DE3428778C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3428778C2
DE3428778C2 DE19843428778 DE3428778A DE3428778C2 DE 3428778 C2 DE3428778 C2 DE 3428778C2 DE 19843428778 DE19843428778 DE 19843428778 DE 3428778 A DE3428778 A DE 3428778A DE 3428778 C2 DE3428778 C2 DE 3428778C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boat
children
rudder blade
keel
runners
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19843428778
Other languages
English (en)
Other versions
DE3428778A1 (de
Inventor
Edgar 1000 Berlin De Janikowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843428778 priority Critical patent/DE3428778A1/de
Publication of DE3428778A1 publication Critical patent/DE3428778A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3428778C2 publication Critical patent/DE3428778C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kinderboot, das als Landfahrzeug verwendet werden kann, mit einem Bootsrumpf mit Ruder und einem Mast, wobei unter dem Bootsboden zwei längsverlaufen­ de, im Abstand in Querrichtung zueinander angeordnete Kielkufen vorgesehen sind, und das Ruderblatt und die Kiel­ kufen querverlaufende Achsbohrungen zur Aufnahme von Achsen mit Rädern oder Rollen aufweisen.
Das Kinderboot weist als Selbstfahrer einen Bootskörper in der Größe eines Tretautomobils oder Rodelschlittens auf. Die unter dem Bootsboden angebrachten Kielkufen ermöglichen es, daß das Kinderboot mittels dieser Kufen unverändert als Kindeboot, als Schlitten oder als Eissegler, als Kin­ derwagen (Karre), als maritimes Spielmodell eingesetzt wer­ den kann, ebenso als Selbstfahrerboot.
Ein derartiges Kinderboot, wie es beispielsweise aus der DE-OS 34 07 314 bekannt ist, dient der Nutzung in unter­ schiedlicher Umgebung und der vielseitigen Spielanregung für Kinder. So ist dieses bekannte Kinderboot mit unter­ schiedlichen Antrieben, als Schlitten oder als Wagen nutz­ bar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsge­ mäßes Kinderboot so zu verbessern, daß es leichter handhab­ bar ist und Anregungen für eine Vielzahl von Spielideen gibt.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Bootsrumpf an Bug und Heck und an den Seitenwänden mittschiffs mit fluch­ tenden Löchern versehen ist, durch die der Mast wahlweise als Tragegriff oder Deichsel schiebbar ist bei Verwendung des Kinderbootes als Landfahrzeug. Durch diese Maßnahmen wird ein Kinderboot geschaffen, bei dem die vorhandenen Teile noch vielseitiger verwendbar sind und das noch mehr Spielanregungen gibt. Es ist ein vielseitiges Spielzeug für drinnen und draußen, für jede Jahreszeit und für jedes Wet­ ter, dazu platz- und kostensparend.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Kinderboot mit Rädern;
Fig. 2 Heckansicht des Kinderboots mit Rädern;
Fig. 3 Kielkufen mit Radhalter und Zwillingsrädern;
Fig. 4 Kinderboot im Wasser mit Ruderblatt;
Fig. 5 Heckansicht zu Fig. 4;
Fig. 6 Kielkufen mit Räderanordnung;
Fig. 7 Ruderblatt mit Anlenkung und Rädern;
Fig. 8 Heckansicht des Ruderblatts;
Fig. 9 Mast in der Lochschiene;
Fig. 10 Heckansicht des Kinderboots mit Mast;
Fig. 11 zerlegbarer Mast;
Fig. 12 Einsetzen des Mastes als Tragegriff;
Fig. 13 Kinderboot als Landfahrzeug mit Mast als Tra­ gegriff;
Fig. 14 Verwendung des Kindebootes als Schlitten;
Fig. 15, 16 Draufsicht auf das Kinderboot mit verschie­ denem Zubehör;
Fig. 17 Draufsicht auf das Kinderboot mit Lochschiene;
Fig. 18 Kinderboot mit Mast und Segel;
Fig. 19-23 die Belegleisten für die Leinen in verschie­ denen Ansichten;
Fig. 24 Leine mit Perle;
Fig. 25, 26 Leine in die Belegleiste eingehängt;
Fig. 27-31 Kinderboot als Segelschiff;
Fig. 32-34 Kinderboot mit Wasserschaufelrad;
Fig. 35 Zubehör für das Kinderboot;
Fig. 36, 37 verschiedene weitere Anwendungen.
In mehreren Versuchen mit Kindern des Alters von 2-12 Jahren und im Anfertigen von Modellen im Maßstab 1 : 1 sind die Größenordnungen an dem Kinderboot 1 entstanden. Bei ei­ ner Länge von 0,9 m und einer Breite von 0,6 m und 20 kg Belastung konnten sich die Kinder optimal im Boot bewegen.
Praktisch erprobt ist das Kinderboot 1 in dieser Größe. Es ist die Ergänzung einer Marktlücke.
Das Kinderboot 1 kann verwendet werden als kleinste Segel- Jachtklasse vor dem Wind, als Piraten- und Entdeckerschiff, als Spiel- und Sportmöbel stationär in der Wohnung oder im Freien (Fig. 27, 35-37).
Es ist ein Lehrspielzeug in Originalgröße für Kinder zum Nachvollziehen historischer und maritimer Ereignisse. Es wird als kombinierte Schlitten- und Bollerwagen mit einer Persenning ausgestattet zum Hausboot.
Das Kinderboot kann als Spielkiste für alle Stoff- und Plüschtiere zur Aufbewahrung im Zimmer dienen (Fig. 36). Es kann jederzeit als Karre oder Schlitten genutzt werden, möglicherweise auch als Kinderwagen, als Transportmittel, Fahrzeug für Kinder und Spielzeug zum Spielplatz oder Park, von der Pension oder dem Hotel zum nahegelegenen Strand, vom Parkplatz als Wagen zum Strand, als Segelboot oder Pi­ ratenschiff für Wettkämpfe.
Es ist im Kofferraum bequem zu transportieren, um es dann zum Teich oder flachen Strand mitzunehmen, zum Segeln und Kreuzen vor dem Wind. Ebenfalls kann es vor Anker gegen die Wellen schwojen.
Es kann als Polarschlitten für ein Kind, dick eingemummelt und geschützt, im hohen Schnee verwendet werden. Mit dem Kinderboot kann man wettsegeln und -staken auf Rollen, auf Parkwegen oder auf Rollschuhbahnen, treideln, paddeln in den kleinsten Gräben, Lasten hineinsenken, transportieren und herausheben, Hebel-, Rollen- und Seilgesetze erlernen (Fig. 13, 14, 18, 28-34).
Das Kinderboot 1 ist für Gleichgewichtsübungen im Wasser für das Kind (mit Schwimmflügeln) unter Aufsicht von Er­ wachsenen bestens geeignet. Ähnlich verhält es sich auf dem Trockenen, da das Kind den Gleichgewichtsschwerpunkt im Raddreieck trainieren muß.
Auch wenn die Kinder aus dem Kinderboot 1 herausgewachsen sind, ist dieses geeignet, als Modellschiff verschiedenar­ tig zum Spielen und Transportieren gestaltet zu werden.
Die Kielkufen 2 sind angeformte oder ausgepreßte oder ange­ setzte Leisten, beidseitig unter dem Bootsboden, entlang der äußersten Back- und Steuerbordseite zum Bug geformt wie eine Kufe und mit Metallschienen versehbar (Fig. 1-6, 9, 10). Die Länge beginnt ca. nach einem Drittel vom Bug nach achtern.
Dort mit ca. 60 Grad auslaufend zum Heck hochgeschrägt, so daß beim Karrenbetrieb die Kielkufe nicht aufgesetzt und die Steuerfähigkeit des Ruderblattes 3 nicht zu stark beein­ trächtigt wird bei achterlichen Winden im Wasser (Fig. 7).
Seitlich sind in diese Kielkufen 2 quer zur Längsrichtung in gleichen Abständen Löcher gebohrt. In diese Löcher kann vom Bug zum Heck variabel eine oder eine geteilte Achse für Räder eingesetzt werden, welche den Betrieb mittels Rädern erlaubt, ohne daß am Bootskörper Veränderungen ausgeführt werden müssen (Fig. 1, 2, 6, 9).
Bei der Verwendung von Radhaltern 8 können diese Löcher in den Kielkufen 2 nicht mehr als Achsbuchsen, sondern als Fixierungen für Radhalter 8 verwendet werden (Fig. 1-3).
Ebeno gestaltet und konstruiert wie die Kielkufen 2 mit Radhaltern 8 ist die Bodenseite des Ruderblattes 3, so daß durch ein Loch eine Achse geführt und mit Zwillingsrädern versehen werden kann (Fig. 7, 8).
Die Radhalter 8 vereinen folgende Vorteile: das Aufsetzen der Räder ist wesentlich vereinfacht, die Arretierung er­ folgt über Stifte an den Kielkufen 2 (Fig. 3). Mit den Rad­ haltern 8, welche über die Kielkufen 2 gesetzt werden, kann ein größerer Achsabstand vom Bootsboden erzielt werden und damit Räder mit einem größeren Durchmesser verwendet wer­ den. Es können größere Zwillingsräder montiert werden, wel­ che Sandfahrten erleichtern.
Das Ruderblatt 3 ist unten ebenso dick und als Kufe geformt wie die Kielkufen 2 mit Radhaltern (Fig. 8). Es ist senk­ recht beweglich aufgehängt, daß bei Bodendruck von unten das Ruderblatt 3 als Kufe das gleiche Höhenniveau erreicht wie die beiden Kielkufen 2 mit Radhaltern (Fig. 1, 2, 4). Das Ruderblatt 3 hat unten die gleiche Dicke wie die Kiel­ kufen 2. Damit kann der gleiche Randhalter 8 auf dieses Ru­ derblatt gesetzt werden.
Ebenfalls sind Arretierungslöcher wie an den Kielkufen im Ruderblatt 3 vorhanden. Das Ruderblatt kann somit als Kufe wie als Radhalter dienen.
Das Ruderblatt fällt bei fehlendem Druck von unten (z. B. bei Wasserbetrieb) unter das Niveau der Kielkufen, so daß das Ruderblatt nun tiefer im Wasser ist und das Kinderboot 1 im Wasser manövrierfähig ist (Fig. 4). Durch die weit hinten angesetzten Räder des Ruderblatts 3 wird ein Überkippen nach hinten vermieden.
Zum Schutz bei evtl. Stürzen ist der Heckspiegel an der obe­ ren Seite mit einer elastischen Leiste versehen. Zur Steue­ rung sind über die direkte Handpinne des Ruderblatts 3 hinaus gespannte Steuerseile aus dem Bootsinneren zum Ru­ derjoch des Ruderblatts 3 vorgesehen, die aus flexiblen Gummiseilen bestehen.
Die Lenkung vollzieht sich so, indem die Steuerseile durch die manuelle Kraft der Kinder back- und steuerbords je nach Bedarf stärker gespannt werden. Die Gummiseile sind so ein­ gestellt und gespannt, daß die Grundeinstellung des Ruder­ blatts 3 immer gerade voraus ist. Bei eventuellen gefährli­ chen Segelmanövern weicht das Ruderblatt 3 dem Winddruck aus und verhindert das Kentern. Das Ruderblatt 3 ist mit­ tels eines Stiftes auswechselbar (Fig. 7). Es gibt dazu verschiedene auswechselbare Ruderblätter 3.
Auf einen Ruderblatt kann ein Motorantrieb sowie die Batte­ rie dazu und die Antriebsräder als eine Einheit montiert und ein Tragegriff integriert sein. Ein anderes Ruderblatt besitzt ein größeres Unterwasserteil, wobei über der Was­ serlinie ein zusätzlicher Auftriebskörper (Schwimmkörper) montiert wird. Dieses Ruderblatt ist für Miniregatten kon­ zipiert.
Eine Lochschiene 4 (mittschiffs eine Reihe von Löchern) ist innenseitig in den Bootsboden eingesetzt. Die Lochschiene 4 ist für die Fixierung und Aufnahme des Mastes X sowie für Steuerungen aus dem Kinderboot 1 und für das Hand- oder Fußsteuer an verschiedenen Orten zwischen Bug und Heck vor­ gesehen (Fig. 12, 15-17, 35).
Die Lochschiene 4 weist eine Reihe von Löchern für Zapfen auf, die im gleichen Abstand von Bug bis Heck innenseitig mittschiffs gesetzt sind. Diese Löcher dienen der Aufnahme einer Vielfalt von maritimen Zubehörteilen wie z. B. den Mast X, Hand-, Dreh- oder Fußsspinnen, Spieren- und Ladegeschir­ ren, Spills oder Kanonenhalter und diversen Aufbauten und Sitzen (Fig. 15, 27, 35).
Alle diese Teile können nach den jeweiligen Erfordernissen zwischen Bug und Heck veränderlich eingesetzt werden. Mit dem Zubehör 5 im Kinderboot 1 wird ein maritimes, bauka­ stenähnliches Spiel- und Lernsystem geschaffen.
In Verbindung mit der Lochschiene 4 und dem Zubehör 5 wird die Möglichkeit gegeben, historische und maritime Abenteu­ erspiele nachzuvollziehen.
Der Mast X findet als Segelmast Verwendung, er dient aber auch als Zugdeichsel, Tragegriff, als Stagstange zum Ab­ stoßen un als Paddelstiel. In Verbindung mit dem Mast X kann das Kinderboot 1 fortbewegt und transportiert werden (Fig. 11-14, 32). Der Durchmesser des Mastes X entspricht dem der Löcher in der Lochschiene 4.
Ein System gleich großer Löcher befindet sich mittschiffs und oberhalb von Bug und Heckspiegel (Fig. 1, 2, 4, 5, 12). Der Mast X wird durch diese Löcher vom Bug zum Spiegel des Hecks durchgeschoben zum Tragegriff (Fig. 12, 13).
Der Mast X kann, wenn er nach vorne durch den Bug herausge­ zogen wird (oder nur von vorne eingesetzt wird), als Zug­ stange oder Deichsel Verwendung finden.
Weiterhin kann der Mast X, wenn er abmontiert ist, auch als Stakstange genutzt werden, und er ist teilbar (1/2×) und kann mit elastischen Paddelblättern oder Gummikappen ver­ längert werden zum Rudern oder Paddeln. 1/4 der Länge des Mastes X kann als Klüverbaum in das Loch am Bug eingesetzt werden (Fig. 11, 14, 16).
In Verbindung mit der Lochschiene 4 stellt das Zubehör 5 ein maritimes Lernsystem in baukastenähnlicher Form dar. Die Grundelemente sind Mast X, Baum Y und Spiere Z. Das Kinderboot 1 bietet die Möglichkeit, verschiedene Segel zu setzen. Die Grundelemente der Segel sind Groß- oder Rah­ segel a, Vor- oder Lateinersegel d, Topsegel b und Flagge oder Blinde c (Fig. 27-31). Das Kinderboot kann sowohl im Wasser als auch auf Eis oder festem Boden vor dem Wind ge­ segelt werden.
Weiterhin besteht das Zubehör 5 aus Kajüten, Kompaß, Pin­ nen, Achterkastelle und vielen anderen maritimen Baustei­ nen, die in der Lochschiene 4 und in den Löchern in Bug und Heck fixiert werden können (Fig. 35). Das Kinderboot 1 ist geeignet für ein oder auch zwei Kinder, 2-12 Jahre, als Karre oder Bollerwagen, indem ohne Ruderblatt die Räder nach hinten versetzt werden und der Mast X als Deichsel für die ziehende Person genutzt wird (Fig. 1, 2, 13).
Die Kinder können selbst in diesem Boot "naß wie trocken" vor dem Wind segeln. Die gleich großen Löcher mittschiffs beidseitig in den Planken haben den Zweck als Dollenhalter zum Rudern oder zur Befestigung von Schlaufen fürs Staken oder aber als Durchbruch für die Radlager eines Wasser­ schaufelrades 6 zu ziehen. Mit dem Drehen einer Kurbelwelle eines Wasserschaufelrades 6 mittels der Füße oder mit den Händen kann die Fortbewegung auf dem Wasser wie auf dem Lande durchgeführt werden. Die Schaufelblätter (Paddelblät­ ter) des Wasserschaufelrades 6 bestehen aus flexiblen Plat­ ten und die Länge der Blätter ist vom Drehpunkt aus tiefer als das Niveau der Räder oder Rollen. Das Kind im Boot kann sich bei weit auseinandegesetzten Rädern mittels der ela­ stischen Schaufelblätter des Wasserschaufelrades 6 fortbe­ wegen (Fig. 33, 34).
Die Schaufelblätter legen sich beim Aufsetzen auf den Boden um, weil sie länger sind und sich durchbiegen, um sich nach dem Drehablauf wieder aufzurichten (Fig. 32). Dadurch pas­ sen sie sich jeder Bodenunebenheit an und dringen beim Dreh­ hen in weichen Sand ein. Bei Wasserbetrieb tauchen sie ent­ sprechend tiefer ein als das Niveau der Kielkufen 2.
Über das Fortbewegen mittels des Segelmastes als Stakstange braucht nicht näher eingegangen zu werden. Der Bootsrumpf des Kinderbootes 1 kann aus Kunststoff oder Metall auf den Markt kommen. Das Kinderboot kann auch als Baukasten zum teilweisen oder kompletten Selbstbau angeboten werden.
Zur Befestigung und Prüfung der Leinen, z. B. Steuerleinen, Wanten, Stage, Heißleinen, sind Belegleisten 10 vorgesehen, welche Schlitze im Leinendurchmesser aufweisen, über wel­ che eine Lochsenkung erfolgt ist (Fig. 19-23).
Mittels einer großen Perle auf der Leine, die mit einem Knoten gesichert ist, werden die Leinen in die aufge­ schlitzten Lochsenkungen eingehängt (Fig. 24-26).

Claims (6)

1. Kinderboot, das als Landfahrzeug verwendet werden kann, mit einem Bootsrumpf mit Ruder und einem Mast, wobei unter dem Bootsboden zwei längsverlaufende, im Abstand in Quer­ richtung zueinander angeordnete Kielkufen vorgesehen sind, und das Ruderblatt und die Kielkufen querverlaufende Achs­ bohrungen zur Aufnahme von Achsen mit Rädern oder Rollen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bootsrumpf an Bug und Heck an den Seitenwänden mittschiffs mit fluch­ tenden Löchern versehen ist, durch die der Mast (X) wahl­ weise als Tragegriff oder Deichsel schiebbar ist bei Ver­ wendung des Kinderbootes (1) als Landfahrzeug.
2. Kindeboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Seite des Heckspiegels eine elastische Leiste als Schutz bei Stürzen vorgesehen ist.
3. Kinderboot nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ruderblatt (3) auswechselbar ist und an ihm ein Antrieb mit einem Motor, einer Batterie und Antriebsrädern angebracht werden kann oder ein Ruderblatt (3) mit einem zusätzlichen Auftriebskörper verwendet werden kann.
4. Kinderboot nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ruderblatt (3) senkrecht verschieb­ lich ist und bei Benutzung im Wasser unter das Niveau der Kielkufen (2) fällt.
5. Kinderboot nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Ruderblattes (3) ge­ spannte Steuerseile in Form von flexiblen Gummiseilen so an dem Ruderjoch angebracht und ins Bootsinnere geführt sind, daß das Legen des Ruderblattes (3) durch stärkeres Spannen des Gummiseils auf einer Seite erfolgt und das Ruderblatt (3) nach Betätigung selbsttätig in seine Grundeinstellung zurückkehrt.
6. Kinderboot nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bootsrumpf zur Befestigung von Lei­ nen Belegleisten (10) aufweist, die mit Schlitzen mit einer Breite im Leinendurchmesser verwendet sind, wobei die Schlitze Lochsenkungen aufweisen und die Leinen mit durch Knoten gesicherte Perlen versehen sind, so daß sie in die Schlitze mit den Lochsenkungen einhängbar sind.
DE19843428778 1984-08-01 1984-08-01 Kinderboot als selbstfahrer Granted DE3428778A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843428778 DE3428778A1 (de) 1984-08-01 1984-08-01 Kinderboot als selbstfahrer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843428778 DE3428778A1 (de) 1984-08-01 1984-08-01 Kinderboot als selbstfahrer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3428778A1 DE3428778A1 (de) 1987-09-03
DE3428778C2 true DE3428778C2 (de) 1989-05-03

Family

ID=6242356

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843428778 Granted DE3428778A1 (de) 1984-08-01 1984-08-01 Kinderboot als selbstfahrer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3428778A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29612749U1 (de) * 1996-07-23 1996-09-19 Hofmann, Norbert, 91462 Dachsbach Fahrzeug, insbesondere für Kinder

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7129285U (de) * 1972-04-20 Gueldensupp H Kinderschiff mit Tretkurbelantrieb
FR1360318A (fr) * 1963-03-27 1964-05-08 Poussette d'enfant à multiples usages
DE1605481A1 (de) * 1967-10-23 1971-01-14 Hans Oelschlegel Wellenreiter,der zum Schlitten,Boot und Wagen ausgebaut werden kann(Trimobil)
GB1187670A (en) * 1967-12-20 1970-04-15 U S M C Internat Ltd Formerly Improvements in Hydraulic Systems for Machines
US4046392A (en) * 1976-07-12 1977-09-06 Edward Dredger Roller sled
DE8121706U1 (de) * 1981-07-24 1981-12-03 Raab, Kurt, 3003 Ronnenberg "mehrzweckfahrzeug"
DE3407314A1 (de) * 1984-02-29 1986-10-16 Janikowski, Edgar, 1000 Berlin Kinderboot als selbstfahrer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29612749U1 (de) * 1996-07-23 1996-09-19 Hofmann, Norbert, 91462 Dachsbach Fahrzeug, insbesondere für Kinder

Also Published As

Publication number Publication date
DE3428778A1 (de) 1987-09-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH714233A2 (de) Antriebsmodul für ein Paddel- oder Surfbrett und damit ausgerüstetes Paddel- oder Surfbrett.
EP0012288A1 (de) Schwimmbrettanordnung für ein Windsurfgerät sowie Brückeneinheit hierfür
DE3140685C2 (de)
DE3428778C2 (de)
DE4030225A1 (de) Fahrzeug zur befoerderung von personen auf dem wasser
DE2738141A1 (de) Fahrgestell fuer ein segelfahrzeug auf raedern
DE3411263C2 (de)
EP0083623A1 (de) Mehrzweck-katamaran-schiffskörper und seine zubehöre
DE10237034B4 (de) Lenkbarer Zugdrachen
DE3403706A1 (de) Wahlweise als windsurfer oder als wasserfahrzeug z.b. als lenkbares tretboot o.dgl. benutzbares, in selbstbauweise umwandelbares surfbrett bzw. segelbrett mit durchgehendem, senkrecht zur unterwasserseite gefuehrtem schwertkasten mit steckschwert und gegebenenfalls mit finne
DE560512C (de) Geraet zur Ausuebung des Segelsports
DE2834656B2 (de) Wasserlaufski
DE3421583A1 (de) Wassersegelgleiter
DE202012005066U1 (de) Wasserfahrzeug mit Muskelkraftantrieb
DE3444332A1 (de) Trainingsgeraet fuer windsurfen
DE3217250A1 (de) Windsurfer
EP3353047B1 (de) Übungsgerät und übungssitz zum kitesurfen und verfahren dazu
DE3407314A1 (de) Kinderboot als selbstfahrer
DE1808211A1 (de) Aufbau fuer die Segel- und Steuereinrichtungen an Kleinbooten
DE102014102319A1 (de) Multifunktionelles Segelfahrzeug
DE2416183A1 (de) Mehrrumpf-wasserfahrzeug
DE202007003106U1 (de) Geschlepptes Wassersportgerät
DE3029763C2 (de)
DE3243435A1 (de) Rigg mit drachensegel
WO1997009231A1 (de) Wasserfahrzeug, insbesondere zum vortrieb durch windkraft

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee