DE3151067A1 - Rigg fuer ein segelbrett - Google Patents

Rigg fuer ein segelbrett

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DE3151067A1
DE3151067A1 DE19813151067 DE3151067A DE3151067A1 DE 3151067 A1 DE3151067 A1 DE 3151067A1 DE 19813151067 DE19813151067 DE 19813151067 DE 3151067 A DE3151067 A DE 3151067A DE 3151067 A1 DE3151067 A1 DE 3151067A1
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Germany
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DE19813151067
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English (en)
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Horst 4800 Bielefeld Duschek
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/50Accessories, e.g. repair kits or kite launching aids
    • B63H8/52Handheld cleats, cams or hooks for tensioning the downhaul or outhaul of a windsurfing sail
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/25Arrangements for connecting the sail to a mast foot, e.g. downhaul tensioners or mast foot extensions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft ein Rigg für ein Segelbrett gemäß Anspruch 1 bis 8.
  • Bekannt ist ein Rigg für ein Segeibrett (DE-AS 1914604) mit einem zwischen Mast und zwei nach außen gekrümmten Spieren aufgespannt gehaltenem,dreieckigen Segel,wobei das Segel lose zwischen den Spieren geführt und lediglich an den Nocken derselben angeschlagen ist.Das Unterliek des Segels verlauft von den Nocken der Spieren schräg nach unten zum Mast.Das Rigg wird vom Benutzer an den Spieren gehalten und relativ zum Wind verstellte Weiterhin ist ein Rigg für ein Segeibrett bekannt (DE=AS 2702642),das einen Mast'einen sich am Nast abstützenden Baum, als auch ein über Zugelemente zwischen Mast und Baum ver spannbares Segel umfaßt,welches aus einem Großsegel und einem von diesem durch den Baum getrennten Stützsegel besteht,die jeweils mit Unter bzwO Oberliek in Führungen des Baumes ein setzbar sind.An dem Baum sind im Bedienungsbereich beidseitig Haltebügel zum Handhaben des Riggs angebracht.
  • Unter Verwendung der soeben beschriebenen Riggs sind dem Segler bei höheren Windstärken'bedingt dadurch,daß er den Winddruck im Segel alleinig mit seiner Körperkraft ausgleichen und in Vortrieb umsetzen muß,natürliche Grenzen gesetzt.Es ist zwar möglich mit Sturmsegel zu fahren,jedoch ist dies ebenfalls mit relativ hohen Kraftanstreng-ungen verbunden.Die Tatsache,daß dem Segler nur eine bestimmte Kraftreserve zur Verfügung steht und er deshalb bei ansteigenden Windstärken die Segelfläche reduzieren muß,schränkt den Geschwindigkeitsbereich eines Segelbrettes ein.Ferner wird der Wirkungsgrad des Segels durch die dreieckige Formgebung negativ beein flußt:Auf der Luvseite eines Segels bildet sich ein Überdruck, auf der Leeseite ein Unterdruck9welche danach streben sich auszugleichen0 Bedingt durch den Spalt zwischen Deck und Unterliek entstehen um das Unterliek herum störende Wirbel, dasselbe Phänomen ist am Masttop zu beobachten0 Aufgrund des niedrigen Seitenverhältnisses eines Surfsegels stören die Verwirbelungen einen sehr großen Teil der Segelfläche.
  • Es ist außerdem bekannt,daß mit Segelbrettern,welche mit den anfangs beschriebenen Riggs ausgerüstet sind'bei Sprüngen über Wellen Flugphasen erreicht werden (siehe dazu :J. Hönscheid/S. Zotschew,"Brandungssurfen",Verlag Delius Klasing, Seiten 96 - 119 ; Ernstfried Prade,"Faszination Windsurfent', BLV - Verlag,Seiten 109 - 130),die allerdings nur von sehr kurzer Dauer sind,was man darauf zurückführen kann'daß der zum Springen notwendige starke Wind wiederum nur kleine Segelflächen zuläßt;dies hat zur Folge,daß die Flächenbe -lastung sehr groß,die tragende Wirkung des Segels also sehr klein ist.
  • Ausgehend von den Riggs der zuvor erläuterten Art,besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin,das Rigg für ein Segelbrett so auszubilden,daß es für den Segler unter geringerem Kraftaufwand und höherer Effektivität zu benutzen ist, die aerodynamischen Eigenschaften des Riggs verbessert werden und auf diese Weise der Geschwindigkeitsbereich eines Segelbrettes erweitert und die Dauer der Flugphase bei Sprüngen über Wellen weiter ausgedehnt wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch ein Rigg, dessen zwei Masten mittels eines Mastfußes,an dem ebenfalls ein Großbaum,der in seiner Biegung dem Profil der Großsegel entspricht,befestigt ist,V-förmig zusammengefügt und in je -weils gleicher Höhe nochmals durch eine Verstrebung mitein -ander verbunden sind;an die beiden Enden dieser Mastverstrebung schließen sich rechtwinklig zwei gerade Großbäume an,die wiederum an ihrer hinteren Nock mit Hilfe einer weiteren Verstrebung,die der Mastverstrebung genau gegenüberliegt und an die ein mit einer in Richtung Mastfuß verlaufenden Leine verspanntes Trimmsegel angeschlagen ist,verbunden sind.Die zwei relativ starren Großsegel des Riggs sind zwischen jeweils einem Mast,dem gebogenen Großbaum und der der Mastverstrebung gegenüberliegenden Verstrebung aufgespannt.
  • Starre Segel sind,im Gegensatz zu normalen Segeln,torsions -frei.Da der Wind verschiedene Geschwindigkeiten bei verschiedener Höhe über dem Wasser besitzt,wird auch der vom Fahrt -wind abhängige scheinbare Wind verschieden groß mit unter -schiedlichen Anstellwinkeln.Bei schnellen Fahrzeugen sind jedoch,aufgrund des starken Fahrtwindes,Winkeländerung und Stärke des scheinbaren Windes von untergeordneter Bedeutung.
  • Die Verwendung eines starren untordierten Segels ist hier also von Vorteil.Starre Segel haben außerdem einen geringeren Stirnwiderstand'da sie schon von vornherein eine Segelwölbung aufweisen und so einen geringeren optimalen Anstellwinkel benötigen,als normale Segel,deren Segeiwölbung erst durch An -strömen gebildet werden mußwa. unter einem vergleichsweise höheren Anstellwinkel gaschiehtO Der gebogene Großbaum verbindet die Großsegel an ihren Unterlieken ohne dabei ihr Profil durch Einschnürung ungünstig zu beeinflussen.Die am Segel auftretenden Druckunterschiede können sich an dieser Stelle nicht ausgleichen;Die sonst bei einem konventionellen Rigg am Unterliek des Segels vorkommenden störenden Verwirbelungen entfallen völlig.Die Verwirbe -lungen am jeweiligen Masttop sind aufgrund der hohen,schmalen und viereckigen Form der Segel sehr gering und können,da eine bestimmte,später noch eingehend beschriebene Benutzungsweise starre Segel zuläßt'mit nach Luv hinübergezogenen'von Flug -zeugen bekannten Endstücken noch auf ein Minimum reduziert werden0 Die zwei geraden Großbäume des Riggs halten die beiden Ver strebungen in ihren gegenüberliegenden Positionen'verlaufen jeweils nur auf der Luvseite der Großsegel,schnüren sie dabei nicht ein und haben keinen Einfluß auf deren Formgebung.
  • Bedingt durch die Neigung des gegabelten Abschnittes des Mastfußes,sprich auch der daran angeschlossenen Ma6ten,um einen Winkel gegenüber dem geraden Teilstück'der etwa dem optimalen Anstellwinkel der Großsegel entspricht,ist es,wenn sich in Fahrposition eine Rigghälfte fast waagerecht über der Wasseroberfläche und die andere aufgrund der V-Form des Riggs in nahezu senkrechter Stellung befindet,möglich'daß gleich -zeitig mit dem Dichtholen des aufrechten Segels die waage -rechte Rigghälfte um genau denselben Winkel geschwenkt wird, sodaß sie exakt im rechten Winkel zum einfallenden Wind steht und immer am effektivsten angeströmt werden kann. Indem der aufrechte Teil des Riggs in Richtung Heck des Segelbrettes, in eine senkrechte Neutralposition gekippt wird,erreicht man, daß ebenfalls gleichzeitig dazu das waagerechte Segel ange -stellt wird0 Diese soeben dargelegten Vorgänge haben zur Folge'daß an der aufrechten Rigghälfte Vortrieb und,wie bei allen anderen konventionellen Riggs auch,als unvermeidbarer,unerwünschter Nebeneffekt eine Querkraft,an der waagerechten Rigghälfte jedoch Auftrieb erzeugt wird,der sowohl der nach unten ge -richteten Gewichtskraft des waagerechten Teils'als auch der den Segler belastenden Querkraft im aufrechten Teil entge -genwirkt.Das bedeutet,daß der Segler,der bei bisher bekannten Riggs die störende Querkraft nur mittels seiner eigenen Körperkraft ausgleichen mußte,nun um einen Kraftaufwand entlastet wird,welcher der gesamten Auftriebskraft der waage -rechten Rigghälfte abzüglich der Gewichtskraft derselben entspricht,a die Windkraft gleichsam auf beide Rigghälften einwirkt,bleibt das Verhältnis zwischen Querkraft und ent -lastender Auftriebskraft immer konstant,das heißt,daß die resultierende Restkraft,die der Segler bei dem erfindungs -gemäßen Rigg noch zu bewältigen hat,zwar genauso wie die Querkraft an konventionellen Riggs,bei zunehmender Windstärke parabolisch ansteigt,jedoch mit einer weitaus geringeren Steigung.Es ist dem Segler also ermöglicht,bei hohen Wind -stärken relativ große Segelflächen zu führen,weil ein großer Teil der Querkraft im aufrechten Segel von dem waagerechten getragen wird;der restliche erforderliche Kraftaufwand ent -spricht dann dem für ein vergleichsweise kleineres Segel.
  • Die Auftriebskräfte des Riggs werden ebenfalls auf den Segelbrettkörper übertragen,heben ihn an und verringern so den dort auftretenden Reibungswiderstand.
  • Aufgrund dieser und den zuvor genannten Wirkunsweisen des e findungsgemäß ausgestatteten Riggs sind Geschwindigkeiten zu erzielen,welche die der mit bisher bekannten Riggs erreichten übersteigen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist das an der der Mastverstrebung gegenüberliegenden Verstrebung angeschlagene und in Richtung Mastfuß gespannte Trimmsegel.Wegen des Win -kelunterschiedes zwischen Trimmsegel und den Großsegeln er -halten diese einen festgelegten Einstellwinkel und das Trimmsegel kann so während Flugphsen als feststehendes Höhenruder fungieren.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines Ausführungsbei -spieles unter Bezugnahme autdis Zeichnungen erläutert.
  • Fig.1 zeigt eine Perspektivansicht des Riggs in Fahrposition; Fig.2 ist eine vereinfachte Draufsicht auf das um ca. 45° nach Luv geneigte Rigg Fig.3a/b zeigt den Mastfuß in Vorder und Seitenansicht; Fig.4 ist eine Schnittansicht des die Großsegel verbindenden gebogenen Großbaumes; Fig.5 zeigt eine Einzelansicht der Verbindung der Segel mit der Baumnock des gebogenen Großbaumes0 Wie aus Fig.1 hervorgeht,weist das Rigg zwei Masten (8;9)auf.
  • Diese werden mit einem Mastfuß (1) verbunden,inden sie (siehe dazu Fig.3a/b) auf Jeweils einen der zwei Arme (y) des gegabelten Teils des Mastfußes gesteckt werden.In einen weiteren Arm (x) wird der gebogene Großbaum (2) eingefügt.Der vierte Arm (z) dient zum Anschluß an ein allseitig-drehbares Gelenk.
  • Der Mastfuß (1) ist vorzugsweise aus Kunststoff gsfDrtigto Zwei mit durchgehenden Latten (L) versehene,also relativ starre Großsegel (10;11) werden über Masttaschen auf die Masten (8;9) geschoben und,wie insbesondere Fig.4 veranschaulicht,mit ihren Unterlieken in zwei göhlschienenartigen Führungen des gebogenen Großbaumes (2) geführt.An dessen hinterem Ende werden sie,wie Fig.5 zeigt,mittels Leinen (15) und Belegklemmen (14) einzeln gespannt.Sie sichern in dieser Anordnung,zusammen mit einer zwischen Mastfuß (1) und gebogen -en Großbaum (2) aufgespannten Leine (15),die Mesten (8;9),wie auch den gebogenen Großbaum (2) vor einem Loslösen vom Mastfuß (1).
  • In den Masttaschen der Großsogel befindet sich im gleichen Abstand zum Mastfuß (1) Jeweils eine Aussparung.An dieser Stelle ist,wie in Fig.1 dargestellt,eine die Masten (8;9) verbindende Verstrebung (3) mit Hilfe von Leinen unverrückbar befestigt.An die beiden Enden dieser Mastverstrebung (3) schließen sich rechtwinklig dazu zwei gerade Großbäume (5;6) tn9die wiederum an ihrer hinteren Nock durch die der Mastverstrebung (3) gegenüberliegenden Verstrebung (4) miteinander verbunden sind.Wie aus Fig.1 und 2 hervorgeht,wird die Ver -bindung zwischen den Verstrebungen (3;4) und den geraden Großbäumen (5;6) mittels abgewinkelter9abnehmbarer Adapter - stücke (a) hergestellt,um ein besseres Transprtieren zu ge -währleisten.
  • Wie Fig.1 und 2 zeigen, ist in Höhe der Verstrebungen (3;4) bzw. der geraden Großbäume (5;6) in die Großsegel (10;11) jeweils eine weitere Schotkausch (K) e;ngearbeitet.Die Großse -gel (10;11) werden hier nochmals,mit Hilfe von Leinen (15) und an der der Mastverstrebung (3) gegenüberliegenden Ver -strebung (4) befindlichen Belegklemmen (14),einzeln gespannt.
  • Fig.1 tind 2 lassen erkennen,daß das Trimmsegel (7) über eine Masttasche von der der Mastverstrebung gegenüberliegenden Verstrebung (4) aufgenommen wird,und es mit einer Leine (12), die wiederum an einer zwischen Mastfuß (1) und Mitte der Mastverstrebung t3) gespannten Leinesbefestigt ist,verspannt ist.Diese Anordnung der Leinen ist erforderlich,um den Einstellwinkel der Großsegel unabhängig von der Breite der verwendeten Segel regulieren zu können.
  • Bei Benutzung hält der Segler das Rigg,dessen eines Segel sich in Fahrposition etwa waagerecht über der Wasseroberfläche,das andere in ungefähr aufrechter Stellung befinden soll, an dem geraden Großbaum der jeweils aufrechten Rigghälfte und kann die Segel durch entsprechendes Schwenken bzw. Neigen des Riggs relativ zum Wind anstellen. Die Wende wird so durchge -führt,daß der Benutzer,während der Bug des Segelbrettes "durch den Wind geht",das Rigg so kippt,daß der soeben auf -rechte Teil des Riggs nun waagerecht zur Wasseroberfläche und die soeben waagerechte Rigghälfte jetzt aufrecht steht.Der Segler ergreift den geraden Großbaum der jetzigen aufrechten Rigghälfte und hält das Rigg in seiner neuen Position.
  • Vor dem Abspringen von einer Welle wird das Rigg nach kurzem Auffieren des aufrechten Segels so weit nach Luv gezogen,bis die Verstrebungen waagerecht zur Wasseroberfläche stehen. In dieser Position besitzt das Rigg die besten Flugeigenschaften.
  • Das Rigg ist vorzugsweise für sog. Gleiter geeignet,die mittels Ankanten des Brettes gesteuert werden.Es kann auch mit konventionellen Surfsegeln ausgestattet werden,was allerdings den Wirkungsgrad herabsetzt;dabei entfällt der gebogene Großbaum. bas Rigg ist ebenfalls für kleine Segelboote zu verweni n.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche: lo Rigg für ein Segelbrett,wobei das Rigg aufgrund eines Gelenkers allseitig dreh und schwenkbar auf dem Segelbrett befestigt ist und zwei miteinander verbundene Masten, einen Mastfuß,zwei in gleicher Höhe liegende Verstrebungen,drei Großbäume 9 zwei gleichgroße,viereckige Großsegel sowie ein Trimmsegel umfaßt,gekennzeichnet dadurch,daß Mastfuß (1) vier Arme aufweißt:ein gerades Teilstück (z),das sich in zwei weitere Arme (y) gabelt,wobei dieser gegabelte Abschnitt gegenüber dem geraden Teilstück (z) um einen Winkel,der etwa dem optimalen Anstellwinkel der Großsegel (10,11) entspricht, geneigt ist und die Verbindung zwischen den beiden Masten (8; 9) herstellt,sowie einen vierten Arm (x),der zur Aufnahme eines Großbaumes (2) dient.
  2. 2. Rigg nach Anspruch 1,gekennzeichnet dadurch,daß eine Verstreuung (3) eine weitere Verbindung zwischen den Masten (8;9) herstellt,um die am Mastfuß (1) auftretenden Kräfte auf zu fangen0
  3. 3. Rigg nach Anspruch 1 und 2,gekennzeichnet dadurch 9 daß sich an die beiden Enden der Mastverstrebung (3) rechtwinklig zwei gerade Großbäume (5,6) anschließen,die wiederum an ihrer hinteren Nock mittels einer zweiten Verstrebung (4),die der Mastverstrebung (3) genau gegenüberliegt,miteinander ver bunden sind.
  4. 4. Rigg nach Anspruch 1 bis 39gekennzeichnet dadurch,daß der dritte Großbaum (2) am Mastfuß (1) befestigt ist und in seiner Biegung dem Profil der Großsegel (10911) entspricht.
  5. 50 Rigg nach Anspruch 1 bis 4,gekennzeichnet dadurch,daß das Rigg zwei Großsegel (1O;11) führt,die an ihren Unterlieken mit Hilfe des gebogenen Großbaumes (2) miteinander verbunden und zwischen demselben,jeweils einem Masten (899) und der der Mastverstrebung (3) gegenüberliegenden Verstrebung (4) verspannt sind, 6.
  6. Rigg nach Anspruch 1 bis 5,gekennzeichnet dadurch,daß die zwei geraden Großbäume (596) jeweils nur auf der Luvseite der Großseges (10;11) geführt sind.
  7. 70 Rigg nach Anspruch 1 bis 6,gekennzeichnet dadurch,daß ein Trimmsegel (7) an der der Mastverstrebung (3) gegenüber liegenden Verstrebung (4) angeschlagen und mittels einer in Richtung Mastfuß (1) verlaufenden Leine (12) so verspannt ist, daß zwischen der als Linie gedachten Unterseite des Groß -segelprofils und dem Trimmsegel (7) ein Winkelunterschied entsteht,der etwas über dem optimalen Anstellwinkel der Großsegel (10;11) liegt.
  8. 8. Rigg nach Anspruch 1 bis 7,gekennzeichnet dadurch,daß die beiden Großsegel (1O;11) zusätzlich zur üblichen Schothornkausch jeweils eine weitere ßchotkausch (K) in Höhe der zwei geraden Großbäume (5;6) aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2561203A1 (fr) * 1983-12-21 1985-09-20 Psarros Emmanuel Planche a voile

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2561203A1 (fr) * 1983-12-21 1985-09-20 Psarros Emmanuel Planche a voile

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