DE2612984C2 - Eis-Stehsegler - Google Patents

Eis-Stehsegler

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DE2612984C2
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Germany
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ice
standing
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sailor
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Tilo 8051 Eching Riedel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B15/00Other sledges; Ice boats or sailing sledges
    • B62B15/001Other sledges; Ice boats or sailing sledges propelled by sails
    • B62B15/002Other sledges; Ice boats or sailing sledges propelled by sails having skis or runners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Eis-Stehsegler, wie dieser im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben und durch die DE-OS 19 14 604 bekannt ist.
In der DE-OS 19 14 604 ist allgemein ein windgetrie-Lenkausschiag der vorn liegenden Steuerkufe damit gerechnet werden, daß sogenannte »Korkenzieher« mit latenter Kentergefahr verursacht werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung der Fahreigenschaften eines Eis-Stehseglers der eingangs genannten Art in bezug auf sportliches Segeln, insbesondere soll die Kippneigung bei Wendemanövern verringert werden.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im
ίο Anspruch 1 gekennzeichnete Merkmalskombination, die mit den Merkmalen der Unteransprüche in zweckmäßiger Weise aus- bzw. weitergebildet werden kann.
Bei diesem Eis-Stehsegler ist die Wendigkeit verbessert, weil der Segler im wesentlichen im hinteren Bereich des etwa dreieckförmig ausgebildeten Brettes über den beiden seitlichen Führungskufen steht, so daß die Spitze entlastet wird. Die nicht um eine vertikale Achse schwenkbare Gleitkufe, die an der Spitze des Brettes vorgesehen ist, dient nur als Stütze, um eine stabile Abstützung auf der Fahrbahn zu erreichen und weist wegen ihres z. B. Rundschliffes keine Führungseigenschaften auf. Dadurch kann der Eis-Stehsegler in diesem Bereich driften. Führung und Steuerung
übernehmen im wesentlichen die beiden hinteren seitlichen Führungskufen in Verbindung mit der
jeweiligen Stellung des Segels, das in bekannter Weise nach allen Richtungen vom Segler geneigt werden kann.
Die beiden eingangs gemannten Entgegenhaltungen
wie auch die im Sitzen zu fahrenden Eis-Segelschlitten mit drehbaren Steuerkufen, z. B. nach der DE-PS 5 83 523 und den US-PS 30 51903 und 30 26 121 vermitteln demgegenüber nur vage Hinweise für eine beliebige Verwendung der verschiedenen Kufenarten und geben keine konkrete Lehre im Sinne der hier gekennzeichneten Kombination zwecks Verbesserung der Fahr- und Steuereigenschaften mit Verminderung der Kippneigung bei Wendemanövern eines Eis-Stehseglers.
In der nicht vorveröffentlichten älteren DE-OS 26 07 378 ist ein Eis-Stehsegler gezeigt und beschrieben. Im Gegensatz zum erfindungsgemäßen Eis-Stehsegler weist jener ein längliches, einer Person Platz bietendes Brett mit einem quer dazu etwa in dessen Mitte angeordneten Ausleger auf und sind an der Unterseite des vorderen und hinteren lindes des länglichen Brettes um vertikale Achsen frei drehbare Kufen angeordnet, die durch Federn in Vorausrichtung gehalten werden, während an der Unterseite der seitlichen Enden des
benes Fahrzeug beschrieben, das zur Fortbewegung auf so Auslegers sogenannte Auslegerkufen mit Hohlschliff
dem Land, Wasser oder Eis ausgebildet werden kann. Der Inhalt dieser Druckschrift befaßt sich primär mit der Anordnung und Ausbildung eines Riggs bzw. der Bedienbarkeit des Mastes nach Art eines Windsurfers, um alle Steuervorgänge mit Hilfe des Segels zu ermöglichen, so daß ein Steuermechanismus oder dergleichen z.B. für Lenkrollen oder Lenkkufen weggelassen werden kann. Es sind nur allgemein gehaltene Hinweise auf sportliches Segeln entnehmbar.
angebracht sind. Die vordere und hintere Lenkkufe ist jeweils um mehrere mm höher angebracht als die beiden Auslegerkufen, so daß eine Art Wippe entsteht, deren Drehachse in Höhe des Auslegers liegt.
Somit haben je nach Schwerpunktverlagerung nach vorn oder hinten immer nur drei Kufen Bodenberührung. Über die Ausbildung der Laufflächen der vorderen und hinteren Kufen ist nichts ausgesagt. Es dürfte sich jedoch nicht um Gleitkufen wie bei der erfindungsgemä-
Konkrete Angaben zur Verbesserung der Fahrstabilität 60 ßen Kombination handeln, da in diesem Falle die eines Eis-Stehseglers werden nicht gemacht. aufwendige schwenkbare Lagerung mit Rückstellfeder
nicht erforderlich wäre.
Jener Eis-Stehsegler kann zwar auch ohne diese Wippe, d. h. mit stabiler Abstützung aller vier Kufen auf der Fahrbahn gebaut werden, was jedoch, wie in der Γ' -OS 26 07 378 angegeben ist, das Manövrieren erschwert und von dem Sportler bei Richtungsänderungen einen größeren Kraftaufwand erfordert.
Durch das DE-GM 72 04 642 ist ein Eis-Segelschlitten mit einer um eine vertikale Achse drehbaren Steuerkufe und zwei Tragkufen bekanntgeworden. Die zum Sitzen ausgebildete Plattform des Segelschlittens ist dreieckförmig ausgebildet und weist im vorderen Bereich eine Halterung für den dort fest einzusetzenden Mast auf. Bei dem buggesteuerten Segelschlitten muß bei zu scharfem
An einem Beispiel ist die Erfindung beschrieben und dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 in Ansicht einen Eis-Stehsegler mit Rigg,
F i g. 2 die Draufsicht auf ein Brett mit Kufen und
Fig.3 eine mögliche Ausführungsform einer Nachlaufkufe.
Das etwa dreieckförmige Brett ί kann leicht gewölbte Seitenkanten aufweisen; es kann relativ kurz sein.
Im Bereich der Hinterkante 6 sind nach außen versetzt je eine mit seitlichen Führungen — z. B. Hohlschliff — an ihrer Lauffläche versehene Führungskufe 2 mit Halterungen 3 an der Unterseite des Brettes 1 angeordnet, z. B. mittels Schrauben befestigt. Diese Halterung 3 könnte beispielsweise U-förmig ausgebildet sein und Bohrungen aufweisen, durch die ein Bolzen 9 ( = Kippachse) gesteckt ist, so daß die Kufen 2, 4 in Anpassung an Unebenheiten des Eises kippen können. Im Bereich der Spitze 7 ist eine ohn*: seitliche Führungen an ihrer Lauffläche versehene Gleitkufe 4 vorgesehen; sie kann in bekannter Weise eine Anlauffläche haben.
Der Mast 11 ist in einer Halterung untergebracht Im gezeigten Beispiel ist er in eine der öffnungen 5 eingesteckt. Er kann zweckmäßig in bekannter Weise einen Schwenkpunkt 10 aufweisen (Kugelgelenk), doch könnte man die Halterung auch selber in dem Sinne ausbilden.
ίο In Fig. 1 ist eine Maststütze 8 angedeutet. Diese ist nicht unbedingt erforderlich. Sie könnte, wenn das Brett 1 dünnwandig ist, zweckmäßig sein. Sie sollte dann — beispielsweise bei einem Kunststoffbreit — eingegossen werden.
Die Nachlaufkufe in Fig.3 ist über eine Drehachse 12, z. B. eine drehbar im Brett 1 gelagerte Achse, die das Verbindungseisen 14 trägt, am Brett 1 gelagert. Am Verbindungseisen 14 ist die Kufe angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Eis-Stehsegler mit einem einer Person Platz bietenden Brett, das an der Unterseite eine stabile Abstützung auf der Fahrbahn gewährleistende Kufen aufweist, sowie ein nach allen Richtungen kippbares Rigg auf der Oberseite des Brettes, dessen Mast in eine im Brett vorgesehene öffnung einsteckbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination, daß das Brett (1) im wesentlichen die Form eines Dreiecks mit in Längsmittelebene des Eis-Stehseglers liegender vorderer Spitze und quer zur Längsmittelebene des Eis-Stehseglers liegender Hinterkante aufweist und daß in jedem Eckbereich der Hinterkante (6) des Brettes (1) eine mit seitlichen Führungen — z. B. Hohlschliff — an ihrer Lauffläche versehene Führungskufe (2) und im Bereich der Spitze eine ohne seitliche Führungen an ihrer Lauffläche versehene Gleitkufe (4) angeordnet sind.
2. Eis-StehsegJer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufe (4) durch Anbringen eines Rundschliffes konvex gewölbt ist.
3. Eis-Stehsegler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittig zu den beiden seitlichen Führungskufen (2) in Richtung zur Spitze (7) nach vorn, hintereinander liegend, mehrere Halterungen bzw. öffnungen (5) für den Mast (11) vorgesehen sind.
4. Eis-Stehsegler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungskufen (2) und die mittige Gleitkufe (4) in an sich bekannter Weise wenigstens in Längsrichtung kippbar sind.
5. Eis-Stehsegler nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittige Gleitkufe (4) in an sich bekannter Weise als Nachlaufkufe (13) ausgebildet ist.
6. Eis-Stehsegler nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Führungskufen (2) etwa unterhalb des Lateralpunktes angeordnet sind.
DE2612984A 1976-03-26 1976-03-26 Eis-Stehsegler Expired DE2612984C2 (de)

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