DE29615593U1 - Doppeldecker-Omnibus - Google Patents

Doppeldecker-Omnibus

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DE29615593U1
DE29615593U1 DE29615593U DE29615593U DE29615593U1 DE 29615593 U1 DE29615593 U1 DE 29615593U1 DE 29615593 U DE29615593 U DE 29615593U DE 29615593 U DE29615593 U DE 29615593U DE 29615593 U1 DE29615593 U1 DE 29615593U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
    • B62D47/02Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers for large numbers of passengers, e.g. omnibus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/063Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding for public transport

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

Anwaltsakte 044 6-BVG
Anmelder:
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AoR
Uferstraße 8
D-13357 Berlin
Doppeldecker-Omnibus
Die Erfindung betrifft einen Doppeldecker-Omnibus mit vor der Vorderachse angeordneten, einem Ein- und Ausstieg aufweisenden Fahrerhaus, das in die selbsttragende Karosserie mit Seitenwände und Heckwand integriert ist, einem das Unterdeck überdeckenden Panoramadeckteil, der sich oberhalb des Unterdecks über dessen gesamte Länge erstreckt, teilweise seitlich offen ist und dessen Seitenwände und Heckwand umfangsmäßig durchgehend, im wesentlichen auf gleichbleibendem Höhenniveau verlaufend angeordnet und durch Profile verstärkt sind, wobei ein kastenförmiges Anschlußprofil an den Oberkanten der Seitenwände vorgesehen ist, an dem ein mehrteiliges, aus Horizontal- und Vertikalstreben bestehendes Rohrgeländer mit einer Sichtwandverkleidung befestigt ist, die jeweils zwischen zwei benachbarten Vertikalstreben angebracht ist.
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Für Stadtrundfahrten werden bekanntlich auch doppelstöckige Omnibusse eingesetzt, deren Oberdeck als Panoramateil ausgebildet ist. Das umlaufende Geländer, in das eine Sichtwandverkleidung integriert ist, ermöglicht einen umfassenden Rundumblick.
Das Panoramadeck besitzt kein Dach und ist offen, so daß bei Wind und Regenschauern oder auch zu starker Sonneneinstrahlung die Fahrgäste ungeschützt sind.
Der Einsatz dieser Omnibusse bleibt daher weitgehend auf schöne Wetterperioden begrenzt.
Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man in der DE 34 20 171 Ai versucht, in das Dach eines Busses ein rolladenähnliches zu- und aufrollbaren Verschlußglied zu integrieren, wobei das Öffnen des Daches durch Aufrollen des Verschlußgliedes auf einer Rolle erfolgt, die sich in einem Stauraum unter dem Dach befindet.
Auch andere bekannte Lösungen behalten im wesentlichen die tragenden Elemente der Dachkonstruktion bei und gestalten entweder den Dachteil als Jalousie (US-PS 4 210 360) oder als über die Dachhaut hinausgehenden ein- bzw. ausziehbaren Teil (US-PS 3 619 001, US-PS 3 770 314) bzw. als eine luftdurchlässige durchsichtige Bahn (DE 909 892).
Jalousien sind kompliziert in ihrem Aufbau und im rauhen Fahrbetrieb eines öffentlichen Verkehrsmittels störanfällig.
Da außerdem die Dachkonstruktion mit ihren Fensterholmen im wesentlichen beibehalten wird, ist eine ungestörte Rundumsicht nicht gewährleistet. Dies ist immer dann besonders unangenehm, wenn bei Stadtrundfahrten auf Sehenswürdigkeiten hingewiesen wird und vom fahrenden Fahrzeug diese Sehenswürdigkeit fotografiert oder als Video aufgenommen werden soll.
Besonders diejenigen Fahrgäste sind dann benachteiligt, die unmittelbar am Fensterholmbereich sitzen. Durch den Türein- und -austritt geht außerdem wertvolle Sitzfläche verloren.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß durch die bisherige geschlossene Form des Fahrgastteiles diese Omnibusse ein erhebliches Eigengewicht besitzen.
Zusammenschiebbare Verdecks für Lastkraftwagen, Anhänger oder Container sind hinlänglich bekannt (DE-G 91 08 115.7 Diese bestehen aus zwei sich über die Länge der Fahrzeugpritsche oder des Fahrzeugaufbaus hin erstreckenden Laufschienen und einer Vielzahl an diesen vermittels Rollenwagen und Stützstreben längsverschiebbar und höhenveränderlich abgestützter, eine Verdeckplane unterstützenden Spriegeln, wobei die Stützstreben jeweils paarweise zu Gruppen zusammengefaßt und gelenkig untereinander verbunden sind sowie jeweils paarweise einen Spriegel tragen und wobei sich die gelenkig miteinander verbundenen Stützstreben jedes Paares bei geschlossenem Verdeck in einer wenigstens annähernden Strecklage befinden.
Diese bekannten zusammenschiebbaren Verdecks haben bisher keine Anwendung für Omnibusse, vorzugsweise Doppeldecker-Omnibusse gefunden, weil das Endlaufteil der Laufschienen in unmittelbarer Nähe des Fahrerhauses an einer Stütze befestigt werden muß, so daß sich Rollenwagen, Stützstreben und Spriegel mit Verdeckplane in Fahrtrichtung verschließen lassen. Die immerhin nicht zu vernachlässigenden Abmessungen der zusammengeschobenen Verdeckplane mit den sie tragenden Stützen, Spriegeln und Rollenwagen beeinträchtigen die Rundumsicht gerade im Vorderteil des Panoramadecks.
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-A-
Bei diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Doppeldecker-Omnibus für Stadtrundfahrten zu schaffen, dessen Panoramedeck mit einem nicht störenden, schließ- und öffnungsbaren Dach ein Höchstmaß an ungestörter Rundumsicht bei optimal zu nutzenden Fahrgastvolumen und hohem Komfort ermöglicht, der durch Senkung des Fahrzeuggewichtes wirtschaftlicher betreibbar ist.
Dies wird mit dem Omnibus der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Panoramadachteil mit einem an sich bekannten Schiebeverdeck versehen ist, das zwei zumindest über einen Teil des Panoramadecks erstreckende, parallel zueinander angeordnete Laufschienen aufweist, die sich unterendig an den verlängerten Horizontalstreben des Rohrgeländers abstützen und oberendig Rollenwagen führen, an denen paarweise mit Gelenkbändern versehene, eine Verdeckplane tragende, voneinander beabstandete, entsprechend der Dachneigung des Omnibusses gebogene Spriegel schließbar angeordnet sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schließrichtung entgegen der Fahrtrichtung gewählt. Natürlich ist es auch möglich, ohne die Erfindung zu verlassen, die Schließrichtung entgegen der Fahrtrichtung vorzusehen.
Zweckmäßigerweise sind die Rollenwagen an den Laufschienen kugelgelagert, um ein leichtes Gleiten der Verdeckplane entlang den Laufschienen zu erreichen.
35
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind die auf den Laufschienen benachbart angeordneten Rollenwagen untereinander jeweils durch ein flexibles Gelenkband und die auf den beiden Laufschienen gegenüberliegend angeordneten Rollenwagen jeweils durch einen Spriegel verbunden.
Die Seitenabschnitte der Spriegel sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einer Abbiegung von 4 bis 6° versehen. Es gehört aber auch zu der Erfindung, daß die Spriegel insgesamt bogenförmig ausgebildet sein können. Der Bogen muß nur der Dachneigung entsprechen, d.h. 4 bis 6° betragen.
Die flexiblen Gelenkbänder stellen sicher, daß die Rollenwagen sehr eng zusammengeschoben werden können, so daß der Platz für die zusammengeschobene Verdeckplane minimiert werden kann.
Entlang der Oberkante der Seitenwände des Panoramadecks ist zum Schutz der Fahrgäste ein mehrteiliges, umlaufendes, Sichtwandelemente aufweisendes Rohrgeländer angeordnet. Einige der Vertikalstreben dieses Rohrgeländers sind verlängert ausgebildet und stützen die Laufschienen ab. Zweckmäßigerweise ist dieses Rohrgeländer mit dem als Kastenprofil ausgebildeten Anschlußprofil verschweißt oder als Schraub- bzw. Steckverbindung arretiert.
Für die Fixierung der Verdeckplane in einer teilweise oder vollkommenen offenen Stellung sind Feststeller vorgesehen, die an der Laufschienen montiert werden, um die Rollenwagen in ihrer Lage zu blockieren.
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Die Spriegel, die unmitttelbar der Heckwand und der Vorderwand gegenüberliegen, weisen eine federbelastete Stiftver- und entriegelung auf, die in eine Bohrung im Laufsteg der Laufschiene sichernd eingreift und entgegen der Federkraft wieder lösbar ist. Dadurch ist jeweils der letzte Spriegel an der Laufschienen gehalten.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine Zugeinrichtung, die handbetätigt und/oder motorgetrieben sein kann, das leichte Öffnungen und Schließen der Verdeckplane.
Durch alle diese Merkmale wird erreicht, daß bei der Durchführung von Stadtrundfahrten die Fahrgäste auf dem Panoramadeck einen wesentlich besseren Wetterschutz ohne eingeschränkte Rundumsicht vom Bus aus haben.
Der erfindungsgemäße Omnibus hat gegenüber den Fahrzeugen ein wesentlich geringeres Gewicht. Dies senkt den spezifischen Kraftstoffverbrauch.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen:
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Doppeldecker-Omnibusses mit vollkommener Öffnung des Panoramadaches, 35
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Doppeldecker-Omnibusses mit teilweiser Öffnung des Panoramadaches,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Doppeldecker-Omnibusses Oberkante mit vollkommenen geschlossenem Panoramadach,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Oberkante der Seitenwand, 15
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Schiebeverdecks,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Stiftver- und -entriegelung
in Offenstellung,
20
Fig. 7 einen Schnitt durch die Stiftver- und -entriegelung
in Schließstellung und
Fig. 8 Spriegelarten.
25
Der erfindungsgemäße Doppeldecker-Omnibus 1 besteht aus einem Panoramadeckteil 2 und einem Unterdeckteil 3 (Fig 1). Der Panoramdeckteil 2 entspricht in seinem Aufbau dem bekannten Doppeldecker-Omnibus und bedarf deshalb keiner näheren Erläuterung. Der Zugang der Fahrgäste in den Panoramadeckteil 2 erfolgt über eine nicht dargestellte Treppe vom Unterdeckteil 3 aus.
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Der Panoramadeckteil 2 ist von umlaufenden speziell verstärkten Seitenwänden 4 gebildet, deren Oberkante 5 durch ein kastenförmiges Anschlußprofil 6 verstärkt ist. Der Unterteil des Anschlußprofiles 6 ist mit der Beplankung 7 der Seitenwände beispielsweise durch Schweißung verbunden (Fig. 4). Die innere Beplankung 8 ist mit einer Innenverkleidung 9 versehen. Die Seitenwände 4 verlaufen in gleichbleibender Höhe bis in die Heckwand 10.
Entlang der Oberkante 5 der Seitenwand 4 und der Heckwand 10 ist ein umlaufendes Rohrgeländer 11 am kastenförmigen Anschlußprofil 6 befestigt.
Dieses Rohrgeländer 11 besteht aus Horizontalstreben 12 und Vertikalstreben 13. Die Vertikalstreben 13 sind gleichmäßig voneinander beabstandet und tragen beispielsweise im Vorder- und Hinterteil eine etwas erhöhte Sichtwandverkleidung 14.
Die vorderen, mittleren und hinteren Vertikalstreben 13 sind verlängert ausgebildet und tragen unterendig jeweils zwei parallel zueinander liegenden Laufschienen 15 des Schiebeverdeckes 16 (siehe Fig. 5) .
Auf den Laufschienen 15 sind eine Vielzahl von Rollenwagen 17 längsverschieblich mittels Kugellager geführt. Jeweils zwei auf einer Laufschiene 15 benachbarten Rollenwagen 17 sind untereinander durch flexible Gelenkbänder 18 miteinander verbunden sind. Die Rollenwagen 17 eines Rollenwagenpaares 19 sind jeweils durch einen Spriegel 21 verbunden, wobei die 35
Seitenabschnitte 20 und 22 eines Spriegels 21 jeweils an den Rollenwagen 17 eines Rollenwagenpaares 19 drehbar gelagert sind. Die Seitenabschnitte 20 und 22 der Spriegel 21 besitzen eine Abbiegung 27, deren Neigung der ursprünglichen Dachneigung des Omnibusses von etwa 5° entspricht.
Mögliche Spriegelformen sind in Fig. 8 dargestellt, erheben aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
An den Spriegeln 21 ist die Verdeckplane 23 lösbar befestigt, so daß durch Verfahren der Rollenwagen 17 auf den Laufschienen 15 die Verdeckplane 23 das Dach des Panoramadeckteils 2 vollkommen oder teilweise abschließen kann (Fig. 1 bis 3).
Beide Seitenabschnitte 20 und 22 des jeweils der Heckwand 10 und auch der nicht dargestellten Vorderwand gegenüberliegenden Spriegels 21 weisen je eine federbelastete Stiftver- und entriegelung 24 auf, so daß der Spriegel 21 von der Laufschiene 15 gelöst oder an der Laufschiene 15 arretiert werden kann (siehe Fig. 6 und 7) .
Die Stiftver- und -entriegelung 24 besteht aus einem in einer Bohrung 28 eines, an den Seitenabschnitten 20 und 22 des Spriegels 21 befestigten Tragarmes 34 gehaltenen, durch Federkraft vorgespannten Bolzen 30, der über ein um den Bolzen 30 drehbares, eine Aussparung 32 aufweisendes Ver- und Entriegelungsglied 31 in eine entsprechende Bohrung 33 im Laufsteg 29 der Laufschiene 15 sichernd einrastet.
- 10 -
Der jeweils letzte, der Heckwand 10 zugewandte Spriegel 21 ist somit in seiner Position gehalten und kann nicht mehr verschoben werden. Gleiches gilt sinngemäß für den Spriegel 21, der der Vorderwand gegenüberliegt.
Wird der Bolzen 30 entgegen der Federkraft angehoben, kann das Ver- und Entriegelungsglied 31 soweit gedreht werden, daß der Bolzen 30 genau in die Aussparung 32 paßt und die Arretierung ist gelöst.
Auf den Laufschienen 15 lassen sich Feststeller 25 montieren, die die Rollenwagen 17 an ihrer Längsverschiebung hindern.
Um ein leichtes Öffnen oder Schließen der Verdeckplane 23 zu bewerkstellen, ist eine Zugeinrichtung 26 vorgesehen, mit deren Hilfe die Verdeckplane 23 auf den Laufschienen 15 bewegt wird.
Der erfindungsgemäße Omnibus läßt sich durch Umbau eines handelsüblichen Doppeldecker-Omnibus mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand herstellen.
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Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
I Doppeldecker-Omnibus 2 Panoramdeckteil
3 Unterdeck
4 Seitenwände
5 Oberkante
6 Anschlußprofil 7 Beplankung
8 innere Beplankung
9 Innenverkleidung
II Rohrgelander
12 Horizontalstrebe
13 Vertikalstrebe
14 Sichtwandverkleidung
15 Laufschienen
16 Schiebeverdeck
17 Rollenwagen 18 Gelenkbänder
19 Rollenwagenpaar
20 Seitenabschnitt der Spriegel
21 Spriegel
22 Seitenabschnit der Spriegel 23 Verdeckplane
24 Stiftver- und -entriegelung
25 Feststeller
2 6 Zugeinrichtung
27 Abbiegung ©£
28 Bohrung
29 Steg der Laufschiene
30 Bolzen
31 Ver- und -entriegelungsglied
32 Aussparung
33 Bohrung im Steg
34 Tragarm

Claims (14)

— 1 — Ansprüche
1. Doppeldecker-Omnibus mit vor der Vorderachse angeordneten, einem Ein- und Ausstieg aufweisenden Fahrerhaus, das in die selbsttragende Karosserie mit Seitenwände und Heckwand integriert ist, einem das Unterdeck überdeckenden Panoramadeckteil, der sich oberhalb des Unterdecks über dessen gesamte Länge erstreckt, teilweise seitlich offen ist und dessen Seitenwände und Heckwand umfangsmäßig durchgehend, im wesentlichen auf gleichbleibendem Höhenniveau verlaufend angeordnet und durch Profile verstärkt sind, wobei ein kastenförmiges Anschlußprofil an den Oberkanten der Seitenwände vorgesehen ist, an dem ein mehrteiliges, aus Horizontal- und Vertikalstreben bestehendes Rohrgeländer mit einer Sichtwandverkleidung befestigt ist, die jeweils zwischen zwei benachbarten Vertikalstreben angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Panoramadeckteil (2) mit einem an sich bekannten Schiebeverdeck (16) versehen ist, das zumindest über einen Teil des Panoramadecks in Längsrichtung erstreckende, parallel zueinander angeordnete Laufschienen (15) aufweist, die sich unterendig an den verlängerten Vertikaltstreben (13) des Rohrgeländers (11) abstützen und oberendig Rollenwagen (17) zwangsführen, an denen paarweise mit Gelenkbändern (18) versehene, eine Verdeckplane (23) tragende, voneinander beabstandete, entsprechend der Dachneigung des Omnibusses gebogene Spriegel (21) schließbar angeordnet sind.
2. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Laufschienen (15) über die gesamte Länge des Panoramadeckteils (2) erstrecken. 10
3. Omnibus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließrichtung des Schiebeverdeckes (16) entgegen oder in Fahrtrichtung verläuft.
4. Omnibus nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbänder (18) tragenden Rollenwagen (17) auf den Laufschienen (15) kugelgelagert sind.
S. Omnibus nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Laufschienen (15) benachtbart angeordneten Rollenwagen (17) untereinander jeweils durch ein flexibles Gelenkband (18) und die auf den beiden Laufschienen gegenüberliegend angeordneten Rollenwagen (17) jeweils durch einen Spriegel (21) verbunden sind.
6. Omnibus nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabschnitte (20;22) der Spriegel (21) eine Abbiegung
(27) von &agr; = 4 bis 6° aufweisen.
7. Omnibus nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spriegel (21) bogenförmig ausgebildet sind.
8. Omnibus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
federbelastete Stiftver- und entriegelung (24) der Spriegel (21)
in eine Bohrung (33) im Laufsteg (29) der vorderen und hinteren
Enden der Laufschienen (15) sichernd eingreift und entgegen Federkraft wieder lösbar ist.
9. Omnibus nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdeckplane (23) aus reißfesten Kunststoffmaterial besteht,
10. Omnibus nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (15) steckbar ausgebildet sind. 35
11. Omnibus nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstreben (13) steckbar ausgebildet sind.
12. Omnibus nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für
die Fixierung der Verdeckplane (23) Feststeller (25) an der Laufschiene (15) lösbar angeordnet sind. 15
13. Omnibus nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Zugeinrichtung (26), Gelenkbänder (18), Rollenwagen (17), Spriegel (21) und Verdeckplane (23) betätigbar sind.
14. Omnibus nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (26) handbetätigt und/oder motorgetrieben ist.
DE29615593U 1996-08-30 1996-08-30 Doppeldecker-Omnibus Expired - Lifetime DE29615593U1 (de)

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DE29715595U DE29715595U1 (de) 1996-08-30 1997-08-27 Omnibus für Stadtrundfahrten, insbesondere Ein- und Doppeldecker
DK97250251T DK0827856T3 (da) 1996-08-30 1997-08-28 Omnibus til bysightseeing, især en enkelt- og dobbeltdækkere
EP97250251A EP0827856B1 (de) 1996-08-30 1997-08-28 Omnibus für Stadtrundfahrten, insbesondere Ein- und Doppeldecker
ES97250251T ES2169316T3 (es) 1996-08-30 1997-08-28 Autobus para visitas turisticas de la ciudad, especialmente de uno y de dos pisos.
AT97250251T ATE210028T1 (de) 1996-08-30 1997-08-28 Omnibus für stadtrundfahrten, insbesondere ein- und doppeldecker
DE59705638T DE59705638D1 (de) 1996-08-30 1997-08-28 Omnibus für Stadtrundfahrten, insbesondere Ein- und Doppeldecker

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2411154B (en) * 2004-02-19 2007-08-15 Navinchandra Ambalal Patel Motor coach
WO2008145407A1 (de) * 2007-06-01 2008-12-04 Bodo Eick Dachloser omnibus für stadtrundfahrten
DE102022105878B4 (de) 2021-04-28 2024-09-05 Pössl Freizeit und Sport GmbH Fahrerhaus, insbesondere für Wohnmobile

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19961128

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BERLINER VERKEHRSBETRIEBE (BVG) ANSTALT DES OE, DE

Free format text: FORMER OWNER: BERLINER VERKEHRSBETRIEBE (BVG) AOER, 13357 BERLIN, DE

Effective date: 19980223

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20000413

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20020910

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20041015

R071 Expiry of right