DE202023001866U1 - Nachrüstsatz für ein Stand-Up Paddelboard - Google Patents

Nachrüstsatz für ein Stand-Up Paddelboard Download PDF

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/60Board appendages, e.g. fins, hydrofoils or centre boards

Abstract

Nachrüstsatz für ein Stand-Up Paddelboard (SUP 10) mit einem Schwimmkörper (13), an dem ein Bug (11) und ein Heck (12) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest drei Montageplatten (21, 22, 23, 24), starre Verbindungsteile (39) und flexible Spannmittel (25 bis 36; 67) aufweist, um die Montageplatten (21, 22, 23) an dem SUP (10) zu befestigen und miteinander zu verbinden, wobei zumindest eine Montageplatte (22, 23) einen Halter (53) für einen Segelmast (54) oder einen Halter (40) für zumindest einen Ausleger (41, 42) für einen Schwimmkörper (45, 46) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Neuerung betrifft einen Nachrüstsatz für ein Stand-Up Paddelboard mit einem Schwimmkörper, an dem ein Bug und ein Heck ausgebildet sind. Das Stand-Up Paddelboard wird im Folgenden auch als SUP bezeichnet.
  • Nachrüstsätze für SUP sind vereinzelt aus dem Stand der Technik bereits bekannt.
  • Der Nachrüstsatz gemäß der Neuerung soll es ermöglichen, ein übliches SUP so auszurüsten bzw. zu ertüchtigen, dass es auch von Anfängern oder unsicheren Sportlern bspw. als Kleinsegler verwendet werden kann.
  • Seit langem sind Surfbretter bekannt, die zum Wellensurfen genutzt werden. Es sind auch Surfbretter mit Segel bekannt, die zum Windsurfen verwendet werden. Diese Surfbretter weisen ein steifes, flaches Bord auf und erhalten einen Großteil ihres Auftriebs durch die Wellen, von denen sie getragen werden.
  • SUP sind dagegen länger, breiter und dicker als herkömmliche Surfbretter und weisen einen aufpumpbaren Schwimmkörper auf, so dass sie eine größere Kippstabilität aufweisen und Sportler bequem auf ihnen balancieren und somit das SUP im Stehen durch Paddeln fortbewegen können.
  • Aus der DE 34 21 583 A ist ein Surfbrett bekannt, an dem zwei Schwimmkörper, ein Segelmast und ein Steuerruder montiert sind. Wie die Anbauteile an dem Surfbrett befestigt sind, ist nicht zu erkennen.
  • Die DE 198 33 140 C2 beschreibt einen herkömmlichen Kajak, der mittels einer Zusatzausrüstung zu einem Segelboot aufgerüstet werden kann, wozu an dem Kajak ein schnell montierbares Traggestell mit zwei Auslegern mit Schwimmkörpern sowie ein Segelmast befestigt werden. Der Segelmast ist Teil eines Surfbrett-Riggs. Am Heck ist ein Steuerruder vorgesehen. Zumindest einige der Anbauteile werden an den Kajak angeschraubt.
  • Aus der DE 20 2021103 568 U1 ist ein Segel mit biegsamer Stützstruktur für ein SUP bekannt.
  • Die DE 10 2021 131067 A1 offenbart ein SUP mit Ruderanlage.
  • Da der Schwimmkörper eines SUP eine flexible Außenhaut umfasst und vor den Einsatz aufgepumpt wird, lassen sich an dem SUP keine Anbauteile anschrauben oder festklemmen.
  • Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Nachrüstsatz der eingangs genannten Art zu schaffen, der leicht an einem beliebigen SUP befestigt werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Schwimmkörper des SUP beschädigt wird oder die Anbauteile im Einsatz verrutschen.
  • Diese und andere Aufgaben werden bei dem eingangs genannten Nachrüstsatz gemäß der Neuerung dadurch gelöst, dass der Nachrüstsatz zumindest drei Montageplatten, starre Verbindungsteile und flexible Spannmittel aufweist, um die Montageplatten an dem SUP zu befestigen und miteinander zu verbinden, wobei zumindest eine Montageplatte einen Halter für einen Segelmast oder einen Halter für zumindest einen Ausleger für einen Schwimmkörper aufweist.
  • Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Unter flexiblen Spannmitteln werden im Rahmen der vorliegenden Anmeldung Spanngurte, insbesondere flache Spanngurte, und runde Seile oder Taue, und unter starren Verbindungsteilen Stangen, Schienen und insbesondere Rohre verstanden.
  • Unter Montageplatten werden im Rahmen der vorliegenden Anmeldung flache, ebene Platten aus Metall, vorzugsweise aus Blech verstanden, die wenige mm dick sind. Vorzugsweise sind haben die Montageplatten eine Dicke oder Stärke von 2 - 5 mm, weiter vorzugsweise von 3 mm.
  • Die Erfinder der vorliegenden Neuerung haben nämlich erkannt, dass die Kombination von flexiblen Spannmitteln und starren Verbindungsteilen eine einfache, schnelle und sichere Befestigung der Montageplatten an dem SUP ermöglicht. Da für die Befestigung der Montageplatten keine Schrauben oder Klemmmittel verwendet werden, besteht dabei nicht die Gefahr, dass die flexible Außenhaut des Schwimmkörpers des SUP beschädigt wird.
  • Einige der flexiblen Spannmittel drücken beim Festzurren und/oder beim nachträglichen Aufpumpen des Schwimmkörpers die Außenhaut ein und bilden sozusagen umlaufende Vertiefungen, die die Spannmittel gegen Verrutschen in Längsrichtung schützen.
  • Die starren Verbindungsteile und weitere Spanngurte sorgen dafür, dass die Montageplatten eine stabile Einheit bilden, indem der Abstand der Montageplatten zueinander in Längsrichtung des SUP fixiert wird. Die auf dem Schwimmkörper des SUP aufliegenden Montageplatten werden ferner durch Reibung daran gehindert, in Längsrichtung oder Querrichtung des SUP zu verrutschen.
  • Ein SUP, an dem der Nachrüstsatz montiert wurde, ist wegen Ausleger und Schwimmkörper kippsicherer geworden, wobei alternativ oder zusätzlich mit einem Segel versehen kann. Das so ausgerüstete SUP kann wegen der verglichen mit dem ursprünglichen SUP größeren Kippsicherheit auch von Anfängern oder unsicheren Sportlern zum Stand-Up Paddeln benutzt werden, wobei das Segel alternativ eine Art Windsurfen ermöglicht.
  • Dabei ist es bevorzugt, wenn der Nachrüstsatz sowohl eine Montageplatte mit dem Halter für den Segelmast als auch eine Montageplatte mit dem Halter für den zumindest einen Ausleger aufweist.
  • Hier von Vorteil, dass bei einem SUP, an dem der neue Nachrüstsatz montiert wurde, auch das Segeln sicherer wird.
  • Bevorzugt ist es weiterhin, wenn eine Montageplatte eine Halterung für eine Ruderanlage aufweist.
  • Hier ist von Vorteil, dass ein SUP, an dem der neue Nachrüstsatz montiert wurde, gut zu steuern ist, was die Benutzung des SUP erleichtert und insbesondere für Anfänger oder unsichere Sportler sicherer macht.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn der Nachrüstsatz vier Montageplatten aufweist, von denen die erste zur Montage vor dem Bug ausgebildet ist, die zweite mit dem Halter für den Segelmast, die dritte mit dem Halter für den zumindest einen Ausleger, und die vierte die Halterung für die Ruderanlage aufweist.
  • Hier ist von Vorteil, dass ein SUP, an dem der neue Nachrüstsatz montiert wurde, als kippsicherer Kleinsegler genutzt werden kann.
  • Dabei ist es bevorzugt, wenn die erste Montageplatte und die zweite Montageplatte je einen Halter für ein Bugrohr aufweisen, wobei vorzugsweise der Halter an der zweiten Montageplatte höhenverstellbar ausgebildet ist.
  • Hier ist von Vorteil, dass bei einem SUP, an dem der neue Nachrüstsatz montiert wurde, durch das Bugrohr eine Abspannstelle für den Segelmast bereitgestellt wird, wobei durch die Höhenverstellbarkeit des Halters an der zweiten Montagplatte die Lage des Bugrohrs bei SUP mit unterschiedlich hochgezogenem Bug entsprechend angepasst werden kann.
  • Weiter ist es bevorzugt, wenn der Nachrüstsatz zwei Ausleger zur Montage an dem Halter an der dritten Montageplatte und zwei Schwimmkörper aufweist.
  • Ein mit dem neuen Nachrüstsatz ertüchtigtes SUP wird so besonders kippsicher.
  • Allgemein ist es bevorzugt, wenn der Nachrüstsatz ein Rigg, und weiter vorzugsweise eine Ruderanlage zur Montage an dem Halter an der vierten Montageplatte aufweist.
  • Hier ist von Vorteil, dass der neue Nachrüstsatz alle Anbauteile enthält, die benötigt werden, um ein übliches SUP zu einem Kleinsegler aufzurüsten.
  • Dabei ist es bevorzugt, wenn die starren Verbindungsteile zumindest ein Rohr umfassen, das dazu ausgebildet ist, als Abstandshalter zwischen der zweiten und der dritte Montageplatte montiert zu werden, wobei vorzugsweise die flexiblen Spannmittel für die zweite, dritte und vierte Montageplatte je zwei Spanngurte umfassen, die an Längsseiten der jeweiligen Montageplatte befestigt sind oder werden sollen, um die jeweilige Montageplatte auf dem Schwimmkörper des SUP zu verzurren, und wobei vorzugsweise die flexiblen Spannmittel weiter zwei Spanngurte umfassen, um die erste Montageplatte mit der zweiten Montageplatte zu verbinden, und vorzugsweise die flexiblen Spannmittel zwei Spanngurte umfassen, um die dritte Montageplatte mit der vierten Montageplatte zu verbinden.
  • Hier ist von Vorteil, dass die Montageplatten einfach zu montieren sind und durch die Spanngurte gegen Verrutschen gesichert sind.
  • Weiter ist es bevorzugt, wenn die flexiblen Spannmittel einen Längs-Spanngurt umfassen, um die erste Montageplatte unter dem SUP mit der vierten Montageplatte zu verbinden, wobei vorzugsweise der Längs-Spanngurt an seinem ersten Ende und an seinem zweiten Ende in je zwei Arme ausläuft, die zur Verbindung mit der ersten bzw. der vierten Montagplatte ausgebildet sind, und weiter vorzugsweise der Längs-Spanngurt zwischen seinem ersten Ende und seinem zweiten Ende einen Steg aufweist, an dem Taschen ausgebildet sind, durch die im am SUP montierten Zustand die Spanngurte verlaufen.
  • Auch hier ist von Vorteil, dass die Montageplatten einfach zu montieren sind und durch die Spanngurte und insbesondere die Taschen gegen Verrutschen gesichert sind.
  • Der neue Nachrüstsatz ist für sich genommen verkehrsfähig. Er ist dazu bestimmt, über das Internet, in Sportgeschäften und ähnlichen Ladengeschäften angeboten und verkauft zu werden. Käufer können damit ihre vorhandenen oder neu gekaufte SUP so ertüchtigen, wie dies in der vorliegenden Anmeldung beschrieben steht.
  • Der neue Nachrüstsatz kann jedoch auch zusammen mit einem SUP als Bausatz oder im bereits am SUP montierten Zustand als ertüchtigtes SUP verkauft werden.
  • Vor dem Hintergrund der obigen Ausführungen betrifft die vorliegende Neuerung auch einen Bausatz aus einem SUP der eingangs genannten Art und dem neuen Nachrüstsatz, sowie ein SUP der eingangs genannten Art, an dem der neue Nachrüstsatz montiert wurde.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Neuerung zu verlassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht von oben auf ein SUP, an dem der neue Nachrüstsatz montiert wurde, jedoch ohne Rigg und Ruderanlage;
    • 2 eine schematische Seitenansicht von links auf das SUP aus 1, mit angedeutetem Schwimmkörper;
    • 3 eine schematische Ansicht von unten auf das SUP aus 1, jedoch ohne Ruderanlage;
    • 4 das Bugschild aus 1, unten in Draufsicht, in der Mitte in einer Ansicht von vorne, und oben in einer isometrischen Ansicht;
    • 5 eine Draufsicht auf die Auslegerplatte aus 1;
    • 6 die Mastplatte aus 1, unten in einer Ansicht von vorne, in der Mitte rechts in Draufsicht und in der Mitte links in Seitenansicht; und
    • 7 die Ruderplatte aus 1 ohne montiert Ruderanlage, unten in einer Ansicht von hinten, oben rechts in einer Ansicht von oben, und oben links in Seitenansicht von rechts.
  • 1 zeigt in schematischer und nicht maßstabsgerechter Ansicht von oben ein Stand-Up Paddelboard 10, im Folgenden auch als SUP 10 bezeichnet, mit einem einen Bug 11 und ein Heck 12 aufweisenden Schwimmkörper 13, einer ersten Längsseite 14 und einer zweiten 1 Längsseite 15, wobei die Längsseiten 14, 15 Bug 11 und Heck 12 miteinander verbinden. Vom Heck 12 zum Bug 11 verläuft eine Längsrichtung 16 und senkrecht zu der Längsrichtung 16 verläuft von ersten zu der zweiten Längsseite 14, 15 eine Querrichtung 17.
  • Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung und der obigen Kurzbeschreibung der 1 bis 7 wird unter vorne, hinten, oben, unten, rechts bzw. links jeweils die Sicht auf das SUP 10 gemäß 1 verstanden. Die Längsseite 14 befindet sich damit links am SUP 10, die Längsseite 15 rechts, der Bug 11 vorne und das Heck 12 hinten. Die Längsseite 16 verläuft von hinten nach vorne und die Querrichtung 17 von links nach rechts.
  • Bei dem SUP 10 ist der Schwimmkörper 13 in an sich bekannter Weise aufblasbar ausgebildet. Das SUP 10 weist zu diesem Zweck an seiner Oberseite 18 ein Ventil 19, über das Luft in den Schwimmkörper 13 gepumpt wird und aus dem Schwimmkörper 13 entweichen kann. Der Schwimmkörper 13 weist dazu eine flexible Außenhaut 20 auf.
  • An diesem SUP 10 sind die Teile eines Nachrüstsatzes montiert, der das mit dem Nachrüstsatz ausgestattete SUP 10 gegen Rollen, also Kippen um die Längsachse 16 stabilisiert, und mit Segel und Steuerruder ausstattet, so dass es als Kleinsegler verwendet werden kann.
  • An dem Bug 11 des SUP 10 ist eine im Folgenden auch als Bugschild 21a bezeichnete Montageplatte 21 angeordnet, wobei auf der Oberseite 18 eine zweite, dritte und vierte Montageplatte 22, 23 und 24 angeordnet sind, die im Folgenden auch als Mastplatte 22a, Auslegerplatte 23a bzw. Ruderplatte 24a bezeichnet werden.
  • Die Montageplatten 21 - 24 sind aus 3mm starken Blechen gefertigt.
  • Die Montageplatten 22, 23 und 24 sind jeweils mit zwei flexiblen Spannmitteln, im konkreten Ausführungsbeispiel mit zwei Spanngurten 25, 26; 27, 28; 31, 32 an dem SUP 10 befestigt. Die Spanngurte 25, 26; 27, 28; 31, 32 laufen von der jeweiligen Montageplatte 22, 23, 24 auf der Oberseite 18 über die erste Längsseite 14 und dann in Querrichtung 17 unter dem SUP 10 hindurch und über die zweite Längsseite 15 wieder auf die Oberseite 18, wo sie zur jeweiligen Montageplatte 22, 23, 24 geführt und dort verzurrt sind.
  • Auf diese Weise sind die Montageplatten 22, 23, 24 auf der Oberseite 18 festgeschnallt, wobei die Spanngurte 25, 26; 27, 28; 31, 32 die Außenhaut 20 des SUP 10 geringfügig eindrücken.
  • Bugschild 21a und Mastplatte 22a sind durch zwei, zwischen ihnen auf der Oberseite 18 über Kreuz verlaufende, flexible Spannmittel in Form von Spanngurte 33, 34 miteinander verzurrt. Gleichfalls sind Auslegerplatte 23a und Ruderplatte 24a durch zwei, zwischen ihnen auf der Oberseite 18 parallel zueinander verlaufende flexible Spannmittel in Form von Spanngurte 35, 36 miteinander verzurrt.
  • Mastplatte 22a und Auslegerplatte 23a sind in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel durch zwei, zwischen ihnen auf der Oberseite 18 parallel zueinander verlaufende Rohre 37, 38 miteinander verbunden, die als Abstandshalter auf Mastplatte 22a und Auslegerplatte 23a aufgesteckt werden, und als starre Verbindungsteile 39 Mastplatte 22a und Auslegerplatte 23a in einem festen Abstand zueinander halten und so miteinander verbinden, dass sie eine stabile Einheit bilden.
  • Auf der Auslegerplatte 23a ist ein Halter 40 für zwei Ausleger 41, 42 befestigt, die sich in Querrichtung 17 über die Längsseiten 15, 14 erstrecken und an ihren äußeren Enden 43, 44 jeweils einen Schwimmkörper 45, 46 tragen.
  • Von der Mastplatte 22a erstreckt sich in Längsrichtung 16 auf der Oberseite 18 ein Bugrohr 47 zu dem Bugschild 21 und durch einen an diesem vorgesehen Halter 48 hindurch, so dass ein vorderes Ende 49 des Bugrohres 47 in Längsrichtung 16 über den Bug 11 übersteht. Da der Bug 11 unterschiedlicher SUP 10 unterschiedlich weit nach oben gebogen sein kann, insbesondere wenn der Nachrüstsatz montiert wurde, ist das Bugrohr 47 in einem Halter 50 höhenverstellbar an der Mastplatte 22 befestigt.
  • Der Bugschild 21a besteht aus drei geraden Platten, wie dies nachstehend anhand von 4 erklärt wird.
  • In 1 ist noch zu erkennen, dass in die Ruderplatte 24a ein Ausschnitt 51 vorhanden ist, durch den die Oberseite 18 und das Ventil 19 zu erkennen sind. Ferner ist an der Ruderplatte 24a eine Halterung 52 mit einer Hülse zu erkennen, die im an dem SUP 10 montieren Zustand der Ruderplatte 24a gegen Längsrichtung 16 nach hinten über das Heck 12 vorsteht.
  • Der Ausschnitt 51 ermöglicht es, dass das SUP 10 weiter aufgepumpt werden kann, wenn die Ruderplatte 24a bereits montiert ist. Die Hülse der Halterung 52 dient der Aufnahme eines in 1 nicht gezeigten Ruders.
  • In 1 ist weiter zu erkennen, dass auf der Mastplatte 22a ein Halter 53 in Form einer Hülse vorhanden ist, die der Aufnahme eines in 1 nicht gezeigten Segelmastes dient.
  • 2 zeigt das SUP 10 aus 1 in schematischer und nicht maßstabsgerechter Seitenansicht auf die Längsseite 14. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind Ausleger 42 und Schwimmkörper 46 in 2 nicht gezeigt.
  • In 2 ist ein in der Hülse des Halters 53 auf der Mastplatte 22a befestigter Segelmast 54 mit Querstange (Rahe) 55 und Segel 56 gezeigt. Der Segelmast 54 ist an seinem oberen Ende 57 über ein Tau 58a an dem vorderen Ende 49 des Bugrohres 47 und über zwei weitere Taue, von denen nur das Tau 58b zu sehen ist, an den Enden 43, 44 der Ausleger 41, 42 abgespannt. Von der Rahe 55 führt ein Seil 59 zum Ausstellen des Segels 56 nach hinten. Segelmast 54, Rahe 55, Segel 56, Taue 58a, 58b, und Seil 59 bilden ein Rigg 60.
  • An der Ruderplatte 24a ist eine Ruderanlage 61 angeordnet, die einen durch die Hülse der Halterung 52 verlaufenden Ruderschaft 62 aufweist, an dessen unterem Ende ein Ruderblatt 63 und an dessen oberen Ende eine Pinne 64 angeordnet sind.
  • In 2 ist noch zu erkennen, dass das SUP 10 in an sich bekannter Weise an seiner Unterseite 65 im Bereich des Hecks 12 eine Finne 66 aufweist.
  • Unter dem SUP 10 verläuft in Längsrichtung 16 auf der Unterseite 65 ein flexibles Spannmittel in Form eines nur in 3 zu erkennenden Längs-Spanngurtes 67, der Ruderplatte 24a und Bugschild 21a miteinander auf Zug verbindet.
  • In 3 zeigt eine schematische und nicht maßstabsgerechte Ansicht auf die Unterseite 65 des SUP 10 aus den 1 und 2. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Ausleger 41, 42 und Schwimmkörper 45, 46 sowie die Ruderanlage 61 in 3 nicht gezeigt.
  • Der Längs-Spanngurt 67 läuft an seinem vorderen Ende 71 und an seinem hinteren Ende 72 jeweils in zwei Arme 73, 74 bzw. 75, 76 aus. Die Arme 73, 74 sind an dem Bugschild 21a und die Arme 75, 76 an einer Querplatte der Ruderplatte 24a befestigt, die in 7 zu sehen ist. Zwischen den Armen 75, 76 ist die Finne 66 zu erkennen. Der Spanngurt 32 verläuft vor der Finne 66 und so um diese herum, dass beim Festzurren der Spanngurt 32 auf die Ruderplatte 24a Kraft in Richtung Bug 11 ausübt.
  • Zischen dem vorderen und dem hinteren Ende 71, 72 weist der Längs-Spanngurt 67 einen Steg 77 auf, an dem sechs Taschen 81, 82, 83, 84 ausgebildet sind, die jeweils eine in Querrichtung 17 verlaufende Durchgangsöffnung aufweisen, durch die die Spanngurte 25, 26, 27 bzw. 28 verlaufen.
  • Die Montageplatten 21 bis 24, die Spanngurte 25 bis 36 und 67, das Bugrohr 47, die Rohre 37 und 38, die Ausleger 41, 42, die Schwimmkörper 45, 46 und die Ruderanlage 61 sind als Nachrüstsatz für bestehende SUP 10 ausgebildet, wobei das Rigg 60 Teil des Nachrüstsatzes sein kann oder gesondert bereitgestellt wird. Der Ausdruck Rigg wird vorliegend als Oberbegriff für Segelmast 54, Rahe 55, Segel 56 und ggf. Taue 58, 59 verwendet.
  • Ausleger 41, 42 und Schwimmkörper 45, 46 können ebenfalls gesondert bereitgestellt werden.
  • Die 4 bis 7 zeigen in schematischen Darstellungen jeweils eine der Montageplatten 21 bis 24.
  • 4 zeigt unten eine Draufsicht, in der Mitte eine Ansicht von vorne und oben eine isometrische Ansicht des Bugschilds 21 a. Das Bugschild 21a umfasst zwei flache und ebene Seitenplatten 86, 87, die unter einem Winkel 88 von 40° mit einer Mittelplatte 89 verbunden sind. Die Seitenplatten 88, 87 und die Mittelplatte 89 weisen jeweils eine bei 90 angedeutet Dicke oder Stärke von 3 mm auf.
  • Die Mittelplatte 89 steht nach oben über die Seitenplatten 86, 87 über und weist dort den Halter 48 für das Bugrohr 47 auf. Der Halter 48 weist ein Durchgangsloch 91 auf, durch das das Bugrohr 47 mit seinem vorderen Ende 49 hindurchgesteckt wird.
  • In den Seitenplatten 86, 87 sind durchgehende Öffnungen 92, 93, 94 und 95 angeordnet, durch die die Spanngurte 33 und 34 bzw. die Arme 73 und 74 des Längs-spanngurtes 67 geführt werden.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf die Auslegerplatte 23a, die ebenfalls eine flache und ebene Metallplatte der Stärke 90 ist, auf der der Halter 40 befestigt ist, an dem seitlich zwei Rohrstutzen 96, 97 angebracht sind, auf die die Ausleger 41 und 42 aufgeschoben werden.
  • An dem Halter 40 sind zwei im am SUP 20 montierten Zustand nach vorne zum Bug 11 weisende Rohrstutzen 98, 99 angeordnet, auf die die Rohre 37, 38 aufgeschoben werden, die als starre Verbindungsteile 39 zwischen Mastplatte 22a und Auslegerplatte 23a dienen.
  • In die Auslegerplatte 23a sind durchgehende Öffnungen 101, 102, 103, 104, 105 und 106 eingebracht. Die Öffnungen 101 und 102 dienen der Befestigung des Spanngurtes 27, die Öffnungen 103 und 104 der Befestigung des Spanngurtes 28, und die Öffnungen 105 und 106 der Befestigung der Spanngurte 35 bzw. 36.
  • 6 zeigt unten eine Ansicht der Mastplatte 22a von vorne, in der Mitte rechts eine Draufsicht auf die Mastplatte 22a, und in der Mitte links eine Seitenansicht der Mastplatte 22a. Oben in 6 ist das Bugrohr 47 gezeigt.
  • Die Mastplatte 22a ist ebenfalls eine flache und ebene Metallplatte der Stärke 90, auf der der Halter 50 für das in 6 schematisch angedeutet Bugrohr 47 befestigt ist.
  • Der Halter 50 ist eine hochstehende Metallplatte mit einem Langloch 107, an dem eine an dem Bugrohr 47 vorgesehene Flanschplatte 108 höhenverstellbar befestigt werden kann.
  • Auf der Mastplatte 22a ist die Hülse des Halters 53 befestigt, an der zwei im am SUP 20 montierten Zustand nach hinten zum Heck 12 weisende Rohrstutzen 109a und 109b angeordnet, auf die die Rohre 37, 38 aufgeschoben wird, die als starres Verbindungsteil 39 zu der Auslegerplatte 23a dienen.
  • In die Mastplatte 23a sind durchgehende Öffnungen 110, 111, 112, 113, 114 und 115 eingebracht. Die Öffnungen 110 und 111 dienen der Befestigung des Spanngurtes 25, die Öffnungen 112 und 113 der Befestigung des Spanngurtes 26, und die Öffnungen 114 und 115 der Befestigung der Spanngurte 34 bzw. 33.
  • 7 zeigt unten eine Ansicht auf die Ruderplatte 24a von hinten, jedoch ohne eingebaute Ruderanlage 61, oben rechts eine Draufsicht und oben links eine Seitenansicht von links auf die Ruderplatte 24a.
  • Die Ruderplatte 24a ist ebenfalls eine flache und ebene Metallplatte der Stärke 90, auf der die Hülse der Halterung 52 für die Ruderanlage 61 befestigt ist. Unter der Ruderplatte 24a ist eine quer zur Längsrichtung 16 verlaufende und im Einbauzustand am SUP 10 senkrecht von der Ruderplatte nach unten abstehende Halteplatte 116 angeordnet, die im Einbauzustand hinter dem Heck 12 zu liegen kommt.
  • In die Halteplatte 116 sind zwei durchgehende Öffnungen 117 und 118 eingebracht, die der Befestigung der Arme 76 und 75 des Längs-Spanngurtes 67 dienen.
  • In die Ruderplatte 24a sind durchgehende Öffnungen 120 und 121, 122 und 123 sowie 124 und 125 eingebracht, die der Befestigung der Spanngurte 31 und 32 bzw. 36 und 37 dienen.
  • Wie oben dargelegt, verläuft der Spanngurt 32 vor der Finne 66 und übt beim Festzurren auf die Ruderplatte 24a Kraft in Richtung Bug 11 aus. Die Halteplatte 116 gelangt dabei in Anlage mit dem Heck 12, so dass die Ruderplatte 24a durch Spanngurt 32, Finne 66 und Halteplatte 116 gegen Verrutschen in Längsrichtung 16 gesichert ist.
  • Der Nachrüstsatz kann wie folgt an dem SUP 10 befestigt werden, wobei die Reihenfolge der Schritte auch variieren kann.
  • Zunächst wird das SUP teilweise aufgepumpt, das Bugrohr 47 wird mit seiner Flanschplatte 108 in geeigneter Höhe an dem Langloch 107 des Halters 50 auf der Mastplatte 22a befestigt, und die Spanngurte 25 bis 32 werden an einer Seite an den Montageplatten 22, 23 und 24 befestigt. Danach werden die Montageplatten 23, 23, 24 auf die Oberseite 18 aufgelegt und das Bugschild 21a wird mit dem Durchgangsloch 91 auf das Bugrohr 47 aufgesteckt. Danach werden die Arme 73, 74 des Längs-Spanngurtes 67 an dem Bugschild 21a befestigt und dann wird der Längs-Spanngurt 67 unter dem SUP 10 zu der Ruderplatte 24a geführt, an der die Arme 75, 76, die dabei die Finne 66 zwischen sich einschließen, befestigt werden. Danach wird der Längs-Spanngurt 67 mit geringer Kraft festgezurrt.
  • Danach werden die Spanngurte 25 bis 32 in Querrichtung 17 um das SUP herumgeführt, wobei die Spanngurte 25 bis 28 durch die jeweils zugeordnete Tasche 81 bis 84 gefädelt werden. Dann werden die Spanngurte 25 bis 32 an der anderen Seite der Montagplatten 22, 23, 24 befestigt und mit geringer Kraft festgezurrt.
  • Danach oder zuvor werden die Rohre 37 und 38 zwischen Mastplatte 22a und Auslegerplatte 23a gesteckt, wodurch zwischen diesen beiden Montageplatten 22, 23 eine starre Verbindung hergestellt wird. Schließlich werden Bugschild 21a und Mastplatte 22a durch über Kreuz geführte Spanngurte 33, 34 und Auslegerplatte 23a und Ruderplatte 24a durch parallel zueinander geführte Spanngurte 35, 36 flexibel miteinander verbunden und verzurrt.
  • Jetzt werden die Montageplatten 21 bis 24 mittig zur Längsrichtung 16 und in dem durch die Lage der Taschen 81 bis 84 vorgegebenen Abstand in Längsrichtung 16 ausgerichtet, woraufhin die Spanngurte 25 bis 36 und 67 abwechselnd weiter angezogen werden, bis die Montageplatten 21 bis 24 fest an dem SUP 10 verzurrt sind.
  • Die Spanngurte 33 bis 36, 67 und die Rohre 37, 38 stabilisieren die Lage der Montageplatten 21 bis 24 zueinander, die so eine stabile Einheit bilden. Dabei liegen die Montageplatten 22 bis 24 flächig auf der Oberseite 18 des SUP 10 auf, so dass sie bereits durch Reibung gegen Verrutschen in Längsrichtung 16 und in Querrichtung 17 gesichert sind.
  • Als nächstes wird das SUP 10 vollständig aufgepumpt. Die den Schwimmkörper 13 des SUP 10 in Querrichtung 17 umspannenden Spanngurte 25 bis 32 drücken dabei die Außenhaut 20 ein, so dass sich Vertiefungen in dem Schwimmkörper 20 bilden, in denen die Spanngurte 25 bis 32 verlaufen, die so zusätzlich gegen Verrutschen in Längsrichtung 16 gesichert sind.
  • Weil die Spanngurte 25 bis 32 durch die Taschen 81 bis 86 in dem Längs-Spanngurt 67 verlaufen, sind sie auch dadurch gegen Verrutschen in Längsrichtung 16 gesichert sind.
  • Die Montageplatten 21 bis 24 sind somit rutschfest an dem SUP 10 montiert, wobei durch Bugrohr 47 und die Rohre 37, 38 sowie die über Kreuz geführten Spanngurte 33, 34 verhindert wird, dass sich das so ausgerüstete SUP 10 in sich verwindet.
  • Als nächstes werden an den Rohrstutzen 96, 97 der Auslegerplatte 23a die Ausleger 41, 42 und an diesen dann die Schwimmkörper 45, 46 befestigt. Das SUP 10 ist jetzt erheblich kippsicherer als vorher und kann ohne Rigg 60 und Ruderanlage 61 auch von Anfängern oder unsicheren Sportlern zum traditionellen Stand-Up Paddeln verwendet werden.
  • Dann wird das Rigg montiert, indem der Segelmast in der Hülse des Halters 53 auf der Mastplatte 22a befestigt und dann mit den Tauen 58, 59 an Bugschild 21a bzw. Auslegerplatte 23a abgespannt wird.
  • Das so ausgerüstete SUP 10 kann jetzt zum Segeln oder Windsurfen verwendet werden, wobei die beiden Schwimmkörper 45, 46 dem SUP 10 Stabilität gegen Rollen, also Kippen um die Längsachse 16 verleihen, was diese Sportart für Anfänger oder unsichere Sportler attraktiver macht.
  • Als letztes wird an der Ruderplatte 24a die Ruderanlage 61 montiert, so dass das SUP wie ein kleines Segelboot genutzt werden kann.
  • Natürlich kann das SUP 10 von erfahrenen Sportlern auch ohne Ausleger 41, 42 und Schwimmkörper 45, 46 zum Windsurfen (ohne Ruderanlage 61) oder Segeln benutzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3421583 A [0006]
    • DE 19833140 C2 [0007]
    • DE 202021103568 U1 [0008]
    • DE 102021131067 A1 [0009]

Claims (21)

  1. Nachrüstsatz für ein Stand-Up Paddelboard (SUP 10) mit einem Schwimmkörper (13), an dem ein Bug (11) und ein Heck (12) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest drei Montageplatten (21, 22, 23, 24), starre Verbindungsteile (39) und flexible Spannmittel (25 bis 36; 67) aufweist, um die Montageplatten (21, 22, 23) an dem SUP (10) zu befestigen und miteinander zu verbinden, wobei zumindest eine Montageplatte (22, 23) einen Halter (53) für einen Segelmast (54) oder einen Halter (40) für zumindest einen Ausleger (41, 42) für einen Schwimmkörper (45, 46) aufweist.
  2. Nachrüstsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Montageplatte (22) den Halter (53) für den Segelmast (54) und eine weitere Montageplatte (23) den Halter (40) für den zumindest einen Ausleger (41, 42) aufweist.
  3. Nachrüstsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Montageplatte (24) eine Halterung (52) für eine Ruderanlage (61) aufweist.
  4. Nachrüstsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er vier Montageplatten (21, 22, 23, 24) aufweist, von denen die erste (21) zur Montage vor dem Bug (11) ausgebildet ist, die zweite (22) mit dem Halter (53) für den Segelmast (54), die dritte (23) mit dem Halter (40) für den zumindest einen Ausleger (41, 42), und die vierte (24) die Halterung (52) für die Ruderanlage (61) aufweist.
  5. Nachrüstsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Montageplatte (21) und die zweite Montageplatte (22) je einen Halter (48, 50) für ein Bugrohr (47) aufweisen.
  6. Nachrüstsatz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (50) an der zweiten Montageplatte (22) höhenverstellbar ausgebildet ist.
  7. Nachrüstsatz nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Ausleger (41, 42) zur Montage an dem Halter (40) an der dritten Montageplatte (23) und zwei Schwimmkörper (45, 46) aufweist.
  8. Nachrüstsatz nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Segelmast (54) zur Montage an dem Halter (53) an der dritten Montageplatte (23) auf-weist.
  9. Nachrüstsatz nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Rigg (60) aufweist.
  10. Nachrüstsatz nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Ruderanlage (61) zur Montage an der Halterung (52) an der vierten Montageplatte (24) aufweist.
  11. Nachrüstsatz nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die starren Verbindungsteile (39) zumindest ein Rohr (37, 38) umfassen, das dazu ausgebildet ist, als Abstandshalter zwischen der zweiten und der dritte Montageplatte (22, 23) montiert zu werden.
  12. Nachrüstsatz nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Spannmittel (25 - 36; 67) zwei Spanngurte (25, 26) umfassen, die an Längsseiten der zweiten Montageplatte (22) befestigt sind oder werden sollen, um die Montageplatte (22) auf dem Schwimmkörper (13) des SUP (10) zu verzurren.
  13. Nachrüstsatz nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Spannmittel (25 - 36; 67) zwei Spanngurte (27, 28) umfassen, die an Längsseiten der dritten Montageplatte (23) befestigt sind oder werden sollen, um die Montageplatte (23) auf dem Schwimmkörper (13) des SUP (10) zu verzurren.
  14. Nachrüstsatz nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Spannmittel (25 - 36; 67) zwei Spanngurte (31, 32) umfassen, die an Längsseiten der vierten Montageplatte (22) befestigt sind oder werden sollen, um die Montageplatte (24) auf dem Schwimmkörper (13) des SUP (10) zu verzurren.
  15. Nachrüstsatz nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Spannmittel (25 - 36; 67) zwei Spanngurte (33, 34) umfassen, um die erste Montageplatte (21) mit der zweiten Montageplatte (22) zu verbinden
  16. Nachrüstsatz nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Spannmittel (25 - 36; 67) zwei Spanngurte (35, 36) umfassen, um die dritte Montageplatte (23) mit der vierten Montageplatte (24) zu verbinden.
  17. Nachrüstsatz nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Spannmittel (25 - 36; 67) einen Längs-Spanngurt (67) umfassen, um die erste Montageplatte (21) unter dem SUP (10) mit der vierten Montageplatte (22) zu verbinden.
  18. Nachrüstsatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Längs-Spanngurt (67) an seinem ersten Ende (71) und an seinem zweiten Ende (72) in je zwei Arme (73, 74; 75, 76) ausläuft, die zur Verbindung mit der ersten bzw. der vierten Montagplatte (21, 24) ausgebildet sind.
  19. Nachrüstsatz nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Längs-Spanngurt (67) zwischen seinem ersten Ende (71) und seinem zweiten Ende (72) einen Steg (77) aufweist, an dem Taschen (81 - 86) ausgebildet sind, durch die im am SUP montierten Zustand die Spanngurte (25 - 33) verlaufen.
  20. Bausatz mit einem Stand-Up Paddelboard (SUP 10) mit einem Schwimmkörper (13), an dem ein Bug (11) und ein Heck (12) ausgebildet sind, und mit dem Nachrüstsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 19.
  21. Stand-UP Paddelboard (SUP 10) mit einem Schwimmkörper (13), an dem ein Bug (11) und ein Heck (12) ausgebildet sind, und an dem der Nachrüstsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 19 montiert ist.
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Citations (4)

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DE3421583A1 (de) 1984-06-09 1984-12-20 Hans-Arnim Dipl.-Ing. Stolpe (TU), 6222 Geisenheim Wassersegelgleiter
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DE102021131067A1 (de) 2021-11-26 2023-06-01 Norbert Grüntjens Verfahren zu einer Stabilisierung, insbesondere zu einer Stabilisierung einer Geradeausfahrt, eines, insbesondere muskelkraftbetriebenen, Wasserfahrzeugs

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