DE2156511C3 - Einrichtung zur Seeüberführung von Binnenfrachtschiffen - Google Patents

Einrichtung zur Seeüberführung von Binnenfrachtschiffen

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DE2156511C3
DE2156511C3 DE19712156511 DE2156511A DE2156511C3 DE 2156511 C3 DE2156511 C3 DE 2156511C3 DE 19712156511 DE19712156511 DE 19712156511 DE 2156511 A DE2156511 A DE 2156511A DE 2156511 C3 DE2156511 C3 DE 2156511C3
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DE19712156511
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DE2156511B2 (de
DE2156511A1 (de
Inventor
Gerhard Dipl.-Ing. 8360 Deggendorf Hellmich
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Deggendorfer Werft und Eisenbau 8360 Deggendorf GmbH
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Deggendorfer Werft und Eisenbau 8360 Deggendorf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/002Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods
    • B63B25/006Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods for floating containers, barges or other floating cargo

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

räume gegeben, die sich in den vor und hinter den Laderäumen liegenden. Schifisenden, im Doppeltoden 6 und in den Wallgängen 10 befinden.
In den Laderäumen werden während der im gefluteten Zustand erfolgenden Seeüberführung des Schiffes vorübergehend Schlagschotte 16 angebracht, und zwar in einer der Größe und Form der Laderäume entsprechenden Zahl und Anordnung An Stelle der aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Schlagschotte 16 in der Längsmittelebene des Schiffes können auch zusätzlich dazu seiüiche Schlagschotte oder/und Querschlagschotte angebracht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. wendig macht. Es wurde, von der Überlegung aus-
    Patentanspnich: gegangen, daß bei Binnenfrachtschiffen, die außer
    ihren Laderäumen noch vollkommen geschlossene
    Einrichtung zur Seeüberführung von Binnen- oder verschließbare Hohlräume in den Endschiffsfrachtschiffen im unbeladenen Zustand, da- 5 bereichen, im Doppelboden oder in den Wallgängen durch gekennzeichnet, daß im Bereich an den Längsseiten haben, die genügend Auftrieb der Laderäume (1; 4; 7) des Binnenschiffes, vor- für den unbeladenen Zustand des Schiffes geben, zugsweise im Schiffsboden (3; 6; 11), verschließ- gar nicht eine Verstärkung der Schiffsverbände und bare öffnungen (12; 13; 14) vorgesehen sind, zusätzliche Abdichtung der Laderaumluken notdurch die die Laderäume während der See- io wendig ist, wenn die durch die Ladung und den überführung mit dem Außenwasser stetig in Ver- Auftrieb der Laderäume sich ergebende Belastung bindung stehen. des Schiffskörpers wegfällt Demgemäß besteht die
    Erfindung darin, daß im Bereich der Laderäume des Binnenschiffes, vorzugsweise im Schiffsboden, ver-
    15 schließbare öffnungen vorgesehen sind, durch die
    die Laderäume während der Seeüberführung mit dem Außenwasser stetig in Verbindung stehen.
    Dadurch sind die Laderäume eines Binnenschiffes
    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur See- während der Seeüberführung geflutet, wodurch der überführung von Binnenfrachtschiffen im un- 20 Tiefgang bis zu dem durch den Auftrieb der gebeladenen Zustand. Binnenschiffe brauchen wegen schlossenen Hohlräume gegebenen Maß etwas größer der von ihnen befahrenen vergleichsweise ruhigeren wird. Im übrigen sind sonstige konstruktive Maß-Gewässer nicht für ebenso starke äußere Be- nahmen zur Verstärkung der Schiffsverbände entanspruchungen ihrer Schiffsverbände gebaut zu sein behrlich. Auch können die Laderäume nicht mehr wie Seeschiffe. Bei Binnenschiffen wird das Deck 35 ganz überflutet werden, weil sich das Wasser in den seltener und weniger von Wasser überspült als bei Laderäumen immer nur bis zur Höhe des damit in Seeschiffen. Verbindung stehenden Außenwassers einstellt. Die
    Es kann aber vorkommen, daß Binnenschiffe auf Lukenabdeckungen brauchen also während der Seeeigenem Kiel und unbeladen über See fahren müssen, überführung nicht verstärkt und zusätzlich abwenn sie z. B. mit Hilfe eines Seeschleppers oder 30 gedichtet zu werden; sie können dann sogar ganz auch mit eigener Maschinenkraft von ihrer Bauwerft fehlen, weil auch das im Seegang von oben her zuzu ihrem überseeischen Bestimmungsort gebracht strömende Wasser keine zusätzliche Belastung ergibt, werden. Zu diesem Zweck mußten bisher aus den Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeich-
    vorerwähnten Gründen besondere Maßnahmen zur nung in den F i g. 1 bis 3 beispielsweise schematisch Verstärkung der Schiffsverbände und zur Abdichtung 35 dargestellt. Alle Figuren zeigen den Querschnitt des Deckt., d. h. der Laderaumluken, getroffen wer- eines Binnenfrachtschiffes im Bereich des Ladeden. Diese Maßnahmen sind relativ umständlich und raumes.
    teuer, insbesondere bei solchen Binnenschiffen, die Bei der Ausführung nach Fig. 1 erstreckt sich der
    im Deck große Laderaumluken haben. Die dafür Laderaum 1 über die ganze Breite des Schiffes bis vorgesehenen Lukenabdeckungen sind im all- 40 an die Außenwände 2 und nach unten bis an den gemeinen nicht ausreichend für die wasserdichte Schiffsboden 3.
    Abdichtung. In diesem Zusammenhang ist es bei Bei der Ausführung nach F i g. 2 erstreckt sich
    unbeladenen Seeschiffen üblich, dem antriebs- und der Laderaum 4 auch über die ganze Breite des beanspruchungsmäßig ungünstigen Tiefgang und Schiffes bis an die beiderseitigen Außenwände 5, Trimm durch Aufnehmen von Baliastwasser ent- 45 nach unten, jedoch nur bis zur Tankdecke des gegenzuwirken. Ein solcher Ballast wird entweder Doppelbodens 6.
    in besonderen Ballasttanks oder in den Laderäumen Bei der Ausführung nach F i g. 3 erstreckt sich
    untergebracht (»Hansa«, 1962, Seiten 915 bis 917). der Laderaum 7 in Querrichtung nur bis zu den mit Es sind schon Seeschiffe bekannt, die seitliche dem Lukensüll 8 fluchtenden beiderseitigen Innen-Laderäume haben, die zur Erhöhung der Sinksicher- 50 wänden 9 der Wallgänge 10, nach unten bis zum heit ständig durch Bodenöffnungen mit dem Außen- Schiffsboden 11.
    wasser in Verbindnug stehen (s. französische Patent- Es können auch die Ausführungen nach den
    schrift 488 024). Bei See-Kriegsschiffen sind Muni- F i g. 2 und 3 kombiniert werden, d. h. gleichzeitig tionskammem bekannt, die durch Bodenventile jeder- ein Doppelboden und Wallgänge vorhanden sein,
    zeit geflutet werden können (»Johows Hilfsbuch 55 Bei allen Ausführungen sind im Schiffsboden 3,11 für den Schiffbau«, S. 924). Es ist von Tankschiffen bzw. im Doppelboden 6 beiderseits der vertikalen bekannt, daß zur Verringerung der Bewegung der Längsmittelebene des Schiffes öffnungen 12,14 vorflüssigen Ladung Schlagschotte angeordnet werden gesehen, die durch Ventile 15 verschließbar sind,
    (s. USA.-Patentschrift 3 499 410). Wenn ein solches normalerweise für den Verkehr
    Diese bekannten Maßnahmen geben, da sie durch- 60 auf Binnengewässern bestimmtes und dafür bezügweg bei Seeschiffen angewendet werden, keinen Hch der Stärke seiner tragenden Verbände gebautes direkten Hinweis zur Seeüberführung von Binnen- Schiff in unbeladenem Zustand auf eigenem Kiel an schiffen. einen überseeischen Bestimmungsort gebracht wer-
    Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe be- den soll, werden die Ventile 15 geöffnet Dadurch steht darin, eine Einrichtung zur Seeüberführung 65 strömt das Wasser in die Laderäume 1, 4, 7 ein und von Binnenschiffen vorzuschlagen, die eine Ver- steigt hier bis zur Höhe des Außenwassers an. Dabei Stärkung der Schiffsverbände und eine zusätzliche ist der Tiefgang T des Schiffes in diesem Zustand Abdichtung der Laderaumluken nicht mehr not- nur durch den Auftrieb der verschließbaren Hohl-
DE19712156511 1971-11-13 1971-11-13 Einrichtung zur Seeüberführung von Binnenfrachtschiffen Expired DE2156511C3 (de)

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AT960172A AT328904B (de) 1971-11-13 1972-11-10 Vorrichtung zur seeuberfuhrung von binnenfrachtschiffen

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DE2156511A1 DE2156511A1 (de) 1973-05-17
DE2156511B2 DE2156511B2 (de) 1973-11-08
DE2156511C3 true DE2156511C3 (de) 1974-06-20

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19533000C2 (de) * 1995-09-07 2000-05-18 Andreas Loebnitz Schiff mit einem Schiffsrumpf
DE19523468C2 (de) * 1995-06-28 2000-05-31 Andreas Loebnitz Schiff mit Laderäumen und hohen Aufbauten

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DE2156511B2 (de) 1973-11-08
ATA960172A (de) 1975-06-15
DE2156511A1 (de) 1973-05-17
AT328904B (de) 1976-04-12

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