DE3228579A1 - Katamaran - Google Patents

Katamaran

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DE3228579A1
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Description

  • Katamaran
  • Die Erfindung betrifft einen Katamaran mit zwei Rümpfen oder Schwimmern und einer Brücke.
  • Durch die ständig steigenden Energiepreise wächst bei Booten das Interesse an Segelbooten im Vergleich zu Motorbooten. Auch als Ferienwohnung sind Boote immer beliebter geworden. Dafür muß jedoch der Wohnraum in der Kajüte eine bestimmte Mindestgröße bieten. Andererseits soll das Boot möglichst trailerbar sein, um zum einen von Zeit zu Zeit den Einsatzplatz wechseln zu können und zum anderen auch nicht auf einen festen Liegeplatz angewiesen zu sein. Die Forderung der Trailerbarkeit beschränkt aber wiederum die Größe so stark, daß trailerbare Boote im allgemeinen nicht als Wohnboote benutzt werden.
  • Boote mit einer maximalen Breite von 2,50 m können noch auf Trailern mittels einer Anhängerkupplung an üblichen Personenkraftwagen auf Straßen befördert werden. Je leichter das Boot ist, desto kleiner kann das dazu verwendete Auto sein und desto leichter läßt sich das Boot an Ort und Stelle ins Wasser einsetzen und aus dem Wasser herausnehmen.
  • Ein leichtes, schnelles Segelboot mit großer Deckfläche bzw. großem nutzbaren Kajütenraum bei relativ geringer Länge ist der Katamaran. Die große nutzbare Deckfläche ergibt sich aus der großen Breite des Katamarans. Erfahrungswerte zeigen, daß ein aus Gründen der Kenterstabilität günstiges Verhältnis von Länge zu Breite beim Katamaran 2:1 ist. Das bedeutet, daß beispielsweise ein Boot mit 8 m Länge eine Breite von 4 m aufweist. Die nutzbare Deckfläche der Brücke und der Rümpfe bzw. der Stau- und Kajütenraum ist viel größer als bei einem Einrumpfboot gleicher Länge. Wegen seiner Überbreite ist dieser Katamaran jedoch nicht mehr auf normalen Straßen trailerbar.
  • Es ist zwar möglich und auch bereits bekannt, einen Katamaran für den Transport in Einzelteile, also insbesondere die Brücke und die zwei Rümpfe, zu zerlegen. Die Arbeit des Zerlegens und des Wiederaufbaues ist jedoch nicht nur schwierig sondern auch langwierig. Außerdem müssen starke Verstrebungen und Verschraubungen verwendet werden, um die nötige mechanische Stabilität und Steifigkeit zu erzielen, wodurch sich das Gewicht des Bootes erhöht. Lose Verstrebungs- oder Verschraubungsteile können verlorengehen, was eine weitere Schwierigkeit darstellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Katamaran zu schaffen, der bei für Sportboote und Kajütboote üblicher Länge mit einem Personenkraftwagen auf normalen Straßen ohne Sondergenehmigungen trailerbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Katamaran mit zwei Rümpfen oder Schwimmern und einer Brücke gelöst, bei dem mindestens ein Teil der Brücke seitlich in mindestens einen der Rümpfe einschiebbar ist.
  • Vorzugsweise weist jeder Rumpf neben der Brücke in Richtung einer seitlichen Verlängerung der Brücke eine Breite auf, die im wesentlichen gleich der halben Brückenbreite ist, so daß jeweils eine halbe Seite der Brücke seitlich in einen der Rümpfe einschiebbar ist.
  • Es kann dabei jedoch vorteilhaft sein, die Rumpfbreite größer als die halbe Brückenbreite zu wählen, wodurch nach Einschieben der Brücke zwischen der Rumpf außenwand und der Brücke noch ein freier Raum verbleibt. Dieser freie Raum kann als Stauraum, Isolationsraum oder dergleichen genutzt werden.
  • Es kann andererseits aber auch zweckmäßig sein, die Breite eines Rumpfes kleiner als die halbe Brückenbreite zu wählen.
  • In diesem Fall wird nicht die gesamte Brücke nach beiden Seiten in die Rümpfe eingeschoben. Der mittlere Teil der Brücke bleibt frei zwischen den Rümpfen auch im eingeschobenen Zustand. Es wird dadurch möglich, das Oberdeck der Brücke überragende Aufbauten wie beispielsweise Halterungen für den Mast, auch während des Transports im montierten Zustand beizubehalten. Diese Ausführungsform der Erfindung wird insbesondere dann gewählt, wenn die gesamte Breite des zusammengeschobenen Katamarans 2,50 m nicht überschreitet, da eine Verkleinerung der Breite des Katamarans auf 2,50 m zum Zwecke der Trailerbarkeit ausreicht.
  • Die Erfindung ist praktisch auf jede Art von Katamaranen anwendbar, nämlich auf reine Renn- oder Sportboote, bei denen die Brücke nur als Deck ausgebildet ist und Stauraum nur in den Rümpfen vorhanden ist, wie auch auf Kajütboote, bei denen die Brücke allein oder die Brücke und die Rümpfe als Kajüten ausgebildet sind. Dadurch werden nicht nur Day-cruiser sondern auch selbst Yachten über 10 m Länge, die aufgrund ihres großen Wohnraums als Ferienwohnungen geeignet sind, mit normalen Personenkraftwagen trailerbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Brücke als Kajüte ausgebildet und ihr Oberdeck ist höher als das Oberdeck der Rümpfetund das Oberdeck der Rümpfe ist mindestens im Bereich der Brücke aufklappbar oder abnehmbar, damit die Brückenseiten in die Rümpfe eingeschoben werden können. Im fahrbereiten Zustand des Katamarans, d.h. wenn sich die Brücke vollständig zwischen den Rümpfen befindet, ist das gesamte Innenvolumen der Rümpfe als Stauraum nutzbar. Wenn zum Transport das Oberdeck der Rümpfe im Bereich der Brücke hochgeklappt oder abgenommen und die eine Brücken seite jeweils in einen Rumpf seitlich eingefahren wird, muß der Innenraum der Rümpfe neben der Brücke frei sein. Das Innere der Brückenkajüte, d.h. zum Beispiel Einrichtungsgegenstände, muß nicht verändert werden.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung ist insbesondere für Day-cruiser geeignet, da sie durch das Vorhandensein einer Kajüte Witterungsschutz bietet und in den Rümpfen ausreichend Stauraum aufweist, andererseits aber noch als relativ leichtes, schnelles Sporttoot ausgebildet werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Brücke als Kajüte ausgebildet und jeder Rumpf weist neben der Brücke solch eine Höhe auf, daß das Rumpfoberdeck höher' als das Brückendeck liegt, so daß die beiden Brückenseiten in ihrer gesamten Höhe in die Rümpfe einschiebbar sind.
  • In dieser Ausführungsform können die Rümpfe innen als Kajüten mit Stehhöhe ausgebildet sein, während die Brücke eine Sitzhöhe besitzt. Schlafkojen lassen sich in vorteilhafter Weise quer zur Fahrtrichtung in der Brücke unterbringen.
  • Der Steuer stand befindet sich in üblicher Weise im hinteren Teil der Brücke, von wo aus zweckmäßigeveise durch Niedergänge die beiden Rumpfkajüten zugänglich sind. Die Befestigung des Mastes und anderer Betakelungseinrichtungen mit Verstrebungen sind in der für Katamarane üblichen Weise ausgeführt.
  • Wenn der Katamaran für den Transport vorbereitet werden soll, werden zuerst in üblicher Weise der Mast und die Takelage abgebaut. Das Zusammenschieben des Katamarans gemäß der Erfindung erfolgt dann entweder im schwimmenden Zustand im Wasser oder auf dem Land oder auf dem Trailer. Am vorteilhaftesten ist es, das Zusammenschieben im schwimmenden Zustand auf dem Wasser vorzunehmen. Nachdem der zusammengeschobene Katamaran seine Transportbreite von 2,50 m oder weniger erreicht hat, wird er in üblicher Weise auf den Trailer gezogen und aus dem Wasser genommen.
  • Es ist zweckmäßig, für die vordere und die hintere Brückenunterkante Laufschienen vorzusehen, die sich jeweils seitlich durch den Rumpf erstrecken und die Brücke beim Einschieben in den Rumpf tragen. Vorteilhafterweise sind vier Laufschienen vorgesehen, von denen sich jede quer zur Fahrtrichtung durch einen Rumpf hindurch erstreckt und so weit in den Brückenbereich nach innen ragt, daß die Brücke im fahrbereiten Zustand auf dem inneren Ende der Laufschiene aufliegt und von ihr getragen wird.
  • Die Laufschiene kann eine Hohlschiene sein, in der eine mit der Brücke verbundene Kufe läuft. In einer alternativen Ausführungsform besitzt die Laufschiene ein Kufenprofil, T-Profil oder ein modifiziertes T-Profil und wird von einer mit der Brücke fest verbundenen Hohlschiene umgriffen. Die Laufschiene und die mit der Brücke verbundene Kufe oder Gegenschiene können an sich bekannte Profile aufweisen, so lange nur eine stabile, verkantungsfreie Verbindung und Führung gewährleistet ist.
  • Die Arretierungen der Brücke in Bezug auf die Rümpfe in den beiden Endstellungen können ebenfalls mit an sich bekannten Einrichtungen wie Splinten, Verschraubungen, Dreharretierungen usw. durchgeführt werden.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Katamarans, bei der die Höhe der Rümpfe so groß ist, daß die Brückenkante in ihrer gesamten Höhe in die Rümpfe eingeschoben wird, sind zweckmäßigerjveise parallel zu der vorderen und der hinteren Brückenoberkante zusätzlich zu den Laufschienen Führungsschienen vorgesehen, die sich seitlich bis durch den Rumpf erstrecken und die vordere bzw. hintere Brückenoberkante beim Einschieben in den Rumpf führen. Zweckmäßigerweise ragen auch diese Führungsschienen so weit an der Innenwand der Rümpfe nach innen vor, daß die Brückenoberkante auch im fahrbereiten Zustand des Katamarans in der Führungsschiene liegt, so daß die Brücke eine weitere Stabilisierung ihrer Lage in Bezug auf die Rümpfe durch diese Führungsschienen erhält.
  • Die Führungsschienen können im einfachsten Fall ein Winkelprofil besitzen, in das eine rechtwinklige Brückenoberkante eingreift. Befestigungsvorrichtungen wie beispielsweise Schrauben am Ende der Führungsschienen sorgen für eine weitere Verbesserung der Stabilität des Katamarans.
  • Die Führungsschienen und die mit der Brückenoberkante verbundenen Gegenschienen oder Kufen können ebenfalls aus Profil -schienen mit ineinandergreifenden Profilen bestehen, wodurch zwar die Steifigkeit der Verbindung zwischen Brücke und Rümpfen verbessert wird, aber andererseits beim Einschieben der Brücke in die Rümpfe die Gefahr der Verkantung erhöht wird.
  • Es ist am zweckmäßigsten, als Material für die Laufschienen bzw. Führungsschienen Edelstahl zu verwenden, und die Gegenschienen aus einem Kunststoff herzustellen, dessen Oberfläche gute Gleiteigenschaften in Bezug auf Edelstahl besitzt. Weiterhin hat sich eine Kugel- oder Rollenlagerung der gegeneinander beweglichen Teile in den Laufschienen bzw.
  • Führungsschienen in an sich bekannter Weise als günstig erwiesen. Dadurch kann das einschiebbare Mittelteil so abgestützt werden, daß die Gewindeführungen entlastet werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind parallel zu den Laufschienen Gewindespindeln oder Schraubenspindeln für die seitliche Verschiebung der Brücke bezüglich der Rümpfe vorgesehen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist für jede Laufschiene eine Gewindespindel vorgesehen, deren Schraubenstange sich durch den Rumpf erstreckt und in den Rumpfwänden gelagert ist und deren Innengewindeteil fest mit der Brücke verbunden ist und auf der Schraubenstange läuft, und die beiden vorn und hinten gelegenen Gewindespindeln einer Seite besitzen einen synchronen Antrieb. Dieser synchrone Antrieb kann mit irgendeiner geeigneten, an sich bekannten Vorrichtung vorgenommen werden. So können die Gewindespindeln beispielsweise jeweils ein Zahnritzel besitzen, und über die beiden Zahnritzel der vorderen und hinteren Gewindespindel einer Seite ist eine Kette geführt, die synchron, z.B. durch ein weiteres Zahnrad, angetrieben wird.
  • Wenn sich die beiden Schraubenstangen vorn und hinten synchron drehen, laufen die beiden Innengewindeteile synchron über die Schraubenstange und ziehen die Brücke entlang der Rumpfbreite.
  • Nachdem die eine Seite der Brücke in einen Rumpf eingeschoben worden ist, wird auf der anderen Seite in gleicher Weise die Brücke in den zweiten Rumpf hineingeschoben.
  • Obgleich die Brücke mit den vier Innengewindeteilen von den fest mit den Rümpfen verbundenen Schraubenstangen getragen wird, ist es doch vorzuziehen, die eigentliche Lagerung der Brücke in den Laufschienen vorzunehmen. Zu starke Belastungen der Gewinde spindeln könnten zu einer Verbiegung der Gewindespindeln führen und den einwandfreien Lauf der Gewindespindeln beeinträchtigen.
  • In einer weiteren vorzugsweisen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Katamarans sind jeweils vorn und hinten an einem unteren Teil der Brücke eine doppelseitige Gewindespindel vorgesehen, die auf der einen Seite ein Rechtsgewinde und auf der anderen Seite ein Linksgewinde aufweist und an ihren Enden in mit der Brücke verbundenen Spindellagern gehaltert ist, die mit Innengewinde versehenen Teile rechts bzw. links sind jeweils mit den Rümpfen verbunden und die beiden vorn und hinten an der Brücke befindlichen doppelseitigen Gewinde spindeln weisen in ihrer Mitte jeweils ein Zahnritzel auf, über das eine Kette geführt ist, die zentral antreibbar ist. Auf diese Weise können in einem einzigen Arbeitsgang durch synchrones Antreiben der beiden Zahnritzel über die Kette beide Brückenseiten gleichzeitig in die beiden seitlichen Rümpfe eingefahren werden.
  • Die doppelseitigen Gewindespindeln mit ihrem Antrieb können in Inneren der Brücke oder außerhalb der Brücke angeordnet werden. Wenn sich die Gewindespindeln mit ihrem Antrieb innerhalb der Brücke befinden; sind diese Teile vor Spritzwasser geschützt. Außerdem können die beiden Rümpfe sehr dicht bis zu ihrer gegenseitigen Berührung zusammengefahren werden, da sich dieBedienungsperson innerhalb der Brückenkajüte befindet.
  • Wenn es andererseits bei einem Katamaran mit relativ schmalen Rümpfen nicht möglich ist, die Brücke vollständig in die Rümpfe einzuschieben, können die Gewindespindeln mit ihrem Antrieb außerhalb der Brücke an deren Unterseite angebracht werden.
  • Hieraus ergibt sich eine leichtere Bedienbarkeit. In diesem Falle ist es jedoch vorteilhaft, einen Schutz gegen Spritzwasser, beispielsweise in Form von Folien aus Kunststoff oder imprägniertem Gewebe, über den Gewindespindeln anzubringen.
  • Unabhängig davon müssen die Gewindespindeln und ihre Antriebe wegen der hohen Luftfeuchtigkeit zum Schutz gegen Korrosion aus Edelstahl, Chrom, Bronze oder Kunststoff hergestellt werden.
  • Zum Antreiben der Gewindespindeln wird zweckmäßigerweise ein aus der bordeigenen Batterie gespeister Anlassermotor verwendet.
  • Die Brücke und/oder die Rumpfwände weisen zweckmäßiger,weise entlang der gegenseitigen Berührungsstellen Dichtungseinrichtungen auf, die im fahrbereiten Zustand des Katamarans für die erforderliche Wasserdichtheit sorgen. Diese Einrichtungen umfassen Flachdichtungen in Bandform mit rechteckigem oder trapezförmigem Querschnitt, Rundschnurdichtungen, die in vorgesehene Nuten eingelegt werden, vorstehende Lamellen oder dergleichen aus Gummi oder Kunststoff, die sich zwischen der Brückenaußenwand und der entsprechenden Rumpfwandung an vorgesehene Dichtflächen so anlegen, daß der Innenraum des Katamarans vollständig gegen Wassereintritt entlang der Berührungsflächen von Brücke und Rümpfen gesichert ist. Die Dichtungen können, wenn es erforderlich ist, in üblicher Weise ausgetauscht und erneuert werden.
  • -Es ist weiterhin vorteilhaft, entweder durch geeignete Formgebung des Dichtungsprofils und einer Nut, in die die Dichtung eingelegt wird, oder durch zusätzliche Befestigungsmittel dafür zu sorgen, daß die Dichtungen im eingefahrenen Transportzustand der Brücke nicht verloren gehen.
  • Im folgenden wird die Erfindung durch Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Figur 1 einen Katamaran gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht, Figur 2 eine schematische Draufsicht auf einen Katamaran gemäß der Erfindung im fahrbereiten Zustand, Figur 3 eine schematische Draufsicht auf den Katamaran aus Figur 2 im Transportzustand, Figur 4 eine andere Ausführungsform des Katamarans gemäß der Erfindung im vertikalen Schnitt, Figur 5 eine Detailschnittansicht der Berührungsstelle zwischen der Brücke und der Rumpfwand, Figur 6 eine Detailschnittansicht der Berührungsstelle aus Figur 5 in einem Schnitt quer zur Fahrtrichtung, Figur 7 eine schematische Schnittansicht, die eine Ausführungsform der Antriebsvorrichtung zeigt, und Figur 8 eine schematische Schnittansicht, die eine andere Ausführungsform der Antriebsvorrichtung zeigt.
  • Figur 1 zeigt einen Katamaran in perspektivischer Ansicht, der eine Brücke 1 und zwei Schwimmer oder Rümpfe 2 und 3 aufweist. Ein Mast 4 wird in üblicher Weise durch Verstrebungen 5 an den Rümpfen in seiner senkrechten Lage gehalten.
  • Die Rümpfe oder Schwimmer 2 und 3 besitzen im Bereich der Brücke 1 solch eine Höhe, daß die Brücke in ihrer vollen Länge und Höhe jeweils zur Hälfte in einen der Rümpfe seitlich entlang der Pfeilrichtung P einschiebbar ist. Der hintere Teil der Brücke 1 ist als Cockpit oder Steuerstand 6 ausgebildet und besitzt eine geringere Höhe als der vordere Teil der Brücke 1, in dem sich eine Kajüte mit Sitzhöhe und Schlafkojen befinden. Dementsprechend können die Rümpfe 2 und 3 im Bereich des Steuerstands eine geringere Höhe als im vorderen Bereich der Brücke aufweisen.
  • Gestrichelte Linien a,b,c und d geben Richtungen an, in denen Schienen vorgesehen sind, in denen die Brücke bei der Verschiebung läuft. In den Richtungen a und d erstrecken sich Laufschienen, die die Brücke tragen, und in den Richtungen b und c erstrecken sich Führungsschienen, die die Brücke bei der Verschiebung führen und dafür sorgen, daß keine Verkantung bei der Verschiebung auftritt.
  • Figur 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Katamaran gemäß der Erfindung im fahrbereiten Zustand. Durch den Rumpf 2 erstreckt sich vorn eine Laufschiene 7 und hinten eine Laufschiene 8, in die mit der Brücke 1 verbundene Gegenschienen 9 bzw. 10 eingreifen. Die Laufschienen 7 und 8 erstrecken sich bis unter die Brücke 1, so daß die Brücke mit ihren Gegenschienen 9 und 10 in den Laufschienen 7 und 8 ruht und von ihnen getragen wird.
  • In gleicher Weise erstrecken sich Laufschienen 11 und 12 vorn bzw. hinten durch den Rumpf 3 und tragen die andere Seite der Brücke über deren Gegenschienen 13 und 14. Die Laufschiene 7 mit ihrer Gegenschiene 9 ist parallel zu der Laufschiene 11 mit der Gegenschiene 13 und dicht neben ihr angeordnet. In ähnlicher Weise liegen die Laufschiene 8 mit ihrer Gegenschiene 10 und die Laufschiene 12 mit ihrer Gegenschiene 14 hinten unter der Brücke dicht nebeneinander.
  • Die nach innen ragenden Teile der Laufschienen dienen der Stabilität des fahrbereiten Katamarans und werden beim Zusammenschieben des Katamarans für den Transport in Öffnungen in der Wandung des anderen Rumpfes eingeschoben.
  • Die Laufschienen 7,8,11 und 12 sind aus Edelstahl hergestellt und verleihen dem Boot Stabilität und Steifigkeit.
  • Figur 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Katamaran gemäß der Erfindung, der für den Transport zusammengeschoben ist. Die Brücke 1 ist vollständig in die Rümpfe 2 und 3 eingeschoben. Die Brücke ruht auf den Laufschienen 7,8,11 und 12 und ist durch Splinte, die jeweils durch die Laufschienen und ihre zugehörigen Gegenschienen eingesteckt sind, in dieser Stellung verankert. Der Katamaran kann in diesem Zustand sicher auf einem Trailer transportiert werden.
  • Die in den Figuren 2 und 3 dargestellten schematischen Draufsichten auf einen Katamaran erläutern das Prinzip der Erfindung sowohl für einen als reines Sportboot ausgebildeten Renn-Katamaran, dessen Brücke nur ein Flachdeck ist, als auch für bewohnbare Katamarane, bei denen die Rümpfe 2 und 3 und die Brücke 1 als Wohnkajüte ausgebildet sind.
  • Für einen als Wohnboot geeigneten Katamaran, wie er in Figur 1 dargestellt ist, können beispielsweise die folgenden Abmessungen gewählt werden: Länge der Rümpfe : 9m Länge der Brücke einschl.Steuerstand: 6 m Breite eines Rumpfes: 1,25 m Breite der Brücke: 2,00 m Stehhöhe in den Rümpfen: 1,90 m Sitzhöhe in der Brückenkajüte: 1,40 m Steuerstand: offen.
  • Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Katamarans nach der Erfindung, der als Day-cruiser geeignet ist. Die Brücke 1 ist als Kajüte ausgebildet und weist in ihrem hinteren Teil einen offenen Steuerstand 6 auf, der auch als Sonnendeck dient. Von dem Steuer stand 6 aus sind die Kajüt- bzw. Stauräume in den Rümpfen durch Niedergänge erreichbar.In Figur 4 ist der Niedergang 15 in den Rumpf 3 schematisch dargestellt.
  • Zum Transport wird die Brücke 1 nur mit ihrem unteren Teil in die Rümpfe 2 und 3 eingeschoben, wie aus Figur 4 ersichtlich ist. Die Lage von Laufschienen 11 und 12, die sich durch den Rumpf 3 erstrecken, ist schematisch im Schnitt dargestellt. Die mit der Brücke verbundenen Gegenschienen 13 und 14 umgreifen das T-Profil der jeweiligen Laufschiene 11 bzw.
  • 12.
  • Im Schnitt schematisch dargestellte Gewindespindeln 16 und 17 dienen zum Verschieben der Brücke bezüglich der Rümpfe.
  • Anhand der Figuren 7 und 8 werden Spindelantriebe für die Verschiebung der Brücke bezüglich der Rümpfe näher erläutert.
  • Figur 7 zeigt eine Schraubenstange 18, die in Spindellagern 19 und 20 in den Rumpfwänden gelagert ist und ein Zahnritzel 21 aufweist. Das Zahnritzel 21 greift in ein Zahnrad 22 ein, wobei ein geeignetes Übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnritzel und dem Zahnrad gewählt ist. Mit einer Handkurbel 23 wird die Schraubenstange 18 über das Zahnradgetriebe 21,22 angetrieben.
  • Ein Innengewindeteil 24 ist fest mit der Brücke 1 verbunden und verschiebt sich beim Drehen der Schraubenstange entlang der Gewindespindel.
  • Figur 8 zeigt einen Gewindespindelantrieb, bei dem eine doppelseitige Gewindespindel vorgesehen ist, die auf der einen Seite ein Rechtsgewinde und auf der anderen Seite ein Linksgewinde trägt. Die doppelseitige Gewindespindel 25 läuft in Lagern 26 und 27, die an den Enden der Brücke 1 angeordnet sind. Der Antrieb der Spindel 25 erfolgt über ein Zahnritzel 21 in der Mitte der doppelseitigen Gewindespindel. Ein Zahnrad 22 greift in das Zahnritzel 21 ein und wird über eine Kette 28 angetrieben. Am anderen Ende der Brücke 1 ist in gleicher Weise eine doppelseitige Gewindespindel angeordnet, die ebenfalls über die Kette 28 synchron mit der Gewindespindel 25 angetrieben wird.
  • Die Kette 28 wird von Hand über ein weiteres Zahnrad und eine Handkurbel oder mittels eines nicht dargestellten Motors angetrieben.
  • Auf der doppelseitigen Gewindespindel 25 laufen Innengewindeteile 29 und 30, die fest mit der inneren Rumpfwand verbunden sind. Wenn sich die doppelseitige Gewindespindel 25 dreht, bewegen sich gleichzeitig beide Rümpfe in Bezug auf die Brücke nach innen bzw. nach außen.
  • In den Figuren 5 und 6 sind Beispiele für die Laufschienen und die Führungsschienen schematisch im Schnitt dargestellt.
  • Die Brücke 1 greift mit ihrer Gegenschiene 13 in die Laufschiene 11 ein, die sich quer zur Fahrtrichtung durch den Rumpf 3 erstreckt. Wenn diet Brücke 1 ausgefahren ist, stößt ein mit ihr verbundenes Anschlagteil 31 gegen die Innenwand des Rumpfes 3. In dem Anschlagteil 31 ist eine Dichtung 32 in Trapezform eingelegt, die die Innenwand berührt. Diese Dichtung 32 läuft entlang der Berührungslinie der Brücke 1 mit dem Rumpf 3 um und sorgt für eine Abdichtung gegen eindringendes Wasser.
  • Verschraubungen 33 am Anschlagteil 31 arretieren die Brücke 1 im ausgefahrenen Zustand.
  • Ein Kunststoff- oder Gummibelag auf der Gegenseite des Anschlagteils 31 dient als Anschlag, wenn die Verschraubungen 33 entfernt und die Brücke 1 in den Rumpf 3 eingefahren wird.
  • In der Nähe der Brückenoberkante erstreckt sich eine Führungsschiene 35 durch den Rumpf 3, in der die Brücke 1 geführt wird. Die Brückenoberkante ist zu diesem Zweck mit einem Gleitbelag 36 aus Kunststoff wie Polyäthylen oder Teflon verkleidet, der gut auf dem Edelstahlmaterial der Führungsschiene 35 gleitet.
  • Figur 6 zeigt den Bereich der Laufschiene 11 mit der Gegenschiene 13 und der Führungsschiene 35 für die Brückenoberkante im Schnitt in einer Ansicht senkrecht zur Fahrtrichtung. Die aus Edelstahl bestehende Laufschiene 11 weist ein Kastenprofil auf, in der eine Gegenschiene 13 mit rundem Profil läuft.
  • Bei großen Yachten, bei denen das Gewicht der Brückenkajüte sehr hoch ist, können stattdessen Kugellager an der Brücke unterkante vorgesehen werden.
  • Die Führungsschiene 35 besitzt ein rechtwinkliges Profil, in das die im wesentlichen rechtwinklige Oberkante der Brücke 1 eingreift.
  • Wenn die Kajütenhöhe der Brücke größer als die Rumpfhöhe ist, wie es bei dem Katamaran gemäß Figur 4 gezeigt ist, entfällt die Führungsschiene ganz oder weist ein Profil auf, das der Mantellinie der Brücke angepaßt ist.

Claims (12)

  1. Patentanaprtlche 1. Katamaran mit zwei Rumpf en oder Schwimmern und einer Brücke, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß mindestens ein Teil der Brücke (1) seitlich in mindestens einen der Rümpfe (2,3) einschiebbar ist.
  2. 2. Katamaran nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Rumpf (2,3) neben der Brücke (1) in Richtung einer seitlichen Verlängerung der Brücke eine Breite aufweist, die im wesentlichen gleich der halben Brückenbreite ist, und daß jeweils eine Seite der Brücke seitlich in einen der Rümpfe einschiebbar ist.
  3. 3. Katamaran nach Anspruch 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Brücke (1) als Kajüte ausgebildet ist und ihr Oberdeck höher als das Oberdeck der Rümpfe (2,3) liegt und daß das Oberdeck der Rümpfe mindestens im Bereich der Brücke aufklappbar oder abnehmbar ist, damit die Brückenseiten in den Rümpfen aufgenommen werden können.
  4. 4. Katamaran nach Anspruch 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Brücke (1) als Kajüte ausgebildet ist und jeder Rumpf (2,3) neben der Brücke solch eine Höhe aufweist, daß das Rumpfoberdeck höher als das Brückendeck liegt und daß die beiden Brückenseiten in ihrer gesamten Höhe in die Rümpfe einschiebbar sind.
  5. 5. Katamaran nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß für die vordere und die hintere Brückenunterkante Laufschienen (7,8; 11,12) vorgesehen sind, die sich jeweils seitlich durch den Rumpf (2;3) erstrecken und die Brücke (1) beim Einschieben in den Rumpf tragen.
  6. 6. Katamaran nach Anspruch 4 und 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß parallel zu der vorderen und hinteren Brückenoberkante zusätzlich Führungsschienen (35) vorgesehen sind, die sich seitlich bis durch den Rumpf (3) erstrecken und die vordere bzw. hintere Brückenoberkante beim Einschieben in den Rumpf führen.
  7. 7. Katamaran nach Anspruch 5 oder 6 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß parallel zu den Laufschienen (7,8,11,12) und gegebenenfalls den Führungsschienen (35) Gewindespindeln (16,17;18, 24; 25,29,30) für die seitli-che Verschiebung der Brücke (1) bezüglich der Rümpfe (2,3) vorgesehen sind.
  8. 8. -Katamaran nach Anspruch 5 oder 7 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für jede Laufschiene eine Gewindespindel vorgesehen ist, deren Schraubenstange (18) sich durch den Rumpf (2,3) erstreckt und in den Rumpfwänden gelagert ist und deren Innengewindeteil (24) fest mit der Brücke (1) verbunden ist und auf der Schraubenstange läuft, und daß die beiden vorn und hinten gelegenen Gewindespindeln (16,17) einer Seite einen synchronen Antrieb besitzen.
  9. 9. Katamaran nach Anspruch 8 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Gewindespindeln über Zahnritzel (21,22, ...) angetrieben werden, die mittels einer Kette (28) synchron angetrieben werden.
  10. 10. Katamaran nach Anspruch 5 oder 7 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils vorn und hinten an einem unteren Teil der Brücke (1) eine doppelseitige Gewindespindel (25) vorgesehen ist, die auf der einen Seite ein Rechtsgewinde und auf der anderen Seite ein Linksgewinde aufweist und an ihren Enden in mit der Brücke verbundenen Spindellagern (26,27) gehaltert ist, und daß die mit Innengewinde versehenen Teile (29,30) rechts bzw.
    links jeweils mit den Rümpfen (2,3) verbunden sind und daß ferner die beiden vorn und hinten an der Brücke befindlichen doppelseitigen Gewindespindeln in der Mitte jeweils ein Zahnritzel (21) aufweisen, über das eine Kette geführt ist oder das in ein Zahnrad (22) mit geeigneter Übersetzung eingreift, über das eine Kette geführt ist, wobei die Kette (28) zentral antreibbar ist.
  11. 11. Katamaran nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß Dichtungseinrichtungen (32) zwischen der Brücke (1) und den Rümpfen (2,3) vorgesehen sind, die sich im wesentlichen entlang der Berührungslinien zwischen der Brücke und jedem Rumpf, wie sie sich jeweils im ausgefahrenen Zustand der Brücke erg6»n, erstNecken.
  12. 12. Katamaran nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a zum r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem einschiebbaren Teil der Brücke und dem entsprechenden Gegenstück in dem Rumpf bzw.
    in den Rümpfen Rollen- oder Kugellager in Laufschienen und/oder Führungsschienen vorgesehen sind.
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