DE3428778C2 - - Google Patents
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- DE3428778C2 DE3428778C2 DE19843428778 DE3428778A DE3428778C2 DE 3428778 C2 DE3428778 C2 DE 3428778C2 DE 19843428778 DE19843428778 DE 19843428778 DE 3428778 A DE3428778 A DE 3428778A DE 3428778 C2 DE3428778 C2 DE 3428778C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
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- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kinderboot, das als Landfahrzeug
verwendet werden kann, mit einem Bootsrumpf mit Ruder und
einem Mast, wobei unter dem Bootsboden zwei längsverlaufen
de, im Abstand in Querrichtung zueinander angeordnete
Kielkufen vorgesehen sind, und das Ruderblatt und die Kiel
kufen querverlaufende Achsbohrungen zur Aufnahme von Achsen
mit Rädern oder Rollen aufweisen.
Das Kinderboot weist als Selbstfahrer einen Bootskörper in
der Größe eines Tretautomobils oder Rodelschlittens auf.
Die unter dem Bootsboden angebrachten Kielkufen ermöglichen
es, daß das Kinderboot mittels dieser Kufen unverändert
als Kindeboot, als Schlitten oder als Eissegler, als Kin
derwagen (Karre), als maritimes Spielmodell eingesetzt wer
den kann, ebenso als Selbstfahrerboot.
Ein derartiges Kinderboot, wie es beispielsweise aus der
DE-OS 34 07 314 bekannt ist, dient der Nutzung in unter
schiedlicher Umgebung und der vielseitigen Spielanregung
für Kinder. So ist dieses bekannte Kinderboot mit unter
schiedlichen Antrieben, als Schlitten oder als Wagen nutz
bar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsge
mäßes Kinderboot so zu verbessern, daß es leichter handhab
bar ist und Anregungen für eine Vielzahl von Spielideen
gibt.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Bootsrumpf an
Bug und Heck und an den Seitenwänden mittschiffs mit fluch
tenden Löchern versehen ist, durch die der Mast wahlweise
als Tragegriff oder Deichsel schiebbar ist bei Verwendung
des Kinderbootes als Landfahrzeug. Durch diese Maßnahmen
wird ein Kinderboot geschaffen, bei dem die vorhandenen
Teile noch vielseitiger verwendbar sind und das noch mehr
Spielanregungen gibt. Es ist ein vielseitiges Spielzeug für
drinnen und draußen, für jede Jahreszeit und für jedes Wet
ter, dazu platz- und kostensparend.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Kinderboot mit Rädern;
Fig. 2 Heckansicht des Kinderboots mit Rädern;
Fig. 3 Kielkufen mit Radhalter und Zwillingsrädern;
Fig. 4 Kinderboot im Wasser mit Ruderblatt;
Fig. 5 Heckansicht zu Fig. 4;
Fig. 6 Kielkufen mit Räderanordnung;
Fig. 7 Ruderblatt mit Anlenkung und Rädern;
Fig. 8 Heckansicht des Ruderblatts;
Fig. 9 Mast in der Lochschiene;
Fig. 10 Heckansicht des Kinderboots mit Mast;
Fig. 11 zerlegbarer Mast;
Fig. 12 Einsetzen des Mastes als Tragegriff;
Fig. 13 Kinderboot als Landfahrzeug mit Mast als Tra
gegriff;
Fig. 14 Verwendung des Kindebootes als Schlitten;
Fig. 15, 16 Draufsicht auf das Kinderboot mit verschie
denem Zubehör;
Fig. 17 Draufsicht auf das Kinderboot mit Lochschiene;
Fig. 18 Kinderboot mit Mast und Segel;
Fig. 19-23 die Belegleisten für die Leinen in verschie
denen Ansichten;
Fig. 24 Leine mit Perle;
Fig. 25, 26 Leine in die Belegleiste eingehängt;
Fig. 27-31 Kinderboot als Segelschiff;
Fig. 32-34 Kinderboot mit Wasserschaufelrad;
Fig. 35 Zubehör für das Kinderboot;
Fig. 36, 37 verschiedene weitere Anwendungen.
In mehreren Versuchen mit Kindern des Alters von 2-12
Jahren und im Anfertigen von Modellen im Maßstab 1 : 1 sind
die Größenordnungen an dem Kinderboot 1 entstanden. Bei ei
ner Länge von 0,9 m und einer Breite von 0,6 m und 20 kg
Belastung konnten sich die Kinder optimal im Boot bewegen.
Praktisch erprobt ist das Kinderboot 1 in dieser Größe. Es
ist die Ergänzung einer Marktlücke.
Das Kinderboot 1 kann verwendet werden als kleinste Segel-
Jachtklasse vor dem Wind, als Piraten- und Entdeckerschiff,
als Spiel- und Sportmöbel stationär in der Wohnung oder im
Freien (Fig. 27, 35-37).
Es ist ein Lehrspielzeug in Originalgröße für Kinder zum
Nachvollziehen historischer und maritimer Ereignisse. Es
wird als kombinierte Schlitten- und Bollerwagen mit einer
Persenning ausgestattet zum Hausboot.
Das Kinderboot kann als Spielkiste für alle Stoff- und
Plüschtiere zur Aufbewahrung im Zimmer dienen (Fig. 36). Es
kann jederzeit als Karre oder Schlitten genutzt werden,
möglicherweise auch als Kinderwagen, als Transportmittel,
Fahrzeug für Kinder und Spielzeug zum Spielplatz oder Park,
von der Pension oder dem Hotel zum nahegelegenen Strand,
vom Parkplatz als Wagen zum Strand, als Segelboot oder Pi
ratenschiff für Wettkämpfe.
Es ist im Kofferraum bequem zu transportieren, um es dann
zum Teich oder flachen Strand mitzunehmen, zum Segeln und
Kreuzen vor dem Wind. Ebenfalls kann es vor Anker gegen die
Wellen schwojen.
Es kann als Polarschlitten für ein Kind, dick eingemummelt
und geschützt, im hohen Schnee verwendet werden. Mit dem
Kinderboot kann man wettsegeln und -staken auf Rollen, auf
Parkwegen oder auf Rollschuhbahnen, treideln, paddeln in
den kleinsten Gräben, Lasten hineinsenken, transportieren
und herausheben, Hebel-, Rollen- und Seilgesetze erlernen
(Fig. 13, 14, 18, 28-34).
Das Kinderboot 1 ist für Gleichgewichtsübungen im Wasser
für das Kind (mit Schwimmflügeln) unter Aufsicht von Er
wachsenen bestens geeignet. Ähnlich verhält es sich auf dem
Trockenen, da das Kind den Gleichgewichtsschwerpunkt im
Raddreieck trainieren muß.
Auch wenn die Kinder aus dem Kinderboot 1 herausgewachsen
sind, ist dieses geeignet, als Modellschiff verschiedenar
tig zum Spielen und Transportieren gestaltet zu werden.
Die Kielkufen 2 sind angeformte oder ausgepreßte oder ange
setzte Leisten, beidseitig unter dem Bootsboden, entlang
der äußersten Back- und Steuerbordseite zum Bug geformt
wie eine Kufe und mit Metallschienen versehbar (Fig. 1-6,
9, 10). Die Länge beginnt ca. nach einem Drittel vom Bug
nach achtern.
Dort mit ca. 60 Grad auslaufend zum Heck hochgeschrägt, so
daß beim Karrenbetrieb die Kielkufe nicht aufgesetzt und
die Steuerfähigkeit des Ruderblattes 3 nicht zu stark beein
trächtigt wird bei achterlichen Winden im Wasser (Fig. 7).
Seitlich sind in diese Kielkufen 2 quer zur Längsrichtung
in gleichen Abständen Löcher gebohrt. In diese Löcher kann
vom Bug zum Heck variabel eine oder eine geteilte Achse für
Räder eingesetzt werden, welche den Betrieb mittels Rädern
erlaubt, ohne daß am Bootskörper Veränderungen ausgeführt
werden müssen (Fig. 1, 2, 6, 9).
Bei der Verwendung von Radhaltern 8 können diese Löcher in
den Kielkufen 2 nicht mehr als Achsbuchsen, sondern als
Fixierungen für Radhalter 8 verwendet werden (Fig. 1-3).
Ebeno gestaltet und konstruiert wie die Kielkufen 2 mit
Radhaltern 8 ist die Bodenseite des Ruderblattes 3, so daß
durch ein Loch eine Achse geführt und mit Zwillingsrädern
versehen werden kann (Fig. 7, 8).
Die Radhalter 8 vereinen folgende Vorteile: das Aufsetzen
der Räder ist wesentlich vereinfacht, die Arretierung er
folgt über Stifte an den Kielkufen 2 (Fig. 3). Mit den Rad
haltern 8, welche über die Kielkufen 2 gesetzt werden, kann
ein größerer Achsabstand vom Bootsboden erzielt werden und
damit Räder mit einem größeren Durchmesser verwendet wer
den. Es können größere Zwillingsräder montiert werden, wel
che Sandfahrten erleichtern.
Das Ruderblatt 3 ist unten ebenso dick und als Kufe geformt
wie die Kielkufen 2 mit Radhaltern (Fig. 8). Es ist senk
recht beweglich aufgehängt, daß bei Bodendruck von unten
das Ruderblatt 3 als Kufe das gleiche Höhenniveau erreicht
wie die beiden Kielkufen 2 mit Radhaltern (Fig. 1, 2, 4).
Das Ruderblatt 3 hat unten die gleiche Dicke wie die Kiel
kufen 2. Damit kann der gleiche Randhalter 8 auf dieses Ru
derblatt gesetzt werden.
Ebenfalls sind Arretierungslöcher wie an den Kielkufen im
Ruderblatt 3 vorhanden. Das Ruderblatt kann somit als Kufe
wie als Radhalter dienen.
Das Ruderblatt fällt bei fehlendem Druck von unten (z. B. bei
Wasserbetrieb) unter das Niveau der Kielkufen, so daß das
Ruderblatt nun tiefer im Wasser ist und das Kinderboot 1 im
Wasser manövrierfähig ist (Fig. 4). Durch die weit hinten
angesetzten Räder des Ruderblatts 3 wird ein Überkippen
nach hinten vermieden.
Zum Schutz bei evtl. Stürzen ist der Heckspiegel an der obe
ren Seite mit einer elastischen Leiste versehen. Zur Steue
rung sind über die direkte Handpinne des Ruderblatts 3
hinaus gespannte Steuerseile aus dem Bootsinneren zum Ru
derjoch des Ruderblatts 3 vorgesehen, die aus flexiblen
Gummiseilen bestehen.
Die Lenkung vollzieht sich so, indem die Steuerseile durch
die manuelle Kraft der Kinder back- und steuerbords je nach
Bedarf stärker gespannt werden. Die Gummiseile sind so ein
gestellt und gespannt, daß die Grundeinstellung des Ruder
blatts 3 immer gerade voraus ist. Bei eventuellen gefährli
chen Segelmanövern weicht das Ruderblatt 3 dem Winddruck
aus und verhindert das Kentern. Das Ruderblatt 3 ist mit
tels eines Stiftes auswechselbar (Fig. 7). Es gibt dazu
verschiedene auswechselbare Ruderblätter 3.
Auf einen Ruderblatt kann ein Motorantrieb sowie die Batte
rie dazu und die Antriebsräder als eine Einheit montiert
und ein Tragegriff integriert sein. Ein anderes Ruderblatt
besitzt ein größeres Unterwasserteil, wobei über der Was
serlinie ein zusätzlicher Auftriebskörper (Schwimmkörper)
montiert wird. Dieses Ruderblatt ist für Miniregatten kon
zipiert.
Eine Lochschiene 4 (mittschiffs eine Reihe von Löchern) ist
innenseitig in den Bootsboden eingesetzt. Die Lochschiene 4
ist für die Fixierung und Aufnahme des Mastes X sowie für
Steuerungen aus dem Kinderboot 1 und für das Hand- oder
Fußsteuer an verschiedenen Orten zwischen Bug und Heck vor
gesehen (Fig. 12, 15-17, 35).
Die Lochschiene 4 weist eine Reihe von Löchern für Zapfen
auf, die im gleichen Abstand von Bug bis Heck innenseitig
mittschiffs gesetzt sind. Diese Löcher dienen der Aufnahme
einer Vielfalt von maritimen Zubehörteilen wie z. B. den Mast
X, Hand-, Dreh- oder Fußsspinnen, Spieren- und Ladegeschir
ren, Spills oder Kanonenhalter und diversen Aufbauten und
Sitzen (Fig. 15, 27, 35).
Alle diese Teile können nach den jeweiligen Erfordernissen
zwischen Bug und Heck veränderlich eingesetzt werden. Mit
dem Zubehör 5 im Kinderboot 1 wird ein maritimes, bauka
stenähnliches Spiel- und Lernsystem geschaffen.
In Verbindung mit der Lochschiene 4 und dem Zubehör 5 wird
die Möglichkeit gegeben, historische und maritime Abenteu
erspiele nachzuvollziehen.
Der Mast X findet als Segelmast Verwendung, er dient aber
auch als Zugdeichsel, Tragegriff, als Stagstange zum Ab
stoßen un als Paddelstiel. In Verbindung mit dem Mast X
kann das Kinderboot 1 fortbewegt und transportiert werden
(Fig. 11-14, 32). Der Durchmesser des Mastes X entspricht
dem der Löcher in der Lochschiene 4.
Ein System gleich großer Löcher befindet sich mittschiffs
und oberhalb von Bug und Heckspiegel (Fig. 1, 2, 4, 5, 12).
Der Mast X wird durch diese Löcher vom Bug zum Spiegel des
Hecks durchgeschoben zum Tragegriff (Fig. 12, 13).
Der Mast X kann, wenn er nach vorne durch den Bug herausge
zogen wird (oder nur von vorne eingesetzt wird), als Zug
stange oder Deichsel Verwendung finden.
Weiterhin kann der Mast X, wenn er abmontiert ist, auch als
Stakstange genutzt werden, und er ist teilbar (1/2×) und
kann mit elastischen Paddelblättern oder Gummikappen ver
längert werden zum Rudern oder Paddeln. 1/4 der Länge des
Mastes X kann als Klüverbaum in das Loch am Bug eingesetzt
werden (Fig. 11, 14, 16).
In Verbindung mit der Lochschiene 4 stellt das Zubehör 5
ein maritimes Lernsystem in baukastenähnlicher Form dar.
Die Grundelemente sind Mast X, Baum Y und Spiere Z. Das
Kinderboot 1 bietet die Möglichkeit, verschiedene Segel zu
setzen. Die Grundelemente der Segel sind Groß- oder Rah
segel a, Vor- oder Lateinersegel d, Topsegel b und Flagge
oder Blinde c (Fig. 27-31). Das Kinderboot kann sowohl im
Wasser als auch auf Eis oder festem Boden vor dem Wind ge
segelt werden.
Weiterhin besteht das Zubehör 5 aus Kajüten, Kompaß, Pin
nen, Achterkastelle und vielen anderen maritimen Baustei
nen, die in der Lochschiene 4 und in den Löchern in Bug und
Heck fixiert werden können (Fig. 35). Das Kinderboot 1 ist
geeignet für ein oder auch zwei Kinder, 2-12 Jahre, als
Karre oder Bollerwagen, indem ohne Ruderblatt die Räder
nach hinten versetzt werden und der Mast X als Deichsel für
die ziehende Person genutzt wird (Fig. 1, 2, 13).
Die Kinder können selbst in diesem Boot "naß wie trocken"
vor dem Wind segeln. Die gleich großen Löcher mittschiffs
beidseitig in den Planken haben den Zweck als Dollenhalter
zum Rudern oder zur Befestigung von Schlaufen fürs Staken
oder aber als Durchbruch für die Radlager eines Wasser
schaufelrades 6 zu ziehen. Mit dem Drehen einer Kurbelwelle
eines Wasserschaufelrades 6 mittels der Füße oder mit den
Händen kann die Fortbewegung auf dem Wasser wie auf dem
Lande durchgeführt werden. Die Schaufelblätter (Paddelblät
ter) des Wasserschaufelrades 6 bestehen aus flexiblen Plat
ten und die Länge der Blätter ist vom Drehpunkt aus tiefer
als das Niveau der Räder oder Rollen. Das Kind im Boot kann
sich bei weit auseinandegesetzten Rädern mittels der ela
stischen Schaufelblätter des Wasserschaufelrades 6 fortbe
wegen (Fig. 33, 34).
Die Schaufelblätter legen sich beim Aufsetzen auf den Boden
um, weil sie länger sind und sich durchbiegen, um sich nach
dem Drehablauf wieder aufzurichten (Fig. 32). Dadurch pas
sen sie sich jeder Bodenunebenheit an und dringen beim Dreh
hen in weichen Sand ein. Bei Wasserbetrieb tauchen sie ent
sprechend tiefer ein als das Niveau der Kielkufen 2.
Über das Fortbewegen mittels des Segelmastes als Stakstange
braucht nicht näher eingegangen zu werden. Der Bootsrumpf
des Kinderbootes 1 kann aus Kunststoff oder Metall auf den
Markt kommen. Das Kinderboot kann auch als Baukasten zum
teilweisen oder kompletten Selbstbau angeboten werden.
Zur Befestigung und Prüfung der Leinen, z. B. Steuerleinen,
Wanten, Stage, Heißleinen, sind Belegleisten 10 vorgesehen,
welche Schlitze im Leinendurchmesser aufweisen, über wel
che eine Lochsenkung erfolgt ist (Fig. 19-23).
Mittels einer großen Perle auf der Leine, die mit einem
Knoten gesichert ist, werden die Leinen in die aufge
schlitzten Lochsenkungen eingehängt (Fig. 24-26).
Claims (6)
1. Kinderboot, das als Landfahrzeug verwendet werden kann,
mit einem Bootsrumpf mit Ruder und einem Mast, wobei unter
dem Bootsboden zwei längsverlaufende, im Abstand in Quer
richtung zueinander angeordnete Kielkufen vorgesehen sind,
und das Ruderblatt und die Kielkufen querverlaufende Achs
bohrungen zur Aufnahme von Achsen mit Rädern oder Rollen
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bootsrumpf an
Bug und Heck an den Seitenwänden mittschiffs mit fluch
tenden Löchern versehen ist, durch die der Mast (X) wahl
weise als Tragegriff oder Deichsel schiebbar ist bei Ver
wendung des Kinderbootes (1) als Landfahrzeug.
2. Kindeboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der oberen Seite des Heckspiegels eine elastische Leiste
als Schutz bei Stürzen vorgesehen ist.
3. Kinderboot nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ruderblatt (3) auswechselbar ist
und an ihm ein Antrieb mit einem Motor, einer Batterie und
Antriebsrädern angebracht werden kann oder ein Ruderblatt
(3) mit einem zusätzlichen Auftriebskörper verwendet werden
kann.
4. Kinderboot nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ruderblatt (3) senkrecht verschieb
lich ist und bei Benutzung im Wasser unter das Niveau der
Kielkufen (2) fällt.
5. Kinderboot nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Ruderblattes (3) ge
spannte Steuerseile in Form von flexiblen Gummiseilen so an
dem Ruderjoch angebracht und ins Bootsinnere geführt sind,
daß das Legen des Ruderblattes (3) durch stärkeres Spannen
des Gummiseils auf einer Seite erfolgt und das Ruderblatt
(3) nach Betätigung selbsttätig in seine Grundeinstellung
zurückkehrt.
6. Kinderboot nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bootsrumpf zur Befestigung von Lei
nen Belegleisten (10) aufweist, die mit Schlitzen mit einer
Breite im Leinendurchmesser verwendet sind, wobei die
Schlitze Lochsenkungen aufweisen und die Leinen mit durch
Knoten gesicherte Perlen versehen sind, so daß sie in die
Schlitze mit den Lochsenkungen einhängbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843428778 DE3428778A1 (de) | 1984-08-01 | 1984-08-01 | Kinderboot als selbstfahrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843428778 DE3428778A1 (de) | 1984-08-01 | 1984-08-01 | Kinderboot als selbstfahrer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3428778A1 DE3428778A1 (de) | 1987-09-03 |
DE3428778C2 true DE3428778C2 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=6242356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843428778 Granted DE3428778A1 (de) | 1984-08-01 | 1984-08-01 | Kinderboot als selbstfahrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3428778A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29612749U1 (de) * | 1996-07-23 | 1996-09-19 | Hofmann, Norbert, 91462 Dachsbach | Fahrzeug, insbesondere für Kinder |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB1187670A (en) * | 1967-12-20 | 1970-04-15 | U S M C Internat Ltd Formerly | Improvements in Hydraulic Systems for Machines |
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DE3407314A1 (de) * | 1984-02-29 | 1986-10-16 | Janikowski, Edgar, 1000 Berlin | Kinderboot als selbstfahrer |
-
1984
- 1984-08-01 DE DE19843428778 patent/DE3428778A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3428778A1 (de) | 1987-09-03 |
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