonstruktion ein durch Schwenken um eine waagrechte Achse einer Scharniergelenkverbindung heb- und senkbarer, in eine zumindest annähernd senkrechte Lage hochziehbarer und quer zur Längserstreckung des Beladeraumes gerichteter Ausleger angelenkt ist, wobei der Ausleger mit einem endlos um Umlenkstellen im Bereich der Auslegerenden geführten Förderband ausgerüstet ist. Der bekannte Schiffsbeiader ist jedoch ortsfest installiert; außerdem ist die Gelenkverbindung als Scharniergelenk ausgebildet und der Ausleger ist an einem in Richtung auf das zu beladende Schiff vorkragenden Teil der Tragkonstruktion angeordnet.
Darüber hinaus sind Platzbeladegeräte, sogenannte Absetzer, zum Aufbau von Schüttguthalden bekannt, bei denen das endlose Förderband im Ausleger des Gerätes sich nur im Ausleger erstreckt. Diese bekannten Ausleger sind jedoch nur um maximal ca. 35° verschwenkbar, so daß diese Geräte das bei Schiffsbeladern gewünschte Hochschwenken des Auslegers in die senkrechte oder annähernd senkrechte Außerbetrieb-Stellung nicht zulassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sowohl als Absetzer als auch als Schiffsbeiader cder Schiffsentlader verwendbar ist, und die keine Spannvorrichtung für das Förderband beim Hochziehen des Auslegers benötigt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Ausleger an einem in Fahrbahnlängsrichlung vorkragenden Bauteil der Tragkonstruktion zumindest annähernd mittig angeordnet ist daß die Gelenkverbindung des Auslegers mit der Tragkonstruktion als senkrechter Kugeldrehkranz oder Stützrollendrehkranz ausgebildet ist und daß die beiden Umlenkstellen des Förderbandes — wie in sich bekannt — jeweils im Bereich der Auslegerenden liegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht auf ein Schiffsbeladegerät, und
F i g. 2 eine Seitenansicht auf das Schiffsbeladegerät, gesehen in Richtung des Pfeiles A in F i g. 1.
Die Schiffsbeladeeinrichtung weist ein verfahrbares Beladegerät mit einem auf Fahrwerkseinheiten 1 und mindestens einer Stützrolle Γ abgestützten porlalartigen Tragkonstruktion 2 auf, die mit einem vorkragenden Eauteil 3 versehen ist, an dem ein Ausleger 4 über eine Drehverbindung in Form eines Kugeldrehkranzes 5 oder eines Stützrollendrehkranzes um eine waagrechte Achse verschwenkbar angelenkt ist Der Ausleger 4 ist maximal um ca. 100° verschwenkbar. Das Heben und Senken des Auslegers 4 erfolgt mittels eines Seiltriebs, der eine auf einem Podest 6 der Tragkonstruktion 2 angeordnete, motorisch antreibbare, horizontal liegende Seiltrommel 8, zwei endliche, d. h. nicht endlose, Seile 9a, 9i> ein Trommelsegment 10, das seitlich am Ausleger 4 angeordnet und an diesem undrehbar befestigt ist, sowie eine Umlenkrolle 11 für das Seil 9b aufweist. Die Seilenden sind sowohl an der Seiltrommel 8 als auch am Trommelsegment 10 befestigt. — Das Trommelsegment 10 weist eine Ausnehmung zum Durchführen des Fördergutes auf. — Es können aber auch andere Auslegerverstellwerke verwendet werden.
Die Tragkonstruktion des Auslegers 4 trägt in an sich bekannter Weise ein endlos umlaufendes Förderband 12 mit zwei Umlenkstellen im Bereich der Auslegerenden. Der Ausleger 4 ist an seinem vorderen Ende mit einer bekannten Schüttgut-Niedertragvorrichtung versehen. Am hinteren Ende des Auslegers 4 ist ein Gegengewicht 13 vorgesehen.
Um die Gefahr des Kippens des Beladegerätes um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse zu vermeiden, ist die Tragkonstruktion 2 in Fahrtrichtung entsprechend lang auszubilden, oder mit entsprechenden Gegengewichten zu versehen, was z. B., wie gezeichnet, auch durch starre Verbindung des Schrägförderers mit der Tragkonstruktion erreicht werden kann.
Der Ausleger 4 ist in an sich bekannter Weise, z. B. über Seile 14, abgespannt.
Das Zuführen des Schüttguts zum Förderband 12 erfolgt in an sich bekannter Weise mittels eines Schrägförderers, dem das Schüttgut von einem unter dem Portal der Tragkonstruktion durchlaufenden Kaiband 15 zugeführt wird. Der Schrägförderer, der auch ein Bandschleifengerät 18 sein kann, durchgreift mit seinem vorderen Ende den freien Raum des Kugeldrehkranzes 5, wobei
seine Abwurftrommel 16 etwas vor dem Kugeldrehkranz liegt Dabei liegt die waagrechte Mittelachse λ-des Kugeldrehkranzes in der senkrechten Ebene ζ durch die Mitte der Abwurftrommel 16. Das von der Abwurfirommel 16 fallende Schüttgut wird zu dem niedriger liegenden Förderband 12 Ober entsprechende Leiteinrichtungen, insbesondere Schurren 17, geführt.
Anwendungsgebiete sind insbesondere Schiffsbelader, Schiffsentlader, mit Haldengeräten, sog. Absetzern, zusammenwirkende Schrägförderer, oder kombinierte Geräte.
Hierzu 2 Biatt Zeichnungen
15
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schüttgutabgabe- oder Schüttgutaufnahmeeinrichtung, mit einem parallel zur Längserstreckung des Belade- bzw. Entladeortes verfahrbaren Beladeoder Entladegerät an dessen Tragkonstruktion ein durch Schwenken um eine waagrechte Achse einer Gelenkverbindung heb- und senkbarer, in eine zumindest annähernd senkrechte Lage hochziehbarer und quer zur Gerät-Fahririchtung gerichteter Ausleger angelenkt ist, wobei der Ausleger mit einem endlos um Umlenkstellen im Ausleger geführten Förderband ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (4) an einem in Fahrbahnlängsrichtung vorkragenden Bauteil (3) der Tragkonstruktion (2) zumindest annähernd mittig angeordnet ist, daß die Gelenkverbindung des Auslegers (4) mit der Tragkonstruktion (2) als senkrechter Kugeldrehkranz (5) oder Stützrollendrehkranz ausgebildet ist, und daß die beiden Umlenkstellen des Förderbandes (12) — wie an sich bekannt — jeweils im Bereich der Auslegerenden liegen.
DE19792949864 1979-12-12 1979-12-12 Schüttgutabgabe- oder Schüttgutaufnahmeeinrichtung Expired DE2949864C2 (de)

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DE2949864A1 DE2949864A1 (de) 1981-07-02
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19516471A1 (de) * 1995-05-05 1996-11-07 Pwh Anlagen & Systeme Gmbh Vorrichtung zum Beladen von Schiffen mit Losgut

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US2125088A (en) * 1937-07-15 1938-07-26 Adamson Stephens Mfg Co Boat loading device
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DE2949864A1 (de) 1981-07-02

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8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
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