DE3881102T2 - Amphibische Wohneinheit. - Google Patents
Amphibische Wohneinheit.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft amphibische Wohneinheiten und insbesondere solche Einheften, die in einfacher Weise zwischen einer ersten Position, in der sie auf Land benutzt werden können, und einer zweiten Position, in der sie auf Wasser eingesetzt werden können, umbaubar sind und die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweisen, die beispielsweise in der US-A-3,972,544 beschrieben sind.
- Wohnwagen erfreuen sich steigender Beliebtheit als ein Fahrzeug, das bewegliche Wohnbereiche für Menschen schafft, wobei dies sowohl als zeitlich vorübergehende Wohnung z.B. für einen Urlaub, oder auch als Dauerwohnung möglich ist Ähnliche Hausboote sind beliebte Wasserfahrzeuge, die, obwohl sie üblicherweise nur für den Einsatz auf geschlossenen Wasserwegen vorgesehen sind, einen beträchtlichen Wohnraum für Menschen sowohl auf zeitlich beschränkter Basis als auch für den Dauergebrauch bieten. Normalerweise sind Hausboote nur für den Einsatz auf Wasser geeignet und Wohnwagen können nur auf Land eingesetzt werden. Wenn also jemand eine solche vergleichbare Wohneinheit benötigt, wie sie von Wohnwagen und Hausbooten auf dem Lande bzw. auf dem Wasser geboten wird, erfordert dies für die betreffende Person die Anschaffung beider Arten von Wohneinheiten. Obwohl dies auch durch ein Anmieten geschehen kann, treten doch erhebliche Unkosten auf.
- In der Vergangenheit sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, einen Wohnwagen und ein Hausboot in einer einzigen Einheit zu realisieren, solche Vorschläge aber haben sich bis zum heutigen Tage als nicht sehr effektiv erwiesen, weil die Einheit, wenn sie auf dem Land eingesetzt wurde, zu lang und schwer war, um in einfacher Weise gezogen und geschleppt zu werden, oder weil die Einheit nicht allzusehr an den Einsatz auf dem Wasser angepaßt und nicht besonders seetüchtig war.
- Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wohneinheit zu schaffen, die sowohl auf dem Land als auch auf dem Wasser einsetzbar ist und in beiden Funktionsarten effizient ist
- Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine Wohneinheit zu schaffen, die in einfacher Weise konvertierbar und von der Land-Ausführung in die Wasser- Ausführung umbaubar ist.
- Schließlich ist es ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Wohneinheit zu schaffen, die bei ihrem Einsatz auf dem Wasser ein seetüchtiges Wasserfahrzeug bildet und die bei ihrem Einsatz auf dem Land einen komfortablen Wohnbereich aufweist
- Ausgehend von dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine amphibische Wohneinheit mit einem ersten Abschnitt, der einen Wohnbereich innerhalb der Einheit begrenzt, wobei der erste Abschnitt einen ersten Rumpf umfaßt, mit einem zweiten Abschnitt, der einen zweiten Rumpf begrenzt, mit einem Mittel zur Verbindung der ersten und zweiten Abschnitte für eine Verschwenkbewegung um eine transversale Achse oder um Achsen, die querab zu den Rümpfen ausgerichtet sind, gekennzeichnet durch Mittel für eine Verschwenkbewegung der ersten und zweiten Abschnitte relativ zueinander und zum Anheben und zum Absenken der Schwenkachse, um die Lage der Verschwenkbewegung des ersten Abschnittes in Bezug auf den zweiten Abschnitt zu verändern, so daß die ersten und zweiten Abschnitte zwischen einer ersten Position, in der der zweite Rumpf als eine Erweiterung des ersten Rumpfes longitudinal ausgerichtet ist, so daß die Wohneinheit auf dem Wasser eingesetzt werden kann, und einer zweiten Position bewegt werden können, bei der der zweite Rumpf aus der Ausrichtung mit dem ersten Rumpf wegbewegt ist
- Vorteilhafterweise ist der zweite Abschnitt in der zweiten Position im wesentlichen in einer senkrechten Position benachbart zu dem ersten Abschnitt angeordnet
- Geeigneterweise verfügt das Verbindungsmittel über Führungsmittel auf einer der ersten oder zweiten Abschnitte und verfügt weiter über Mittel, die entlang den Führungsmitteln bewegbar sind und eine verschwenkbare Verbindung zwischen den ersten und zweiten Abschnitten begrenzen, und wobei das verschwenkbare Verbindungsmittel vorteilhafterweise entlang den Führungsmitteln während des Anhebens oder Absenkens des zweiten Abschnitts bewegbar ist.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das verschwenkbare Verbindungsmittel entlang den Führungsmittel auf eine Position oder auf Positionen zu oder von diesen weg entlang von diesen bewegbar, wobei der zweite Abschnitt um eine transversale Achse in oder aus der ersten Position schwenkbar ist
- Die Führungsmittel werden vorteilhafterweise auf gegenüberliegenden Seiten des ersten Abschnitts vorgesehen und das Schwenkverbindungsmittel umfaßt Verschwenkelemente, die auf dem zweiten Abschnitt vorgesehen sind.
- Jedes der Führungsmittel umfaßt ein hohles längliches Element, welches in einer aufrechten Position an dem ersten Abschnitt befestigt ist, wobei jedes hohle Element einen sich longitudinal erstreckenden Schlitz aufweist. Jedes der Verschwenkelemente verfügt über einen vergrößerten Kopfabschnitt und über einen Schaftabschnitt, wobei der Kopfabschnitt in dem hohlen Element zur Bewegung entlang von diesem aufnehmbar und festhaltbar ist, und der Schaftabschnitt des Verschwenkelementes erstreckt sich für einen Eingriff in den zweiten Abschnitt durch den longitudinalen Schlitz hindurch.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Schwenkverbindungsmittel am unteren Ende der Führungsmittel angeordnet, wenn sich der zweite Abschnitt in der zweiten Position befindet, während bei einer anderen solchen Ausführungsform die Schwenkverbindungsmittel am oberen Ende der Führungsmittel angeordnet sind, wenn sich der zweite Abschnitt in der zweiten Position befindet
- Vorzugsweise sind Mittel zum lösbaren Halten des Schwenkverbindungsmittels in der Position oder in den Positionen entlang der Führungsmittel vorgesehen.
- Bei einer geeigneten Ausgestaltung umfassen die Bewegungsmittel ein Windenmittel, das auf dem ersten Abschnitt angeordnet ist, und Kabelmittel, die sich von dem Windenmittel aus zu dem zweiten Abschnitt hin erstrecken, wobei das Windenmittel einsetzbar ist, um die Kabelmittel aufzurollen und um die Schwenkachse und den zweiten Abschnitt aus der besagten zweiten Position anzuheben, bis das Schwenkverbindungsmittel in eine besagte Position entlang der Führungsmittel bewegt ist, und bei der das Windenmittel weiter dazu vorgesehen ist, die Kabelmittel abzurollen, um es zu ermöglichen, daß der zweite Abschnitt um die besagte transversale Achse in die erste Position verschwenkt wird, nachdem das Schwenkverbindungsmittel in der besagten Position entlang der Führungsmittel durch lösbare Haltemittel gehalten wird.
- Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist das Windenmittel, wenn sich der zweite Abschnitt in der zweiten Position befindet, weiter dazu einsetzbar, um die Kabelmittel aufzurollen und um zu bewirken, daß der zweite Abschnitt um die transversale Achse in eine im wesentlichen aufrechte Lage verschwenkt wird, und um danach die Kabelmittel abzurollen, um die Verschwenkachse abzusenken und den zweiten Abschnitt in die zweite Position zu bewegen, wenn das besagte Schwenkverbindungsmittel aus der besagten Position entlang der Verbindungsmittel gelöst worden ist. Die Kabelmittel sind vorzugsweise mit gegenüberliegenden Seiten des zweiten Abschnittes verbunden und transversal zu dem ersten Abschnitt geführt.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Einheit weisen die ersten und zweiten Rümpfe Schotte auf, wobei die Schotte aneinander gelegt sind, wenn der zweite Abschnitt in der besagten ersten Position ist, und bei der die Schotte ausgeschnittene Abschnitte aufweisen, die zusammenpassen, wenn der zweite Abschnitt in der ersten Position angeordnet ist, und die oberhalb des Wasserstandes der Einheit angeordnet sind, um einen Übergang zwischen den ersten und zweiten Abschnitten zu gestatten.
- Die Einheit kann auch Verschlußmittel zum selektiven Arretieren des zweiten Rumpfes in der ersten Position aufweisen.
- Die ersten und zweiten Abschnitte können auch mit zusammenwirkenden Kopplungsmitteln versehen sein, die geeignet sind, lösbar ineinander einzugreifen, um den zweiten Abschnitt in der zweiten Position zu halten, und die zusammenwirkenden Kopplungsmittel werden aus dem Eingriff heraus auseinander bewegt, wenn der zweite Abschnitt aus der zweiten Position wegbewegt wird.
- Die ersten und zweiten Rümpfe können zusätzlich mit transversal sich erstrekkenden komplementären Ausnehmungen und Rippen versehen sein, die geeignet sind, zusammenzuwirken, wenn sich der zweite Rumpf in der ersten Position befindet.
- Die Einheit kann weiterhin über Abdeckmittel verfügen, die geeignet sind, in eine Position bewegt zu werden, die den zweiten Abschnitt überdeckt, wenn sich dieser in der ersten Position befindet. Geeigneterweise umfaßt der erste Abschnitt ein Dach und auf dem Dach angeordnete und sich entlang der Einheit longitudinal erstreckende Führungsmittel, wobei die Abdeckmittel zur Bewegung entlang der Führungsmittel zwischen einer ersten, das Dach überdeckenden Position und der besagten, den zweiten Abschnitt überdeckenden Position geführt werden.
- Die Einheit ist in zweckmäßiger Weise arretiert, indem Verankerungsmittel vorgesehen sind, um den zweiten Abschnitt gegen eine Bewegung relativ zum ersten Abschnitt zu verankern, wenn sich der zweite Abschnitt in der ersten Position befindet Diese zweckmäßigen Verankerungsmittel umfassen Schienenmittel auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten Abschnittes, wobei diese Schienenmittel schwenkbar in eine erste aufrecht stehende Verankerungsposition zwischen der ersten Position und der zweiten Position und in eine zweite gefaltete unwirksame Lage bewegbar sind.
- Der Wohnbereich wird durch Vorder- und Rückwände, durch ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden und durch ein Dach begrenzt, wobei der zweite Abschnitt sich in der zweiten Position im wesentlichen zwischen dem ersten Rumpf und dem Dach des Wohnbereichs erstreckt.
- Die Rümpfe können in jeder gewünschten Konfiguration hergestellt werden, wie z.B. als Einrumpf, Katamaran, V-Rumpf, Trimaran, im Ponton-Typ oder im Punt-Typ.
- Zum leichteren Verständnis der Erfindung und ihrer Umsetzung in die Praxis wird die Einheit nun anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Wohneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung auf einem Anhänger zum Einsatz auf Land,
- Fig. 2 bis 4 die Art und Weise des Umbaus der Einheit nach Fig. 1 in eine für den Einsatz auf Wasser geeignete Wohneinheit,
- Fig. 5 eine Detailansicht der Verbindungen zwischen den einzelnen Komponenten der Einheit,
- Fig. 6 eine perspektivische Vorderansicht der in der Fig 4 dargestellten Einheit,
- Fig 7 eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 4, die Details der zusammenpassenden Schotten der jeweiligen Rümpfe zeigt,
- Fig. 8 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Wohneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, und
- Fig. 9 und 10 Seitenansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels in verschiedenen Positionen.
- In den Zeichnungen und insbesondere in der Fig. 1 ist eine amphibische Wohneinheit 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die auf einem Anhänger 11 befestigt ist, um das Schleppen und Ziehen mit einem Zugfahrzeug zu ermöglichen. Die Einheit 10 umfaßt einen ersten Wohnbereich 12, der die allgemeine Form eines Wohnwagenanhängers aufweist und über Seitenwände 13, gegenüberliegende Endwände 14 und 15 und über eine Deckenwand 16 verfügt Zusätzlich umfaßt sie einen schwimmfähigen Rumpf 17, der in diesem Ausführungsbeispiel die Gestalt eines Rumpfes des Katamaran-Typs aufweist. Der Abschnitt 12 nimmt alle üblichen Gerätschaften und Möbel eines normalen Wohnanhängers auf, wie iB. Bettkästen, Heizöfen, Kühlschränke, Tische oder Speiseplatten, sowie eine Toilette und einen Duschraum. Schließlich sind, wie in den Seitenwänden 11 und der Endwand 15 zu erkennen, diese mit Fenstern ausgestattet und es ist eine Außentür 18 vorgesehen, um den Zugang in das Innere des Abschnitts 11 zu gestatten.
- Ein Motor, wie z.B. ein Außenbordmotor 19, ist mit Hilfe einer üblichen Befestigungsklammer 20 ebenfalls auf dem Rumpf 17 befestigt und Steuerungselemente für diesen Motor, z.B. ein Lenkrad, Gaszug etc. sind in dem Abschnitt 12 der Wohneinheit angeordnet, um das Steuern und Lenken der Einheit zu ermöglichen.
- Auf dem Ende des ersten Abschnitts 12 ist an dem dem Motor 19 gegenüberliegenden Ende ein weiteres Rumpfteil 21 in der Gestalt einer offenen Schute oder Flachbootes angeordnet, dessen Anordnung für die Benutzung der Wohneinheit auf Land in der Fig. 1 dargestellt ist. Diese steht dadurch in einer im wesentlichen senkrechten Position und ist in den ersten Abschnitt 12 eingepaßt. Zu diese Zweck sind die gegenüberliegenden Seitenwände 13 des ersten Abschnitts mit überstehenden Flanschabschnitten 22 versehen, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Rumpfes 21 in der in der Fig. 1 dargestellten Lage angeordnet sind, um eine seitliche Bewegung von diesen während eines Straßentransportes zu vermeiden.
- Der Bug des Rumpfes 21 ist an dem Ort 23 angehoben, um die Seetüchtigkeit der Einheit 10 zu erhöhen und die Wand 15 des Abschnitts 12 ist am Ort 24 abgeschrägt, so daß der Rumpf 21 sich genau mit dieser und in diesen Abschnitt einpassen kann.
- Der Rumpf 21 ist in größerem Detail in der Fig. 5 dargestellt und ist auf den gegenüberliegenden Seiten und benachbart zu den Dollbords mit ihren Köpfen mit jeweilig ausgerichteten Schwenkverbindungsmitteln in Gestalt von Schwenkzapfen 25 ausgestattet, deren Köpfe 26 in jeweils einen vertikalen Kanal aufweisenden Schienen 27 angeordnet und festgehalten werden, die an den Flanschabschnitten 22 der Seitenwände 13 befestigt sind. Die Schäfte 28 der Zapfen 25 erstrecken sich durch längliche Schlitze 29 in den Schienen 27 in den Rumpf 21 hinein, um einen Verschwenkträger für diesen zu bilden.
- Der Rumpf 21 und die Flansche 22 sind auch mit zusammen wirkenden Rückhalteelementen 30 und 31 ausgestattet, die in geeigneter Form als ineinander gleitende Kanalelemente ausgestaltet sind, wenn der Rumpf 21 in der in der Fig. 1 dargestellten Position ist, um den Rumpf 21 in dieser Lage zu halten.
- Der Rumpf 21 ist dafür ausgestattet, um von der in der Fig. 1 dargestellten Lage für seinen Einsatz auf Land in die in der Fig. 5 dargestellte Position für seinen Einsatz auf dem Wasser mit Hilfe einer Winde und entsprechenden Kabelanordnungen 32 bewegt zu werden. Diese Anordnung umfaßt eine handbetätigte Winde 33, die auf der Seitenwand 13 befestigt ist und ein Windenseil oder Kabel 34, das sich von der Winde 33 aus um eine an dem Seitenwand-Flansch 22 befestigten Rolle 35 um eine weitere an dem Rumpf in ungefähr mittlerer Höhe befestigten Rolle 36 und um eine weitere Rolle 37 erstreckt, die an dem Flansch 21 befestigt ist Weiter wird das Seil 34 um eine benachbart zu der Rolle 37 angeordnete Umlenkrolle 38 zur Hindurchführung durch ein Rohr 39 auf die andere Seite des ersten Abschnitts 11 geführt, auf der das Seil 34 um ähnliche Rollen 38', 37' und 36' geführt wird, um durch einen Schäkel an einem Punkt des Wandflansches 22 benachbart zu der Rolle 37' festgemacht zu werden.
- Wenn der Rumpf 21 in die zum Einsatz auf dem Wasser vorgesehene Form bewegt werden soll, wird die Winde 33 betätigt, die den Rumpf 21 aus der in der Fig. 1 dargestellten Position in die in der Fig. 3 dargestellten Position anhebt, wobei sich die Köpfe 26 der jeweiligen Schwenkzapfen 25 während dieser Bewegung entlang und innerhalb der Schienen 27 bewegen. Darüberhinaus bewegen sich die zusammenwirkenden Kanäle 30 und 31 während dieser Zeit in eine Position, in der sie nicht mehr im Eingriff miteinander stehen. Wenn die Schwenkzapfen 25 die oberen Enden der Schienen 27 erreichen, werden Verriegelungszapfen 40 in entsprechend ausgerichtete Öffnungen 41 in einander gegenüberliegende Wände der Schienen 27 eingeschoben, um eine nach unten führende Bewegung der Verschwenkzapfen 25 zu vermeiden. Die Winde 33 kann dann in ihrer Funktion für ein langsames Lösen des Seiles 34 umgekehrt werden, so daß der Rumpf 21 von dem Abschnitt 11 weg abschwinkt und sich dabei über die in der Fig. 3 dargestellte Position in die in der Fig. 4 dargestellte Position begibt, in der der Rumpfabschnitt 21 im wesentlichen mit dem Rumpfteil 17 ausgerichtet ist und einen Fortsatz zu diesem bildet. Um das Rumpfteil 17 in dieser Lage festzuhalten, ist ein Paar von gewindeten Verriegelungsbolzen 42 zum Durchstecken durch entsprechende Öffnungen 43 in den Flanschen 22 in zugehörige gewindete Löcher 44 in dem Rumpf 22 (siehe Fig. 5) vorgesehen.
- Der Rumpf 21 wird weiterhin durch entsprechende Paare von Geländern 45 in seiner Einsatzstellung gehalten, wobei die Geländer 45 besser in den Fig. 4 und 6 zu erkennen sind. Die Geländer 45 umfassen längliche Geländerelemente 46, die mit Querstreben 47 verbunden sind, die selbst an ihren unteren Enden an dem Rumpf verschwenkbar angelenkt sind, wobei sich diese aus einem gefalteten Zustand in einen aufrecht stehenden Zustand verschwenken, wobei gegenüberliegende Enden der Geländerelemente 46 durch Verschrauben an den Orten 48 und 49 mit dem Flansch 22 und dem aufrecht stehenden Rumpfteil 23 verbunden sind.
- Der Abschnitt 11 umfaßt auch eine Abdeckeinheit 50, die einen überdachten Rahmen 51 umfaßt, der in Schienen 52 gleitend befestigt ist, die sich entlang der Dachwand 16 (siehe Fig. 4) erstrecken. Die Abdeckeinheit 50 kann bis zu der in den Fig. 4 und 6 gezeigten Position ausgezogen werden. Dabei ist ein Paar von Stützträgern 53 vorgesehen, um das freie Ende der Einheit 50 zu stützen. Diese Elemente 53 sind aus einer Anordnung, in der sie nicht im Einsatz ist, bei der sie benachbart zu dem Rahmen 51 gehalten werden, in die aufgerichtete Position der Fig. 4 und 6 bewegt, in der die unteren Enden der Elemente 53 von auf dem Rumpf 21 angebrachten Rohrstutzen 54 getragen werden. Vorzugsweise werden die Elemente in ihrer Ruheposition durch einen Haftverschluß aus Klettmaterial 55 gehalten. Vorteilhafterweise sind die Schienen 52 in Kanalform ausgestaltet, um die länglichen Elemente 56 des Rahmens 51 verschieblich aufzunehmen.
- Wie es aus der Fig. 7 zu erkennen ist, sind die jeweilig zusammenpassenden Rumpfabschnitte 21 und 17 mit ausgeschnittenen Abschnitten 57 und 58 in ihren Endwänden versehen, wobei die ausgeschnittenen Abschnitte oberhalb der Wasserlinie angeordnet liegen und einen Durchgang zwischen den Rumpfabschnitten 17 und 21 vermitteln. Der Hauptabschnitt 12 ist mit einer Tür 59 versehen, die mit den entsprechenden ausgeschnittenen Abschnitten wie dargestellt ausgerichtet ist
- Ein weiterer Rumpf 21', der z.B. strichliniert in der Fig. 2 dargestellt ist, kann auf der dem Rumpfabschnitt 21 gegenüberliegenden Seite vorgesehen sein und ist in ähnlicher Art und Weise anhebbar und absenkbar, so daß für die Einheit 10 ein weiterer zusätzlicher Wohnbereich auf dem Wasser geschaffen wird.
- Um die Wasserbewegung zwischen benachbarten Schotten der Rumpfabschnitte 21 und 17 zu verringern, ist der Rumpfabschnitt 21 mit einer sich transversal erstreckenden Rippe oder Verstrebung 60 und der Rumpfabschnitt 17 ist mit einer entsprechenden komplementären Ausnehmung 61 versehen. Es ist nun klar ersichtlich, daß, wenn der Rumpfabschnitt 21 in die in den Fig. 4 und 6 dargestellte Position bewegt wird, die Rippe 60 innerhalb der Ausnehmung 61 verbleiben wird, um im wesentlichen zu verhindern, daß Wasser in den Bereich zwischen den zusammenliegenden Schotten eindringt Bei einer anderen Ausführungsform kann der Rumpfabschnitt 21 mit einer Ausnehmung 61 und der Rumpfabschnitt 17 mit der komplementären Rippe versehen sein.
- Die Fig. 8 bis 10 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung, die denen in den Fig. 1 bis 7 gezeigten ähneln. Sie sind aber so angeordnet, daß der Rumpf 162 sich in entgegengesetzter Richtung gegenüber dem Hauptwohnbereich 163 faltet. Zu diesem Zweck ist der Hauptbereich 163 auf gegenüberliegenden Seiten mit Führungen oder Schienen 164 voller Länge versehen, und der Rumpf 162 ist mit gegenüberliegenden Führungsstiften 165 versehen, die in den Führungen 164 angeordnet sind. In der in der Fig. 8 dargestellten ausgefahrenen Position bildet der Rumpf 162 eine Erweiterung des Rumpfes 166 des Hauptbereiches 163 und wird in dieser Lage durch weitere Bolzen 167 gehalten, die sich durch die Führungen 164 in den Rumpf 162 erstrecken. Der Rumpfabschnitt 162 wird weiterhin in der ausgefahrenen Position durch das Mittel einer dreieckförmigen Strebe 168 verschwenkbar mit dem Hauptbereich 163 gehalten und ist zwischen einer Ruheposition entlang den Seitenwänden des Hauptbereichs 163 und einer in der Fig. 8 dargestellten Benutzungsposition bewegbar, in der Stifte 169 durch die Strebe 168 in den Rumpf 162 eingeschoben sind, um letzteren für die Benutzung zu verriegeln.
- Um den Rumpf 162 in eine Ruhelage zu bewegen, ist eine Winde 170 auf dem Hauptbereich 163 vorgesehen und ein Seil 171 wird um eine in der Nähe des oberen Endes der Führung 164 vorgesehenen Umlenkrolle 172 umgelenkt und mit dem Rumpfabschnitt 162 benachbart zu den Stiften 165 verbunden. Wie es aus den Fig. 9 und 10 zu erkennen ist, wird ein Aufrollen der Winde 170 und damit des Seiles 171 das Ende des benachbart zum Hauptabschnitt 163 angeordneten Rumpfabschnittes 162 anheben, bis er in einer im wesentlichen vertikalen Lage benachbart zu dem Hauptbereich 163 angeordnet ist Der Rumpfabschnitt 162 kann gegen über Seitenbewegungen durch Streben 168 gesichert werden, die in die in der Fig. 10 dargestellten Position verschwenkt und, falls erwünscht, mit dem Rumpfabschnitt 162 gesichert werden können. Wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen können die zusammenpassenden Schotte der Rumpfabschnitte 162 und 166 mit zusammenpassenden Ausschnitten versehen sein, die Übergänge zwischen den Rumpfabschnitten bilden.
- Es ist klar, daß verschiedene Merkmale der Ausführungsbeispiele der oben beschriebenen Wohneinheiten in ein Fahrzeug integriert werden können und es kann, falls gewünscht, ein Paar von faltbaren Rümpfen an den gegenüberliegenden Enden der Wohnbereiche vorgesehen sein. Weiterhin können anstatt einer beschriebenen handbetätigten Winde und entsprechenden Seilen verschiedene elektrisch angetriebene Winden eingesetzt werden. Bei anderen Ausführungsbeispielen können hydraulisch oder pneumatisch angetriebene Stellglieder zum Falten oder Auseinanderziehen der Rümpfe der entsprechenden Einheiten verwendet werden. Ein geeigneter Ort für solch ein Stellglied ist in der strichliniert gezeichneten Umrißskizze von 173 in der Fig. 3 zu sehen.
- Um es sicher zu verhindern, daß Wasser zwischen benachbarten Schotte von jeweiligen Rümpfen fließt, können Gummidichtungen oder Dichtungen aus einem anderen Material zwischen den Schotten angeordnet sein oder alternativ dazu können sich Klappen oder biegsames Material über der Verbindung zwischen den Schotten schließen.
- Die oben beschriebenen Einheiten können von einem Außenbordmotor angetrieben werden oder alternativ dazu können Innenbordmotoren eingesetzt werden. Die Einheiten gemäß der Erfindung können aus Aluminium, Holz oder Glasfaser wie z.B. in einer Glasfaser-Sandwich-Bauweise aufgebaut sein.
- In jedem Fall erhöhen die sich nach außen erstreckenden Rumpfabschnitte in großem Maße den von der Einheit bereitgestellten Wohnraum, wenn diese auf dem Wasser eingesetzt wird. Weiterhin können offene Rumpfabschnitte gelöst und unabhängig davon eingesetzt werden, und falls es gewünscht wird, kann ein Motorantrieb für solche Rümpfe auch durch einen Außenbordmotor angetrieben werden, der über dem ausgeschnitteten Abschnitt über dem hinteren Schott befestigt ist.
- In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 können andere Mittel als der Stift 40 vorgesehen sein, um den Verschwenkstift 25 in seiner oberen Position zu halten. Solche Mittel können die Gestalt von dreieckförmigen Verstrebungen annehmen, die denen in den Fig. 8 bis 10 gezeigten entsprechen, die dann die doppelte Funktion des Tragens der Verschwenkstifte in der erforderlichen Lage zum Falten beinhalten und auch dazu dienen, den gefalteten Rumpf zu verstreben, wenn er in seine neue ausgefahrene Position bewegt worden ist.
- Die obigen Ausführungsbeispiele sind für die vorliegende Erfindung in beispielhafter Weise aufgeführt und erläutert worden, wobei natürlich alle Veränderungen und Umgestaltungen, die dem Fachmann geläufig wären, ebenfalls unter den beanspruchten Gegenstand des Patents fallen. Zum Beispiel kann der in der Fig. 1 dargestellte Wohnbereich des Types 12 in anderen Kombinationsmöglichkeiten mit faltbaren Rümpfen an jedem Ende der oben beschriebenen Formen versehen sein.
Claims (23)
1. Amphibische Wohneinheit (10) mit einem ersten Abschnitt (12), der
einen Wohnbereich innerhalb der Einheit (10) begrenzt, wobei der erste
Abschnitt (12) einen ersten Rumpf (17) umfaßt, mit einem zweiten Abschnitt, der
einen zweiten Rumpf (21) begrenzt, mit einem Mittel zur Verbindung der ersten
und zweiten Abschnitte für eine Verschwenkbewegung um eine transversale
Achse oder um Achsen, die querab zu den Rümpfen ausgerichtet sind,
gekennzeichnet durch Mittel für eine Verschwenkbewegung der ersten und zweiten
Abschnitte relativ zueinander und zum Anheben und zum Absenken der
Schwenkachse, um die Lage der Verschwenkbewegung des ersten Abschnittes in
Bezug auf den zweiten Abschnitt zu verändern, so daß die ersten und zweiten
Abschnitte zwischen einer ersten Position, in der der zweite Rumpf (21) als eine
Erweiterung des ersten Rumpfes (17) longitudinal ausgerichtet ist, so daß die
Wohneinheit (10) auf dem Wasser eingesetzt werden kann, und einer zweiten
Position bewegt werden können, bei der der zweite Rumpf (21) aus der
Ausrichtung mit dem ersten Rumpf (17) wegbewegt ist
2. Einheit (10) nach Anspruch 1, bei der der zweite Abschnitt in der zweiten
Position im wesentlichen in einer senkrechten Position benachbart zu dem ersten
Abschnitt (12) angeordnet ist
3. Einheit (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der das
Verbindungsmittel über Führungsmittel (27) auf einer der ersten oder zweiten Abschnitte
und über Mittel (25) verfügen, die entlang der Führungsmittel (27) bewegbar
sind und eine verschwenkbare Verbindung zwischen den ersten und zweiten
Abschnitten begrenzen.
4. Einheit (10) nach Anspruch 3, bei der das verschwenkbare
Verbindungsmittel (25) entlang der Führungsmittel (27) bewegbar ist, um die Schwenkachse
während der Bewegung des ersten Abschnittes in Bezug auf den zweiten
Abschnitt zu anzuheben oder abzusenken.
5. Einheit (10) nach Anspruch 4, bei der das verschwenkbare
Verbindungsmittel (25) entlang der Führungsmittel (27) auf eine Position oder auf Positionen
zu oder von diesen weg entlang von diesen bewegt werden kann, wobei der
zweite Abschnitt um eine transversale Achse in oder aus der ersten Position
schwenkbar ist.
6. Einheit (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der die
Führungsmittel (27) auf gegenüberliegenden Seiten des ersten Abschnitts (12) vorgesehen
sind und bei der das Schwenkverbindungsmittel (25) Verschwenkelemente
umfaßt, die auf dem zweiten Abschnitt vorgesehen sind.
7. Einheit (10) nach Anspruch 6, bei der jedes Führungsmittel ein hohles
längliches Element (27) umfaßt, welches in einer aufrechten Position an dem
ersten Abschnitt (12) befestigt ist, wobei jedes hohle Element (27) einen sich
longitudinal erstreckenden Schlitz (29) aufweist, und bei der jedes
Verschwenkelement über einen vergrößerten Kopfabschnitt (26) und über einen
Schaftabschnitt (28) verfügt, wobei der Kopfabschnitt (26) in dem hohlen Element
(27) zur Bewegung entlang von diesem aufnehmbar und festhaltbar ist, und bei
der sich der Schaftabschnitt (28) des Verschwenkelementes für einen Eingriff in
den zweiten Abschnitt durch den longitudinalen Schlitz (29) hindurch erstreckt.
8. Einheit (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der das
Schwenkverbindungsmittel (25) am unteren Ende der Führungsmittel (27) angeordnet ist,
wenn sich der zweite Abschnitt in der zweiten Position befindet.
9. Einheit (10) nach Anspruch 8, die ein Mittel (40,41) zum lösbaren Halten
des Schwenkverbindungsmittels (25) in der Position oder in den Positionen
entlang der Führungsmittel (27) aufweist.
10. Einheit (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei der das
Schwenkverbindungsmittel (25) am oberen Ende der besagten Führungsmittel (27)
angeordnet ist, wenn der zweite Abschnitt sich in der zweiten Position befindet
11. Einheit (10) nach Anspruch 9, bei der die Bewegungsmittel ein
Windenmittel (33), das auf dem ersten Abschnitt (12) angeordnet ist, und Kabelmittel
(34) umfaßt, die sich von dem Windenmittel (33) aus zu dem zweiten Abschnitt
hin erstrecken, wobei das Windenmittel (33) einsetzbar ist, um die Kabelmittel
(34) aufzurollen und um die Schwenkachse und den zweiten Abschnitt aus der
besagten zweiten Position anzuheben, bis das Schwenkverbindungsmittel (25) in
eine besagte Position entlang der Führungsmittel (27) bewegt ist, und bei der
das Windenmittel (33) weiter dazu vorgesehen ist, die Kabelmittel (34)
abzurollen, um zu ermöglichen, daß der zweite Abschnitt um die besagte
transversale Achse in die erste Position verschwenkt wird, nachdem das
Schwenkverbindungsmittel (25) in der besagten Position entlang der Führungsmittel (27)
durch lösbare Haltemittel (40, 41) gehalten wird.
12. Einheit (10) nach Anspruch 11, bei der das Windenmittel (33), wenn der
zweite Abschnitt in der zweiten Position ist, weiter dazu einsetzbar ist, um die
Kabelmittel (34) aufzurollen und um zu bewirken, daß der zweite Abschnitt um
die transversale Achse in eine im wesentlichen aufrechte Lage verschwenkt wird,
und um danach die Kabelmittel (34) abzurollen, um die Verschwenkachse
abzusenken und den zweiten Abschnitt in die zweite Position zu bewegen, wenn
das besagte Schwenkverbindungsmittel (25) aus der besagten Position entlang
der Verbindungsmittel (27) gelöst worden ist.
13. Einheit (10) nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, bei der die Kabelmittel
(34) mit gegenüberliegenden Seiten des zweiten Abschnittes verbunden und
transversal zu dem ersten Abschnitt geführt sind.
14. Einheit (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die ersten
und zweiten Rümpfe (17,21) Schotte aufweisen, wobei die Schotte aneinander
gelegt sind, wenn der zweite Abschnitt in der besagten ersten Position ist, und
bei der die Schotte ausgeschnittene Abschnitte (57,58) aufweisen, die
zusammenpassen, wenn der zweite Abschnitt in der ersten Position angeordnet ist, und die
oberhalb des Wasserstandes der Einheit (10) angeordnet sind, um einen
Übergang zwischen den ersten und zweiten Abschnitten zu gestatten.
15. Einheit (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, die
Verschlußmittel (42, 43, 44) zum selektiven Arretieren des zweiten Rumpfes in der ersten
Position aufweisen.
16. Einheit (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die ersten
und zweiten Abschnitte mit zusammenwirkenden Kopplungsmitteln (30, 31)
versehen sind, die geeignet sind, lösbar ineinander einzugreifen, um den zweiten
Abschnitt in der zweiten Position zu halten.
17. Einheit (10) nach Anspruch 16, bei der die zusammenwirkenden
Kopplungsmittel (30, 31) aus dem Eingriff heraus auseinander bewegt sind, wenn der
zweite Abschnitt aus der zweiten Position wegbewegt wird.
18. Einheit (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der
Wohnbereich durch Vorder- und Rückwände (14, 15), durch ein Paar von
gegenüberliegenden Seitenwänden (13) und durch einem Dach begrenzt wird und bei
der der zweite Abschnitt sich in der zweiten Position im wesentlichen zwischen
dem ersten Rumpf und dem Dach des Wohnbereichs erstreckt.
19. Einheit (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die ersten
und zweiten Rümpfe (17, 21) mit transversal sich erstreckenden
komplenientären Ausnehmungen und Rippen versehen sind (61, 60), die geeignet sind,
zusammenzuwirken, wenn sich der zweite Rumpf in der ersten Position befindet
20. Einheit (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, die über
Abdeckmittel (50) verfügen, die geeignet sind, in eine Position bewegt zu werden, die
den zweiten Abschnitt überdeckt wenn sich dieser in der ersten Position
befindet.
21. Einheit (10) nach Anspruch 20, bei der der erste Abschnitt ein Dach, auf
dem Dach angeordnete und sich entlang der Einheit (10) longitudinal
erstrekkende Führungsmittel (52) umfaßt, wobei die Abdeckmittel (50) zur Bewegung
entlang der Führungsmittel (52) zwischen einer ersten, das Dach überdeckenden
Position und der besagten, den zweiten Abschnitt überdeckenden Position
geführt werden.
22. Einheit (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der
Verankerungsmittel (45) vorgesehen sind, um den zweiten Abschnitt gegen eine
Bewegung relativ zum ersten Abschnitt zu verankern, wenn sich der zweite
Abschnitt in der ersten Position befindet
23. Einheit (10) nach Anspruch 21, bei der die Verankerungsmittel (45)
Schienenmittel (46) auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten Abschnittes
umfassen, wobei diese Schienenmittel (46) schwenkbar in eine erste aufrecht
stehende Verankerungsposition zwischen der ersten Position und der zweiten
Position und in eine zweite gefaltete unwirksame Lage bewegbar sind.
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