DE2416183A1 - Mehrrumpf-wasserfahrzeug - Google Patents

Mehrrumpf-wasserfahrzeug

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DE2416183A1
DE2416183A1 DE2416183A DE2416183A DE2416183A1 DE 2416183 A1 DE2416183 A1 DE 2416183A1 DE 2416183 A DE2416183 A DE 2416183A DE 2416183 A DE2416183 A DE 2416183A DE 2416183 A1 DE2416183 A1 DE 2416183A1
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Germany
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float
hulls
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DE2416183A
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Gerret Paulmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/10Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
    • B63B1/14Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected resiliently or having means for actively varying hull shape or configuration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
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    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
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    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
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    • B63B15/00Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits
    • B63B15/0083Masts for sailing ships or boats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • 51ehrrumnf - InasserfahlzeucJ Die Erfindung bezieht sicll auE einen Nehrrumpfsegler mit einem die Ecken eines gleichschenkligen, in sich starren Dreiecks festlegenden Gestänge, le einem an den Ecken des Dreiecks angeordneten, an dem Gestänge befestiqten Schwimmkörper und einem bezüglich des Gestänges starr festgelegten Mast für das Segel, wobei der Mastfußpunkt etwa auf der Halbierenden des Scheitelwinkels liegt, den die gleichlangen Schenkel des Dreiecks einschließen, und mindestens einer der Schwimmkörper gegenüber dem Gestänge um eine zur Ebene des Dreiecks etwa senkrecht stehende Hochachse mittels einer Lenkeinrichtung verschwenkbar ist.
  • Bei den bekannten Mehrrumpfseglern dieser Gattung ist der Mastfußpunkt unmittelbar bei der Basis des Dreiecks gegenüber dem Scheitelwinkel angeordnet und der Segler fährt mit voreilender Basis, so daß sich in Fahrtrichtung gesehen zwei Schwimmkörper vorn befinden, während der dritte mittig dazwischen im Abstand hinter den beiden vorderen nachgezogen wird. Der bekannte Segler erfüllt den Zweck eines unbemannten Traktors zum Ziehen eines eines bemannten Bootes, wobei der hintere Schwimmkörper, der beidem bekannten Segler den verschwenkbaren Schwimmkörper darstellt, vom Boot aus lenkbar ist und auch die übliche Bedienung des Segels vom 9ot aus erfolgt (DT-PS 560 512).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mehrrumpfsegler gemäß Gattunqsbegriff zu schaffen, der selbst bemånnbar ist und somit keines zuscitzLichen Bootes für den Fahrer und eventuelle weitere Personen bedarf. Bei dem bekannten Mehrrumpfsegler nach dem Gattungsbegriff ist dies deswegen nicht möglich, weiL als Platz -ür mitfahrende Personen aus Gründen der gebogenen einfachen Bedienbarkeit des Segels nur die nahe Umgebung des nacheilenden Schwimmkörpers in Frage käme, eine Belastung dieser Stelle mit dem hohen Personengewicht aber besonders bei einem geringen Leergewicht des Seglers, das für den Transport auf dem Lande anzustreben ist, zu einem so weitgehenden Stabilitätsverlust führen würde, daß der Segler schon bei mäßigem Wind einer hohen Kentergefahr ausgesetzt wäre, der nicht durch ausreichende Verlagerung des Personengewichts begegnet werden könnte, weil hierfür kein Platz zur Verfiigung steht. Abgesehen hiervon würde die Personenlast zum größten Teil nur einen Schwimmkörper, nämlich den hinteren, beaufschlagen, so daß dieser besonders groß ausgeführt werden müsste und nicht mehr leicht gelenkt werden könnte.
  • Die vorstehende Aufgabe löst die Erfindung unter Überwindung der vorgenannten Schwierigkeiten dadurch, daß der Mastfußpunkt in der Nähe der beim Scheitelwinkel befindlichen Ecke des Dreiecks angeordnet ist.
  • Der erfindungsgemäße Segler fährt im Gegensatz zu dem bekannten Segeltraktor in Fahrtrichtung gesehen mit einem mittigen, voreilenden und zwei seitlichen, nacheilenden Schwimmkörpern, Dabei befindet sich der Platz des Fahrers und eventueller weiterer weiterer Personen bei den beiden hinteren Schwimmkörpern und ggf. zwischen diesen. Demzufolgen kann das Personengewicht auf zwei Schwimmkörper verteilt, aber auch quer zur Fahrtrichtung in weiten Grenzen verlagert werden, um dem vom Winddruck auf das Segel herrührenden Kippmoment so entgegenzuwirken, daß der erfindungsgemäße Mehrrumpfsegler auch bei starkem Wind nicht kentern kann.
  • Gegenüber den ebenfalls bekannten bemannbaren Mehrrumpfseglern mit nur zwei Schwimskörpern, den sogenannten Katamaranen,hat der erfindungsgemäße Mehrrumpfsegler den Vorteil, daß er mit kleineren Schwimmkörpern auskommt, die im zerlegten Zustand des Mehrrumpfseglers beim Transport leichter zu handhaben sind, und daß er noch wendiger und sportlicher ist als dieseT Er ermöglicht, wie die Katamarane, sehr hohe Fahrtgeschwindigkeiten, insbesondere wenn gemäß einer wesentlichen Weiterbildung der Erfindung jeder Schwimmkörper mindestens mit je einem Kiel an jeder Längsseite ersehen ist und sein Boden dazwischen in der Schwimmstellung im Wasser von vorn nach hinten schräg abwärts verläuft. Diese Schwimmkörperform zeichnet sich nicht nur durch den für das Segeln bei Seitenwind nötigen großen seitlichen Wasserwiderstand bezüglich des Wasserwiderstandes in Längsrichtung aus, sondern sie gestattet überdies die Ausbildung eines Schaumkissens aus Luft und Wasser unmittelbar unter dem Boden, wodurch der Gleitwiderstand beträchtlich herabgesetzt wird.
  • Vorzugsweise weisen die Schwimmkörper zur weiteren Erhöhung des seitlichen Wasserwiderstandes zwischen den beiden Aussenkielen symmetrisch hierzu mindestens noch einen weiteren Kiel auf.
  • Zum Steuern des erfindungsgemäßen Mehrrumpfseglers sind entweder der vordere Schwimmkörper oder - gemeinsam sowie im Gleichlauf - die beiden hinteren schwimmkörper mittels der Lenkeinrichtung Lenkeinrichtung verschwenkbar.
  • Für den Transport des erfindungsgemäßen Mehrrumpfseglers auf dem Lande sind die Schwimmkörper in für sich bekannter Weise von dem Gestänge lösbar und dieses selbst zusammenlegbar.
  • Eine sehr raumsparende, stabile und konstruktiv besonders einfache Ausführung wird in Weiterbildung der Erfindung dadurch erhalten, daß die drei Schwimmkörper so angeordnet werden, daß das hintere Ende des vorderen Schwimmkörpers zwischen die vorderen Enden der hinteren Schwimmkörper zu liegen kommt und daß der sich von dem einen hinteren Schwimmkörper zum anderen erstreckende Fahrersitz an dem hinteren Ende des vorderen Schwimmkörpers befestigt ist, der hierbei größer ausgeführt ist als die beiden hinteren Schwimmkörper.
  • In Abwandlung der Erfindung kann als Antriebsmittel an die Stelle des Segels auch ein Aussenbordmotor treten, der etwa mittig zwischen den beiden hinteren Schwimmkörpern angeordnet ist. Ansonsten bleibt der grundsätzliche Aufbau insbesondere hinsichtlich der Anordnung der Schwimmkörper bezüglich der Fahrtrichtung und deren besondere Ausbildung mit allen sich hieraus ergebenden Vorteilen wie der Stabilität gegen Kentern, des leichten Transports, der großen Wendigkeit und des geringen Gleitwiderstandes erhalten.
  • Das abgewandelte Wasserfahrzeug mit einem Aussenbordmotor anstelle des Segels wird vorzugsweise durch gleichzeitige und gleichläufige Verschwenkung der beiden in Fahrtrichtung hinten befindlichen Schwimmkörper gesteuert, wobei gleichzeitig mit dieser Verschwenkung auch der Aussenbordmotor durch die auch mit ihm gekoppelte Lenkeinrichtung für die Schwimmkörper entsprechend verschwenkt wird.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt dargestellt. In der Zeichnung zeigen: Fig.l einen erfindunqsqemäBen MehrrumpEsegler in einer ersten Ausführungsform in Draufsicht, Fig.2 den Segler nach Fig.-l in Seitenansicht, Fig. die und 3b die Form der Schwimmkörper bei dem Segler nach Fig.l und 2 in Ansicht von der Seite bzw. von hinten, Fig.4 die Einrichtung zum Lenken des vorderen Schwimmkörpers des Seglers nach Fiq.l und 2 in Draufsicht, Fig.5 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrrumpfseglers , und zwar eine Kleinausführung, in Seitenansicht, Fig.6 den Mehrrumpfsegler nach Fig.5 in Draufsicht, Fig.7 das abgewandelte Mehrrumpf-Wasserfahrzeug mit einem Aussenbordmotor anstelle eines Segels in Seitenansicht, und Fig.8 das Fahrzeug nach Fig.7 in Draufsicht.
  • Der Mehrrumpfsegler nach Fig.l bis 4 weist drei Schwimmkörper 1,2,3 auf, die auf den Ecken eines in sich starren, gleichschenkligen Dreiecks angeordnet sind. Sie sind untereinander mittels eines das Dreieck festlegenden Gestänges 4, zu dem auch ein Sitzsteg 4a für den Fahrer gehört, miteinander verbunden. Der in Fahrtrichtung vorn befindliche Schwimmkörper 1 ist gegenüber dem Gestänge 4 um eine zur Zeichenebene der Fig.
  • 1 etwa vertikale Hochachse 5 in Grenzen verschwenkbar, während die beiden hinteren Schwimmkörper 2 und 3 an dem Gestänge keinerlei Freiheitsgrad haben.
  • Die Die Lenkeinrichtung zum Lenken es vorderen Schwimmkörpers 1 besteht gemäß Fig. 4 aus einem an dem Schwimmkörper 1 drehfest angebrachten, mit diesem um die Achse 5 verschwenkbaren zweiarmigen Hebel 6, einer um en Mast 11 unabhängig vom Schwimmkörper 1 und vom zweiarmigen Hebel 6 verschwenkbaren Schwenkstange 7, einem am freien Ende der Schwenkstange 7 drehbar angeordneten, zweiarmigen Lenkhebel 8 und zwei Zugseilen 9 und 102 die sich auf der einen bzw. anderen Seite der Schwenkstange 7 zwischen Punkten auf dem Lenkhebel 8 und auf dem zweiarmigen Hebel 6 erstrecken, die von dem jeweiligen Drehpunkt des betreffenden Hebels etwa den gleichen Abstand haben.
  • Die Schwenkstange 7 ist so lang, daß sie sich bis in die Nähe des auf dem Sitzsteg 4a sitzenden Fahrers erstreckt.
  • Mit der vorbeschriebenen Lenkeinrichtung kann der Fahrer den vorderen Schwimmkörper 1 um die Hochachse 5 verschwenken, indem er den Lenkhebel 8 um dessen Drehachse am Ende der Schwenkstange 7 dreht, und der Fahrer kann aufgrund der Beweglichkeit der Schwenks tange 7 die Lenkeinrichtung mit dem Lenkhebel 8 auch zwischen den beiden hinteren Schwimmkörpern 2 und 3 mitsichführen, wenn er bei einer Gewichtsverlagerung seinen Platz wechselt.
  • In der Nähe des vorderen Schwimmkörpers 1 ist mit Fußpunkt etwa auf der Halbierenden des bei diesem Schwimmkörper befindlichen Scheitelwinkels < des Dreiecks ein Mast 11 an dem Gestänge 4 festgelegt, der das Segel 12 trägt. Das Segel 12 ist in üblicher Weise unten an einem Segelbaum 13 befestigt, der in der gleichen Weise wie bei anderen Segelbooten von dem Fahrer bedient wird.
  • Gemäß Fig.3a und 3b weist jeder Schwimmkörper 1S2, 3 drei Kiele auf auf, und zwar zwei seitliche Kiele 14a und 14b sowie einen Mittelkiel 14c. Zwischen den Kielen verläuft der Boden 14d der Schwimmkörper 1,2 und 3 von vorn nach hinten schräg abwärts.
  • Der Mast 11 ist in der bei Segelbooten üblichen Weise gegenüber dem Gestell.4, 4a durch Seile 15 verspannt.
  • Die Ausführung nach Fig.5 und 6 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig.l bis 4 dadurch, daß der vordere Schwimmkörper 1' größer ist als die beiden hinteren 2' und 3', daß die Schwimmkörper 1', 2' und 3' näher beienander in solcher Weise angeordnet sind, daß das hintere Ende des vorderen Schwimmkörpers 1' sich zwischen den vorderen Enden der beiden hinteren Schwimmkörper 2' und 3' befindet, daß der Sitzsteg 4a hinten am vorderen Schwimmkörper 1' starr befestigt ist und daß die beiden hinteren Schwimmkörper 2' und 3' um Hochachsenj4fin den Enden des Sitzsteges 4a' mittels einer Lenkstange 16 gemeinsam und im Gleichlauf verschwenkbar sind. Die Lenkstange 16 erstreckt sich parallel zum Sitzsteg 4a' und ist damit vom Fahrer ebenfalls entlang des Sitzsteges überall erreichbar.
  • Ein weiterer Unterschied besteht noch darin, daß sich der Fär mit seinen Füßen an einer Querleiste 17 auf dem vorderen Schwimmkörper 1' abstützt, während ihm hierfür bei der Ausführung nach Fig.l bis 4 eine Querstange 4b des Gestänges dient.
  • Die Fig.7 und 8 zeigen eine Abwandlung des Fahrzeugs nach Fig.5 und 6, die darin besteht, daß zu dessen Antrieb anstelle eines Segels ein Aussenbordmotor 18 vorgesehen ist. Im übrigen entspricht der Aufbau des Fahrzeugs demjenigen nach Fig.5 und 6.
  • Der Aussenbordmotor 18 ist an dem Sitzsteg 4a" um eine zur Zeichenebene der Fig.8 senkrechte Achse 18a verschwenkbar angebracht gebracht und mit senkrechtem Abstand von dieser Schwenkachse 18a drehbar an die Lenkstange 16' angeschlossen. An ihm ist des weiteren ein zweiarmiger Lenkhebel 19 befestigt, von dem zu beiden Seiten der Schwenkachse 18a jeweils ein Seil 20 über eine Umlenkrolle 21 am vorderen Ende des Schwimmkörpers 1" zu einer Lenkstange 22 führt, die der Fahrer unter Ausübung eines Zuges auf die beiden angeschlossenen Seile beim Fahren in der Hand hält. Durch Schrägstellen der Lenkstange 22 wird der Motor 18 verschwenkt, wobei er über die Lenkstange 16' die beiden hinteren Schwimmkörper in der gleichen Richtung verschwenkt.
  • Patentansprtiche

Claims (8)

  1. P a t e n + a n s p r ü c h e 1. Mehrrumpfsegler mit einem die Ecken eines gleichschenkligen, in sich starren Dreiecks festlegenden Gestänge, je einem an den Ecken des Dreiecks angeordneten, an dem Gestänge befestigten Schwimmk5rper und einem bezüglich des Gestänges starr festgelegten Mast für das Segel, wobei der Mastfußpunkt etwa auf der Halbierenden des Scheitelwinkels liegt, den die gleich langen Schenkel des Dreiecks einschlioßen, und wobei mindestens einer der Schwimmkörper gegenüber dem Gestänge um eine zur Ebene des Dr eiecks etwa senkrecht stehende Hochachse mittels einer Lenkeinrichtung verschwenkbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, dan der Mastfußpunkt in der Nähe der beim Scheitelwinkel (c<) befindlichen Ecke des Dreiecks angeordnet ist.
  2. 2. Mehrrumpfsegler nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jeder Schwimmkörper (1,1',2,2',3,3') mindestens mit je einem Kiel (14a,14b) an jeder Längsseite versehen ist und sein Boden (14d) dazwischen in der Schwimmstellung im Wasser von vorn nach hinten schräg abwärts verläuft.
  3. 3. Mehrrumpfsegler nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper zwischen den beiden Aussenkielen (14a,14b) symmetrisch hierzu mindestens noch einen weiteren Kiel (14c) aufweisen.
  4. 4. Mehrrumpfsegler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h gekennzeichnet, daß entweder der vordere Schwimmkörper (1,1') oder - gemeinsam sowie im Gleichlauf - die beiden hinteren Schwimmkörper (2,2' und 3,3') mittles mittels der Lenkeinrichtung (6-10;16,16';19-22) verschwenkbar sind.
  5. 5. Mehrrumpfsegler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (1,1',2,2',3,3') von dem Gestänge (4,4a,4b;4a') lösbar sind und dieses ggf. selbst zusammenlegbar ist.
  6. 6. Mehrrumpfsegler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die drei Schwimmkörper (1',2',3') so angeordnet sind, daß das hintere Ende des vorderen Schwimmkörpers (1') zwischen die vorderen Enden der hinteren Schwimmkörper (2',3') zu liegen kommt, und daß der sich von dem einen hinteren Schwimmkörper (2') zum anderen (3') erstreckende Fadersitz (4a') an dem hinteren Ende des vorderen Schwimmkörpers (1') befestigt ist, der hierbei größer ausgeführt ist als die beiden hinteren Schwimmkörper (2',3').
  7. 7. Abwandlung des Wasserfahrzeugs nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h gekennzeichnet, daß als Antriebsmittel anstelle des Segels ein Aussenbordmotor (18) vorgesehen ist, der etwa mittig zwischen den beiden hinteren Schwimmkörpern am Gestänge (4a') angeordnet ist.
  8. 8. Wasserfahrzeug nach Anspruch 7, dessen Steuerung durch gleichzeitige und gleichläufige Verschwenkung der beiden in Fahrtrichtung hinten befindlichen Schwimmkörper erfolgt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Verschwenkung der beiden hinteren Schwimmkörper auch der Aussenbordmotor (18) durch die mit ihm gekoppelte Lenkeinrichtung für die Schwimmkörper entsprechend verschwenkt wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2478570A1 (fr) * 1980-03-21 1981-09-25 Nguyen Manh Embarcation notamment a voile
FR2545440A1 (fr) * 1983-05-04 1984-11-09 Jm Editions Creations Innovati Engin nautique a voile
FR2591991A1 (fr) * 1985-12-23 1987-06-26 Campo Herve Dispositif d'embarcation multi-coque equilibree permettant l'utilisation de voiles ou de moteurs
FR2623467A1 (fr) * 1987-11-25 1989-05-26 Orso Michel D Bateau a voile a voilure entrainee en rotation par le gouvernail

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