DE2708692A1 - Frachtschiff mit wenigstens einer ladeluke - Google Patents

Frachtschiff mit wenigstens einer ladeluke

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DE2708692A1
DE2708692A1 DE19772708692 DE2708692A DE2708692A1 DE 2708692 A1 DE2708692 A1 DE 2708692A1 DE 19772708692 DE19772708692 DE 19772708692 DE 2708692 A DE2708692 A DE 2708692A DE 2708692 A1 DE2708692 A1 DE 2708692A1
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Germany
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hatch
deck
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DE19772708692
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English (en)
Inventor
Lennart Apelstrand
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Navire Cargo Gear International AB
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Navire Cargo Gear International AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
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    • B63B19/22Hatch beams

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Superconductors And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • betreffend
  • Frachtscniff mit wenigstens einer Ladeluke Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Frachtschiff mit wenigstens einer im Deck ausgebildeten Ladeluke, die mittels mehrerer, zwischen den Längsseiten der Luköffnung sich erstreckenden Deckplatten verschliessbar ist.
  • Ein Frachtschiff ist während der Fahr auf hoher See schweren Belastungen und Materialspannungen ausgesetzt, wobei die quer zur Längsachse des Rumpfes verlaufenden Kräfte besonders bedeutend sind, wenn das Schiff durch mit Eisblöcken beschichtetes Wasser fährt. Der Rumpf solcher durchs Eismeer geführter Schiffe muss sehr fest sein; er muss also eine schwerere Stahlkonstruktion aufweisen als ein Rumpf der normalen Schiffe. Dementsprechend steigt auch der Preis der ganzen Bauart. Bei vielen Schiffen nimmt die Durchlassöffnung der Ladeluken einen beträchtlich grossen Teil der Freideckfläche ein, was Jedoch die Widerstandsfähigkeit des Rumpfes gegenüber neben anderen den quer zur Längsachse gerichteten Kräften vermindert. Das macht sich besonders bemerkbar dort, wo die einzelnen Durchlassöffnungen verhältnismässig lang sind, so dass die kräfteübertragenden Querelemente im Rumpf sehr weit voneinander angeordnet sind.
  • Nun sind üblicherweise zur Abdeckung der Ladeluken Deckplatten vorgesehen, die meistens so konstruiert sind, dass sie die ganze Entfernung zwischen den Längsseiten einer Ladelukenöffnung überbrücken, ohne irgendeine zwischengelegte Abstützung zu haben. Die Deckplatten sind robust gebaut, um die Lasten, die während der Schiffahrt auftreten, übertragen zu können. Diese Kräfte bewirken hauptsächlich Biegebeanspruchungen, z.B. infolge der sich über das Deck ergiessenden Wollen oder von der Last der am Deck gestapelten Fracht.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Aussteifung des Schiffskörpers gerade an diesen meist beanspruchten Stellen zu schaffen, nämlich dort, wo der Rumpf durch die Ladeluken offen ausgebildet ist. Die Versteifung des Schiffskörpers soll allerdings die Öffnung der Ladeluken nicht beeinträchtigen und den Materialaufwand für die Konstruktion des Schiffes nicht übermässig erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an gegenüberliegenden Seiten einer solchen Ladeluke und auswärts der die Ladeluke abgrenzenden Längselemente sowie im wesentlichen parallel zu diesen am Deck des Schiffes Träger befestigt sind, die wenigstens zu einem Tcil sich entlang der Kanten mindestens einer Deckplatte erstrecken und dass zwischen den Kanten der Deckplatte und den Trägern Elemente zur Übertragung von Querkräften von einer Rumpfseite zur gegeniiberlingenden mittels der Deckplatte einspannbar sind.
  • Eine solche Rumpfaussteifung des mit Ladeluken versehenen Frachtschiffes hat den Vorteil, dass sie einfach an jedem Frachtschiff angebracht werden kann, keine kompliziertc Konstruktion umfasst, wenig zusätzliches Material benötigt, also auch das Gewicht des Schiffes nicht übermässig erhöht und keine teueren Materialsorten anwendet. Auf diese rt kann der Schiffskörper erhöhten Beanspruchungen insbesondere in querrichtung zur Längsachse Widerstand leisten.
  • Dies wird sich insbesondere auf störmischer See und bei Schiffahrten im Eismeer als vorteilhaft erweisen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhnnd der Zeichnung. Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht eines Teils des Schiffes mit einer Ladeluke; Figur 2 eine Draufsicht auf das Deck des in Figur 1 gezeigten Schiffsteils; Figur 3 einen Querschnitt durch das Schiff; Figur 4 eine Detailansicht in vergrössertem Massstabe der Einzelheit in der rechten oberen Fcke in Figur 3 und Figur 5 eine Draufsicht in vergrössertem Massstabe auf eine Deckplatte und deren VerriegelllnS mit einem Keilstrick.
  • Das in der Zeichnung gezeigte Schiff gehört zur offenen Bauart, bei der nämlich Ladeluken 10 einen erheblichen Teil der Deckfläche einnehmen. Wie bestens aus Figur 3 ersichtlich, ist ein Laderaum durch einen Doppelboden 11, Seitenwände 12 und 13, sowie durch ein Freideck 14 bestimmt. Die Ladeluke ist mit einem Süll 15 umrandet. Zwischen den einzelnen Luköffnungen sind Deckhäuser 16, 17 angebracht, die Winden und weitere Vorrichtungen tragen. Diese Deckhäuser sowie ihre Träger sind die hauptsächlichsten querverlaufenden Verstärkungselemente des Rumpfes. Zwischen den Häusern befinden sich die Öffnungen der Ladeluken 10, die jedoch eine Anbringung irgendwelcher querelemente verhindern, zumindest in gleicher Höhe mit den Deck des Schiffes.
  • Die Lade luke ist so ausgeführt, dass sie mit einer Abdeckung überdeckt werden kann. Die Abdeckung unifasst Deckplatten 18, 19, die durch Scharniere miteinander verbunden und vertikal an beiden gegenüberliegenden Quersüllen nufstellbar sind.
  • Eine dieser Deckplatten, die in der Schliesslage etwa in der iiitte der Luköffnung angeordnet ist, ist mit 19n bezeichnet und in Figur 1 und 2 mit gestrichelten Linien sowie unterbrochener Schraffierung gezeigt.
  • Ausserhalb der Längsleisten 15a des Sülls 15 und an der der Deckplatte 19a gegenüberliegenden Seite ist am Deck parallel zu der benachbarten Sülleiste und in einem bestimmten Abstand von dieser ein Träger 20 angebaut. Dieser ragt so hoch, dass er etwa mit der Oberfläche der Deckplatte fluchtet.
  • * Von aussen sind die Träger 20 mit Ständern 21 abgestützt.
  • Zwischen die Trager 20 und die Knnten der Deckplatte 19a, die beide mit Führungsnuten 23, 24 versehen sind, werden Keilstiicke 22 eingeschlagen. Jedes Keilstück 22 hat Rollen 25 und ist auf einer Führungsschiene 26 am Süll getragen, wenn es nicht in die Deckplatte eingreift.
  • Um ein Keilstiick, welches infolge einer Deformation des Rumpfes oder des Sülls eingeklemmt sein mag, aus der Verbindung lösen zu können, ist ein mit Druckflüssigkeit betätigter Rammbock 27 vorgesehen, mit dem eine lösung des Keilstücks bewirkt werden kann. Normalerweise wird das Keilstück 22 allerdings mittels iiblicher, in der Zeichnung nicht gezeigter Verstcllmittel ein- und ausgestossen.
  • In der Zeichnung ist lediglich ein Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung gezeigt. Es versteht sich allerdings von selbst, * plattenförmigen dass die einzelnen Bauelemente unterschiedliche Form oder Anordnung haben können, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen.
  • Bei sehr langen Ladeluken kann es vorteilhaft sein, mehr als jeweils eine solche erfindungsgemässe Deckplatte 19a zur Versteifung des Rumpfes in Querrichtung anzuwenden.
  • Beispielsweise kann die Länge der Luköffnung in Drittel gcteilt und in diesem Abstand je eine solche Versteifungsplatte angeordnet werden. Die Bauart der Abdeckung der Ladeluken, z.B. die Verbindung der Platten untereinander und die Art ihrer Bedienung bei der Öffnung oder Schliessung der Durchlassöffnung, hat keinen Einfluss auf die Erfindung, da fiir die wirksame Versteifung des Rumpfes nur eine oder einige wenige der Deckplatten benützt werden. Es wird aber vorausgesetzt, dass die Kanten der Platten leicht zugänglich sind.
  • Wenn die Deckplatten mit dem Deck, von dem sie umgeben sind, eben abschliessen, muss der Süllrand etwasbreiter konstruiert sein als bei üblicher Anordnung, damit Raum für die Befestigungselemente vorhanden int. nie Seiten des Sülls müssen weiter ausgesteift werden, damit sie als Träger dienen können.
  • Anstatt der entlang der Träger einzuschlagenden Keilstücke können ach Kniegelenke oder andere in Querrichtung zu den Trägern ausweitbare Elemente verwendet werden. Es ist ferner wichtig, dass die Befestigungselemente so angeordnet sind, dass sie die normale Funktion der Deckplatten oder die Abdichtung des Decks nicht beeinträchtigen.

Claims (3)

  1. Patent-(Schutz-)Ansprüche 1. Frachtschiff mit wenigstens einer Ladeluke im Deck, die mittels mehrerer, zwischen den Längsseiten der Luköffnung sich erstreckenden Deckplatten verschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an gegenüberliegenden Seiten der Ladeluke (10) und auswärts der die Ladeluke abgrenzenden Längselemente (15a) sowie im wesentlichen parallel zu diesen am Deck Träger (20) befestigt sind, die wenigstens zu einem Teil sich entlang der Kanten mindestens einer Deckplatte (19a) erstrecken, und dass zwischen den Kanten der Deckplatte (19a) und den Trägern (20) Elemente (22) zur Ubertragung von Querkräften von einer Rumpfseite zur gegenüberliegenden mittels der Deckplatte (19a) einspannbar sind.
  2. 2. Frachtschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente zur Ubertragung von querkräften Keilstücke (22) umfassen.
  3. 3. Frachtschiff nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel (27) zur Lösung der Keilstücke (22) bei Entnahme der Deckplatten vorgesehen ist.
DE19772708692 1976-03-02 1977-02-28 Frachtschiff mit wenigstens einer ladeluke Withdrawn DE2708692A1 (de)

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JP (1) JPS5351895A (de)
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DE (1) DE2708692A1 (de)
FI (1) FI62022C (de)
NO (1) NO146129C (de)
SE (1) SE397503B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012468A1 (de) * 1980-03-31 1981-10-08 MacGregor International S.A., 4002 Basel Lukenabdeckung fuer schiffe
FR2591181A1 (fr) * 1985-12-11 1987-06-12 Macgregor Navire Sa Systeme d'ecoutille a plusieurs panneaux pour un navire.

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FI20002713A0 (fi) * 1999-12-30 2000-12-11 Oy Langh Ship Ab Menetelmä ja järjestely kelojen kuljettamiseksi laivalla, välikansi ja välikansijärjestely laivan lastitilassa

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NO770714L (no) 1977-09-05
CA1055789A (en) 1979-06-05
SE397503B (sv) 1977-11-07
NO146129C (no) 1982-08-04
FI62022B (fi) 1982-07-30
FI62022C (fi) 1982-11-10
NO146129B (no) 1982-04-26
FI770668A (de) 1977-09-03
SE7602938L (sv) 1977-09-03
JPS5351895A (en) 1978-05-11

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