DE7926800U1 - Geraet zum rudern oder paddeln von wasserfahrzeugen - Google Patents
Geraet zum rudern oder paddeln von wasserfahrzeugenInfo
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Description
Gerät zum Rudern oder Paddeln von Wasserfahrzeugen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Rudern oder Paddeln von Wasserfahrzeugen.
Normale Wasserfahrzeuge haben einen Rumpf mit einem Rumprinneren, an dem ein Sitz fest oder, bei speziellen Sportruderbooten,
auf Rollen längsbeweglich angeordnet ist.
Es sind andererseits Segel- oder Gleitbretter bekannt, (auch als Windsurfer etc. bezeichnet) die einen hohlen oder ausgeschäumten
Rumpf haben, der bis auf eine Mastöffnung und einen Schwertschlitz allseitig geschlossen ist. Sie werden
von einer oder mehreren darauf stehenden Personen mittels eines Segels gesegelt, das in einem Mastloch oder einer
Masthalterung abgestützt, im übrigen aber von der Person mittels eines Spreizbaumes von Hand aufrecht gehalten wird.
Es sind ferner reine Surfbretter bekannt, die wedar Schwertschlitz
noch Masthalterung haben, da sie zum reinen Wellenreiten benutzt werden.Wenn nachstehend von Segel- oder Gleit-
stuttoart fBUZ eooaooooj Konto O 011341
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brett die Rede ist, so sind damit also alle langgestreckten Sport-Wasssrfahrzeuge gemeint, die anstelle eines offenen
und zugänglichen Rumpfes eine im wesentlichen allseitig geschlossene Außenhaut haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zu schaffen, mit dem auch das Rudern oder Paddeln derartiger Wasserfahrzeuge
möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Es wird also eine zusammenhängende Einheit geschaffen, die es ermöglicht, ein solches Segel- oder Gleitbrett mit
wenigen Handgriffen in ein Ruder- oder Paddelboot umzurüsten. In der einfachsten Form besteht das Gerät aus einem mittels
j". der Befestigungseinrichtungen an der Brett-Oberseite anbringbaren
Sitz, der auf dem Auflageteil ruht und möglichst auch eine Fußstütze haben sollte. Wenn der Sitz so montiert wird,
daß er in Fahrtrichtung weist, kann das Brett mittels eines Doppelpaddels gepaddelt werden.
Besonders vorteilhaft ist jedoch die Ausführung, bei der die Einheit zum Rudern Ausleger mit Dollen enthält. Vorzugsweise
ist dann an dem Auflageteil eine Fußstütze angebracht, die damit praktisch als Stemmbrett dient. Die Fußf
stütze kann verstellbar angeordnet sein.
Die Befestigungseinrichtungen weisen vorzugsweise ein in eine Masthalterung des Brettes einführbares Zentrierteil auf.
Dieses vorzugsweise konisch ausgebildete Zentrierteil kann beispielsweise zusammen mit Saugfüßen die Befestigungseinrichtung
bilden. Die Einheit sollte zum leichteren Transport zerlegbar oder zusammenklappbar sein, wobei zumindest die Ausleger
abnehmbar bzw. beiklappbar sein sollten.
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Befestigungseinrichtung ein in den Schwertschlitz des Segeloder Gleitbrettes eingreifendes Halterungsteil aufweist, das
vorteilhaft einen das Segel- oder Gleitbrett untergreifenden Abschnitt und eine Spanneinrichtung besitzt. Es kann beispielsweise
aus einem plattenf örmi ge.i Kopfteil bestehen, an dem eine Leine als Spanneinrichtung befestigt ist, die in
einer Klemme an der Einheit festgelegt bzw. belegt werden I
kann. Es ist aber auch möglich, daß die Befestigungseinrich- p
tung beispielsweise als Greifer ausgebildete, das Brett seit- y
lieh umgreifende Halterungsteile aufweist. In einfachster ^
Ausführungsform ist es auch möglich, einen Spannriemen zu benutzen, der um das Brett herumgreift.
Das Auflageteil kann vorzugsweise ein Rohrgestell sein, an dem Sitz, Befestigungseinrichtungen, Ausleger und Fußstütze
befestigt sind. Besonders bevorzugt ist eine Ausführung, bei der der Sitz und gegebenenfalls die Fußstütze an einem
langgestreckten Kunststofftei1 angeformt ist, das ein eventuell
als Versteifung darunter liegendes Rohrgestell völlig ±
bedeckt.
Durch die Erfindung wird ein Gerät geschaffen, mit dem ein Segel- oder Gleitbrett mit wenigen Handgriffen und ohne
Eingriff in dessen sonstige Funktion in ein Ruder- oder Paddelboot umgewandelt wird. Da die Segel- oder Gleitbretter
ohnehin auf besonders geringen Fahrtwiderstand ausgelegt sind, wird damit ein schnelles und auch gut manövrierfähiges Gerät
geschaffen. Es ist auch möglich, auf entsprechend lange Segel- oder Gleitbretter (Tandembretter) zwei Einheiten
hintereinander aufzusetzen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit
den Zeichnungen hervor. Einige Ausführungsbeispiele sind |
in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher |
erläutert. ,.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Segel- oder Gleitbrettes mit aufgesetztem
Gerät,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweise geschnittenem
Brett,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 4 und
Fig. 6 ein Detailschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4.
In der Zeichnung ist ein Segelbrett 11 üblicher Bauweise dargestellt.
Es besteht aus einem langgestreckten flachen Kunststoffhohlkörper,
der normalerweise ausgeschäumt ist und an seiner Ober- und Unterseite geschlossene Außenflächen hat.
Er besitzt normalerweise eine Stabilisierungsflosse und einen
von der Oberseite 12 zur Unterseite hindurchreichenden Schwertschlitz 13, in den ein Steckschwert einsteckbar ist. Es hat
ferner eine Masthalterung 14 (Fig. 2) in Form einer Vertiefung
in der Oberseite 12 des Brettes.
Auf diese Oberseite ist eine Einheit 15 aufgesetzt, die zum Rudern des Segelbrettes dient. Sie besitzt bei der in den
Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ein Auflageteil
16, das zwei im wesentlichen parallel zur Längsachse des Segelbrettes nebeneinander angeordnete Rohre 17 aus
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Leichtmetall enthält, die im Bereich ihres einen Endes über ein dickeres Rohr miteinander verbunden sind, das auf die
beiden Rohre 17 aufgeschoben ist und eine Fußstütze 18 bildet, die durch Lösen der Befestigungsschrauben in ihrer Längsrichtung
verstellbar ist. Am anderen Ende ist auf dem Auflageteil 16 ein Sitz 19 montiert, der beispielsweise aus einem hohlen
Kunststoffblasformteil bestehen kann.
Im mittleren Bereich werden die Rohre in Querrichtung von einem U-förmigen Rohrträger 20 gekreuzt, der zu einem auf
beiden Seiten über das Auflageteil 16 und auch über das Segelbrett 11 überstehenden Ausleger 21 gehört. An den oberen
Enden des U-förmigsn Teiles sind Dollen 22 zum Einsetzen von Riemen 24 drehbar angebracht. In diesem Bereich greift über
je ein Verbindungsstück 23 je ein Stützrohr 25 an, das schräg zum Aufrageteil 16 hin verläuft, das es im Bereich des Sitzes
erreicht. Die schrägen Stützrohrschenkel 25 sind im Bereich des Sitz-Endes des Auflageteils durch ein U-förmiges Mittelteil
miteinander verbunden und können so aus einem Stück gefertigt werden. Sie sind mit den Rohren 17 des Auflageteils
verbunden und bilden so die Verbindung des Auflageteils am Sitz-Ende.
In dieses U-förmige Verbindungsteil 26 ist im Bereich der
Längsachse des Gerätes ein zu Befestigungseinrichtungen für die Einheit gehörendes Zentrierteil 27 angebracht. Es besteht
aus einem konischen Zapfen, der beispielsweise aus Gummi bestehen kann und so ausgebildet ist, daß er sich in der Mastnalterung
14 zentriert. Er ist über eine Schraube höhenverstellbar an der Einheit angebracht. Zu den Befestigungseinrichtungen
gehören ferner vier Saugfüße 28, von denen zwei im Bereich des Sitzes und zwei im Bereich des Rohrträgers
an den Rohren 17 angebracht sind. Auch sie sind höhenverstellbar.
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den hohlen und gegebenenfalls ausgeschäumten Sitz 19 und durch entsprechende Ausbildung der Rohre bewerkstelligt werden kann.
Diese können entweder auch,ausgeschäumt oder mit Einlagen aus
einem schwimmfähigen Material, beispielsweise Schaumstoffstangen, schwimmfähig gemacht sein.
Das Gerät ist durch das Zentrierteil 27 zentriert und neigt auf dem Brett kaum zum Verrutschen, weil es einerseits durch
die Saugfüße gehalten und andererseits durch das Gewicht des Benutzers festyehalten ist. Um jedoch sicherzusciilen,
f daß ss auch beim Kentern '!der ähnlichen Beanspruchungen nicht
verrutscht oder herunterfällt, kann beispielsweise ein Spann-'4 riemen 29 vorgesehen sein, für den Führungslaschen 30 am Auflageteil
vorgesehen sein können. Der Spannriemen greift um das Segelbrett herum. Es ist jedoch auch möglich, seitliche
ί Greifer vorzusehen* die nach Art der Befestigungsgreifer für
\ einen Auto-Dachgepäckträger um die Kante d"- Segelbrettes
i; herumgreifen und mit Spannschrauben am Halterungste"·! fest-
; gespannt werden können.
Die Ausleger ragen, um ausreichend lange Riemen verwenden zu können, ziemlich weit seitlich heraus. Um die Einheit trotz-
; dem problemlos auf einem Autodach transportieren zu können,
sollte die Einheit nach Möglichkeit zerlegbar sein. Das kann j: dadurch geschehen, daß die mit Schrauben zusammengehaltenen
|i Einzelteile zerlegt werden. Das Zerlegen und Wiederzusammensetzen
ist jedoch besonders einfach, wenn ^azu spezieile
Vorrichtungen vorgesehen sind. So können beispielsweise die seitlich herausragenden Teile des Rohrträgers und der Stützrohre
in entsprechenderohrförmige Aufnahmen eingesteckt und
durch Spannschrauben festgesetzt werden. In Fig. 3 ist im oberen Bildteil angedeutet, daß es auch möglich ist, die Aus-(
leger beizuklappen indem nach Trennen des Stützrohres 25 und des Rohrträgers 20 im Bereich des Verbindungsstückes 23
der nach außen ragende Teil des Rohrträgers 20 um die Achse 31 in Richtung des Pfeiles 32 geklappt wird, so daß er im
f wesentlichen parallel zu den Rohren 17 verläuft und neben dem
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in das in diesem Falle gesonderte U-fb'rmige Verbindungs- l·
teil 26 eingesteckt und mi't einer Spannschraube 33 festge- p
spannt. Das Verbindungstück 23 kann im Transportzustand um |
die Achse 34 nach innen geschwenkt werden und liegt dann auf ;
dem Auflageteil 16. Dieses schmale Gerät kann im Kofferraum y
oder auf dem Autodach transportiert werden.
In den Figuren 4 bis 6 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt.
Sie kann ebenfalls ein aus einem Rohrrahmen bestehendes Auflageteil 16a besitzen, das in Fig. 4 gestrichelt
angedeutet ist. Es wird von einem Kunststoff-Formteil 36 überdeckt,
das die gesamte Länge der Einheit 15a einnimmt und auf
der einen Seite einen Sitz 19a mit einer ausgeformten Rückenlehen
und Sitzfläche hat. Am anderen Ende ist eine Fußstütze 18a in Form eines aufwärts gewölbten Teiles ausgeformt. Wie
insbesondere aus Fig. 5 zu erkennen ist, hat die Fußstütze 18a am Ende der Einheit zwei äußere schräge Stützflächen 37
und dazwischen einen in Richtung auf den Sitz vorspringenden Klotz, der in einer schrägen Fläche 38 endet. Durch diese
Ausbildung werden die auf den Stützflächen 37 stehenden Füße gut seitlich geführt,und es ist möglich, für eine Person
mit kürzeren Beinen, beispielsweise ein Kind, die Füße an der Fläche 38 abzustützen, ohne daß eine Verstellung notwendig
wäre. Das zwischen dem Sitzabschnitt 19a und dem Fußstützenabschnitt
28a liegende Mittelstück 39 des Kunststoff-Formteils 36 liegt etwas tiefer als Sitz und Fußstütze und ist durch
zwei seitliche Rippen 40 und eine mittlere Rippe 41 versteift, de nach oben vorragen. Dieser Teil kann auch als geschützte
Ablagefläche dienen. Es ist auch möglich, an dem Kunststoff-Formteil einen kleinen verschließbaren Behälter, beispielsweise
für eine Sonnenbrille o.dgl.,vorzusehen. Das Kunststoff-Formteil
besteht im dargestellten Beispiel aus einem
Tiefziehteil, das nach unten offen ist. Es wäre jedoch auch möglich, ein geschlossenes hohles Teil vorzusehen, das evtl.
ausgeschäumt ist. Es ist auch möglich, das einseitig offene
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Tiefziehteil mit einer Hinterschäumung zu versehen. Es wäre £uch vorteilhaft möglich, das Kunststoff-Formteil aus einem
Strukturschaumstoff herzustellen, d.h. einem Schaumstoff}beispielsweise
auf Pol>urethan-Basis , der eine feste geschlossene
Oberfläche mit einem Schaumkern hat.
Die Ausleger 21a werden bei dieser Ausführungsform von je einem mittleren Rohrträger 20a und je zwei Stützrohren 25a,b
gebildet, die von einem Verbindungsstück 23a nach vorn und nach hinten laufen und im Bereich des Sitzes und der Fußstütze
an dem Auflageteil 16a angreifen. Der Rohrträger ist in diesem Falle auch nicht U-förmig, sondern läuft im wesentlichen V-förmig
nach oben zu den Verbindungsstücken 23, die die Dollen 22 tragen. Die Ausleger können in diesem Falle durch Einstekken
oder Anschrauben am Auflageteil befestigt sein. Es ist auch möglich, das Kunststoff-Formteil so auszubilden, daß
es Aufnahmen für die einzelnen demontierten Teile der Ausleger und evtl. auch die Riemen bzw. Paddel bildet. Damit
wäre die Einheit auch in ihrem Transportzustand zusammenhängend .
Die Befestigung der Einheit 15a am Segelbrett 11 geschieht
über das Zentrierteil 27 und ein Halterungsteil 43, das durch
den Schwertschlitz 13 des Segelbrettes hindurchgreift. Das Halterungsteil besteht bei dem dargestellten Beispiel aus einem
das Brett untergreifenden Abschnitt 4-4, an dem eine Spanneinrichtung
angreift, die aus einer Leine 45 und einer Klemmeinrichtung 46 besteht. Der Abschnitt 44 kann, wie insbesondere
aus Fig. 6 hervorgeht, ein flaches Teil sein, das sich am Schwertschlitz führt und das sich zwar quergestellt durch
den Schwertschlitz schieben läßt, jedoch in der durch die Leine festgelegten Normallage das Gleitbrett untergreift.
Die Leine 45 läuft durch den Schwertschlitz hindurch und
wird an der Oberseite der Einheit, im vorliegenden Falle auf der Mittelrippe 41 des Kunststoff-Formteiles 36,in der Klemmeinrichtung
46 belegt, die eine selbstklemmende sogenannte Kammklemme sein kann. Dadurch ist die Einheit sicher auf dem
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Segelbrett befestigt. Ein derartiges Halterungsteil isc euch
ausreichend flexibel, um sich den unterschiedlichsten Bauarten von Segelbrettern leicht anzupassen.
In jedem Falle wird also ein Gerät geschaffen, das eine
zusammenhängende Einheit bildet, die leicht auf das Segelbrett aufgesetzt und an diesem befestigt werden kann und
ebenso schnell als Einheit wieder von diesem abgenommen werden kann. Es ist damit möglich, die Sportmöglichkeiten mit einem Segel- oder Gleitbrett wesentlich zu erweitern. Ohne Wind waren normalerweise Segelbretter nicht einsatzfähig.
Sie sind durch die leicht anzubringende Einheit auch bei " Flaute in ein wertvolles und vollwertiges Sportgerät zu
verwandeln.
zusammenhängende Einheit bildet, die leicht auf das Segelbrett aufgesetzt und an diesem befestigt werden kann und
ebenso schnell als Einheit wieder von diesem abgenommen werden kann. Es ist damit möglich, die Sportmöglichkeiten mit einem Segel- oder Gleitbrett wesentlich zu erweitern. Ohne Wind waren normalerweise Segelbretter nicht einsatzfähig.
Sie sind durch die leicht anzubringende Einheit auch bei " Flaute in ein wertvolles und vollwertiges Sportgerät zu
verwandeln.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE RUFF UND BEIER STUTTGARTDipl.-Chem. Dr. Ruff D i ρ i.-l η o- J' B θ i θ rNeckarstraße 5OD-7OOO Stuttgart 1Tel.: CO7113 227O51*■ Telex O7-23412 erubd20. September 1979 JB/BiA 18 131/2Anmelder:Pfeiffer Gerätebau GmbHÜosef-Bosch-Strasse 4 7760 RadolfzellGeräc zur» Rudern oder Paddeln von Wasserfahrzeuge λAnsprüche1. Gerät zum Rudern oder Paddeln von Wasserfahrzeugen, gekennzeichnet durch eine auf ein Segel- oder Gleitbrett (11,11a) aufsetzbare und mit Befestigungseinrichtungen (27,28,29,43) an diesem abnehmbar befestigbare Einheit (15a), die ein Auflageteil (16,16a) und einen Sitz (19, 19a) enthält.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (15,15a) zum Rudern Ausleger (21,21a) mit Dollen (22) enthält.A 18 131/2 „ . - 2..-I It II··«·* ·3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Auflageteilen (16,16a) eine Fußstütze (18, 18a) angebracht ist.4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (!8) an dem Auflageteil (16) verstellbar angebracht ist.5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (18a) aus mehreren Stufen (37,38) mit unterschiedlichem Abstand vom Sitz (19a) besteht.6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch] gekennzeichnet, daß d.e Ausleger (21,21a) aus einemi: quer zu dem Auflageteil (16,16a) verlaufenden undI an diesem befestigten, die Dollen '22) tragenden,; U- oder V-förmigen Rohrträger (20,20a) und zumindest jeeinem schräg zum Bereich des Sitzes (19,19a) und/oder, der Fußstütze (18,18a) verlaufenden Stützrohr (25,I 25a,25b) besteht.; 7, Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daf durch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (16J zwei im wesentlichen parallel verlaufende Längsträgerrohre (17) aufweist.8. Gerät nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (15,15a) zum Zerlegen oder Zusammenklappen ausgebildete Verbindungselemente enthält.9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Ausleger (21,21a) zum Abnehmen oder Beiklappen ausqebildete Verbindungs- oder Gelenkteile aufweisen.10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ι gekennzeichnet, daß die Einheit (15,15a) einschließlichS eines ggf. hohlen oder ausgeschäumten Sitzes (19) und/ I oder einer Ausschäumung oder Schwimm-Einsätzen an denAuflageteilen eine Gesamtdichte unter 1000kg/m3 aufweist.A 18 131/2 - 3 -11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung ein in eine Kasthalterung (14) des Segel- oder Gleitbrettes (11) einflfhrbares Zentrierteil (27) aufweist.12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierteil (27) konisch ausgebildet ist.13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung Saugfüße (28) enthält.14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung ein in einen Schwertschlitz (13) des Segel- oder Gleitbrettes (11) eingreifendes Halterungsteil (43) aufweist.15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil (43) einen das Segel- oder Gleitbrett (11) untergreifenden Abschnitt (44) und eine Spanneinrichtung (45,46) enthält.16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil (43) eine flexible Leine (45) enthält, die über eine Klemmeinrichtung (46) spannbar ist.17. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung das Segel- oder Gleitbrett (11) seitlich umgreifende Halterungsteile aufweist.18. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung einen das Segel- oder Gleitbrett (11) umgreifenden Spannriemen (29) aufweist.A 18 131/2 - 4 -19. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (19) aus einem verformten, vorzugsweise hohlen Kunststofftei1 besteht.20. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz und gegebenenfalls die Fußstütze Teile eines langgestreckten, im wesentlichen die gesamte Länge der Einheit einnehmenden Kunststoff-Formteiles (36) sind.21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (21a) und/oder die Befestigungseinrichtung an einem das Kunststoff-Formteil (36) versteifenden Rohrrahmen angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797926800 DE7926800U1 (de) | 1979-09-21 | 1979-09-21 | Geraet zum rudern oder paddeln von wasserfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797926800 DE7926800U1 (de) | 1979-09-21 | 1979-09-21 | Geraet zum rudern oder paddeln von wasserfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7926800U1 true DE7926800U1 (de) | 1985-03-21 |
Family
ID=6707565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797926800 Expired DE7926800U1 (de) | 1979-09-21 | 1979-09-21 | Geraet zum rudern oder paddeln von wasserfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7926800U1 (de) |
-
1979
- 1979-09-21 DE DE19797926800 patent/DE7926800U1/de not_active Expired
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