DE2643707A1 - Mobile schwimmende hafenanlage und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Mobile schwimmende hafenanlage und verfahren zu deren herstellung

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DE2643707A1
DE2643707A1 DE19762643707 DE2643707A DE2643707A1 DE 2643707 A1 DE2643707 A1 DE 2643707A1 DE 19762643707 DE19762643707 DE 19762643707 DE 2643707 A DE2643707 A DE 2643707A DE 2643707 A1 DE2643707 A1 DE 2643707A1
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/44Floating buildings, stores, drilling platforms, or workshops, e.g. carrying water-oil separating devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/06Moles; Piers; Quays; Quay walls; Groynes; Breakwaters ; Wave dissipating walls; Quay equipment
    • E02B3/062Constructions floating in operational condition, e.g. breakwaters or wave dissipating walls
    • E02B3/064Floating landing-stages
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Description

Die Erfindung befaßt sich' einerseits mit einer mobilen schwimmenden Hafenanlage und andererseits mit einem Verfahren zur Herstellung derselben.
Es ist bekannt, daß in bestimmten Küstenländern, deren Entwicklung sehr schnell vonstatten geht, die hafenmäßige Infrastruktur schnell unzureichend wird. Die Ausweitung dieser Infrastruktur kann nicht so ausreichend schnell verbessert werden, daß jeweils augenblicklich die durch die Notwendigkeit der Entladung von Schiffen gesetzten Probleme wirkungsvoll gelöst werden können.
In bestimmten anderen ^ällen ist es erforderlich, daß sich in einer vorgegebenen Region ein zeitweiliger Hafenverkehr aufbauen kann, wobei jedoch die Dauer dieses Verkehrs nicht die beträchtlichen Investitionen in eine feste Infrastruktur rechtfertigt. 70981S/0308 - 2 -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier mit einfachen und kostengünstigen und dabei doch höchst wirksamen und schnell zum Einsatz bringbaren Mitteln Abhilfe zu schaffen und die genanrfen Nachteile zu beheben.
Dies wird gemäß dem auf eine mobile schwimmende Hafenanlage gerichteten übergeordneten Erfindungsgedanken in überraschend einfacher Weise dadurch erreicht, daß eine solche mobile schwimmende Hafenanlage durch ein Schiff, beispielsweise einen bereits benutzten Tanker, gebildet ist, das bzw. der in seine Navigationsfähigkeit auf hoher See erhaltender Weise mit einer Verankerungseinrichtung, mittels derer der Schiffskörper am Einsatzort unmittelbar festlegbar ist, zwei auf jeweils einer Seite des Hauptdecks des Schiffes angeordneten Anlagequais und einer Fahrbahnanordnung zum Anschluß der Quais an ein an Land befindliches Verkehrsnetz ausgerüstet ist.
Entsprechend kennzeichnet sich das Verfahren zur Herstellung einer solchen mobilen schwimmenden Hafenanlage gemäß dem weiteren übergeordneten Erfindungsgedanken dadurch, daß ein Schiff, beispielsweise ein bereits benutzter Tanker, mit einer Verankerungseinrichtung, mittels welcher die schwimmende Hafenanlage am Einsatzort unbeweglich festzulegen ist, zwei auf jeweils einer Seite des Hauptdeckes des Schiffes angeordneten Anlagequais und einer Fahrbahnanordnung zum Anschluß der Quais ' an ein Verkehrsnetz auf Land ausgerüstet wird, wobei die Ausrüstung so vorgenommen wird, daß die Navigationsfähigkeit des Schiffes auf hoher See erhalten bleibt. Gemäß einer zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung ist der Schiffskörper mit Laufhülsen ausgerüstet, die sich im Boden des Schiffsrumpfes .öffnen, wobei jede Laufhülse die Führungselemente eines Pfeilers oder Pfahls bzw. Pfostens führt und die erankerung der schwimmenden Hafenanlage dadurch bewirkt wird, daß jeder Pfeiler bzw. Pfahl oder Pfosten in den Meeresboden mit Hilfe einer Ramme eingetrieben wird, während diese Pfeiler bzw. Pfähle
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oder Pfosten aus dem Meeresboden durch die Wirkung von Winden oder anderen Hebezeugen oder von Spindelhubwerken oder schließlich auch durch die Auftriebsbewegung von Ballastkörpern herausziehbar ausgestaltet werden können.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Fortildung der Erfindung können die Quais mit Hilfe von beispielsweise aus Holz erstellten Schutzdalben bewehrt sein, die an den Seitenwänden des Schiffsrumpfes auf jeder Seite desselben angeordnet sind, wobei zweckmäßig eine Ausrüstung mit Betingen vorgesehen ist, die auf jeder Seite des Schiffsdeckes in Abständen zueinander angeordnet sind.
In weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung kann eine Modifizierung der Decksaufbauten in der Art vorge^ nommen werden, daß verschiedene Funktionen ermöglicht werden, nämlich
das Verfahren von Entladekränen, namentlich auf unmittelbar auf Deck aufgeschweißten Schienen,
das Verfahren von Lastkraftwagen in zwei Reihen, und zwar in entgegengesetzter Richtung,
das Aufstellen der Lastkraftwagen im Zuge ihrer Beladung.
Weiterhin kann zweckmäßig vorgesehen werden, daß das Vorschiff mit einem Fahrbahnträger für etwa halbkreisförmige Umleitung;; der Lastkraftwagen von Quai auf der einen Seite des Decks zum Quai auf der anderen Seite desselben, und zwar vorzugsweise auf Höhe des Decks, ausgerüstet wird.
Eine andere zweckmäßige Fortbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Achterschiff mit zwei Passagebrücken ausgerüstet wird, welche die Verbindung zwischen den Fahrbahnen für die Verfahrbewegung der Lastkraftwagen auf den beiden Quais und zwei an Land erstellten Betonrampen bewirken.
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In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die auf dem ursprünglichen Schiffskörper vorhandene Sammelschieneneinrichtung für die Beleuchtung und die entsprechenden insbesondere an Deck angeordneten Energiezapfstellen im ursprünglichen Zustand beibehalten werden und, sofern dies erforderlich erscheinen sollte, gegebenenfalls modifiziert angeordnet werden, wenn ihr Platzbedarf ein Hindernis für die Ausrüstung der Quais darstellen sollte, während wasserdichte Zapfstellen für elektrische Energie in geeigneter Anordnung und Verteilung an Deck für Speisung und Betrieb von Kränen vorgesehen werden.
Für den Fall, daß als Ausgangsschiffskörper ein für seine ursprüngliche Bestimmung ausgedienter oder kapazitätsmäßig unzweckmäßiger oder gar unbrauchbarer Tanker zur Verwendung kommt, kann gemäß einem die Erfindung zweckmäßig fortbildenden untergeordneten Erfindungsgedanken weiterhin zumindest ein Teil der ursprünglichen Tanks des als Tanker konzipierten Schiffsrumpfes für Benutzung als Lagerräume für Waren oder Laststücke ausgebildet bzw. umgerüstet werden.
Schließlich kann auch in weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung die die Fortbewegung des ursprünglichen Schiffskörpers bewirkende Antriebseinrichtung in intaktem Zustand beibehalten werden, ebenso wie die traditionellen Zubehöreinrichtungen des Schiffsrumpfes, zu denen insbesondere folgende gehören:
Steuerungseinrichtung,
Deckswinde,
in der Kommando- bzw. Steuerungszentrale angeordnete Fernsteuerungseinrichtungen,
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Radareinrichtung und Favigationsinstrumente,
Bordhilf smittel,
Elektrogenerator-Gruppen,
Ventilationseinrichtung, gegebenenfalls vervollständigt durch ein System zur Konditionierung der Luft für die Unterkunftsräume und die Kommandobrücke bzw. -zentrale.
Weiterhin kann gemäß einer anderen zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung auch eine für die Instandhaltung des Schiffes und des Handhabungsgerätes und -materials gut ausgerüstete Werkstatt entweder beibehalten oder aber an Bord der schwimmenden Hafenanlage nach der Erfindung geschaffen werden. Gleiches gilt für die Installation einer Brandbekämpfungseinrichtung.
Als besonders vorteilhaft hat es sin ferner erwiesen, wenn in weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung der Großteil der auf dem Hauptdeck des ursprünglichen Schiffes angeordneten Räumlichkeiten zum Fortfall kommt, dies allerdings mit Ausnahme folgender räumlichkeitsmäßiger Ausrüstung der mobilen schwimmenden Hafenanlage nach der Erfindung:
Kommando- oder Steuerzentrale,
Offiziersmesse,
Mannschaftsmesse,
Küche,
mindestens eine Offiziers-Einzelkabine,
mindestens einen Mannschaftsraum,
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Krankenstation, _ 5 _
sanitäre Einrichtungen.
Gemäß einer Variante der Erfindung kann man hierüber hinaus im übrigen auch ein Zollbüro und/oder mindestens ein Büro für den technischen Instandhaltungsdienst vorsehen.
Besondere konstruktive Vereinfachungen und betriebliche Vergünstigungen können sich dann ergeben, wenn gemäß einer anderen zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung die ursprünglich bereits vorgesehenen Gas-Öl-Bunker und Süßwassertanks beibehalten werden, während es sich andererseits als durchaus zweckmäßig erweisen kann, wenn eine Einrichtung zur Wiederaufbereitung gebrauchten Wassers vorgesehen wird, welche es gestattet, den Reinigungsabfall ins Meer abzuführen oder aber ihn in Abfallsammlern zu stauen.
Weiterhin können in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung auch die folgenden ursprünglich bereits vorgesehenen Einrichtungen des für die mobile schwimmende Hafenanlage nach der Erfindung vorgesehenen Schiffskörpers beibehalten werden:
Antriebs- und Fortbewegungsmittel, Elektroinstallation,
Bordhilfsmittel, zu denen auch Diesel-Motoren, verschiedene Ballast-Kreisläufe, Tankanlagen für unterschiedlichste Medien, Beleuchtung, sanitäre Einrichtungen und verschiedene andere Einzelheiten gehören,
Fernbedienungs- und .Fernsteuerungseinrichtungen zwischen Kommando- bzw. Steuerzentrale und Maschinenraum,
Verankerungs- und Vertäuungseinrichtungen, Rettungsbootausrüstung,
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- dem Einsatz des Schiffskörpers als Ponton entsprechende Brandt ekämpf ungsausrüstung,
radio-elektrische Ausrüstung,
Räumlichkeitsausstattung für eine Mannschaft, die minimal nötig ist, um das Schiff zeitweilig zwischen zwei Ankerplatzänderungen desselben zu besetzen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer mobilen schwimmenden Hafenanlage nach der Erfindung, das insbesondere auch mittels des erfindungsgemäß en Verfahrens erstellt ist, kennzeichnet sich dadurch., daß der ursprüngliche Schiffskörper ein Tanker von etwa 30-000 Tonnen ist und jeder Quai etwa I50 m Länge besitzt,
7. wobei das gesamte Ladevolumen der Lagerräume etwa 16.000 nr
"beträgt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles rein beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer schwimmenden Hafenanlage nach der Erfindung, die an ihrem Einsatzort verankert bzw. unbeweglich festgelegt ist,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf die schwimmend 'Hafenanlage in für das Entladen eines Schiffes benutztem Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht der schwimmenden Hafenanlage nach der Erfindung gemäß Fig. 2,
Fig. 4- eine schematische Schnittdarstellung längs Linie IT-IV gemäß Fig. 2, .
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Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung längs Linie V-V gemäß Fig. 2, '
Fig. 6 eine schematische Schnittdarstellung längs Linie VI-VI gemäß Fig. 2, und
Fig. 7 eine schematische Schnittdarstellung längs Linie VII-VII gemäß Fig. 2.
Die schwimmende Hafenanlage nach der Erfindung, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, geht von einer Umrüstung eines Tankschiffes von 30.000 Tonnen aus, wobei ein solches Schiff vorzugsweise ein bereits gebrauchtes Tankerfahrzeug sein kann, das häufig im Wege des Gelegenheitskaufes erworben werden kann.
Die Umrüstung oder Ausrüstung des dem dargestellten Ausführungsbeispiel zugrundeliegenden Tankers sind insbesondere auf folgendes gerichtet:
Eine Verankerungseinrichtung 1,
die Quais 2 und 3 für das Festlegen und Entladen von angelegten Schiffen,
eine Anordnung von Fahrbahnen für den Verkehr bzw. das Verfahren von Landfahrzeugen.
Die in Fig. 1 und 6 erkennbare Verankerungseinrichtung weist Pfeiler oder vertikale Pfähle bzw. Pfosten 4- auf, die in Laufhülsen gleitend verschiebbar sind, welche sich im Boden des Schiffsrumpfes 5 öffnen. Es ist an jedem Ende des Schiffskörpers eine Gruppe von vier solcher Pfeiler bzw. Pfähle oder Pfosten und im'Bereich der Mitte desselben.eine Gruppe von zwei solcher Pfeiler bzw. Pfähle oder Pfosten'vorgesehen. Zur Verankerung
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■ des Schiffes läßt man die Pfeiler bzw. Pfähle oder Pfosten aus ihren Laufhülsen austreten und treibt sie mittels jeweils einer PLamme 6, d.h. einer Masse, die in Aufeinanderfolge mehrfach angehoben und auf den Kopf des zugeordneten Pfeilers bzw. Pfahles oder Pfostens fallengelassen wird, in den Meeresboden ein. Zum Herausziehen bzw. Hochziehen der Pfeiler bzw. Pfähle oder Pfosten im Falle einer gewünschten Ortsveränderung der mobilen schwimmenden Hafenanlage nach der Erfindung kann man beispielsweise als Winden ausgebildete Hebezeuge oder Spindelhubwerke verwenden oder aber sich die Auftriebskraft von Ballastkörpern zunutze machen, die von . vornherein mit Wasser gefüllt mit dem in den Meeresboden eintreibbaren zugeordneten Pfeiler bzw. Pfahl oder Pfosten verbunden sind und dessen Eintreibbewegung in den Meeresboden folgend eine. Tiefenveränderung im Meereswasser durchmachen und durch Entleerung des in ihnen enthaltenen Wassers selbst eine nach oben gerichtete Auftriebskraft erlangen und diese auf den mit ihnen jeweils zu einer Einheit verbundenen Pfeiler bzw. Pfahl oder Pfosten weiterleiten.
Die Quais 2 und 3 sind auf jeder Seite des ursprünglichen Schiffsdecks angebracht und haben jeweils eine Längenabmessung von 150 m» was das Anlegen von zwei Lastern von jeweils 25.OOO Tonnen zuläßt.
Auf beiden Seiten des Schiffskörpers sind die Schiffswände mit vertikalen Schutzdalben 7 aus Holz bewehrt. Diese Schutzdalben weisen einen Querschnitt von 0,5 x 0,5 m auf und sind in gleicher Weise aufgeteilt und angeordnet und festgelegt, wie bei einem klassischen landfesten Quai.
Jeder Quai weist an seinem Rande und alle 25 m eine Beting mit einem Durchmesser von 0,60 m auf.
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Der ursprüngliche Tanker ist in solcher Weise modifiziert, " daß jeder Quai einerseits eine innere Fahrbahn 10 für das Verfahren von Lastfahrzeugen 11 und eine äußere Fahrbahn für das Abstellen dieser Fahrzeuge während.ihrer Beladung aufweist.
Die Verfahrbewegung und das Abstellen bzw. In-Warteposition-Halten ist erfindungsgemäß vorgesehen für Fahrzeuge, die sogar Sattelschlepperanhänger von 25 Tonnen Ladegewicht sein können.
Das Vorschiff 13 des ursprünglichen Tankers ist, wie Fig. und 3 erkennen lassen, mit einem Fahrbahnträger 14 für etwa halbkreisförmiges Verfahren der Lastfahrzeuge ausgerüstet, der sowohl die beiden Fahrbahnen 10, als auch die beiden Fahrbahnen 12 der beiden auf beiden Seiten des Schiffskörpers einander gegenüberliegenden Quais verbindet.
Das Achterschiff 24 des Tankers ist gleichfalls modifiziert, indem die beiden Fahrbahnen 10 bzw. 12 eines jeden Quais jeweils zu einer einzigen Fahrbahn 15'zusammenlaufen, die durch eine Passagebrücke 16 verlängert ist. Die beiden Passagebrücken 16 haben eine zueinander parallele Lage und verbinden die Fahrbahnen 15 mit Betonrampen 17) die an Land gebildet und festgelegt bzw. verankert sind. Die Verfahrbewegung der Fahrzeuge auf den Zu- und Abführrampen 17, den Passagebrücken und den Fahrbahnen 10, 12 und 15 erfolgt mit Vorzug in einer Richtung im Sinne einer Einbahnstraße, wie das im übrigen rein beispielsweise durch die Pfeiler 18 in Fig. 2 angedeutet ist.
Seitlich von jeder Fahrbahn 12 sind Schienen 19 angeordnet, welche unmittelbar auf das Deck aufgeschweißt sind, wobei
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diese Schienen für das Verfahren von Kränen 20 bestimmt sind. Jeder Quai ist mit drei Elektrokränen 20 von sechs Tonnen Tragkraft, jeweils einer Reichweite von 22 m und schnellem Arbeitstakt ausgerüstet.
Die Energieversorgung der Krane erfolgt einfach und bequem dank in geeigneter Anordnung und Aufteilung auf Deck verteilter Stromzapfstellen.
Zum Entladen schwerer Lasten ist außerdem eine ausnahmsweise Verfahrmöglichkeit auf den Fahrbahnen 12 für Raupenkrane großer Tragkraft vorgesehen. Zu diesem Zwecke kann das Deck des Tankers entsprechende Verstärkungen aufweisen.
Die Sammelleitung für die Beleuchtungsanlage und die an Deck des Tankers vorgesehenen entsprechenden Energiezapfstellen sind in ihrem jeweiligen Zustand beibehalten und eventuell modifiziert, wenn ihr Platzbedarf ein Hindernis für die Ausrüstung der Quais darstellen sollte.
Ein Teil der Tanks des Tankerfahrzeuges ist als Lagerräume ausgebildet und ausgerüstet, um Waren und Laststücke auf Lager zu bringen. Es ist somit möglich, unterhalb des für die ,Quais zur Verfügung stehenden Hauptdeckes über ein Gesamtlagervolumen von etwa 16.000 nr zu verfügen. Bestimmte Lagerräume sind so konzipiert, daß sie als unter Zollverschluß stehende Lagerräume dienen können.
Die schwimmende Hafenanlage kann sich erfindungsgemäß durch Eigenmittel von einem Einsatzort zum anderen fortbewegen, und die Gesamtheit der Ausrüstung ist dafür in solcher Weise vorgesehen, daß der ursprüngliche Tanker ein für Navigation auf hoher See sogar mit reduzierter Last ausreichendes
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Klassifikationsmaß und seinen Eigenantrieb "beibehält.
Die Verringerung der Last hat zum Ziel, die auf Deckshöhe zugerüsteten Quais auf solcher Höhe oberhalb der Bordbzw. Wasserlinie des Tankers beibehalten zu können, wie nur irgendmöglich.
TJm dem Tanker diese Navigationsautonomie beibehalten zu können, ist es notwendig, einerseits eine Gesamtheit technischer Ausrüstungen und andererseits ein Minimum an Wohn- bzw. Unterkunftsräumen beizubehalten.
Die unerläßliche technische Ausrüstung ist namentlich folgende:
Antriebseinrichtung mit zugehörigen ursprünglichen Gas-Öl-Bunkern,
Elektroinstallation mit Elektogenerator-Gruppen,
notwendige Bordhilfsmittel guter funktion, zu denen auch Diesel-Motoren und verschiedene Leitungen für die Tanks, den Ballast, die Beleuchtung und die Feuerlöschanlage und anderes gehören,
Kommando- bzw. Steuereinrichtung, welche die Fernbetätigung und Fernsteuerung des Maschinenraumes von der Kommando- bzw. Steuerzentrale her gestattet,
Verankerungs- und/oder Vertäuungseinrichtungen, Deckswinde 21 (in Fig. 2 angedeutet), Rettungsbootausrüstung,
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ein Hannschaftsraum für zehn Personen, eine Krankenstation,
in geeigneter Weise aufgeteilte und verteilte sanitäre Einrichtungen.
Diese Räumlichkeiten müssen ausreichend sein für eine minimale Mannschaft, welche das den Schiffskörper für die mobile schwimmende Hafenanlage nach der Erfindung "bildende Schiff zeitweilig besetzen nuß, wenn dieses zwischen zwei als Hafen dienenden Einsatzorten zu verbringen ist·
Hier können eventuell noch sowohl ein Zollbüro als auch mindestens ein Büro für den technischen Instandhaltungsdienst hinzukommen.
Wenn die erfindungsgemäße schwimmende Hafenanlage einmal am Einsatzort verankert bzw. in erfindungsgemäßer Weise unbeweglich festgelegt ist, wird sie an das an. Land vorhandene örtliche Straßennetz angeschlossen und mit den gleichfalls an Land vorhandenen Fetzen für Frischwasser, elektrische Energie und Abwasser verbunden.
Eventuell kann die mobile schwimmende Hafenanlage nach der Erfindung mit einer Einrichtung zur Wiederaufbereitung gebrauchten Wassers ausgerüstet werden, welche es gestattet, den Reinigungsabfall ins Meer abzuführen.
Als besonders zweckmäßig hat es sich herausgestellt, wenn die Gesamtheit aller Instatllationen für eine Einsatzdauer von drei aufeinanderfolgenden Jahren am gleichen Verankerungsort
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vorgesehen wird. Die erfxndungsgemäßen Ausrüstungsmaßnahmen werden gemäß den Vorschriften einer entsprechenden Klassifizierungsgesellschaft und/oder der Handelsmarine des Landes getroffen, für welches im speziellen die mobile schwimmende Hafenanlage nach der Erfindung bestimmt ist.
Der Hersteller äner solchen schwimmenden Hafenanlage nach der Erfindung kann sie mit Vorzug entweder einer Nutzungsgesellschaft über einen Mietvertrag zur Verfügung stellen oder aber an diese verkaufen. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn demjentsprechenden Kaufvertrag oder dem entsprechenden Mietvertrag vorzugsweise Dokumente und Pläne sowie Schemata und Beschreibungen der ·erfindungsgemäßen schwimmenden Hafenanlage beigegeben werden, wie diese an eine solche Betriebsgesellschaft ausgeliefert wird.
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Claims (25)

  1. Ansprüche
    Mobile schwimmende Hafenanlage, dadurch gekennzeichnet, daß ^—-^sie durch ein Schiff, "beispielsweise einen bereits benutzten Tanker, gebildet ist, das in seine Havigationsfähigkeit- auf hoher See erhaltender V/eise mit einer Verankerungseinrichtung, mittels derer der Schiffskörper am Einsatzort unbeweglich •festlegbar ist, zwei auf jeweils einer Seite des Hauptdecks des Schiffes angeordneten Anlegequais und einer Fahrbahnanordnung zum Anschluß der Quais an ein an Land befindliches Verkehrsnetz ausgerüstet ist.
  2. 2. Mobile schwimmende Hafenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseinrichtung des Schiffes Pfeiler oder vertikale Pfähle oder Pfosten aufweist, welche in sich im Boden des Schiffsrumpfes öffnenden Laufhülsen gleitend verschiebbar und jeweils'mit einer Ramme zum Eintreiben eines Pfeilers bzw. vertikalen Pfahles oder Pfostens in den Meeresboden und jeweils mindestens einem versenkbaren bzw. untertauchbaren Ballastraum ausgerüstet sind, mittels dessen bei Entleerung des in ihm enthaltenen Wassers eine Auftriebskraft zum Herausziehen des Pfeilers bzw. vertikalen Pfahles oder Pfostens erzeugbar ist.
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  3. 3. Mobile schwimmende Hafenanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz des die Quais aufweisenden Hauptdecks des Schiffes auf jeder Seite desselben an dessen Seitenwänden genau vertikale Schutzdalben aus Holz befestigt und auf jeder Seite des Decks in Abständen zueinander Betingen festgelegt sind.
  4. 4-. Mobile schwimmende Hafenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Quai des Hauptdecks des Schiffes eine innere Fahrbahn für die Verkehrsführung von auf Land verfahrbaren Straßenfahrzeugen und eine äußere Fahrbahn für das Abstellen dieser Fahrzeuge während ihrer Beladung angeordnet ist.
  5. 5- Mobile schwimmende Hafenanlage nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorschiff ein die Fahrbahnen beider Quais verbindender und somit die Rückführung der Fahrzeuge ermöglichender etwa halbkreisförmiger Fahrbahnträger angeordnet ist.
  6. 6. Mobile schwimmende Hafenanlage nach Anspruch 4- oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Achterschiff die beiden Fahrbahnen eines jeden Quais jeweils zu einer Fahrbahn zusammengeführt und zum Anschluß dieser zusammengeführten Fahrbahnen an auf Land vorgesehene Betonrampen zwei bei Verbindung der schwimmenden Hafenanlage mit diesen landfesten Betonrampen parallele Passagebrücken vorgesehen sind.
  7. 7. Mobile schwimmende Hafenanlage nach einem der Ansprüche 4- bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß neben jeder äußeren Fahrbahn eines Quais unmittelbar auf dem Schiffsdeck aufgeschweißte Schienen angeordnet und auf ihnen verfahrbare Entladekräne vorgesehen sind.
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  8. 8. Motile schwimmende Hafenanlage nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß die Entladekräne Elektrokräne hohen Arbeitstaktes sind und daß dichte Entnahmestellen für die elektrische Antriehsenergie für diese in geeigneter Verteilung auf dem Schiffsdeck angeordnet sind.
  9. 9. Mobile schwimmende Hafenanlege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiffsdeck eine die Verfahrbarkeit von Raupenkranen großer Tragkraft für das Entladen schwerer Lasten und von Straßenlastkraftwagen mit bis zu 25 Tonnen Gewicht zulassende Verstärkung aufweist.
  10. 10. Mohile schwimmende Hafenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Tanker als Ausgangsschiffskörper, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil seiner Tanks als Lagerräume oder Zwischenlager für Waren oder Laststücke umgerüstet ist.
  11. 11. Mobile schwimmende Hafenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende technische Ausrüstung aufweist:
    AntriebSeinrichtungen mit den ursprünglichen zugehörigen Gas- Öl-Bunkern des Schiffes,
    Elektroeinrichtungen mit Elektrogenerator-'Gruppen,
    notwendigen Bordhilfsmitteln guter Funktion, zu denen auch Diesel-Motoren und verschiedene Leitungen für die Tanks, den Ballast, die Beleuchtung und anderes gehören,
    eine die Fernbedienung und/oder Fernsteuerung des Maschinenraumes von der Kommando- oder Steuerzentrale aus ermöglichende Einrichtung,
    70981S/G3Ö3 -4-
    eine Verankerungs- und/oder Vertäuungseinrichtung, eine Deckswinde,
    eine Rettungsbootausrustung,
    eine dem Einsatz des ursprünglichen Schiffes als Ponton entsprechende Brandbekämpfungsausrüstung,
    eine radio-elektrische Ausrüstung, zu der auch Radareinrichtung und Navigationsinstrumente gehören,
    Belüftungseinrichtung, vorzugsweise noch vervollständigt durch ein System zur Luftkonditiohierung für die Unterkunftsräume und die Kommandobrücke bzw. -zentrale,
    mindestens eine für die Instandhaltung des Schiffes und des Handhabungsgerätes und -materials gut ausgerüstete Werkstatt,
    ursprüngliche Süßwassertanks.
  12. 12. Mobile schwimmende Hafenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende räumlichkeitsmäßige Ausrüstung aufweist:
    eine Kommando- oder Steuerzentrale, eine Offiziersmesse,
    eine Mannschaftsmesse,
    eine Küche mit ihrem klassischen Zubehör, mindestens eine Offiziers-Einzelkabine,
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    mindestens einen für vier Personen vorgesehenen Mannschaftsraum,
    einen Mannschaftsraum für zehn Personen, eine Krankenstation,.
    in geeigneter Weise aufgeteilte?und verteilte sanitäre Einrichtungen.
  13. 13· Mobile schwimmende Hafenanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem noch ein Zollbüro und/oder mindestens ein Büro für den technischen Instandhaltungsdienst auieist.
  14. 14. Mobile schwimmende Hafenanlage nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Einrichtung zur Wiederaufbereitung gebrauchten Wassers ausgerüstet ist, welche es gestattet, den Reinigungsabfa.ll ins Meer abzuführen.
  15. 15. Mobile schwimmende Hafenanlage nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der ursprüngliche Schiffskörper ein Tanker von etwa 30.000 Tonnen ist und daß jeder Quai etwa I50 m Länge.besitzt, wobei das gesamte
    7. Ladevolumen der Lagerräume etwa 16.000 nr beträgt.
  16. 16. Verfahren zur Herstellung einer mobilen schwimmenden Hafenanlage, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schiff, beispielsweise ein bereits benutzter Tanker, mit einer Verankerungseinrichtung, .mittels welcher die schwimmende Hafenanlage am Einsatzort unbeweglich festlegbar ist, zwei auf jeweils einer Seite des Hauptdecks des Schiffes angeordneten Anlagequais und einer Pahrbahnanprdnung zum Anschluß der Quais an ein Verkehrsnetz auf Land ausgerüstet wird, wobei die
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    Ausrüstung so vorgenommen wird, daß die Favigationsfähigkeit des Schiffes auf hoher See erhalten bleibt.
  17. 17- Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiff mit einer Verankerungseinrichtung versehen wird, welche Pfeiler oder vertikale Pfähle oder Pfosten aufweist, welche in Laufhülsen gleitend verschiebbar sind, die sich im Boden des Schiffsrumpfes öffnen, wobei jeder Pfeiler bzw. vertikale Pfahl oder Pfosten mit einer Ramme, die an ihm zur Einwirkung bringbar ist, um den Pfeiler bzw. vertikalen Pfahl oder Pfosten in den Meeresboden einzutreiben, und mindestens einem versenkbaren bzw. untertauchbaren Ballastraum ausgerüstet ist, aus welchem das in ihm enthaltene Wasser entleert wird, um eine Auftriebskraft zum Herausziehen des Pfeilers bzw. vertikalen Pfahls oder Pfostens zu erzielen.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das die Quais aufweisende Hauptdeck dadurch geschützt wird, daß auf jeder Seite des Schiffes an dessen Seitenwänden genau vertikale Schutzdalben aus Holz befestigt werden, während auf jeder Seite des Decks in Abständen zueinander Betingen festgelegt werden.
  19. 19· Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß unter Modifizierung der Decksaufbauten Λ jeder Quai des Hauptdecks mit einer inneren Fahrbahn für die Verkehrsführung von auf Land verfahrbaren Straßenfahrzeugen und einer äußeren Fahrbahn für das Abstellen dieser Fahrzeuge während ihrer Beladung ausgerüstet wird.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschiff mit einem die Fahrbahnen beider Quais verbindenden und somit die Rückführung der Fahrzeug ermöglichenden etwa halbkreisförmigen Fahrbahnträger ausgerüstet wird.
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  21. 21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß unter Modifizierung des Achterschiffes die beiden Fahrbahnen eines jeden Quais jeweils zu einer Fahrbahn zusammengeführt werden, zu deren Anschluß an auf Land vorgesehene Betonrampen zwei zueinander parallele, die schwimmende
    Hafenanlage mit diesen Betonrampen verbindende Passagebrück e»ivorgesehen werden.
  22. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß neben jeder äußeren Fahrbahn eines Quais unmittelbar auf den Schiffsdeck aufgeschweißte Schienen
    zum Verfahren von Entladekränen angeordnet werden.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
    als Entladekräne Elektrokräne hohen Arbeitstaktes verwandt und dichte Entnahmestellen für die elektrische Betriebsenergie für diese in geeigneter Verteilung auf dem Schiffsdeck angeordnet werden.
  24. 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere zur Erzielung der Zulässigkeit des Verfahrens von Raupenkränen großer Tragkraft für das.. Entladen schwerer Lasten und des Verfahrens von Straßenlastkraftwagen mit bis zu 25 Tonnen Gewicht auf den Quais das Deck des ursprünglichen Schiffes verstärkt wird.
  25. 25. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Tankers als Ausgangsschiffskörper zumindest ein Teil der ^anks als Lagerräume oder Zwischenlager für Waren oder Laststücke ausgebildet
    wird.
    Pat ent anwalt
    709815/0303
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