DE2949958C2 - Beladeeinrichtung - Google Patents

Beladeeinrichtung

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DE2949958C2
DE2949958C2 DE19792949958 DE2949958A DE2949958C2 DE 2949958 C2 DE2949958 C2 DE 2949958C2 DE 19792949958 DE19792949958 DE 19792949958 DE 2949958 A DE2949958 A DE 2949958A DE 2949958 C2 DE2949958 C2 DE 2949958C2
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DE19792949958
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DE2949958A1 (de
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Otto 8500 Nürnberg Haubert
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MAN Gutehoffnungshutte GmbH
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Beladeeinrichtung mit einem verfahrbaren Belader, dessen Tragkonstruktion in Stirn- und Seitenansicht jeweils portalartig ausgebildet und über Fahrwerke auf Fahrbahnen abgestützt ist, mit einem quer zur Fahrtrichtung des Beladers gerichteten, heb- und senkbaren Bandausleger und einem Schrägförderer, dessen Tragkonstruktion mit der übrigen Tragkonstruktion des Beladers eine bauliche Einheit bildet.
Bei der - aus der DE-AS 12 41 352 bekannten Beladeeinrichtung der eingangs genannten Art ist jedoch zum einen die Tragkonstruktion des Schrägförderers über ein Gelenk auf einer Konsole der Tragkonstruktion des Beladers abgestützt, während zum anderen das stirnseitige Portal über drei Fahrwerke auf den Schienen abgestützt ist. — Mit dieser bekannten Beladeeinrichtung ist zwar infolge der baulichen Einheit der Tragkonstruktionen von Belader und Schrägförderer ein erster wesentlicher Schritt zur Verringerung des Aufwandes an Gewicht und Herstellungskosten vollzogen worden, jedoch ist der Aufwand infolge des dritten Fahrwerks und infolge der Anordnung des Auslegers an mit einem relativ langen Pylon versehenen Belader immer noch relativ hoch.
Bekannt sind ferner Beladeeinrichtungen, bei denen der verfahrbare Belader und der Schrägförderer baulich getrennt sind, was jedoch infolge des relativ hohen Aufwandes an Gewicht und Herstellungskosten nachteilig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Beladeeinrichtung der eingangs genannten Art so fortzubilden, daß deren Bauaufwand möglichst gering ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die bauliche Einheit durch starre Verbindung der Tragkonstruktionen erreicht ist, und daß das stirnseitige Portal über je eine Fahrwerkseinheit abgestützt ist. — Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen eine weitere Verringerung des Bauaufwandes, da zum einen der Ausleger unter Fortfall eines relativ langen Pylons, am Kopf des relativ niedrigen Bandschleifenwagens (Schrägförderers) angeordnet ist. und da zum anderen das stirnseitige Portal nur über zwei Fahrwerkseinheiten auf den Schienen abgestützt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht auf eine Einrichtung zum Beladen von Schiffen,
Fi g. 2 eine Seitenansicht auf die Einrichtung gemäß F i g. 1, in Richtung des Pfeiles A gesehen,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Beladeeinrichtung.
Die Einrichtung zum Beladen von Schiffen weist ein auf Fahrbahnen, insbesondere Schienen, verfahrbares Beladegerät auf, das aus einer portalartigen Tragkonstruktion 1, an der ein durch Schwenken um eine waagrechte Achse heb- und senkbarer, quer zur Fahrtrichtung gerichteter Bandausleger 2 befestigt ist und den an sich bekannten Förderern zum Transport
ίο des Schüttgutes von einem Zwischenlager zum Schiff besteht
Die Tragkonstruktion 1 weist am Kopfende einen portalartigen Stützrahmen 3 mit zwei quer zur Fahrtrichtung hintereinander liegenden Stützen auf, die auf je einer Fahrwerkseinheit 4 abgestützt sind. Die beiden Stützen, zwischen denen das Kaiband 5 verläuft, sind kurz über dem Kaiband über einen waagrechten Querträger 6 miteinander verbunden. Der Stützrahmen 3 ist starr mit einem schräg verlaufenden Träger 7 für ein Förderband 8 verbunden. Der Stützrahmen 3 und der Träger 7 bilden eine einheitliche Tragkonstruktion, die in der Seitenansicht ebenfalls portalförmig ausgebildet ist und am Fußende — je nach Ausbildung des Trägers 7 — in an sich bekannter Weise mittels einer Stützrolle 9 — oder zwei Stützrollen — auf der bzw. den Schienen abgestützt ist, so daß sich eine Dreipunktabstützung bzw. eine Vierpunktabstützung ergibt.
Der Träger 7 ist in Form einer torsionssteifen Rohrkonstruktion ausgebildet; er kann aber auch z. B. in einer anderen Kastenbauweise, oder in Fachwerkbauweise ausgebildet sein.
Bei der Ausbildung des Trägers in der torsionssteifen Rohrkonstruktion ist das Fußende nur über eine, neben dem Kaiband 5 angeordnete Stützrolle 9 abgestützt.
(Bei einer torsionsweichen Ausbildung können es zwei Stützrollen sein.)
Der Träger 7 kragt — bei 25 - etwas über den relativ schmalen Stützrahmen 3 vor und ist über eine in einer senkrechten Ebene liegende Drehverbindung 10, z. B.
■to eine Kugeldrehverbindung, mit der Trägerkonstruktion des Bandauslegers 2 verbunden. Der Bandausleger 2 ist in der bekannten Weise mit einem endlos um Umlenkstellen im Bereich der Auslegerenden geführten Förderband 11 ausgerüstet und trägt an seinem vorderen Ende eine Schüttgut-Niedertragvorrichtung 12 bekannter Art.
Die waagrechte Mittelachse χ der Drehverbindung 10 liegt in der senkrechten Mittelebene ζ durch den Stützrahmen 3.
Zwischen dem Bandausleger 2 und der Drehverbindung 10 befindet sich ein Trommel-Kreissegment 13 mit einer kreisförmigen, zur Ausnehmung der Drehverbindung koaxialen Ausnehmung 14. Das Trommel-Kreissegment 13 ist Befestigungsort für zwei Seile 15, die zu einer Trommel 16 eines Hubwerks geführt und dort befestigt sind, das auf einem Podest 17 der Tragkonstruktion 1 angeordnet ist. Die beiden Seile 15 sind so angeordnet, daß jeweils eines aufgewickelt und eines abgewickelt wird. Dabei ist eines der Seile von der
f>o Seiltrommel 16 nach unten zu einer schräg liegenden Umlenkrolle 18 am unteren Ende des Trommel-Kreissegmentes 13, und von da entlang der kreiszylindrischen Außenfläche zu einem Festpunkt 19' am oberen Teil des Trommel-Kreissegmentes 13, geführt. Das andere Seil
<>5 ist von der Seiltrommel 16 zu einem Festpunkt 19 am unteren Ende des Trommel-Kreissegmentes 13 geführt. wobei das Seil in der gezeichneten Auslegerstellung an dem unteren Kreissegmentbereich anliegt. — Es kann
aber auch ein anderes Auslegerverstellwerk vorgesehen dung.
Der Bandausleger 2 weist an seinem hinteren Ende ein Gegengewicht 20 auf, sowie eine Abspannung 21 am vorderen Ende.
Die Zuführung des Schüttguts zum Bandausleger 2 erfolgt über ein Förderband 8, das wie bei Bandschleifengeräten geführt werden kann. — Möglich ist aber auch eine Bandführung wie bei Schrägfördergeräten und Übe/gabe des Schüttguts auf den Schrägförderer über eine entsprechende Schleifenkonstruktion des Kaibandes 5. — Das Förderband 8 des Schrägförderers ist durch den freien Mittelraum der Drehverbindung hindurchgeführt und die Abwurftrommel 22 des Förderbandes 8 liegt kopfseitig vor der Drehverbin-Die waagrechte Mittelachse χ der Drehverbindung JO liegt in der senkrechten Ebene ζ durch die Mitte der Abwurftrommel 22. Das von der Abwurftrommel 22 abgeworfene Schüttgut wird über eine feste Schurre 23 od. dgl. an der Tragkonstruktion 1 auf das Förderband 11 des Auslegers 2 geleitet, wobei auch am Ausleger oberhalb seines Förderbandes 11 noch eine Schüttgutleiteinrichtung 24 vorgesehen sein kann.
Unter dem Begriff »Beladeeinrichtung« soll auch eine kombinierte Belade-Entladeeinrichtung fallen.
Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Beladeeinrichtung ist z. B. das Beladen von Schiffen, oder das Einspeichern von Schüttgut auf Lagerplätzen (Halden).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Beladeeinrichtung mit einem verfahrbaren Belader, dessen Tragkonstruktion in Stirn- und Seitenansicht jeweils portalartig ausgebildet und über Fahrwerke auf Fahrbahnen abgestützt ist, mit einem quer zur Fahrtrichtung des Beladers gerichteten, heb- und senkbaren Bandausleger und einem Schrägförderer, dessen Tragkonstruktion mit der übrigen Tragkonstruktion des Beladers eine bauliche Einheit bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die bauliche Einheit durch starre Verbindung der Tragkonstruktionen (7; 3) erreicht ist, und daß das stirnseitige Portal (Stützrahmen 3) über je eine F3hrwerkseinheit (4) abgestützt ist.
DE19792949958 1979-12-12 1979-12-12 Beladeeinrichtung Expired DE2949958C2 (de)

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DE19610219A1 (de) * 1995-05-05 1996-11-07 Pwh Anlagen & Systeme Gmbh Vorrichtung zum kontinuierlichen Entladen von Losgut aus Schiffen oder sonstigen Behältnissen

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