DE3045472A1 - Schwimmbruecke oder faehre - Google Patents

Schwimmbruecke oder faehre

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DE3045472A1
DE3045472A1 DE19803045472 DE3045472A DE3045472A1 DE 3045472 A1 DE3045472 A1 DE 3045472A1 DE 19803045472 DE19803045472 DE 19803045472 DE 3045472 A DE3045472 A DE 3045472A DE 3045472 A1 DE3045472 A1 DE 3045472A1
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ferry
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Thieme 6750 Kaiserslautern Gerhard
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GOEPPNER KAISERSLAUTERN EISEN
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GOEPPNER KAISERSLAUTERN EISEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges
    • E01D15/22Floating bridges, e.g. pontoon bridges designed as, or mounted on, vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/34Pontoons
    • B63B35/36Pontoons foldable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/54Ferries
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/66Tugs
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Description

  • Schwimmbrücke oder Fähre
  • Die Erfindung betrifft eine Schwimmbrücke oder Fähre, die aus einer Mehr- oder Vielzahl von zusammengekoppelten Pontons bestehen. Diese Pontons haben keinen eigenen Wasserantrieb, sie werden auf entsprechend ausgebildeten Lastwagen in zusammengefaltetem Zustand transportiert. Die vier Teilpontons entfaltensich bei der Wasserung zu einem Brücken- bzw. Fährenabschnitt.
  • Neben den Pontons müssen sowohl die Brücken als auch die Fähren mit Verbindungsrampen an ihren Enden versehen sein, über welche die Brücke befahren bzw. die Fähre beladen werden kann. Die Teile dieses bekannten Brückenbausystems können auf gleichen entsprechend ausgestatteten Lastkraftwagen verfahren werden. Da die Pontons ohne eigenen Wasserantrieb sind, bedarf es jedoch zum Zusammenbau der Brücke oder zum Vorwärtsbewegen der Fähre des Einsatzes von Schubbooten. Diese Schubboote bedürfen nun neben den vorgenannten Lastfahrzeugen anderer besonders ausgebildeter Transportfahrzeuge. Außerdem müssen solche Schubboote in gewisser Anzahl in Reserve gehalten werden, um bei Ausfall von Booten den Bau und Betrieb der Brücken bzw. Fähren nicht zu gefährden. Schließlich konnten die Schubboote nicht so einfach und schnell zu Wasser gebracht werden, wie die Pontonteile, so daß, verglichen mit der Wasserungszeit der Pontonteile, das Zuwasserbringen der Schubboote unverhältnismäßig hohen Zeitaufwand erforderte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schwimmbrücken oder Fähren so auszugestalten, daß sie zwar einerseits aus den bekannten Faltpontons mit Stirnrampen bestehen, daß aber andererseits die nötigen Schubboote zum Erstellen der Brücken und Betrieb der Fähren in irgendeiner Weise in diese integriert werden können, so daß sie keine eigenständigen Hilfsmittel mit eigenen Transportschwierigkeiten mehr bilden und auch die beim bisherigen Schubbootbetrieb gegebenen Gefahren und Nachteile im wesentlichen vermieden werden können.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine Schwimmbrücke oder Fähre aus zusammengekoppelten, zum Straßentransport auf entsprechend ausgebildeten Lastwagen geeigneten Faltpontons ohne eigenen Wasserantrieb und den die Verbindung zwischen der durch die Pontons gebildeten Brücke oder Fähre und den Ufern des zu überbrückenden Wasserlaufes herstellenden Stirnrampen, bei welchen die Schubboote als in die Brücke oder Fähre integrierte Teile derselben ausgebildet sind.
  • Vorteilhafterweise haben diese Schubboote eine Länge die der Breite der Brücke bzw. Fähre entspricht und weisen in Längsrichtung annähernd dieselbe Kontur auf wie der Brücken- bzw.
  • Fährenquerschnitt und sind schließlich an ihren Seitenwandungen mit den zum Zusammenkuppeln der übrigen Brücken- bzw. Fährenteile vorgesehenen Kupplungsmittel ausgestattet.
  • Zweckmäßigerweise sind die dergestalt in die Brücke bzw. Fähre integrierten Schubboote mit zwei Antrieben, einem im Heckbereich und einem im Bugbereich ausgestattet. Diese Antriebe sind wiederum vorzugsweise rundum schwenkbare Wasserstrahlantriebe.
  • Die Schubboote können mit einem Deck ausgerüstet sein, das zumindest teilweise entfernbar ist.
  • Um die Schubboote auf denselben Lastkraftwagen verladen zu können wie die Faltpontons sind Bug- und Heckbereich aufklappbar, so daß für den Straßentransport die Schubboote dieselbe Länge wie die zusammengefalteten Pontons haben.
  • Mit diesen erfindungsgemäßen in den Gesamtschwimmkörper einer Schwimmbrücke oder einer Fähre integrierten Schubboten ist es möglich, zunächst beim Erstellen einer Schwimmbrücke oder beim Fährbetrieb ohne die bisherigen Unzuträglichkeiten wie beim Einsatz selbständiger Schubboote zu arbeiten. Durch die kraftschlüssige Kupplung mit Brücken bzw. Brückenteilen oder Fähren werden ungünstige Trimmlagen und die Gefahr von Grundberührungen, wie sie bei selbständigen Schubbooten immer gegeben waren, verhindert. Durch die Einbringung der Schubboote in eine Fähre kann diese zum Beispiel auch bei großer Stromgeschwindigkeit im Längsbetrieb eingesetzt werden. Die Fährenübersetzzeit kann bei gleicher Antriebsleistung wesentlich reduziert werden. Das zumindest teilweise entfernbare Deck erlaub zum einen bei geschlossenem Deck den Einsatz als abtauchfähige Einheit, bei offenem Deck als selbständige Transporteinheit.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den beigefügten Zeichnungen rein schematisch und beispielsweise dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine Fähre mit integriertem Schubboot, in Fig. 2 ist ein solches Boot in der Längsansicht, in Fig. 3 in der Draufsicht wiedergegeben, Fig. 4 zeigt einen für die Verladung der üblichen Faltpontons ausgestatteten LKW mit einem verladenen Schubboot, in Fig. 5 ist ein zum Transport des Schubbootes geeigneter Anhänger wiedergegeben, die Fig. 6 und 7 zeigen Möglichkeiten der Wasserung und des Aufnehmens des Schubbootes.
  • Die beispielsweise dargestellte Fähre besteht aus zwei Pontonschwimmkörpern 1 und 2, die je als vierfach faltbare Pontons ausgebildet sind und in üblicher Weise auf geeignete Lastkraftwagen in gefaltetem Zustand verfahren und von diesen zu Wasser gebracht werden können. Die aus diesen beiden Pontons 1 und 2 gebildete Fähre ist mit zwei Stirnrampen 3 und 4 ausgestattet. Zwischen den Pontons 1 und 2 einerseits und den beiden Stirnrampen 3 und 4 sind nun zwei Schubboote 5 vorgesehen, die in ihrer Länge der Breite der Pontons und damit der Fähre entsprechen und im Längsaufriß dieselbe Querschnittskontur wie die aufgefalteten Pontons 1 und 2 aufweisen. Die zum Beschauer zeigende Rampe 4 ist in abgekuppeltem Zustand wiedergegeben, so daß die Kupplungsmittel 6 und 7 an der Seitenwandung 8 des Schubbootes 5 sichtbar werden, die den üblichen Kupplungsmitteln zwischen den Pontons bzw. zwischen Pontons und Fähren entsprechen, so daß sie mühelos als Bestandteil der Fähre in diese eingefügt werden können.
  • Der Bug 9 der Schubboote 5 ist mit Schubdalben 10 ausgestattet.
  • Das Heck 11 trägt den Steuerstand 12 des Bootes. Schließlich sind noch die je im Heck und im Bug der Schubboote vorgesehenen Wasserantriebe 13 und 14 gestrichelt angedeutet.
  • Bug 9 und Heck 11 können zum Straßentransport auf das Deck 15 des Schubbootes geklappt werden, damit hat das Schubboot gleiche Transportlänge wie die Faltpontons. Auch die Breite kann selbstverständlich entsprechend angepaßt werden. So ist es möglich, die Schubboote auf denselben Transportfahrzeugen 21, wie die Pontons, zu verladen, sie sind auch mit denselben Mitteln zur Bewegung auf den Ladeplattformen und zur Wasserung ausgerüstet zum Beispiel Kufen 16 für die Rollen 17 auf den LKW's bzw. einem an tKW vorgesehenen Hebezeug 18.
  • Die Schubboote können gegebenenfalls auch wie aus Fig. 5 ersichtlich auf Anhängern 19 transportiert werden, die an die motorbetriebenen Transportfahrzeuge angehängt werden können.
  • Die Wasserung und das Aufnehmen geht schnell und einfach vor sich, wie den Fig. 6 und 7 zu entnehmen, sei es mit Hilfe des Hebezeugs 18 oder unter Zuhilfenahme der Rollen 17 und Kufen 16 unter Einsatz eines vom Zugfahrzeug betätigten Seilzuges 20.
  • Die Anordnung zweier Antriebe sowohl im Heck als auch im Bugbereich des Schubbootes bringt beim erfindungsgemäßen Einsatz einige Vorteile gegenüber den bekannten Schubbooten, die lediglich zwei Heckantriebe aufweisen. Dies gilt insbesondere für den Fährlängsbetrieb. Mit den bisherigen Mitteln ist ein Fährbetrieb bei hohen Stromgeschwindigkeiten unmöglich.
  • Mit dem neuen Boot besteht auch die Möglichkeit, dieses quer gegen den Strom vor seiner Aufnahme aus dem Wasser auszurichten, so daß dieser Vorgang entsprechend vereinfacht werden kann.
  • Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß das neue Schubboot ohne weiteres in bekannten und bereits eingesetzten Brücken- bzw.
  • Fährensystemen integriert werden kann. Durch gleichzeitige Verwendung als Brückenbestandteil kann die Zahl der Einzelgeräte für eine Brücke oder Fähre entsprechend vermindert werden.
  • Das ergibt neben wesentlichen Kostenersparnissen für ein Gesamtsystem ein geringeres Gesamttransportgewicht und damit einc geringere Länge der einzusetzenden Fahrzeugkolonnen zum Straße transport.
  • Da die Breite des Schubbootes, das ja in die Fähre oder Brücke integriert ist, etwa nur der Hälfte der Länge eines Faltpontons entspricht, ist eine bessere Möglichkeit der Anpassung der Brückenlänge einer Schwimmbrücke an die jeweils gegebenen natürlichen Verhältnisse möglich.

Claims (7)

  1. " Schwimmbrücke oder Fähre" Patentansprüche 1.) Schwimmbrücke oder Fähre aus einer Mehr- oder Vielzahl von zusammengekoppelten Faltpontons ohne eigenen Wasserantrieb und stirnseitig angeordneten Rampen sowie Schubbooten zur Bildung und zum Betrieb der Brücke bzw. Fähre, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schubboote als in die Brücke oder Fähre integrierte Teile derselben ausgebildet sind.
  2. 2.) Schwimmbrücke oder Fähre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubboote eine der Breite der Brücke bzw. Fähre entsprechende Länge und in ihrer Längsrichtung annähernd dieselbe Kontur wie der Brücken- bzw. Fährenquerschnitt aufweisen.
  3. 3.) Schwimmbrücke oder Fähre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubboote an ihren Seitenwandungen mit den gleichen zum Zusammenkuppeln der übrigen Brücken- bzw. Fährenteile vorgesehenen Kupplungsmittel ausgestattet sind.
  4. 4.) Schwimmbrücke oder Fähre nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubboote mit zwei Antrieben, einem im Heckbereich und einem im Bugbereich, ausgestattet sind.
  5. 5.) Schwimmbrücke oder Fähre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe der Schubboote rundum schwenkbare Wasserstrahlantriebe sind.
  6. 6.) Schwimmbrücke oder Fähre nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubboote mit zumindest teilweise entfernbarem Deck ausgerüstet sind.
  7. 7.) Schwimmbrücke oder Fähre nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Bug- und Heckbereich der Schubboote auf das Deck derselben klappbar sind.
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