DE1947841A1 - Seeschiff mit oben offenen Ladeplaetzen fuer Containertransport - Google Patents
Seeschiff mit oben offenen Ladeplaetzen fuer ContainertransportInfo
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- DE1947841A1 DE1947841A1 DE19691947841 DE1947841A DE1947841A1 DE 1947841 A1 DE1947841 A1 DE 1947841A1 DE 19691947841 DE19691947841 DE 19691947841 DE 1947841 A DE1947841 A DE 1947841A DE 1947841 A1 DE1947841 A1 DE 1947841A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B25/00—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
- B63B25/28—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for deck loads
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Ship Loading And Unloading (AREA)
Description
- Seeschiff mit oben offenen tadeplätzen für Containertransport.
- Seeschiffe, die speziell für den Containertransport gebaut sind, befördern die Container zum größten Deil unter Deck und zwar nur direkt unter den Luken, sodaß die Container nur durch Vertikalbewegungen - ohne seitliches Verfahren - zu stauen sind0 Ein tleiner leil der Container wird an Deck vorwiegend auf den Luken gefahren. Da die beladenen Container spezifisch leicht sind und nur der unter den LUken befindliche Teil des Laderaums nutzbar ist, ist das Verhältnis Ladungsgewicht zu Schiffsdeplacement - selbst bei Decksladung - kleiner als bei Stückgutschiffen üblich.
- Binnenschiffe speziell für Containertransport werden teilweise so gebaut, daß die Container nur als ecksladung gefahren werden. Der Rumpf ist dabei als eine Art geschlossener Ponton ausgeführt.
- Der nachfolgend beschriebene Aufbau eines Seecontainerschiffs bezweckt in erster Linie eine Verringerung der Gestehungskosten gegenüber den üblichen Entwurfsformen: Der Ladeplatz - bzw. die Ladeplätze - ligen oberhalb des Hauptdecks und sie sind oben offen und rundum von wänden umgeben, die die Container vor Wasserschlag schützen und ihnen Halt gegen Verrutschen geben. Die Wände werden Zweckmäßig als rundum verlaufende wasserdichte Aufbauten ausgeführt und vergrößern die Stabilität bei Neigungen, Wasser, das in den laderaum ggf. von oben eindringt, fließt durch Speigatts ab, die mit Ructschlagkappen oder Ventilen versehen sind0 Die Vorteile gegenüber Containersciiiffeii üblicher Bauart sind folgende: 1) Die Ladeluken, deren Abdeckungen und Antriebe sowie die Staugerüste entfallen.
- 2) Die Stauung der Container erfolgt ohne Rücksicht auf ihre Länge, Am Ende einer jeden nicht ganz gefüllten Containerreihe können als Sicherung gegen Verrutschen Halterungen oder Füllstücke angebracht werden0 3) Die sehr langen Containerladeplätze sind auch zum Transport von Langhols und anderen sperrigen Gütern geeignet.
- 4) Die Be-uO Entladung geht schneller und ist billiger, da keine Luken zu öffnen und zu schließen sind und die Deckscontainer nicht gezurrt zu werden brauchen, 5) Durch die seitlichen Wände sind die Container besser als die bisher gefahrene Decksladung vor Verschmutzungen und Sei schlag geschützt.
- 6) Es bestehen durch den freien Unterdecksraum sehr weitgehende Möglichkeiten mit Ballastwasser oder Brennstoff die Längsfestigkeitsbeanspruchungen, den Trumm und die Stabilität zu verbessern.
- 7) Die Formgebung des Rumpfes kann ohne Rücksichtnahme auf die Container erfolgen.
- 8) Infolge des von der Ladung nicht in Anspruch genommenen Unterdecksraumes braucht die Maschinenanlage nicht so eng wie üblich gebaut zu werden.
- 9) Der Rumpf ist ohne Ladeluke mit geringerem Aufwand hinreichend fest zu bauen. Besonders die Torsionsfostigkeit bereitet keine Schwierigkeit.
- 10) Die wasserdichte Unterteilung des Rumpfes Kann mit geringem Aufwand ohne Rücksicht auf die Ladung so eng gehalten werden, daß das Schiff sintsicher ist.
- 11) Das so gebaute Containerschiff kann den geringeren Freibord der"Gruppe A" (Tankerfreibord) in Anspruch nehmen.
- 12) Der Laderaum ist vermessungsfrei. Der Schiffskörper kann durch die Leerräume und Ballasttanks eine sehr kleine Vermessung erhalten.
- In der Zeichnung wird ein Querschnitt durch einen Containerladeplatz dargestellt. Darin bedeutet: 1) Containerladung 2) Schiffsaußenhaut S) Hauptdeck 4) Nasserdichter seitlicher Aufbau zum Schutz der Container und zur Stabilitätsverbe6serung, ggf. auch zur Aufnahme von Wohnräumen und Rettungsbooten.
- 5) tängsschott 6) Auflager-T-Träger für Container mit Nasserdurchflußlöchern.
- 7) Bilge - (Wasser-Sammelraum) 8) Speigatt- Nasserabfluß mit Rückschlagversicherung 9) Mittschiffsebene 1 o) Konstruktionswasserlinie Die optimalen Hauptabmessungen und Verhältniswerte von so gebauten Containerschiffen sind in folgenden Punkten anders als bei den zur Zeit üblichen Containerschiffen gleicher Tragfähigkeit und Geschwindigkeit: 1) Die Breite ast aus Stabilitätsgründen gröber, da der Ladungsschwerpunkt höher liegt.
- 2) Die Länge ist kleiner, da der durch den Minde&tfreibord gegebene Unterdecksraum und die seitlichen Wände oder Aufbauten neben der Ladung kleiner werden. Mit kleinerer Schiffslange wird also bei konstantem Ladungsvolumen der umbaute Raum kleiner0 3) Der Blockkoeffizient wird kleiner, da keine Rücksichten auf die Containerstauung unter Deck genommen zu werden brauchen.
Claims (1)
- Seeschiff mit oben offenen Ladeplätzen für Containertransport.Patentansprüche.Anspruch 1) Seeschiff mit oben offenen und nach vorn und den beiden Seiten durch feste wände geschützten Ladeplätzen für Gontainertransport, gekennzeichnet dadurch, daß die Container oberhalb des detterdecks ohne Zuhilfenahme der üblichen Staugerüste gestaut werden können.Anspruch 2) Seeschiff gem. Anspruch 1) bei dem die Container-Ladeplätze auch nach hinten durch eine feste Wand geschützt sind.Anspruch 3) Seeschiff gem. Anspruch 1) und 2) bei dem das Hauptdeck niedriger als nach dem wortlaut der z.Zt. gültigen Freibordvorschrift liegt, gekennzeichnet dadurch, daß ein dem Freibord nach Vorschrift äquivalentes Reservedeplacement in den seitlichen Aufbauten sowie in Poop und Back untergebracht wird0 Anspruch 4) Seeschiff nach Anspruch 1) - 3),bei dem der Ladeplatz oben durch eine Persenning abdeckbar ist0 L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691947841 DE1947841A1 (de) | 1969-09-22 | 1969-09-22 | Seeschiff mit oben offenen Ladeplaetzen fuer Containertransport |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691947841 DE1947841A1 (de) | 1969-09-22 | 1969-09-22 | Seeschiff mit oben offenen Ladeplaetzen fuer Containertransport |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1947841A1 true DE1947841A1 (de) | 1971-04-08 |
Family
ID=5746157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691947841 Pending DE1947841A1 (de) | 1969-09-22 | 1969-09-22 | Seeschiff mit oben offenen Ladeplaetzen fuer Containertransport |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1947841A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987000137A1 (en) * | 1985-07-08 | 1987-01-15 | Wilfred Ellis | Improved open cellular containership |
DE4022504A1 (de) * | 1990-07-14 | 1992-01-23 | Ulrich Dipl Ing Malchow | Seeschiff fuer den transport von containern |
-
1969
- 1969-09-22 DE DE19691947841 patent/DE1947841A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987000137A1 (en) * | 1985-07-08 | 1987-01-15 | Wilfred Ellis | Improved open cellular containership |
DE4022504A1 (de) * | 1990-07-14 | 1992-01-23 | Ulrich Dipl Ing Malchow | Seeschiff fuer den transport von containern |
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