DE2540759A1 - Stehsegler - Google Patents

Stehsegler

Info

Publication number
DE2540759A1
DE2540759A1 DE19752540759 DE2540759A DE2540759A1 DE 2540759 A1 DE2540759 A1 DE 2540759A1 DE 19752540759 DE19752540759 DE 19752540759 DE 2540759 A DE2540759 A DE 2540759A DE 2540759 A1 DE2540759 A1 DE 2540759A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
standing
mast
sail
boom
joint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752540759
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dr Haemmerle
Sepp Dipl Kfm Schubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HETTLAGE KGAA
Original Assignee
HETTLAGE KGAA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HETTLAGE KGAA filed Critical HETTLAGE KGAA
Priority to DE19752540759 priority Critical patent/DE2540759A1/de
Publication of DE2540759A1 publication Critical patent/DE2540759A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/24Arrangements for connecting the rigging to a board

Description

  • Stehsegler Die Erfindung betrifft einen Stehsegler Lit eine unvers-tagten dreh- und schwenkbar mittels eines Gelenkes auf einem Segelbrett befestigten Mast, einem am Mast etwa in Griffhöhe des Benutzers angeordneten und von dieser gehaltenen Grossbaum und einem oder zwei zwischen Mast und Grossbaum aufgespannten Segeln.
  • Es ist bereits ein Stehsegler bekannt, bei dem über dem Grossbaum ein Obersegel und unter dem Grossbaum ein Untersegel angeordnet ist. Die Segel weisen statt des Vorlieks eine Tasche auf, durch die der Mast durchgesteckt ist. Die Schothörner der Segel sind an der Baumnock des Grossbaumes angeschlagen. Das Unterliek des Obersegels bzw. das dem Grossbaum benachbarte Liek des Untersegels sind etwas länger als der Grossbaum und an diesem nicht befestigt, so dass zwischen den Segeln ein Schlitz entsteht, welcher ein Ergreifen des als Griffleiste ausgebildeten Grossbaumes durch den Benutzer ermöglicht. Es wird als nachteilig an dieser Konstruktion angesehen, dass durch den quer durch das Segel laufenden Schlitz die Strömungsverhältnisse,insbesondere auf der Leeseite des Segels1 stark gestört werden, so dass zur Erzielung eines bestimmten Vortriebes eine relativ grosse Segelfläche verwandt werden muss. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass der Benutzer bei starkem Wind das Rigg durch sein Körpergewicht nicht genügend ausbalancieren kann, da er sich maximal um die Distanz seiner gestreckten Arme vom Grossbaum entfernen kann.
  • Bei einem weiteren bekannten Stehsegler ist der Grossbaum durch eine am Mast befestigte Spreizgaffel ersetzt, zwischen deren gekrümmten Spieren das Segel lose aufgespannt ist. Das Gewicht der Spreizgaffel hängt dabei im wesentlichen am Achterliek des Segels, wodurch de Trimmöglichkeiten des Segels stark eingeschränkt werden.
  • Als Hauptnachteil der bekannten Stehsegler ist jedoch ihre mangelnde Anpassungsfähigkeit an wechselnde Jindstärken und das unterschiedliche Können ihrer Benutzer anzusehen. Es ist zwar möglich, das Rigg bei höheren Windstärken oder für Anfänger gegen ein solches mit kürzerem Mast und kleinerem Segel auszutauschen, was jedoch nur mit erheblichem Aufwand möglich ist und zwingend eine Rückkehr an den Bootssteg oder die Startstelle erforderlich macht. Gerade letzteres ist jedoch beim plötzlichen Aufkommen von Unwettern in Frage gestellt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Segelbrett der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, mit dem die genannten Nachteile vermieden werden und dessen Segelfläche mit einfachen Mitteln vergrössert oder verkleinert werden kann.
  • Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das (die) Segel am Grossbaum angeschlagen und reffbar augebildet ist (sind) und dass der Grossbaum über einen Teil seiner Länge beidseitig mit einer oder mehreren Halteschlaufen versehen ist.
  • Die Halterung der Segel am Grossbaum wird vorzugsweise so vorgenommen, dass das oder die Segel in Längsnuten geführt sind. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn im Grossbaum eine obere und eine untere Längsnut vorhanden ist. Auch das Vorliek des oder der Segel kann am Mast in einer Nut geführt sein. .
  • In Weiterbildung der Erfindung kann das oder die Segel mit an sich bekannten Reffbändseln versehen sein. Damit wird erreicht, dass jederzeit und in jeder Lage, also auch im Wasser, die Segelfläche entsprechend verkleinert oder vergrössert werden kann.
  • Um die unterschiedliche Armreichweite und Körpergrösse der Benutzer kompensieren zu können, ist vorzugsweise die länge der Halteschlaufen verstellbar. Bei starkem Wind, der ein weites Hinauslegen des Benutzers erfordert, können die Halteschlaufen weiter eingestellt werden, als bei schwachem Wind, bei welchem der Grossbaum eng am Körper gefahren werden muss. Die Halteschlaufen sind dabei vorzugsweise aus flexiblem Material.
  • Um bei einem Sturz eine Beschädigung des Segelbrettes durch den vor allem bei höheren Windstärken mit grosser Wucht herabfallenden Grossbaum zu verhindern, ist der mit dem Mast verbundene Teil des Gelenkes über eine Ablaufkurve so geführt, daß seine Neigung in der vertikalen Mittelebene des Segelbrettes begrenzt ist.
  • Damit wird erreicht, daß der Mast in der Mittschiffsebene nicht aufs Wasser bzw. Segelbrett fallen kann. Vorteilhafterweise ist die Ablaufkurve dabei so ausgebildet, daß die Neigungsmöglichkeit des Mastes senkrecht zur vertikalen Mittelebene des Segelbrettes am größten ist. Es ist dabei von Vorteil, wenn der Uebergang von der nur begrenzten Neigung des Mastes in der Mittelebene des Segelbrettes zur größtmöglichen Neigung kontinuierlich ist. Der Mast kommt dadurch immer in einer rechtwinklig zum Segelbrett ausgerichteten Lage auf der Wasseroberfläche zu liegen. Dies hat den besonderen Vorteil, daß der Mast aus dieser Lage sofort wieder heraufgezogen werden kann, da dies bekanntlich die günstigste Startposition darstellt.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Neigung der Ablaufkurve in der Nähe ihres höchsten Punktes am größten ist.
  • Damit wird bei einem Umfallen des Mastes erreicht, daß er sehr schnell in einem Winkel zum Segelbrett zu liegen kommt und daß keine großen Hebelkräfte auf die Befestigung des Gelenkes am Segelbrett übertragen seren.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Gelenk ein Eugelgelenk, dessen kugelförmiger Lagerkörper mit dem Mast verbunden ist und von einer Lagerschale aufgenommen wird, wobei der obere Rand der Lagerschale als Ablaufkurve ausgebildet ist. Damit wird eine besonders kompakte Einheit von Gelenk und Ablaufkurve erreicht.
  • Es ist jedoch ebenfalls möglich, den oberen Rand eines Rohres, welcher das Gelenk umgibt, als Ablaufkurve auszubilden. Die Art des Gelenkes ist dabei von sekundärer Bedeutung.
  • Die Ablaufkurve kann auch lediglich als eine Bügelfübrung ausgebildet sein, welche das Gelenk in Höhe des Mastfußes umgibt. In diesem Fall wird der mit dem Mast verbundene Teil des Gelenkes nicht direkt sondern über den Mastfuß auf der Ablaufkurve geführt.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Segelbrettes sind vor allem darin zu sehen, daß beispielsweise Anfänger zuerst ohne Untersegel und mit stark gerefftem Obersegel Beginnen können und sich erst nach entsprechender Gewöhnung an grössere Segelflächen heranzuwagen brauchen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß auch Wettfahrten interessanter werden, da insbesondere bei hohen Windstärken durch individuelles Trimmen die allgemeine Sicherheit erhöht wird.
  • Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
  • Darin zeigen: Figur 1 eine schematische Seitenansicht des Stehseglers, und Figur 2 einen Schnitt durch das Gelenk zwischen Mastfuss und Segelbrett.
  • Auf dem Segelbrett 1, das in bekannter Weise mit einem Steckschwert 2 und einer Stabilisierflosse 4 versehen ist, ist in dem Gelenk 6 der Mast 8 befestigt. In Griffhöhe des Benutzers ist der Grossbaum 10 am Nast 8 angeordnet.
  • Die Verbindung zwischen Grossbaum 10 und Mast 8 kann in beliebiger Art erfolgen. Möglich ist eine Steckverbindung, wobei am Ende des Grossbaumes ein Bolzen und im Mast entsprechende Bohrungen vorhanden sind, so dass der Grossbaum in unterschiedlichen Höhen eingesteckt werden kann. zeine einfache sich am Mast abstützende Gabel würde jedoch ebenfalls ausreichen.
  • Der Grossbaum 10 hat sowohl an seiner Ober- als auch an seiner Unterseite eine iiällgsnut, in welche das entsprechende Liek des Obersegels 12 oder des Untersegels 14- eingezogen wird. Anstelle der Nut ist es selbstverständlich auch möglich, Schienen zu verwenden, in denen Reiter laufen, die iit dex Segeltuch vernäht sind. Der Mast 8 weist ebenfalls eine Längsnut auf, in der die Vorlieks des Obersegels 12 bzw. des Untersegels 14 in bekannter Art und Weise laufen. Die Befestigung der Vorlieks kann je nach verwendetem Mast auch in anderer Weise erfolgen. Beispielsweise kann der Mast auch durch eine anstcllc des Vorlieks angebrachte Segeltasche geführt ;Yercien.
  • Die Segel sind bei der gezeigten Ausführungsform mit Reffbändseln 16 und entsprechenden Augen 18 am Vor-bzw. Achterliek versehen, um in bekannter Weise eine Verkleinerung der Segelfläche zu bewirken. Die Augen 18 werden dabei auf die Höhe der Augen 19 gebracht, wo das eine Auge entweder am Mast oder am Grossbaum festgehakt wird und das andere Auge von der Baumnock 20 her mittels eines Elemmbeschlages festgezurrt wird. Die zwischen den Augen 19 und 18 gebildete Tasche wird sodann zusammengerollt und mit den auf jeder Seite des Segels herabhängenden Bändseln 16 seitlich am Grossbaum verknotet.
  • Zur Halterung des oberen Auges 22 können am Mast in entsprechender Höhe Beschläge, wie Haken, angebracht sein.
  • Auch am Untersegel 14 sind entsprechende Reffbändsel angebracht, die eine Verkleinerung dieses Segels ermöglichen.
  • In Figur 1 ist strichpunktiert eine Segelfläche eingetragen, wie sie sich bei starker Reffung des Ober- und Untersegels ergeben würde. Da die beiden Segel voneinander unabhängig sind, kann selbstverständlich als erste Stufe auch das Untersegel 14 völlig abgenommen werden, bevor das Obersegel 12 gerefft wird.
  • Die Segelfläche kann selbstverständlich auch durch das Aufziehen eines kleineren Segels verkleinert werden.
  • Dies ist jedoch schon deshalb ungünstiger, weil diese Möglichkeit nur bei Rückkehr zum Ausgangspunkt gegeben ist.
  • Durch eine unterschiedliche Bemessung der beiden Segel kann erreicht werden, dass sich der Grossbaum in verschiedenen Höhen befindet, wodurch wieder eine optimale Anpassung an die Konstitution des Benutzers möglich ist.
  • Da äe nach Stellung des Grossbaumes dieser von der einen oder der anderen Seite gehalten werden muss, sind an ihm beidseitig Halte schlaufen 24 befestigt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind fünf Halteschlaufen auf jeder Seite angeordnet, es ist jedoch ebenfalls möglich, mehr oder auch weniger Halteschlaufen zu verwenden. Die Weite der Schlaufen, d.h. ihr Abstand vom Grossbaum, kann eingestellt werden. Damit kann eine mangelnde Reichweite der Arme bei stärkerem Wind mühelos ausgeglichen werden. Ein weiterer Vorteil der Halteschlaufen ist darin zu sehen, dass der Angriffspunkt der Kraft auch bei längerem Fahren und dabei auftretenden Ermüdungserscheinungen nicht verrutscht, sondern an der einmal gewählten Stelle fixiert bleibt.
  • Das Material der Schlaufen ist flexibel und soll so beschaffen sein, dass es einen angenehmen, rutschfesten Griff bietet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Halteschlaufen 24 aus einem Plastikschlauch.
  • Die Befestigung der Halteschlaufen am Grossbaum kann auf beliebige Art und Weise erfolgen. Es ist beispielsweise möglich, die freien Enden der Schlaufen durch Schlitze im Grossbaum durchzustecken und eine Verklemmung dieser Enden bei der gewünschten Schlaufenweite mittels eines einzigen, am Grossbaum geführten Schiebers mit entsprechenden Schlitzen zentral zu bewirken.
  • Für die Trimmung der Segel können aus der Segeltechnik bekannte Beschläge, wie Strammer und Baumniederholer, eingesetzt werden, die in Figur 1 nicht gesondert dargestellt sind, im jeweiligen Fall jedoch eine Verstellung des Segels und der Mastbiegung in bestimmten Bereichen gestatten.
  • Der Mast 8 ist in einem Kugelgelenk 6 gelagert, das in Figur 2 im Detail dargestellt ist. Im Nasztfuss 9 ist ein Bolzen 26 befestigt, der mit seinem freien Ende an dem kugelförmigen Lagerelement 28 befestigt ist.
  • Diese Befestigung kann durch Verschrauben7 Verschweissen oder dgl. erfolgen. Das Lagerelement 28 ist von einer zweiteiligen Lagerschale 30 umgeben, deren unterer Teil so ausgebildet ist 5 dass er von einer im Segelbrett befindlichen Nut drehfest aufgenommen werden kann. Der obere Teil der Lagerschale 30 ist so ausgebildet, dass sich das Lagerelement 28 nicht nach allen Seiten gleich weit bewegen kann. In der vertikalen Mittelebene des Segelbrettes ist die Umfassung des Lagerelementes 28 am weitesten und in einer dazu senkrechGen Ebene,' also quer zum Segelbrett, ist die Umfassung am gerinsten, was zur Folge hat, dass sich das Gelenk und der damit verbundene Mast nur einen gewissen Winkelbereich nach vorne und hinten verschwenken kann, und sein völliges Umlegen in dieser Ebene Jedoch durch die Anschläge 32 verhindert wird. Wird der Mast dagegen im rechten Winkel zum Segelbrett umgelegt, erreicht er seine tiefstmögliche Position und kann ungehindert auf die WasserobertlFiche aufgelegt werden. Diese Lage ist in Figur 2 bei 34 strichpunktiert dargestellt. Der obergang vom Anschlag 32 zur tiefstmöglichen Stellung ist allmählich, so dass der Mast bei einem ungeführten Umlegen selbsttätig in seine tiefste, in Figur 2 mit 34 bezeichnete Stellung gebracht wird. Er liegt damit senkrecht zum Segelbrett und nimmt die zum Starten günstigste Position ein. Die Höhe der Anschläge 32 ist so bemessen, dass die Bauusnck 20 beim Ru'ckwärtsneigen des Mastes die Wasseroberfläche gerade berührt und daB der Mast so weit nach vorne geneigt werden kann, wie es für ein normales Manövrieren notwendig ist Die Anschläge 32 brauchen daher nicht zwingend in gleicher Bähe angeordnet zu sein. Zum Schutz des Gelenks vor Seewasser kann eine Manschette 36 vorgesehen sein.
  • Da der Mast weder nach vorne noch nach hinten völlig umfallen kann, wird eine Beschädigung des Segelbrettes durch die Baumnock bzw. den Grossbaum verhindert und ein Einkleinien der Füsse des Benutzers zwischen Mastfuß und Segelbrett vermieden.
  • Das zur Verbindung zwischen Mast und Segelbrett dienende Kugelgelenk wurde lediglich beispielsweise beschrieben.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, den mit dem Mast verbundenen Gelenkteil oder den Mastfuß selbst auf einer Ablaufkurve zu führen, die kein integraler Bauteil des Gelenks ist, sondern beispielsweise am oberen Rand eines Rohres ausgebildet ist, das ein beliebiges Gelenk oder eine beliebig ausgebildete flexible Verbindung zwischen Mast und Segelbrett umgibt.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    Steh Stehsegler mit einem unverstagten, dreh- und schwenkbar mittels eines Gelenkes auf einem Segelbrett befestigten Mast, einem am Mast etwa in Griffhöhe des Benutzers angeordneten und von diesem gehaltenen Grossbaum und einem oder zwei zwischen Mast und Grossbaum aufgespannten Segeln, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass das (die) Segel (12, 14) an Grossbaum (10) angeschlagen und reffbar ausgebildet ist (sind), und dass der Grossbaum (10) über einen Teil seiner Länge beidseitig mit einer oder mehreren Halteschlaufen (24) versehen ist.
  2. 2. Stehsegler nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass das (die) Segel (12, 14) in Längsnuten im Grossbaum (10) geführt ist (sind).
  3. 3. Stehsegler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Grossbaum (10) eine obere und eine untere Längsnut aufweist.
  4. 4. Stehsegler nach Anspruch 1, 2 oder, 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das (die) Segel mit dem (den) Vorliek(s) in einer im Mast (8) laufenden Nut geführt ist (sind).
  5. 5. Stehsegler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, das das (die) Segel (12, 14) mit an sich bekannten Reffbändseln (16) versehen ist (sind).
  6. 6. Stehsegler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Länge bzw. Weite der Halte schlaufen (24) verstellbar ist.
  7. 7. Stehsegler nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Halteschlaufen (24) aus flexiblem Material sind.
  8. 8. Stehsegler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein mit dem Mast (2) verbundener Teil (10) des Gelenks (8) über eine Ablaufkurve so geführt ist, daß seine Neigung in der vertikalen Mittelebene des Segelbrettes (1) begrent ist.
  9. 9. Stehsegler nach Anspruch 8, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Ablaufkurve so ausgebildet ist, daß die Neigungsmöglichkeit des Mastes in einer Ebene senkrecht zur vertikalen Mittelebene des Segel brettes (1) am größten ist.
  10. 10. Stehsegler nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Ablaufkurve so ausgebildet ist, daß der Ubergang von der nur begrenzten Neigung des Mastes (2) in der Mittelebene des Segelbrettes (1) zur größtmöglichen Neigung kontinuierlich ist.
  11. 11. Stehsegler nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daX die Neigung der Ablaufkurve nahe ihrem höchsten Punkt am größten ist.
  12. 12: Stehsegler nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gelenk ein Kugelgelenk ist, und der obere Rand (16) seiner Lagerschale (14) als Ablaufkurve ausgebildet ist.
  13. 13. Stehsegler nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ablaufkurve der obere Rand eines Rohres ist, welches das Gelenk umgibt.
  14. 14. Stehsegler nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Ablaufkurve eine Bügelführung ist, die das Gelenk in Höhe des Mastfußes umgibt.
    L e e r s e i t e
DE19752540759 1975-09-12 1975-09-12 Stehsegler Withdrawn DE2540759A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752540759 DE2540759A1 (de) 1975-09-12 1975-09-12 Stehsegler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752540759 DE2540759A1 (de) 1975-09-12 1975-09-12 Stehsegler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2540759A1 true DE2540759A1 (de) 1977-03-17

Family

ID=5956338

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752540759 Withdrawn DE2540759A1 (de) 1975-09-12 1975-09-12 Stehsegler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2540759A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2375086A1 (fr) * 1976-12-23 1978-07-21 Sole Alexander Base de mat articulee, en particulier pour aquaplanes a voile
US4166425A (en) * 1976-08-13 1979-09-04 Kummetz Hans E Elastic connection assembly for the mast of a sailboat
EP0084563A1 (de) * 1981-08-03 1983-08-03 JAMIESON, Robert S. Segelsystem für segelbretter und segelbrettanordnung sowie verfahren
FR2555123A1 (fr) * 1983-11-17 1985-05-24 Bonnaire Michel Mat a gorge pour planche a voile
WO1998003395A1 (en) * 1996-07-22 1998-01-29 Barnes Macdonald R Method and apparatus for uphauling a windsurfer sail

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4166425A (en) * 1976-08-13 1979-09-04 Kummetz Hans E Elastic connection assembly for the mast of a sailboat
FR2375086A1 (fr) * 1976-12-23 1978-07-21 Sole Alexander Base de mat articulee, en particulier pour aquaplanes a voile
EP0084563A1 (de) * 1981-08-03 1983-08-03 JAMIESON, Robert S. Segelsystem für segelbretter und segelbrettanordnung sowie verfahren
EP0084563A4 (de) * 1981-08-03 1985-02-28 Robert S Jamieson Segelsystem für segelbretter und segelbrettanordnung sowie verfahren.
FR2555123A1 (fr) * 1983-11-17 1985-05-24 Bonnaire Michel Mat a gorge pour planche a voile
WO1998003395A1 (en) * 1996-07-22 1998-01-29 Barnes Macdonald R Method and apparatus for uphauling a windsurfer sail
US5823129A (en) * 1996-07-22 1998-10-20 Barnes, Jr.; R. Macdonald Method of uphauling a windsurfer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1914604C3 (de) Rigg für ein Segelbrett
EP2694362B1 (de) Paddeleinrichtung und wasserfahrzeug
EP0015875A1 (de) Segelanordnung für Segelschiffe
DE2702642C3 (de) Rigg für ein Segelbrett
DE2540759A1 (de) Stehsegler
DE3121402A1 (de) Segelfahrzeug, insbesondere segelbrett
DE2835827A1 (de) Segelzeug fuer ein wasser- oder landfahrzeug
DE2712018A1 (de) Rigg fuer ein segelbrett
DE3003529A1 (de) Rigg fuer ein segelbetriebenes fahrzeug, insbesondere fuer ein segelbrett
DE2423250A1 (de) Windsurfer
DE3107097A1 (de) Rigg fuer ein segelbrett
DE3104750A1 (de) Rigg in tragfluegelform fuer besegelte fahrzeuge
EP0929437B1 (de) Wasserfahrzeug
EP0021447A1 (de) Rigg für ein Segelbrett od. dgl.
DE2857142T1 (de) Device for simplifying the setting and taking in of sails
DE2856190A1 (de) Doppelrumpf-stehsegler
DE3213254A1 (de) Segelbrett mit als besonderheit ein reff- und trimmbares rigg
EP0032698A1 (de) Rudergerät, das auf ein Segelbrett aufsetzbar ist, sowie zugehörige Teile
DE2950844C2 (de) Rigg
DE8116030U1 (de) Segelfahrzeug, insbesondere Segelbrett
EP0306697A1 (de) Zubehörset für Surfbretter, Verwendung eines solchen Zubehörsets und mit dem Zubehörset erstelltes Segelfahrzeug
DE3008427A1 (de) Segelfahrzeug
DE2738374A1 (de) Segelbrett
WO1991011361A1 (de) Surfsegel
DE2747426A1 (de) Anordnung bei segelsurfern

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee