DE2938211A1 - Geraet zum rudern oder paddeln von wasserfahrzeugen - Google Patents

Geraet zum rudern oder paddeln von wasserfahrzeugen

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DE2938211A1
DE2938211A1 DE19792938211 DE2938211A DE2938211A1 DE 2938211 A1 DE2938211 A1 DE 2938211A1 DE 19792938211 DE19792938211 DE 19792938211 DE 2938211 A DE2938211 A DE 2938211A DE 2938211 A1 DE2938211 A1 DE 2938211A1
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footrest
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Werner 7763 Öhningen Redlinger
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PFEIFFER GERAETEBAU GmbH
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PFEIFFER GERAETEBAU GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/50Boards characterised by their constructional features
    • B63B32/56Boards convertible into vessels or other types of water sports boards, e.g. into sailboats, canoes or water-cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/06Rowlocks; Mountings therefor
    • B63H2016/063Rowlocks mounted on movable support structures

Description

  • Gerät zum Rudern oder Paddeln von Wasser-
  • fahrzeugen Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Rudern oder Paddeln von Wasserfahrzeugen.
  • Normale Wasserfahrzeuge haben einen Rumpf mit einem Rumpfinneren, an dem ein Sitz fest oder, bei speziellen Sportruderbooten, auf Rollen längsbeweglich angeordnet ist.
  • Es sind andererseits Segel- oder Gleitbretter bekannt, (auch als Windsurfer etc. bezeichnet) die einen hohlen oder ausgeschäumten Rumpf haben, der bis auf eine Mastöffnung und einen Schwertschlitz allseitig geschlossen ist. Sie werden von einer oder mehreren darauf stehenden Personen mittels eines Segels gesegelt, das in einem Mastloch oder einer Masthalterung abgestützt, im übrigen aber von der Person mittels eines Spreizbaumes von Hand aufrecht gehalten wird.
  • Es sind ferner reine Surfbretter bekannt, die weder Schwertschlitz noch Masthalterung haben, da sie zum reinen Wellenreiten benutzt werden.Wenn nachstehend von Segel- oder Gleitbrett die Rede ist, so sind damit also alle langgestreckten Sport-Wasserfahrzeuge gemeint, die anstelle eines offenen und zugänglichen Rumpfes eine im wesentlichen allseitig geschlossene AuBenhaut haben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zu schaffen, mit dem auch das Rudern oder Paddeln derartiger Wasserfahrzeuge möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es wird also eine zusammenhängende Einheit geschaffen, die es ermöglicht, ein solches Segel- oder Gleitbrett mit wenigen Handgriffen in ein Ruder- oder Paddetboot umzurüsten.
  • In der einfachsten Form besteht das Gerät aus einem mittels der Befestigungseinrichtungen an der Brett-Oberseite anbrlngbaren Sitz, der auf dem Auflageteil ruht und möglichst auch eine Fußstütze haben sollte. Wenn der Sitz so montiert wird, daß er in Fahrtrichtung weist, kann das Brett mittels eines Doppelpaddels gepaddelt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist jedoch die Ausführung, bei der die Einheit zum Rudern Ausleger mit Dollen enthält. Vorzugsweise ist dann an dem Auflageteil eine Fußstütze angebracht, die damit praktisch als Stemmbrett dient. Die FuB-stütze kann verstellbar angeordnet sein.
  • Die Befestigungseinrichtungen weisen vorzugsweise ein in eine Masthalterung des Brettes einführbares Zentrierteil auf.
  • Dieses vorzugsweise konisch ausgebildete Zentrierteil kann beispielsweise zusammen mit Saugfüßen die Befestigungseinrichtung bilden. Die Einheit sollte zum leichteren Transport zerlegbar oder zusammenklappbar sein, wobei zumindest die Ausleger abnehmbar bzw. beiklappbar sein sollten.
  • Die Befestigung kann dadurch vervollständigt werden, daß die Befestigungseinrichtung ein in den Schwertschlitz des Segel-oder Gleitbrettes eingreifendes Halterungsteil aufweist, das vorteilhaft einen das Segel- oder Gleitbrett untergreifenden Abschnitt und eine Spanneinrichtung besitzt. Es kann beispielsweise aus einem plattenförmigen Kopfteil bestehen, an dem eine Leine als Spanneinrichtung befestigt ist, die in einer Klemme an der Einheit festgelegt bzw. belegt werden kann. Es ist aber auch möglich, daß die Befestigungseinrichtung beispielsweise als Greifer ausgebildete, das Brett seitlich umgreifende Halterungsteile aufweist. In einfachster AusfUhrungsform ist es auch möglich, einen Spannriemen zu benutzen, der um das Brett herumgreift.
  • Das Auflageteil kann vorzugsweise ein Rohrgestell sein, an dem Sitz, Befestigungseinrichtungen, Ausleger und Fußstütze befestigt sind. Besonders bevorzugt ist eine Ausführung, bei der der Sitz und gegebenenfalls die Fußstütze an einem langgestreckten Kunststoffteil angeformt ist, das ein eventuell als Versteifung darunter liegendes Rohrgestell völlig bedeckt.
  • Durch die Erfindung wird ein Gerät geschaffen, mit dem ein Segel- oder Gleitbrett mit wenigen Handgriffen und ohne Eingriff in dessen sonstige Funktion in ein Ruder- oder Paddelboot umgewandelt wird. Da die Segel- oder Gleitbretter ohnehin auf besonders geringen Fahrtwiderstand ausgelegt sind, wird damit ein schnelles und auch gut manövrierfähiges Gerät geschaffen. Es ist auch möglich, auf entsprechend lange Segel- oder Gleitbretter (Tandembretter) zwei Einheiten hintereinander aufzusetzen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor. Einige Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen darggtellt und werden im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Segel- oder Gleitbrettes mit aufgesetztem Gerät, Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweise geschnittenem Brett, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 2, Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 4 und Fig. 6 ein Detailschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4.
  • In der Zeichnung ist ein Segelbrett 11 üblicher Bauweise dargestellt. Es besteht aus einem langgestreckten flachen Kunststoffhohlkörper, der normalerweise ausgeschäumt ist und an seiner Ober- und Unterseite geschlossene Außenflächen hat.
  • Er besitzt normalerweise eine Stabilisierungsflosse und einen von der Oberseite 12 zur Unterseite hindurchreichenden Schwertschlitz 13, in den ein Steckschwert einsteckbar ist. Es hat ferner eine Masthalterung 14 (Fig. 2) in Form einer Vertiefung in der Oberseite 12 des Brettes.
  • Auf diese Oberseite ist eine Einheit 15 aufgesetzt, die zum Rudern des Segelbrettes dient. Sie besitzt bei der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ein Auflageteil 16, das zwei im wesentlichen parallel zur Längsachse des Segel brettes nebeneinander angeordnete Rohre 17 aus Leichtmetall enthält, die im Bereich ihres einen Endes über ein dickeres Rohr miteinander verbunden sind, das auf die beiden Rohre 17 aufgeschoben ist und eine Fußstütze 18 bildet, die durch Lösen der Befestigungsschrauben in ihrer Längsrichtung verstellbar ist. Am anderen Ende ist auf dem Auflageteil 16 ein Sitz 19 montiert, der beispielsweise aus einem hohlen Kunststoffblasformteil bestehen kann.
  • Im mittleren Bereich werden die Rohre in Querrichtung von einem U-förmigen Rohrträger 20 gekreuzt, der zu einem auf beiden Seiten über das Auflageteil 16 und auch über das Segelbrett 11 überstehenden Ausleger 21 gehört. An den oberen Enden des U-förmigen Teiles sind Dollen 22 zum Einsetzen von Riemen 24 drehbar angebracht. In diesem Bereich greift über je ein Verbindungsstück 23 je ein Stützrohr 25 an, das schräg zum Auflageteil 16 hin verläuft, das es im Bereich des Sitzes erreicht. Die schrägen Stützrohrschenkel 25 sind im Bereich des Sitz-Endes des Auflageteils durch ein U-förmiges Mittelteil miteinander verbunden und können so aus einem Stück gefertigt werden. Sie sind mit den Rohren 17 des Auflageteils verbunden und bilden so die Verbindung des Auflageteils am Sitz-Ende.
  • In dieses U-förmige Verbindungsteil 26 ist im Bereich der Längsachse des Gerätes ein zu Befestigungseinrichtungen für die Einheit gehörendes Zentrierteil 27 angebracht. Es besteht aus einem konischen Zapfen, der beispielsweise aus Gummi bestehen kann und so ausgebildet ist, daß er sich in der Masthalterung 14 zentriert. Er ist über eine Schraube höhenverstellbar an der Einheit angebracht. Zu den Befestigungseinrichtungen gehören ferner vier Saugfüße 28, von denen zwei im Bereich des Sitzes und zwei im Bereich des Rohrträgers 20 an den Rohren 17 angebracht sind. Auch sie sind höhenverstellbar.
  • Die gesamte Einheit ist schwimmfähig, was einerseits durch den hohlen und gegebenenfalls ausgeschäumten Sitz 19 und durch entsprechende Ausbildung der Rohre bewerkstelligt werden kann.
  • Diese können entweder auch'ausgeschäumt oder mit Einlagen aus einem schwimmfähigen Material, beispielsweise Schaumstoffstangen, schwimmfähig gemacht sein.
  • q Das Gerät ist durch das Zentrierteil 27 zentriert und neigt auf dem Brett kaum zum Verrutschen, weil es einerseits durch die Saugfüße gehalten und andererseits durch das Gewicht des Benutzers festgehalten ist. Um jedoch sicherzustellen, daß es auch beim Kentern oder ähnlichen Beanspruchungen nicht verrutscht oder herunterfällt, kann beispielsweise ein Spannriemen 29 vorgesehen sein, fUr den Führungslaschen 30 am Auflageteil vorgesehen sein können. Der Spannriemen greift um das Segel brett herum. Es ist jedoch auch möglich, seitliche Greifer vorzusehen, die nach Art der Befestigungsgreifer fUr einen Auto-Dachgepäckträger um die Kante des Segel brettes herumgreifen und mit Spannschrauben am Halterungsteil festgespannt werden können.
  • Die Ausleger ragen, um ausreichend lange Riemen verwenden zu können, ziemlich weit seitlich heraus. Um die Einheit trotzdem problemlos auf einem Autodach transportieren zu können, sollte die Einheit nach Möglichkeit zerlegbar sein. Das kann dadurch geschehen, daß die mit Schrauben zusammengehaltenen Einzelteile zerlegt werden. Das Zerlegen und Wiederzusammensetzen ist jedoch besonders einfach, wenn dazu spezielle Vorrichtungen vorgesehen sind. So können beispielsweise die seitlich herausragenden Teile des Rohrträgers und der Stützrohre in entsprechenderohrförmige Aufnahmen eingesteckt und durch Spannschrauben festgesetzt werden. In Fig. 3 ist im oberen Bildteil angedeutet, daß es auch möglich ist, die Ausleger beizuklappen, indem nach Trennen des Stützrohres 25 und des Rohrträgers 20 im Bereich des Verbindungsstückes 23 der nach außen ragende Teil des Rohrträgers 20 um die Achse 31 in Richtung des Pfeiles 32 geklappt wird, so daß er im wesentlichen parallel zu den Rohren 17 verläuft und neben dem Sitz liegt, also nicht stört. Die Verbindungstücke 23 sind in das in diesem Falle gesonderte U-förmige Verbindungsteil 26 eingesteckt und mit einer Spannschraube 33 festgespannt. Das VerbindungstUck 23 kann im Transportzustand um die Achse 34 nach innen geschwenkt werden und liegt dann auf dem Auflageteil 16. Dieses schmale Gerät kann im Kofferraum oder auf dem Autodach transportiert werden.
  • In den Figuren 4 bis 6 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Sie kann ebenfalls ein aus einem Rohrrahmen bestehendes Auflageteil 16a besitzen, das in Fig. 4 gestrichelt angedeutet ist. Es wird von einem Kunststoff-Formteil 36 überdeckt, das die gesamte Länge der Einheit 15a einnimmt und auf der einen Seite einen Sitz 19a mit einer ausgeformten Rückenlehen und Sitzfläche hat. Am anderen Ende ist eine Fußstütze 18a in Form eines aufwärts gewölbten Teiles ausgeformt. Wie insbesondere aus Fig. 5 zu erkennen ist, hat die Fußstütze 18a am Ende der Einheit zwei äußere schräge Stützflächen 37 und dazwischen einen in Richtung auf den Sitz vorspringenden Klotz, der in einer schrägen Fläche 38 endet. Durch diese Ausbildung werden die auf den StUtzflächen 37 stehenden Füße gut seitlich geführt,und es ist möglich, fUr eine Person mit kürzeren Beinen, beispielsweise ein Kind, die Füße an der Fläche 38 abzustützen, ohne daß eine Verstellung notwendig wäre. Das zwischen dem Sitzabschnitt 19a und dem Fußstützenabschnitt 28a liegende Hittelstück 39 des Kunststoff-Formteils 36 liegt etwas tiefer als Sitz und Fußstütze und ist durch zwei seitliche Rippen 40 und eine mittlere Rippe 41 versteift, die nach oben vorragen. Dieser Teil kann auch als geschützte Ablagefläche dienen. Es ist auch möglich, an dem Kunststoff-Formteil einen kleinen verschließbaren Behälter, beispielsweise für eine Sonnenbrille o.dgl.,vorzusehen, Das Kunststoff-Formteil besteht im dargestellten Beispiel aus einem Tiefziehteil, das nach unten offen ist. Es wäre jedoch auch möglich, ein geschlossenes hohles Teil vorzusehen, das evtl.
  • ausgeschäumt ist. Es ist auch möglich, das einseitig offene Tiefziehteil mit einer Hinterschäumung zu versehen. Es wäre auch vorteilhaft möglich, das Kunststoff-Formteil aus einem Strukturschaumstoff herzusetellen, d.h. einem Schaumstoffsbeispielsweise auf Polyurethan-Basis, der eine feste geschlossene Oberfläche mit einem Schaumkern hat.
  • Die Ausleger 21a werden bei dieser Ausführungsform von je einem mittleren Rohrträger 20a und je zwei Stützrohren 25a,b gebildet, die von einem Verbindungsstück 23a nach vorn und nach hinten laufen und im Bereich des Sitzes und der Fußstütze an dem Auflageteil 16a angreifen. Der Rohrträger ist in diesem Falle auch nicht U-förmig, sondern läuft im wesentlichen V-förmig nach oben zu den Verbindungsstücken 23, die die Dollen 22 tragen. Die Ausleger können in diesem Falle durch Einstekken oder Anschrauben am Auflageteil befestigt sein. Es ist auch möglich, das Kunststoff-Formteil so auszubilden, daß es Aufnahmen für die einzelnen demontierten Teile der Ausleger und evtl. auch die Riemen bzw. Paddel bildet. Damit wäre die Einheit auch in ihrem Transportzustand zusammenhängend.
  • Die Befestigung der Einheit 15a am Segelbrett 11 geschieht über das Zentrierteil 27 und ein Halterungsteil 43, das durch den Schwertschlitz 13 des Segel brettes hindurchgreift. Das Halterungsteil besteht bei dem dargestellten Beispiel aus einem das Brett untergreifenden Abschnitt 44, an dem eine Spanneinrichtung angreift, die aus einer Leine 45 und einer Klemmeinrichtung 46 besteht. Der Abschnitt 44 kann, wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, ein flaches Teil sein, das sich am Schwertschlitz führt und das sich zwar quergestellt durch den Schwertschlitz schieben läßt, jedoch in der durch die Leine festgelegten Normallage das Gleitbrett untergreift.
  • Die Leine 45 läuft durch den Schwertschlitz hindurch und wird an der Oberseite der Einheit, im vorliegenden Falle auf der Mittelrippe 41 des Kunststoff-Formteiles 36,in der Kllymmeinrichtung 46 belegt, die eine selbstklemmende sogenannte Kammklemme sein kann. Dadurch ist die Einheit sicher auf dem Segel brett befestigt. Ein derartiges Halterungsteil ist auch ausreichend flexibel, um sich den unterschiedlichsten Bauarten von Segel brettern leicht anzupassen.
  • In jedem Falle wird also ein Gerät geschaffen, das eine zusammenhängende Einheit bildet, die leicht auf das Segelbrett aufgesetzt und an diesem befestigt werden kann und ebenso schnell als Einheit wieder von diesem abgenommen werden kann. Es ist damit möglich, die Sportmöglichkeiten mit einem Segel- oder Gleitbrett wesentlich zu erweitern. Ohne Wind waren normalerweise Segel bretter nicht einsatzfähig.
  • Sie sind durch die leicht anzubringende Einheit auch bei Flaute in ein wertvolles und vollwertiges Sportgerät zu verwandeln.
  • Leerseite

Claims (21)

  1. Gerät zum Rudern oder Paddeln von Wasserfahrzeugen Ansprüche 1. Gerät zum Rudern oder Paddeln von Wasserfahrzeugen, gekennzeichnet durch eine auf ein Segel- oder Gleitbrett (ll,lla) aufsetzbare und mit Befestigungseinrichtungen (27,28,29,43) an diesem abnehmbar befestigbare Einheit (15a), die ein Auflageteil (16,16a) und einen Sitz (19, 19a) enthält.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (15,15a) zum Rudern Ausleger (21,21a) mit Dollen (22) enthält.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Auflageteilen (16,16a) eine Fußstütze (18, 18a) angebracht ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (18) an dem Auflageteil (16) verstellbar angebracht ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die FuBstütze (18a) aus mehreren Stufen (37,38) mit unterschiedlichem Abstand vom Sitz (19a) besteht.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (21,21a) aus einem quer zu dem Auflageteil (16,16a) verlaufenden und an diesem befestigten, die Dollen (22) tragenden, U- oder V-förmigen Rohrträger (20,20a) und zumindest je einem schräg zum Bereich des Sitzes (19,19a) und/oder der Fußstütze (18,18a) verlaufenden Stützrohr (25, 25a,25b) besteht.
  7. 7. Gerät nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiwhnet, dalS das Auflageteil (16) zwei im wesentlichen parallel verlaufende Längsträgerrohre (17) aufweist.
  8. 8. Gerät nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (15,15a) zerlegbar bzw.
    zusammenklappba ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Ausleger (21,21a) abnehmbar bzw. beiklappbar sind.
  10. 10. Gerät nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (15,15a) schwimmfähig ist.
  11. 11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung ein in eine Masthalterung (14) des Segel- oder Gleitbrettes (11) einführbares Zentrierteil (27) aufweist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierteil (27) konisch ausgebildet ist.
  13. 13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung Saugfüße (28) enthält.
  14. 14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung ein in einen Schwertschlitz (13) des Segel- oder Gleitbrettes (11) eingreifendes Halterungsteil (43) aufweist.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil (43) einen das Segel- wider Gleitbrett (11) untergreifenden Abschnitt (44) und eine Spanneinrichtung (45,46) enthält.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzei:hnet, daß das Halterungsteil (43) eine flexible Leine (X5) enthält, die über eine Klemmeinrichtung (46) spannnar ist.
  17. 17. Gerät nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinric:htung das Segel- oder Gleitbrett (11) seitlich umgreifende Halterungsteile aufweist.
  18. 18. Gerät nach einem der vorhergehenden Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung einen das Segel- oder Gleitbrett (11) umgreifenden Spannriemen (29) aufweist.
  19. 19. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (19) aus einem verformten, vorzugsweise hohlen Kunststoffteil besteht.
  20. 20. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz und gegebenenfalls die Fußstütze Teile eines langgestreckten, im wesentlichen die gesamte Länge ier Einheit einnehmenden Kunststoff-Formteiles (36) sind.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (21a) und/oder die Befestigungseinrichtung an einem das Kunststoff-Forivteil (36) versteifenden Rohrrahmen angebracht sini.
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