DE2856190A1 - Doppelrumpf-stehsegler - Google Patents

Doppelrumpf-stehsegler

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DE2856190A1
DE2856190A1 DE19782856190 DE2856190A DE2856190A1 DE 2856190 A1 DE2856190 A1 DE 2856190A1 DE 19782856190 DE19782856190 DE 19782856190 DE 2856190 A DE2856190 A DE 2856190A DE 2856190 A1 DE2856190 A1 DE 2856190A1
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DE
Germany
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sail
mast
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sailing
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DE19782856190
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Hans-Dieter Ehring
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EHRING HANS DIETER
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EHRING HANS DIETER
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/10Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
    • B63B1/12Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly
    • B63B1/121Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly comprising two hulls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Segelgerät bestehend aus einem als Doppelrumpfboot ausgebildeten Schwimmkörper mit im Vertikalschnitt /zur Längsachse symmetrischen Haupt- und immer zur Suvseite gefahrenem Auslegerrumpf und einem mit dem Schwimmkörper verbundenen Segelteil.
  • Es sind Windsurfer (Segelbretter) bekannt, die mit einem durch ein allseits im Mastfuß beweglichen Gelenk gelagertem Segelteil ausgerüstet sind (DE-PS 1 914 604).
  • Diese Segelbretter sind als Gleiter gebaut und besitzen schlechte Segeleigenschaften für Am-Wind-Eurse. Durch Einsatz von Schwert und Finne am Segelbrettrumpf wird beim Segeln an der Kreuz die Eigenschaft Höhe gegen den Wind zu laufen einigermaßen erreicht. Das Schwert und der Schwertkasten, sowie die achterliche Finne sind Schwachstellen, die bei Grundberührung zu starken Beschädigungen am Rumpf führen.
  • Auch inzwischen entwickelte Klappschwerter und bewegliche Finnen haben diese Gefahr nicht ganz beseitigt.
  • Die Formstabilität des Windsurfers ist allgemein schlecht und bereitet Anfängern große Lernschwierigkeiten bei der Beherrschung des Segelbrettes. Das Surfersegelteil hat den Nachteil, daß die Spreizgaffel (Gabelbaum) auf der Lee seite das Segelprofil einschnürt und damit die Luftströmungsverhältnisse am Segel ungünstig beeinflußt. Das Segel wird im wesentlichen durch Zug am Schothorn im hinteren Gabelbaumende getrimmt. Die daraus resultierenden Kräfte ergeben eine Aufweitung des Gabelbaumes, die durch die Haltekraft des Surfers am Gabelbaum bei Windzunahme dazu führt, daß das Segel bauchiger wird und so seine Am-Wind-Eigenschaft verschlechXtert.
  • Das Surfersegelteil, besonders in Verbindung mit dem Gabelbaum, erlaubt nur Segel mit stark verkürzter Segelfläche im Unterliek, da der Hohlepunkt an der hinteren Gabelbaumnock liegt. Diese Art des Segels bewirkt, daß der Segeldruckpunkt relativ weit über dem Brett liegt und bei zunehmendem Wind ein starkes Kippmoment auf den Mast und Gabelbaum ausübt, so daß die Körperkräfte des Surfers nicht zum Halten des Segels ausreichen und daher Hilfsmittel wie Trapezgurte eingesetzt werden müssen bzw. die Segelfläche verkleinert werden muß.
  • Bei den bekannten Windsurfern ist die Ausführung der Wende bei Am-Wind-Kursen vom Ablauf her problematisch. Das Segelbrett muß nach dem Anluven durch Fußbewegung auf Gegenkurs gebracht werden.
  • Bekannt sind auch Segelboote mit Auslegerrumpf wie z.B. die Proa, auch Prau genannt, wie sie von den Polynesiern benutzt werden. Der Hauptrumpf der Proa besteht aus einem Kanu, welches mit einem Auslegerrumpf verbunden ist. Die Bedienung der Proa sitzt im Kant. Diese Boote können durch vertikales 0 Klappen des Segels um 180 Grad in Längsachse der Rümpfe vorwärts und rückwärts segeln. Die Steuerung erfolgt über ein Ruder und nicht durch die Segelstellung.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll nun die Aufgabe gelöst werden1 die Vorteile des Surfbrettes mit denen der Proa zu verbinden, ohne insbesondere die Nachteile des Surfbrettes in Kauf nehmen zu müssen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei einem Segelgerät der eingangs genannten Art den Schwimmkörper schwert- und ruderlos auszuführen und seine Steuerung allein mittels des unmittelbar von Hand im Stehen geführten Segelteils durch Verlagerung des Segeldruckpunktes gegenüber dem Lateraldruckpunkt vorzunehmen. Dazu kann das Segelteil auf einem Gleitelement gelagert sein, welches in Längsrichtung des Schwimmkörpers auf einer Traverse, die noch zwischen dem Haupt- und dem Auslegerrumpf in unterschiedliche Lagen parallel zu dem Bootrümpfen einstellbar ist, leicht lös- bzw.
  • arretierbar verschiebbar ist. Zur Verbindung des Segelteils mit dem Gleitelement soll vorzugsweise ein allseits kippbares Gelenk, wie Kugel-,Kardan-, Gummigelent oder dergl. dienen.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Gelenk in Richtung der Wirkung der Windkraft auf das Segelteil leicht lös- bzw.
  • arretierbar verstagbar auszubilden. Dazu kann am unteren Teil des Segelteiles unterhalb des Gelenkes es Hebel befestigt sein, dessen freies Ende mittels einer Talje und gegebenenfalls eines Gummidämpferelementes über ein Ausreißelement und gegebenenfalls einen Schotring, Rutscher oder dergl.
  • mit der Steuer- bzw. Haltespiere verbunden ist.
  • Das Segelteil kann aus einem Mast und einem beweglich damit verbundenem Baum, sowie einem am Baum befestigten Fußteil für die Verbindung des Segelteiles mit dem Schwimmkörper ausgeführt sein, wobei der Mast und der Baum in Taschen des Segels angeordnet sind und die Taschen Öffnungen für die Anbringung des Fußteiles am Baum und des Mastholers am Mast aufweisen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das Segel /dem an seinem Mast zugewandten vorderen unteren Teil ohne Baumtasche mit Ösen zur Anbringung einer Trimmeinrichtung zwischen diesem Teil des Segels und dem Baum versehen sein.
  • Die Spiere des Segelteils soll als ovales, nach intern offenes und nur an seinem geschlossenen vorderen Teil mit dem Mast bzw. Segelteil verbundenes Steuerelement ausgeführt sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Segelteiles weist das Segelteil einen in Taschen des Segels gehaltenen Doppelmast auf, bei dem die beiden symmetrisch zur Mittellinie des Segelteiles angeordneten Masten an den Spitzen miteinander und an den unteren Enden mit dem das Fußteil für die Verbindung des Segelteiles mit dem Schwimmkörper tragenden Baum verbunden sind, wobei in den Taschen des Segels Öffnungen für die Anbringung einer Steuer- bzw. Haltespiere an den Masten vorgesehen sind.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Hauptrumpf des Doppelrumpf-Segelgerätes im Horizontal schnitt zur Längsachse asymmetrisch mit der größeren Wölbung zur Luvseite auszubilden.
  • An Hand der Zeichnungen, auf denen Fig. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Segelgerätes, Fig. 2 Einzelheiten der Ausbildung eines Ausführungsbeispieles des Segelteiles und Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel für das Segelteil zeigen, soll die Erfindung nachfolgend noch näher erläutert werden.
  • Wie Fig. 1 erkennen läßt, besteht der Schwimmkörper 10 des erfindungdgemäßen Segelgerätes aus einem Hauptrumpf 11 und einem Auslegerrumpf 12, die durch Träger 22, zwischen denen ein Trampolindeck 23 liegt miteinander verbunden sind. Durch die Verwendung von zwei Rümpfen wird bei der erfindungsgemäßen Surf-Proa eine höhere Formstabilität erreicht. Der Auslegerrumpf wird dabei stets zur Luvseite gefahren. Beide Rümpfe sind in beiden Fahrtrichtungen gesehen symmetrisch ausgebildet, d.h. sie können in gleicher Weise für beide Fahrtrichtungen benutzt werden, so daß das Segels an der Kreuz stets mit Auslegerrumpf zur Luvseite erfolgt, ohne daß die Rümpfe gewendet werden müssen. Lediglich das Segelteil 13 muß im drehbar gelagerten Fußteil 31 um 1800 Grad gewendet werden.
  • Die für die Vor- und Rückwärtfahrt erforderliche Verlagerung des Segeldruckpunktes S relativ zum Lateraldruckpunkt L kann durch Verschieben des Segelteiles 13 in Längsrichtung zu den Rümpfen erreicht werden. Dazu ist auf den Trägern 22 eine Traverse 19 gelagert, die mit einem Längsschlitz versehen ist. In diesem Schlitz ist ein Gleitelement 20 geführt, an welchem das Fußteil 51 des Segelteiles 13 befestigt ist. Es läßt sich somit das Segelteil so in dem Schlitz verschieben, daß der Segeldruckpunkt S wahlweise vor der hinter dem Lateraldruckpunkt L liegt.
  • Wie insbesondere auch noch Fig. 2 erkennen läßt, ist am Fußteil 31 der Baum 15 befestigt und die Steuer- oder Haltespiere 17. Der gelenkig mit dem Baum 15 verbundene Mast 14, sowie der Baum selbst sind in Taschen 29, 39 des Segels 16 gehalten.
  • Die Tashen weisen Öffnungen zur Anbringung des Fußteiles 31 am Baum 15 und des Mastholers 32 am Mast 14 auf. Bei der Ausführung der Fig. 2 ist das Unterliek des Segels 16 ohne Taschen mit Oesen 33 für eine Trimmeinrichtung versehen. Diese Masttasche 29 ist am Top des Mastes 14 geschlossen, das Vorliek wird durch Zug am unteren £nde getrimmt.
  • Die optimale Ausnutzung des Windes gegenüber den bekannten .Surfseglern wird dadurch erreicht, daß das Segelteil in Richtung der Hauptwindkraftkomponente mit einer schnell wirksamen und schnell auslösbaren Verstagung versehen ist.
  • Am Fußteil 31 ist dazu unterhalb des Gelenkes 21 ein Hebel 24 angebracht, der über eine walze 27 und gegebenenfalls ein Gummdämpferelement 28 mit der Steuer- bzw. Haltespiere 17 verbunden ist, wozu ein Schotring 26 oder Rutscher auf der Spiere verschieblich gelagert ist. Zum schnellen Lösen der Verstagung ist am dem Schotring 26 ein Ausreißelement 25 angebracht, an dem die Walze 27 befestigt ist. Die Verstagungsmöglichkeit erlaubt mehr wirksame Segelfläche einzusetzen, da große Kräfte durch die Verstagung aufgenommen werden.
  • Durch den Einsatz einer am hinteren Ende offenen Steuer-bzw. Haltespiere 17 entfällt der Gabelbaum mit der nachteiligen Aufweitung und der Einschnürung des Segelprofiles auf der Luvseite. Der vollere Schnitt des Segels im Unterliek verschiebt den Segeldruckpunkt nach unten, so daß das Erägungsmoment kleiner wird, und die Haltekraft für das Segelteil 13 sich reduziert.
  • Eine andere Ausführungsform eines Segelteiles 18 läßt die Fig. 3 erkennen, bei der an den beiden Enden des am Fußteil 31 befestigten Baumes 37 Maste 35 und 36 angebracht sind, die in Masttaschen 39 des Segels 38 gehalten sind. In den Masttaschen 39 sind Öffnungen 40 vorgesehen. zur Anbringung der Steuer- bzw. Haltespiere 34 an den Masten 35, 36. Ein derariges, wie man erkennen kann, symmetrisches Segelteil 18 erspart das Umwenden des Segelteiles um 1800 beim Wechseln der Fahrtrichtung. Bei einem solchen Segelteil braucht nur eine Schwenkung des Segels in der einen oder anderen Richtung, wie in der Figur angedeutet ist, vorgenommen zu werden. Seblstverständlich kann eine Verschiebung des Selgeteiles auf der Traverse 19 entsprechend der Darstellung der Fig. 1 zusätzlich vorgenommen werden.
  • Die Merkmale der Erfindung sind, insbesondere soweit sie die Ausbildung und Anordnung der Segelteilte betreffen, natürlich nicht auf den beschriebenen Schwimmkörper beschränkt, sondern können mit gleichem Erfolg auch für Windsurfer, Strandsegler, Wellenbretter, Anus, Schaluchboote, Xaåaks und kleine Boot zur Anwendung kommen.

Claims (13)

  1. Doppelrumpf-Stehsegler Patentansprüche f9 1. S 1 ,Segelgerät bestehend aus einem als Doppelrumpfboot ausgebildeten Schwimmkörper mit im Vertikalschnitt zur Längsachse symmetrischen Haupt- und immer zur Luvseite gefahrenem Auslegerrumpf und einem mit dem Schwimmkörper verbundenen Segelteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (10) schwert- und ruderlos ausgeführt ist und seine Steuerung allein mittels des unmittelbar von Hand im Stehen geführten Segelteils (13, 18) durch Verlagerung des Segeldruckpunktes (S) gegenüber dem Lateraldruckpunkt (L) erfolgt.
  2. 2. Segelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Segelteil (13) auf einem Gleitelement (20) gelagert ist, welches in Längsrichtung des Schwimmkörpers (10) auf einer Traverse (19) leicht lös- bzw. arretierbar verschiebbar ist.
  3. 3. Segelgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (19) zwischen dem Haupt- (11) und dem Auslegertimpf (12) in unterschiedliche Lagen parallel zu den Bootsrümpfen einstellbar ist.
  4. 4. Segelgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Segelteil (13) mit dem Gleitelement (20) über ein allseits kippbares Gelenk wie Kugel-, Kardan-, Gummigelenk (21) oder dergl. verbunden ist.
  5. 5. Segelgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (21) in Richtung der Wirkung der Wlndkraft auf das Segelteil leicht lös- bzw. arretierbar verstagbar ist.
  6. 6. Segelgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstagung des Segelteiles (13, 18) am unteren Teil unterhalb des Segelteiles/des Gelenkes (21) ein Hebel (24) befestigt ist, dessen freies Ende mittels einer Taläe (27) und gegebenenfalls eines Gumadämpferelementes (28) über ein tusreiBelement (25) mit der Steuer- bzw. Haltespiere (17, 34) verbunden ist.
  7. 7. Segelgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausreißelement (25) auf der Steuer- bzw. Haltespiere (17, 34) mittels eines Schotringers (26)1Rutschers oder dergl. gehalten ist.
  8. 8. Segelgerät nach Anspruch1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Segelteil (13) aus einem Mast (14) und einem beweglich damit verbundenem Baum (15), sowie einem am Baum befestigten Fußteil (31) für die Verbindung des Segelteiles mit dem Schwimmkörper (10) ausgeführt ist, wobei der Mast und der Baum in Taschen (29, 30) des Segels angeordnet sind und die Taschen Öffnungen für die Anbringung des Fußteiles (31) am Baum und des Mastholers (32) am Mast aufweisen.
  9. 9. Segelgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Segel (16) an seinem dem Mast (14) zugewandten vorderen unteren Teil ohne Baumtasche (30) mit Ösen (53) zur Anbringung einer Trimmeinrichtung zwischen diesem Teil des Segels und dem Baum (15) versehen ist.
  10. 10. Segelgerät nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiere (17) des Segelteiles (13) als ovales, nach hinten offenes und nur an seinem geschlossenen vorderen Teil mit dem Mast (14) bzw. Segelteil verbundenes Steuerelement ausgeführt ist.
  11. 11. Segelgerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Segelteil (18) einen in Taschen (39) des Segels (38) gehaltenen Doppelmast aufweist, bei dem die beiden symmetrisch zur Mittellinie des Segelteils angeordneten Masten (35, 36) an den Spitzen miteinander und an den unteren Enden mit dem das Fußteil (31) für die Verbindung des Segelteiles mit dem Schwimmkörper (10) tragenden Baum (37) verb-unden sind, wobei in den Taschen (39) des Segels Öffnungen (40) für die Anbringung einer Haltespiere (34) an den Masten vorgesehen sind.
  12. 12. Segelgerät nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrumpf (11) im Horizontalschnitt zur Längsachse asymmetrisch mit der größeren Wölbung zur Luvseite ausgebildet ist.
  13. 13. Segelgerät nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelrumpf-Schwimmkörper (10) durch ein Windsurfbrett, Wellenbrett, Kanu, Schlauchboot, Kaåak, Eissegler, Strandsegler oder dergl. ersetzt ist.
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