DE2839939A1 - Landsegler - Google Patents

Landsegler

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DE2839939A1
DE2839939A1 DE19782839939 DE2839939A DE2839939A1 DE 2839939 A1 DE2839939 A1 DE 2839939A1 DE 19782839939 DE19782839939 DE 19782839939 DE 2839939 A DE2839939 A DE 2839939A DE 2839939 A1 DE2839939 A1 DE 2839939A1
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DE
Germany
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land
sailor
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trailer
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DE19782839939
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English (en)
Inventor
Volkert Ing Grad Soerensen
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D57/00Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track
    • B62D57/04Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track having other than ground-engaging propulsion means, e.g. having propellers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B15/00Other sledges; Ice boats or sailing sledges
    • B62B15/001Other sledges; Ice boats or sailing sledges propelled by sails
    • B62B15/004Other sledges; Ice boats or sailing sledges propelled by sails having wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Landsegler.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Landsegler, der unter der Bezeichnung Strandsegler bekannt ist.
  • Solche Strandsegler weisen im allgemeinen ein Bodengestell in der Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf, an dessen Basis auf einer Querachse zwei nicht steuerbare seitlich angeordnete Laufräder und an der Spitze des gleichschenkligen Dreiecks ein steuerbares Laufrad angeordretsind. Dieses Laufrad steht Uber einen Seilzug mit zwei Pedalen in Verbindung, durch die das vordere Laufrad vermittels der FUße des Benutzers gesteuert wird.
  • Im vorderen Breich des Strandseglers ist im Abstand von dem vorderen Laufrad ein Mast mit Segel angeordnet, und fllr den Benutzer ist ein Sitz im Bereich der genannten Steuerpedale vorgesehen.
  • Derartige Strandsegler haben u.a. den Nachteil, daß zufolge des erheblichen Abstandes des Mastes von den hinteren Laufrädern durch den auf das Segel auftreffenden Wind ein erhebliches Kippmoment ausgelöst wird, das dazu fUhren kann, daß der Strandsegler umkippt. Dies ergibt sich daraus, daß zwischen den hinteren nicht steuerbaren Laufrädern und dem steuerbaren Segel ein vergleichsweise großes Kraftmoment mit einem vergleichsweise großen Hebelarm ausgeübt wird.
  • Die bekannten Strandsegler haben ferner zufolge der Anordnung des steuerbaren Laufrades am vorderen Ende des Rahmens den Nachteil, daß ein Wenden des Strandseglers nur auf einem verhältnismäßig großen Bogen möglich ist, weil -ähnlich wie bei Kraftfahrzeugen- der VerSchwenkuntlswinkel des vorderen steuerbaren Laufrades beschränkt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Landsegler (Strandsegler) zu schaffen, bei dem bei Benutzung eine verbesserte Standfestigkeit des Landseglers erreicht und zugleich der Schwenkradius für den Landsegler gegenüber bekannten Ausführungen erheblich verkleinert wird.
  • Eine Unteraufgabe der Erfindung besteht darin, ein bereits vorhandenes Transportmittel, wie es beispielsweise zum Transport von Booten auf Landstraßen als Anhänger an Kraftfahrzeuge verwendet wird, durch wenige und einfache Mittel in einen Landsegler umzuwandeln Die Erfindung geht dabei von einem Land- bzw. Strandsegler aus, bei dem ein Lenkrad bzw. ein steuerbares Rad und zwei seitliche nicht steuerbare Laufräder sowie ein Mast mit Segel vorgesehen sind, und gemäß der Erfindung sind die Laufräder am vorderen Ende des Seglerkörpers und das steuerbare Rad am hinteren Ende des Seglerkörpers und der das Segel tragende Mast im Bereich der vorderen Laufräder angeordnet.
  • Die Anordnung des Mastes des Landseglers im Bereich der vorderen nicht steuerbaren Laufräder ergibt eine sehr günstige KraftUbertragung des Windes auf das Segel und den Mast und damit auf die nicht steuerbaren Laufräder, da -wenn überhaupt- nur ein sehr geringes Kippmoment auf dn Körper des Landseglers ausgeübt wird. Dadurch, daß praktisch ein Kippmoment bei einem Landsegler gemäß der Erfindung vermieden wird, werden auch die auf das Segel ausgeübten Windkräfte besser zur Vorwärtsbewegung des Landseglers ausgenutzt.
  • Durch die Ausbildung eines Landseglers gemäß der Erfindung wird weiterhin der Vorteil erreicht, daß der Sitz für den Benutzer nahe dem hinteren Ende des Landseglers angeordnet werden kann, so daß das Gewicht des Benutzers des Landseglers zum Verhindern einer möglichen Kippbewegung zur Stabilisierung der Lage des Landseglers wirksam nutzbar gemacht wird. Außerdem wird gegenüber bekannten AusfUhrungen von Strandseglern durch die Erfindung der Vorteil erreicht, daß der Benutzer des Landseglers praktisch außerhalb des Bereichs des Segelbaumes sitzt, so daß keine gefahr besteht, daß bei einem evtl.Seilbruch der Benutzer des Landseglers verletzt wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Steuerung des Landseglers unter Zuhilfenahme des hinten angeordneten Lenkrades durch eine bei Segelbooten übliche Pinne, die von dem Benutzer des Landseglers genau gesteuert werden kann.
  • Die Ausführung der Steuerpinne des hinteren Laufrades kann auch dahingehend variiert werden, daß die Steuerpinne als Gabel ausgebildet ist und die Gabelenden durch eine Querstange verbunden sind, oder daß die Gabelenden über einen Seilzug mit zwei Pedalen verbunden sind, die von den Füßen des Benutzers zur Steuerung des hinteren Lenkrades dienen können.
  • Der Untergedanke gemäß der Erfindung, nämlich ein an sich bekanntes Transportmittel zum Transport von Segelbooten, Motorbooten usw. als Landsegler nutzbar zu machen, kann nach einer Ausführungsform. der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die an einem Bootsanhänger oder Trailer vorgesehene Kupplung am vorderen Ende des Anhängers durch ein Lenkrad ersetzt und die Achse mit einer Steuerpinne verbunden ist, ferner dadurch, daß im Bereich der Hinterachse des Trailers eine Mastspur angeordnet ist und schließlich am Längsrahmen des Anhängers ein Sitz für den Benutzer ggf. in Verbindung mit einer Fußstütze angeordnet ist.
  • Bei einem solchen Bootsanhänger oder Trailer ist entsprechend den Konturen des Bootes eine nach oben offene dreieckige Stütze vorgesehen, die bei der Verwirklichung des Untergedankens der Erfindung mit nutzbar gemacht wird, indem sie in umgekehrter Lage an dem Längsträger des Trägerrahmens befestigt wird und mit einer Fußstütze für den Benutzer des Landseglers versehen ist.
  • Auch die Mastspur zur Aufnahme des Mastes kann mit dem Längsrahmen des Anhängers lösbar verbunden sein, damit der Raum für das zu transportierende Boot ausgenutzt wird.
  • Ferner sind an dem Querträger des Bootsanhängers, an welchem die Laufräder befestigt sind, seitliche Halteteile für die Wanten des einzusetzenden Mastes vorgesehen. Ein solcher Halteteil wird zweckmäßig auch an dem hinteren Ende des Längsträgers zum Festlegen des Mastes vorgesehen.
  • Durch eine solche Ausbildung eines Bootsanhängers sind die Hinterräder des Anhängers zu Vorderrädern geworden und die Lenkung des auf diese Weise umgewandelten Bootsanhängers erfolgt vermittels des hinteren Lenkrades.
  • Diese Ausführung hat, einerlei, ob es sich um einen Landsegler nach dem Haupterfindungsgedanken oder um einen solchen nach dem Untergedanken (Umwandlung eines Trailers in einen Landsegler) handelt, den weiteren Vorteil, daß ein Wenden oder ein "Halsen" des Landseglers auf kleinstem Radius erreicht wird, so daß dadurch die Manövrierfähigkeit eines solchen Landseglers erheblich verbessert wird und der Landsegler bei etwaigem Auftreten von Hindernissen praktisch auf der Stelle geandet werden kann.
  • Bei Verwendung eines Bootsanhängers als Landsegler gemäß der Erfindung wird weiterhin der Vorteil erzielt, daß ein sowieso vorhandener Bootsanhänger durch wenige zusätzliche Teile einem neuen Zweck, nämlich seiner Verwendung als Landsegler, nutzbar gemacht wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung (zu einem Landsegler umgewandelter Bootsanhänger) schaubildlich und schematisch dargestellt.
  • Mit 1 ist ein Längsträger eines Bootsanhängers bezeichnet, der an seinem hinteren Ende einen Querrahmen 2 aufweist, an welchem nicht steuerbare Laufräder 5, 5 drehbar gelagert sind. Im Bereich der nicht steuerbaren Laufräder 5 ist an dem Längs träger 1 eine vorzugsweise abnehmbare Mastspur 4 befestigt, in welcher ein Mast 5 Aufnahme finden kann, der durch Wanten 6 und ein Vorstag 7 gehaltert ist. Der Mast 5 trägt in bekannter Weise ein Segel 8, dessen Segelbaum 9 mit einer Schot 10 verbunden ist. An dem vorderen Ende des Längsträgers 1 ist der übliche Anhängerkupplungsteil entfernt und statt dessen ein mit 11 bezeichnetes steuerbares Rad um eine senkrechte Achse drehbar gelagert. Diese Achse trägt an ihrem oberen Ende eine Steuerpinne 12.An dem Längs träger 1 ist weiterhin ein mit 15 bezeichneter Sitz befestigt sowie eine mit 14 und 15 bezeichnete Fußstütze für einen mit 16 bezeichneten Benutzer. Diese Fußstütze 14, 15 kann durch einen Auflageteil für ein Boot ausgebildet sein, der, wie ersichtlich, in umgekehrter Lage an dem Längsträger 1 lösbar befestigt ist.
  • Der Landsegler gemäß der Erfindung wird in der durch einen Pfeil angedeuteten Fahrtrichtung bewegt, d.h. daß die nicht steuerbaren Laufräder, der Mast und das Segel am vorderen Ende des Landseglers angeordnet sind und die Steuerung des Landseglers vermittels des am hinteren Ende angeordneten Lenkrades erfolgt.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Pa tenta ns pruche 2 Landsegler mit einem Lenkrad und wenigstens zwei seitlichen Laufrädern und einem steuerbaren an einem Mast befestigten Segel, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder ()) am vorderen Ende des Seglerkörpers (1, 2) und das steuerbare Rad (11) am hinteren Ende des .ieglerkörpers (1,2) und der das Segel (8) tragende Mast (5) im Bereich der vorderen Laufräder ()) angeordnet sind.
  2. 2. Landsegler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare hintere mittlere Laufrad (11) mit einer oteuerpinne (12) versehen ist, deren Ende im Bereich des Benutzers (16) des Landseglers liegt.
  3. 3. Landsegler nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerpinne (12) an ihrem freien Ende eine Gabelung aufweist, deren Enden durch eine Traverse miteinander verbunden sind.
  4. 4. Landsegler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelenden der Steuerpinnc (12) Uber Seiit.ige mit von dem Benutzer zu betätigOnden Pedalen verbunden sind.
  5. 5. Landsegler nach einem der vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast t5) bzw. eine Mastspur (4) kurz vor der Verbindungsachse der vorderen Laufräder (5) angeordnet ist.
  6. 6. Landsegler nach einem der vornergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Landsegiers (1, 2) durch einen Trailer zum Transport von Booten oder Segelbooten gebildet ist, dem am vorderen Ende ein steuerbares von einer Pinne (12) zu betätigendes Laufrad (11), ein zweckmäßig abnehmbarer Sitz (13) sowie eine Fußstütze (14, 15) tür den Benutzer (16) zugeordnet sind.
  7. 7. Landsegler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem lösbar mit dem Trailerkörper verbundenen Auflager für das Boot Fußrasten bzw.
    Fußpedale für den Benutzer angeordnet sind.
  8. 8. Landsegler nach einem dr vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (13) für den Benutzer (16) nahe dem hinteren steuerbaren Rad (11) angeordnet ist.
  9. 9. Landsegler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ~daß an dem Querrahmen (2) eine Mastspur (4) sowie im Bereich der vorderen Laufräder (3) Befestigungen für die Mastwanten (5, 6) vorgesehen sind.
DE19782839939 1978-09-14 1978-09-14 Landsegler Pending DE2839939A1 (de)

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DE (1) DE2839939A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4886478A (en) * 1988-09-19 1989-12-12 Jones Daniel R Wind propelled sail toy vehicle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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