DE2651022A1 - Rennfloss - Google Patents

Rennfloss

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DE2651022A1
DE2651022A1 DE19762651022 DE2651022A DE2651022A1 DE 2651022 A1 DE2651022 A1 DE 2651022A1 DE 19762651022 DE19762651022 DE 19762651022 DE 2651022 A DE2651022 A DE 2651022A DE 2651022 A1 DE2651022 A1 DE 2651022A1
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Rudolf Dr Wieser
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WIESER DR RUDOLF
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WIESER DR RUDOLF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/10Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
    • B63B1/12Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly
    • B63B1/125Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly comprising more than two hulls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/02Movable thwarts; Footrests
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
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Description

  • Rennfloß
  • Die Erfindung betrifft ein Rennfloß für die Verwendung aui Badeseen, Flüssen und an Badestränden des Meeres.
  • Die bisher gebauten Boote, insbesonders Rennboote aus Holz oder Kunststoff, sind teuer in der Anschaffung und sperrig in ihren Abmessungen. Pür ihren Transport sind meist Anhängerwagen erforderlich, die unbequem zu handhaben sind und beim Transport die Geschwindigkeit des ziehenden Personenkraftwagens mindern.
  • Andererseits erreichen Schlauchboote, die leichter zu transportieren sind, nur eine mäßige Geschwindigkeit, auch werin sie durch Außenbordmotore angetrieben werden.
  • Ziel der Erfindung ist es nun, ein billigcs, sinksicheres, leicht transportierbares und sehr schnelles und wendiges Wasserfahrzeug für den Feriensport zu schaffen, das mittels Ruder, Segel oder Außenbordmotor fortbewegt wird.
  • Hierzu wird ein Rennfloß vorgeschlagen, das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus einem über dem Wasserspiegel liegendem länglichen Brückenkörper mit hori zon-Laler Längsachse sowie mehreren, vörzugsweise als geschlossene Behälter ausgebildeten Schwimmkörpern besteht, wobei die Schwimmkörper in der Längsachse des Brückenkörpers hintereinander liegen und durch den länglichen Brückenkörper miteinander verbunden sind. Vorzugsweise sind zwei Schwimmkörper vorgesehen. Der Brückenkörper bei steht aus einem oder mehreren Balken oder aus einem oder mehreren wannenförmigen Behältern. Jeder Schwimmkörper besteht aus mehreren, voneinander getrennten Luftkammern.
  • Um den Transport zu erleichtern und die Sinksicherheit des Floßes zu erhöhen sind sowohl der vordere als aucn der hintere Schwimmkörper je aus wenigstens zwei Teilbehältern zusammenge setzt, von denen jeder für sich dicht und mit Lufi; gefjillt u.Ld daher schwimmfähig ist. Die Teilbehälter sind miteinander lösbar verbunden.
  • Zur Verringerung des Wasserwiderstandes sind die beiden Schwimmkörper strömungsgünstig gesteltet, vorzugsweise mit tropfenähnlichen oder pfeilähnlichen oder linsenähnlichen Formen ausgebildet.
  • Dabei ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der vordere Schwimmkörper so geformt, daß sein vertikaler Querschni-ttelliptische oder korbbogenähnliche Gestalt besitzt, dessen horizontale Hauptachse länger als die vertikale Hauptachse ist. Durch diese Art der Formgebung des vorderen Schwimmkörpers taucht derselbe bei größeren Fahrtgeschwindigkeiten mehr aus dem Wasser auf und der Wasserwiderstand des Floßes wird dadurch verringert.
  • Um diesen Effekt noch zu verbessern, sind die Längsachen des vorderen und hinteren Schwimmkörpers gegen die Längsachse des Tragbalkens unter positivem Anstellwinkel o6 angeordnet.
  • Zur weiteren Verminderung des Strömungswiderstandes des Rennfloßes sind am bzw. unter dem vorderen und hinteren Schwimmkörper Tragflächen angeordnet, die sich vorzugsweise iiber vertikale Stabilisierungsflossen an diesen abstützen. Unbedingt erforderlich sind diese Tragflächen jedoch nicht, sie erlauben aber das Erreich-e.n besonders hoher Geschwindigkeiten.
  • Zur weiteren Senlcung des Strömungswiderstandes und zur Erreichung einer hohen Schwimmstabilität um die Längsachse ist die Grundrißform des hinteren Schwinimkörpers pfellähnlich gestaltet. Dabei besitzt der hintere Schwimmkörper in seinem rückwertigen Bereich eine Ausnehmung, in die ein Außenbordmotor eingehängt werden kann. Am hinteren Schwimmkörper kann auch ein Steuerruder mit Betätigungshebel und Fixiereinrichtung angebracht sein. Gegebenenfalls kann auch eine Gepäckplattform am hinteren Schwimmkörper befestigt sein.
  • Um die Gleiteigenschaften des hinteren Schwimmkörpers -besonders bei hohen Fallrtgeschwindigkeiten - zu verbessern und die Schwimmstabilität um die Längsachse des Rennfloßes zu steigern ist die maximale Breite desselben wenigstens doppelt so groß wie dessen maximale Höhe.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der hintere Schwilmlkörper als Doppelkörper ausgebildet, wobei die beiden ileilbehälter nebeneinander angeordnet und fest miteinander verbunden sind. Zweckmäßigerweise sind die Teilbehälter dabei als Tropfenkörper ausebildet und zur Steigerung der Schwinunstabilltät uln die Längsachse so gegeneinander angeordnet, daß zwischen ihnen eine Gasse gebildet ist, in die ein Außenbordmotor eingehängt werden kann.
  • Auch bei diesen tropfenförmigen Teilbehältern des hinteren Schwimmkörpers besitzen die vertikalen Querschnitte elliptische oder korbbogenähnliche Form, deren horizontale Hauptachse länger ist als die vertikale Hauptachse.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist der hintere Schwimmkörper am hinteren Ende des Tragbalkens um eine vertikale Achse schwenkbar bzw drehbar angelenkt und mit einem Steuerhebel versehen Lie Steuerung des Rennfloßes erfolgt dann mittels Schwenken des ganzen hinteren Schwimmkörpers , Besonders wenn das Rennfloß einen Außenbordmotor besitzt9 kann so bei hoher Geschwindigkeit auch eine sehr gute Manövrierfähigkeit erreicht werden. Diese schwenkbare Anlenkung des hinteren Schwimmkörpers am Tragbalken ist sowohl dann möglich, wann ersterer einen pfeilähnlichen Grundriß besitzt, als auch dann, wenn er als Doppelkörper ausgebildet ist.
  • Der Tragbalken wird aus Transportgründen zweckmäßig zwei-oder mehrteilig ausgeführt 9 wobei die Teile lösbar miteinander verbunden sind.
  • Auf dem Tragbalken sind ein oder mehrere Sitze mit den zugehörigen Fußstützen angebracht.
  • Weiters sind an Tragbalken die Konsolen für die Ruderdollen und gegebenenfalls eine oder mehrere Aufnahmehülsen für Segelmaste oder Sonnenschirme angeordnet Die Konsolen der Ruderdollen sind zweckmäßig lösbar mit dem Tragbalken verbunden.
  • Es kann auf dem Tragbalken auch ein größerer9 wannenför miger Behälter abnehmbar befestigt sein, der dann zweckmäßig die Sitze, Fußstützen und dergleichen enthält.
  • Auf dem Tragbalken kann auch eine gesonderte Gepäckplattform angeordnet sein.
  • Schließlich können nach einem anderen Merkmal der Erfindung zwei oder mehrere der vorstehend beschriebenen Rennflöße zu einer Rennplattform zusammengefaßt sein, wobei die einzelnen Rennflöße nebeneinander angeordnet und durch einen oder mehrere Querträger miteinander verbunden sind. Eine solche Rennplattform kann auch mit einer oder mehreren Liegeterassen oder einer oder mehreren Hängematten zum Sonnen ausgerüstet sein, die sich -über dem Wasserspiegel angeordnet --auf die Rennfldße oder die Querträger abstützen.
  • Eine solche Liegeterasse wird dabei zwecks Erreichung einer hohen Belastbarkeit und eines geringen Gewichtes in vorteilhafter Weise aus einem oder mehreren flachen, kastenförmigen Teilen aus Hartplastik gebildet, deren Ober- und Unterseite miteinander durch Rippen verbunden sind. Jeder dieser kastenförmigen Teile ist dabei als geschlossenes, luftgefülltes und daher schwimmfähiges Bauelement gestaltet.
  • Ein besonders hervorragendes Kennzeichen einer solchen, aus Rennflößen gebildeten Rennplattform ist es, daß sie auch bei schwersten Wellengang nicht kentern kann und unsinkbar ist. Dabei können an ihren Querträgern oder Liegeterassen zusätzliche Außenbordmotore angeordnet werden, wodurch sie besonders hohe Geschwindigkeiten erreicht.
  • Eine Rennfahrt mit höchster Geschwindigkeit auf stürmischem Meer - wie sie durch diese Rennplattform ermöglicht wird -stellt zweifellos ein besonderes sportliches Erlebnis dar.
  • Wegen ihrer-UnsinXbarkeit und hohen Geschwindigkeit können Rennplattformen oder Rennflöße auch besonders vorteilhaft für Rettungseinsätze an Badestränaen verwendet werden.
  • Von seegehenden Fischkuttern oder Sportjachten können Rennplattformen oder Rennflöße auch als Rettungsfahrzeuge (anstelle von normalen Rettungsbooten) mitgeführt werden, wozu sie wegen ihrer Unsinkbarkeit, ihres geringen Gewichtes und ihres geringen Raumbedarfes besonders geeinget sind.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen des Rennfloßes sowie eine Rennplattform beispielhaft dargestellt.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Aufrißdarstellung der ersten Ausfuhrungsform Fig. 2 eine Grundrißdarstellung der ersten Ausführungsform Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie A - B von Fig. 1 (erste Ausführungsform) Fig. 4 einen Vert:ikalschnitt nach der Linie C - D von Fig. 1 (erste Ausführungsform) Fig. 5 eine Aufrißdarstellun! der zweiten Ausführungsform Fig. 6 eine Grundrißdarstellung der zweiten Ausführungsform Fig. 7 eine axonometrische Darstellung einer Rennplattform mit Liegeterasse Wie Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4 zeigen, ist der vordere, linsenähnliche Schwimmkörper 1 mittels eines schlanken, in Pahrtrichtung angeordneten Tragbalkens 2 mit dem hinteren Schwimmkörper 3 verbunden. Anstelle von diesem Tragbalken 2 können gegebenenfalls auch zwei oder mehrere solche vorgesehen sein, die dann ebenfalls den länglichen Brückenkörper bilden.
  • Der vordere Schwimmkörper 1 besteht aus den drei geschlossenen Teilbehältern 1a, 1b, 1c, die mittels Flanschen und Schrauben miteinander verbunden sind. Am mittleren Teilbehälter 1b ist eine Stabilisierungsflosse 4 angebracht, die an ihrem unteren Ende eine Tragfläche 5 trägt. Der vertikale Querschnitt A - B des vorderen Schwimmkörpers 1 besitzt eine elliptische bzw. korbbogenähnliche Form, deren horizontale Hauptachse länger ist als die vertikale Hauptachse.
  • Auch der hintere Schwimmkörper 3 ist aus drei geschlossenen Teilbehältern 3a, 3b, 3c zusammengesetzt, die mittels Planschen und Schrauben miteinander verbunden sind. Am mittleren Teilbehälter 3a ist wiederum eine Stabilisierungsflosse 4' mit Tragfläche 5' befestigt. Uberdies ist dort auch das Steuerruder 6 mit Betätigungshebel 16 schwenkbar angeordnet.
  • Der hintere Schwimmkörper 3 hat in seinem rückwärtigen Bereich eine Ausnehmung 7, in der ein Außenbordmotor 15 angebracht werden kann. Diese Ausnehmung 7 kann gegebenenfalls auch als geschlossene Öffnung gestaltet sein. Auf dem hinteren Schvwimmkörper 3 sind zwei Gepäckplattformen 8 befestigt.
  • Die Schwimmkörper 1 und 3 bzw. deren Teilbehälter sind vorzugsweise aus Hartplastik hergestellt.
  • Der schlanke Tragbalken 2 hat vorzugsweisen runden, rechteckigen oder Quadratischen Querschnitt und ist aus Leichtmetall oder Holz gefertigt. Auf ihm sind eine Gepäckplattform 8' eine Aufnahmehülse 9 für einen Segelmast oder einen Sonnenschirm, zwei Fußstützen 10, zwei Konsolen 11 für die Aufnahme der Ruderdollen und ein Sitz 12 angeordnet Letzterer kann auch als Rollsitz ausgebildet sein.
  • Wie Pig. 5 und Fig 6 zeigen, besteht bei der zweiten Ausführungsform des Rennfloßes der hintere Schwimmkörper 3-aus zwei tropfenähnlichen Teilbehältern 3d, 3e9 die nebeneinander, u. zw. unter Einhaltung eines lichten Abstandes 13, angeordnet sind. Die beiden Teilbehälter 3d und 3e sind mittels des Verbindungsträgers 14 fest miteinander verbunden. In der zwischen den beiden-Teilbehältern 3d und 3e gebildeten Gasse kann ein Außen bordmotor 15 angebracht sein Die tropfenähnlich geformten Xeilbehält er 3d und 3e besitzen wiederum vertikale Querschnitte von elliptischer oder korbbogenähnlicher Form, deren horizontale Hauptachse länger ist als die vertikale Hauptachse Der hintere Schwimmkörper 3 ist über seinen Verbindungsträger 14 am rückwärtigen Ende des Tragbalkens 2, und zwar um eine vertikale Achse schwenkbar bzw. drehbar 9 angelenkt. Das Steuern des Rennfloßes erfolgt durch Schwenken des gesamten hinteren Schwimmkörpers 3 mittels des Betätigungshebels 16. Besitzt das Rennfloß einen Außenbordmotor, so ist nach Schwenkung des hinteren Schwimmkörpers 5 um 180 Winkelgrade auch eine motorische Rückwärsfahrt des Bloßes möglich.
  • Auf dem Tragbalken 2 ist ein länglicher, wannenförmiger Behälter 17 angeordnet9 in dem sich zwei Sitze 12' befinden Anstelle des Tragbalkens 2 kann die Verbindung- von vorderem und hinterem Schwimmkörper auch mittels eines selbsttragenden, wannenförmigen Behälters 17 erfolgen, der dann den länglichen Brückenkörper bildet. Der längliche Brückenkörper kann auch aus zwei oder mehreren selbsttragenden, wannenförmigen Behältern 17 zusammengesetzt sein.
  • Eine Rennplattform ist in Fig. 7 axonometrisch dargestellt. Sie besteht aus zwei Rennflößen9 die durch zwei Querträger 18 miteinander verbunden sind Letztere sind - ebenso wie die Tragbalken 2 - in vorteilhafter Weise als hohle Kastenträger aus Leichtmetall ausgebildet.
  • Auf den Querträgern 18 ist eine Liegeterasse 19 gelagert, die aus drei flachen Teilen 19a, 19b, 19c besteht. Diese Teile 19a, 19b9 19c können aus Hartplastik als geschlossene9 luft-gefüllte und daher unsinkbare prismatische Behälter ausgebildet sein, deren Ober- und Unterseiten durch Längs- und Querrippen 20 miteinander verbunden sind. Die Teile 19a, 19b, und 19c können aber auch aus Holzbrettern bestehen.
  • An den Querträgern der Rennplattform - gegebenenfalls auch an der Liegeterasse 19 - können auch Außenbordmotore 15 angebracht sein. (In Fig. 7 nicht dargestellt.) Es sei noch darauf verwiesen9 daß gegebenenfalls auch der vordere Schwimmkörper 1 am länglichen Brückenkörper (gebildet aus Tragbalken 2 oder wannenförmigen Behälter 17), vorzugsweise an dessen vorderen Ende,um eine vertikale Achse schwenkbar bzw.
  • drehbar angelenkt sein kann Eine solche Ausführung ist in Fig. 5 und Fig. 6 dargestellt, bei der der vordere Schwiininkörper 1 mittels des fixierbaren Betätigungshebels 16« gegenüber dem Brückenkörper (Tragbalken 2) verdreht werden kann. Durch eine solche Ausbildung ist es möglich9 die Manövrierbarkeit des Rennfloßes noch weiter zu erhöhen.
  • Wird der vordere Schwimmkörper 1 am Brückenkörper um eine vertikale Achse schwenkbar bzw. drehbar angelenkt, so kann auf e die schwnkbare bzw. drehbare Anlenkung des hinteren Schwimmkörpers am Brückenkörper gegebenenfalls verzichtet werden.
  • Der vordere Schwimmkörper 1 kann eventuell - ähnlich wie der hintere Schwimmkörper 3 in Fig. 5 und Fig. 6 - auch aus zwei mit Abstand nebeneinander liegenden Teilbehältern gebildet sein, die mittels eines Verbindungsträgers miteinander verbunden sind und zwischen denen gegebenenfalls ein Außenbordmotor angebracht sei@ @@@@.
  • Schließlich kann bei größeren Ausführungen des Rennfloßes der längliche Brückenkörper auch als Kabinenraum ausgebildet sein, der sich - über dem Wasserspiegel liegend - auf zwei oder mehrere Schwimmkörper abstützt, die unter ihm in seiner Längsachse hintereinander angeordnet sind.

Claims (36)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.)RennCloB, gekennzeichnet durch einen über dem Wasserspiegel genden länglichen Brückenkörper mit horizontaler oder annähernd horizontaler Längsachse, sowie mehreren, vorzugsweise als geschlossene Behälter ausgebildete Schwimmkörper (1, 3), wobei die Schwimmkörper (1, 3) in der Längsachse des Brückenkörpers hintereinander liegen und durch den länglichen Brückenkörper miteinander verbunden sind.
  2. 2. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schwimmkörper (1, 3) vorgesehen sind.
  3. 3. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenkörper aus einem oder mehreren Balken (2) aus Holz, Metall oder Kunststoff besteht.
  4. 4. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenkörper aus einem oder mehreren wannenförmigen Behältern (17) besteht.
  5. 5. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scnwimmkörper (1, 3) je mehrere, voneinander getrennte Luftkammern enthalten.
  6. 6. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere und/oder hintere Schwimmkörper (1 bzw. 3) je aus mindestens zwei Teilbehältern (ia, Ib, lc, 3a, 3b, 3c; 3d, 3e) besteht, die miteinander verbunden sind und von denen jeder dicht und mit Luft gefüllt und schwimmfähig ist.
  7. 7. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des widerstandsarm ausgebildeten vorderen und/oder hinteren Schwimmkörpers (1, 3) gegen die horizontale Längsachse des Brückenkörpers bzw. gegen die Wasseroberfläche unter positivem Anstellwinkel angeordnet ist.
  8. 8. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der linsenähnlich geformte vordere Schwimmkörper (1) einen vertikalen Querschnitt von elliptischer oder korbbogenähnlicher Form besitzt, dessen horizontale Hauptachse länger ist als die vertikale Hauptachse.
  9. 9. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen und/oder hinteren Schwimmkörper (1, 3) je eine oder mehrere Stabilisierungsflossen (4, 4') angebracht sind.
  10. 10. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am bzw. unter dem vorderen und/oder hinteren Schwiiiuukörper (1, 3) Tragflächen (5, 5') angeordnet sind, welche sich vorzugsweise über Stabilisierungsflossen (4, 4') an diesen abstützen.
  11. 11.Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundrißform des hinteren Schwimmkörpers (3) und/oder des wardePen Schwimmkörpers (1) pfeilförmig gestaltet ist.
  12. 12.Rennfloß nach den Ansprüchen 1 und 11,dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Breite (B) des hinteren Schwimmkörpers (3) wenigstens doppelt so groß ist als dessen maximale Höhe (H).
  13. 13.Rennfloß nach den Ansprüchen 1 und 11,dadurch gekennzeichnet, daß im rückwärtizen Bereich des hinteren Schwimmkörpers (3) eine Ausnehmung (7) zum Einhängen eines Außenbordmotors (15) ausgespart ist, die nach einer Seite hin offen oder als umschlossene Öffnung gestaltet ist.
  14. 14. Rennfloß nach den Ansprüchen 1 und 11,dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Schwimmkörper (3) ein schwenkbares Steuerruder (6) befestigt ist.
  15. 15.Rennfloß nach den Ansprüchen 1 und 11,dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Schwimmkörper (3) wenigstens eine Gepäckplattform (8) befestigt ist.
  16. 16. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Schwimmkörper (3) als Doppelkörper ausgebildet ist, wobei die den Doppelkörper bildenden beiden Teilbehälter (3d, 3e) nebeneinander angeordnet und fest miteinander verbunden sind.
  17. 17. Rennfloß nach den Ansprüchen 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilbehälter (3d, 3e) des Doppelkörpers (3) einen lichten Abstand (13) voneinander haben und daß in der so gebildeten Gasse gegebenenfalls ein Außenbordmotor (15) angeordnet ist.
  18. 18. Rennfloß nach den Ansprüchen 1, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die tropfenähnlich geformten Teilkörper (3d, 3e) des hinteren Schwimmkörpers (3) vertikale Querschnitte von elliptischer oder korbbogenähnlicher Form besitzen, deren horizontale Hauptachse länger. ist als die vertikale Hauptachse.
  19. 19. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Schwimmkörper (3) an dem länglichen Brückenkörper, vorzugsweise an dessen hinterem Ende, um eine vertikale oder annähernd vertikale Achse schwenkbar bzw. drehbar angelenkt ist
  20. 20. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Tragbalken (2) je aus zwei oder mehreren Teilen (2a, 2b) bestehen, die vorzugsweise lösbar miteinander verbunden sind.
  21. 21. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem bzw. den Tragbalken (2) ein oder mehrere Sitze (12) befestigt sind.
  22. 22. Rennfloß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf dem bzw. den'Tragbalken (2) eine oder mehrere Fußstützen (10) befestigt sind.
  23. 23. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicklet, daß auf dem bzw. den Tragbalken (2) eine oder mehrere Konsolen (11) für die Ruderdollen - vorzugsweise lösbar - befestigt sind.
  24. 24. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem bzw. den Tragbalken (2) eine oder mehrere Aufnahmeii5lse (9) für Segelmaste oder Sonnenschirme befestigt sind.
  25. 25. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem bzw. den Tragbalken (2) wenigstens eine Gepäckplattform (8') angeordnet ist.
  26. 26. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem bzw. den Tragbalken (2) wenigstens ein wannenförmiger Behälter (17) - vorzugsweise-lösbar - befestigt ist.
  27. 27. Rennfloß nach den Ansprüchen 1 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß in dem wannenförmigen Behälter (17) ein oder mehrere Sitze (12') angeordnet sind.
  28. 28. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß der vordere Schwimmkörper (1) am länglichen Brückenkörper, vorzugsweise an dessen vorderem Endee um eine vertikale oder annähernd vertikale Achse schwenkbar bzw drehbar angelenkt ist.
  29. 29. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Schwimmkörper (1) aus zwei mit räumlichen Abstand nebeneinander liegenden Teilbehältern gebildet ist, wobei gegebenenfalls in der dazwischen liegenden Gasse ein Außenbordmotor (15) angeordnet ist.
  30. 30. Rennplattform, bestehend aus zwei oder mehreren Rennflößen mit den Kennzeichen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rennflöße nebeneinander angeordnet und mittels eines oder mehrerer Querträger (18) miteinander verbunden sind.
  31. 31 . Rennplattform nach Anspruch 30 , dadurch gekennzeichnet, daß sie eine oder mehrere Liegeterassen (19) besitzt, die sich auf die Rennflöße und/oder auf die Querträger (18) abstützen.
  32. 32. Rennplattform nach den Ansprüchen 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegeterasse (19) aus einem oder mehreren flachen, kastenförmigen Teilen (19a, 19b, 19c) - vorzugsweise aus Hartplastik - besteht, deren Ober- und Unterseiten miteinander durch Rippen (20) verbunden sind.
  33. 33. Rennplattform nach den Ansprüchen 30 und 32, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmigen Teile (19a, 19b, 19c) der Liegeterasse (19) als geschlossene, luftgefüllte und schwimmfähige Bauelemente ausgebildet sind.
  34. 34. Rennplattform nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß auf dieser eine oder mehrere Hängematten angeordnet sind, die vor- -zugsweise zwischen zwei Querträgern (18) aufgehängt sind.
  35. 35. Rennplattform nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder mehreren ihrer Querträger (18) und/oder an ihrer(n) Liegeterasse(n) (19) Außenbordmotore (1>) angebracht sind.
  36. 36. Rennfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Brückenkörper als Kabinenraum ausgebildet ist.
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