DE2555652C3 - Vorrichtung zum Transport schwerer, an Deck eines Schiffes zu verstauender Lasten - Google Patents

Vorrichtung zum Transport schwerer, an Deck eines Schiffes zu verstauender Lasten

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DE2555652C3
DE2555652C3 DE19752555652 DE2555652A DE2555652C3 DE 2555652 C3 DE2555652 C3 DE 2555652C3 DE 19752555652 DE19752555652 DE 19752555652 DE 2555652 A DE2555652 A DE 2555652A DE 2555652 C3 DE2555652 C3 DE 2555652C3
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DE19752555652
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Albert Dr. Den Haag Winsemius
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Special Transport Investment And Assistence Nv Willemstad Curacao Nl
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Special Transport Investment And Assistence Nv Willemstad Curacao Nl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/003Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for for transporting very large loads, e.g. offshore structure modules

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport schwerer, an Deck eines Schiffes zu verstauender Lasten, mit einem Paar von parallelen, längs der Bordseiten des Decks angeordneten, und mit ihrer Oberseite über den Lukenaufbauten liegenden Längsträgern, auf denen an auswählbaren Stellen versetzbare Querträger befestigt sind und mit weiteren, ebensolchen Querträgern, die bei längsseits an Land vertäutem Schiff in Verlängerung der ersten, schiffsseitigen Querträger zwischen Schiff und Land angeordnet sind und zusammen mit diesen eine Fahrbahn für einen die Last zwischen Schiff und Land transportierenden Laufwagen bilden.
Eine solche, aus der britischen Zeitschrift »Shipping World & Shipbuilder«, Februar 1974, Seiten 241 und 243, bekannte Vorrichtung besteht ebenfalls aus einem Paar von parallelen, im Bereich und entlang der Bordseiten des Decks eines Schiffes angeordneten Längsträgern, welche mit ihrer Oberseite die Aufbauten der Luken überragen. An auswählbaren Stellen dieser Längsträger sind versetzbare Querträger zur Aufnahme einer insbesondere schweren Last an Deck des Schiffes befestigt. Dabei werden unter schweren L asten Stücke mit einem Gewicht von mehr ais 30 Tonnen verstanden, wobei es keine Seltenheit ist, daß Stücke von mehr als 600 Tonnen mit einer Länge von mehr als 50 m auf Deck zu verstauen sind. Die Anordnung solcher Lasten auf Querträgern, durch welche das Gewicht auf die im Bereich der Bordseiten des Decks angeordneten ίο Längsträger übertragen wird, ist insofern vorteilhaft, als daß die Bordseiten ohnehin durch die Rahmen stabilisiert sind, so daß der Laderaum von das Deck verstärkenden Stützen frei bleiben kann. Die Querträger erstrecken sich über das Schiff hinaus auf den Kai, so daß es möglich ist, die Last mittels auf den Querträgern verfahrbarer Laufwagen vom Kai auf Deck des Schiffes zu verbringen. Jedoch ist eine derartige Überführung der Last beim Beladen und Entladen des Schiffes von einer praktisch stationären Plattform — nämlich dem Kai — auf eine bewegliche Plattform — nämlich auf das durch Gezeiten, Dünung, Wellenbewegung und Lastverlagerung sich senkende bzw. hebende Schiff — und umgekehrt, sehr schwierig, da es zu Versetzungen der zum Verschieben der Last erforderlichen Querträger kommen kann, so daß das Schiff nur bei ruhiger Lage und ggfs. in Abhängigkeit vom Ladevorgang notwendigem Ein- oder Auspumpen von Wasser in Ballasttanks des Schiffes be- oder entladen werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nunmehr darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Be- und Entladevorgang weitgehend unabhängig von einer Hub- und Senkbewegung des Schiffes ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils das Ende des schiffsseitigen Querträgers gelenkig an dem auf der Wasserseite liegenden Längsträger befestigt ist, daß das andere Ende dieser Querträger gelenkig mit den landseitigen Querträgern durch in Anschlußaugen einhakbare Spannschlösser verbunden ist, daß die letztgenannten Querträger mit ihren Enden auf je einer landseitigen Abstützung aufliegen, wobei die gelenkige Verbindung zwischen den beiden Querträgern ebenfalls gelenkig auf der dem Schiff am nächsten liegenden landseitigen Abstützung befestigt ist und daß der der Landseite zugekehrte Längsträger an Deck durch Krängen des Schiffes so weit abgesenkt wird, daß er die schiffsseitigen Querträger nicht berührt, wenn das Schiff im Wasser Auf- und Abwärtsbewegungen ausführt. Dadurch wirken sich Hub- und Senkbewegungen des Schiffes infolge Wellenbewegungen, Gezeiten, Dünung und nicht zuletzt wegen der Verlagerung der auf das Schiff bzw. der vom Schiff bewegten Lasten, nicht in Form einer Anhebung der das Schiff überspannenden Querträger gegenüber den am Kai aufliegenden Querträger aus, so daß selbst bei unruhiger Lage des Schiffes ein Überfahren der Last von den auf dem Kai liegenden Querträgern auf die das Schiff überspannenden Querträger und umgekehrt möglich ist. Dabei versteht es sich, daß das Schiff auf seiner dem Kai zugekehrten Seite so weit abgesenkt werden muß, daß der Abstand zwischen den kaiseitig angeordneten Längsträgern an Deck des Schiffes und den diesen übergreifenden, einerseits auf der wasserseitigen Ab-Stützung des Schiffes und andererseits auf der wasserseitigen Abstützung auf dem Kai aufliegenden Querträgern durch Hub- bzw. Senkbewegungen des Schiffes nicht ganz überwunden werden kann.
Zur verbindungsfreien Auflage der Querträger bei Hub- und Senkbewegungen ausführendem Schiff besteht nach einem Äusgestaltungsmerkmal der Erfindung die gelenkige Befestigung der Enden der schiffsseitigen Querträger auf dem c'er Wasserseite zugekehrten Längsträger an Deck und auf der dem Schiff zugekehrten Abstützung an Land jeweils aus einem an dem Längsträger bzw. der Abstützung befestigten, an der Oberseite abgerundeien Profil und einem dieses Profil aufnehmenden, mit seinen Schenkeln nach unten weisenden U-Profil, das an der Unterseite der Enden der schiffsseitigen Querträger diese miteinander verbindend befestigt ist.
Die Erfindung is! in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher r, erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Abschnitt des Decks eines Schiffes, das von schwere Lasten aufnehmenden Längs- und Querträgern übergriffen ist,
F i g. 2 einen Querschnitt eines am Kai liegenden, kaiseilig abgesenkten Schiffes, dessen Längsträger von Querträgern übergriffen und mit landseitigen Querträgern zu einer Transponbahn für einen Laufwagen übergriffen sind,
Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei zu einer Transportbahn vereinigten Paaren von Querträgern,
F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines mit in Abständen angeordneten Paaren von Bolzenaufnahmelöchern versehenen Querträgers,
Fig. 5a das Ende eines auf der landseitigen so Abstützung ruhenden, mit einem Anschlußauge versehenen Querträgers in einer Seitenansicht,
Fig. 5b das aus Fig. 5a ersichtliche Ende eines Querträgers in einer Stirnansicht.
An Deck 2 des Schiffes 1 sind längs der Bordseiten des )5 Decks Längsträger 3 angeordnet, welche die Luken 4 überragen. Auf diesen Längsträgern 3 sind an bestimmbaren Stellen Querträger 5 lösbar befestigt, so daß jede gewünschte Anzahl von Querträgern 5 zur Aufnahme einer schweren Last auf den Längsträgern 3 4« angeordnet werden, kann. Sowohl die Längs- als auch die Querträger sind mit standardisierten Gruppen von Löchern 6 versehen, wie insbesondere aus Fig.4 ersichtlich ist. Infolgedessen können die Querträger 5 im wesentlichen an jeder Stelle durch Bolzen an den 4s Längsträgern 3 befestigt werden. Die Querträger 5 können langer als die Deckbreite sein, so daß für Lasten mit beträchtlichen Abmessungen die Ladefläche über die Deckbreite hinaus erweitert werden kann.
Zum Be- und Entladen der Lasten können die Querträger 5 zur Bildung einer Transportbahn herangezogen werden. Das Verschieben der Last erfolgt mittels Laufwagen 7, welche durch Takel oder Flaschenzüge 8, 9 gehalten bzw. bewegbar sind. Ein wesentlicher Gesichtspunkt ist darin zu sehen, daß für den Laufwagen 7 eine Transportbahn zwischen Schiff 1 und Land 10 mittels Querträgern 5 hergestellt wird, die den die Last an Deck aufnehmenden Querträgern gleichen. Zu diesem Zweck ist jeder Querträger 5 an seinem Ende mit einem Anschlußauge 11 versehen, wie aus den t>o Fig. 5a und 5b ersichtlich ist. Zwei miteinander fluchtende Querträger lassen sich folglich durch nicht dargestellte Spannschlösser, die in die Anschlußaugen 11 eingehakt werden, miteinander verbinden. Auf diese Weise läßt sich eine Transportbahn bilden, deren Oberfläche im Übergangsbereich vom einen zum anderen Querträger bündig verläuft. An Land 10 ruhen die das Deck 2 überspannenden Querträger 5 auf landseitigen Abstützungen 12.
Beim Be- bzw. Entladen von Schiffen besteht eine wesentliche Schwierigkeit darin, daß das Transportgut, d. h. die Last von einer stationären Plattform (Kai) auf eine bewegliche Plattform (Deck) und umgekehrt zu überführen ist, weil das Schiff durch Gezeiten, Dünung, Wellenbewegung und durch Verlagerung der auf dem Schiff liegenden Last bewegt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird dieses Problem dadurch gelöst, daß der Lastentransport vom Schiff 1 (bewegliche Plattform) zum Land 10 (stationäre Plattform/Kai) und umgekehrt in zwei Schritte unterteilt wird. Betrachtet man den Entladevorgang, so wird die Last bei dem ersten Schritt teils vom Schiff und teils vom Kai aufgenommen. Dies wird durch eine Neigung des Schiffes zur Landseite hin, in Richtung des aus F i g. 2 ersichtlichen Pfeiles 13, erzielt. Die Querträger 5 bleiben mit einem Ende in Auflage auf dem Längsträger 3. der an der dem Land 10 abgewandten Seite des Schiffes 1 liegt. Das andere Ende der Querträger 5 kommt zur Auflage auf einer landseitigen Unterstützung 12 und der wasserseitige Längsträger 3 wird gegenüber dem landseitigen Längsträger 3 des Schiffes angehoben, und zwar so weit, daß eine Berührung der Querträger 5 mit dem landseitigen Längsträger des Schiffes bei dessen Bewegungen im Wasser vermieden wird. In einem zweiten Schritt wird dann die Last auf den Kai geschoben.
Das Schiff bleibt somit beweglich, aber dies kann sich nur auf einer Seite der Transportbahn auswirken, weil die andere Seite fest auf dem Kai ruht. Zum Bewegungsausgleich soll die Verbindung der Transportbahn einerseits mit dem wasserseitigen Längsträger 3 des Schiffes und andererseits mit der landseitigen Abstützung 12 gewisse Drehbewegungen zulassen, da es sonst zu Verformungen oder Zerstörungen von Querträgern und deren Auflagern kommen könnte. Daher ist zwischen dem Querträger 5 auf dem Schiff 1 und dem damit fluchtenden Querträgers an Land 10 auf der landseitigen Abstützung 12 ein in F i g. 2 angedeutetes Gelenk angeordnet.
Obschon in manchen Fällen der Einsatz eines Laufwagens 7 auf einem oder einem Paar von Querträgern zum Transport der Last genügen mag, ist in Fig. 3 dargestellt, wie zwei Laufwagen miteinander gekuppelt sind, welche von mehr als einem Paar von Querträgern 5 getragen werden. Das Verschieben der Laufwagen erfolgt durch Anziehen oder Nachlassen der entsprechenden Flaschenzüge 8 bzw. 9.
Als Beispiel wird im folgenden die Situation bei einem Entladevorgang erläutert, bei welchem die Last auf mehreren Laufwagen liegt, die dementsprechend auf mehreren Paaren von Querträgern laufen. Unter jedem Laufwagen 7 befinden sich folglich zwei oder mehr Querträger 5, welche mit einem Ende auf dem wasserseitigen Längsträger 3 des Schiffes ruhen und auf der Landseite einige Meter über dem Kai ragen.
Zur Bildung eines Gelenkes sind die auf dem der Wasserseite zugekehrten Längsträger 3 des Schiffes liegenden Enden der Querträger 5 gemeinsam auf einem U-Profil 15 gelagert, dessen beide Schenkel nach unten gerichtet sind, wobei die Befestigung der Querträger 5 an diesem U-Profil 15 wiederum mittels Bolzen unter Verwendung standardisierter Gruppen von Löchern vorgenommen ist. Ein an seiner Oberseite abgerundetes Profil 14 ist ferner an dem auf der Wasserseite liegenden Längsträger 3 des Schiffes angebracht. Dieses Profil 14 nimmt mit seiner Abrundung das U-Profil 15 auf,
welches an den Querträgern 5 befestigt ist. Auf diese Weise können die miteinander verbundenen, die mit dem Laststück beladenen Laufwagen 7 tragenden Querträger 5 nicht seitlich weggleitcn. aber trotzdem eine Drehbewegung an der Abstützstelle ausführen.
Die landseitige Transportbahn ist aus gleichen Querträgern gebildet; sie sind mit ihren Enden auf landseitigen Abstützungen 12 gelagert und fluchten mit den schiffsseitigen Querträgern, die den Kai übergreifen.
Auf den landseitigen Abstützungen 12 liegt ein Paar von I-Trägern auf. an denen ein abgerundetes Profil 14 angebracht ist, welches demjenigen entspricht, das auf dem an der Wasserseite des Schiffes liegenden Längsträger 3 angebracht ist. An der Unterseite der schiffsseitigen, den Kai überragenden Querträger ist ein U-Profil 15 befestigt, das dem am anderen Ende des Querträgers 5 angebrachten U-Profil entspricht. Diese U-Profile 15 sind in den F i g. 5a und 5b, nicht aber in Fig. 2,dargestellt.
Die Abstützung 12 an Land weist ein zweites abgerundetes Profil 14 auf, welches Ausnehmungen besitzt, in denen die landseitigen Querträger 5 aufgenommen werden, so daß diese seitlich festliegen.
Zur Verbindung der schiffs- und landseitigen Querträger wird in Kammern der dem Land benachbarten Schiffsseite Wasser eingepumpt, so daß sich das Schiff zum Kai hin so weit neigt, bis das U-Profil 15 an den abragenden Enden der schiffsseitigen Querträger 5 gerade über das abgerundete Profil 14 auf den landseitigen Abstützungen 12 gelangt. Dann wird das r> Pumpen fortgesetzt, bis sich die Profile 14 und 15 ineinandergefügt haben und aufeinanderliegen. Danach wird jeder schiffsseitige Querträger durch ein Spannschloß mit dem jeweiligen landseitigen Querträger verbunden, wodurch eine begrenzte Drehbeweglichkeit
κι zwischen diesen beiden Trägern gegeben ist. Danach wird durch weiteres Pumpen die zuvor auf dem landseitigen Längsträger 3 des Schiffes 1 liegende Belastung an die Abstützungen 12 an Land 10 übergeben, und wenn der Pumpvorgang weiter
Γ) fortgesetzt wird, entsteht ein Zwischenraum zwischen der Unterseite der schiffscitigen Querträger 5 und dem kaiseitigen Längsträger 3 des Schiffes. Die Last ruht dann nicht mehr allein auf dem Schiff, sondern teils auf dem Schiff und teils auf dem Kai.
Die Laufwagen 7 werden nun mit der Last vom Schiff 1 gerollt, wobei dafür Sorge getragen werden muß, daß die allmähliche Abnahme des auf dem Schiff ruhenden Druckes durch Einpumpen von Wasser kompensiert wird.
;?■-, Der Beladevorgang des Schiffes läuft ähnlich, jedoch in umgekehrter Reihenfolge ab.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Transport schwerer, an Deck eines Schiffes zu verstauender Lasten, mit einem Paar von parallelen, längs der Bordseiten des Decks angeordneten und mit ihrer Oberseite über den Lukenaufbauten liegenden Längsträgern, auf denen an auswählbaren Stellen versetzbare Querträger befestigt sind und mit weiteren, ebensolchen Querträgern, die bei längsseits an Land vertäutem Schiff in Verlängerung der ersten, schiffsseitigen Querträger zwischen Schiff und Land angeordnet sind und zusammen mit diesen eine Fahrbahn für einen die Last zwischen Schiff und Land transportierenden Laufwagen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das eine Ende der schiffsseitigen Querträger (5) gelenkig an dem auf der Wasserseite liegenden Längsträger (3) befestigt ist, daß das andere Ende dieser Querträger (5) gelenkig mit den landseitigen Querträgern (5) durch in Anschlußaugen (U) einhakbare Spannschlösser verbunden ist, daß die letztgenannten Querträger (5) mit ihren Enden auf je einer landseitigen Abstützung (12) aufliegen, wobei die gelenkige Verbindung zwischen den beiden Querträgern ebenfalls gelenkig auf der dem Schiff am nächsten liegenden landseitigen Abstützung (12) befestigt ist und daß der der Landseite zugekehrte Längsträger (3) an Deck durch Krängen des Schiffes so weit abgesenkt wird, daß er die schiffsseitigen Querträger (5) nicht berührt, wenn das Schiff im Wasser Auf- und Abwärtsbewegungen ausführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Befestigung der Enden der schiffsseitigen Querträger (5) auf dem der Wasserseite zugekehrten Längsträger (3) an Deck und auf der dem Schiff zugekehrten Abstützung (12) an Land jeweils aus einem an dem Längsträger (3) bzw. der Abstützung (12) befestigten, an der Oberseite abgerundeten Profil (14) und einem dieses Profil (14) aufnehmenden, mit seinen Schenkeln nach unten weisenden U-Profil (15) besteht, das an der Unterseite der Enden der schiffsseitigen Querträger (5) diese miteinander verbindend befestigt ist.
DE19752555652 1974-12-16 1975-12-11 Vorrichtung zum Transport schwerer, an Deck eines Schiffes zu verstauender Lasten Expired DE2555652C3 (de)

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DE2555652B2 DE2555652B2 (de) 1981-05-21
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