DE2937927A1 - Verbundwindsurfer - Google Patents

Verbundwindsurfer

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DE2937927A1
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Jens Thomas Trasdahl Moeller
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TEN CATE SPORTS BV
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TEN CATE SPORTS BV
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/50Boards characterised by their constructional features
    • B63B32/53Sectionalised boards, e.g. modular, dismountable or foldable boards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing

Description

Verbundwindsurfer
Die Erfindung betrifft einen Verbundwindsurfer, der wenigstens zwei einzelne Surfbretter umfaßt, von denen jedes einen Kielkasten und einen einziehbaren Kiel hat, wobei diese Surfbretter miteinander verbunden sind.
Nach dem Stand der Technik sind Verbundwindwurfer bekannt, in denen zwei Surfbretter zum Zwecke ihres leichten Verbindens miteinander für den Gebrauch oder ihres Trennens voneinander zum leichten Transport mechanisch komplizierte Einrichtungen zum Festklemmen bzw. Arretieren der beiden Surfbretter Ende an Ende umfassen. Eine solche Bauart nach dem Stand der Technik ist aus der US-PS 4 100 870 von Prade bekannt.
Diese Bauart nach dem Stand der Technik enthält starke mechanische Elemente, die starr an jedem der beiden miteinander zu verbindenden Surfbrettern befestigt sind. Diese mechanischen Elemente umfassen viele unterschiedliche Teile, wie Federn, Schrauben, Schwalbenschwanzverbindungen. Das Zusammenbauen und Auseinandernehmen von Surfbrettern der vorerwähnten Bauart nach dem Stand der Technik ist beschwerlich und zeitraubend, und es erfordert, daß Werkzeuge zu dem Zeitpunkt und an dem Ort, an dem die Arbeit getan werden soll, verfügbar sind.
Andere Bauarten nach dem Stand der Technik mit zusammenlegbaren Surfbrettern sind beispielsweise aus dem US-Patent 3 409 920 von Brownley und dem US-Patent 3 996 868 von Schagen bekannt. Ein allgemeines Problem bei Windsurfern nach dem Stand der Technik besteht, unabhängig davon, ob sie so ausgebildet sind, daß sie zu einem Verbundsurfer oder
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in einzelnen Surfbrettemzusammengebaut werden können, darin, daß diese Surfer beim Gebrauch großen Belastungen ausgesetzt sind, und daß schwere Schlag- bzw. Stampf- und Verdrillungskräfte eine hohe Festigkeit des Aufbaus erfordern. Gleichzeitig ist es ohne weiteres ersichtlich, daß die Benutzer nicht zwangsweise eine Menge Zeit zum Zusammenbauen und später zum Auseinandernehmen ihrer Surfer vor bzw. nach dem Gebrauch derselben aufwenden wollen.
Demgemäß soll mit der Erfindung ein Verbundwindsurfer zur Verfügung gestellt werden, der schnell zusammengebaut oder auseinandergenommen werden kann, ohne daß es nötig ist, irgendein Spezialwerkzeug zu benutzen.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Windsurfer geschaffen werden, der starken Schlag- bzw. Stampf- sowie Verdrillungskräften widerstehen kann, und zwar mit einer mechanisch außerordentlich einfachen und wirtschaftlichen, jedoch betriebszuverlässigen und leicht austauschbaren oder reparierbaren Einrichtung.
Darüber hinaus soll mit der Erfindung ein Windsurfer zur Verfügung gestellt werden, bei dem keinerlei Modifizierung bei jedem der Surfbretter notwendig ist, um einen Verbundsurfer zu erhalten, so daß Benutzer, die sich bereits im Besitz von Surfbrettern befinden, nur eine einfache mechanische Einrichtung anschaffen müssen, damit sie in der Lage sind, Verbundsurfer zu erhalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verbundwindsurfer vorgeschlagen, der wenigstens zwei einzelne Surfbretter umfaßt, von denen jedes einen Kielkasten und einen einziehbaren Kiel hat, und der sich durch eine starre Surfbrettkopplungseinrichtung auszeichnet, die unter den Surfbrettern
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angeordnet und mechanisch mit jedem Surfbrett auf bzw. an wenigstens zwei im Abstand voneinander befindlichen Stellen jedes der Surfbretter verbunden ist.
Die Erfindung basiert hauptsächlich auf der Überlegung, daß es, anstatt daß man die Surfbretter zur Ausrüstung mit Kopplungseinrichtungen speziell ausbildet, wobei diese Kopplungseinrichtungen in der genau gleichen Ebene wie jedes der zusammenzubauenden Surfbretter liegen und infolgedessen eine sehr hohe Belastungswiderstands- oder-absorbtionsfähigkeit erfordern, vielmehr vorteilhaft ist, die nichtabgewandelten Surfbretter mittels einer Kopplungseinrichtung, die unter den Surfbrettern angeordnet ist, aneinander anzukoppeln, wobei das Aneinanderankoppeln der beiden Surfbretter auf diese Weise in vertikaler Richtung in Bezug auf die Surfbretter anstatt in deren gemeinsamer horizontaler Ebene erfolgt.
Die vorstehenden sowie weitere Merkmale und damit verbundene Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand einiger in den Figuren 1-16 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines konventionellen, einzelnen Surfbretts;
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein bloßes Brett, von oben gesehen;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Verbundsurfers gemäß der Erfindung, der zwei einzelne Surfbretter umfaßt;
Fig. 4 eine Aufsicht auf zwei einzelne Surfbretter, die aneinander angekoppelt sind, und zwar ohne Haste und Segel dargestellt;
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Kopplungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht von Teilen der Kopplungseinrichtung gemäß der Figur 5;
Fig. 7 eine Aufsicht auf die Kopplungseinrichtung gemäß der Fig. 6;
Fig. 8 Einzelheiten des Kielzusammenbaus;
Fig. 9 eine in nähere Einzelheiten gehende Ansicht eines Teils der Kopplungseinrichtung gemäß der Fig. 5;
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Verbundwindsurfers, in dem drei einzelne Surfbretter gemäß der Erfindung zusammengebaut sind;
Fig. 11 Einzelheiten der Kopplungseinrichtung; Fig. 12 einen Teil der Kopplungseinrichtung;
Fig. 13 einen Längsschnitt durch ein Surfbrett und zwei Kopplungseinrichtungen;
Fig. 14 eine Aufsicht auf den Zusammenbau gemäß der Fig. 13;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Kopplungseinrichtung, die in dem Zusammenbau gemäß den Figuren 10, 13 und 14 verwendet werden kann;
Fig. 16 Einzelheiten eines Teils der Kopplungseinrichtung gemäß der Figur 15.
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Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Windsurfbrett, das einen Mast 1 aus Glasfasern bzw. aus glasfaserverstärktem Kunststoff, ein Segel 2, einen gegabelten Ausleger 3 und ein Ausholerseil 4 hat. Der Mast ist mittels einer Fußverbindung 5, die aus einem äußeren Mantel aus massivem Polyäthylen und einer inneren Füllung aus Schaunnaaterial besteht, an dem Surfbrett 6 befestigt.
Das Windsurfbrett umfaßt einen kurzen Schwertkiel 7, der in einer langgestreckten Öffnung 8 angeordnet ist, dem Kurzschwert- bzw. Schwertkasten, und das mittels einer Befestigungseinrichtung 9 befestigt ist. Am rückwärtigen Ende weist das Surfbrett ein Stabilisierungsruder 1O auf, das mittels Schrauben an dem Surfbrett befestigt ist.
Die Figur 3 veranschaulicht, wie sich ein Tandemsurfer gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erzielen läßt, daß man zwei einzelne Surfbretter 11 und 12 mittels eines Kopplungseleinents 13 zusammenbaut. Dieses Kopplungselement, das in den Figuren 5, 6 und 7 in näheren Einzelheiten gezeigt ist, umfaßt eine obere Platte 14, die ihre größte Breite in der Mitte hat und abgeschrägte bzw. sich verjüngende Enden besitzt. Die obere Seite dieser Platte ist eben. Die äußere Oberfläche dieser Platte kann als ein massiver Mantel aus Epoxy-Glasfaser-Material hergestellt sein, während das Innere dieses Mantels mit einem Schaummaterial gefüllt ist, jedoch ist es alternativ auch möglich, die Platte aus massiven Glasfasern bzw. aus massivem glasfaserverstärktem Kunststoff, massivem Holz, wie beispielsweise wasserfestem Sperrholz, oder irgendeinem anderen gut geeigneten Material herzustellen.
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Auf der Unterseite der Platte 14 ist eine sich in Längsrichtung erstreckende Verstärkungsrippe 15 befestigt, die auf der durch die Platte 14 durchgehenden Mittelebene zentriert ist. Das Kopplungselement ist mit einem Kiel 16 versehen, der in einen Schlitz 17 in der Verstärkungsrippe 15 eingefügt ist und in diesem Schlitz eingestellt werden kann. Dieser Kiel kann mittels Querstiften 18 oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise in unterschiedli/daivorbestimmten Positionen befestigt werden, wobei das wichtige Merkmal nur darin besteht, daß dieser Kiel in seiner Position in der Längsrichtung des Kopplungselements eingestellt werden kann.
Das Kopplungselement umfaßt am vorderen Ende, am rückwärtigen Ende und in der Mitte jeweils eine Befestigungs- bzw. Klemmvorrichtung, die nachstehend zusammenfassend als Befestigungsvorrichtung bezeichnet ist.
Die Befestigungsvorrichtung, die am vorderen Ende bzw. am rückwärtigen Ende vorgesehen ist, ist in Figur 9 gezeigt. Diese Befestigungsvorrichtungen umfassen ein Plattenelement
19 von einer Dicke, die geringer als die Querabmessung des Schwertkastens 8 ist. Dieses Plattenelement ist mit zwei Nuten 20 versehen, in die ein Gummi- bzw. Kautschukring 21 eingefügt werden kann. Auf dem oberen Rand des Plattenelements
20 sind die beiden Seitenteile des Gummirings mittels eines Seilstücks 22 zusammengebunden, dessen Ende durch ein Halteteil 23 eingefügt ist. Die mittlere Befestigungsvorrichtung umfaßt zwei elastische Bänder, Gurte, Riemen, Verbindungsstücke oder dergleichen 24, 25 und 26, 27, die zusammenfassend als elastische Gurte bezeichnet werden.
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Diese elastischen Gurte können um das rückwärtige Ende des vorderen Surfbretts bzw. das vordere Ende des rückwärtigen Surfbretts herum festgezogen werden. Weiterhin ist ein flexibles Element 28,beispielsweise aus Gummi oder Kautschuk, auf der Platte 14 in der Nähe der mittleren Befestigungsvorrichtung angebracht.
Wie Figur 8 zeigt, ist der Kiel 16 des zusammengesetzten Surfbretts in dem Schlitz 17 in der Verstärkungsrippe 15 in seiner Position einstellbar, und er kann mittels Querstiften 18 in unterschiedlichen Positionen befestigt werden.
Wenn zwei Surfbrettbenutzer ihre einzelnen Surfbretter zu einem zusammengesetzten Surfbrett oder einem Tandemsurfbrett kombinieren wollen, dann können diese beiden einzelnen Surbretter mittels des Kopplungselements zusammengebaut oder aneinander angekoppelt werden.
Für diesen Zweck werden das kurze Schwert 7 jedes einzelnen Surfbretts und außerdem das rückwärtige Ruder 10 eines der Surfbretter, das das vordere Surfbrett werden soll, demontiert. Das Halteteil 23 der vorderen Befestigungsvorrichtung wird nach aufwärts durch den Schwertkasten 8 dieses vorderen Surfbretts eingefügt. Das Plattenelement 19 wird durch den Schwertkasten nach aufwärts gezogen, und die Teile werden dann dadurch aneinander befestigt, daß man den Gummiring 21 nach aufwärts durch den Schwertkasten 8 zieht und dann das Halteteil 23 unter den Gummiring 21 und in Anlage gegen die obere Oberfläche des vorderen, einzelnen Surfbretts einfügt, wie Figur 3 zeigt.
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Die Bänder oder Gurte 24 und 25 werden um das rückwärtige Ende des vorderen, einzelnen Surfbretts herum festgezogen, und das flexible Element 28 wird auf dem rückwärtigen Ende des vorderen, einzelnen Surfbretts angeordnet.
Dann wird das rückwärtige, einzelne Surfbrett an das Kopplungselement angekoppelt, indem man die rückwärtige Befestigungsvorrichtung nach aufwärts durch den Schwertkasten einfügt und die Teile in der gleichen Weise aneinander befestigt bzw. zusammenklemmt, wie oben erläutert. Schließlich wird das vordere Ende des rückwärtigen Surfbretts dadurch befestigt, daß man die Bänder oder Gurte 26 und 27 festzieht, wie Figur 3 zeigt.
Der Verbund- oder Tandemwindsurfer steht dann für den Gebrauch bereit. Es kann jedoch erforderlich sein, den Windsurfer dadurch zu trimmen bzw. abzugleichen, daß man die Längsposition des Kiels 16 einstellt.
Die beschriebene Kopplungseinrichtung kann zum Zusammenfügen oder Aneinanderkoppeln von einzelnen Surfbrettern von gegenseitig unterschiedlicher Art oder Fabrikat verwendet werden.
Wenn man zwei Kopplungselemente verwendet, ist es möglich, drei einzelne Surfbretter miteinander zusammenzubauen, wie in Figur 10 gezeigt ist, wodurch man ein Dreifachsurfbrett erhält. Im Hinblick auf die mechanischen Kräfte, die in einem solchen Dreifachsurfbrett auftreten können, insbesondere aufgrund von dessen Länge, kann das Kopplungselement vordere und rückwärtige Befestigungsvorrichtungen einer anderen Ausbildung umfassen, wie sie in Figur 11 gezeigt sind.
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Wie die Figur 11 zeigt, umfaßt diese vordere und rückwärtige Befestigungsvorrichtung eine Mutter 36, eine Kleram- oder Unterlegplatte 37 und eine Zugschraube 38, deren unteres Ende als Haken ausgebildet ist. Diese Zugschraube wird nach abwärts in eine öffnung 4O in der Verstärkungsrippe 34, wie Figur 11 zeigt, eingefügt, wobei ihr Haken mit einem Querstift 41 in dieser öffnung in Eingriff tritt. Die Zugschraube wird nach aufwärts durch den Schwertkasten 51 des entsprechenden einzelnen Surfbretts gezogen und dann in ihre Klemmplatte 37 eingefügt sowie mittels der Mutter 36 festgezogen, wie die Figuren 13 und 14 zeigen.
Die mittlere Befestigungsvorrichtung, die in Figur 15 gezeigt ist, umfaßt ein angehobenes bzw. ansteigendes Teil 55, das mit einem Hohlraum 56 ausgebildet ist, der zum Einfügen des rückwärtigen Endes eines vorderen Surfbretts 32 bestimmt ist, wie Figur 16 zeigt, und einen Gurt 57, der um das vordere Ende des rückwärtigen, einzelnen Surfers 33 festgezogen wird, wie Figur 16 zeigt.
Wenn Surfbrettbenutzer ihre einzelnen Surfbretter zu einer Dreifachsurfbretteinheit kombinieren wollen, dann kann das leicht unter Verwendung der Kopplungselemente in der nachstehend beschriebenen und veranschaulichten Weise geschehen.
Die Stabilisierungsflosse bzw. das Stabilisierungsruder 10 (Figur 3) eines Tandemsurfers wird entfernt. Dann wird das Kopplungselement 35 unter dem Surfer 32 angeordnet, und zwar so, daß es das Kopplungselement 34 unter der Mitte des Schwertkastens 51 trifft. Dann werden die Zugschrauben 38 in Eingriff mit ihren Stiften 41 gebracht und durch Festschrauben der Muttern 36 auf ihren Klemmplatten oder Unterlegscheiben 37 auf der oberen Seite des Surfbretts 32 befestigt, wobei das rückwärtige Ende des vorderen Surfbretts 31
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(Figur 1O) in den Hohlraum 56 des Kopplungselements 34 eingefügt ist, während das rückwärtige Ende des Surfbretts 32 in entsprechender Weise in den Hohlraum 56 des entsprechenden Kopplungselements 35 eingefügt ist. Nach dem Festziehen der Muttern 36 am vorderen Ende und am rückwärtigen Ende der Kopplungselemente 34 bzw. 35 ist das Verbund- oder Dreifachsurfbrett nunmehr für seinen Gebrauch zum Segeln bereit.
Die Abmessungen der verschiedenen Teile der Kopplungselemente, wie beispielsweise der Kopplungselemente 34 und 35, werden in Übereinstimmung mit den Abmessungen der Surfbretter an deren vorderen bzw. rückwärtigen Enden gewählt. Beispielsweise werden die Abmessungen des Hohlraums 56 in dem angehobenen bzw. nach aufwärts verlaufenden Teil 55 so gewählt, daß sie mit dem rückwärtigen Ende des Surfbretts zusammenpassen. Der Vorteil, der dadurch erzielt wird, daß das angehobene bzw. nach aufwärts verlaufende Teil 55 vorgesehen ist und das rückwärtige Ende eines Surfbretts in Eingriff mit dem Hohlraum 56 tritt, besteht darin, daß auf diese Weise ein Kontinuität erzielt wird, was die Wasserströmung anbetrifft, wodurch ein Flattern bzw. eine Wirbelung beträchtlich vermindert wird.
Kurz zusammengefaßt werden gemäß der Erfindung zwei einzelne Surfbretter 11, 12 in Tandemweise verbunden und miteinander zusammengebaut, und zwar mittels einer Kopplungseinrichtung 13 von langgestreckter Form,die unterhalb der beiden einzelnen Surfbretter 11, 12 angeordnet ist und an ihrem einen bzw. ihrem anderen Ende mittels einer Befestigungsvorrichtung 23 befestigt ist, die das eine einzelne Surfbrett bzw. das andere einzelne Surfbrett in den Kiel- bzw. Schwertkästen dieser Surfbretter durchquert. Eine weitere Befestigungsvorrichtung 26 ist zwischen den oben erwähnten Befestigungsvorrichtungen 23 vorgesehen und so angeordnet bzw. ausgebildet,
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daß dadurch ein Ende des einen einzelnen Surfbretts und ein anderes Ende des anderen einzelnen Surfbretts auf der Kopplungseinrichtung 13 festgekleitunt bzw. arretiert werden.
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Claims (10)

TEN CATE SPORTS B.V. S/KM Sluiskade Noord Zijde 14 13/Ru-T 22OO 7600 GD ALMELO / Niederlande München, den < °» "»SO, _, Finstanvald Ä Grämkow β München 22. Rotert-Koch-Su. 1 Verbundwindsurfer Telefon fOSü) 224211 Patentansprüche
1. Verbundwindsurfer, umfassend wenigstens zwei einzelne Surfbretter, von denen jedes einen Kielkasten und einen einziehbaren Kiel hat, gekennzeichnet durch eine starre Surfbrettkopplungseinrichtung (13; 34,35), die unter den Surfbrettern (11,12; 31 - 33) angeordnet und mechanisch mit jedem Surfbrett (11, 12; 31-33) auf bzw. an wenigstens zwei im Abstand voneinander befindlichen Stellen jedes der Surfbretter (11, 12; 31-33) verbunden ist.
2. Verbundwindsurfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Surfbrettkopplungseinrichtung (13; 34, 35) eine langgestreckte Bretteinrichtung (14) umfaßt, die eine planare obere Oberfläche und abgeschrägt bzw. sich verjüngende Enden hat, sowie eine in Längsrichtung verlaufende Verstärkungsrippe (15), die auf der Unterseite der Bretteinrichtung (14) angeordnet und mit letzterer starr vereinigt ist, und eine Befestigungseinrichtung (19 - 27; 36 - 38; 55 - 57), die auf der oberen Oberfläche der langgestreckten Bretteinrichtung (14) zum Befestigen bzw. Festklemmen der einzelnen Surfbretter (11, 12; 31 33) auf dieser oberen Oberfläche angeordnet ist.
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ORIGINAL INSPECTED
3. Verbundwindsurfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (19 - 27) eine aufrecht stehende Platte (19) an einem abgeschrägten bzw. sich verjüngenden Ende der langgestreckten Bretteinrichtung (14) und eine zweite aufrecht stehende Platte (19) am anderen abgeschrägten bzw. sich verjüngenden Ende der langgestreckten Bretteinrichtung (14) umfaßt, wobei jede der aufrecht stehenden Platten (19) angemessene Dimensionen zum Einfügen in einen Kielkasten (8) eines darüberliegenden einzelnen Surfbretts (11, 12) hat, sowie eine elastische Einrichtung (21) zum Festklemmen bzw. Arretieren der aufrecht stehenden Platten (19) in entsprechenden Kielkästen (8); und eine Halte- bzw. Verankerungseinrichtung (24 - 27), die etwa in der Mitte der langgestreckten Bretteinrichtung (14) angeordnet ist, und zwar zum Befestigen eines Endes des einen, einzelnen Surfbretts (12) auf dem entgegengesetzten Ende des anderen, einzelnen Surfbretts (11) und von beiden dieser Enden auf der langgestreckten Bretteinrichtung (14).
4. Verbundwindsurfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede aufrecht stehende Platte (19) auf der langgestreckten Bretteinrichtung (14) mit zwei entgegengesetzten Ausnehmungen (20) in der Nähe der langgestreckten Bretteinrichtung (14) versehen ist, und daß die elastische Arretierungseinrichtung elastische Ringe (21) umfaßt, die in Eingriff mit den Aussparungen (20) und an einer Halteeinrichtung (23) befestigt sind, welche durch den Kielkasten (8) des darüberliegenden, einzelnen Surfbretts (11, 12) einfügbar ist, wobei die Halteeinrichtung (23) zwischen dem elastischen Ring (21), insbesondere einem Gummiring, und der oberen Oberfläche des entsprechenden einzelnen Surfbretts (11, 12) einklemm- bzw. befestigbar ist.
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5. Verbundwindsurfer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- bzw. Verankerungsvorrichtung von elastischen Gurten (24, 25; 26, 27) in zwei Sätzen gebildet wird, von denen einer zum Festschnallen eines Endes eines ersten, einzelnen Surfbretts (11) und der andere zum Festschnallen des entgegengesetzten Endes des anderen, einzelnen Surfbretts (12) angeordnet ist, wobei eine elastische Schutzvorrichtung (28) zwischen die übereinander festgeschnallten Surfbrettenden eingefügt ist.
6. Verbundwindsurfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (36 - 38; 55 - 57) eine Zugschraube (39) umfaßt, die mit einer Haltevorrichtung (41) in dem Kielkasten (51) eines ersten, einzelnen Surfbretts (32) in Eingriff bringbar und durch den Kielkasten (51) einfügbar sowie auf der Oberfläche der Oberseite des ersten Surfbretts (32) befestigbar ist; und eine weitere, gleichartige Zugschraube (39), mit der das entgegengesetzte Ende der langgestreckten Bretteinrichtung an dem anderen Surfbrett (33) in gleichartiger Weise befestigbar bzw. festklemmbar ist.
7. Verbundwindsurfer nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Kopplungseinrichtung (35) einen angehobenen bzw. nach aufwärts verlaufenden Sockel (55) aufweist, der etwa in der Mitte der langgestreckten Kopplungseinrichtung (35) angeordnet ist und einen Hohlraum (56) zum Einfügen und Festklemmen bzw. Arretieren des einen Endes eines ersten, einzelnen Surfbretts (31) umfaßt, sowie eine Oberfläche, welche das entgegengesetzte Ende des anderen, einzelnen Surfbretts (32) abstützt, wobei der Sockel (55> bzw. die abstützende Oberfläche die elastische Halte- bzw. Verankerungsvorrichtung (57) trägt.
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8. Verbundwindsurfer nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung verlaufende Versteifungsrippe (15) unterhalb der langgestreckten Bretteinrichtung (14) einen einen Kiel (16) aufnehmenden Schlitz (17) mit einer Einrichtung (18) zur Positionseinstellung des Kiels (16) in dem Schlitz (17) aufweist.
9. Verbundwindsurfer nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Bretteinrichtung (14) aus einem Epoxy-Glasfaser-Mantel, der mit Schaummaterial gefüllt ist, zusammengesetzt ist.
10. Verbundwindsurfer nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Bretteinrichtung (14) aus massivem Holz, vorzugsweise wasserfestem Sperrholz, zusammengesetzt bzw. ausgebildet ist.
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DE4430878A1 (de) * 1994-08-31 1996-03-07 Spangler Gerhard Vorrichtung zur schwimmenden oder gleitenden Fortbewegung mindestens einer Person auf einem flüssigen, körnigen oder gefrorenen Medium

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