DE3714604A1 - Boot - Google Patents

Boot

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DE3714604A1
DE3714604A1 DE19873714604 DE3714604A DE3714604A1 DE 3714604 A1 DE3714604 A1 DE 3714604A1 DE 19873714604 DE19873714604 DE 19873714604 DE 3714604 A DE3714604 A DE 3714604A DE 3714604 A1 DE3714604 A1 DE 3714604A1
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floats
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bow
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Manfred Christukat
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/02Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts
    • B63B7/04Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts sectionalised
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure

Description

Die Erfindung betrifft ein Boot mit einem mittleren Bootsteil und zwei zu beiden Seiten desselben im Abstand parallel angeordneten Schwimmern.
Ein Boot mit zu zweien durch eine Plattform verbundenen Bootsrümpfen ist seit langem bekannt, beispielsweise aus der Inselwelt von Polynesien.
Wegen der Vorteile eines derartigen Bootstyps haben sich bis zum heutigen Stand der Technik daraus moderne Sport­ boote zur Fortbewegung durch Rudern, Segeln sowie auch durch Motorkraft entwickelt. Sie werden vielfach als Katamarane bezeichnet, insbesondere bei einer Ausrüstung als Segel- oder Motorboot.
Vorteile eines Bootes der eingangs genannten Art sind infolge ihrer besonderen Bauart gute Segel- und Manövrier­ eigenschaften. Infolge eines sehr geringen Tiefganges eignen sich diese Boote ganz besonders für das Befahren flacher Küstengewässer, Watten oder Seen.
Ein weiterer besonderer Vorteil ist der im Vergleich zur Tragfähigkeit geringe Wasserwiderstand sowie eine ausge­ sprochen gute Seitenstabilität des Bootes, welche ihm gute Segeleigenschaften verleiht. Diese Stabilität resultiert aus dem breiten Abstand des im wesentlichen aus den Schwimmern bestehenden Bootskörpers.
Diesen Vorteilen stehen Nachteile beim Transport sowie bei der Unterbringung auf einem Schiff entgegen. Zum Straßentransport benötigt ein Boot der eingangs genannten Art mit zu beiden Seiten eines mittleren Bootsteiles im Abstand parallel angeordneten Schwimmern zumindest einen besonders angepaßt zugeordneten Transportanhänger. Hieraus resultieren entsprechend hohe Kosten. Bei Über­ schreiten der zulässigen Straßentransportbreite muß darüber hinaus das Boot demontiert werden. Dies erfordert einen vergleichsweise hohen Aufwand an Zeit und Kosten. Aus den genannten Gründen ist ein Boot mit zwei starr angeordneten Schwimmern auch nicht als Jacht-Beiboot verwendbar, weil ein entsprechender Platz zu dessen Unterbringung auf einer Jacht nicht verfügbar ist. Ersichtlicherweise kann ein Boot mit zwei starr angeordneten Schwimmern oder Bootsrümpfen auch nicht als Rettungsboot verwendet werden, da ebenfalls seine Unterbringung auf einem größeren Schiff zu viel Platz erfordert und überdies zum Ausfieren Davids mit übergroßer Ausladung hierfür erforderlich wären.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Boot mit einem mittleren Bootsteil und zwei zu beiden Seiten des­ selben im Abstand parallel angeordneten Schwimmern unter Wahrung seiner vorteilhaften Eigenschaften derart zu vervollkommnen und weiter auszubilden, daß die vorgenannten Schwierigkeiten insbesondere beim Transport sowie bei der Unterbringung auf einem Schiff, sei es als Beiboot oder als Rettungsboot, überwunden werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einem Boot der eingangs genannten Art mit einem mittleren Bootsteil und zwei zu beiden Seiten desselben im Abstand parallel angeordneten Schwimmern mit der Erfindung dadurch, daß die Schwimmer an den Längsseiten des mittleren Bootsteils mittels Scharnieren um zur Längsachse des Bootes parallele Scharnierachsen aus- und einklappbar angelenkt sind. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß die Schwimmer aus einer Fahrstellung des Bootes seitlich neben dem mittleren Bootsteil um 180° in eine Transportstellung in den mittleren Bootsteil hinein einklappbar ausgebildet und angeordnet sind, und umgekehrt.
Mit großem Vorteil ergibt sich durch die Anlenkung der Schwimmer am mittleren Bootsteil mittels Scharnieren, wobei die Schwimmer nunmehr ohne Aufwand von Zeit und Kosten für ihre Demontage in einfachster Weise um die Scharnierlängsachsen aus einer Fahrstellung in eine Trans­ portstellung in den mittleren Bootsteil hinein eingeklappt werden können, einerseits die Möglichkeit eines unkompli­ zierten Transportes auf einem Autodach oder einem Anhänger und ebenso die Möglichkeit einer Verwendung als Jacht- Beiboot oder Rettungsboot bei einem größeren Schiff, weil das Boot in der durch die Erfindung ermöglichten Transport­ stellung ausgesprochen schmal und kompakt ist und sich demzufolge noch wesentlich besser zum Transport und zur Zuordnung zu einer Jacht oder einem Schiff eignet, als ein Boot üblicher Bauart mit einem Rumpf und vergleichsweise gleicher Tragfähigkeit.
Mit Vorteil sieht hierfür eine Ausgestaltung vor, daß das Boot in der Transportstellung mit eingeklappten Schwimmern eine Breite aufweist, welche etwa der halben Breite desselben in der Fahrstellung mit ausgeklappten Schwimmern entspricht.
Weil in dieser Transportstellung die eingeklappten Schwimmer nicht über das mittlere Bootsteil zur Seite überstehen, ergibt sich somit für den Transport ein sehr handliches, kompaktes und ohne Schwierigkeiten zu verstauendes Stück Transportgut.
Hierfür sieht mit Vorteil eine weitere Ausgestaltung vor, daß der mittlere Bootsteil als ein im wesentlichen recht­ eckiges schalenförmiges Element ausgebildet ist. Dabei ist zweckmäßig das schalenförmige Element mit seitlichen Bordwänden sowie mit Bug und Heck und vorzugsweise mit einem flachen Boden ausgebildet.
Insbesondere diese Ausgestaltung des mittleren Bootsteils eignet sich besonders gut, um die Schwimmer nach dem Einklappen zur Transportstellung mit der vom mittleren Bootsteil gebildeten schalenförmigen Raumform platzsparend zu integrieren.
Zur Erhöhung der Tragfähigkeit des Bootes trotz seines geringen Tiefganges ist mit Vorteil das schalenförmige Element bzw. das mittlere Bootsteil als schwimmfähiges Auftriebselement ausgebildet.
Die Handhabung des Bootes beim Aus- und Einklappen der Schwimmer wird erfindungsgemäß durch eine weitere Ausge­ staltung dadurch erleichtert, daß die Schwimmer bzw. deren Scharniere mit an ihnen angreifenden Federelementen derart ausgebildet sind, daß diese ein das Ausklappen der Schwimmer in die Fahrstellung bewirkendes oder erleichterndes und dieselben in der ausgeklappten Stellung haltendes Moment auf die Schwimmer ausüben.
Zu diesem Zweck sind vorteilhaft die Federelemente als hinter dem Heck zwischen den Schwimmern spannbare Federzüge ausgebildet, welche in der Transportstellung an den Schwimmern oberhalb von deren Scharnierachsen und in Fahr­ stellung unterhalb von deren Scharnierachsen angreifend angeordnet sind.
Diese Federzüge erleichtern sowohl das Ausklappen als auch das Einklappen der Schwimmer. Bei Verwendung des Bootes als Beiboot oder als Rettungsboot kann dabei beispielsweise ein eingeklappter Schwimmer durch eine Art Reißleine mit dem Schiff verbunden sein, von welchem das Boot zu Wasser gelassen wird. Diese Leine bewirkt dann einen ersten Aufklappimpuls des Schwimmers nach außen, wobei der Federzug bis über den Totpunkt geschwenkt wird, derart, daß die Schwimmer sodann selbsttätig weiter bis in die Schwimmstellung ausgeklappt werden.
Mit Vorteil sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß am schalenförmigen Element bzw. am mittleren Bootsteil Verriegelungselemente vorhanden sind, welche die Schwimmer in deren Fahrstellung, d.h. im ausgeklappten Zustand, fest gegenüber dem mittleren Bootsteil arretieren.
Zu diesem Zweck ist vorteilhaft weiter vorgesehen, daß am Heck zwei federnd ausstellbare und in ausgestellter Position die Schwimmer übergreifend eine Sperrstellung einnehmende Klappen als automatische Verriegelungselemente ausgebildet und angeordnet und von innen am Heckspiegel mittels Scharnieren mit vertikalen Achsen angelenkt sind. Diese Sperrklappen sind in Transportstellung gegen die Rückstellkraft ihrer Federn nach innen geklappt und werden in dieser Stellung von den eingeklappten Schwimmern gehalten. Sobald nun die Schwimmer in die Schwimmstellung ausklappen, schwenken die Sperrklappen automatisch nach außen und halten die Schwimmer in der Schwimmstellung gegen das Rückdrehmoment der Auftriebskräfte in der Schwimmstellung fest.
Mit Vorteil sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß am Bug des mittleren Bootsteils quer zur Längsachse eine auf- und abklappbare Planke als Spritzschutz in Scharnieren mit horizontalen Achsen angelenkt und vorzugsweise mittels daran angeordneten Aufklappfedern selbsttätig nach oben nach Freigabe durch die Schwimmer in eine aufgeklappte Position aufklappbar ausgebildet und angeordnet sind. Dadurch, daß der Spritzschutz auf- und abklappbar ausge­ bildet ist, kann er das Einklappen der Schwimmer nicht behindern und schützt andererseits das Boot bzw. den mittleren Bootsteil in der Schwimmstellung vor überkommenden Wellen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß das schalenförmige Element bzw. Mittelteil einen in der Längs­ achse mittig angeordneten Verdeckspriegel sowie vor dem Bug eine Wickelwelle mit einem daran auf- bzw. abwickel­ baren Rolladen-Verdeck aufweist.
Insbesondere bei der Verwendung als Rettungsboot werden die Überlebenschancen der zu rettenden Personen durch die Anordnung des Verdeckspriegels mit dem Rolladen-Verdeck wesentlich verbessert.
Eine Ausgestaltung sieht weiter vor, daß die Schwimmer mit unsinkbar ausgeschäumten Schwimmerkörpern ausgebildet sind und vorzugsweise wasserdicht verschließbare Stauräume aufweisen.
Die wasserdicht verschließbaren Stauräume können sehr vor­ teilhaft eine Notausrüstung mit Proviant und Gerät, beispielsweise einen Funksender, Segelzeug, Angelzeug, Leuchtpistole, Ruderpinne und dergleichen aufnehmen.
Weiterhin sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß jeder Schwimmer im Bereich der Scharnieranordnungen mit jeweils einem Querschott versteifbar ausgebildet ist. Hierdurch wird in einfacher Weise und mit vergleichsweise geringem Einsatz von Material und Kosten die zur Übertragung der Auftriebskräfte erforderliche Stabilität erreicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß jeder Schwimmer im Bereich vom Bug des mittleren Bootsteils eine in der Transportstellung derselben der Raumform des Bugs angepaßte Aussparung aufweist. Auf diese Weise können die Schwimmer nach vorn über den Bug des Mittelteils hinaus verlängert werden, ohne daß hierdurch der Bugteil ein formschlüssiges Einklappen der Schwimmer zur Transport­ stellung behindert.
Für die Ausrüstung des Bootes, insbesondere als Rettungs­ boot, sieht eine weitere Ausgestaltung mit Vorteil vor, daß an den Oberseiten der in Fahrstellung befindlichen Schwimmer aufblasbare und im aufgeblasenen Zustand bogen­ förmig von Oberseite zu Oberseite sich quer über das Boot erstreckende bzw. spannende Schläuche angeordnet sind. Diese Schläuche sind besonders in einer Notsituation beim Kentern des Bootes hilfreich und zum Wiederaufrichten des gekenterten Bootes unerläßlich. Darüber hinaus geben sie den Schiffbrüchigen Halt und die Möglichkeit, ein Not­ persenning zum Schutz gegen Sonneneinstrahlung oder Spritz­ wasser daran zu befestigen.
Mit Vorteil sind gemäß einer weiteren Ausbildung die Schwimmer in ihrer Fahrstellung nach unten zu mit Tiefgang vom Boden des mittleren Bootsteils abstehend ausgebildet und angeordnet.
Hierdurch wird erreicht, daß bei vorgesehener Belastung, beispielsweise durch ein oder zwei Personen, der flache Teil des mittleren Bootsteiles in Schwimmstellung der Schwimmer oberhalb des Wasserspiegels liegt. Wenn dann durch Wellen­ gang Spritzwasser überkommt, kann dieses durch eine vorge­ sehene Ablauföffnung im mittleren Bootsteil wieder ablaufen, ohne daß das Wasser von der Besatzung ausgeschöpft werden muß.
Eine besonders kompakte Raumform des Bootes in der Transport­ stellung wird auch dadurch begünstigt, daß die Schwimmer im wesentlichen rechteckige Querschnittsformen aufweisen. Es kann aber auch der Fall sein, daß die Schwimmer bei Ausbildung des Bootes als Katamaran mit einem in Fahr­ stellung gesehen vergleichsweise größeren Tiefgang ihrer Querschnittsform ausgebildet sind. Auch dabei bleibt im beigeklappten Zustand der Schwimmer in der Transport­ stellung die kompakte Raumform des Bootes erfindungsgemäß erhalten.
Eine weitere Ausgestaltung sieht insbesondere bei Aus­ bildung des Bootes als Rettungsboot, wobei dieses mit einem Hilfsmotor ausgerüstet ist, vor, daß die Schwimmer Ausnehmungen aufweisen, welche den Bauraum des Motors in der Transportstellung der Schwimmer aussparen. Diese Maßnahme ermöglicht sehr vorteilhaft den Einbau eines Hilfsmotors, ohne daß dieser das Beiklappen der Schwimmer behindert.
Und schließlich sieht eine Ausgestaltung vor, daß bei dem Boot eine Segelausrüstung vorhanden ist und diese vorzugs­ weise in Stauräume der Schwimmer unterbringbar ausgebildet ist. Beispielsweise kann hierfür der Mast in Längsrichtung geteilt und somit aus zusammensteckbaren Teilen bestehen.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeich­ nungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein Boot in Transportstellung, in perspekti­ vischer Darstellung,
Fig. 2 das Boot gemäß Fig. 1 in Fahr- bzw. Schwimm­ stellung, ebenfalls in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine andere Ausführung der Schwimmer im Querschnitt, in der Transportstellung gezeigt,
Fig. 5 die Querschnittsform der Schwimmer entsprechend Fig. 4, jedoch in Fahr- bzw. Schwimmstellung, ebenfalls im Querschnitt,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Boot,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch das Boot in Transport­ stellung,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch das Boot in Fahr- bzw. Schwimmstellung,
Fig. 9 ein Boot in Seitenansicht mit Verdeckspriegel und Rolladen-Verdeck,
Fig. 10 eine Federanordnung an den Schwimmern, in Ansicht von der Heckseite des Bootes,
Fig. 11 eine andere Darstellung der Federanordnung während des Ausklappvorganges der Schwimmer zur Schwimmstellung, ebenfalls in Ansicht von der Heckseite des Bootes,
Fig. 12 eine Verriegelung der Schwimmer an deren Heck­ teil, in perspektivischer Ansicht, sowie mit teilweise geschnittenen Schwimmern,
Fig. 13 einen Teil des Bootes mit Hilfsmotor, ebenfalls in perspektivischer Ansicht.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Boot 10 weist einen mittleren Bootsteil 2 und zwei zu beiden Seiten desselben im Abstand parallel angeordnete Schwimmer 1 a, 1 b (Transport­ stellung gemäß Fig. 1) bzw. 1 c, 1 d (in der Fahr- bzw. Schwimmstellung gemäß Fig. 2) auf. Die Schwimnmer 1 sind an den Längsseiten des mittleren Bootsteils 2 mittels Schar­ nieren 3 a, 3 b und zur Längsachse x-x des Bootes 10 parallele Scharnierachsen y-y aus- und einklappbar angelenkt. Hierbei zeigt Fig. 1 das Boot mit eingeklappten Schwimmern, welche entsprechend den Pfeilen 27 a, 27 b in die in Fig. 2 dargestellte Fahr- bzw. Schwimmstellung ausgeklappt werden können.
Die Raumform der Schwimmer 1 und die Raumform des mittleren Bootsteils 2 sind dabei erfindungsgemäß so aufeinander ab­ gestimmt, daß die Schwimmer 1 a, 1 b aus einer eingeklappten Transportstellung im mittleren Teil 2 des Bootes 10 gemäß Fig. 1 seitlich neben dem mittleren Bootsteil 2 um 180° in eine Fahr- bzw. Schwimmstellung ausklappbar sind, und umgekehrt. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist das Boot 10 in der Transportstellung gemäß Fig. 1 mit eingeklappten Schwimmern 1 a, 1 b eine Breite b auf, welche etwa der halben Breite B des Bootes in der Fahrstellung mit ausgeklappten Schwimmern 1 c, 1 d entspricht.
Die erfindungsgemäße Abstimmung der Raumformen einerseits der Schwimmer 1 und andererseits des mittleren Bootsteils 2 sind weiterhin aus der Zusammenschau der Fig. 1 bis 5 deutlich erkennbar. Hierbei ist mit Vorteil der mittlere Bootsteil 2 als ein im wesentlichen rechteckiges schalen­ förmiges Element 20 ausgebildet. Es weist seitliche Bord­ wände 4 a, 4 b sowie einen Bug 5 und ein Heck 6 auf. Das schalenförmige Element 20 ist gemäß Darstellung in Fig. 3 vorzugsweise mit einem flachen Boden 7 ausgebildet. Es kann aber auch, wie dies mit gestrichelten Linien 7 a in der Fig. 3 angedeutet ist, der Boden mit einer Neigung etwa entsprechend einer umgekehrten Dachform ausgebildet sein. Diese Bodenform kann beispielsweise für ein Rettungs­ boot mit höherer Tragfähigkeit zweckmäßig sein.
Der mittlere Bootsteil 2 ist unabhängig von dieser mög­ lichen unterschiedlichen Formgebung in jedem Fall als schwimmfähiges Auftriebselement ausgebildet.
Zur Erleichterung beim Aus- bzw. Einklappen sind die Schwimmer 1 bzw. deren Scharniere 3 mit an ihnen angrei­ fenden Federelementen 8 a, 8 b derart ausgebildet, daß diese ein das Ausklappen der Schwimmer 1 a, 1 b in die Fahrstellung bewirkendes oder erleichterndes und dieselben in der ausge­ klappten Stellung haltendes Moment auf die Schwimmer 1 ausüben.
Dabei können, wie dies in den Fig. 10 und 11 rein schematisch im Beispiel dargestellt ist, die Federelemente 8 a, 8 b als hinter dem Heck 6 zwischen den Schwimmern 1 spannbare Federzüge ausgebildet sein, welche in der Trans­ portstellung an den Schwimmern 1 a bzw. 1 b oberhalb von deren Scharnierachsen, welche gleichzeitig den Totpunkt des Federzuges bilden, und in Fahrstellung unterhalb von deren Scharnierachsen 3 a, 3 b angreifend angeordnet sein. Aus den Fig. 10 und 11 ist ersichtlich, daß bei dieser Anordnung die Federzüge 8 a, 8 b die Schwimmer 1 jeweils in der entsprechenden Endstellung, sei es in der Transport­ stellung oder in der Schwimmstellung, mit Rückstellkraft halten.
Dieser Halt wird dadurch noch verstärkt, daß am schalen­ förmigen Element 20 des mittleren Bootsteiles 2 Verriegelungs­ elemente 9 vorhanden sind, welche die Schwimmer 1 c, 1 d in deren Fahr- bzw. Schwimmstellung, d.h. im ausgeklappten Zustand, fest gegenüber dem mittleren Bootsteil 2 arretieren. Hierfür ist gemäß Darstellung in Fig. 12 zweckmäßig eine Anordnung getroffen, wobei am Heck 6 zwei federnd ausstell­ bare und in ausgestellter Position die Schwimmer 1 c, 1 d übergreifend eine Sperrstellung einnehmende Klappen 9 a, 9 b als automatische Verriegelungselemente ausgebildet und angeordnet und von innen am Heckspiegel 6 a mittels Scharnieren 13 mit vertikalen Achsen angelenkt sind.
Diese sind in der Transportstellung der Schwimmer 1 a, 1 b nach innen gegen den Heckspiegel 6 a gegen die Rückstellkraft der Scharnierfedern angeklappt und werden von den nach innen umgelegten Schwimmern 1 a, 1 b in dieser Position gehalten. Sobald nun die Schwinmer unter der Wirkung der Federelemente 8 a, 8 b in ihre Schwinmstellung ausgeklappt werden, geben diese die Verriegelungselemente 9 a, 9 b frei und diese bewegen sich unter Federkraft in Richtung des Pfeiles 12 in die in der Fig. 12 gezeigte Sperrstellung, wobei sie die Schwimmer 1 c, 1 d sicher in der gezeigten Position arretieren.
Wie weiterhin noch aus den Fig. 1 und 2 sowie 6 bis 8 erkennbar, ist am Bug 5 des mittleren Bootsteils 2 eine auf- und abklappbare Planke 14 als Spritzschutz in Scharnieren 25 mit horizontalen Achsen angelenkt und vor­ zugsweise mittels daran angeordneten Aufklappfedern 15 selbsttätig nach oben nach Freigabe durch die Schwimmer 1 in eine aufgeklappte Position 14 a aufklappbar ausgebildet und angeordnet. Dieser Spritzschutz 14 verhindert somit im aufgeklappten Zustand das Eindringen von Spritzwasser in das Boot, insbesondere auch dann, wenn dieses gemäß Darstellung in Fig. 9 einen in der Längsachse x-x mittig angeordneten Verdeckspriegel 16 sowie vor dem Bug 5 eine Wickelwelle 17 mit einem daran auf- bzw. abwickelbaren Rolladen-Verdeck 19 aufweist. Damit kann das Boot 10 insbe­ sondere bei einer Ausrüstung als Seenot- bzw. Rettungsboot soweit vervollständigt werden, daß es den darin befindlichen Personen einen relativ weitreichenden Schutz vor dem Unbill der Witterung bietet. Hierfür sind auch, wie das rein schematisch in Fig. 6 dargestellt ist, beispielsweise vier Schlafplätze 28 vorgesehen, die beispielsweise mit aufblas­ baren Gummimatratzen ausgestattet sein können. Vorzugsweise enden Verdeckspriegel 16 und Rolladenverdeck 19 etwa im hinteren Drittel des Bootes, so daß jeweils mindestens eine Person das befahrene Seegebiet überschauen und das Boot steuern kann.
Die Fig. 12 zeigt weiterhin, daß die Schwimmer 1 c, 1 d mit unsinkbar ausgeschäumten Schwinmerkörpern 30 a, 30 b ausgebildet sind und vorzugsweise wasserdicht verschließbare Stauräume 31 a, 31 b aufweisen.
In diesen Stauräumen 31 a, 31 b kann sich, wie bereits vor­ gängig ausgeführt, eine Seenotausrüstung befinden. Diese umfaßt, wie bereits vorgängig angedeutet, beispielsweise Segelzeug, wasserdichte Bekleidung, Notproviant, ein Funkgerät, Angelzeug, Pistole mit Leuchtmunition und dergleichen Überlebenshilfen.
Dabei kann jeder Schwimmer 1 im Bereich der Scharnier­ anordnungen 3 a, 3 b mit jeweils einem Querschott 32 a, 32 b versteifbar ausgebildet sein, wie dies in der Fig. 6 rein schematisch angedeutet ist. Es ist ersichtlich, daß zur Krafteinleitung zwischen den Schwimmern 1 und dem Mittelteil 2 über die Scharniere diese Versteifungen durch die Schotten 32 a, 32 b sehr hilfreich sind, um örtliche Überlastungen und damit Brüche an den Schwimmern 1 zu verhindern.
Weiterhin weist gemäß Darstellung insbesondere der Fig. 2 und 7 jeder Schwimmer 1 im Bereich vom Bug des mittleren Bootsteiles 2 eine in der Transportstellung derselben der Raumform des Bugs 5 angepaßte Aussparung 33 a, 33 b auf. Diese Aussparung ist ersichtlich erforderlich, um beim Einklappen der Schwimmer 1 eine kompatible Anpassung des Schwimmers 1 an die Form vom Bug 5 des mittleren Boots­ teils 2 zu erreichen, wie dies beispielsweise die Fig. 1 und 7 deutlich zeigen.
Weiter geht aus den Fig. 3 und 5 hervor, daß die Schwimmer 1 c, 1 d in ihrer Fahr- bzw. Schwimmstellung nach unten zu mit Tiefgang 21 vom Boden 7 des mittleren Bootsteils 2 abstehend ausgebildet und angeordnet sind. Hierdurch wird bei zulässiger Belastung erreicht, daß beispielsweise der Boden 7 infolge des Auftriebs der Schwimmer 1 c, 1 d oberhalb des Wasserspiegels 29 liegt. Dies ist besonders bei der Ausbildung des Bootes 10 als Katamaran gemäß den Fig. 4 und 5 mit einer entsprechen­ den Ausbildung der Schwimmer 1 vorgesehen.
Das Boot kann gemäß Fig. 2 auch mit Mast 35 und Segel 36 ausgerüstet sein. Es kann weiterhin mittels Rudern und auch mit einem Hilfsmotor bewegt werden. Im Falle der Anordnung eines Hilfsmotors gemäß Fig. 13, wie dies bei einem Rettungsboot vorgeschrieben ist, weisen die Schwimmer 1 c, 1 d Ausnehmungen 24 a, 24 b auf, die den Bau­ raum des Motors 23 in der Transportstellung der Schwimmer 1 a, 1 b aussparen.
Im übrigen weisen die Schwimmer zweckmäßig eine rechteckige Querschnittsform auf, wie dies aus der Zusammenschau der Fig. 1 bis 13 erkennbar ist. Bei Ausbildung des Bootes 10 als Katamaran können die Schwimmer gemäß der Darstellung in den Fig. 4 und 5 zur Vergrößerung des Tiefganges sowie zur Verbesserung der Segel- und Manövriereigenschaften mit einem vergleichsweise größeren Tiefgang 21 a ihrer Querschnittsform ausgebildet sein.
Schließlich zeigt noch die Fig. 3 eine Ausbildung des Bootes 10, wobei an den Oberseiten 34 a, 34 b der in Fahr­ stellung befindlichen Schwimmer 1 c, 1 d aufblasbare und im aufgeblasenen Zustand bogenförmig von Oberseite 34 a zur Oberseite 34 b bzw. umgekehrt sich quer über das Boot 10 erstreckende bzw. spannende Schläuche 22 angeordnet sind. Diese können zum Einklappen der Schwimmer 1 a, 1 b nach Ablassen der Luft zur Seite gelegt und zwischen den eingeklappten Schwimmern 1 a, 1 b und dem schalenförmigen Element 20 des mittleren Bootsteils untergebracht werden. Im aufgeblasenen Zustand erhöhen diese Schläuche die Stabilität des Bootes 10 und ermöglichen im Notfall ein Wiederaufrichten des gekenterten Bootes 10. Weiterhin dienen die Schläuche der Sicherheit einer Besatzung im Seenotfall bei der Ausstattung des Bootes als Rettungsboot. Durch Überlegen beispielsweise einer in einem Stauraum mitgeführten Persenning können die bogenförmigen Schläuche Schutz vor Sonneneinstrahlung, Regen oder Spritzwasser bieten. Sie erhöhen auch für die Besatzung gegebenenfalls das Gefühl der Sicherheit.
Das Boot nach der Erfindung ist vielfach verwendungsfähig. Es kann sowohl als Beiboot, beispielsweise als Jacht- Beiboot, als Sportboot kleinerer Ausführung zum Mitnehmen auf dem Autodach, als Ruderboot, Segelboot oder auch als Rettungsboot Verwendung finden. Sein unkompliziert­ einfacher Aufbau und der geringe Platzbedarf in der Transportstellung sind eine ideale Voraussetzung für ein sehr weites Anwendungsspektrum.
Insofern kann von einer idealen Lösung der eingangs gestellten Aufgabe gesprochen werden.

Claims (21)

1. Boot mit einem mittleren Bootsteil und zwei zu beiden Seiten desselben im Abstand parallel angeordneten Schwimmern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmer (1) an den Längsseiten des mittleren Bootsteils (2) mittels Scharnieren (3 a, 3 b) um zur Längs­ achse (x-x) des Bootes (10) parallele Scharnierachsen (y-y) aus- und einklappbar angelenkt sind.
2. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwimmer (1 a, 1 b) aus einer eingeklappten Transportstellung im mittleren Teil (2) des Bootes (10) seitlich neben den mittleren Bootsteil (2) um 180° in eine Fahr- bzw. Schwimmstellung ausklappbar ausgebildet und angeordnet sind und umgekehrt.
3. Boot nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es in der Transportstellung mit eingeklappten Schwimmern (1 a, 1 b) eine Breite (b) aufweist, welche etwa der halben Breite (B) desselben in der Fahr- bzw. Schwimmstellung mit ausgeklappten Schwimmern (1 c, 1 d) entspricht.
4. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der mittlere Bootsteil (2) als ein im wesentlichen rechteckiges schalenförmiges Element (20) ausgebildet ist.
5. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das schalenförmige Element (20) mit seitlichen Bordwänden (4 a, 4 b) sowie mit Bug (5) und Heck (6) und vorzugsweise mit einem flachen Boden (7) ausgebildet ist.
6. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das schalenförmige Element (20) bzw. mittlere Bootsteil (2) als schwimmfähiges Auftriebs­ element ausgebildet ist.
7. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schwimmer (1) bzw. deren Scharniere (3 a, 3 b) mit an ihnen angreifenden Federelementen (8 a, 8 b) derart ausgebildet sind, daß diese ein das Ausklappen der Schwimmer (1) in die Fahrstellung bewirkendes oder erleichterndes und dieselben in der ausgeklappten Stellung haltendes Moment auf die Schwimmer ausüben.
8. Boot nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Federelemente (8 a, 8 b) hinter dem Heck (6) und zwischen den Schwimmern (1) als spannbare Federzüge derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie in der Transportstellung an den Schwimmern (1 a, 1 b) oberhalb von deren Scharnierachsen (3 a, 3 b) und in Fahr- bzw. Schwimm­ stellung unterhalb von deren Scharnierachsen (3 a, 3 b) angreifen, wobei jeweils zwischen beiden Stellungen der von den Scharnierachsen gebildete Gelenk-Totpunkt überwunden wird.
9. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am schalenförmigen Element (20) bzw. dem mittleren Bootsteil (2) Verriegelungselemente (9) vor­ handen sind, welche die Schwimmer (1 c, 1 d) in deren Fahr­ stellung, d.h. im ausgeklappten Zustand, fest gegenüber dem mittleren Bootsteil (2) arretieren.
10. Boot nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Heck (6) zwei federnd ausstellbare und in ausgestellter Position die Schwimmer (1 c, 1 d) übergreifend eine Sperrstellung einnehmende Klappen (9 a, 9 b) als automatische Verriegelungselemente ausgebildet und angeordnet und von innen am Heckspiegel (6 a) mittels Scharnieren (13) mit vertikalen Achsen angelenkt sind.
11. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Bug (5) des mittleren Boots­ teils (2) quer zur Längsachse (x-x) eine auf- und abklapp­ bare Planke (14) als Spritzschutz in Scharnieren (25), mit horizontalen Achsen angelenkt und vorzugsweise mittels daran angeordneten Aufklappfedern (15) selbsttätig nach oben nach Freigabe durch die Schwimmer (1) in eine aufge­ klappte Position (14 a) aufklappbar ausgebildet und angeordnet ist.
12. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das schalenförmige Element (20) bzw. Mittelteil (2) einen in der Längsachse (x-x) mittig angeordneten Verdeckspriegel (16) sowie vor dem Bug (5) eine Wickelwelle (17) mit einem daran auf- bzw. abwickel­ baren Rolladen-Verdeck (19) aufweist.
13. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwimmer (1) mit unsinkbar ausgeschäumten Schwimmkörpern (30 a, 30 b) ausgebildet sind und vorzugsweise wasserdicht verschließbare Stauräume (31 a, 31 b) aufweisen.
14. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Schwimmer (1) im Bereich der Scharnieranordnungen (3 a, 3 b) mit jeweils einem Querschott (32 a, 32 b) versteifbar ausgebildet ist.
15. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Schwimmer (1) im Bereich vom Bug (5) des mittleren Bootsteils (2) eine in der Transport­ stellung der Raumform des Bugs (5) angepaßte Aussparung (33 a, 33 b) aufweist.
16. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwimmer (1 c, 1 d) in ihrer Fahrstellung nach unten zu mit Tiefgang (21) vom Boden (7) des mittleren Bootsteils (2) abstehend ausgebildet und angeordnet sind.
17. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Oberseiten (34 a, 34 b) der in Fahr- bzw. Schwimmstellung befindlichen Schwimmer (1 c, 1 d) aufblasbare und im aufgeblasenen Zustand bogenförmig von Oberseite (34 a) zu Oberseite (34 b) sich quer über das Boot (10) erstreckende Schläuche (22) angeordnet sind.
18. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwimmer (1) im wesentlichen rechteckige Querschnittsformen aufweisen.
19. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwimmer (1) bei Ausbildung des Bootes (10) als Katamaran mit einem in Fahrstellung gesehen vergleichsweise größeren Tiefgang (21 a) ihrer Querschnittsform ausgebildet sind.
20. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es bei Ausbildung als Rettungsboot mit einem Hilfsmotor (23) ausgerüstet ist und die Schwimmer (1) Ausnehmungen (24 a, 24 b) aufweisen, die den Bauraum des Motors (23) in der Transportstellung der Schwimmer (1 a, 1 b) aussparen.
21. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Segelausrüstung (35, 36) vorhanden und diese in Stauräumen (31 a, 31 b) der Schwimmer (1) unterbringbar ausgebildet ist.
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