DE1109557B - Geschlossenes, in Schalenbauweise und aus Kunststoff hergestelltes, an Bord von Seeschiffen mitzufuehrendes Rettungsboot - Google Patents

Geschlossenes, in Schalenbauweise und aus Kunststoff hergestelltes, an Bord von Seeschiffen mitzufuehrendes Rettungsboot

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DE1109557B
DE1109557B DEK36143A DEK0036143A DE1109557B DE 1109557 B DE1109557 B DE 1109557B DE K36143 A DEK36143 A DE K36143A DE K0036143 A DEK0036143 A DE K0036143A DE 1109557 B DE1109557 B DE 1109557B
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GUSTAV KUHR
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GUSTAV KUHR
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Description

  • Geschlossenes, in Schalenbauweise und aus Kunststoff hergestelltes, an Bord von Seeschiffen mitzuführendes Rettungsboot Die Erfindung bezieht sich auf ein geschlossenes in Schalenbauweise und aus Kunststoff hergestelltes an Bord von Seeschiffen mitzuführendes Rettungs Boot.
  • Solche Rettungsboote werden im allgemeinen nur bei Schiffskatastrophen unter besonders ungünstiger Begleitumständen zu Wasser gelassen. Sie müssen " deshalb den besonderen Bedingungen, die bei Schiffsunglücken vorherrschen, gewachsen sein. Die Forderungen an solche Boote bestehen darin, daß sie nicht nur in bekannter Weise selbstaufrichtend und unkenterbar sind, sondern daß sie auch so stabil gebaut sein müssen, daß sie im Notfalle über Kopf au; relativ großer Höhe ins Wasser geworfen werden können, ohne daß sie dabei Schaden erleiden oder manövrierunfähig werden.
  • Die Rettungsboote müssen ferner mit Rücksicht darauf, daß sie gegen die Bordwand des Seeschiffes oder gegen sonstige im Wasser treibende Körper, wie Kisten oder Fässer, geschleudert werden können, sehr stoßfest sein. Es ist deshalb notwendig, außerordentlich stoßfestes Material dafür zu verwenden. Außerdem müssen sie noch eine große Längsfestigkeit und Biegesteifigkeit aufweisen.
  • Trotzdem sollen die Boote nicht zu schwer sein, um sie im Notfall bei Schräglage des Seeschiffes und ohne besondere Hilfsmittel wie Winden u. dgl. auch mit Menschenkraft über Bord befördern zu können.
  • Es ist nun bereits bekannt, einen geschlossenen Bootskörper aus zwei in sich steifen, halbkreisförmigen Querschnitt aufweisenden Schalenkörpern zusammenzusetzen, wobei dann die flanschartig nach außen vorstehenden Ränder einen umlaufenden Versteifungsrand bilden, und zwar sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Symmetrieebene des Bootes. Schalen für offene Bootskörper wurden bei bekannten Ausführungen aus seewasserbeständigem Kunststoff gefertigt und ohne Anwendung metallener Verbindungselemente zusammengesetzt. Auch geschlossene Boote aus Kunststoff, mit horizontaler Trennfuge, die an ihrer Oberseite verschließbare Einstiegluken aufweisen, sind bereits in dieser Schalenbauweise vorgeschlagen worden.
  • Im Küstenrettungsdienst sind bereits Rettungsboote bekanntgeworden, die als geschlossene Boote bezeichnet werden können und die bei normaler Schwimm-lage oberhalb und unterhalb der Wasserlinie sich erstreckende Aufrichtetanks aufweisen. Diese Boote mit Aufrichtetanks besitzen oberhalb des Wasserspiegels in der Wandung der als Tank bezeichneten Wasserbehälter Öffnungen für den Eintritt von Seewasser bei Schräglage des Bootes. Sie besitzen gleichzeitig Ballasttanks, die an beiden Seiten der Symmetrieebene des Bootes angeordnet sind und die eine oder mehrere Bodenöffnungen aufweisen. Die Aufrichtetanks und die Ballasttanks sind in bekannter Weise mittels überströmkanälen miteinander verbunden.
  • Diese selbstaufrichtenden Küstenrettungsboote erwiesen sich aber als ungeeignet und man hat deshalb diese Entwicklungsrichtung wieder verlassen.
  • Erfindungsgemäß ist man nun auf den Gedanken gekommen, diese bekannten Bootstypen so miteinander zu kombinieren, daß daraus ein zuverlässiges geschlossenes, an Bord von Seeschiffen mitzuführendes Rettungsboot entsteht, welches den geschilderten Beanspruchungen ohne weiteres gewachsen ist. Die Erfindung besteht daher im wesentlichen aus der Kombination folgender, für sich bekannter Merkmale: Einem Bootskörper, bestehend aus zwei in sich steifen, halbkreisförmigen Querschnitt aufweisenden Schalenkörpern, deren flanschartig nach außen vorstehende Ränder sich unter Bildung eines umlaufenden Versteifungsrandes in der vertikalen Symmetrieebene des Bootes erstrecken und ohne Anwendung metallener Verbindungsmittel fest, z. B. mittels Klebeng, miteinander verbunden sind, wobei jeder der beiden Schalenkörper an seiner Außenseite einen seitlich angeordneten, bei normaler Schwimmlage des Bootes oberhalb und unterhalb der Wasserlinie sich erstreckenden Aufrichtetank mit einer oberhalb des Wasserspiegels angeordneten Öffnung für den Eintritt von Seewasser bei Schräglage des Bootes trägt, während im Inneren des von den beiden Schalenkörpern umschlossenen Raumes zu beiden Seiten eines in der Symmetrieebene im unteren Teil eingebauten Mittellängsschottes langgestreckte Ballasttanks mit Bodenöffnungen angeordnet sind, wobei die Aufrichte- und die Ballasttanks mittels besonderer überströmkanäle miteinander verbunden sind.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine wesentliche Gewichtsersparnis und bauliche Vereinfachung dadurch erzielt worden, daß die Wandungen der beiden Schalenkörper einen Teil der Wandungen der beiden Aufrichtetanks bilden. Man gibt den Aufrichtetanks eine flache, nach außen gewölbte Form, so daß diese Aufrichtetanks als Stoßdämpfer beim Anprall des Bootes gegen im Wasser schwimmende Hindernisse dienen. Am zweckmäßigsten ist es, wenn die seitlichen Aufrichtetanks unter Bildung eines ungefähr horizontal sich erstreckenden, längslaufenden Auftrittes an die Schalenkörper angepaßt sind. Im Bereich des Auftrittes werden dann Öffnungen für einströmendes Wasser oder ausströmende Luft in der Wandung der Aufrichtetanks vorgesehen.
  • Um nun zu erreichen, daß das Boot eine besonders große Längs- und Querstabilität erhält, werden die Schalenkörper so ausgebildet, daß der von den beiden Schalenkörpern gebildete Innenraum des Bootes etwa im unteren Drittel durch einen mit den beiden Schalenkörpern und dem Mittellängsschott starr und wasserdicht verbundenen Fußboden abgeteilt ist. Das im unteren Teil des Bootes in der Symmetrieebene sich erstreckende Mittellängsschott wird so ausgebildet, daß es in das Innere des Bootes über den Fußboden hineinreicht, und daß es in Verbindung mit dem umlaufenden Versteifungsrand einen hochstegigen Längsträger bildet, wobei am oberen Rand zu beiden Seiten des über den Fußboden reichenden Stegteiles Sitzbänke angeordnet sind, die zugleich einen breiten Obergurt des Längsträgers bilden. Auf diese Weise entsteht ein breiter, mit dem Fußboden fest verbundener, in Längsrichtung des Bootes durchlaufender Breitflanschträger.
  • Da alle Teile des Bootes aus Kunststoff bestehen sollen, sind metallene Verbindungselemente überflüssig. Die Kunststoffteile werden nur mittels Klebung, d. h. mittels Erweichung der Anlageflächen durch ein Lösungsmittel, zu einem homogenen Gesamtkörper ohne innere Materialspannung miteinander verbunden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgeführtes Rettungsboot im Längsschnitt, Fig. 2 das Rettungsboot nach Fig. 1 im Querschnitt und in vergrößerter Darstellung.
  • Der Körper des Bootes besteht aus zwei miteinander verbundenen Schalenkörper n1 und z. Beide Schalenkörper haben einen nach außen vorstehenden flanschartigen Rand 3 bzw. 4. Beide Ränder der aus Kunststoff bestehenden Schalenkörper sind fest miteinander verschweißt, so daß eine unlösbare Verbindung vorhanden ist. An der Oberseite ist der Bootskörper in bekannter Weise mit Glaskuppeln 5 aus unzerbrechlichem Glas ausgestattet. Außerdem besitzt der Bootskörper auf der Oberseite mittels Klappen 6 verschließbare Öffnungen zum Ein- und Aussteigen. An beiden Seiten des Bootes befindet sich im Bereich der Wasserlinie 7 je ein angebauter Aufrichtetank 8 bzw. 9 mit einer Öffnung 10 für den Eintritt des Seewassers bei Schräglage des Bootes. Diese Öffnung 10 befindet sich bei normaler Schwimmlage oberhalb der Wasserlinie 7.
  • Der Innenraum des aus den beiden Schalenkörpern 1 und 2 gebildeten Bootskörpers ist in seinem unteren Drittel durch eine horizontal verlaufende Wand 11, die zugleich den begehbaren Fußboden bildet, wasserdicht unterteilt. Dieser Fußboden 11 wird im Bereich der Symmetrieebene 12 von einer vertikalen Wand, dem Mittellängsschott 13, wiederum unterteilt. Dadurch entstehen zu beiden Seiten dieser Wand unterhalb des Fußbodens 11 geschlossene Räume 14, 15 zur Aufnahme von Wasserballast. Diese Ballasttanks 14 und 15 stehen durch Bodenöffnungen 16 und 17 mit dem Seewasser in Verbindung. Die beiden seitlichen Aufrichtetanks 8 und 9 sind mit den Ballasttanks 14 und 15 durch I7berströmkanäle 18 bzw. 19 verbunden. Bei Schräglage des Bootes strömt Seewasser durch die Öffnungen 10 in den betreffenden Aufrichtetank 8 bzw. 9 und gelangt dann durch den überströmkana118 oder 19 in den benachbarten Ballasttank 14 oder 15, wodurch das Boot sich wieder aufrichtet.
  • Das in der Symmetrieebene 12 verlaufende Mittellängsschott 13 ist nach oben, in den Aufenthaltsraum für Personen, über den Fußboden 11 hinaus ein Stück verlängert. Der obere Rand 20 des Verlängerungsstückes 21 ist mit einer Gurtplatte 22 fest verbunden. Die Enden dieser Gurtplatte sind wiederum durch Wände 23 und 24 gegen den Fußboden 11 abgestützt. Dadurch entstehen unterhalb der als Sitzfläche dienenden Gurtplatte 22 abgeschlossene hohle Luftkästen. Das Mittellängsschott 13 in Verbindung mit seiner Verlängerung 21 ist im Bereich der Symmetrieebene auf den Boden des Bootes oberhalb des Flansches 3 und 4 aufgesetzt und mittels Schweißung fest verbunden. Dadurch entsteht ein knickfester Biegeträger, der dem Boot eine außerordentliche Längsfestigkeit verleiht, wobei das Mittellängsschott 13 und seine Verlängerung 21 den Steg des Biegeträgers und die Guriplatte 22 den Obergurt bilden.
  • Wird nun das Boot unterhalb des Fußbodens 11 beschädigt, so ist dies für die Schwimmfähigkeit bedeutungslos. Das gleiche gilt für die mögliche Beschädigung der Aufrichtetanks 8 und 9 im Bereich der Wasserlinie. Die äußeren Wandungen dieser Aufrichtetanks in Verbindung mit der teilweisen Wasserfüllung bilden einen Prallkörper, der die eigentliche Wandung der Schalenkörper l und 2 ausreichend schützt.
  • Im Bereich von Bug und Heck des Bootes sind Querschotten 25 und 26 angeordnet, die den Aufenthaltsraum für Personen ausreichend schützen, wenn der Bootskörper im Bereich der Bug- oder Heckzone beschädigt werden sollte.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Geschlossenes, in Schalenbauweise und aus Kunststoff hergestelltes, an Bord von Seeschiffen mitzuführendes Rettungsboot, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, für sich bekannter Merkmale: Einem Bootskörper, bestehend zwei in sich steifen, halbkreisförmigen Querschnitt aufweisenden Schalenkörpern (1, 2), deren . flanschartig nach außen vorstehende Ränder (3, 4) sich unter Bildung eines umlaufenden Versteifungsrandes in der vertikalen Symmetrieebene (12) des Bootes erstrecken und ohne Anwendung metallener Verbindungsmittel fest, z. B. mittels Klebung, miteinander verbunden sind, wobei jeder der beiden Schalenkörper (1, 2) an seiner Außenseite einen seitlich angeordneten, bei normaler Schwimmlage des Bootes oberhalb und unterhalb der Wasserlinie sich erstreckenden Aufrichtetank (8, 9) mit einer oberhalb des Wasserspiegels angeordneten Öffnung (10) für den Eintritt von Seewasser bei Schräglage des Bootes trägt, während im Inneren des von den beiden Schalenkörpern (1, 2) umschlossenen Raumes zu beiden Seiten eines in der Symmetrieebene (12) im unteren Teil eingebauten Mittellängsschottes (13) langgestreckte Ballasttanks (14, 15) mit Bodenöffnungen (16, 17) angeordnet sind, wobei die Aufrichte- und die Ballasttanks mittels besonderer überströmkanäle (18, 19) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Rettungsboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der beiden Schalenkörper (1, 2) einen Teil der Wandungen der beiden Aufrichtetanks (8, 9) bilden, und daß die beiden Aufrichtetanks (8, 9) durch ihre flache, nach außen gewölbte Form in bekannter Weise als Stoßdämpfer beim Anprall des Bootes gegen im Wasser schwimmende Hindernisse dienen.
  3. 3. Rettungsboot nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Aufrichtetanks (8, 9) unter Bildung eines ungefähr horizontal sich erstreckenden, längslaufenden Auftrittes, der eine Öffnung (10) für einströmendes Wasser oder ausströmende Luft aufweist, an die Schalenkörper (1, 2) angepaßt sind.
  4. 4. Rettungsboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von den beiden Schalenkörpern (1, 2) gebildete Innenraum etwa im unteren Drittel durch einen mit den beiden Schalenkörpern und dem Mittellängsschott (13) starr und wasserdicht verbundenen Fußboden (11) abgeteilt ist.
  5. 5. Rettungsboot nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das im unteren Teil des Bootes sich in der Symmetrieebene (12) erstreckende Mittellängsschott (13) in das Innere des Bootskörpers über den Fußboden (11) hineinreicht und daß es in Verbindung mit dem umlaufenden Versteifungsrand einen hochstegigen Längsträger bildet, wobei am oberen Rand (20) zu beiden Seiten des über den Fußboden (11) reichenden Stegteiles (21) Sitzbänke (22) angeordnet sind, die zugleich einen breiten Obergurt des Längsträgers bilden, der so zu einem durchlaufenden, mit dem Fußboden (11) fest verbundenen Breitflanschträger wird.
  6. 6. Rettungsboot nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzbänke (22) gegen den Fußboden (11) durch Wände (23, 24) abgestützt und luftdicht damit verbunden sind, wobei unter den Sitzbänken in bekannter Weise Luftkästen entstehen.
  7. 7. Rettungsboot nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile des Bootskörpers aus Kunststoff bestehen und nur mittels Klebung, d. h. mittels Erweichung der Anlageflächen durch ein Lösungsmittel verbunden sind, so daß ein homogener Gesamtkörper ohne innere Materialspannung entsteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 805129; USA.-Patentschriften Nr. 1051781, 1273 298; »Shipbuilding and Shipping Record«, 18.11. 1954, S. 668 bis 670; »Hansa«, 1954, S. 1781 bis 1783; 1958, H. 30/31, S.1470.
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DE805129C (de) * 1948-05-14 1951-05-07 Philip Gregson Rettungsboot, Dingi oder aehnliches Fahrzeug

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