DE3411263C2 - - Google Patents
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- DE3411263C2 DE3411263C2 DE3411263A DE3411263A DE3411263C2 DE 3411263 C2 DE3411263 C2 DE 3411263C2 DE 3411263 A DE3411263 A DE 3411263A DE 3411263 A DE3411263 A DE 3411263A DE 3411263 C2 DE3411263 C2 DE 3411263C2
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- B63B32/66—Arrangements for fixation to the board, e.g. fin boxes or foil boxes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wassersportgerät nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Neben Booten und Schiffen aller Art sind Wassersportgeräte
bekannt, die einen Schwimmkörper aufweisen, auf dem der
Fahrer steht, kniet, sitzt oder liegt. Ein derartiges
Wassersportgerät in Form eines Badefloßes ist beispiels
weise aus der DE-PS 5 86 311 bekannt. Das aus dieser Druck
schrift bekannte Wassersportgerät wird vom Fahrer in einer
mit angewinkeltem Oberkörper liegenden Stellung durch
Paddelbewegungen der ins Wasser eingetauchten Arme und
Beine fortbewegt. Ein gravierender Nachteil dieses be
kannten Wassersportgerätes besteht jedoch darin, daß es
kaum zur Fortbewegung auf der Wasseroberfläche verwendet
werden kann, da die erreichbaren Geschwindigkeiten nur
äußerst gering sind und zudem längere Fortbewegungen mit
hohen Anstrengungen verbunden wären.
Diesen Nachteil versucht das gattungsgemäße Wassersport
gerät, das aus der DE-PS 8 46 660 bekannt ist, dadurch zu
beseitigen, daß der Fahrer auf einem leicht gleitfähigen
Schwimmkörper steht oder sitzt und diesen mit Fußpaddeln
fortbewegt. Hierzu sind die Fußpaddel mit Riemen an den
Füßen bzw. Schuhen des Fahrers angebracht, der den Schwimm
körper durch Paddelbewegungen der mit Fußpaddel versehenen
Füße fortbewegen und mittels einer von Hand zu betätigen
den Lenkeinrichtung lenken kann. Diese Lenkeinrichtung
dient dem Fahrer weiterhin auch als Haltevorrichtung, ins
besondere beim Wechsel der Fußpaddel. Als Unterstützung
ist weiterhin wahlweise ein Segel vorgesehen.
Hierbei ist jedoch nachteilig, daß zur Fortbewegung ledig
lich die Fußpaddel bzw. wahlweise das Segel vorgesehen
sind, wobei der stehende Fahrer zur Fortbewegung immer nur
lediglich einen Fuß mit Fußpaddel eintauchen kann, da der
andere zum Abstützen auf dem Schwimmkörper benötigt wird.
Darüber hinaus können die Arme nicht zur Fortbewegung ge
nutzt werden, da sie zum Lenken benötigt werden. Weiterhin
könnten sie selbst bei sitzendem Fahrer nicht zur Unter
stützung der Fortbewegung verwendet werden, da der Fahrer
selbst in sitzender Position mit den Armen die Wasser
oberfläche nicht erreichen würde. Daher sind auch die mit
diesem Wassersportgerät erreichbaren Fahrtgeschwindigkei
ten sehr begrenzt und darüber hinaus ist die sportliche
Betätigung des Fahrers und der damit eventuell beabsich
tigte Trainingseffekt auf die mit Fußpaddel versehenen
Beine beschränkt.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus der einseitigen Be
tätigung jeweils eines Fußpaddels dahingehend, daß der
Fahrer eine für seinen Körper ungünstige Kraftaufbringung
und Bewegung seiner Gliedmaßen machen muß, da die Bewegung
nur immer eines Beines bei gleichzeitigem Ruhen der rest
lichen Gliedmaßen eine sehr einseitige Kraftanstrengung
mit sich bringt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Was
sersportgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrisse
nen Gattung zu schaffen, bei dem die Arme ebenfalls zur
Fortbewegung benutzt werden können, so daß z. B. eine Bewe
gungsart ausgeführt werden kann, die der des Skilanglaufs
ähnelt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnen
den Merkmale des Anspruchs 1.
Durch das Vorsehen von Armpaddeln zusätzlich zu Fußpad
deln, wobei der Fahrer durch je eine Armmanschette hin
durch einen Handgriff ergreift und, daß dieser Handgriff
derart ausgebildet ist, daß der Fahrer sowohl das Armpad
del festhalten als auch die zur Balance vorgesehene Hal
tevorrichtung greifen kann, wird erreicht, daß auch im
Stehen sowohl Arme als auch Beine zur Fortbewegung des
Schwimmkörpers benutzt werden können. Dies ergibt neben
der Möglichkeit erhöhter Fahrgeschwindigkeiten den Vor
teil, daß durch diagonales Eintauchen von Armen und Bei
nen, also wechselseitig linker Arm und gleichzeitig rech
tes Bein und umgekehrt, sehr gut die Technik und die
Beanspruchungen des Skilanglaufs simuliert werden können,
so daß das erfindungsgemäße Wassersportgerät neben der
Verwendung als Fortbewegungsmittel auch als Trainigsgerät
für den Skilanglauf verwendbar ist. Dies ergibt sich ins
besondere dadurch, daß auf dem Schwimmkörper eine Halte
vorrichtung vorgesehen ist, so daß in der Lernphase der
simulierten Skilanglauftechnik auf dem erfindungsgemäßen
Wassersportgerät, die jeweils freie Hand des Fahrers zum
Halten an der Haltevorrichtung verwendet werden kann, was
das Lernen des Diagonalzuges von jeweils einem Bein und
einem Arm erleichtert und die Kraftübertragung auf den
Schwimmkörper erhöht.
Durch das Vorsehen von je einer Armmanschette am oberen
Ende des Paddelschaftes und zwischen dieser und der Pad
delfläche von je einem Handgriff, wobei der Unterarm durch
die Armmanschette gesteckt wird und die Hand den Handgriff
erfaßt, wird vorteilhafterweise erreicht, daß die freie
Hand zur Aufrechterhaltung der Balance die Haltevorrich
tung umklammern kann und bei der Doppelschubtechnik beide
Armpaddel gleichzeitig eingesetzt werden können, wobei
durch die besondere Ausgestaltung der Armpaddel zum einen
die volle Kraftübertragung in das Wasser ermöglicht und
zum anderen ohne Loslassen des Handgriffs das Erfassen der
Haltevorrichtung ermöglicht wird.
Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Wassersport
gerät auch sitzend oder knieend angetrieben werden, wobei
entweder nur die Arme, nur die Beine oder auch Arme und
Beine gleichzeitig und wechselweise benutzt werden kön
nen.
Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße Wassersportgerät
den Vorteil einer äußerst einfachen und preisgünstigen
Konstruktion auf.
Zwar ist aus der US-PS 31 53 797 ein Armpaddel bekannt, das eine Man
schette zum Hindurchführen des Unterarmes ähnlich wie bei demje
nigen Armpaddel, das bei dem erfindungsgemäßen Wasser
sportgerät verwendet wird, aufweist, jedoch ist es hierbei
für den Benutzer nicht möglich, das Armpaddel loszulassen,
und die Haltevorrichtung zu ergreifen, da der Fahrer dann
das Armpaddel entweder verlieren würde oder es ihn soweit
hindern würde, daß ein normaler Bewegungsablauf von Arm-
und Beinbewegungen nicht mehr möglich ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Wird als Schwimmkörper ein übliches Segelbrett verwendet,
ergibt sich der Vorteil, daß für das erfindungsgemäße
Wassersportgerät bereits vorhandene Schwimmkörper in Form von
Segelbrettern verwendet werden können, was eine Kostenver
minderung erlaubt. Ferner ergeben sich andererseits hin
sichtlich der Verwendung von Segelbrettern als Schwimmkör
per für das erfindungsgemäße Wassersportgerät Vorteile
bezüglich der größeren Verwendungsmöglichkeiten und ins
besondere der Möglichkeit, auf einem Segelbrett unter Zu
hilfenahme der Arm- und Fußpaddel die
Skilanglauftechnik zu trainieren. Besonders hervorzuheben
ist hierbei, daß auch ein Betrieb der Schwimmkörper in
Form der Segelbretter ohne Wind möglich ist.
Zur Befestigung der Haltevorrichtung ist es möglich, diese
beispielsweise am Originalschwert eines Segelbrettes anzu
bringen. Das Originalschwert weist in der Regel an seiner
Oberkante eine Führungsschiene auf, in die ein entspre
chend ausgebildetes Gegenstück der Haltevorrichtung ein
geschoben werden kann. Zur Sicherung des Schwertes im
montierten Zustand kann ein querverlaufender Sicherungs
dübel verwendet werden.
Diese Befestigungsform ist auch bei der Verwendung von
sogenannten Finnen, die Kurzschwerter darstellen, möglich.
Hierbei wird die Finne von der Unterseite des Segelbretts
durch den Schwertkasten gesteckt und der auf der Oberseite
des Surfbretts überstehende Teil, der mit einer Führungs
schiene versehen ist, wird mit dem entsprechenden Gegen
stück der Haltevorrichtung verbunden.
Ferner ist es möglich, die Haltevorrichtung, insbesondere
den Balancemast, im Schwertkasten, in der Mastspur oder in
beiden zusammen zu befestigen. Hierzu können Steck-,
Schraub- oder Klemmverbindungen herangezogen werden. Be
vorzugt werden auch die bereits vorhandenen Befestigungs
vorrichtungen für Mastfüße verwendet.
Ferner ist es möglich, den Balancemast in seiner Grund
stellung vom Fahrer aus gesehen ungefähr 30° bugwärts zu
neigen, was Vorteile bei der Simulierung der Langlauf
technik ergibt, da bei dieser der Oberkörper stark nach
vorne geneigt wird. Diesbezüglich stellt auch eine
schwenkbare Lagerung des Balancemastes einen Vorteil dar,
da er leichter an verschiedene Körperstellungen anpaßbar
ist. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Ba
lancemast sowohl bug- als auch heckwärts stufenlos geneigt
werden kann.
Ferner ist es möglich, den Balancemast mit einer Sitzflä
che zu versehen, die ggf. höhenverstellbar und wegklappbar
ausgeführt werden kann.
Besondere Vorteile hinsichtlich der Anpaßbarkeit der Arm
paddel an den jeweiligen Fahrer ergeben sich, wenn der
Handgriff höhenverstellbar, schwenkbar und aus elastischem
Material bestehend ausgeführt ist.
Die Manschette kann als geschlossener oder offener Ring,
vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet sein. Ist die
Manschette als offener Ring ausgebildet, kann sie mittels
Klettverschluß, Riemenverschluß, Scharnier- oder Klapp
verschluß geschlossen werden.
Ebenso kann die Manschette als elastischer Schlauch aus
gebildet sein, der dann eine Anpassung an unterschied
liche Armdicken durch entsprechende Verformungen ge
stattet.
Ebenso ist es möglich, den Handgriff und die Manschette
zu kombinieren und am Paddelschaft miteinander kombiniert
aus einem Stück auszubilden.
Ferner ist es möglich, zur Anpassung an unterschiedliche
Körpergrößen den Paddelschaft längenverstellbar auszufüh
ren und auswechselbare Paddelflächen vorzusehen, die
symmetrisch oder asymmetrisch ausgebildet sein können.
Die Fußpaddel, die ebenfalls eine symmetrische oder asym
metrische Form aufweisen können, bestehen vorzugsweise
aus schwimmfähigem und bruchfestem Material, damit sie
widerstandsfähig sind und im Falle des Verlierens beim
Betrieb nicht untergehen und leicht aus dem Wasser wieder
aufgenommen werden können.
Zur Befestigung der Fußpaddel ist es möglich, diese
auf dem bloßen Fuß, beispielsweise mittels Klett-, Rie
men- oder ähnlichen Verschlüssen festzuschnallen oder an
einen Schuh, vorzugsweise einen Surfschuh, anzubringen.
Hierzu können die Schuhe mit Einsteckschlitzen versehen
werden, in die entsprechende Gegenstücke des Fußpaddels
eingreifen. Ferner ist eine Befestigung über im Schuh
eingearbeitete Befestigungsplatten möglich, in die ent
sprechend ausgebildete Gegenstücke der Fußpaddel gesteckt
werden können, wonach die Fußpaddel mittels Schraubung,
Einrastung oder Keilverbindung am Schuh gesichert werden
können.
Vorzugsweise können die Fußpaddel zur Ebene der Schuh-
bzw. Fußsohlen in gewissen Winkelbereichen einstellbar
angewinkelt werden, was den Vorteil mit sich bringt,
daß eine optimale Einstellung zur Übertragung einer vol
len Kraft vorgenommen werden kann.
Um den Paddelvorgang zu erleichtern, ist es ebenfalls
möglich, das Fußpaddel mittels Scharnier oder einer
elastischen Verbindung von der Fußspitze aus fersenwärts
um 180° schwenkbar auszubilden, was den Rückholvorgang
beträchtlich erleichtert. Bei einem derartig ausgebilde
ten Fußpaddel kann das abgeknickte Fußpaddel als Stand
flächen dienen, wozu es vorzugsweise mit entsprechenden
Haftnoppen versehen ist.
Ferner ist es möglich, das Fußpaddel derart auszubilden,
daß es nach dem Eintauchen erst durch den Wasserwiderstand
in eine zur Kraftübertragung geeignete Stellung geöffnet
wird und nach dem Durchziehen wieder an der Fußsohle an
liegt, was ebenfalls die Betätigung erheblich erleichert.
Weiterhin ist es möglich, die Fußpaddel auswechselbar und
aus einem aufblasbaren Material auszubilden, und vorzugs
weise zur Befestigung an einem Surfschuh mit einem Klett
verschluß zu versehen, der mit einem entsprechenden Klett
verschluß am Surfschuh direkt verbunden werden kann.
Ferner ist es natürlich möglich, die Fußpaddel einstückig
mit einem Schuh oder einer ähnlich ausgebildeten Aufnahme
einrichtung für den Fuß auszubilden, so daß Schuh und
Fußpaddel eine Einheit bilden.
Die Basisversion des zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen
Wassersportgerätes weist einen Schwimmkörper, einen Satz
Fußpaddel, einen Satz Armpaddel und
eine Haltevorrichtung vorzugsweise in Form
eines Balancemastes oder einer ähnlichen geeigneten Ein
richtung, auf. In dieser Grundversion wird das erfindungs
gemäße Wassersportgerät von einer Person benutzt, die
ein Paar von Armpaddeln und ein Paar von Fußpaddeln zur
Fortbewegung gemäß der zuvor beschriebenen Antriebstechni
ken benutzt. Bei entsprechend großer Ausbildung des
Schwimmkörpers und zusätzlichen Befestigungsmöglichkeiten
von Balancemasten mittels mehrerer Mastspurlöcher oder
einer durchgehenden Mastspurschiene ist es jedoch auch
möglich, für mehrere Personen auf dem Schwimmkörper Stand
flächen vorzusehen, wobei dann jede der Personen die zu
vor genannte Ausrüstung bestehend aus Arm- und Fußpaddeln,
sowie ggf. Balanceeinrichtungen zum Betrieb benutzt.
Weiterhin ist es möglich, zwei oder mehrere leicht gleit
fähige Schwimmkörper mittels einer geeigneten Verbindungs
einrichtung zu einem Wassersportgerät zu verbinden, das
dann beispielsweise eine katamaranartige Ausbildung auf
weist. Hierbei können dann je nach Art und Größe der
Schwimmkörper eine Mehrzahl von Standflächen für eine ent
sprechende Anzahl von Personen vorgesehen sein, die dann
einzeln oder gleichzeitig das derart ausgebildete Wasser
sportgerät betreiben. Hierbei ist es natürlich ferner
möglich, durch das Vorsehen entsprechender Befestigungs
einrichtungen, zusätzlich Segel anzubringen, so daß neben
der Betätigung mittels Arm- und Fußpaddeln auch die Wind
kraft über die Segel zur Fortbewegung ausgenutzt werden
kann. Somit ist es möglich, das erfindungsgemäße Wasser
sportgerät nur im Paddelbetrieb, nur im Segelbetrieb oder
auch im kombinierten Paddel- und Segelbetrieb gleichzei
tig zu betreiben.
Weitere Ausbildungen, wie beispielsweise das Vorsehen
einer Plane als Stand-, Sitz oder Liegefläche sowie er
höhter Sitzeinrichtungen, die auch ein Paddeln mit zu
sammengesteckten Armpaddeln in üblicher Weise ermöglichen
dienen zur Erleichterung der Bedienung und zur Erweite
rung der Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen
Wassersportgerätes. Falls die zu einer Einheit zusammen
gefügten Schwimmkörper jeweils Segelbretter sind, kann
die Verbindung über die Schwertkästen, über die Mastspur
oder über diese beiden Teile zusammen vorgenommen werden.
Weitere Verbindungsmöglichkeiten bestehen über die Schwer
ter, die Mastfüße, die stehenden oder geknickten Masten
bzw. über Masten, die mit den Schwertern entweder ein
stückig oder über entsprechende Befestigungseinrichtungen
verbunden sind, sowie über aufschiebbare Querträger mit
Verspannung durch einen mittigen Längsträger oder zusätz
lich vorgesehenen Mastspurlöchern bzw. Mastspurschienen.
Bei einer Verbindung zweier Schwimmkörper in Form von
Segelbrettern über ein Verbindungsgestell, das eine zu
sätzliche, mittig zwischen den beiden Segelbrettern ange
ordnete und parallel zu deren Längsachsen verlaufende Stand
fläche aufweist, ist es möglich, sowohl auf den Segel
brettern als auch auf der zusätzlichen Standfläche ent
sprechende Befestigungseinrichtungen für Segel- und
Balancemasten vorzusehen, so daß ein oder mehrere Segel
oder Balancemasten auf einem derartig ausgebildeten Was
sersportgerät befestigt werden können. Ist hierbei die
Mastspur als Schiene ausgebildet, in der der Mastfuß
laufen kann, ermöglicht dies ein Stehsegeln oder ein Fortbe
wegen mittels Fuß- und Armpaddeln ohne das Erfordernis
des Wendens, da der Mast sowohl bugwärts als auch heck
wärts verschoben werden kann.
Die beschriebenen Vorteile und Variationsmöglichkeiten,
die sich durch die Verbindung zweier Segelbretter bzw.
ähnlich leicht gleitender Schwimmkörper ergeben, können
noch durch eine von vornherein starre Verbindung von
zwei Schwimmkörpern zu einem Wassersportgerät nach Art
eines Katamarans gesteigert werden, dessen Rümpfe
allein durch ihre Form die Lateralfläche
bilden und die die Verwendung von Schwertern oder
Finnen überflüssig machen. Eine mittige Längsverbindung
ist in diesem Falle als Standfläche zum Betrieb mittels
Arm- und Fußpaddeln vorgesehen und ergibt außerdem eine
zusätzliche Möglichkeit zum Einsetzen von Segelmasten.
Weiterhin ist es möglich, Stauräume in den Schwimmkörpern
vorzusehen, die verschließbar sind und die zum Verstauen
der Arm- und Fußpaddel und für alle übrigen Ausrüstungs
gegenstände wie Segel, Masten usw. ausgenutzt werden
können. Als Verschließmöglichkeit kann ein abnehmbarer
und sicherbarer Deckel am Anfang bzw. Ende der Kufen des
katamaranartigen Wassersportgerätes vorgesehen sein.
Zwischen der mittigen Längsverbindung und den Schwimmkör
pern kann für den Segelbetrieb mittels einziehbarer Mat
ten eine durchgehende Standfläche geschaffen werden, die
für den Betrieb mittels Arm- und Fußpaddeln wieder heraus
gezogen und eingerollt werden kann.
Somit kann auch die Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Wassersportgerätes, das mittels eines Verbindungsgestelles
als Katamaran ausgebildet ist, sowohl zum Segelbetrieb
als auch zum Betrieb mittels der Arm-
und Fußpaddel verwendet werden. Hierbei können sowohl
eine als auch mehrere Personen gleichzeitig das erfindungs
gemäße Wassersportgerät benutzen. Hierzu ist bei dieser
Ausführungsform zwischen der mittigen Längsverbindung des
starren Verbindungsgestelles und den die Lateralfläche bildenden
Schwimmkufen genügend Raum zum Eintauchen der Arm-
und Fußpaddel vorgesehen, während durch Abdeckung dieser
Räume mittels der genannten Plane in dafür seitlich an
gebrachten Führungsschienen eine geschlosssene Standfläche
für den Segelbetrieb geschaffen wird. Dabei ist es auch
während des Betriebes problemlos und äußerst schnell mög
lich, diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wasser
sportgerätes vom Segelbetrieb in den Betrieb mittels Be
tätigung durch Arm- und Fußpaddel umzurüsten, wobei natür
lich auch zusätzliche Verwendungsmöglichkeiten als Paddel
boot oder auch als Badeinsel gegeben sind.
Sind darüber hinaus noch eine Vielzahl von Mastspurlöchern
bzw. durchgehende Mastspurleitschienen auf den beiden
Schwimmkörpern und auf der mittigen Längsverbindung vor
gesehen, kann auch diese Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Wassersportgerätes von mehreren Personen sowohl
im Segelbetrieb als auch im Betrieb mittels
Arm- und Fußpaddeln benutzt werden.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivisch leicht vereinfachte Dar
stellung in Fig. 1A bis 1E einer ersten Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Wassersport
gerätes mit den dazugehörigen Komponenten, wobei
aus Gründen der vereinfachten Darstellung auf
die tatsächlichen Größenverhältnisse der einzel
nen Komponenten zueinander keine Rücksicht ge
nommen wurde,
Fig. 2 eine schematisch leicht vereinfachte Darstellung
einer möglichen Betätigungsweise des Wassersport
gerätes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 bis Fig. 5 Draufsichten auf mögliche Ausführungsformen von
Schwimmkörpern des erfindungsgemäßen Wassersport
gerätes,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Wassersportgerätes,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Schwer
tes für das erfindungsgemäße Wassersportgerät,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung einer
Verbindungsvorrichtung für das Wassersportgerät
gemäß der Ausführungsform der Fig. 6,
Fig. 9 eine der Fig. 7 und 8 entsprechende Darstellung
einer Finne für das erfindungsgemäße
Wassersportgerät,
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Wassersportgerätes,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Querträgers des Wasser
sportgerätes gemäß Fig. 10,
Fig. 12 eine der Fig. 11 entsprechende Darstellung eines
Längsträgers des Wassersportgerätes gemäß Fig.
10,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer weiteren
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wasser
sportgerätes, und
Fig. 14 eine Darstellung eines Querschnittes einer
Schwimmkufe der Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Wassersportgerätes gemäß Fig. 13.
Gemäß Fig. 1 sind die Komponenten eines erfindungsgemäßen
Wassersportgerätes 1 in der Fig. 1A bis 1D dargestellt.
Fig. 1A zeigt einen leicht gleitfähigen Schwimmkörper 2,
der im Beispielsfalle als Segelbrett ausgebildet ist. Da
es sich bei dieser Ausführungsform um ein handelsübliches
Segelbrett handeln kann, kann auf eine nähere Beschreibung
der Ausbildung des Schwimmkörpers 2 verzichtet werden. Es
ist lediglich auf eine Aufnahmeeinrichtung 3 hinzuweisen,
die zur Anbringung der in Fig. 1B dargestellten Haltevorrichtung
4 vorgesehen ist.
Diese Haltevorrichtung 4 weist einen Balancemast 5 auf,
der im Beispielsfalle mittels einer geeigneten und nicht
näher dargestellten Befestigungseinrichtung an einem
Schwert bzw. einer Finne 6 befestigt ist. Der
Balancemast 5 kann einen Winkel α zur Längsachse des
Schwertes 6 einnehmen, wobei der Winkel α je nach Anwen
dungsfall eingestellt werden kann. Der Balancemast 5
weist eine Höhe h auf, die bei stehender Betätigung des
Wassersportgerätes 1 ein bequemes Ergreifen des oberen
Endbereiches des Balancemastes 5 erlaubt.
Gemäß Fig. 1C ist ein Armpaddel 7 für das erfindungsgemäße
Wassersportgerät 1 dargestellt. Das Armpaddel 7 weist
eine Paddelfläche 8, einen Paddelschaft 9, eine Manschette
10 und einen Handgriff 11 auf. Die Paddelfläche 8 ist mit
dem Paddelschaft 9 verbunden. Am oberen Ende des Paddel
schaftes 9 ist die Manschette 10 befestigt, durch die hin
durch beim Betrieb des Wassersportgerätes 1 der Unterarm
des Fahrers hindurch verläuft. In diesem Zustand ergreift
die Hand des Fahrers den Handgriff 11, der am Paddelschaft
9 beweglich befestigt ist. Der Handgriff 11 weist im Bei
spielsfalle einen Bügel 12 auf, der in zwei am Paddelschaft
9 befestigten Buchsen 13 und 14 beweglich gelagert ist.
Die Manschette 10 kann in ihrem Durchmesser einstellbar ge
halten sein, um eine leichte Anpaßbarkeit an unterschied
liche Armdicken der Fahrer zu ermöglichen.
Gemäß Fig. 1D ist ein Fußpaddel 15 für das erfindungsgemäße
Wassersportgerät 1 dargestellt. Das Fußpaddel 15 weist
eine Fußpaddelfläche 16 und einen im Beispielsfalle daran
einstückig angeformten Schuh 17 auf. Der Schuh ist hierbei
in einem Eckbereich 18 zwischen zwei Längsseiten 19 und
20 des Fußpaddels 15 angeordnet, was den Vorteil mit sich
bringt, daß der Fahrer nicht mit der Fußpaddelfläche 16
am Schwimmkörper 12 beim Eintauchen des Fußpaddels 15
hängen bleiben kann. Bei der in Fig. 1D dargestellten
Ausführungsform des Fußpaddels 15 handelt es sich daher
um das rechte Fußpaddel, wobei das linke Fußpaddel symme
trisch zu der durch Fußpaddelfläche 16 und Schuh 17 ver
laufenden Längsachse ausgebildet ist.
Es ist ferner möglich, die Fußpaddelfläche 16 auf dem
Ristbereich des Schuhes 17 anzuordnen. Dies bringt den
Vorteil mit sich, daß die Fußpaddelfläche 16 bezüglich
der Aufstandsfläche des Schuhes 17 nach unten geneigt
werden kann, was beim Eintauchen des Fußpaddels 15 Vor
teile bezüglich der Kraftübertragung in das Wasser mit
sich bringt.
Aus Fig. 1E geht hervor, in welcher Art und Weise der
Balancemast 5 und das Schwert 6 am Schwimmkörper 2 ange
ordnet sind, wenn der Schwimmkörper 2 des erfindungsgemä
ßen Wassersportgerätes 1 für die Betätigung mittels Arm
paddeln 7 und Fußpaddeln 15 betriebsbereit gemacht ist.
Gemäß Fig. 2 ist eine mögliche Fortbewegungsart mit dem
in Fig. 1 dargestellten Wassersportgerät 1 dargestellt.
Fig. 2 zeigt den Zustand, in dem sich ein Fahrer 21 nach
vollem Durchziehen der Fuß- bzw. Armpaddel befindet. Bei
der in Fig. 2 gewählten Darstellung hält sich der Fahrer
21 mit seinem linken Arm 22 am Balancemast 5 fest, während
sein rechter Arm 23 das Armpaddel 7 durch das Wasser ge
zogen hat. Ferner benützt der Fahrer 21 zum Bewegen des
Wassersportgerätes 1 gemäß Fig. 2 sein linkes Bein 24,
das wie das rechte Bein 25 jeweils mit einem Fußpaddel
15 versehen ist. Das rechte Bein 25 stützt sich jedoch
dabei auf einer Standfläche 26 des Schwimmkörpers 2 ab,
wobei es hinter oder neben dem Balancemast 5 auf der
Standfläche 26 steht.
Nach der Ausführung der in Fig. 2 dargestellten Bewegung
wird das linke Bein 24 auf der Standfläche 26 postiert
und das rechte Bein 25 taucht mit seinem daran befestig
ten Fußpaddel 15 ins Wasser ein. Hierbei hält sich der
Fahrer 21 nunmehr mit der Hand seines Armes 23 am Balance
mast 5 fest, wobei dann das Handpaddel 7 des Arms 22
ins Wasser getaucht wird und die entsprechende Diagonal
zug-Bewegung ausgeführt wird. Daraus ist ersichtlich, daß
mit dem erfindungsgemäßen Wassersportgerät 1 eine dem
Skilanglaufen sehr verwandte Technik geübt werden kann.
Hierbei ist in der Endphase des Lernprozesses der Ver
zicht auf die Haltevorrichtung 4 möglich, so daß ein
Festhalten mit der jeweils freien Hand an der Haltevorrichtung
4 entfallen kann.
Weitere Möglichkeiten zur Fortbewegung bestehen in einem
Eintauchen beider Handpaddel 7 zu gleicher Zeit, wobei
dann jedoch auf ein Eintauchen eines der beiden Fußpaddel
15 verzichtet werden kann. Auch diese Technik entspricht
einer beim Skilanglaufen bekannten, die in dieser Sport
art als Doppelstockeinsatz bezeichnet wird.
Ferner sind natürlich alle anderen denkbaren Kombinationen
des Benützens von Armpaddeln 7 und Fußpaddeln 15 denkbar.
Somit bietet das erfindungsgemäße Wassersportgerät 1 neben
einer sehr guten Fortbewegungsmöglichkeit den Vorteil,
daß in Technik wie auch Körperbeanspruchung ein Trainings
gerät geschaffen wird, mit dem eine Simulierung der Ski
langlauftechnik in jeder Hinsicht auf äußerst einfache
Art und Weise möglich ist.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen weitere Ausführungsformen von
Schwimmkörpern 2′, 2′′ und 2′′′. Hierbei weist der
Schwimmkörper 2′ eine Befestigungseinrichtung 27 in Form
eines Mastspurloches für einen Segelmast oder einen Balan
cemast auf und weiterhin einen Schwertkasten 28, in dem
ein übliches Schwert angeordnet werden kann.
Der Schwimmkörper 2′′ hingegen weist eine Befestigungsein
richtung 29 in Form einer Mastspurschiene auf, in der
ebenfalls ein Balancemast bzw. ein Segelmast geführt wer
den kann. Diese Ausführungsform wie auch diejenige der
Fig. 3 und der Fig. 5 weist ebenfalls einen Schwertkasten
28 für die Befestigung eines Schwertes oder einer
Finne auf. Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 des Schwimm
körpers 2′′′ zeigt die Anordnungsmöglichkeit mehrerer
Mastspurlöcher 27 für die Befestigung einer Mehrzahl von
Balance- bzw. Segelmasten, die sich somit besonders für
den Betrieb durch mehrere Personen auf einem Schwimmkör
per eignet, da jede der Personen eine separate Haltevorrichtung
4 in Form eines Balancemastes 5 benutzen
kann.
Gemäß Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Wassersportgerätes dargestellt. Dieses Was
sersportgerät 30 weist zwei Schwimmkörper 31 und 32 auf,
die über eine Verbindungsvorrichtung 33 miteinander zu
einer Einheit zusammengefaßt sind. Die Schwimmkörper 31
und 32 können ebenfalls als Segelbretter oder als ähnlich
leicht gleitfähige Schwimmkörper ausgebildet sein.
Gemäß Fig. 6 weist die Verbindung 33 zwei Quer
träger 34 und 35 auf, die jeweils auf den Schwimmkörpern
31 und 32 befestigt sind. Die Querträger 34 und 35 sind
miteinander über einen Längsträger 36 verbunden. Dieser
Längsträger 36 ist mittig zwischen den beiden Schwimm
körpern 31 und 32 angeordnet und verläuft parallel zu
deren Längsachsen.
In Fig. 6 sind die Bereiche der Standflächen durch die
Anordnung der jeweiligen Fußpaddel 15 verdeutlicht, wo
bei auch auf dem Längsträger 36 eine oder mehrere Stand
flächen vorgesehen sein können. Somit ist es mit der in
Fig. 6 dargestellten Ausführungsform des Wassersportgerä
tes 30 möglich, daß sich mehrere Personen gleichzeitig
auf den Schwimmkörpern 31 und 32 bzw. dem Längsträger
36 befinden. Zur Fortbewegung sind wiederum die zuvor
beschriebenen Techniken denkbar.
Ferner ist es möglich, die in Fig. 6 wie auch die in
Fig. 1 dargestellte Ausführungsform mit einem zusätzlichen
Segelmast und einem daran befestigten Segel zu versehen,
wozu die gemäß den Fig. 1A, 3, 4 und 5 dargestellten Be
festigungseinrichtungen 27 bzw. 28 angeordnet sind, die
auch auf den Schwimmkörpern 31 und 32 und dem Längsträger
36 vorgesehen sein können.
Ferner ist es natürlich auch möglich, die gemäß Fig. 3
dargestellte Ausführungsform des Wassersportgerätes 30
mit Haltevorrichtungen 4 zu versehen.
Die zu verwendenden Armpaddel 7 und 15 entsprechen den
jenigen, die gemäß den Fig. 1C und 1D dargestellt sind.
Gemäß Fig. 6 ist auf dem Längsträger 36 eine Mastspur 37
angeordnet, in der ein Segelmast längsbeweglich geführt
sein kann. Damit ist es möglich, das Wassersportgerät
30 als katamaranartiges Boot zu verwenden, bei dem das
Wenden durch entsprechendes Verschieben des Mastes ent
lang der Mastspur 37 ersetzt werden kann.
Gemäß Fig. 7 ist ein Schwert 40 dargestellt, daß zur Ver
wendung bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
der Wassersportgeräte 1 bzw. 30 geeignet ist. Dieses
Schwert 40 weist einen in üblicher Weise ausgebildeten
Schwertkörper 41 auf, an dessen oberen Ende eine Befesti
gungseinrichtung 42 angeordnet ist, in der die Balance
einrichtung 4 befestigt werden kann. Die Befestigungs
einrichtung 42 weist eine Führungsschiene 43 auf, die
als Leiste ausgebildet ist und hochkant in einem Längs
spalt 44 zwischen einer Anlagefläche 45 und einem oberen
Abschlußteil 46 angeordnet ist. Die Führungsschiene 43 wird
bei der Montage der Haltevorrichtung 4 in einen ent
sprechend breit ausgebildeten Spalt der Haltevorrichtung
4 eingeführt, der beispielsweise in einer am Balance
mast 5 einstückig angeordneten Befestigungsleiste vorge
sehen sein kann.
Weiterhin weist der Schwertkörper 41 des Schwertes 40
eine Ausnehmung 47 auf, in die ein Sicherungsdübel oder
Sicherungsstift 48 eingeführt werden kann. Dieser Siche
rungsdübel 48 dient zur Lagesicherung des Schwertes 40
gegenüber dem Schwimmkörper, wobei sich die aus der Aus
nehmung 47 heraus erstreckenden Teile des Sicherungsdübels
48 an die benachbarte Fläche des Schwimmkörpers anlegen.
Gemäß Fig. 8 ist eine Verbindungseinrichtung 50 darge
stellt, die beispielsweise zur Verbindung der Schwimm
körper 31 und 32 der gemäß Fig. 3 dargestellten zweiten
Ausführungsform verwendet werden kann. Die Verbindungs
einrichtung 15 weist ein bei der dargestellten Ausfüh
rungsform im wesentlichen quaderförmiges Halteteil 51 auf,
das entlang seiner Längsachse, mittig angeordnet, eine
Halteausnehmung 52 aufweist. Die Halteausnehmung 52
weist eine nach unten offene sich über die gesamte Länge
des Halteteils 51 erstreckende rechteckförmige Nut 53,
eine im rechten Winkel auf dieser angeordnete Verbindungs
ausnehmung 54 und eine gemäß der gewählten Darstellung
obere Führungsausnehmung 55 auf, die über die Verbindungs
ausnehmung 54 mit der Nut 53 verbunden ist. Sowohl die
Verbindungsausnehmung 54 als auch die Führungsausnehmung
55 erstrecken sich über die gesamte Länge des Halteteils
51. In die Halteausnehmung 52 kann ein entsprechend aus
gebildetes Halteteil 56, das gemäß Fig. 9 dargestellt ist,
eingeführt werden. Das Halteteil 56 ist im Beispielsfalle
auf einer oberen Anschlagfläche 57 einer Finne 58
angeordnet. Das Halteteil 56 weist eine Führungsschiene
59 auf, deren Form der Halteausnehmung 52 derart angepaßt
ist, daß sie in die Halteausnehmung 52 eingeführt werden
kann und danach in dieser unverlierbar gehalten ist. Zur
Montage wird hierbei die Führungsschiene 59 durch eine
entsprechende Ausnehmung im Schwimmkörper des erfindungs
gemäßen Wasserfahrzeugs 1 bzw. 30 hindurchgesteckt, wonach
die Anschlagfläche 57 an der unteren Seite des Schwimm
körpers anliegt. Die Führungsschiene ragt über die der
unteren Seite gegenüberliegende obere Seite, die die Stand
fläche aufweist, heraus und kann somit in die Führungsaus
nehmung 52 des Halteteils 51 eingeführt werden, wonach
zum einen das Halteteil 51 auf dem Schwimmkörper 2 bzw.
31 und 32 festgelegt ist und zum anderen auch die
Finne unverlierbar geführt ist.
Ferner weist das Halteteil 51 auf seiner der Nut 53 ge
genüberliegenden Seite 60 eine im Beispielsfalle zylin
drische offene Haltemuffe 61 auf, die sich über die ge
samte Länge des Halteteils 51 erstreckt. Die Haltemuffe
61 ist an beiden Seiten 62 und 63 offen ausgebildet und
es können entsprechende Verbindungsgestellstangen in die
Haltemuffe 61 eingeführt werden, womit beispielsweise die
Schwimmkörper 31 und 32 des Wassersportgerätes 30 mitein
ander verbunden werden können.
Ferner weist das Halteteil 51 eine mittige im rechten
Winkel zur Haltemuffe 61 angeordnete nach oben offene
zweite Haltemuffe 64 auf, in die beispielsweise der Balan
cemast 5 eingeführt werden kann. Selbstverständlich kann
auch das Schwert 40 mit der Verbindungseinrichtung 50
kombiniert werden, da die Befestigungseinrichtung 42 ent
sprechend dem Halteteil 56 ausgebildet sein kann.
Gemäß Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform eines er
findungsgemäßen Wassersportgerätes 70 dargestellt. Dieses
Wassersportgerät 70 weist wiederum zwei Schwimmkörper 71
und 72 auf, die als Segelbretter oder ähnlich leicht gleit
fähige Schwimmkörper ausgebildet sein können. Die Schwimm
körper 71 und 72 sind mittels eines Verbindungsgestells
73 miteinander verbunden. Das Verbindungsgestell 73
weist im Beispielsfalle zwei Querträger 74 und 75 sowie
einen Längsträger 76 auf, der mittig zwischen den Schwimm
körpern 71 und 72 und parallel zu deren Längsachsen an
geordnet ist.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, weisen die Querträger 74
und 75 im Beispielsfalle jeweils zwei Halteklammern 77
und 78 auf, deren Form dem Bereich der Schwimmkörper 71
und 72 angepaßt ist, den sie im Montagezustand des Was
sersportgerätes 70 umgreifen. Hierbei umgreifen die Halte
klammer 77 und 78 bei der in Fig. 10 dargestellten Aus
führungsform jeweils den vorderen bzw. hinteren Bereich
der Schwimmkörper 71 und 72, über die sie zur Montage
lediglich hinübergeschoben werden.
Der Längsträger 72 weist gemäß Fig. 10 und 12 auf der ge
mäß der gewählten Darstellung linken Schmalseite zwei
Haltehaken 79 und 80 auf, von denen in Fig. 12 lediglich
der Haltehaken 79 zu sehen ist, und auf der diesen gegen
überliegenden Schmalseite einen weiteren Haltehaken 81
auf, der kleiner ausgebildet ist als die Haltehaken 79
und 80. Die Haltehaken 79 und 80 dienen im Beispielsfalle
zum Umgreifen des Querträgers 74, während am Haltehaken
81 ein Befestigungsring 82 einer Spannvorrichtung 83
eingehängt ist. Diese Spannvorrichtung 83 weist zwei
Spannfedern 84 und 85 auf, die in Fig. 10 lediglich sche
matisch dargestellt sind. Die Spannfeder 85 ist über einen
Haltering 86 an einem entsprechend dem Haltehaken 81 aus
gebildeten Haltehaken 87 des Querträgers 75 befestigt.
Mit dieser Konstruktion wird erreicht, daß die beiden
Querträger 74 und 75 durch die Wirkung des Längsträgers
76 und der Spannvorrichtung 83 aufeinander zu gezogen wer
den und somit auf den Schwimmkörpern 71 und 72 festgelegt
werden, da die Halteklammern 77 und 78 an den Schwimm
körpern 71 und 72 festgeklemmt werden, da diese, wie aus
Fig. 10 ersichtlich ist, von ihren Vorder- bzw. Hinter
enden aus gesehen zu ihrer Mitte zu jeweils breiter wer
den.
Zur Befestigung mehrerer Balance- bzw. Segelmasten und
zur Anordnung von Schwertern bzw. Finnen weisen die
Schwimmkörper 71 und 72 im Beispielsfalle eine Mehrzahl
von Mastspurlöchern 88 bzw. 89 auf sowie jeweils einen
Schwertkasten 90 bzw. 91.
Der Längsträger 76 ist ebenfalls mit einer Mehrzahl von
Mastspurlöchern 92 versehen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, auf den Schwimm
körpern 71 und 72 als und auf dem Längsträger 76 jeweils
eine Mastspurschiene anstatt der vorgesehenen Mastspur
löcher anzuordnen.
Ferner kann über die Schwimmkörper 71 und 72 sowie über
das Verbindungsgestell 73 eine in Fig. 10 strichliert an
gedeutete Abdeckung 93 gespannt werden, so daß die zwi
schen den Schwimmkörpern 71 und 72 und dem Längsträger 76
befindlichen Räume 94 bzw. 95 abgedeckt werden können.
Damit entsteht eine geschlossene Fläche, so daß das Was
sersportgerät 70 auch als katamaranartiges Boot benutzt
werden kann. Ein derartig ausgebildetes Boot weist den
besonderen Vorteil auf, daß es aufgrund des zerlegbaren
Verbindungsgestelles 73 problemlos auseinandergenommen
und auf kleinstem Raum verstaut werden kann.
Nach Entfernung der Abdeckung 93 kann selbstverständlich
das Wassersportgerät 70 auch mittels der zuvor beschrie
benen Arm- und Fußpaddel betrieben werden, da diese sowohl
rechts als auch links von den Schwimmkörpern 71 bzw. 72
eingetaucht werden können, da zwischen den Schwimmkörpern
71 und 72 und dem Längsträger 76 die genannten Räume 94
und 95 vorgesehen sind.
Wie auch bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
kann das Wassersportgerät 70 von einer Mehrzahl von Per
sonen in jeder nur denkbaren Kombinationsmöglichkeit
zwischen Surf- bzw. Segelbetrieb und Betrieb mittels Arm-
und Fußpaddeln benutzt werden.
Gemäß Fig. 13 ist eine weitere Ausführungsform eines er
findungsgemäßen Wassersportgerätes 100 dargestellt. Dieses
Wassersportgerät 100 weist im Beispielsfalle zwei Schwimm
kufen 101 und 102 auf, die den in Fig. 14 dargestellten
Querschnitt 103 aufweisen. Die Schwimmkufen 101 und 102
sind im Beispielsfalle einstückig mit einem Verbindungs
gestell 104 verbunden, das zwei Querholme 105 bzw. 106
und einen Längsholm 107 aufweist. Der Längsholm 107 ist
jeweils einstückig mit den Querholmen 105 und 106 ver
bunden. Diese starre Verbindung der zwei Schwimmkufen 101
und 102 bzw. Schwimmkörper schafft ein Wassersportgerät
100 nach Art eines Katamarans, dessen Rümpfe so ausge
bildet sind, daß ihre Form die Wirkung eines Lateralplans
ergibt. Diese Wirkung macht die Verwendung von Schwertern und
Finnen überflüssig.
Jedoch kann auch dieses Wassersportgerät 100 mittels der
zuvor beschriebenen Arm- und Fußpaddel von einer oder
mehreren Personen betrieben werden, da auch bei dieser
Ausführungsform zwischen den Schwimmkufen 101 und 102
und dem Längsholm 107 Freiräume 108 bzw. 109 vorgesehen
sind, die ein Eintauchen der Arm- bzw. Fußpaddel ermög
lichen.
Weiterhin ist es möglich, die Freiräume 108 und 109 mit
tels Abdeckplanen, von denen in Fig. 1 eine Abdeckplane
110 strichliert angedeutet ist, abzudecken, so daß zu
sätzliche Standflächen entstehen. Als Material für der
artige Planen bietet sich beispielsweise Nylon an.
Ferner sind die Schwimmkufen 101 und 102 und der Längs
holm 107 im Beispielsfalle jeweils mit einer Mehrzahl
von Mastspurlöchern 111, 112 bzw. 113 versehen, so daß
sowohl eine Mehrzahl von Segel- als auch Balancemasten
montiert werden kann, wobei auch der Längsholm 107 als
Standfläche genutzt werden kann.
Ferner weisen die Schwimmkufen 101 und 102 im Beispiels
falle jeweils zwei Stauräume auf, die mittels Deckel
114 und 115 bzw. 116 und 117 verschließbar sind. In den
unterhalb der Deckel 114 bis 117 angeordneten Hohlräumen
der Schwimmkufen 101 und 102 können Zubehörteile wie
Arm- und Fußpaddel, Balancemasten, Segel oder ähnliches
verstaut werden.
Claims (30)
1.Wassersportgerät mit mindestens einem leicht gleit
fähigen Schwimmkörper und mit einer Haltevorrichtung,
die sich von der Oberfläche des Schwimmkörpers im
wesentlichen senkrecht nach oben wegerstreckt und
mit zur Fortbewegung des Schwimmkörpers vorgesehenen
Fußpaddeln, wobei die Haltevorrichtung derart am
Schwimmkörper angeordnet ist, daß die Fußpaddel ab
wechselnd von dem auf dem Wassersportgerät stehenden
Benutzer in das Wasser eintauchbar sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß Armpaddel (7) vorgesehen sind,
welche je eine Armmanschette (10) am oberen Ende des
Paddelschaftes (9) und zwischen dieser und der Pad
delfläche (8) je einen Handgriff (11) aufweisen, und
daß der Handgriff derart ausgebildet ist, daß der
Benutzer sowohl das Armpaddel (7) festhalten als auch
die zur Balance vorgesehene Haltevorrichtung (4)
greifen kann.
2. Wassersportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwimmkörper (2, 31, 32) ein
Segelbrett ist.
3. Wassersportgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (4) als Ba
lancemast (5) ausgebildet ist.
4. Wassersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (10) des
Armpaddels (7) in ihrem Durchmesser einstellbar ist.
5. Wassersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (11) einen
Bügel (12) aufweist, der beweglich in Buchsen (13,
14) gelagert ist, die am Paddelschaft (9) befestigt
sind.
6. Wassersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (11) hö
henverstellbar ist.
7. Wassersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (11) mit
elastischem Material ummantelt ist.
8. Wassersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (10) ein
geschlossener Kunststoffring ist.
9. Wassersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (10) als
offener Ring ausgebildet ist, der über eine Schließ
einrichtung, wie vorzugsweise einen Klettverschluß,
einen Riemenverschluß, einen Scharnierverschluß oder
einen Klappverschluß, schließbar ist.
10. Wassersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (11) und
die Manschette (10) einstückig miteinander verbunden
sind.
11. Wassersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Paddelschaft (9)
längenverstellbar ist.
12. Wassersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß asymmetrische oder
symmetrische Paddelflächen (8) vorsehbar sind, die
wahlweise mit dem Paddelschaft (9) verbindbar sind.
13. Wassersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Fußpaddel (15) aus
schwimmfähigem und bruchfestem Material bestehen.
14. Wassersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Paddelfläche (16) der
Fußpaddel (15) asymmetrisch ausgebildet ist.
15. Wassersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Paddelfläche (16) an
einem Schuh (17) befestigt ist.
16. Wassersportgerät nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Befestigung Klett- oder Riemen
verschlüsse vorgesehen sind.
17. Wassersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Paddelfläche (16) und
der Schuh (17) einstückig miteinander verbunden
sind.
18. Wassersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Paddelfläche (16) und
die Aufstandsfläche des Schuhs (17) in einer ein
stellbaren Winkelstellung zueinander angeordnet
sind.
19. Wassersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Paddelfläche (16) von
der Spitze des Schuhs (17) fersenwärts um 180°
schwenkbar ist.
20. Wassersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von
Schwimmkörpern (31, 32; 71, 72; 101, 102) vorgesehen
ist, die mittels einer Verbindungsvorrichtung (33;
73; 104) miteinander verbunden sind.
21. Wassersportgerät nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (33; 73)
zwei Querträger (34, 35; 74, 75) aufweist, die auf
dem Schwimmkörper (31, 32; 71, 72) befestigbar sind,
und weiterhin einen die Querträger (34, 35; 71, 72)
verbindenden Längsträger (36; 76) aufweist, der mit
tig zwischen den beiden Schwimmkörpern (31, 32; 71,
72 ) und parallel zu den Längsachsen angeordnet ist.
22. Wassersportgerät nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Befestigung der Querträger (34, 35)
auf den Schimmkörpern (31, 32) eine Verbindungsein
richtung (50) vorgesehen ist, die ein Halteteil (51)
aufweist, auf dem eine Verbindungsmuffe (61) an
geordnet ist, die mit den Querträgern verbindbar
ist.
23. Wassersportgerät nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Befestigung der Querträger (74, 75)
feste oder verstellbare halbkreisförmige Klammern
(77, 78) über die Spitzen bzw. die Enden der jeweils
miteinander zu verbindenden Schwimmkörper (71, 72)
schiebbar sind.
24. Wassersportgerät nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querträger (74, 75) über den Längs
träger (76) und eine an diesem (76) und einem der
beiden Querträger (74, 75) angreifende Spannvorrich
tung (83) gegeneinander verspannt sind.
25. Wassersportgerät nach einem der Ansprüche 20 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (36; 76)
mehrere Mastspurlöcher (92) oder eine Mastspurschiene
(37) aufweist, auf der ein Segelmast bzw. mehrere
Segel- oder Balancemasten gleichzeitig befestigt bzw.
längsverschieblich lagerbar sind.
26. Wassersportgerät nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (50) eine
Halteausnehmung (52) aufweist, die mit einer Füh
rungsschiene (59) eines Schwertes oder Finne (58)
unverlierbar verbindbar ist.
27. Wassersportgerät nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwimmkörper als Schwimmkufen
(101, 102) ausgebildet sind, die über eine mit ihnen
einstückig verbundenes Verbindungsteil (104) mit
einander verbunden sind, wobei die Schwimmkufen (101,
102) allein die Lateralfläche bilden.
28. Wassersportgerät nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den Schwimmkufen (101, 102)
und einem Längsholm (107) Räume (108, 109) zum Ein
satz von Arm- bzw. Fußpaddeln (7 bzw. 15) vorgesehen
sind.
29. Wassersportgerät nach Anspruch 27 oder 28, dadurch
gekennzeichnet, daß die Räume (108, 109) mittels ei
ner Abdeckplane (110) zur Bildung zusätzlicher
Standflächen abdeckbar sind.
30. Wassersportgerät nach einem der Ansprüche 27 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkufen (101,
102) mit verschließbaren Stauräumen versehen sind.
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