DE1927273A1 - Schwimmbruecke - Google Patents

Schwimmbruecke

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DE1927273A1
DE1927273A1 DE19691927273 DE1927273A DE1927273A1 DE 1927273 A1 DE1927273 A1 DE 1927273A1 DE 19691927273 DE19691927273 DE 19691927273 DE 1927273 A DE1927273 A DE 1927273A DE 1927273 A1 DE1927273 A1 DE 1927273A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
land
ramp
ramps
ferry
ferries
Prior art date
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Granted
Application number
DE19691927273
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Boettcher
Tandler Dipl-Wirtschaft Dieter
Dieter Habermann
Erich Schiemanowski
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges
    • E01D15/22Floating bridges, e.g. pontoon bridges designed as, or mounted on, vehicles

Description

  • "Schwimmbrücke" Die Erfindung betrifft eine aus Fähren mit Landrampen zusammengesetzte Brücke, wobei die Landrampen gegenüber dem Schwimmkörper mit Hilfe eines Gelenkes um einen bestimmten Winkel verschwenkbar sind.
  • Es sind aus mehreren Pontons zusammengesetzte Fähren bekannt, die beispielsweise mit Hilfe eines SchleppfahrzeZ-ges auf dem Wasser bewegt werden. Sie werden dort 8ingesetzt, wo der Aufbau einer Pontonbrücke zu aufwendig und nicht ohne weiteres möglich ist. Es ist ebenso bekannt, einzeliie Ponton einer Fähre mit Antriebsaggregaten zu versehen, um die Fähre unabhängig von SchLeppfahrzeugen zu machen. Der besondere Vorteil dieser Fähren mit einem eigenen Antrieb besteht in der besseren Manövrierfähigkeit.
  • Fähren haben die Aufgabe, Fahrzeuge und Geräte von dem eineii Ufer zum anderen eines Gewässers zu bringen. Um die Fahrzeuge oder Geräte aufnehmen zu können, sind die Fähren mit sogenannten Landrampen ausgerüstet. Diese sind an den Stirnseiten der Fähre mit Hilfe eines Gelenkes am Schwimmkörper befestigt.
  • Die Gelenke gestatten eine Verschwenkbarkeit der Landrampen in vorbestimmten Grenzen. Ist beispielsweise eine Fähre zum Transport von Fahrzeugen über einen Fluß eingesetzt, so fährt sie zu der Landungsstelle, senkt die Landrampe so weit ab, daß das Fahrzeug auf die Fähre fahren kann. Sodann wird die Landrampe angehoben und die Fähre setzt mit eigenem Antrieb huber den Fluß. An der gegenüberliegenden Landestelle wird die andere Landrampe so weit abgesenkt, daß nunmehr das auf der Fähre befindliche Fahrzeug an Land fahren kann.
  • Es ist auch schon bekannt, Brücken aus Fähren mit Landrampen zusammenzubauen. Man war allerdings gezwungen, vor dem Zusammenbau die Landrampen von den Fähren zt entfernen. Hierdurch ist ein erheblicher Zeitverlust und ein wesentlicher Arbeitsaufwand entstanden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vereinigung von Fähren mit Landrampen zu Brücken zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Landrampen der Fähren zugleich auftrieberzeugende Brückenglieder sind. Dieses läßt sich dadurch bewerkstelligen, dar, @n den Landrampen nahe den Drehgelenken ein U-förmiger Bügel angeordnet ist der Zur Aufnahme der Spitze der Landrampe einer zweiten Fähre dient. Um ferner eine sichere Befestigung der beiden Landrampen herzustellen, ist nahe dem Ende der obenliegenden Landrampe eine Verriegelungseinrichtung mit der überlappten Landrampe vorgesehen. Diese Verriegelungseinrichtung kann aus einem Bolzen bestehen, der durch eine Bohrung nahe dem Ende der obenliegenden Landrampe in eine Verankerung der untenliegenden Landrampe eingreift. Der besondere Vorteil der Brücke nach der Erfindung besteht darin, daß beim Zusammenbau einer Schwimmbrücke aus Fähren keine Teile der Fähren abge@aut werden müssen, so daß sämtliche Fährenteile für die Schwimmbrücke mitverwendet werden können.
  • Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung sollen weitere Erläuterungen gegeben werden.
  • In der Zeichnung ist nur der Teil einer Schwimmbrücke dargestellt, der fir die Darstellung der Erfindung von Bedeutung ist. Mit 1 ist die eine Fähre und mit 2 die benachbarte Fähre bezeichnet. An den Stirnseiten der Fähren sind die Landrampen 3 und ' er je ein Gelenk 5 und 6 verschwenkbar befestigt.
  • An der Unterseite der Rampe 3 ist in der Nähe des Gelenkes 5 ein U-förmiger Bügel 7 bzw. 8 angebracht. Der Bügel ist an den Seitenwänden der Rampe befestigt.
  • Zur Kupplung der beiden Rampen 3 und 4 ist die Rampe 3 auf das Niveau der Fähre angehoben, während die Rampe 4 fast auf das Niveau der Fährenunterkante abgesenkt ist. Dadurch gleiten die Unterseite der Rampe 3 und die Oberseite der Rampe 4 aufeinander, bis die Spitze der Rampe 4 in den Dübel 7 der Rampe 3 eingreift. Um die erforderliche Biegesteifigkeit zu gewährleisten, wird jetzt durch eine Öffnung 9 an der Spitze der Rampe 3 ein Verriegelungsbolzen 10 eingesetzt, der in eine Verankerung ii der Rampe 4 eingreift. Es wird zweckmäßig sein, mehrere Verriegelungseinrichtungen am Ende der Landrampe 3 vorzusehen. Nach Herstellung der Verriegelung können jetzt- die auftretenden Biegekräfte sicher übertragen werden.
  • 4 Seiten Beschreibung 4 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnung

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1.) Aus Fähren mit Landrampen zusammengesetzte Brücke, wobei die Landrampen gegenüber dem Schwimmkörper mit Hilfe eines Gelenkes um einen bestimmten Winkel verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Landrampen zugleich auftrieberzeugende Brückenglieder sind.
  2. 2.) Brücke nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß an den Landrampen nahe den Drehgelenken ein U-förmiger Bügel angeordnet ist, der zur Aufnahme der Spitze der Landrampe einer zweiten Fähre dient.
  3. 3.) Briickenach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Ende der obenliegenden.Landrampe eine Verriegelungseinrichtung mit der überlappten Landrampe vorgesehen ist.
  4. 4.) Brücke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus einem Bolzen besteht, der durch eine Bohrung nahe dem Ende der obenliegenden Landrampe in eine Verankerung der untenliegenden Landrampe eingreift.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2364298A1 (fr) * 1976-09-14 1978-04-07 Goppner Ulrich Vehicule porteur de plateforme pour la construction de ponts et en particulier de ponts flottants et de bacs
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EP0046701A2 (de) * 1980-08-21 1982-03-03 ETAT-FRANCAIS représenté par le Délégué Général pour l' Armement Vorrichtung zum unter- oder oberseitigen Verriegeln zweier sich überlappender Brückenteile und damit versehenes Brückenteil
FR2711999A1 (fr) * 1993-11-03 1995-05-12 Gutehoffnungshuette Man Pont démontable pour des besoins civils ou militaires.

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EP0046703A3 (en) * 1980-08-21 1982-09-08 Etat-Francais Represente Par Le Delegue General Pour L'armement Automatic means for connecting two lapped bridge elements, and bridge element comprising the same
EP0046701A3 (en) * 1980-08-21 1982-09-08 Etat-Francais Represente Par Le Delegue General Pour L'armement Means for locking together at the top or bottom face two lapped bridge elements, and bridge element comprising the same
FR2711999A1 (fr) * 1993-11-03 1995-05-12 Gutehoffnungshuette Man Pont démontable pour des besoins civils ou militaires.
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Legal Events

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